Bücher mit dem Tag "shelley"

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17 Bücher

  1. Cover des Buches Mary Shelley, Frankenstein. Ein Schauerroman (ISBN: 9783730613108)
    Mary Shelley

    Mary Shelley, Frankenstein. Ein Schauerroman

     (574)
    Aktuelle Rezension von: Kiara

    In "Frankenstein oder der neue Prometheus" von Mary Shelley führt der Wunsch, das Geheimnis des Lebens zu entschlüsseln, dazu, dass der Wissenschaftler Victor Frankenstein eine monströse Kreatur erschafft, die er nicht kontrollieren kann und die sein Leben fortan zum Albtraum macht.


    Frankenstein und Frankensteins Monster sind vermutlich jedem ein Begriff. Das “Monster”, das uns Mary Shelley in ihrem 1818 erschienenen Roman präsentiert, ist jedoch ganz anders als das Bild, das ich bislang von ihm im Kopf hatte. Welches übrigens wie bei vermutlich vielen anderen auch durch die Verkörperung von Boris Karloff in der Verfilmung von 1935 geprägt wurde. Shelleys Monster ist ein intelligentes Wesen, das zu komplexen Gedanken fähig ist und das sich nach Zuneigung und Liebe sehnt. Er lernt im Laufe der Zeit sogar sprechen, was ihm im weiteren Verlauf der Handlung lange Dialoge mit seinem Schöpfer Victor Frankenstein ermöglicht. Dieser ist wie sein Monster ein ambivalenter Protagonist, der zwischen wissenschaftlichem Ehrgeiz und moralischer Verantwortung hin- und hergerissen ist. 


    Die Lektüre selbst empfand ich als sehr interessant, jedoch war es nicht die düster-gruselige Leseerfahrung, die ich erwartet hatte. Die Erschaffung des Monsters wird zum Beispiel nur ganz kurz in wenigen Sätzen abgehandelt. Stattdessen beschäftigt sich die Autorin mit existenziellen Themen, die uns Lesenden dazu auffordern, selbst über die Konsequenzen menschlichen Strebens nach Macht und Wissen nachzudenken.


    Ich habe parallel zur Ausgabe des Anaconda Verlags die Hörbuch-Version des WDR 5 mit Regina Münch als Sprecherin gehört und war sehr erstaunt, wie sehr sich die beiden Übersetzungen voneinander unterscheiden. Während die Übersetzung von Friedrich Polakovics (Anaconda Verlag) recht altertümlich wirkt und dadurch eher schwer zu lesen ist, macht die Übersetzung von Heinz Widtmann einen wesentlich moderneren Eindruck und wird dadurch zugänglicher. Welche von beiden einem besser gefällt, ist natürlich Geschmackssache. 


    Besonders hervorzuheben ist in jedem Fall die wunderschöne Schmuckausgabe mit Silberprägung des Anaconda Verlags. Das hübsche Cover und das besondere Design machen dieses handliche Buch zu einem tollen Blickfang im Bücherregal. Die Ausgabe gehört zur Reihe “Anacondas besondere Klassiker”, in der alle erschienen Romane diese extravagante Aufmachung besitzen.

