Bücher mit dem Tag "showgeschäft"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "showgeschäft" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Das Grab im Schnee (ISBN: 9783833310492)
    Connie Roters

    Das Grab im Schnee

     (29)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Differenzierte Charaktere

    Die immer wieder zwischen die Ereignisse in der Gegenwart geschobenen, kurzen, assoziativen Eindrücke aus einer weiter zurück liegenden Vergangenheiten, bedeuten den Leser schon relativ früh in diesem Kriminalroman, dass die Motive für den zu ermittelnden Mord (und dieser wird nicht der einzige bleiben), in der Vergangenheit zu suchen sind.

    In einem traumatisierenden Akt und einem traumatischen Erlebnis.

    Wer aber hat das erlebt? Wer ist diese Figur, die damals, als heranwachsendes Kind einerseits so versagt hat, andererseits so schreckliches anschauen musste.

    Einer der Akteure im modernen Show-Geschäft?

    Zumindest bildet dies die einzige Spur für den völlig übernächtigten, kettenrauchenden (und hier am Wodka kräftig nippenden) Kommissar Breschnow mit seinem Team.
    Und das, anders als bei gebrochenen Helden anderer Kriminal- oder. Thriller Autoren ohne jede Selbstzerfleischung. Die dreckige, kalt. Wirkende Wohnung,, der. Alkohol, das häufige Verschlafen morgens, wenn die anderen schon mit der Besprechung warten, das Kettenrauchen? Alles keine weiteren Fragen oder inneren Unsicherheiten wert, ebenso wenig, wie das Angebot an eine Außenstehende, die Ermittlungen zu ergänzen oder der Wunsch, ohne Durchsuchungsbeschluss dringend nachsehen zu wollen, was sich hinter der Wohungstür an Indizien verbergen mag.

    Denn die Tote im Winter in dieser Laube in dieser Kleingartenanlage, ausgeblutet (aber nicht vor Ort) war Assistentin eines aufstrebenden Stars am Himmel der Showmaster. Und zugleich offen dessen Konkurrenten, dem etablierten Casting-Show-Moderator, gegenüber.

    Lag vielleicht in diesem „doppelten“ Interesse ein Motiv für eine Tat aus Eifersucht? Oder wurde einfach privat zu weit gegangen, wie die Ehefrau eines der Moderatoren des Öfteren schon am eigenen Leib feststellen musste.

    Allerdings, so richtige Spuren, eine wirklich zündende Idee hat noch keiner der Ermittler. Was dem Leser Gelegenheit gibt, dieser interessanten Gruppe von Beamten im einzelnen und in verschiedenen Konstellationen nachzugehen und näher kennen zulernen. Mitsamt einer weiteren Assistentin des Fernsehstudios, ehemals Journalistin und aus einem Vorgängerfall den Ermittlern noch gut bekannt. Wobei einer der Kriminalpolizisten sie vielleicht gerne noch näher kennen lernen würde.

    So ergibt sich ein differenziertes Bild zwischen einerseits übe längere Zeit nicht wirklich vom Fleck kommenden Ermittlungen, die dem Leser teils arg lang vorkommen, und andererseits durchaus kurzweilige und lebendig wirkende Eindrücke der handelnden Personen, die für manch Länge der Ermittlungen entschädigen.

    Düster wie das Wetter, privat mitgenommen, beruflich gefordert, Intrigen und doppelte Böden, alte Schuld und Ermittler, die den legalen Genussmitteln deutlich zusprechen, all das schafft eine interessante Melange von Stimmungen und emotionalen Zuständen, die den Leser bis zum Ende bei der Stange halten, auch wenn der Fall selbst nicht immer völlig überzeugend im Mittelpunkt des Interesses steht.
  2. Cover des Buches Ein Schnupfen hätte auch gereicht (ISBN: 9783596186846)
    Gaby Köster

    Ein Schnupfen hätte auch gereicht

     (150)
    Aktuelle Rezension von: sina_liest

    Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere erleidet die Komikerin Gaby Köster einen schweren Schlaganfall und muss daraufhin viele Dinge neu lernen. In ihrem Buch "Ein Schnupfen hätte auch gereicht" erzählt sie von diesem Erlebnis und seinen Folgen. Gemischt wird das Ganze mit Schilderungen ihres bisherigen Lebens, beruflich als auch privat. So erzählt sie zum Beispiel von ihren Karriereanfängen und wie es ist, mit Größen wie Rudi Carrell zusammen zu arbeiten.

