Bücher mit dem Tag "shona"
12 Bücher
- Peter F. Hamilton
Seelengesänge
(34)Aktuelle Rezension von: thursdaynextDas einzige was dieser SciFi Reihe fehlt um wirklich absolut erstklassig zu sein ist ein kleiner Funken Witz. Ansonsten gibt es nichts zu meckern. Der unabdingbare rote Faden zieht sich humorfrei durch , die Welten rasen dem Untergang entgegen, der jugendliche Held wird ausgeschickt um gegen den "Drachen" des drohenden Weltenuntergangs anzutreten, die Technik ist vom Feinsten,man lebt in diesen Welten ...... Ich hoffe ja noch immer, wohl vergeblich, das Vater Horst samt überholter Religion endlich von der Bildfläche verschwindet , doch er ist zäh. Die Space Opera entwickelt sich, allein durch die Länge zur Soap Opera in Space Bei allen drängenden offenen Fragen, Problemen und Handlungssträngen kann man gar nicht anders als auf Band 4 hinzufiebern, Hintersinn und Esprit sind jedoch auch in diesem wohl kaum zu erwarten. Schade. Dafür einen Stern Abzug. Großartige Sci Fi ist es dennoch. - Peter F. Hamilton
Die Besessenen
(34)Aktuelle Rezension von: thursdaynextDer bisher beste Band des Armageddon Zyklus.
Hamilton läuft "spaceoperatechnisch gesehen" gelinde gesagt zu Höchstform auf und verwöhnt den Leser mit allen denkbaren Inhalten einer Space Opera.
Raumschlachten , Xeno Wesen , Einblicke in das Wesen der Kiint , Al Capone, Wissenschaftler, Politik, Intrigen, Abenteuer, endlich eine detaillierte Vorstellung der irdischen, Arkologien und Technik ......
Eine großartige SciFi Welt. Pures Genusslesen.
Und tatsächlich Ansätze von Humor. Schwarzem natürlich, wie es angesichts des Titels zu erwarten ist. - Katharina Herzog
Das kleine Bücherdorf: Frühlingsfunkeln
(104)Aktuelle Rezension von: Europeantravelgirl„Wie zur Hölle kann es sein,
dass die schlimmste Nacht meines Lebens
zugleich auch die schönste war?“
Der Frühling führt uns zurück ins schottische Bücherdorf Swinton-on-Sea, und nicht nur wir kehren dorthin zurück, sondern auch Nate. Ihn und Shona verbindet eine Freundschaft aus Jugendtagen, als sie gemeinsam mit Alfie ein unzertrennliches Trio waren. Doch Alfie ist damals bei einem Unfall verstorben, und Nate hatte Swinton verlassen und ist ein erfolgreicher Autor geworden.
Wie immer bezaubert die Geschichte mit ihren liebenswerten und skurrilen Bewohner*innen, aber auch einer tragischen Story. Da wird nicht nur seicht in der schönen Aussicht gebadet, sondern Katharina Herzog mutet ihren Charakteren einiges zu, was diese aushalten und verkraften müssen. Dennoch bleibt ein feiner, englischer Humor nicht auf der Strecke, sondern sorgt für die genau richtige bittersüße Note.
Eine Sache hat mir allerdings den Zugang dieses Mal ein wenig erschwert: Heldin Shona haben wir im ersten Teil der Reihe als abweisend, zickig und vielleicht sogar ein wenig fies erlebt. Hier im zweiten Band wird Shona plötzlich zur Sympathieträgerin und freundet sich sogar mit ihrer Erzfeindin Vicky an, der sie im letzten Teil noch das Leben schwer gemacht hat. Diese Wandlung geschieht nicht langsam und mitfühlbar, sondern so abrupt, dass es sich beim Lesen für mich wie zwei völlig unterschiedliche Figuren angefühlt hat: Auf der einen Seite die zickige Winter-Shona, und nun plötzlich gibt es eine liebenswerte Frühlings-Shona. Diese Entwicklung war beim Lesen leider nicht nachzuvollziehen und kam zu abrupt.
Am Ende entwickelte die Handlung zudem einige dramatische Szenen, die ich in dieser Ausprägung nicht gebraucht hätte. Leider sind für mich in diesem Band die wirklichen Emotionen den sehr dramatischen Ereignissen zum Opfer gefallen, so dass der Roman seine Stärke nicht ganz ausspielen konnte.
Nachdem ich den Herbstband bereits kenne und sehr mochte, bin ich nun gespannt auf den Abschluss mit dem bald erscheinenden Sommerband.