  2. Cover des Buches Du oder das ganze Leben (ISBN: 9783570314722)
    Simone Elkeles

    Du oder das ganze Leben

     (1.418)
    Aktuelle Rezension von: annapgnr

    Das Buch verspricht einem einiges an Spannung und eine interessante Geschichte. Die Umsetzung ist der Autorin im Grunde auch gut gelungen. Die Klischees, die man bereits im Klappentext findet, ziehen sich durch das ganze Buch, was die Geschichte des Romans ziemlich vorhersehbar macht und keinen Spielraum für Interpretation lässt. Aus den ganzen verschiedenen Storys (Wette, Gang, Freundesgruppen, Familien etc.) hätte man ruhig etwas mehr rausholen können, nicht nur was Tiefgang, sondern auch den Inhalt betrifft. Man erfährt immer einen Bruchteil, der dann etwas behandelt wird, danach aber nie mehr/selten angesprochen wird, was wiederum schade ist, denn somit verliert das Buch einiges an Komplexität und Tiefgang. Die verschiedenen inhaltlichen Themen wurden mir auch viel zu schnell behandelt und abgegolten. Zuerst wird ewig um gewisse Geschichten rumgeredet, man erhält endlich die fehlende Info und danach wird das Thema nicht mehr angesprochen. Innerhalb weniger Sätze (!!) ist das Mysterium gelöst und die Charaktere gehen auch nicht mehr darauf ein. Die Charaktere haben gut in die Geschichte reingepasst, es wurde zwar versucht, ihnen mit verschiedenen Schicksalen etwas Tiefgang zu verleihen dies ist aber nur bedingt gelungen, vielmehr wurden einfach die typischen Klischees der Diva und des Gangmitglieds verfolgt. Dementsprechend haben sich die Charaktere auch verhalten. Mit dem Schreibstil hab ich mir anfangs etwas schwergetan, hab aber im Laufe des Buches recht gut reingefunden. 

    Im Großen und Ganzen ein angenehmes Buch für zwischen durch - eine spannende Geschichte, wenn man nicht unbedingt nach Tiefgang sucht.

  3. Cover des Buches Die rote Couch (ISBN: 9783641194826)
    Irvin D. Yalom

    Die rote Couch

     (139)
    Aktuelle Rezension von: Sasha_Maria

    Beeindrucke Einblicke in die Welt von Psychoanalytikern, ihre Arbeitsweise, moralische Dilemma, und den Fakt, dass sie am Ende auch noch Menschen sind. Spannend von Beginn an bis zum Ende, mit vielen Einblicken und sehr lehrreich! Ich lege es wärmstens all jenen ans Herz, die Einblicke in die Psychotherapie suchen.  

  4. Cover des Buches Die verlorene Puppe (ISBN: 9783867622752)
    Judith Vogt

    Die verlorene Puppe

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Annabel
    Figuren: 
    Als kampflustiger und wagemutiger Trapezartist ist Ferenc nicht nur ein aufregender Hauptcharakter sondern mit seinen ganzen Macken auch sehr realistisch gezeichnet. Zwar scheint hin und wieder der Weiberheld in ihm durchzukommen, doch ist seine tiefe Zuneigung zu Yue, seiner Partnerin am Trapez, ein starker Pol seiner Gefühle, die ihn immer wieder durcheinander bringen und verletzlich machen.

    Schreibstil: 
    Und erneut hat mich dieses Autoren-Duo begeistert in Atem gehalten. Der Schwermut Ferencs gesamter Geschichte ist von der ersten Seite an spürbar, packend, und der Spannungsaufbau beginnt auch in diesem Buch sehr früh. Das Wiedereintauchen in die Welt von Eis und Dampf war ein bisschen, als würde ich wieder an einen Ort kommen, den ich lange vermisst habe (nur wirkt er jetzt noch etwas fantastischer).

    Inhalt: 
    „Die verlorene Puppe“ spielt im gleichen Universum wie „Die zerbrochene Puppe“, nur eine Weile nach den Ereignissen des ersten Bandes. Trotzdem würde ich behaupten, dass man dieses Buch auch unabhängig vom ersten lesen kann, nur wüsste man die Welt um Ferenc und viele Nebencharaktere dann nicht zu schätzen, denke ich. Denn wie „Die zerbrochene Puppe“ werden die Kapitel auch hier wieder von Tomkes Fahrtenbucheinträgen getrennt, welche das Gesamtbild für mich perfekt gemacht haben, jemandem, der das erste Buch nicht kennt, jedoch erst einmal fehl am Platz vorkommen könnten.
    Die Artisten des Apocalástico sind bunt zusammengewürfelt, doch was sie verbindet sind ihre vielen kleinen und großen Probleme und Mysterien, die sie mit sich herumtragen und bei manch einem sehr viel schwerwiegender und umfangreicher sind, als zuerst angenommen.