    Der Schreibstil und vor allem die Wortwahl sind dabei durch und durch Gaby Köster. Wer sie durch ihre Liveprogramme oder Fernsehproduktionen wie "Sieben Tage, sieben Köpfe" oder "Ritas Welt" kennt, der kennt auch ihre laute und direkte Art. Und genau so ist dieses Buch geschrieben.
    Aufgefallen sind mir dabei die unglaublich vielen Metaphern und Vergleiche, die beinahe auf jeder Seite zu finden sind. Diese sind meist recht skurril und spiegeln ihren Humor gut wieder, weshalb ich sie in der Form nicht wirklich störend fand. Der übermäßige Gebrauch war aber dennoch ziemlich auffällig.

    Besonders toll fand ich die Authentizität des Textes. Bei Biografien oder Erfahrungsberichten kann schnell der Eindruck entstehen, der Autor hätte manche Ereignisse beschönigt oder wollte sich besser darstellen als er eigentlich ist. Das ist hier definitiv nicht der Fall. Gaby Köster macht deutlich klar, dass sich das manchmal nicht vermeiden lässt, einfach weil der Mensch so funktioniert. Der Mensch verdrängt schlimme Dinge und behält viel lieber die schönen Sachen in Erinnerungen. Und genau deshalb "war früher ja alles besser".
    Köster schildert ihre Erfahrungen und hinterfragt diese dann auch mal selbst. War es wirklich so toll oder hat man vielleicht etwas vergessen? Sie versucht ihre Geschichte so ehrlich wie möglich darzustellen, gibt aber auch zu, dass es womöglich nicht immer gelingt. Denn Wahrheit ist oft subjektiv.

    Mit "Ein Schnupfen hätte auch gereicht" hat Gaby Köster einen lesenswerten Mix aus Erfahrungsbericht und Biografie geschrieben. Wer sich annähernd für ihre Person interessiert macht mit diesem Buch sicher nichts falsch.

  3. Cover des Buches Herbstblond (ISBN: 9783453604049)
    Thomas Gottschalk

    Herbstblond

     (58)
    Aktuelle Rezension von: gst

    Es geht „im Umgang mit Menschen, die man kennt und mag, nicht um den aktuellen Marktwert, sondern darum, was für Erinnerungen sie wecken.“ (Seite 249)

    Spätestens seit der Zeit, als Thomas Gottschalk „Wetten dass“ von Frank Elstner übernommen hat, kennt ihn so gut wie jeder in Deutschland. Ich hatte das Glück, seinen Werdegang noch länger zu verfolgen und erinnere mich gern an seine ersten Radiosendungen in Bayern 3. Die waren für uns junge Leute vor über 40 Jahren etwas besonders, denn endlich kam Schwung in die konservativen Sendungen. Kein Wunder also, dass ich, die mit ihm in die Jahre gekommen ist, mit Interesse seine Autobiografie verschlungen habe.

    Launig erzählt er von seinen Kinder- und Jugendjahren in Kulmbach und dem Familienmotto seines Vaters: „Mit Gott fang an mit Schalk hör auf, das ist der schönste Lebenslauf“ (Seite 41). An Minderwertigkeitsgefühlen leidet der Dampfplauderer, der eine tiefe Verbundenheit zu der Generation verspürt, die statt mit Laptops und Handys mit ihm groß geworden ist, jedenfalls nicht. Wie unbekümmert er sich beruflich hoch gearbeitet hat, erzählt er im ersten Teil dieses Buches. Der zweite Teil ist Gedanken zum Alter, Vorbildern, dem Ruhm und der Familie vorbehalten. Hier habe ich viel neues über das Leben in Kalifornien erfahren. Authentisch und mit lockerem Mundwerk rechnet er mit der Presse ab und rundet sein Buch mit „Glaube“, „Liebe“ und „Hoffnung“ ab.