- Liz Kessler
Emily Windsnap - Das Geheimnis
(215)Aktuelle Rezension von: VanillezimtzauberAls ich 10 Jahre alt war, bin ich total auf Meerjungfrauen und Co. abgefahren. Die Emily-Reihe war, bis ich mit 12 Jahren Kerstin Gier für mich entdeckt habe, meine Lieblingsbuchreihe. Mit fast 20 Jahren habe ich die Reihe nochmal gelesen.
Cover/Gestaltung: Das neue Cover gefällt mir überhaupt nicht. Das Bild passt nur zum Thema Meerjungfrau, aber entspricht meiner Meinung nach überhaupt nicht Emily. Das "alte" Cover war dahingegen wunderschön.
Schreibstil: Ich mochte Liz Kesslers Schreibstil schon damals. Es lässt sich flüssig lesen und man kommt schnell durch die Geschichte durch.
Charaktere: Ich mag Emily sehr, sehr gerne. Sie ist eine tolle Protagonistin, mit der man sich leicht identifizieren kann - mit 10 Jahren aber auch mit Mitte 20:-) Die Autorin vermittelt ihre Gefühlswelt, sodass man sich leicht ins sie hinein versetzen kann. Auch Shona, Emily neue Freundin aus dem Meer, konnte ich in mein Herz schließen. Ein persönlicher Favorit ist und bleibt Millie :-) Die Charaktere sind lebhaft beschrieben und nicht allzu komplex, was die Geschichte der Altersklasse angemessen leicht verständlich macht.
Story: Die Geschichte ist kurzweilig und schön geschrieben. Emily findet heraus, dass sie eine Meerjungfrau ist. Man fühlt mit ihr mit und ist genauso wie sie neugierig auf die Welt der Meermenschen, auf ihre wahre Geschichte und ihren Vater.
Ende ohne Spoiler: Das Ende gefällt mir sehr gut. Es ist sehr passend.
Fazit: ich weiß jetzt wieder, warum dieses Buch lange Zeit mein Lieblingsbuch gewesen ist :-)
- Liz Kessler
Emily Windsnap - Das Abenteuer
(116)Aktuelle Rezension von: VanillezimtzauberAls ich 10 Jahre alt war, bin ich total auf Meerjungfrauen und Co. abgefahren. Die Emily-Reihe war, bis ich mit 12 Jahren Kerstin Gier für mich entdeckt habe, meine Lieblingsbuchreihe. Mit fast 20 Jahren habe ich die Reihe nochmal gelesen.
Cover/Gestaltung: Das neue Cover gefällt mir überhaupt nicht. Das Bild passt nur zum Thema Meerjungfrau, aber entspricht meiner Meinung nach überhaupt nicht Emily. Das "alte" Cover war dahingegen wunderschön.
Schreibstil: Ich mochte Liz Kesslers Schreibstil schon damals. Es lässt sich flüssig lesen und man kommt schnell durch die Geschichte durch.
Charaktere: Emily habe ich einfach in mein Herz geschlossen. Ihre Eltern sind auch beide sehr sympathisch. Millie ist weiterhin meine absolute Favoritin :-) Neben Shona lernen wir auch weitere Meermädchen kennen, aber wir sehen auch Mandy wieder. Dieses Mal ist Mandy nicht nur das gemeine Mädchen, sondern man lernt auch viel über ihre Familie und kann teilweise ihr Verhalten nachvollziehen. Eine schöne Wendung in der Buchreihe.
Story: Die Geschichte spielt jetzt and einem ganz anderen Ort - der Rundum-Insel. Allein deshalb ist dieser Band ganz anders als sein Vorgänger. Wir lernen die Welt der Meermenschen besser kennen, indem wir Emily beispielsweise in die Schule unter Wasser begleiten. Das gefällt mir sehr gut. Es geht nicht mehr um den Fakt, dass Emily eine Meerjungfrau ist - das wird auf der Rundum-Insel normalisiert - sondern um die Abenteuer, die das Lebenim Meer mit sich bringt. Es geht vor allem um Freundschaft und man fühlt richtig mit Emily mit. Eine schöne Geschichte.
Ende ohne Spoiler: Das Ende hat mir gut gefallen. Es ist stimmig und ich bin sehr zufrieden damit.
Fazit: Eine gelungene Fortsetzung, bei der man noch mehr in die Welt der Meermenschen eintauchen darf.