    Während einer Vorstellung brennt das Zirkuszelt des Apocalástico nieder und seine Artisten, eingeschlossen Ferenc, werden entführt. Mit ihren Kidnappern überqueren sie den Atlantik von Spanien aus zum Reich der Mexica, doch bereits kurz nach dem Aufbruch kommt es zu Vorfällen auf dem Luftschiff; Ein Mann begeht Selbstmord und Zwietracht zwischen den Gefangengenommenen wird gesät, denn es stellt sich heraus, dass nicht nur der Tote Geheimnisse hatte. Bei den Mexica angekommen beginnt direkt das nächste grausige Abenteuer, in das sich die Mitglieder des Zirkus' stürzen müssen. Das Spiel zwischen Realität und Fiktion, das dabei vonstatten geht, ist wahrhaft hypnotisierend. Ich habe jeder Seite entgegengefiebert, gleichzeitig aber das Ende befürchtet, weil ich einfach nicht schon wieder diese Welt verlassen wollte. Das haben mir die Autoren noch schwerer gemacht mit dem schockierenden aber auch berührenden Finale des Buches.
  5. Cover des Buches Claire Clairmont und das letzte Geheimnis (Claire Clairmont Mysteries 1) (ISBN: B08NLDFKBC)
    Marty Ambrose

    Claire Clairmont und das letzte Geheimnis (Claire Clairmont Mysteries 1)

     (21)
    Aktuelle Rezension von: lesemaus_britta

    Der Roman führt uns in das Jahr 1873 nach Florenz. Im Jahr 1873. Claire Clairmont lebt dort verarmt mit ihrer Nichte und deren Tochter. Sie, die Geliebte des berühmten Dichters Lord Byron, ist die letzte Überlebende des literarischen Zirkels, bestehend aus Claire, Lord Byron sowie Claires Halbschwester Mary Shelley und Percy Shelley,  die 1816, in dem Jahr ohne Sommer, eine gemeinsame Zeit am Genfer See verbrachten. 

    Die Erinnerungen an diese Zeit werden bei Claire geweckt, als Michael Rossetti eines Tages in Florenz auftaucht und Claire die Liebesbriefe von ihr und Lord Byron abkaufen möchte. 

    Und hier beginnt die Reise in die Vergangenheit: Zum einem an den Genfer See, parallel die Suche nach der Erklärung, warum 1816 als das Jahr ohne Sommer in die Geschichte einging und den Sprung zurück in die Gegenwart, in der Claire und ihre Liebe zu Lord Byron Dinge in Gang setzt, die nicht vorhersehbar waren.

    Der Roman basiert auf historischen Ereignissen. Wer sich dafür interessiert, ist hier genau richtig. Es ist allerdings zu bemerken, dass dieser Roman teilweise den Charakter einer historischen Biografie hat.

    Die Autorin schreibt gut und wenn man von dieser Zeit und seinen Dichtern etwas mehr weiß außer das man die Namen mal gehört hat, kommt man bestimmt schneller in die Thematik als mir das gelungen ist. Für mich ist das Ende anders als erwartet und ich frage mich: Wieviel Fiktion steckt in diesem Roman? 

    Um das herauszufinden muss man ihn schon selbst lesen und sich selbst ein Urteil bilden.:-)

  6. Cover des Buches Süßer Tod (ISBN: 9783442378067)
    Sandra Brown

    Süßer Tod

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Nach meinem letzten Sandra Brown war ich irgendwie in Stimmung und habe mich für ein reread entschieden.
    Einziges Manko: Ich kannte noch den Übeltäter.

    Dennoch habe ich mich sehr das die Story gefreut und war wieder sehr begeistert. Den genauen Ablauf hatte ich ja nicht mehr vor Augen und freute mich umso mehr, wenn ich doch wieder beim lesen überrascht war.

