Bücher mit dem Tag "sherlock holme"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sherlock holme" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Sherlock Holmes - Das Zeichen der Vier (ISBN: 9783596522323)
    Arthur Conan Doyle

    Sherlock Holmes - Das Zeichen der Vier

     (276)
    Aktuelle Rezension von: misery3103

    Die junge Mary Morstan wendet sich an Sherlock Holmes und Dr. Watson, da sie ein Geheimnis in ihrem Leben von den beiden klären lassen will. Vor Jahren nahm ihr unbekannter Vater Kontakt zu ihr auf, wollte sich mit ihr treffen, verschwand dann aber spurlos. Seitdem bekam die junge Frau in jedem Jahr eine Perle zugeschickt, die ihr laut einem beiliegendem Schreiben zusteht. Nun möchte Mary endlich wissen, was es damit auf sich hat.

    Ich wollte endlich mal die alten Sherlock-Holmes-Fälle lesen und habe mit diesem hier meinen dritten Fall von Holmes und Watson gelöst.

    Leider muss ich sagen, dass mir „Das Zeichen der Vier“ am wenigsten gefallen hat. Irgendwie war die Geschichte sehr langgezogen und für mich auch nicht richtig stimmig. Der Fall zog sich einfach nur und war auch wenig spannend. Viel zu früh hat Holmes das Rätsel gelöst, so dass es nur noch um das Auffinden der Bösewichte ging.

    Anfangs war ich noch gut unterhalten, doch spätestens ab der Hälfte des Buches wollte ich nur noch, dass es vorbei ist. Anders als bei „Eine Studie in Scharlachrot“ und „Der Hund der Baskervilles“ fühlte ich mich einfach nicht sehr gut unterhalten.

    Schade, aber natürlich kommt „Das Zeichen der Vier“ in meine Sammlung von Klassikern, wird mir aber nicht in besonders guter Erinnerung bleiben.

  2. Cover des Buches Tödlicher Stoff (ISBN: 9783946938446)
    Beate Baum

    Tödlicher Stoff

     (8)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...“Ich betreibe Studien“, behauptete Sherlock. „Ansonsten das, was die gesamte Menschheit in diesen Netzwerken macht: Lebenszeit vergeuden“...“


    Sherlock Holmes ist in der Gegenwart angekommen. Doch er langweilt sich. Dr. Watson kennt das schon. Wenn Sherlock nichts zu tun hat, bekommt er schnell ein Suchtproblem. Dieses Mal sind es Facebook und Co. Bei obigen Zitat geht es um die Frage, warum sich Sherlock mit dem Internet beschäftigt.

    Nach dem Treffen mit Mycroft, Sherlocks Bruder, ändert sich das. Der braucht Sherlocks Hilfe, damit der Brexit nicht aus dem Ruder gerät. Gleichzeitig ist die politische Schicht beunruhigt, weil sich die Anzahl der toten Obdachlosen häuft.

    Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben, in dem sie gekonnt brisante politische Themen anpackt und gleichzeitig zeigt, welche Folgen der Brexit haben könnte. Um die Handlung auf eine konkrete Frage zuzuspitzen: Wie verhält sich das ausländische Klientel, das nicht weiß, was mit ihm nach dem Brexit passiert?

    Dabei kreiert die Autorin interessante Protagonisten: einen Obdachlosen, der als Informant für Sherlock arbeitet und dessen ersten Fall in einem Buch verewigt hat; einen jungen Wissenschaftler, der für seinen Erfolg alles tut, und eine Redakteurin der BBC, von der Watson spekuliert, ob sie für Sherlock mehr ist als eine Mitarbeiterin.

    Sehr spannend finde ich das Verhältnis der Brüder Mycroft und Sherlock. Sie sind wie Feuer und Wasser. Eine Aussage Mycrofts auf die Frage, in welche Situation ihn Sherlock nun gebracht hat, beleuchtet diese Beziehung:


    „...In die gleiche wie früher, wenn ich dein Spielzeug aufräumen und die Wohnung hinter dir wieder in Ordnung bringen musste. Bloß, dass die Wohnung jetzt England ist...“


    Die Ermittlung im Fall der Obdachlosen führt schnell zu einer Teillösung. Sherlock findet heraus, wer für deren Tod verantwortlich war und welche Methode gewählt wurde. Der Täter lebt nicht mehr, und er muss Hintermänner gehabt haben, die ihn geschickt manipuliert haben. Die Suche danach benötigt Zeit. Welche Rolle spielt dabei das Internet. Sherlock stellt dazu eine interessante Frage:


