Bücher mit dem Tag "siamkatze"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "siamkatze" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Kalle und Kasimir – Flitterwochen im Pfötchenhotel (ISBN: 9783404184569)
    Mirjam Müntefering

    Kalle und Kasimir – Flitterwochen im Pfötchenhotel

     (20)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Ich sach ma so, normalerweise bin ich da ja blitzschnell...“

     

    Kater Kasimir und Mops Kalle leben bei Mads und Linna. Das Buch beginnt mit deren Hochzeit. 

     

    Die Tiere dürfen ihre Dosenöffner auf der Hochzeitsreise nach Sankt Andreasheim begleiten. Im Hotel wurde gerade die Hündin Schuschu entführt. Außerdem kommt es verstärkt zu Diebstählen. Sofort sind Kasimir und Kalle in ihrem Element, denn sie haben bisher schon zwei Fälle aufgeklärt.

     

    Die Autorin hat einen amüsanten Tierkrimi geschrieben. Ich kenne die Vorgängerbände nicht, hatte aber kein Problem, mich in die Handlung zu finden. 

     

    Die Geschichte wird abwechselnd von Kalle und Kasimir erzählt. Kasimir ist der Boss, Kalle sein Assistent. Diese Rolle akzeptiert er auch problemlos. Außerdem ist er stetig bemüht, von Kasimir zu lernen.

     

    Der Schreibstil des Buches ist sehr humorvoll. Vor allem bei Kalles Sprachspielen musste ich wiederholt schmunzeln. So macht er aus dem Trau-dich-Zimmer ein Wag-es-Zimmer. Sehr detailliert wird von Kalle die Reise ins Pfötchenhotel beschrieben. Im Hotel gibt es eine Tierbetreuung, während sich die Zweibeiner auf dem Skihang vergnügen. Die verschiedenen Tiere werden gut charakterisiert, sei es die Siamkatze Stanzerl. die Main-Coon-Katze Penelope oder der schon etwas betagte Hund Frodo. . Sowohl die Katzen als auch die Hunde unterstützen Kalle und Kasimir bei ihren Ermittlungen je nach ihren Möglichkeiten. Erstaunlich phantasievoll gehen die Tiere dabei vor. Während Kasimir der Denker ist, sorgt Kalles ausgezeichneter Geruchssinn für praktische Erfolge. Allerdings kann Kalle an keinem gefüllten Futternapf vorübergehen. Das führt zu amüsanten Szenen und ist nicht immer den Ermittlungen dienlich. 

     

    Auch Tiere haben Gefühle. Kalle vermisst die Hündin Amanda. Kasimir hatte dafür wenig Verständnis, doch dann trifft ihn die Liebe selbst. 

     

    Obiges Zitat stammt von Kalle. Der erste Teil des Satzes ist für ihn typisch und findet sich in vielfältiger Kombination. Kalle redet gern, Kasimir eher weniger. 

     

    Die Autorin versteht es, manche Situationen so anschaulich zu schildern, dass die Geschichte als Bild im Kopf abläuft. Ein Beispiel dafür ist die Skiabfahrt vom Mads mit Kalle im Rucksack.

     

    Die eigentlichen Kriminalfälle werden bravourös gelöst. Dabei zeigt sich, das Diebstahl nicht gleich Diebstahl ist. Auch hier differenzieren die tierischen Ermittler gekonnt.

     

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es hat mich nicht nur humorvoll unterhalten, sondern thematisiert unterschwellig auch gesellschaftliche Probleme.


  2. Cover des Buches Der Weihnachtshund (ISBN: 9783552063921)
    Daniel Glattauer

    Der Weihnachtshund

     (317)
    Aktuelle Rezension von: ourbooksoflife

    BUCHTITEL: Der Weihnachtshund
    AUTOR: Daniel Glattauer
    VERLAG: Goldmann
    ISBN: 9783442467624
    SEITENZAHL PRINT: 224

    KLAPPENTEXT:
    Eine Liebesgeschichte, wie sie schöner nicht sein könnte

    Max will vor Weihnachten flüchten und auf die Malediven fliegen. Dabei ist ihm Kurt, sein Hund, im Weg. Kurt war leider eine Fehlinvestition. Er schläft meistens. Und wenn er sich bewegt, dann höchstens irrtümlich. Katrin wird demnächst dreißig und leidet unter Eltern, die darunter leiden, dass sie noch keinen Mann fürs Leben gefunden hat. Mit Weihnachten kommt der Höhepunkt des familiären Leidens auf sie zu. Da tritt plötzlich Kurt in Erscheinung. Katrin mag zwar keine Hunde, aber Kurt bringt sie auf eine Idee …

    MEINE MEINUNG:
    Boah was soll ich sagen?!