    Das Buch hat alles, was ein guter Romantic Thriller brauch, ein tolles, glaubwürdiges Paar mit Ecken, Kanten und Geheimnissen und eine große böse Bedrohung von außen.

    Mir gefällt vor allem, dass das Buch aus mehreren Ansichten geschrieben ist, so bekommt man die Geschehnisse noch intensiver mit.

  7. Cover des Buches Die kalte Braut (ISBN: 9783453050310)
    Tim Powers

    Die kalte Braut

     (2)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Man kann sich nie sicher sein, wo die historische Überlieferung aufhört und die Fiktion anfängt.
    Powers widmet sich hier dem alten Vampir/Dämonen-Mythos, lässt Lord Byron und andere namhafte Dichter dieser Zeit Ende des 19.JHD auftreten und erzeugt eine sogartige Atmosphäre, die den Leser immer weiter in die bizarre Welt der Mythen um Succuben -Vampire, die ihren Liebhabern über kurz oder lang den Tod bringen- einführt und mitreisst.

  8. Cover des Buches Mary Shelley (ISBN: 9781847772374)
  9. Cover des Buches Nachtmahr- Abtei (ISBN: 9783717517795)
    Thomas Love Peacock

    Nachtmahr- Abtei

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Mary Shelley (ISBN: 9783442356362)
    Karin Priester

    Mary Shelley

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Gedankenflüge
    Zum Buch -------------- Mary Shelley, die Frau die Frankenstein erschaffen und auf Papier gebracht hat, lebte im 19. Jahrhundert. Den meisten ist sie kaum bekannt, aber Frankenstein, ist wohl jedem ein Begriff. Die Autorin bemüht sich uns Mary näher zu bringen. Sie versucht aus verschiedenen Schriften ihr Leben zusammen zu tragen und möchte uns so aufzeigen wie sie gelebt hat, wen sie geliebt hat und welche Höhen und Tiefen sie durchleben musste. . . Meine Meinung -------------------- Erstens muss ich vorweg nehmen das ich das Buch abgebrochen habe. Daher kann ich keine "normale" Rezension schreiben. Aber ich möchte gerne erklären woran es lag das ich das Buch nun nach 100 Seiten abgebrochen habe und auch nicht mehr in die Hände nehmen werde. . Der Schreibstil ist nüchtern und irgendwie langweilig. Sie greift immer mal wieder vor und brachte mich dann irgendwie durcheinander denn wenn sie dann wieder auf das schon erwähnte Thema kam, dachte ich mir das ich das eh schon gelesen habe, dazu kommt das sie sich viel wiederholt. . Die Personen sind, für mich auf alle Fälle, viel zu oberflächlich erfasst. Auch die Zeit an sich ist immer sehr düster dargestellt und man bekommt schon fast selbst Depressionen beim lesen. Wobei ich denke das Mary bestimmt nicht nur immer so depressive Charakterzüge hatte, und alle anderen Personen auch nicht nur hinterhältig, geizig, naiv oder böswillig waren. Aber da sie die einzelnen Personen auf ganz wenige Charakterzüge reduziert hat ist es nur logisch das man das Gefühl hat das sie sich viel wiederholt. . Ich habe mich auf die Biografie wirklich gefreut aber sorry, ich kann sie wirklich keinem empfehlen. Und ehrlich, ich kann die Zitate der verschiedenen Zeitungen nicht verstehen.
  11. Cover des Buches Und am Ende sind sie alle tot (ISBN: 9783426301302)
    Henrik Lange

    Und am Ende sind sie alle tot

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Wichmann
    Redaktioneller Hinweis: Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung der Leseprobe.

    Cover
    Kurz und prägnant in einer farbenfrohen Aufmachung verspricht das Cover Vergnügen in Comic-Art. Der Einstieg ist gelungen.

