Bücher mit dem Tag "sherlock"
69 Bücher
- Matthias Sachau
Alicia verschwindet
(41)Aktuelle Rezension von: Papierfliegerin__Nachdem mir Matthias Sachau's Kinder/Jugendbuch "Das Geheimnis von Tylandor" so wahnsinnig gut gefallen hat, waren meine Erwartungen an dieses Buch hier natürlich dementsprechend hoch. Leider konnte mich aber weder die Abhandlung der Thematik noch die Figuren richtig begeistern. Alles weitere könnt ihr hier nachlesen. Viel Spaß. - Arthur Conan Doyle
Arthur Conan Doyle,Sherlock Holmes, Gesammelte Werke
(38)Aktuelle Rezension von: PrimroseSherlock Holmes, der weltberühmte Detektiv. Wer kennt ihn nicht? In diesem dicken Wälzer sind 39 Holmesgeschichten aus Arthur Conan Doyles Feder enthalten. Ich bin mittlerweile ein richtiger Sherlock-Holmes-Fan. Es ist so unglaublich faszinierend, wie er selbst die kniffligsten Fälle mithilfe seines Mitarbeiters Dr.Watson löst. Sein Scharfsinn…seine Logik…genial :-). Mitten in einer Geschichte bin ich mir sicher, dass es doch einfach unmöglich ist, diesen Fall logisch aufzuschlüsseln, aber dann wird alles aufgelöst und ich denke: Achsooooo ist das, wäre ich bloß auch drauf gekommen… Lange war ich auf der Suche nach einem Sammelband mit vielen Holmesgeschichten. Diese Ausgabe vom Anaconda-Verlag ist die beste Version, die ich dabei entdeckt habe. Das Buch ist von der Optik her schon richtig edel. Der Einband aus Leinen hält die gut 1000 Seiten schön stabil. Die Seiten sind dünner als herkömmliche Buchseiten, aber nun gut. Es müssen ja auch 39 Geschichten untergebracht werden. Ich finde es gut, dass in diesem Sammelband sowohl Kurzgeschichten als auch Romane über den berüchtigten Detektiv zu finden sind. So kann man sich einfach dieses Buch besorgen und erhält gleich einen guten Überblick über das Schaffen von Holmes. Doch einen Kritikpunkt habe ich: Die Geschichte „Eine Studie in Scharlachrot“ ist in diesem Werk leider nicht vorhanden. Das hat mich sehr geärgert, denn in dieser Geschichte treffen Dr.Watson und Sherlock Holmes zum allerersten Mal aufeinander…wäre es da nicht eigentlich besonders sinnvoll, diese Geschichte mit in das Werk zu tun? So habe ich also noch vor dem Erscheinungstermin den Anacondaverlag kontaktiert, welche mir gesagt hätten, dass die Geschichte sehr wohl in dem Werk enthalten wäre. Nun. Ist sie nicht. Weder unter dem Namen „Eine Studie in Scharlachrot“ noch unter irgendeinem anderen Namen. Schade, schade. Gerade diese eine fehlende Geschichte macht für mich das Buch unvollständig. Trotz des kleinen Mankos kommt man als Holmesliebhaber einfach nicht um dieses Buch herum. Insgesamt ein sehr schönes Sammelwerk, das ich gerne weiterempfehle. - Arthur Conan Doyle
Sherlock Holmes - Sämtliche Werke in drei Bänden
(34)Aktuelle Rezension von: Timothy-LouisEiner der weltbekanntesten, wenn nicht sogar der bekannteste Dedektiv, den die Literaturgeschichte kennt, ist zweifelsohne Sherlock Holmes. Wenn Holmes zusammen mit seinem Freund und gleichzeitig seinem "Partner in Crime" ermittelt und dabei allerhand Mordfälle aufklärt, ist Spannung angesagt. Diese Edition umfasst alle Werke über Sherlock Holmes und Dr. Watson, zusammen gefasst in einem schicken Schuber.
Worum geht es bei Sherlock Holmes?
Sherlock Holmes ist das beste Beispiel dafür, dass Chaos und Genialität sehr nahe beinander liegen können. So ist Holmes sehr clever und klug, dennoch aber leicht chaotisch. So ist von einer schrecklichen Krankheit befallen. Holmes erquickt immer dann nur dann, wenn ein spannender Fall seinen Intellekt anstrengt und er gefordert wird. Und die 3 Bücher, die in diesem Schuber enthalten sind, verdeutlichen dies auf unzählige Art und Weise.
Arthur Conan Doyle ist der Verfasser und Erfinder der Figuren Sherlock Holmes und John Watson. Doyle, seines Zeichens britischer Arzt, hat Holmes und Watson erstmalig mit "Eine Studie in Scharlachrot(A Study in Scarlet) das Licht der Welt erblicken lassen. Das zweite veröffentlichte Werk aus Doyles Feder, ein Skandal in Böhmen (A Scandal in Bohemia), konnten leider noch nicht die Aufmerksamkeit bringen, die sich Doyle gewünscht hatte. Als jedoch ein amerikanischer Verleger auf Doyles Werke aufmerksam wurde, begann der große Siegeszug von Sherlock Holmes, seinem Freund John Watson und zahlreichen spannenden Fällen.
Sherlock Holmes lebt zusammen mit seinem Freund Watson in London, genauer gesagt in der Baker Street 212b. Auch wenn es diese Adresse im realen London so nicht gibt wie in den Büchern dargestellt, ist das Haus trotzdem ein beliebter Ort für Fans auf der ganzen Welt.
Dieser Schuber umfasst sämtliche Werke von Arthur Conan Doyle für Sherlock Holmes. Das bedeutet, hier finden sich, aufgeteilt auf 3 Bücher, die 4 veröffentlichten Romane und die 56 Kurzgeschichten. Egal ob es ein britische Diplomatendepesche ist, die verschwunden ist und dringend widergefunden werden muss, ob es ein junger Ingeneur ist, der zufällig kriminelle Machenschaften aufdeckt und er dabei seinen Daumen verliert oder ob es eine Geliebte ist, deren Freund urplötzlich verschwindet und nicht wieder auftaucht. Die Abwechselung der verschiedenen Fälle, der Wortwitz, die Spannung, die Romane und Geschichten in diesem Schuber unterhalten sehr gut und sind spannend bis zur letzten Minute.
Dieses Set ist perfekt für alle Sherlock Holmes Liebhaber und die, die es werden wollen. Zu einem vergleichsweise günstigen Kurs, gibt es hier das Holmes Komplettpaket in einem wertigen Schuber und qualitativer Bindung, mitsamt den Zeichnungen der Ursprungsfassung und vorhandenem Hardcover.