- Peter F. Hamilton
Der nackte Gott
(36)Aktuelle Rezension von: thursdaynextEs ist vollbracht. (Sorry etwas Pathos muss ja wohl erlaubt sein *g*
Peter F. Hamiltons SciFi Saga hat zu einem grandiosen Schluss gefunden.
Diese (grob geschätzten) 5600 Seiten verdienen wirklich den Namen Epos.
Hamilton schreibt bodenständig, technikaffin, physikbewandert, und, sehr wichtig für die Entwicklung der Charaktere, er ist ein guter Menschenkenner und daher auch ein versierter Erzähler.
Fast immer gönnt er dem Leser Genusslesen. Lässt schwelgen. Scheut sich nicht vor Kitsch, ja sogar Schmalz wenn es ihm angebracht erscheint. (Zur Beruhig, das hält sich in enggesteckten Grenzen g)
Seine Helden sind menschlich, aber großartig (wobei Joshua Calvert stark an Harrisson Ford in einer Gemengelage aus Indiana Jones und Han Solo verschmilzt, also Mädels, keine Scheu für jede/n etwas dabei), seine Xeno Wesen richtige Xenowesen, die Bösen unsagbar böse, und er würzt mit bedenkenswerter Philosophie.
Vielleicht hätte man hier und da etwas straffen können...., wobei das fast schon an kleingeistiger Mäkelei grenzt und zu Lasten des Detailreichtums, der den Charme dieses Epos ausmacht ginge.
Stilistisch nicht auf das Hochgeistige beschränkt entwickelt er faszinierende Welten und Ausblicke in eine ferne Zukunft die auf eine Verbesserung der menschlichen Rasse abzielen und darum geht es doch letztendlich bei erstklassiger Science Fiction.
Der Armageddon – Zyklus ist somit ein Must Read für Sci Fi Fans und es bleibt bei mir Bedauern weil er schon durchgelesen ist. Mehr Lob geht fast nicht ;)
- Peter F. Hamilton
Die unbekannte Macht
(48)Aktuelle Rezension von: Solara300Kurzbeschreibung
Im Jahre 2600 ist alles möglich in den Weiten der Galaxie.
Denn die verschiedensten Kolonien gibt es mittlerweile und auch genauso viele Kulturen die hier aufeinanderprallen. Aber auch der Handel blüht und die Konföderation versucht für den Frieden überall zu Sorgen.
Allerdings ist dies nicht überall gewährleistet und es kommt zu Kämpfen die alles verändern können.
Denn ein vergessener Planet taucht auf und mit ihm eine neue Lebensform.
Cover
Das Cover passt zum Inhalt wie die Weiten der Galaxie. Stimmig mit dem Schiff, das auf einer Mission zu sein scheint und passend zum Titel, denn wer weiß, was einen in fremden Galaxien erwartet.
Schreibstil
Der Autor Peter F. Hamilton hat eine Welt erschaffen, in die ich leider nicht reingekommen bin. Denn schon am Anfang dachte ich, dass es ausführlich beschrieben wurde, aber dass mir die Zusammenhänge und auch die Geschehnisse nicht wirklich immer Stimmig vorkamen und ich immer wieder an dem Punkt war, wo ich mir die Frage stellte, was denn genau der Auslöser von dem Anfang war.
Deshalb ist diese Geschichte leider nichts für mich und auch nicht mein Geschmack. Die Technik so fortschrittlich sie auch dargestellt wurde ließ mich irgendwann die Geschichte abbrechen und ich muss sagen, dass ich das selten habe und das ich hier nur von meiner Erfahrung des Lesens berichten kann. Denn vielen Stimmen hat es sehr gut gefallen und ich denke hier kommt es immer auf den Persönlichen Lesegeschmack an und wie man in einer Story hinein findet.
Meinung
Vergessene Planeten die mit einer Überraschung aufwarten ...
Hier wird man mitgenommen ins Jahr 2600 wo die Menschen sich im All ausgebreitet haben und die Technologie weitere Fortschritte gemacht hat.
Allerdings wie in jeder Zivilisation oder Zivilisationen, gibt es auch immer welche die nicht mit dem Frieden einverstanden sind, so auch in der Galaxie.
Man wird gleich zu Anfang, in ein schweres Gefecht zwischen dem extra erbauten Schlachtkreuzer Beezling mitgenommen, das einen überaus wichtigen Gast an Bord hat, namens "Denn Alchimisten" wer oder was das ist, erfährt man erst später, denn er wurde erschaffen von Dr. Alkad Mzu.