    Inhalt und Aufteilung des Buches
    Bereits das Inhaltsverzeichnis zeugt von einer Fülle an ‚bekannter‘ Literatur, die zumindest dem Titel nach einmal Auge oder Gehörgang gestreift haben sollte. Um einige zu nennen: ‚Im Westen nichts Neues‘, ‚Romeo und Julia‘ oder gar 1984. Hinter jedem Titel ist der Autorenname vermerkt, außer bei Gottes Werk ‚Die Bibel‘. Dies mag dem Umstand geschuldet sein, dass diese durch zu viele Autorenhände ging und für die Zusammenstellung alter Schriften allenfalls Flavius Josephus, bzw. die Synode von Laodicea zu benennen wäre. Allein diese Hinweise bräuchten wohl zu viel Platz auf der knappen Übersichtsseite. Im Folgenden werden zu jedem Titel zwei Buchseiten präsentiert. Eine enthält lediglich Titel und Autorenname des Werkes, die andere Seite stellt insgesamt vier Bilder mit wichtigsten Aspekte dar. Dermaßen gebrieft ist es tatsächlich möglich eine kurze Zusammenfassung widerzugeben oder zumindest zu erahnen, worum es in einem entsprechenden Werk geht. Nicht außer Acht zu lassen ist jedoch das Augenzwinkern dieser ‚Besprechungen‘, denn wirklichen Hintergrund werden sie nicht aus vier Schlagworten ziehen.
    Dem trägt auch die jeweils eine fast vollständig unbedruckte Seite Rechnung: Es geht um den schnellen Überblick, mit Augenmerk auf den kurzen Witz mit schneller Pointe.

    Zielgruppe
    Das Buch richtet sich an diejenigen, die zumindest einen Kurzüberblick erhaschen wollen auf Titel, die jederzeit als Smalltalkthema hervorgekramt werden könnten. Zeichnungen und Comic-Schrift ermöglichen den Schnellüberblick, ohne einen Schnelllesekurs für die nun unnötige Gesamtlesung des jeweiligen Buches absolviert zu haben.

    Stil
    Das Buch ermöglicht durch die Verknappung auf Wichtigstes einen schnellen Überblick im Comic-Stil, wobei die Schrift aufgrund des verwendeten Schriftfonts teils schwer lesbar ist.

    Autor
    Der Buchautor Henrik Lange veröffentlichte ebenso auf humoristische Art ‚Filmklassiker für Eilige und die Anleitung ‚Wie Sie den Schwedenkrimi des Jahrhunderts schreiben‘.

    Fazit
    Mit Humor zu verstehende Kurzübersicht wichtiger Werke.
    Ich mags.
    5 Sterne!

    Rezension von Wichmann-Reviews.de

  12. Cover des Buches Ein Kuss für die Ewigkeit (ISBN: 9783641100377)
    Sandra Brown

    Ein Kuss für die Ewigkeit

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_Clouds
    „Ein Kuss für die Ewigkeit“ ist im Original bereits 1983 erschienen. Da mag man bei kleinen Unebenheiten schon mal Gnade vor Recht ergehen lassen. Allerdings mangelt es der Geschichte gar nicht an handwerklichem Können oder Feinabstimmung, wo ein Auge zuzudrücken sicher leichtfiele. Das Problem ist die Story an sich, denn die ist schlicht schmonzettig und unglaublich vorhersehbar.
  13. Cover des Buches Good GIrl Complex (English Edition) (ISBN: 9780349428833)
    Elle Kennedy

    Good GIrl Complex (English Edition)

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Chianti Classico

    Als Cooper Hartley wegen einer Auseinandersetzung mit Preston Kincaid seinen Job verliert, sinnt er auf Rache. Er will Preston die Freundin ausspannen und lernt so Mackenzie Cabot kennen, die nach Avalon Bay zieht, um dort aufs College zu gehen.
    Was als Racheaktion begann, wird schnell zu etwas anderem, denn Cooper verfällt Mac immer mehr. Nur darf sie nie erfahren, dass er sie vom ersten Moment an angelogen hat.