    Ich habe diese Autobiografie, in der Gottschalk gesteht, ausschließlich davon existiert zu haben, „anderen Menschen die schlechte Laune zu vertreiben“ (Seite 352) sehr gern gelesen und dabei mehrmals gegrinst und einige Male auch laut aufgelacht.



  4. Cover des Buches How To Kill A Rock Star (ISBN: 140220521X)
    Tiffanie DeBartolo

    How To Kill A Rock Star

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Tiffanie DeBartolo ist neben ihrer Karriere als Schriftstellerin und Filmproduzentin auch die Gründerin des Indie-Musiklabels Bright Antenna. Ihre Verbindung zur Musik prägte ihren Roman „How to Kill a Rock Star“. Als ich das Buch aufschlug, freute ich mich, dass auf der ersten Seite die Songs aufgelistet sind, die in der Geschichte eine Rolle spielen und nahm mir vor, mal reinzuhören. Leider musste ich feststellen, dass offenbar alle Songs rein fiktiv sind. Ich fühle mich veralbert. Ich hätte gern gewusst, wie der Soundtrack zu einem Buch klingt, das einen so starken Bezug zur Musik hat wie „How to Kill a Rock Star“.

    Manche Menschen würden Eliza als besessen von Musik bezeichnen. Sie selbst… Nun gut, vielleicht ist sie besessen, aber diese Besessenheit öffnete ihr immerhin die Türen zur aufregenden Welt des Musikjournalismus. Jetzt lebt Eliza in New York und schreibt für ein angesagtes Magazin. Sie teilt sich eine Wohnung mit Paul, dem Sänger von Bananafish, der Band ihres Bruders Michael. Paul ist nicht nur verboten attraktiv, sondern auch ein musikalischer Virtuose. Seine Stimme berührt Eliza. Er versteht ihre wilde Leidenschaft für die Musik, fühlt und erlebt sie ebenso wie sie. Ihre Liebe entflammt heiß und machtvoll. Eliza fördert Pauls Karriere und keine sechs Monate nach ihrem Kennenlernen zieht Bananafish einen großen Plattendeal an Land. Doch mit dem Erfolg der Band entstehen Probleme, die das junge Paar nicht voraussehen konnte. Als Bananafish auf Tour gehen sollen, muss Eliza die schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen. Ein Leben mit einem angehenden Rockstar ist eben weit weniger glamourös, als man meinen sollte.