    „...Letzten Endes ist es reine Mengenlehre: Wer von denen, die da interagieren, kennt sich auch in der Realität?...“


    Begeistert bin ich von Sherlocks logischen Schlussfolgerungen, seiner exakten Beobachtungsgabe und seinen ab und an durchblitzenden Humor. Andererseits gefällt mir an ihm weniger, dass er Watson wie eine Statisten behandelt, der da zu sein hat, wenn er ihn braucht. Erstaunlich, dass der sich das gefallen lässt.

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Gern mehr davon!

  3. Cover des Buches Sherlock Holmes - Der Geist des Architekten (ISBN: 9781495222092)
    David Gray

    Sherlock Holmes - Der Geist des Architekten

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Lina94

    „Der Geist des Architekten“ ist der erste Teil aus David Grays Reihe um Sherlock Holmes. Diesen Teil finde ich, ebenso wie den zweiten, sehr gelungen. Die Geschichte ist spannend und kurzweilig und bildlich gut vorstellbar. Die Personen sind gut ausgearbeitet und die Geschichte ist von der Art her sehr gut am Original orientiert.

    Wie ich schon beim zweiten Teil anmerkte, kommt Gray selbst in den Büchern vor, was überraschend und anfangs störend ist. Insgesamt wird dadurch aber ein passender Rahmen für die drei Geschichten gesetzt.

    Leider waren vermehrt Fehler bezüglich Rechtschreibung und Interpunktion zu finden. Auch war die Schriftgröße im eBook eher unoptimal – entweder zu groß oder zu klein. Da ich meine Version schon länger habe, sind diese Mängel in einer aktuellen Version möglicherweise nicht mehr zu finden.

    Insgesamt ein spannendes Buch mit vielen Rätseln und unerwarteten Wendungen. Aufgrund der nicht so tollen Verarbeitung muss ein Stern abgezogen werden.

  4. Cover des Buches Das große Sherlock-Holmes-Buch (ISBN: 9783104018195)
    Arthur Conan Doyle

    Das große Sherlock-Holmes-Buch

     (23)
    Aktuelle Rezension von: mehe
    Jeder kennt ihn, den Londoner Meisterdetektiv Sherlock Holmes und seinen treuen Assistenten Dr. Watson.

    In 13 spannenden Geschichten lässt das Dreamteam seinen Scharf- und Spürsinn aufblitzen und löst die ungewöhnlichsten Fälle!
    Von der Rettung adeliger Damen in Not oder die Jagd skrupelloser Verbrecher, alles ist dabei vom ersten bis zum vermeintlich letzten Fall des Meisterdetektivs! Sein Ruf eilt Holmes sogar über die Landesgrenze voraus und führt ihn quer durch Europa.

    Nicht nur die Spannung ist ein wichtiges Element dieser Erzählungen auch die beiden Hauptakteure sorgen durch ihre Eigenarten für einen ganz bestimmten Charme!

    Ich bin absolut kein Krimifan aber die Geschichten vom wohl bekanntesten Meisterdetektiv konnten mich voll in ihren Bann ziehen! Ein absolutes Muss für jedes Bücherregal - einfach Kult!

  5. Cover des Buches Der Fall Moriarty (ISBN: 9783458361091)
    Anthony Horowitz

    Der Fall Moriarty

     (223)
    Aktuelle Rezension von: Sebastian_Engel

    Ich muss zugeben, dass ich Sherlockfan bin und deswegen gerne diese Geschichten lese. Auch dieses Buch (mit diesem wunderschönen Cover) enthält die typischen Sherlock-Elemente, hat eine gute Dynamik und plötzlich kommt dann dieser Plottwist. Ich saß damals in der Bahn und musste einfach nur in mich hineinlächeln. Danach klappte ich das Buch zu und las es von Anfang an noch mal, obwohl ich noch nicht am Ende des Buches war. Toll! Für 5 Sterne fehlte mir noch ein wenig mehr Dynamik und Spannung.