Ich verrate euch über den Alchemistin jetzt nicht mehr, außer dass die Beezling von Blackhawks angegriffen wird und dreißig Prozent des Schiffes zerstört werden. Was für den Captain Kyle Prager und seine Besatzung heißt, dass sie mitten im Nirgendwo des Alls gestrandet sind. Denn nur bei einer Beschädigung mit zehn Prozent wären sie noch mobil.
Guter Rat wenn Hilfe sieben Lichtjahre entfernt ist..
Dabei gibt es jeder Menge unbekannter Planeten, die auch manche eine Heimat sind für Ly-Cilph die einzigen Enitäten die in eine weitere Ebene der Existenz wechseln wollen.
Wie das zusammenhängt erfahrt ihr, wenn ihr in die Geschichte abtaucht.
Leider ist dieses Werk nichts für mich, da ich es abgebrochen habe und auch in der Mitte oder dem Ende konnte es mich nicht von einem gegenteil überzeugen.
Fazit
Leider für mich nicht gelungen!
Eine sehr fortschrittliche Technologie im Weltall mit einer unbekannten Macht erwartet den Leser.
Die Reihe
- Die unbekannte Macht: Der Armageddon-Zyklus 1
- Fehlfunktion: Der Armageddon-Zyklus 2
- Seelengesänge: Der Armageddon-Zyklus 3
- Der Neutronium-Alchimist: Der Armageddon-Zyklus 4
- Die Besessenen: Der Armageddon-Zyklus 5
- Der nackte Gott: Der Armageddon-Zyklus 6
2 von 5 Sternen
- Peter F. Hamilton
Der Armageddon Zyklus / Der Neutronium Alchimist
(32)Aktuelle Rezension von: thursdaynextWarnung!
Einen derart fiesen Cliffhanger habe ich seit langem nicht gelesen. Hamilton übertrifft sogar noch George R.R. Martin.
Ansonsten geht die Geschichte ihren aussergewöhnlich guterzählten Gang. Sprachliche Finessen sind nicht dazugekommen, waren aber auch nach den bisherigen Bänden nicht zu erwarten.
Der Armaggeddon Zyklus ist eine solide Space Opera mit intelligent witzigen Anleihen bei Figuren der Literatur od. Weltgeschichte.
Abgesehen vom Charakter Joshua Calverts der im Neutronium Alchimist Verstärkung bekommt bleibt Hamilton bei seiner nüchternen Erzählweise und umschifft jeglichen Humor weiträumig.
Die Menschheit ist gezwungen sich spirituell weiterzuentwickeln und ihre gesamte Kreativität zu nutzen
um dem drohenden Untergang auszuweichen. Nichts neues, aber fesselnd zu lesen, besonders seit der Alchimist gezeigt hat, zu was er imstande ist.
Einzig die Darstellung des absolut Bösen mit der Figur Quinn Dexter hinkt etwas und hemmt den Lesefluss. Das mag aber auch Geschmackssache sein und beeiträchtigt nicht die Bewertung.
Trockene 5 Sterne SciFi Empfehlung. - Marleen Nelen
Ich und Du und Er
(8)Aktuelle Rezension von: purplerose10Kurzbeschreibung: England 1804. Der 15-jährige Adam lebt mit seinem Vater und seinem Bruder Nelson an der englischen Küste. Das Leben der Dorfbewohner steht ganz im Zeichen des Meeres: Seit Generationen fahren die Männer jeden Tag zum Fischen aufs Meer und die Frauen bleiben zu Hause, um sich um die Netze zu kümmern. Aber Adam bleibt lieber an Land und verbringt seine Tage mit Shona, mit der er von den hohen Klippen ins Meer springt und vom Fliegen träumt. Als ein Fremder ins Dorf kommt, beäugen die Männer ihn skeptisch ist er ein Spion, der ihre Schmuggelgeschäfte aufdecken soll? Gleichzeitig entdeckt Adam, dass auch sein Bruder Nelson sich für Shona interessiert. Sein Leben droht aus allen Fugen zu geraten. "Am Horizont treiben kleine, weiße Wolken, und der Wind kommt von Süden. Ich sage, dass das milde Wetter mindestens zwei Tage anhalten wird, und Pa lächelt." Buchaufmachung: Ein verträumtes und gleichzeitig düsteres Cover, das sehr gut zur Stimmung des Buches passt. Auch das Mädchen vorne drauf, ich vermute es ist Shona, wirkt echt gut und ist ein Blickfang. Meine Meinung: Ich bin durch das Cover auf dieses Buch aufmerksam geworden, da es einfach mal nach einem etwas anderem Jugendbuch aussieht. Und es ist auch anders, aber wahrscheinlich Geschmackssache. Es ist ein Historischer Roman für junge Erwachsene, nichts für typische Fantasyleser und Thrillerfans. Für