- Arthur Conan Doyle
Sherlock Holmes - Eine Studie in Scharlachrot
(434)Aktuelle Rezension von: AleshaneeIch hab mich endlich an die Original Geschichten von Arthur Conan Doyle gewagt. Nachdem ich schon jahrelang ein Fan von Sherlock Holmes bin und viele Adaptionen gelesen und gesehen habe - u.a. auch einige sehr gute Hörspiele zu den Originalfällen gehört, war ich jetzt sehr gespannt, wie die ursprünglichen Fassungen sind.
Der erste Fall für den berühmten Detektiv Sherlock Holmes, der hier erstmals auf seinen zukünftigen, langjährigen Wegbegleiter und Freund Dr. Watson trifft. Frisch aus dem Krieg zuhause sucht dieser eine günstige Unterkunft und trifft mit Holmes zusammen, worauf sie beide in die Baker Street 221 B ziehen.
Schnell wird Watson klar, dass sein neuer Mitbewohner ein ganz besonderes Gespür für das Erkennen und Schlussfolgern hat, Deduktion genannt. Eine Eigenschaft, die Holmes als Detektiv sehr gut einzusetzen weiß. Erwähnt wird auch, in welchen Bereichen er sich besonders fortbildet und welche er komplett außer Acht lässt - wie die Astronomie zum Beispiel, denn ob die Sonne um die Erde kreist oder andersherum ist ihm völlig ohne Bedeutung. Beeinflusst diese Eigenschaft ja in keinem Maße sein Leben und Wirken.
Ein verzwickter Fall ruft die Beamten Gregson und Lestrade auf den Plan, die Sherlock Holmes um Hilfe bitten und zu einem Mordfall rufen, bei dem es zwar reichlich Spuren gibt, aber keine offensichtliche Gewalteinwirkung...
Die Sprache ist natürlich dem Alter der Geschichte entsprechend, was den gewissen Charme aus dieser Zeit widerspiegelt. Viel aus der Stadt London oder dem Alltag bekommt man allerdings nicht mit. Der Autor beschränkt sich sehr auf die Beschreibung der Umstände, den Figuren und den Dialogen. Es hat mich jetzt nicht groß gestört, aber ein bisschen mehr vom Leben in London hätte ich schon gerne gespürt. Selbst die Wohnung in der Baker Street bleibt blass, was ich etwas schade fand, weil ich hier ein bestimmtes Bild vor Augen hatte, das ich hier gerne nochmal näher beschrieben bekommen hätte. Gerade vom Ursprungsautor selbst.
Alles ist jedenfalls sehr auf den Fall und die Aufklärung fixiert - denn ein Ermordeter in einem leer stehenden Haus gibt viele Rätsel auf.
Holmes hat jedoch schnell einen Verdacht und auch die berühmt berüchtigten Baker Street Jungs kommen hier zu einem ersten kurzen Auftritt. Diese Bande verwaister Straßenjungen verhelfen dem Detektiv immer gerne wenn es darum geht, sich umzuhören, um bestimmte Dinge aufzuschnappen oder herauszufinden. Natürlich werden sie immer entsprechend entlohnt und ich mag die Einbindung der Kinder, die es damals ja leider zuhauf gab und Holmes hier zeigt, dass er sie zu schätzen weiß und sie mit diesen kleinen Aufgaben fordert und ihnen eine Möglichkeit gibt, sich etwas dazu zu verdienen.
Bevor es jedoch zur Auflösung kommt, schwenkt die Erzählung ins Jahr 1860. Das war etwas abrupt und hat mich etwas aus der Geschichte gerissen. Hier erzählt er, wie sich die Hintergründe entwickelt haben, die schließlich zu dem Verbrechen geführt haben, die ebenfalls interessant waren, mich jetzt aber nicht so richtig fesseln konnten. Ich hätte das gerne lieber in einer gekürzten Erklärung von Holmes selbst gelesen.
Dieser zeigt Watson am Ende aber natürlich noch auf, wie und durch welche Details er auf die Lösung gekommen ist, was den Doktor dazu bringt, diesen Fall zu Papier zu bringen und damit die berühmten Abenteuer der beiden ihren Anfang nehmen.
Ich muss gestehen dass ich hier oft die Bilder der Serie "Sherlock" mit Benedict Cumberbatch vor Augen hatte beim Lesen, weil dieser Fall in der neuen Version viele Details mit aufgenommen hat. Die Auflösung war mir somit bekannt, wobei hier natürlich andere Hintergründe eine Rolle gespielt haben und auch andere Unterschiede aufgefallen sind. Die Geschichte insgesamt hat mir sehr gut gefallen als Start für diese sehr bekannte Reihe - gefehlt hat mir nur etwas das Gefühl für das historische Setting und die Rückblende der Vorgeschichte war mir zu ausführlich.
Ich freu mich auf jeden Fall auf weitere Abenteuer mit den beiden!
Weltenwanderer - Andrew Lane
Young Sherlock Holmes
(361)Aktuelle Rezension von: DottiRappelSehr schönes Buch, das vor allem denen gefällt, die noch nicht so viel mit Sherlock Holmes zu tun hatten, da man dann ohne große Erwartungen in das Buch abtauchen kann und nicht enttäuscht wird. Ich fand nämlich, dass Sherlock manchmal eine etwas zu lange Leitung hatte, aber das hat sich im Laufe des Buches gebessert. Im Großen und Ganzen ein lesenswertes Buch!
Spiele-Comic Krimi: Sherlock Holmes 01(Hardcover)
(20)Aktuelle Rezension von: Ellen_LangIn diesem Comic wird man selbst zum Detektiv und kann einiges über die Fälle selbst herausfinden. Entweder man schlüpft in die Rolle von Sherlock Holmes oder in die von John Watson. Man kann selbst Entscheidungen treffen und kommt somit im jeweiligen Fall weiter. Auch scheinen die Fälle miteinander zusammen zu hängen. Je nachdem welche Entscheidung man trifft, kann man den Fall lösen oder nicht.
Diese Art von Spiel hat mich schon immer fasziniert. Doch die Gestaltung als Comic macht es das Spiel noch lebendiger. Ich konnte sehr gut in die Geschichten eintauchen und hatte sehr viel Spaß damit in den Fällen zu rätseln und die kniffligen Aufgaben zu lösen. Leider konnte ich die Fälle auf den ersten Versuch nicht lösen. Aber das macht das Buch umso interessanter, da ich mir die Fälle nochmal von vorne anschauen kann und rätseln kann, was ich beim ersten Mal übersehen habe.