    Ich hatte mich wahnsinnig auf das Buch gefreut. Zum einen Klang der Buchtitel und der Klappentext ansprechend, zum anderen hatte ich vom Autor schon ein anderes Buch gelesen und dies hatte mir gefallen.

    Leider hat dieses hier für mich allerdings überhaupt nichts mit einem Weihnachtsroman zu tun und auch als normales Buch ist es einfach nur enttäuschend.

    Zum einen sind die Szenen mit dem übergewichtigen Mädchen einfach menschenunwürdig und auch der Hund wird eher als leidiges Anhängsel bezeichnet.

    Ich versteh ehrlich gesagt nicht wie ein erwachsener Mann sowas schreiben kann und wie so etwas überhaupt veröffentlicht werden kann.

  3. Cover des Buches Katze fürs Leben (ISBN: 9783784460437)
    Stefanie Zweig

    Katze fürs Leben

     (18)
    Aktuelle Rezension von: BrittaBanowski
    Viele denken Katzen bestehen nur aus Fell und sind zu nichts nutze außer zum schlafen und fressen, aber weit gefehlt, denn in zwischenmenschlichen sind Katzen durch ihre Körpersprache deutlich im Vorteil.
    Deshalb lautet  auch das Sprichwort: "Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal"
    Zu diesem Buch kann ich sagen, alle Achtung, die Enkelin von Stefan Zweig hat wohl ihr Handwerk von ihrer Familie geerbt, denn man erkennt recht schnell die vielen verschachtelten und mit Fremdwörtern gespickten Sätze in der Geschichte, um eine Siamkatze, die sich aber trotzdem recht leicht lesen lässt.
    Und so ist die Protagonistin Sissi eine Siamkatze, die, nachdem sie bei ihren anderen Besitzern nicht gesehen und wahrgenommen wird, weg gelaufen, flüchtet auf einen Baum genau in Sichtweite der Küche von Julia, der Psychotherapeutin.
    Diese Therapeutin, Single und notorische Dame neigt zum Chaos nicht nur in ihrem Leben, bis Sissi auftaucht und ihre psychologische Katzensprache auch in der Praxis und in der Umgebung zeigt
    erst zaghaft von oben, ihrem Schrank, wo sie sehr gern sitzt, später bringt sie einem traumatisierten Jungen das Sprechen wieder bei, sorgt dafür, das die Therapeutin auch wieder Liebe empfinden kann,
    rettet ihr einmal das Leben weil sie das Feuer riecht ´, schlägt einen Einbrecher in die Flucht in Katzen-Manier  und rettet dann auch noch einen jungen Hund das Leben, nachdem er in der Mülltonne landet.
    Also für dieses Buch, welches ich jedem neuen Katzenbesitzer nur wärmstens empfehlen kann vergebe ich 5 von 5 vollen Sternen 
  4. Cover des Buches Katzenmond (ISBN: 9783746628424)
  5. Cover des Buches Die Katze mit den blauen Augen (ISBN: 9783596316335)
    Doreen Tovey