    Tiffanie DeBartolo nutzte ihre Erfahrung im Musikgeschäft, um die Entwicklung der Musik und der damit verbundenen Industrie beeindruckend realistisch zu beschreiben. Sie erfasst die Mechanismen, die für Erfolg oder Misserfolg von Künstler_innen sorgen, äußerst treffend und verlieh „How to Kill a Rock Star“ somit eine kritische Ausstrahlung, die mir hervorragend gefiel. Am Beispiel der Karriere der Band Bananafish und des Sängers Paul illustriert sie, unter welchem Druck junge Musiker_innen stehen und wie abhängig sie von Plattenfirmen sind, denen die Kunst schlichtweg gleichgültig ist. Sie sind Menschen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, die ausschließlich der Profit interessiert und die willkürlich festlegen, wer eine Chance erhält und wer nicht. Paul ist ein Ausnahmemusiker, dessen außergewöhnliches Talent durch den Vertrag mit einem großen, kommerziell ausgerichteten Label beinahe zermalmt wird. Seine Musik ist nicht massentauglich, sie ist ein Nischenprodukt. Paul schreibt keine Hits zum Mitsingen, er schreibt anspruchsvolle Songs, die nicht ins Radio passen. Eigentlich will Paul nicht zum Mainstream gehören, doch sein Wunsch, seinen Traum von einem Leben als Rockstar zu verwirklichen, ist so drängend und stark, dass er sich auf einen faustischen Pakt einlässt. Seine Freundin Eliza hat an dieser Entscheidung großen Anteil, womit wir auch schon bei dem Grund angekommen sind, warum „How to Kill a Rock Star“ lediglich magere zwei Sterne von mir erhält. Ich hasse die Liebesgeschichte dieses Buches. So bemerkenswert, wirklichkeitsgetreu und illusionslos der Handlungsstrang rund um die Musik in DeBartolos Roman ist, so schwachsinnig hingegen ist leider die Beziehung zwischen Eliza und Paul, die die Autorin ihren Leser_innen vorwiegend aus abwechselnden Ich-Perspektiven darbietet. Ich glaube, ich habe einen Charakter selten so sehr verabscheut wie Eliza. Ich mochte sie überhaupt nicht. Ihr unlogisches Verhalten ist für mich nicht im Mindesten nachvollziehbar; ich finde sie nervig, egoistisch und verletzend. Sie neigt zu explosiven Kurzschlussreaktionen, die allen Menschen um sie herum und ihr selbst schaden. Es wundert mich gar nicht, dass Eliza eine Einzelgängerin ist und so gut wie keine Freunde hat, obwohl Tiffanie DeBartolo sich sehr anstrengte, sie als liebenswürdig, anziehend und begehrenswert zu charakterisieren. Ist sie nicht. Nicht mal ansatzweise. Da Eliza ein leidenschaftliches musikalisches Fangirl ist, bildet sie sich ein, sie wüsste, was gut für ihren Partner Paul und dessen Karriere ist. Sie treibt ihn dazu, den Deal mit der im Mainstream etablierten Plattenfirma einzugehen und pusht, nein, zwingt ihn in eine Richtung, die nicht seiner Persönlichkeit entspricht. Sie versucht, ihn zu etwas zu machen, was er nicht ist. Das hat nichts mit Liebe zu tun. Eliza hält sich für nobel und selbstlos, weil sie ihre Beziehung im entscheidenden Moment zugunsten von Bananafishs Erfolg einfach wegwirft, ohne die Konsequenzen zu bedenken. Sie ist eine Katastrophe und ich verstehe nicht, was die anderen Figuren – besonders Paul, mit dem ich weit besser zurechtkam – in ihr sehen.

    Meine Gefühle für „How to Kill a Rock Star“ sind zwiegespalten. Das Buch besteht aus zwei mit einander verknüpften Handlungslinien: der Musik und der Liebesgeschichte. Alles, was mit der Musik zu tun hat, fand ich großartig, weil Tiffanie DeBartolo exakt meine Empfindungen für Rock widerspiegelte und eine klare, scharfsinnige Einschätzung der Musikindustrie liefert. Fatalerweise ist der furchtbare, übertrieben dramatische und affige Liebespart des Buches jedoch weit dominanter. Das Problem daran ist, dass sie nur zusammen funktionieren und nur zusammen die Geschichte des Romans erzählen können. Ich verstehe das, konnte die Lektüre deshalb aber kaum genießen. Ich hatte keinen Spaß und fühlte mich nahezu beleidigt von der Annahme der Autorin, ich würde ihr diesen pseudoromantischen Mist abkaufen. Hätte ich nicht angenommen, dass „How to Kill a Rock Star“ eine vollkommen andere Richtung einschlägt; hätte ich geahnt, was mich erwartet, hätte ich es vermutlich niemals gekauft. Das Buch wird demnächst ausziehen. Wir sind geschiedene Leute. Vielleicht bin ich tatsächlich nicht für die Chic-Lit geschaffen.