Ich freue mich auf weitere Spiele-Comics und bin jetzt schon süchtig danach. Viel Spaß beim Rätseln.
- Arthur Conan Doyle
Der Hund von Baskerville, Schulausgabe
(456)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66»Sie waren sich alle darin einig, dass es ein riesiges Geschöpf war, leuchtend, schauderhaft und gespenstisch.«
Ein geheimnisvoller Fluch liegt seit Generationen auf dem Geschlecht der Baskervilles, erst kürzlich kam Sir Charles Baskerville auf mysteriöse Weise ums Leben und nun wartet der Fluch auf seinen Erben. Ein teuflischer Hund soll auf dem Moor sein Unwesen treiben, erzählt man sich und schafft damit einen richtig verlockenden Fall für Meisterdetektiv Sherlock Holmes und seinen Gefährten Dr. Watson…
Mich lockte es mal wieder, einen dieser Detektiv-Klassiker zu lesen und ich stellte fest, dass auch ein bekannter Fall Spaß machen kann, wenn er gut geschrieben ist. Der besondere Reiz liegt natürlich in der Figur des Sherlock Holmes und in seiner besonderen Art zu denken, zu ermitteln und sich auszudrücken. Regelmäßig musste ich schmunzeln und hatte manches Mal Mitgefühl mit Watson, der wirklich tolle Arbeit leistet, aber mit Holmes einfach nicht mithalten kann.
Der Stil ist sehr angenehm zu lesen, die Atmosphäre sehr dicht. An Spannung mangelt es ebenfalls nicht und die Auflösung ist, dem Detektiv sei Dank, äußerst logisch und schlüssig.
Fazit: Dieser Detektiv-Klassiker macht auch beim wiederholten Lesen Spaß!
»Ich befürchte, mein lieber Watson, dass die meisten Ihrer Schlüsse falsch waren. Als ich sagte, dass Sie mich inspirieren, meinte ich damit, ehrlich gesagt, dass ich durch Ihre Fehlschlüsse gelegentlich auf die Wahrheit gebracht wurde.«
- William Ritter
Jackaby
(201)Aktuelle Rezension von: GotjeIch habe das Buch schon geliebt, als ich es mit 15 das erste Mal gelesen habe und als ich es jetzt ein zweites Mal gelesen habe, habe ich es immer noch geliebt. Es ist das perfekte Fantasy Cozy Crime Buch. Es ist lustig, cozy, vibey und dabei trotzdem spannend, ich habe gefühlt auf fast jeder Seite etwas markiert, und das, obwohl ich normalerweise nicht viel markiere. Jackaby ist eines der wenigen Bücher, bei denen ich tatsächlich traurig bin, wenn es zu Ende ist, weil ich diese ganze Welt, diesen ganzen Vibe einfach so sehr liebe und es nicht erwarten kann, wieder einzutauchen. Defintiv eines der besten, unterhaltsamsten Bücher, die ich je gelesen habe
- Cassandra Clare
Lord of Shadows (The Dark Artifices)
(56)Aktuelle Rezension von: sasa_moonNachdem mich Lady Midnight wirklich restlos begeistern konnte, musste ich gleich danach zu "Lord of Shadows" greifen. Auch wenn er in meinen Augen etwas schwächer, als der Vorgänger war, konnte mich dieser Teil erneut sehr gut unterhalten.
Der Schreibstil ist erneut genial und passt perfekt zu der actiongeladenen Geschichte. Mehr werde ich dazu nicht sagen, ich würde mich nur wiederholen.
Auch die Handlung war diesmal wieder sehr gelungen: die Beziehung zwischen Emma und Julian wird ihnen immer mehr zum Verhängnis und sie können nun nicht mehr ihre Gefühle zueinander verbergen. Doch das bleibt nicht ihr einziges Problem und so kommt es, dass sie zu den Feenwesen aufbrechen müssen - um einen möglichen Krieg zu verhindern. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, aber es lohnt sich!
Ebenfalls konnten mich auch die Charaktere in diesem Band wieder begeistern. Besonders Livvy, Ty und Kit mochte ich als Trio unheimlich gerne. Kit lernten wir erst ziemlich am Ende des 1. Bandes kennen, doch ihn konnte ich schnell ins Herz schließen. Auch mit Mark freundete ich mich endlich mehr an, als im Band zuvor. Konnte ich ihn damals noch nicht so richtig einschätzen, zählt er nun mit zu meinen Lieblingen. Emma, Julian, Cristina, Diana und Dru waren auch wieder dabei und über sie habe ich ebenfalls sehr gerne gelesen. Einzig Kieran ist mir noch sehr widersprüchlich, aber das macht ihn gleichzeitig so interessant - mal schauen, wie er sich noch weiterentwickeln wird.
Letztendlich habe ich nicht viel zu bemängeln, nur entstanden in diesem Band einige Längen, die meinen Lesefluss etwas gestört haben. Er ließ sich insgesamt nicht so flüssig lesen, wie "Lady Midnight", dafür hat er mich mehr berührt, besonders was das Ende anging. (Es hat mich immer noch nicht ganz losgelassen)
Trotz kleinerer Kritikpunkte spreche ich eine Leseempfehlung aus und vergebe gute 4/5 Sternen!
- Steve Tribe
Sherlock - Hinter den Kulissen der Erfolgsserie
(16)Aktuelle Rezension von: Alice9Klappentext
Dieses Buch zeigt die ganze Geschichte der BBC-Erfolgsserie Sherlock mit Benedict Cumberbatch und Martin Freeman! In über 400 exklusiven Bildern und Dokumenten, informativen Texten und zahlreichen neuen Interviews mit Darstellern und Filmcrew dokumentiert die Chronik die Entwicklung der Story und die Entstehung des Drehbuchs, das Casting, die Szenengestaltung, Kostüme und Requisiten und vieles mehr. Jede Folge der ersten drei Staffeln wird von den Menschen beleuchtet, die daran beteiligt waren – ein Muss für alle Fans!
Meine Meinung
Nachdem ich die Serie gesehen hatte und einfach nur absolut begeistert davon war, wollte ich ein bisschen mehr über die Serie und ihr Entstehen erfahren. Dabei bin ich auf dieses Buch gestoßen. Und was soll ich sagen? Es gibt einem einzigartige Einblicke hinter die Kulissen.