    "Good Girl Complex" von Elle Kennedy ist der erste Band der Avalon Bay Reihe, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der zwanzig Jahre alten Mackenzie Cabot und Cooper Hartley erzählt wird.

    Mackenzie ist ein richtiges Good Girl, während Cooper ein Bad Boy ist. Doch nicht nur hier unterscheiden die beiden sich. Mac kommt aus gehobenen Verhältnissen, musste sich nie Gedanken um Geld machen und hat alles bekommen, was sie sich gewünscht hat, außer der Liebe ihrer Eltern und die Möglichkeit selbst über ihr Leben zu bestimmen. Sie hat ihre erste eigene Millionen mit den Websites BoyfriendFails und GirlfriendFails gemacht und sucht nun nach neuen Herausforderungen, ruht sich auf ihrem Erfolg nicht aus. Eigentlich möchte sie nicht an der Garnet studieren, aber nachdem sie die Vereinbarung mit ihren Eltern getroffen hat, ein Jahr später mit dem Studium beginnen zu dürfen, um sich so ein Jahr ausschließlich um ihre Websites zu kümmern, hält sie mir ihrem Umzug nach Avalon Bay ihre Seite der Vereinbarung ein. Mac ist stur und löst gerne Probleme, sie steht auf ihren eigenen Beinen und möchte unabhängig sein.
    Coop und sein Zwillingsbruder Evan sind ohne Eltern aufgewachsen, nachdem ihr Vater gestorben ist und ihre Mutter nicht besonders zuverlässig war und ihre Söhne verlassen hat. Ihr Onkel hat sie großgezogen und und sie arbeiten in seinem Unternehmen mit. Cooper ist genauso stur wie Mac, aber auch hilfsbereit und fleißig.

    Normalerweise mag ich die Bücher von Elle Kennedy richtig gerne, aber mit der Geschichte von Mac und Cooper habe ich mich sehr schwergetan.
    Mackenzie ist zu Beginn des Buches seit Jahren in einer Beziehung mit Preston Kincaid. Preston ist dann der Grund, warum Cooper seinen Job in einer Bar verliert, nachdem die beiden aneinandergeraten sind. Gemeinsam mit seinen Freunden schmiedet Cooper dann einen Plan, wie er sich an Preston rächen kann: indem er ihm die Freundin ausspannt.
    Die Beziehung von Cooper und Mackenzie beruht auf Lügen und obwohl Mac anfangs immer noch betont hat, dass sie einen Freund hat, so konnte sie Cooper nicht lange widerstehen. Ich will nicht zu viel vorweg nehmen, aber ich bin kein Fan von solchen Geschichten, wo Betrug mit im Spiel ist und fand es schade, dass das genau hier auf uns gewartet hat. Besonders Mac hat mich hier enttäuscht, weil sie über das Fremdgehen sogar einmal nachgedacht hat und zu dem Schluss gekommen ist, dass es besser ist, wenn man die Beziehung beendet, bevor man sich jemanden anderem hingibt.
    Cooper und Mac haben in meinen Augen auch nicht wirklich zusammengepasst, waren mir zu unterschiedlich. Und ich bin mit den beiden auch nicht wirklich warm geworden.
    Die Geschichte war dann auch echt vorhersehbar und ein Mal hatte Cooper sogar die Chance, alles zum Guten zu wenden, aber er hat sie leider nicht ergriffen. Ich muss sagen, dass ich echt froh war, als ich das Ende des Buches erreicht hatte.
    Ich hatte mir von Cooper und Mackenzie deutlich mehr versprochen und ich hoffe, dass mich Evan und Genevieve im zweiten Band stärker begeistern können, habe aber irgendwie keine großen Hoffnungen, nachdem wir Evan ja bereits im ersten Band kennenlernen durften.