  5. Cover des Buches Die Blut-Loge - Sonderformat "Extra große Schrift" (ISBN: 9783862546145)
    Carola Kickers

    Die Blut-Loge - Sonderformat "Extra große Schrift"

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Talira-Tal

    Meine Meinung: Ein spannender Trailer auf Youtube weckte meine Neugierde auf den Vampir-Krimi. Die Blutloge liest sich flüssig und lässt einen gleich am Anfang in die düstre Welt der Vampire eintauchen. Hier sind Vampire das, was sie von Anfang an waren. Machtbesessene Existenzen, die nur an ihr eigenes Wohlergehen denken.

    Die Spannung baut sich leider erst nach ein paar Seiten auf, weshalb ich einen Stern abziehe. Aber der Rest des Buches hat mich überzeugt. Nach und nach gewinnt die Geschichte an Tempo. Die Autorin verzichtet auf schnörkelige Sprache und nennt die Dinge beim Namen. Auch die vielen Zeitsprünge, manchmal sind es mehrere Jahre, lassen den Leser am Geschehen dran bleiben.

    Den erotischen Part des Romans umreißt Carola Kickers geschickt und bietet so dem Leser viel Raum für eigene Fantasien.

     Sehr interessant finde ich die Fabel, die sich in der Blutloge spiegelt.

    Fazit: Ich bin in dieser Rezension absichtlich nicht auf den Inhalt des Romans weiter eingegangen. Der Klappentext soll neugierig machen und ich möchte den Lesern nicht die Überraschungen im Buch nehmen. Ich kann die Blutloge wirklich nur empfehlen.

  6. Cover des Buches Du weisst zuviel (ISBN: 9783548248950)
    Mary Jane Clark

    Du weisst zuviel

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Armillee
    Weit bin ich hier nicht gekommen. Das Denken und Handeln der Protagonisten blieb mir größtenteils völlig unklar und ich empfand keine Symphatie oder Verbindung zu ihnen. Der Handlungsstrang sprunghaft und oberflächlich. Die Satzstellung gestelzt und mit Wiederholungen gespickt. Einige Kapitel erschienen mir wie nicht relevant, waren unerheblich. Ob es nun der Grund war, warum sich Gwyneth keiner Gesichts-OP unterzog, (der Arzt litt unter der Parkinsonsche), oder der Werdegang eines Postangestellten, der durch einen Unfall am eigenen Weihnachtsbaum zum Star des Weihnachtsbaumschmuckes wurde. (seine Kreationen hängen auch beim Präsidenten von Amerika am Baum) Ab Seite 50 habe ich alle paar Seiten rein gelesen. Es blieb so wie vorher. Mein Interesse für den Klappentext und die Leselust waren schnell dahin. -> "Laura Walsh, jung, charmant und ehrgeizig, macht bei KEY News in Manhattan Karriere als 'Todesengel'. Wie überraschend der Tod eines Prominenten auch kommen mag - Laura hat einen perfekt recherchierten Videonachruf, fertig in der Schublade liegen, während die Konkurenz eilig etwas zusammenschneiden muss. Zufall...? Oder weiß Laura mehr als die Anderen...? Als dann in Lauras Heimatstadt das Skelett eines vor Jahren verschollenen Jungen entdeckt wird,spitzt die Situation sich zu..."
  7. Cover des Buches Pornostar (ISBN: 9783453675049)
    Jenna Jameson

    Pornostar

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    JottJott das Pornogenie: Jenna ist die bekannteste Pornodarstellerin der Welt und berichtet ausführlich aus ihrem Leben und schildert ihren Lebensweg. Zum Vorschein kommt eine überraschend sympathische und zielstrebige junge Frau: Jenna berichtet von den Schwächephasen in ihrem Leben (der frühe Verlust der Mutter, ein furchtbares Vergewaltigungtrauma und ein Totalabsturz als Crystal-Meth-Zombie), von falschen Freunden und ihrem Aufstieg zum Aushängeschild einer Milliarden-Branche. Ein ehrliches Buch über eine charismatische junge Frau.
  8. Cover des Buches Einmal ist nicht genug / Die Liebesmaschine / Das Tal der Puppen (ISBN: B0025WPMJK)
  9. Cover des Buches Show Boat (ISBN: 0517229935)
    Edna Ferber