Gleich zu Anfang erfährt man, wie es zu der Idee zu der Serie kam, was ich schon sehr spannend fand. Anschließend erfährt man vieles zu den Special Effects, den Kostümen und generell, wie das eine oder andere umgesetzt wurde. Auch Infos zu den Schauspielern wurden mitgeliefert. Das alles erfolgt sehr anschaulich und informativ, sodass man gut folgen konnte und vieles daraus mitnehmen konnte.
Über Zitate der Schauspieler, abgedruckten Mails oder gelöschten Szenen wird eine tolle Nähe zum Leser und Zuschauer geschaffen, was mir gut gefallen hat.
Besonders toll waren natürlich auch die zahlreichen Fotos und Abbildungen, die aus der Serie stammen, aber noch viel häufiger auch hinter die Kulissen blicken lassen.
Das Buch lässt die ganze Serie und auch Erfinder, Autoren und Schauspieler sehr nahbar wirken und baut so eine tolle Verbindung auf.
Außerdem gibt es viele Insiderinformationen, die ich so nicht erfahren hätte, was natürlich noch das Sahnehäubchen oben drauf war.
Die Aufmachung des Buches mit den vielen Fotos, gelöschten Szenen, Abgleichen zu den Roman von Doyle und am Ende noch die Liste von Mitwirkenden in den einzelnen Folgen, machen das Buch zu einem tollen Erlebnis als Ergänzung zu der Serie.
Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen, auch wenn mich nicht alle Abschnitt gleich interessiert haben. Letztlich finde ich, dass es für Film- und Serieninteressierte sowie für Fans der Serie empfehlenswert ist.
- CED
Spiele-Comic Krimi: Sherlock Holmes - In Sachen Irene Adler (Hardcover)
(15)Aktuelle Rezension von: katze267Mit dem Spiele - Comic Sherlock Holmes : In Sachen Irene Adler hat sich der Pegasus Verlag eine weitere , faszinierende Variante ausgedacht.
Nachdem man im ersten Band dieser Reihe noch zwischen Dr. Watson und Sherlock Holmes selber als Ermittler wählen konnte (beide mit unterschiedlichen Fähigkeiten, die unterschiedliche Ermittlungsbedingungen zur Folge hatten), hat der Leser b.z.w der lesende Ermittler nun die Wahl zwischen Irene Adler und Sherlock Holmes, auch mit unterschiedlichen Bedingungen, so darf Irene pro Befragung 4 Fragen stellen und 2 ihrer Kontakte zu rate ziehen, Sherlock darf nur 3 Fragen stellen, jedoch 3 seiner Kontakte zu rate ziehen.
Man kann bei jedem der beiden Fälle („ Das letzte Porträt „und „Der verschwundene Assistent“)wählen, als welche Person man ermittelt, wenn man zu zweit spielt, kann man auch gegeneinander antreten, und herausfinden, wer „der beste Detektiv Londons“ ist. Der Preis geht an den Ermittler mit der höchsten Punktzahl, die sich nach festgelegten Regeln aus dem Ermittlungsergebnis und kleinen Zusatzaufgaben ergibt.
Hat man seinen Ermittler gewählt, kann der Rätselspaß losgehen. Der Leser steuert nun die Ermittlungen indem er Entscheidungen trifft und Fragen stellt, wodurch er Zahlen erhält, die im Comic die Stellen bezeichnen, an denen die Ermittlung fortgesetzt wird. Dadurch beeinflusst der Leser direkt den Fortgang der Ereignisse und steuert auf eine Lösung hin. Als Hilfsmittel braucht man nur Papier und Stift, die Ergebnisse werden dann in den Ermittlungsbogen eingetragen und damit die Lösungszahl ermittelt.Ein Lesebändchen ermöglicht dem Leser, die Stelle zu markieren, an der sich im Zuge seiner Ermittlungen gerade befindet.
Mich hat dieses Konzept restlos begeistert Das Buch ist gut durchdacht, optisch ansprechend gestaltet , die Fälle sind anspruchsvoll und nicht leicht zu lösen und bieten viel Rätselspaß. Ich freue mich auf weitere Bücher diese Spiele - Comic- Krimi-Reihe.
- Arthur Conan Doyle
Sherlock Holmes und das Tal des Grauens: Illustrierte Fassung
(69)Aktuelle Rezension von: nasaSherlock Holmes und das Tal des Grauens von Arthur Conan Doyle ist ein klassischer Krimi der sich im ersten Teil recht gut lesen lässt. Danach wird es etwas langatmig und langweilig.
Sherlock Holmes und Doktor Watson werden gebeten bei einem Mordfall behilflich zu sein. Sie reisen nach Sussex, dort wurde ein Mann ermordet. Im wurde mit einer abgesägten amerikanischen Schrotflinte ins Gesicht geschossen. Somit ist die Identifizierung des Toten etwas schwer. Doch anhand eines Brandmahls wird er schnell als der Hausbesitzer Mr. Douglas identifiziert. Das Brandmahl weist ihn als Mitglied einer Freimaurer Loge aus. Warum musste er sterben? Sherlock Holmes beginnt zu ermitteln.
Obwohl dies schon ein älteres Werk ist konnte man das Buch recht gut und flüssig lesen. Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil befasst sich mit dem Mord und der Aufklärung durch Sherlock Holmes. Dieser war spannend und unterhaltsam. Der zweite Teil befasst sich mit der Vergangenheit des Ermordeten um die Tat zu erklären. Allerdings weiß der Leser bis dahin ja schon die Auflösung und ehrlich gesagt ist die Vorgeschichte extrem langatmig und langweilig. Hier wäre eine Kombination wie in heutigen Büchern mit zwei Handlungssträngen schöner gewesen.
Als Krimileser kommt man einfach nicht an Sherlock Holmes vorbei und auch wenn mich das Buch nicht ganz überzeugen konnte, war es doch zu Anfang ein Lesegenuss. Auch wenn man die Zeit bedenkt in der die Geschichten geschrieben wurden und wann sie spielen überzeugt die Finesse und die Ermittlungsarbeit. Doyle war mit seinen Büchern der Kriminalistik in Bezug auf Wissenschaft und andere Methoden der damaligen Polizeiarbeit weit voraus.