    Fazit:
    Von "Good Girl Complex" von Elle Kennedy habe ich mir deutlich mehr versprochen. Normalerweise mag ich die Bücher der Autorin richtig gerne, aber hier hat für mich kaum was gepasst.
    Ich bin weder mit Mac noch mit Cooper wirklich warm geworden und es hat mir überhaupt nicht gefallen, dass ihre Beziehung auf Lügen und Betrug basiert hat. Die Geschichte konnte mich kaum fesseln und ich war doch sehr froh, als ich die letzte Seite gelesen habe.
    Ich vergebe zwei Kleeblätter und hoffe, dass der zweite Band mich stärker überzeugen kann.

  14. Cover des Buches Byron Shelley Keats (ISBN: 9783423126274)

    Byron Shelley Keats

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches Spektrum der Literatur. (10. Themabd.) (ISBN: 9783570089354)
  16. Cover des Buches Die Wolke (ISBN: 9783789171475)
    Andreas Steinhöfel

    Die Wolke

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Buchhandlung_Schmitz_Junior
    »Ich bin das Kind aus Luft und Wind, die Tochter von Wasser und Erde; ich trotze der Zeit mit Unsterblichkeit, weil ich ewig vergehe und werde…« Ein kleiner Junge ist fasziniert von den Wolken. Sein Traum ist es, eine Wolkenmaschine zu bauen. Abenteuerlustig und unerschrocken macht er sich auf die Suche nach den vier Elementen, die er für den Bau seiner Maschine benötigt. Er trotzt Regen, Sturm und Schnee, klettert hinauf auf einen verlassenen Leuchtturm, reist mit einem Ballon hoch hinaus, taucht tief hinab um überall Einzelteile zu sammeln und seine vier Einmachgläser mit Feuer, Wasser, Erde und Luft zu füllen… Die Illustrationen von Andreas Steinhöfel sind gleichzeitig realistisch und mystisch, lebensfroh und düster. Sein Bruder, Dirk Steinhöfel, steuerte die Neuübersetzung von Percy Shelleys Gedicht »The Cloud« bei. Gemeinsam haben sie ein traumhaft schönes Bilderbuch für Große geschaffen, in dem man immer wieder versinken kann! (sandra rudel)
  17. Cover des Buches Jane McClary: Den Füchsen zur Beute (ISBN: B003CP45HE)
    Jane McClary

    Jane McClary: Den Füchsen zur Beute

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Armillee
    Mit über 600 Seiten ein wahrer Brocken. Mit viel Ausdauer bin ich bis Seite 170 gekommen. Erzählt wird von einem Tal in den Südstaaten von Amerika um 1963, wo die Uhr anders tickt. Hier ist die 'Herrenrasse' stark vertreten. Viele 'Nigger' und keine Integration. An sich eine interessante Geschichte, handelt es doch auch viel von der Vergangenheit, von Sklaven und Unterdrückung. Die Romanfiguren waren gut durchdacht und glaubwürdig dargestellt. Und genau da liegt der Knackpunkt...: es wurde zu komplex. So ein Tal...wieviele Einwohner hat das wohl...;o) Und als Familie, mit angeheirateten Ehepartnern (mehrfach) und den Arbeitern mit ausführlichem Hintergrund. Schwarz und Weiß. Namen ohne Ende. Die Handlungen und gesamten Lebenslauf der Ahnen mancher Familien wurde bis ins 16 Jahrhundert verfolgt und von da an erzählt. Dabei ging die eigentliche, spannende Geschichte um Shelley und Zagana, Mike und Misty total unter. Es sprang zu oft von der Gegenwart in die Vergangenheit und zurück. Es handelte von der Jagd auf Füchse, von der Arbeit bei einer regionalen Zeitung, um Klassendenken und Aufbegehren. Und von unerfüllter Leidenschaft, die schon oft Menschen zu unabsehbaren Handlungen hinreissen liessen. Echt schade. Für dieses Buch langte meine Geduld nicht.
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