  6. Cover des Buches Teufelsgrinsen (ISBN: 9783462047592)
    Annelie Wendeberg

    Teufelsgrinsen

     (195)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck

    London, Ende des 19. Jahrhunderts. Anna Kronberg lebt in einer Zeit, in der nur Männer an der Universität erlaubt sind. Doch lässt sich ihre Intelligenz dadurch nicht unterdrücken. Als Dr. Anton Kronberg getarnt wird sie zu einem angesehenen Arzt, Epidemiologen und Dozenten, die sich auch nicht davor scheut, die Armen zu behandeln. Als ein Cholera-Opfer in der Themse entdeckt wird, wird sie von der Polizei hinzugezogen und findet heraus, dass der Mann mit Absicht infiziert wurde.
    Doch nicht nur sie, sondern auch Sherlock Holmes wird zu Rate gezogen, der Annas Geheimnis sofort bemerkt.
    Beide arbeiten zusammen, um herauszufinden, wie es zu diesem Tod gekommen sein konnte. Denn die Polizei interessiert sich herzlich wenig für diesen Fall. Auf was für kriminelle Machenschaften die beiden dabei allerdings stoßen werden, ist ihnen zunächst nicht bewusst.

    Teufelsgrinsen ist mit 240 Seiten verteilt auf 23 Kapitel eher den kurzen Leseerlebnissen zuzuordnen und ist auch dementsprechend schnell gelesen. Inhaltlich stützt sich das Buch ganz schön auf Sherlock Holmes, was mich anfangs sehr skeptisch gemacht hat. Insgesamt wird für mein Empfinden ein bisschen zu viel mit berühmten Namen um sich geworfen. Auf dem Klappentext springt einem der Name des berühmten Detektivs förmlich entgegen und auch auf der Verlagsseite wird mit einer Verschwörung geworben, "die so monströs ist, dass sie die Taten von Jack the Ripper in den Schatten stellt ..." [...] Ich frage mich, was das soll, außer die Verkaufszahlen hochzudrücken?
    Das soll mich aber nicht weiter stören, denn die Story ist auch unabhängig von dem Auftritt berühmter Personen sehr souverän, spannend und braucht, wie ich finde, gar nicht den Push.
    Einerseits ist da die sehr starke Protagonistin Anna Kronberg, die wirklich sehr gut ausgearbeitet ist. Anna ist fortschrittlich, idealistisch und wirkt nicht nur keck, intelligent und schlagfertig, sondern auch sehr warmherzig. Nicht jeder wird mit ihrer arroganten Art zurecht kommen, allerdings wirkt das insgesamt stimmig. Jeder hat Schwächen, und ihrer ist eben ihre (als gerechtfertigt dargestellte) Arroganz. Andernfalls wäre sie mir auch zu glatt geschliffen.
    Auch die Probleme, die sich durch das Verkleiden herauskristallisieren, werden ziemlich gut eingefangen. Eine feste Identität, Partnerschaft und Weiblichkeit fehlen ihr. Und trotzdem bereut sie ihren Weg nicht, denn sie scheint für den Beruf als Arzt wie gemacht. Es ist oft schwierig talentierte Protagonisten auf dem Boden zu halten. Oft wirken sie einfach nur übertrieben. Hier ist es aber noch wirklich im Rahmen. Besonders durch Sherlock Holmes wird sie etwas gebremst.
    Andererseits ist der Fall, der hier behandelt wird, sehr spannend.
    Zu Sherlock Holmes muss ich sagen, dass ich positiv überrascht war. Er war nicht nur von den Beschreibungen, sondern auch von seiner Art erstaunlich gut getroffen. Es ist definitiv eine der besseren SH-Adaptionen. Dennoch gibt es ein Problem: Die Interaktion mit Anna, die eher gestellt wirkt. Die romantischen Gefühle, die Anna ihm gegenüber hegt, hätten für meinen Geschmack auch nicht sein müssen. Aber das ist nur Geschmackssache.

    Teufelsgrinsen ist sicherlich kein handwerklich perfektes Buch, und trotz einiger Schwächen finde ich Teufelsgrinsen gelungen. Das Gesamtbild war sehr stimmig. Angefangen bei Anna als weibliche Epidemiologin über die organisierte Kriminalität der anderen Ärzte bis hin zu den fundierten historischen/literarischen Bezügen. Ob die Rolle von Holmes wirklich nötig gewesen wäre, müssen Fans von ihm selbst entscheiden. Ich persönlich fand ihn gut dargestellt, ich fand ihn auch nicht störend, aber er hätte auch wegbleiben können.