- Arthur Conan Doyle
Die Abenteuer des Sherlock Holmes
(204)Aktuelle Rezension von: AleshaneeEin Skandal in Böhmen
Eine delikate Angelegenheit wird an Sherlock Holmes herangetragen: ein kompromittierendes Foto befindet sich im Besitz von Irene Adler, die von Holmes immer nur als "die Frau" bezeichnet wird. Ein hochrangiger Adliger bitte ihn darum, das Foto wieder zu beschaffen, um einer Erpressung vorzubeugen. Watson (frisch verheiratet) ist zufällig zugegen und hilft seinem Freund, seinen ungewöhnlichen Plan auszuführen. Allerdings hat Holmes nicht mit der Raffinesse "der Frau" gerechnet... Ein schöner Clou am Ende und ein guter Einstieg, in dem man Holmes Maskeraden schon gut kennenlernt ★★★★
Der Bund der Rothaarigen
Mr. Wilson sucht Sherlock Holmes auf, der er plötzlich eine doch lukrative und einfache Stellung verloren hat - und sich die Hintergründe nicht erklären kann.
Eine humorvolle und kuriose Geschichte, die mich anfangs sehr merkwürdig vorkam, ich aber dann doch recht schnell auf die Lösung gekommen bin, weil es diese Art von Kriminalfall in Filmen gab. Wahrscheinlich mit dieser Geschichte als Vorlage :) ★★★★
Ein Fall geschickter Täuschung
Hier gibt ein verschwundener Bräutigam einige Rätsel auf. Kurz vor der Hochzeit verlassen ist die Braut todunglücklich und erhofft sich von Holmes, dass er ihn wieder findet. Keine aufregende Geschichte mit einer einfachen Erklärung, die mich aber doch überrascht hat. ★★★
Der Mord im Tale von Boscombe
Holmes und Watson machen sich auf den Weg ins Boscombe Tal. Der erste Mordfall in den Kurzgeschichten bisher und nach den Indizien steht für Scotland Yard fest, dass der Sohn seinen Vater umgebracht hat. Aber die Ermittlungen ergeben schnell, dass einiges daran nicht zusammenpasst. Interessant aufgezogen mit einer guten Auflösung. Ich bemerke, dass Holmes doch öfter mal spöttelt bzw. einen gewissen Humor hat, das war ich bisher in den Adaptionen gar nicht gewohnt! ★★★★
Fünf Apfelsinenkerne
Nach dem Erhalt von 5 Apfelsinenkernen sterben Onkel und Vater des jungen John Openshaw. Als er selbst ebenfalls solche Kerne per Post erhält, wendet er sich Hilfe suchend an Holmes. Die Lösung war etwas unbefriedigend und insgesamt eine etwas schwächere Geschichte. ★★
Der Mann mit der Schramme
Direkt zu Beginn wird man mit den berühmt / berüchtigten Opiumhöhlen in London zu dieser Zeit konfrontiert. Um einem Freund zu helfen begibt sich Dr. Watson in eines dieser schrecklichen Etablissements und steckt direkt schon in einem neuen Fall mit Sherlock Holmes. Das mysteriöse Verschwinden eines Mannes gibt einige Rätsel auf. Ich fands eine amüsante Geschichte, auch wenn ich schon etwas zu schnell auf die Lösung kam. ★★★★
Die Geschichte des blauen Karfunkel
In einer auf der Straße verlorenen Weihnachtsgans wird ein höchst seltener und teurer Edelstein gefunden. Für Holmes durch den bizarren Fundort ein höchst eigentümlicher Fall, den er natürlich aufzuklären versucht - vor allem, da dieser seltene blaue Stein vor einigen Tagen gestohlen worden ist. Eine amüsante Geschichte die wortwörtlich von einem zum anderen führt - und schließlich natürlich auch zum Täter. ★★★★
Das gesprenkelte Band
Diese Geschichte ist mir wohl bekannt - ich glaube, auch eine der bekannteren? Jedenfalls wusste ich alles schon im voraus, was aber der vergnügsamen Aufklärung keinen Abbruch getan hat.
Eine junge Lady bittet Holmes um Hilfe, da vor einiger Zeit ihre Zwillingsschwester kurz vor der Hochzeit ums Leben kam - und sie nun befürchtet, in die gleiche Situation und vielleicht zu Tode zu kommen. Der herrische Stiefvater scheint hier von Anfang an verdächtig...
Diese Geschichte mag ich sehr und hab sie wieder total genossen! ★★★★★
Der Daumen des Ingenieurs
Dr. Watson erzählt von seiner kürzlichen Heirat und dem Auszug aus der Baker Street im Sommer 1889. Als ein Patient bei ihm hereinschneit mit einer äußerst abstrusen Geschichte, bringt er ihn sogleich zu Holmes, der sich dieser natürlich annimmt. Irgendwie interessant, aber auch nicht so wirklich spannend. ★★★
Der adlige Junggeselle
Hier gibt eine verschwundene Braut Rätsel auf. Eine Heirat in den höchsten Kreisen, über die sogar in den Zeitungen berichtet wird, lässt den Bräutigam Lord Robert St Simon in der Baker Street aufschlagen. Denn seine frisch angetraute Frau ist unter ungewöhnlichen Umständen plötzlich verschwunden - und natürlich kann Holmes alsbald das Rätsel lösen. ★★★
Die Beryll-Krone
Ein Bankier ist in wahrer Not, denn die Beryll-Krone, die er zu hüten geschworen hat, wurde gestohlen - und auch noch sein Sohn scheint unter starkem Verdacht zu stehen. Sherlock Holmes allerdings ist wie immer nicht überzeugt, auf die offensichtlichen Details zu achten, sondern tiefer zu gehen und genauer hinzuschauen. Ein verzwickter Fall mit einer Auflösung, die mich dann doch nicht wirklich überrascht hat. Trotzdem unterhaltsam! ★★★★
Die Blutbuchen
Die Anstellung zur Gouvernante scheint eine junge Dame sehr zu befremden, weshalb sie Holmes um Hilfe zur Entscheidung bittet. Eine sehr seltsame Anfrage, die eigentlich nichts mit detektivischem Spürsinn zu tun hat - doch Holmes ahnt schnell, dass hier mehr dahintersteckt.
Der Fall war etwas verzwickt und für einen kurzen Moment auch leicht unheimlich. Mir hat er sehr gut gefallen und man konnte bei der Auflösung auch selber etwas mit rätseln! ★★★★★
Mein Fazit
Insgesamt war ich manchmal tatsächlich ein bisschen enttäuscht. Es ist natürlich schwierig, wenn man so viele verschiedene Übersetzungen liest, ich hab mir hier teilweise Bücher unterschiedlicher Ausgaben ausgeliehen - und ich glaube, dass hier auch viel verloren gehen kann wenn man nicht das Original liest.