    Die Katze mit den blauen Augen

     (18)
    Aktuelle Rezension von: kellermaeuse
    Manchmal bin ich echt froh das ich mir gewisse Bücher nicht gekauft habe sondern ausgeliehen oder aus dem Bücherhotel mitgebracht habe.
    Dieses ist eines dieser Bücher.
    Ich gebe zu, ich mag Katzen. Bis vor ein paar Monaten beherrschte auch unserer Familienleben ein Rassemischling. Und das Katzen oft ihr eigenes Ding machen, das weiß wohl so ziemlich jeder Katzenhalter. Dieses Ehepaar offensichtlich nicht. Und deshalb ist mir das Buch einfach zu hoch.
    Wer holt sich denn bitte schön eine Rassekatze als Mäusefänger? Bzw auf den nächsten Seiten geht es dann gar nicht mehr darum das Mietz, in dem Fall Sulka, Mäuse fangen soll. Nein viel mehr will man sie als Zuchtmaschine benutzen um "reich" mit ihr zu werden.
    Nicht nur, das die Katzen, ich schreibe bewußt Katzen, denn dazu komme ich noch, keine Kinderstube haben. Nein ich finde ihre Besitzer auch reichlich merkwürdig. Ich weiß das Katzen ein Eigenleben führen und im Mensch Gescherr sehen und sich selber als der Herr. Und auch wir wussten hier oft was Katze uns signalisieren wollte, wenn sie ihren Kopf durchsetzen wollte. Aber so deutlich wie die Besitzer die "Sprache" ihrer Katzen verstanden haben, das kann doch nicht normal sein. Da war Norton aus Klappohrkatze schon fast normal gegen.
    Und dann der Titel. Die Katze mit den blauen Augen. Im Grunde in Ordnung, wenn es in dem Buch um eine Katze ging in Ordnung. Doch nur zu Beginn dreht sich alles um Sulka und ganz plötzlich stirbt sie und auf einmal dreht sich das ganze Buch nur noch um zwei ihrer Kinder. Eigentlich dreht es sich um alle ihre Kinder. Doch Salomon und Sheba stehen da im Vordergrund. Der Titel ist im Grunde also ein Fehlgriff.
    Ich mach es kurz.


    Mein Fazit:
    Die Besitzer dieses Katzen sollten erst einmal "geschult" werden bevor sie auf sie los gelassen werden. Ich fand das Buch langweilig und teilweise grauenhaft.
  6. Cover des Buches Mord ist aller Laster Anfang (ISBN: 9783404189113)
    Ann Granger

    Mord ist aller Laster Anfang

     (151)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Ein blutiges Ochsenherz als Geschenk für eine zukünftige Braut.

    Eine tote Katze und ein kratzbürstiger Nachbar. 

    Und ein Toter, der augenscheinlich vergiftet wurde.

    Landleben kann ja so erholsam sein…

     

     

    Zum Inhalt:

    Der verkrümmte Leichnam einer Siam-Katze und die des dazugehörigen Besitzers: Das ist Meredith Mitchells erster Eindruck von dem kleinen Städtchen Westerfield, wo sie eigentlich nur an der Hochzeit ihrer Nichte teilnehmen wollte. Nun aber wird sie in einen komplizierten Mordfall verwickelt und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln - sehr zum Missfallen von Inspektor Markby, der sich nicht nur beruflich für Meredith interessiert ...

     

    Cover:

    Das Cover meiner Buchversion ist recht altbacken, was aber dem Alter des Buches zu verschulden ist. Zu sehen ist hier ein Cottage vor einer bunten Hecke, was man jedoch nicht gleich sofort ausmachen kann, da das Cover allgemein sehr dunkel wirkt. Da sind mir die typischen Cover der Taschenbuchausgaben mit ihren vielen überladenen Details aus den 90ern wirklich lieber.

     

    Eigener Eindruck:
     Als Meredith nach England zurück kehrt, um bei der Hochzeit ihres Patenkindes Sarah dabei zu sein, muss sie sich nicht nur einer unschönen Vergangenheit stellen. Denn, wenn sie es sich nun einmal überdenkt, sie hat den Kontakt zu Sarah gemieden und kennt das Mädchen kaum. Schlimm genug, dass sie eigentlich auch noch die Tochter ihrer Cousine und ehemaligem Filmstar Yves ist, sie ist auch die Tochter des Mannes, der sie dazu gebracht hat lange den Kontakt zur Familie zu meiden. Die Hochzeit soll in einem kleinen Dorf stattfinden, fernab von London, wo sich ihre Cousine niedergelassen hat. Doch die Idylle wird bereits bei Merediths Ankunft getrübt, als sie ein Ochsenherz findet, welches als Geschenk für die Braut verpackt ist. Was hat es damit auf sich? Und warum scheinen einige im Dorf so feindlich gesinnt? Was hat Sarah in ihrer Jugend ausgefressen, dass sie nun scheinbar jemanden heiraten will, den sie nicht liebt? Und was hat es mit dem Toten im Nachbarcottage auf sich? Meredith beginnt auf eigene Faust zu ermitteln, was dem Brautführer und Polizisten Markby ganz gewaltig gegen den Strich zu gehen scheint… oder doch nicht?