Träumer dagegen genau das richtige. Hier dreht es sich um das Leben in einem kleinen Dorf und den Wunsch zu fliegen. Und eine kleine Liebesgeschichte ist natürlich auch noch mit darin. Die Idee der Geschichte fand ich toll, alle diese Geheimnisse rund um die Bewohner und die ganze Atmosphäre. Die Sprache ist wirklich etwas besonderes und man muss sich erstmal daran gewöhnen. Hier handelt es sich um ein Buch zum Nachdenken mit wirklich einzigartigen Formulierungen, die aber meistens sehr schön sind. Ich persönlich habe sehr lange gebracht, um das Buch zu lesen, da ich einzelne Passagen doppelt und dreifach durchgegangen bin. Teils, weil ich sie nicht richtig verstanden hatte. Teils, weil es so schöne Sätze waren, die ich in noch keinem anderem Buch so gelesen hatte. Nun zu den Charakteren! Was ich als erstes als persönlichen Störfaktor anmerken muss ist die Personenliste am Anfang. Teilweise wusste ich nach dem Lesen schon Sachen, die in der Geschichte erst später rauskamen, z.B. was Charles als "Beruf" ausübt. Aber an sich waren die Charakter toll. Der 15 jährige Adam, der die Geschichte erzählt, ist ein wahrlich liebenswerter Typ. Er unterscheidet sich von all den anderen im Dorf und hat große Ziele. Will nicht nur als Fischer enden und sich sein Geld mit etwas verdienen, dass er nicht einmal gerne macht. Ich fand ihn wirklich toll, da ich persönlich solche "Träumer" liebe, nicht so selbstsüchtig und egoistisch. Auch Charles ist etwas besonderes. Im Laufe der Geschichte zeigt er große Gefühle und man erfährt seine Geschichte. Bei all dem was er erlebt hat, ist er ein wahrer Kämpfer und hat sich durchgeschlagen. Nur mit Shona hatte ich so meine Probleme. Oft konnte man einfach ihre Handlungen nicht nachvollziehen. Wen liebt sie nun? Warum tut sie das? Mit ihr bin ich leider nicht richtig warm geworden, aber vielleicht waren wir einfach zu unterschiedlich. Leider hat sich die ganze Story etwas in die Länge gezogen. Man erfährt viel über das Fischerleben, die Leute im Dorf und den Versuch des Baues einer Flugmaschine. Fand ich oft etwas öde und musste mich am Anfang etwas durch das Buch quälen. Mir hätte etwas mehr Liebesgeschichte und Spannung besser gefallen. Am Ende wurde das Buch jedoch noch total schön und die zweite Hälfte habe ich an einem Abend fertig gelesen. Fazit: Schönes Buch, dass einen in eine andere Welt entführt, jedoch mit einigen Schwachstellen. Eine teilweise etwas schwierige Sprache (an anderen Stellen jedoch umso toller) und die langweiligen Passagen über das Fischen haben mir doch ein wenig die Charaktere und die Atmosphäre versaut. Trotzdem zu empfehlen, macht euch einfach ein eigenes Bild. Schaden kann es jedenfalls nicht! - Peter F. Hamilton
Fehlfunktion
(40)Aktuelle Rezension von: thursdaynextSpace Opera die Zweite Wieder ein dicker Schmöker, nachdem die Welten ihre Ausstattung, Personen, Technologie und verschiedene Handlungsstränge gut bekannt sind hätte ein wenig Kürzung nicht geschadet. Man "trielt" beim Lesen, besonders in den eher unsympathischen Handlungszweigen, ein wenig vor sich hin. Dafür gibt es wieder etliche Actiongoodies die versöhnlich stimmen. Knappe 4 Sterne erreicht "Fehlfunktion" damit auf meiner Bewertungsskala. Die breit angelegte Story macht immer noch neugierig, aber der anfängliche Schwung ist raus. Hamilton schreibt solide, mehr aber auch nicht, was bei derart vielen Seiten die Leselust ausbremst. Ich hoffe auf Band drei, in dem die Konföderation in Zugzwang ist und die Handlung deswegen doch wieder mehr Verve zeigen sollte. - Liz Kessler
Emily Windsnap - Die Rückkehr
(55)Aktuelle Rezension von: VanillezimtzauberAls ich 10 Jahre alt war, bin ich total auf Meerjungfrauen und Co. abgefahren. Die Emily-Reihe war, bis ich mit 12 Jahren Kerstin Gier für mich entdeckt habe, meine Lieblingsbuchreihe. Mit fast 20 Jahren habe ich die Reihe nochmal gelesen.