Ich kenne viele der Geschichten als Hörspiele aus dem Maritim Verlag mit Christian Rode und Peter Groeger als Sprechern, die super gemacht sind, aber auch kleine Abweichungen zu den Originalen haben. Die aber auch oft noch die Spannung erhöhen und etwas ausbauen.
Vielleicht war ich hier deshalb manchmal etwas von der Kürze irritiert, aber ich freu mich trotzdem auf die weiteren Geschichten - sind auf jeden Fall immer wieder kleine Highlights dabei.
- Brittany Cavallaro
Holmes und ich – Die Morde von Sherringford
(241)Aktuelle Rezension von: LauraMariaInhalt:
James Watson, ein Nachfahre von John Watson, muss gegen seinen Willen an ein Internat an der Ostküste. Und nicht an irgendeines - ausgerechnet an das, in dem auch Charlotte Holmes unterrichtet wird. Oder vielmehr sich selbst unterrichtet - sie steht ihrem legendären Vorfahren Sherlock in Sachen Intelligenz in nichts nach. James möchte sich nach Möglichkeit von Charlotte fernhalten, doch dieser Plan löst sich bald in Luft an, als er sie auf einer Feier kennenlernt, sie auf eine geheimnisvolle Art anziehend findet und dann auf einmal mit ihr gemeinsam zum Hauptverdächtigen für den Mord an Dobson wird. Und Charlotte hatte ein Motiv...
Meinung:
Es war sehr erfrischend, die traditionellen Watson und Holmes Charaktere einmal neu interpretiert zu lesen - als Teenager, in der heutigen Zeit und mit einer weiblichen Holmes. Doch nicht nur die Charaktere, auch die Story ist neu belebt und mit aktuellen Themen gespickt worden. Der Fall an sich ist sehr spannend und ich habe bis zum Schluss der Auflösung entgegen gefiebert!
Fazit:
Eine Lese Empfehlung nicht nur, aber besonders, für Holmes Fans.
- Anthony Horowitz
Das Geheimnis des weißen Bandes
(362)Aktuelle Rezension von: itwt69Der Schriftsteller hat sich geändert, die besserwisserische, manchmal auch arrogante Art von Sherlock Holmes nicht. Der erste Teil der Geschichte plätschert lange Zeit dahin, bis sich das Ganze dann der eigentlichen Verschwörung widmet. Von da an ist es ein packender Kriminalroman, der die ganzen Abgründe der Kriminellen aufdeckt => 3,5 Sterne
- Arthur Conan Doyle
Sherlock Holmes - Das Zeichen der Vier
(277)Aktuelle Rezension von: AleshaneeDer zweite Band um den berühmten Detektivs und Dr. Watson, die mittlerweile wohl schon einige Abenteuer zusammen erlebt haben. Grade herrscht allerdings Flaute, denn Holmes langweilt sich und greift, wie es seine Gewohnheit zu sein scheint, zu seinem Fläschchen Kokain, um, wie er selbst sagt, zumindest seinen Geist rege zu halten, wenn schon sonst nichts zu tun ist.
Dr. Watson ist das ein Dorn im Auge, aber er kann seinen Freund nicht dazu überreden, dieses gefährliche Laster sein zu lassen. Um ihn abzulenken hinterfragt er seine Methoden und wir erfahren, wie Holmes z. B. anhand von Tabakasche 140 Sorten an Zigarren und Zigaretten wiedererkennen kann, wie der Einfluss vom Handwerk Einfluss auf die Form der Hände nimmt - und wie er durch die Taschenuhr der Doktors Rückschlüsse zieht, die für sonst keinen erkennbar wären.
Diese Erklärungen finde ich ja immer besonders interessant und wären in heutiger Zeit nur noch bedingt möglich.
Welch Glück, dass an diesem Abend schließlich eine reizende Dame hereinschneit, die einen höchst merkwürdigen Fall vorträgt.
Mary Morstan möchte mehr über ihren verschollenen Vater erfahren, denn in einem anonymen Brief wird ihr Informationen angeboten und eine alte Schuld, die beglichen werden soll. Diese Spur führt allerdings zu einem kuriosen Mord, dessen Aufklärung Holmes Jagdreiz weckt.
Dieses Mal tritt die Polizei in Form des Detektivs Athelney Jones auf, der am Tatort direkt einige Verhaftungen vornimmt, um seine spärlichen Erkenntnisse zu überdecken und wird als ziemlicher Stümper dargestellt, der neben dem Meisterdetektiv nicht zurückstecken will.
Der Anfang hat viele typische Merkmale, die man kennt und die immer wieder auftauchen. Holmes Sucht nach Inspiration und seiner gefährlichen Melancholie, wenn sein rastloser Geist keine Aufgabe hat. Ein merkwürdiger Fall, ein Mord in einem verschlossenen Raum und viele scheinbar unbedeutende Details, die er mit seiner untrüglichen Gabe recht schnell zu einem Bild zusammensetzt.
Hier scheint ihm allerdings noch ein Puzzlestück zu fehlen, denn so ganz kann er die Hintergründe nicht erfassen. Eine Suche beginnt, in der zuerst der Hund Toby zum Einsatz kommt, ebenso die Bande der Baker Street Boys und die ihn schließlich selbst wieder in eine seiner Verkleidungen zwingt, um dem Täter aufzuspüren, was am Ende in einer spannenden Verfolgungsjagd endet.
Übrigens wird hier erwähnt, dass Sherlock durch Watsons Geschichten einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hat, der ihm diese Verkleidungen aufzwingt, um nicht erkannt zu werden.
Die Erklärung des ganzen birgt wieder einen Rückblick, der etwas weit ausholt. Wie auch in "Eine Studie in Scharlachrot" ist mir diese Geschichte zu ausführlich und verliert mir einen gewissen Reiz. Ich glaube fast, dass ich hier die Kurzgeschichten lieber mag, weil die Aufklärung reduzierter ist und nicht so von der laufenden Handlung abgeschnitten. - Heather Petty
My Dear Sherlock - Wie alles begann
(95)Aktuelle Rezension von: beereadytoreadDie Reihe ist (sehr offensichtlich) an Sherlock Holmes angelegt und Moriarty ist hier kein James, sondern eine Jamie. Den ersten Band habe ich in einem Rutsch beendet, obwohl ich nur reinlesen wollte. Und darum geht‘s:
London 2015. Als das 17-jährige Genie Sherlock auf die 16-jährige Jamie Moriarty trifft, ist er fasziniert von ihrem Scharfsinn und ihrem Witz. Zwei Seelenverwandte haben sich gefunden – und als kurz nach ihrer ersten Begegnung im Regentspark ein schauerlicher Mord geschieht, dessen Opfer in der Jugend mit Moriartys verstorbener Mutter befreundet war, begibt sich das Mädchen auf die Suche nach dem Täter. Sherlock immer an ihrer Seite werden sie beide tief hineingezogen in die Vergangenheit von Moriartys Familie und decken ein schreckliches Geheimnis auf. Sollte Jamies gewalttätiger Vater ein Mörder sein – und hat er sein nächstes Opfer womöglich schon im Visier?