    Show Boat

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Ferrante
    Edna Ferber ist eine amerikanische Autorin kluger Gesellschaftsromane, die sich mit ihrer soziologischen Ein- und Weitsicht und Gesellschaftskritik auch heute noch nicht angestaubt lesen. Dieser Roman wurde mehrmals in Musicals umgewandelt, gibt aber eigentlich mehr her als nur den Stoff für ausschweifendes Melodrama. Authentisch wird die Lebenssituation auf den Theaterschiffen des Mississippis geschildert, und Ferbers Charaktere sind rund und originell. Erzählt wird von dem bewegten Schicksal einer Schauspielerin und ihrer Tochter, die - wie meistens bei Ferber - lernen müssen, als Frau unabhängig zu werden, auch im Showgeschäft. Der Roman liest sich spannend und eindringlich - wer sich traut, über das Vorurteil "Melodram" hinwegzusehen, wird also belohnt.
  10. Cover des Buches Einmal ist nicht genug (ISBN: 9783548033426)
    Jacqueline Susann

    Einmal ist nicht genug

     (4)
    Aktuelle Rezension von: BTOYA
    Sie wurde im ersten Monat des neuen Jahres geboren, und deshalb nannte sie ihr Vater January. Dieser Roman erzählt ihre Geschichte, die Geschichte eines Mädchens unserer Zeit. Die langwierige Heilung von einem schweren Unfall isoliert January von der Welt. In dieser Zeit wachsen ihre Erwartungen, Wünsche und Hoffnungen, mit denen sie, endlich genesen, ihr neues Leben beginnt. Ihre Unschuld macht January verletzbar, ihre Unerfahrenheit gefährdet sie. In einer Welt, die Anpassung an koventionelle Zwänge fordert, beginnt sie ihren unkonventionellen Weg. Sie will nicht den Glanz ererbten Reichtums, sondern die Bestätigung durch eigene Leistung... Da ist January, die Tochter des ehemals erfolgreichsten Theater- und Filmproduzenten des Landes, die auf der verzweifelten Such nach Liebe ist. Da ist der erfolgreiche Anwalt David, der offensichtlich so gut zu der bildschönen January paßt, sich in Wahrheit aber nach der weltberühmten Tänzerin Karla verzehrt. Da ist Linda, die Klatschkolumnistin, die die große Welt für all die beschreibt, die nicht daran teilhaben dürfen... Zur Autorin: Jacqueline Susann verließ mit sechzehn Jahren Philadelphia, um Schauspielerin zu werden. Dreizehn Jahre lang spielte sie am Broadway, in Fernsehdramen und Werbefilmen. Und dann schrieb sie eines Tages auf, was sie gesehen und erlebt hatte. Die 1974 verstorbene Autorin kannte ihr Thema als Insider. Ihre Bücher decken schonungslos und sozialkritisch die Schwächen der Welt des Showgeschäfts auf. 'Life' urteilte: "Diese Frau hat auf Anhieb den großen Bestseller geschrieben. Sie ist die meistgelesene amerikanische Schriftstellerin unserer Tage und schreibt die rasantesten Dialoge von allen Autoren, deren Erfolge nach internationalen Bestsellerlisten gemessen werden..."
  11. Cover des Buches Madonna (ISBN: 0312983107)
    Andrew Morton