     

    Dieser leicht zu lesende Roman aus der Feder von Ann Granger ist ein Werk älteren Semesters, liest sich aber so, als wäre alles eben erst geschehen. Die Charaktere der Meredith und des Markby hat man schnell ins Herz geschlossen und es macht Spaß mit den beiden zu ermitteln, auch wenn die wirklich großen, spannenden Szenen ausbleiben. Das Buch plätschert so langhin und man wird von einem Tatort zum nächsten geführt, Puzzleteile werden zusammengesetzt und schließlich kommt man zum Mörder, der zwar ab einem bestimmten Punkt vorhersehbar ist, jedoch so gut dargestellt ist, dass es schon wieder gut ist. Neben den Morden und dem wirklich eigenartigen Dorf bekommen wir eine Menge Informationen zu anderen Charakteren, die miteinander verwoben sind und die in diesem Drama doch ihre tragende Rolle haben. Das ist raffiniert gemacht und ergibt schlussendlich ein großes, sauberes Ganzes, was ich ungemein zufriedenstellend fand. Auch die Art, wie die Dialoge gestaltet waren, fand ich sehr gut gemacht, so konnte man vor allem richtig sehen, wie der alte Mann in seinem Jargon immer wieder vom Leder gelassen hat und obwohl ich ihn am Anfang nicht mochte, ist er doch einer meiner liebsten, wenn auch tragischsten Figuren geworden. Ich jedenfalls fand dieses Buch recht erfrischend, wenn auch seicht, aber für gemütliche Stunden lohnt sich das Werk allemal.

     

    Fazit:

    Ein seichter Krimi für entspannte Lesetage, bei denen man nicht wirklich viel nachdenken will. Perfekt für den Strand oder Zwischendurch. Wer die ganz große Spannung sucht, der sollte hier die Finger davon lassen. Von mir gibt es aber eine Leseempfehlung, denn Detailfreunde kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten.

     

    Idee: 5/5

    Charaktere: 4/5

    Logik: 4/5

    Spannung: 3/5

    Emotionen: 3/5

     

     

    Gesamt: 4/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783404189113

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Taschenbuch

    Umfang: 304 Seiten

    Verlag: Lübbe

    Erscheinungsdatum: 28.10.2022

     

  7. Cover des Buches Meine freche Katze Saphra (ISBN: 9783596316359)
    Doreen Tovey

    Meine freche Katze Saphra

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    Kater Saphra und Gefährtin Tani stellen Doreens beschaulisches Landleben auf den Kopf und erobern mit ihren Einfällen das Herz jedes Katzenliebhabers im Sturm.

    "Das bezauberndste Katzenbuch aller Zeiten!" (Sunday Times)

    Eigene Meinung:
    Vor einiger Zeit entdeckte ich dieses Katzenbuch auf dem Flohmarkt. Da ich Katzen über über alles liebe und selber welche besitze, war ich neugierig auf dieses Werk und musste es unbedingt mitnehmen.

    Leider war es überhaupt nicht mein Fall. Hatte mich so auf das Buch gefreut. Nach langer Zeit mal wieder ein Flop-Buch gelesen. Die Schreib-Art gefiel mir nicht, Schreibfehler kamen auch welche drin vor, die hab ich zwar überlesen, aber das machte es auch nicht besser.

    Es weicht vom Thema ab, es wird zuviel von anderen Katzen, Tieren bzw. Menschen geschrieben. Dachte, es dreht sich nur um Kater Saphra. Erst nach über 60 Seiten begannen die frechen Abenteuer und Eskapaden von Kater Saphra. Es war mir irgendwie langweilig beim Lesen. Hatte kaum Freude daran.

    Das dies also das bezauberndste Katzenbuch aller Zeiten sein soll, kann ich definitiv nicht befürworten, es gibt bessere Katzenbücher, ich bin ehrlich, soll man ja auch. Warum soll ich was schreiben, was nicht stimmt.