Cover/Gestaltung: Das neue Cover gefällt mir überhaupt nicht. Das Bild passt nur zum Thema Meerjungfrau, aber entspricht meiner Meinung nach überhaupt nicht Emily. Das "alte" Cover war dahingegen wunderschön.
Schreibstil: Ich mochte Liz Kesslers Schreibstil schon damals. Es lässt sich flüssig lesen und man kommt zügig durch die Geschichte durch.
Charaktere: Aaron ist nun einer meiner Lieblinge geworden! Auch Mandy wird zunehmend sympathischer. Bei Neptun kann man ebenfalls eine Charakterentwicklung feststellen. Schön, dass wir in der Buchreihe die Charaktere bei ihrer Entwicklung begleiten dürfen.
Story: Ich war anfangs nicht so begeistert über die Rückkehr nach Brightport. Für mich war dieser Schauplatz mit dem ersten Band abgeschlossen. Aber es passt irgendwie gut zu einem vierten Band. Leider konnte dieses Buch nicht ganz mit seinen Vorgängern mithalten. Die Geschichte mit den Sirenen wäre definitiv ausbaufähig gewesen und es ging alles irgendwie ziemlich schnell. Die Geschichte hat Potenzial, aber vieles hätte ich mir ausführlicher gewünscht.
Ende ohne Spoiler: ich bin mir nicht so sicher, was ich von dem Ende halten soll... Es wirft für mich persönlich viele Fragen und Unsicherheiten auf, obwohl die Idee wirklich, wirklich schön ist.
Fazit: Trotz meiner Kritikpunkte hat mir das Buch gefallen und ich würde es jedem, der die Vorgänge gelesen hat, weiter empfehlen.
- Liz Kessler
Emily Windsnap - Die Entdeckung
(79)Aktuelle Rezension von: VanillezimtzauberAls ich 10 Jahre alt war, bin ich total auf Meerjungfrauen und Co. abgefahren. Die Emily-Reihe war, bis ich mit 12 Jahren Kerstin Gier für mich entdeckt habe, meine Lieblingsbuchreihe. Mit fast 20 Jahren habe ich die Reihe nochmal gelesen.
Cover/Gestaltung: Das neue Cover gefällt mir überhaupt nicht. Das Bild passt nur zum Thema Meerjungfrau, aber entspricht meiner Meinung nach überhaupt nicht Emily. Das "alte" Cover war dahingegen wunderschön.
Schreibstil: Ich mochte Liz Kesslers Schreibstil schon damals. Es lässt sich flüssig lesen und man kommt zügig durch die Geschichte durch.
Charaktere: Ein Wiedersehen mit Emily, Shona und dem Rest! Ab jetzt ist auch ein Junge im Spiel. Aaron ist mega sympathisch und passt gut in das Emily-Universum. Emilys Eltern machen auch eine Entwicklung durch und man lernt andere Facetten von ihnen kennen. Neptun wirkt überzogener denn je, aber irgendwie passt das auch in die Story.
Story: Da es im zweiten Band vor allem um Freundschaft ging, wird hier das Thema Familie thematisiert. Es geht vor allem um Emily Eltern, die immer mehr um Differenzen stoßen. Emily bereitet sich mental auf eine Trennung vor, wobei man richtig mitfühlen kann. Dieser Band kam mir etwas düsterer und spannender als die letzten beiden Bände vor, was mir gut gefiel. Liz Kessler steigert sich, anstatt auf einer Wellenlänge zu bleiben; das gefällt mir! Mit Aaron und Emily Entdeckung werden neue Handlungsstränge, Geschichten und Elemente in das Emily Universum integriert. So bleibt die Buchreihe spannend.
Ende ohne Spoiler: Gegen Ende wird es nochmal richtig spannend. Ich weiß nicht so 100%, was ich von Neptuns Idee am Ende halten soll. Aber so ist man gespannt auf den nächsten Teil.
Fazit: Eine Steigerung ist der dritte Banden jedem Fall. Man möchte anschließend gerne sofort den vierten Teil lesen.
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