Die vorsichtig geknüpften Bande zwischen den beiden sowie die ersten Anspannungen haben mir gut gefallen. Mit Ausnahme der doch recht zügig ausgetauschten unbeholfenen Küsse. Einige Geheimnisse bleiben zwischen den beiden bestehen – immerhin kennen sich die beiden noch nicht lang – und einer Meinung sind sie sich noch lange nicht. Was unter anderem auch an ihren bisher gesammelten Erfahrungen sowie der Art ihrer Verbindung zum Fall liegt. Ich bin mir allerdings noch nicht sicher, ob der Plot nicht sogar besser funktioniert hätte, wenn Sherlock deutlich lockerer als Vorbild gedient hätte. Nach dem nicht ganz undramatischen Ende von Band 1, bin ich auf jeden Fall gespannt, wie es weitergehen wird.
- Arthur Conan Doyle
Sherlock Holmes
(92)Aktuelle Rezension von: Lena0297Sherlock Holmes gehört zu den Büchern, die jeder mal gelesen haben sollte...nun in diesem Fall sollte jeder zumindest mal eine Geschichte gelesen haben und sich nicht nur auf die ganzen neuen Verfilmungen berufen. So ein Sammelband bietet sich daher immer an, auch wenn ich eher einen mit allen Geschichten empfehlen würde. - Beate Baum
Tödlicher Stoff
(8)Aktuelle Rezension von: mabuerele„...“Ich betreibe Studien“, behauptete Sherlock. „Ansonsten das, was die gesamte Menschheit in diesen Netzwerken macht: Lebenszeit vergeuden“...“
Sherlock Holmes ist in der Gegenwart angekommen. Doch er langweilt sich. Dr. Watson kennt das schon. Wenn Sherlock nichts zu tun hat, bekommt er schnell ein Suchtproblem. Dieses Mal sind es Facebook und Co. Bei obigen Zitat geht es um die Frage, warum sich Sherlock mit dem Internet beschäftigt.
Nach dem Treffen mit Mycroft, Sherlocks Bruder, ändert sich das. Der braucht Sherlocks Hilfe, damit der Brexit nicht aus dem Ruder gerät. Gleichzeitig ist die politische Schicht beunruhigt, weil sich die Anzahl der toten Obdachlosen häuft.
Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben, in dem sie gekonnt brisante politische Themen anpackt und gleichzeitig zeigt, welche Folgen der Brexit haben könnte. Um die Handlung auf eine konkrete Frage zuzuspitzen: Wie verhält sich das ausländische Klientel, das nicht weiß, was mit ihm nach dem Brexit passiert?
Dabei kreiert die Autorin interessante Protagonisten: einen Obdachlosen, der als Informant für Sherlock arbeitet und dessen ersten Fall in einem Buch verewigt hat; einen jungen Wissenschaftler, der für seinen Erfolg alles tut, und eine Redakteurin der BBC, von der Watson spekuliert, ob sie für Sherlock mehr ist als eine Mitarbeiterin.
Sehr spannend finde ich das Verhältnis der Brüder Mycroft und Sherlock. Sie sind wie Feuer und Wasser. Eine Aussage Mycrofts auf die Frage, in welche Situation ihn Sherlock nun gebracht hat, beleuchtet diese Beziehung:
„...In die gleiche wie früher, wenn ich dein Spielzeug aufräumen und die Wohnung hinter dir wieder in Ordnung bringen musste. Bloß, dass die Wohnung jetzt England ist...“
Die Ermittlung im Fall der Obdachlosen führt schnell zu einer Teillösung. Sherlock findet heraus, wer für deren Tod verantwortlich war und welche Methode gewählt wurde. Der Täter lebt nicht mehr, und er muss Hintermänner gehabt haben, die ihn geschickt manipuliert haben. Die Suche danach benötigt Zeit. Welche Rolle spielt dabei das Internet. Sherlock stellt dazu eine interessante Frage:
„...Letzten Endes ist es reine Mengenlehre: Wer von denen, die da interagieren, kennt sich auch in der Realität?...“
Begeistert bin ich von Sherlocks logischen Schlussfolgerungen, seiner exakten Beobachtungsgabe und seinen ab und an durchblitzenden Humor. Andererseits gefällt mir an ihm weniger, dass er Watson wie eine Statisten behandelt, der da zu sein hat, wenn er ihn braucht. Erstaunlich, dass der sich das gefallen lässt.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Gern mehr davon!
- Brittany Cavallaro
Holmes und ich – Unter Verrätern
(63)Aktuelle Rezension von: LauraMariaInhalt:
Nachdem Charlotte Holmes und James Watson während ihres ersten gemeinsamen Falles fast gestorben wären, wollen sie sich nun in den Ferien im Familiensitz der Familie Holmes erholen. Doch Charlotte verfällt sofort in alte Familienmuster, zieht sich zurück, wird immer schweigsamer, lässt James alleine, hat Geheimnisse vor ihm. Als ihr Onkel verschwindet und ihre Mutter unter einer geheimnisvollen Krankheit leidet, verfolgen die beiden eine Spur nach Berlin. Und treffen dort ausgerechnet auf Charlottes Exfreund, den totgeglaubten August Moriarty.
Meinung:
Die Stimmung in der Holmschen Villa ist sehr bedrückend und die Streitereien geben der Geschichte zusätzlich etwas sehr Zähes, doch es lohnt sich über diese Passagen hinwegzukommen und bis zum Ende zu lesen. Ich finde sogar gerade, dass dieses Langatmige dazu gehört, da es gut Charlotte's Gemütszustand widerspiegelt - sowohl in ihrem erdrückenden Elternhaus, als auch im Kontakt mit ihrem Exfreund, den sie für verstorben gehalten hatte.
Fazit:
Ich weiterhin ein großer Fan dieser Holmes-Interpretation und empfehle sie gerne weiter.
Spiele-Comic Krimi, Sherlock Holmes: Auf den Spuren von Jack the Ripper
(12)Aktuelle Rezension von: Traubenbaer"Sherlock Holmes: Auf den Spuren von Jack the Ripper" (erschienenen beim Pegasus- Verlag) ist ein Spiele- Comic.