    Tut mir leid für die Autorin. Falls sie dies liest. Vielleicht gibt es ja einige die dieses Buch lieben und tausendmal besser finden als ich es gerade tue. Doreen Tovey ist die Autorin des Bestsellers "Die Katze mit den blauen Augen". Besitze es zwar nicht, möchte es auch nicht lesen.

    Vergebe hierfür leider nur - traurtig traurig - 1 Stern!
  8. Cover des Buches Die Katze, die rückwärts lesen konnte - Band 1 (ISBN: 9783958248298)
    Lilian Jackson Braun

    Die Katze, die rückwärts lesen konnte - Band 1

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Dieser amüsante Cozy Krimi erschien im Original bereits 1966. Es ist die höchst vergnügliche Geschichte des etwas ramponierten Journalisten Jim Qwilleran, einst Polizeireporter, nun Berichterstatter in einem ihm völlig unbekannten Metier: bildende Künste. Qwilleran tappt erstaunt und ahnungslos durch die Künstlerszene der Sechziger Jahre, die einige kuriose Persönlichkeiten und Happenings zu bieten hat. Allein schon sein erstes Interview mit einem hyperaktiven Maler ist köstlich. Dann geschieht ein Mord in der Künstlerszene und Qwilleran ist endlich wieder in seinem Element.

    Qwilleran ist ein sympathischer, leicht skurriler Typ und die Haare seines Schnurrbarts scheinen ein Eigenleben ähnlich der Schnurrhaare einer Katze zu führen. Deshalb freundet er sich wohl auch schnell mit dem vornehmen Nachbarskater Koko an, dessen Spürsinn ihm so manche Erleuchtung bringt. Das elegante, intelligente und unabhängige Wesen von Katzen wird hier eindrucksvoll geschildert und ein klein wenig vermenschlicht.

    Für mich war dieses Buch ein schönes Retro Erlebnis, es weckte Erinnerungen an Zeiten mit gelben Telexstreifen,  dicken Telefonbüchern und Nachschlagewerken. Prä-PC-historisch, sozusagen. Witzige Dialoge und Gedankengänge runden die Geschichte, die vom kriminalistischen Gesichtspunkt eher unspektakulär und nicht ganz schlüssig ist, erfreulich ab.

    Fazit: Ein Sonntagnachmittag-Wohlfühlbuch für Katzen und deren Menschen.
  9. Cover des Buches Die Katze, die Gedanken las - Band 29 (ISBN: 9783958249639)
    Lilian Jackson Braun

    Die Katze, die Gedanken las - Band 29

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Armillee
    Püh..nachdem ich vom Dreier-Band so begeistert war, frage ich mich bei diesem Buch, wer das geschrieben hat...! Schrecklich langweilig. Soviel nichtssagendes BlaBla. Ständige Wiederholungen. Ich kann das nicht empfehlen. Liest sich wie eine Ideen-Blockkade. Dann sollte die Autoren mal lieber 'ne Kreativpause machen, anstatt schnell zu produzieren.
  10. Cover des Buches Die Katze, die das Licht löschte - Band 3 (ISBN: 9783958248304)
    Lilian Jackson Braun

    Die Katze, die das Licht löschte - Band 3

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Anneja
    Endlich kam ich wieder einmal dazu einen meiner geliebten Katzenkrimis zu lesen. Lange habe ich sie liegen lassen um andere Bücher vorzulassen, aber so ganz aus meinem Blickfeld habe ich sie nicht verloren. 
    Diesmal war es für mich ein re-read, denn mit diesem Band wurde ich auf die Reihe aufmerksam. Schön war dabei auch, das ich mich nicht mehr an den Täter erinnern konnte und so das Buch noch einmal als ganzes genießen konnte. 