  7. Cover des Buches Der Hund der Baskervilles (ISBN: 9783844515947)
    Arthur Conan Doyle

    Der Hund der Baskervilles

     (16)
    Aktuelle Rezension von: lisa-flocke
    Der Hund von Baskerville handelt von einer alten Sage laut welcher ein Höllenhund in den Mooren sein Unwesen treibt. 
    Doch der Hund scheint immer mehr der Realität zu entsprechen und hat sein Opfer wohl auch schon ausgesucht...


    Die Geschichte ist wirklich gut durchdacht und es macht einfach Spaß immer mehr und mehr von ihr zu erfahren. Das besondere ist ,dass teils selbst kleine scheinbar unbedeutende Details im Laufe der Geschichte an Bedeutung gewinnen. 
    Nachdem die Geschichte Schritt für Schritt aufgedeckt und erläutert wurde fügt sich alles langsam wie ein Puzzle zusammen das ist das tolle an diesem Buch.
    Man will es einfach weiterlesen um zu wissen ob die eigenen Vermutungen stimmen oder welche komplizierte und doch einfache Lösung es am Ende war. 


    Zum Schluss kann ich das Buch einfach von ganzem Herzen empfehlen. Die Machart und die Geschichte sind einfach großartig gemacht und unglaublich gut gedacht ein tolles Hörbuch ,dass er vorgelesen wird macht es noch ein Stückchen spannender wenn das überhaupt geht ;)
  8. Cover des Buches Der Hund von Baskerville (ISBN: 9783958006300)
    Conan Doyle

    Der Hund von Baskerville

     (13)
    Aktuelle Rezension von: CorinaPf
    Ich habe die Kinderbuch Version gelesen.


    Inhalt:
    Ein kurioser Gast trifft bei Sherlock Homes ein. Er beauftragt einen Tod zu Untersuchen. Ein Toter reicher Mann wurde auf seinen Anwesen gefunden, die Todesursache Herzstillstand. Sherlock und sein treuer Freund Watson verstehen nicht recht, bis der Gast mit einer Legende oder Fluch des Toden beginnt. Auch sind merkwürdige Spuren bei dem Toden gefunden worden. Des weiteren kommt der Erbe des Vermögens und dieser ist auch von diesem Fluch betroffen. Sherlock bittet seinen Freund Watson alleine den Fall zu übernehmen und dieser begibt sich in die Sümpfe von Dartmoor um den kuriosen Fall aufzuklären.




    Schreibstil:
    Es ist aus der Sicht von Watson geschrieben, der immer wieder Schlussfolgerungen zieht und den Leser immer wieder auf eine falsche Fährte führt.
    Es sind für mich, da ich die Kinderbuch Version gelesen habe, leicht zu lesen gewesen, jedoch muss ich sagen, das es viele geschachtelte Sätze gab, die das Lesen für Kinder erschwert. 
    Ich für meinen Teil wusste eigentlich recht bald wer der Täter war, was die Spannung dann in grenzen hielt. 


    Protagonist:
    Der Protagonist ist in dem Buch nicht wie man annehmen sollte Sherlock Homes sondern sein treuer Freund Watson. Es wurde aus der Sicht von Watson geschrieben, doch Sherlock ist im Vordergrund. Da Watson alleine nach Dartmoor fährt, lernen wir ihn und seine Art Verbrechen aufzuklären besser kennen, wobei er uns dabei in eine falsche Fährte führt.


    Für mich war es ein solides Buch, es gab eine schwächen, eben die schwere Sprache für Kinder und das man früh ahnt wer der Mörder ist. Deshalb gebe ich dem Buch 3 1/2 Sterne  





  9. Cover des Buches Schneesturm und Mandelduft (ISBN: 9783548611761)
    Camilla Läckberg

    Schneesturm und Mandelduft

     (81)
    Aktuelle Rezension von: Buchliebe4
    Schneesturm und Mandelduft von Camilla Läckberg

    Klappentext
    Weihnachten in Fjällbacka!
    Und wieder passiert ein Mord....
    Kommissar Martin Molin begleitet seine neue Freundin zu einem Familienfest. Der betagte Patriarch Ruben hat alle Liljecronas auf der kleinen Insel Valö zusammengerufen, er möchte sein Erbe regeln. Als ein Schneesturm aufkommt, wird die Insel vom Festland abgeschnitten. Während des Weihnachtsessen bricht Ruben plötzlich zusammen. Schon bald steht fest, das er ermordet wurde- und somit eines der Familienmitglieder der Mörder sein muss. Statt das Weihnachtsfest zu genießen, muss Kommissar Molin ermitteln. Alle scheinen ein Motiv zu haben. Doch wer wäre so kaltblütig?