Man kann sich einen Spiele- Comic als eine Mischung aus Abenteuerspielbuch und Comic vorstellen. Die Geschichte ist dabei in viele Abschnitte unterteilt. Am Ende jedes Abschnitts hat der Leser die Wahl zwischen verschiedenen Optionen. Seine Wahl entscheidet, welcher Abschnitt dann als nächstes gelesen wird. So kann man als Leser direkten Einfluss auf die Geschichte nehmen.
Wie der Titel "Sherlock Holmes: Auf den Spuren von Jack the Ripper" schon erahnen lässt, treibt Ripper wieder sein Unwesen in London. Der Leser kann nun wahlweise in die Rolle von Holmes oder Watson schlüpfen, um zu ermitteln, wer der Täter ist.
Die einzelnen Bilder des Comics sind mit sehr viel Liebe zum Detail gemacht. Selbst Kleinigkeiten wurden in die Bilder integriert. Das macht sie realistisch und lädt den Leser zum Verweilen und Betrachten ein; Was auch gut so ist, denn zum Lösen der Rätsel kann selbst eine vermeintliche Kleinigkeit plötzlich wichtig werden.
Die Rätsel haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Manche von ihnen konnte ich sehr schnell lösen, während ich an anderen lange herumgeknobelt habe. Auf jeden Fall lohnt es sich genau hinzuschauen und auch mal unkonventionell zu denken.
Es gibt mehrere Schlussszenarien, von denen nur eine dazu führt, dass Jack the Ripper hinter Gitter kommt, ohne noch mehr Menschen zu verletzen. Ob man dieses Szanario erreicht hängt davon ab, welche Entscheidungen man im Laufe der Geschichte getroffen hat.
Am Ende des Buchs gibt es dann die Lösungsansätze für die Rätsel. So kann man nach dem Beenden der Geschichte überprüfen, ob man auch richtiggelegen hat, oder auf dem Holzweg war. Zudem kann man seine Leistung durch ein Punktesystem bewerten.
Mir hat das Rätseln, Knobeln und Kombinieren sehr viel Spaß gemacht. Ich kann das Buch nur jedem weiterempfehlen, egal wie alt oder jung er ist.
- Mattias Boström
Von Mr. Holmes zu Sherlock
(30)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIch kann mich den überaus positiven Bewertungen nicht anschließen. Ich lese viel, wirklich viel. Bis zu 100 Bücher pro Jahr. Aber so etwas ist mir vorher noch nicht untergekommen. Wie kann man so viel schreiben, ohne irgendwas zu sagen. Beeindruckend. Die Informationen hätten für vielleicht hundert Seiten gereicht. Boström hat es aufgebläht auf 600 Seiten. Wahnsinn. Eine Aneinanderreihung von Banalitäten und Trivialitäten.
Es ist ein Reportage- oder Feature-Schreibstil, bei dem alles in Prosa ertränkt wird. Und damit das funktioniert, muss auch reichlich Fantasie benutzt werden. Genau das will ich in einem Sachbuch aber nicht. Boström weiß das natürlich und hat deswegen eine äußerst seltsame Variante des Anmerkungsapparates verwendet. Er arbeitet ohne Fuß- oder Endnoten, sondern hat ans Ende des Buches die Verweise gepackt, bei denen man sich dann raussuchen muss, wozu diese wohl gehören mögen. Klar, sonst würde man ja auch merken oder nachlesen können, dass die Hälfte ausgedacht ist, um einen schönen Prosatext zu basteln.
Vielleicht ist das ja aber auch der Witz am Buch, dass man in all dem Drumherum, die wahren Informationen suchen muss. So wird man wenigstens selbst zum Holmes.
Natürlich gibt es einige sehr interessante Informationen. Boström ist ein profunder Kenner, der auch noch herausragende Recherche betrieben hat. Aber ich möchte in einem Sachbuch nicht die Informationen zwischen den Romananteilen sondieren müssen. Da gibt es dann doch genügend andere und somit auch bessere Sekundärliteratur zu Holmes und Conan Doyle. - Lisa Rosenbecker
Litersum - Musenkuss
(135)Aktuelle Rezension von: Kathrin_SchroederLitersum Teil 1 Musenkuss vom Drachenmond-Verlag, gelesen dank Netgalley.
Eine literarische Welt, in der das Reisen in die Buchwelten und aus diesen heraus in die Realität in einem Wimpernschlag geht - für die Helden aus Büchern und die Nachfahren mit Menschen, die je nachdem ob der Held oder der Antagonist Vater oder Mutter wurde, ganz unterschiedliche Rollen in der Buchwelt erhält. Diese Mischgestalten bzw. Bureal-Kinder können in beiden Welten leben, Buchgestalten haben mittlerweile diverse Auflagen zum Besuch der Realität. Doch auch bei den Nachkommen ist es ein Unterschied, ob ein Held oder Antiheld das fantastische Elternteil ist.
Die Heldin hier ist eine Antimuse, die mit einem Kuss Ideen stiehlt - nur nach Auftrag und Vorgabe, doch wieso welche Ideen nicht überleben dürfen, bleibt unklar. Hinzu kommt dann noch ein Mordfall und eine aufkeimende Liebe, sowie die Erkenntnis, dass die Bureal-Kinder sehr ungleich und zum Teil sehr ungerecht behandelt werden.
Interessante Welt, interessante Charaktere, angenehmer Schreibstil und damit eine gute, gelungene Unterhaltung.
#LitersumMusenkuss #Netgalleyde! #Drachenmondverlag #Fantasy #LisaRosenbecker #Bookstagram #KathrinliebtLesen
- Arthur Conan Doyle
The Hound of the Baskervilles, a Study in Scarlet, the Sign of Four
(58)Aktuelle Rezension von: Julia-Bronsema"The Hound of the Baskervilles" ist eine spannende Geschichte, die Holmes und Watson auf das Dartmoor-Moor führt, wo ein mysteriöser Höllenhund sein Unwesen treibt. Die Atmosphäre ist düster und unheimlich, und Holmes muss all seine Fähigkeiten einsetzen, um das Geheimnis um den Höllenhund zu lüften.
Was mir an diesem Buch nicht so gut gefällt, ist die gruselige Stimmung. Die Charaktere sind faszinierend und die Handlung ist voller Wendungen und Überraschungen.
Wenn du Krimis mit einer Prise Übernatürlichem magst, dann ist "The Hound of the Baskervilles" definitiv ein Buch, das du lesen solltest!