    Madonna

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Liebes_Buch
    Madonna hat ihre Mitmenschen und die Medien ihr Leben lang derart mit Lügenmärchen gefüttert, dass man kaum echte Fakten über diesen Star hört. Sie ist eine Meisterin der Manipulation und die Medien machen dabei gerne mit, denn Madonna = Geld.
    Andrew Morton hat immerhin ansatzweise hinter diese Mythen geblickt. Trotzdem ist auch hier sicher viel unwahr.Z. B. schreibt er, Madonna habe die Behandlung und Beerdigung alter Freunde übernommen. Anderswo las ich jedoch ein entscheidendes Detail: nach der rührenden Übergabe der Schecks liess Madonna selbige sperren.
    Madonna ist ohne Zweifel eine faszinierende Person. Ich bin immer wirklich beeindruckt, wie viele Chancen sie vergeigte bis sie endlich Erfolg hatte. Madonnas Karriere war anfangs ein Gemeinschaftsprodukt von Madonna, ihrem Bruder, ihren Liebhabern, Freunden, Designern und einem Management. Man muss das hervorheben, weil Madonna verbreitet, sie hätte es ganz allein geschafft. Man stellt jedoch schnell fest, hinter der Frau steht ein Heer an Helfern. Es ist allein beachtlich, wie sie jahrelang von Männern durchgefüttert wurde, wobei sie bis zu 6 Liebhabern gleichzeitig hatte. Es hat mich gerührt, dass so viele Menschen Mitleid mit Madonna hatten und alles daran setzten, ihr den Wunsch vom Ruhm möglich zu machen. Das hat mich sowieso am meisten überrascht: dass Madonna als junge Frau keine Bewunderung erzeugte, sondern hauptsächlich auf das Mitleid ihrer Mitmenschen baute. Madonna hat ihr Leben zu einem Kunstwerk gemacht, an dem nicht viel echt ist. Dabei hat sie sich nie gescheut, sich zu überhöhen oder mit fremden Federn zu schmücken. Da sie Mädchen immer als Vorzeigefrau hingehalten wird, finde ich es wichtig, wenigstens einen kleinen Blick auf die Realität hinter dem Glanz zu werfen. Denn leider muss man mit einem gewissen Schauder sagen, dass diese Frau ohne das ganze Wohlwollen ihrer Mitmenschen einfach in die Prostitution gerutscht wäre. Das konnte sie auch niemals ganz hinter sich lassen. Was die Medien als Feminismus verkaufen, wurde von Madonnas Freunden als Sucht nach Erniedrigung eingestuft. Madonna ist eine traurige und tragische Figur. Spannende Biographie! (Es ist die einzige Madonna-Biographie mit brauchbaren Fotos, damit man sieht, warum Madonna berühmt wurde. Inklusive Höschen-Foto. Madonna zeigte schon als Schülerin gern Männern ihr Höschen.)
  12. Cover des Buches Kein Pardon (ISBN: 9783426602140)
    Hape Kerkeling

    Kein Pardon

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich glaube, daß ist wohl mit das Lustigste, was Hape Kerkeling jemals abgeliefert hat. Einfach schmerzfrei!!! Satte 5 Sternchen von mir.
  13. Cover des Buches Der Hirschpark (ISBN: 9783548207803)
    Norman Mailer

    Der Hirschpark

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Mailer rechnet gnadenlos mit Hollywood und seinem Starsystem ab, und allzuviel hat sich seit den 50er Jahren nicht verändert. Gleich zu Beginn heißt es, es sei das Schwerste, zwei gleichrangige Menschen zu finden, die einfach nur miteinander befreundet sein wollten, weil alle bedeutenden Menschen permanent mit einer Wolke von Speichelleckern umgeben seine. Mailer berichtet aus dem Hollywood-Ferienort Desert d`Or in der kalifornischen Wüste, in der sich die Filmprominenz zum Urlaub vom Filmdreh einfindet. Jeder ist dreimal geschieden, wenn irgendwo eine Kamera auftaucht, verändert sich jeder total, und die Besäufnisse finden rund um die Uhr statt. Und was man vom McCarthy-Ausschuß zu halten hat, bekommt man gleich zu Anfang mit. Ein tolles Buch, es wäre mal wieder Zeit für eine Neuauflage.
  14. Cover des Buches Elvis Presley (ISBN: 9783644012493)
  15. Cover des Buches In Rio steht ein Hofbräuhaus (ISBN: 9783499625800)
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