    Der Kommissar Martin hatte seiner Freundin Lisette versprochen sie an diesem Wochenende zu dem Familientreffen zu begleiten, obwohl er sich vorher schon unwohl fühlt, denn das hat etwas sehr offizielles an sich, an dem Familientreffen seiner Freundin teilzunehmen. Eigentich sieht er in ihr doch eher nichts ernstes?
    Schon während des Essen sackt auf einmal das alte Familienoberhaupt Ruben Liljecona zusammen und ist tot. Martin bemerkt sofort das bei ihm ein süßlicher Duft nach Mandel in der Luft liegt und zählt eins und eins zusammen, das es sich um einen Mord handeln muss.
    Leider sind alle von der Außenwelt abgeschottet, da ein starker Schneesturm die Telefonleitung lahm gelegt hat, es kein Handynetz gibt und es auch nicht möglich ist, mit dem Boot zurück nach Fjällbacka zu fahren.
    Also passt er sich an und führt die Vernehmungen vor Ort durch und prüft, wer von Ihnen den alte Ruben umgebracht haben könnte.
    Eigentlich könnte es jeder sein, denn jeder hatte ein Motiv. Aber wer war es?
    Dann passiert noch ein Mord........

    Dieses war mein ersten Buch von Camilla Läckberg.
    Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich auch fließend lesen.
    Man war sofort im Geschehen drin und es hat auch Spaß gemacht, das Buch zu lesen.
    Allerdings hatte ich etwas mehr Spannung erwartet und so wirkte es auf mich stellenweise etwas langweilig. 
    Das Ende war dann für mich anders als erwartet, aber überraschend gut.

    Obwohl mich das Buch nicht umgehauen hat, wird es nicht mein letztes der Autorin sein.



  10. Cover des Buches "Heute dreimal ins Polarmeer gefallen" (ISBN: 9783442714322)
    Arthur Conan Doyle

    "Heute dreimal ins Polarmeer gefallen"

     (18)
    Aktuelle Rezension von: AmirasBibliothek

    Cover

    Mir gefällt das Cover, obwohl es sehr schlicht ist. Es strahlt Eleganz aus und passt außerdem zum Thema: Polarmeer. Für Kälte ist somit gleich gesorgt!

    Hmm. Es handelt sich um ein Tagebuch. Ich weiß nicht, ob man da wirklich von Story oder einem Plot reden kann. Aber es erfüllt auf jeden Fall das, was es verspricht: Mehr über das Leben und die Reise von Sir Arthur Conan Doyle zu verraten. 

    Ich liebe die Art, wie Conan Doyle schreibt! So selbstironisch, heiter. Vielleicht komme ich doch nicht darüber hinweg, seine berühmte Reihe einmal zu lesen...




    Manchmal konnte ich nicht glauben, dass all das wirklich wahr sein soll, weil der Autor des Tagebuches es schafft, sich selbst wie eine literarische Figur erscheinen zu lassen. Das finde ich wirklich spannend.


    Die ganzen Zeichnungen haben dem Ganzen nochmal eine ganz besondere Note gegeben und auch die beigefügte originale Handschrift. Ich habe mich dem Autor so viel näher gefühlt und sein Humor hat mir gezeigt, dass ein trennendes Jahrhundert keine unüberwindbare Mauer darstellt.

    Der Autor von Sherlock Holmes war scheinbar ein sehr moderner Mann.



    Man kommt sich auf diesem Walfängerschiff vor wie auf einem Piratenschiff. Es geht ziemlich bunt zu und es passieren Dinge, die man nicht unbedingt selbst erleben möchte... Manche Kerle sind sympathisch, manche weniger.




    Der Walfang und der Forschungsgegenstand nehmen den Fokus des Tagebuches ein. Wer etwas über Conan Doyles Leben erfahren möchte, sollte sich eine komplette Biographie zulegen, da diese Schiffsfahrt nur einen kleinen Teil dessen ausmacht, aber einen Großteil von ihm beeinflusst. Es hat mir sehr gefallen, so viel über das Leben an Bord und den Umgang der Seefahrer mit- und untereinander zu erfahren.



    Wie schon gesagt: Es war eine völlig neue Welt für mich und ich fand Sir Arthurs Leben sehr spannend sowie den Mann als Ganzen sehr sympathisch. 

    Hier wird ein großes Abenteuer beschrieben, das sehr unheimlich und moralisch auch nicht vertretbar zu sein scheint. Und trotzdem habe ich mich beim Lesen innerlich nach einem Abenteuer dieser Größe gesehnt.


  11. Cover des Buches Sherlock Holmes und das Geheimnis der Pyramide (ISBN: 9783954412617)
    Franziska Franke

    Sherlock Holmes und das Geheimnis der Pyramide

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Franzis2110

    Ich habe mich weiter auf die Reise mit Sherlock Holmes und seinem Assistenten David Tristram begeben. Das Geheimnis der Pyramiden schließt direkt an die Geschichte „Der Ritter von Malta“ an.

    Gemeinsam mit seiner Frau will Tristram Urlaub in Ägypten machen. Da Holmes eine berufliches Interesse an Mumifizierungstechniken der Pharaonenzeit hat, begleitet er seinen Assistenten. Kaum in Alexandria angekommen, bereut Tristram schon, ihn mitgenommen zu haben…

    Denn unverhofft erwartet die beiden direkt ein neuer Auftrag. Dieses Mal vom Ausgräber Doktor Jones. Die beiden sollen eine verloren gegangene Landkarte aus dem Besitz des Veteranen Major Wallace wiederbeschaffen. Noch bevor die verschwundene Landkarte wieder auftaucht sind die beiden plötzlich mitten in den Ermittlungen eines Mordfalls. Denn der Assistent des Majors, der die Landkarte verlieh, wird auf dem Weg zu seiner Ausgrabungsstätte ermordet.

    Dabei treffen Holmes und Tristan auf allerlei Rätsel und zwielichtige Gestalten. Wie den koptischen Priester Menas, der nebenbei noch „Kunsthandel“ betreibt. Oder den undurchsichtigen Kaufmann, der sich Saladin nennt. Allesamt sind einzigartige, teilweise schrullige und geheimnisvolle Charaktere, die zu einer gelungenen Mischung beitrugen. Vom Holmes aus Franziska Frankes Feder bin ich nach wie vor begeistert. Mittlerweile fällt mir auch kaum noch auf, dass ich ihn nicht ganz so exzentrisch finde, wie das Original, mir fällt gar kaum noch auf, dass ich ja gar nicht das Original lese. Einzig Dr. Watson fehlt natürlich, wobei auch Tristram für mich ein immer gelungenerer Ersatz wird, ich komme mit ihm mittlerweile richtig gut klar.

    Das chaotische, wirre und der typische britische Humor mit diesem Hauch Sarkasmus fehlte auch in dieser Geschichte nicht. Die Geschichte selbst wartet wieder mit zahlreichen Personen und Verstrickungen auf, die sich am Ende wie immer auf logische Art und Weise klären. Immer wieder bin ich fasziniert davon, wie Holmes Verstand diese Knoten an Geheimnissen entwirrt.

    Vielleicht war es hier und da etwas viel, so dass ich den Faden verlor. Alles in allem hatte ich aber wieder großen Spaß an diesem neuen Abenteuer. Außerdem bin ich von der Szenenbeschreibung von Kairo, den Pyramiden und Alexandria begeistert. Franziska Franke schaffte es, dass ich mich gefühlt habe, als würde ich mit den beiden durch die engen Gassen laufen und gemeinsam Ermittlungen anstellen. Ingesamt sind die historischen Fakten und das Bild der damaligen Zeit einfach vollkommen rund gezeichnet und dargelegt.

    Ein weitere spannender Fall rund um Sherlock Holmes und David Tristram. Viele einzigartige Charaktere, viele Geheimnisse – fast zu viel. Mit dem Hauch Sarkasmus und britischen Humor, perfekt recherchierten historischen Fakten und der gelungenen Szenenbeschreibung konnte mich Franziska Franke auch dieses Mal überzeugen.

  12. Cover des Buches Die Augen der Heather Grace (ISBN: 9783404169740)
    David Pirie

    Die Augen der Heather Grace

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Alexandra_Wagner

    Den Sherlock Holmes Autor selbst als Schnüffler einzusetzen, finde ich super. Auch der Krimi-Plot war toll. Einzig der Schreibstil war etwas zu langatmig für mich.

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