    Die Geschichten rund um Jim Qwilleran und seine beiden Katzen Koko und Yum Yum, gehören mittlerweile mit zu meinen Lieblingsreihen, da sie interessante Fälle und noch interessantere Lösungen besitzen. 
    Die diesmalige Geschichte führt uns nach Junktown wo sich etliche Antiquitätenhändler nieder gelassen haben und dort alles verkaufen was alt ist. Hierbei erfahren wir wie Leute ihr Leben in diesem Viertel meistern, welches der Stadt ein Dorn im Auge ist, da es einfach schon sehr verfallen ist. 
    Durch eine Versteigerung erfahren wir dann auch vom Unfall eines Händlers, den Jim einfach nicht als Unfall abtun kann. Er fängt an zu ermitteln und kämpft sich dabei durch sämtliche Läden. Allerdings ist es schwer, da niemand so recht reden möchte. Eine verzwickte Lage, die ihn jedoch nur noch mehr anstachelt. 
    Als Katzenbesitzerin ist es natürlich ein Vergnügen darüber zu lesen, wie sich die Tiere im schlagen und wie sie ihrem Besitzer helfen. Dabei bleibt stets offen ob es Zufälle sind oder ob die beiden Katzen tatsächlich gerissene und clevere Ermittler sind. 
    Bei gerade einmal 221 Seiten darf man nicht lange fackeln, weshalb man sehr schnell auf den Punkt kommt, um sich auf den restlichen Seiten komplett auf die Lösung zu konzentrieren. Wer jetzt denkt, das man dafür auf Feinheiten verzichten muss, der irrt, denn im Buch erlebt man einen Fall wie auch in anderen Büchern. 
    Der Schreibstil im Buch, ist locker, gewitzt aber auch mit spannenden Punkten versehen. Ich persönlich, fühle mich sehr wohl in ihnen, da das Komplettpaket einfach stimmt. Besonders faszinierend finde ich, das man trotz der geringen Seitenzahl etliche Details erlesen darf, die das ganze nur noch runder machen und das Kopfkino wie von selbst anspringt.
    Dies ist erst der dritte Band von Jim Qwilleran und seinen Katzen und trotzdem hat man das Gefühl sofort in bekannte Gefilde zu kommen. 
    Jim ist weiterhin ein sympathischer Charakter und das nicht nur weil er die 2 Katzen aus seinem beiden vorherigen Fällen adoptiert hat. Er ist freundlich und man merkt das ihm seine frühere Arbeit als Polizeireporter sehr fehlt, weshalb er sich in seine Fälle auch so verbeißt. 
    Die beiden Siamkatzen werden stets wie wirkliche Tiere beschrieben und machen deswegen auch fast nur Sachen die Katzen eben tun. Sie sind neugierig, miauen wenn sie Hunger haben und fliegen als kämpfende Wollknäuel schon einmal durch die Luft. 
    Diesmal lernen wir viele neue Charaktere kennen, die meist Antiquitätenhändler sind. Sie sind alle verschieden und ob sie sich wirklich alle mögen, bleibt eine offene Frage. Trotzdem sind sie zum Teil sehr spannende Personen, die Sachen verkaufen, mit denen zumindest ich meist nix anfangen konnte. Trotzdem war es schön ihren Zusammenhalt zu spüren wenn es um ihr Viertel geht, das sie über alles lieben und schätzen und das sie vor dem Abbruch bewahren wollen. 
    Die paar schrulligen Personen im Buch geben der Geschichte ihren wahren Touch, da sie unterhalten, aber auch aufklären.
    Tatsächlich habe ich im Regal ein eine andere Ausgabe stehen, als die oben gezeigte. Meine ist aus einer Weltbild-Edition und etwas moderner gestaltet. Da ich aber den Rest der Bücher in dieser Form habe, wie sie oben gezeigt wird, möchte ich auch gerne dabei bleiben.
    Natürlich ist das Design nicht mehr das Neuste, aber es passt, da ich weiß welches Alter die Bücher bereits haben.
    Die neuste Auflage der Bücher gibt es übrigens bei dotbooks, allerdings nur als E-Books.
    Ein spannender Fall, in einem interessanten Milieu und mit vielversprechenden Charakteren. Was will man mehr? 
  11. Cover des Buches Die Katze, die in den Ohrensessel biss (ISBN: 9783404772582)
    Lilian Jackson Braun

    Die Katze, die in den Ohrensessel biss

     (30)
    Aktuelle Rezension von: anchsunamun

    Die Katze, die in den Ohrensessel biss“ von Lilian Jackson Braun ist ein Katzenkrimi, der im Mai 2008 im Lübbe Verlag erschienen ist.

    Jim Quilleran, Reporter beim Daily Fluxion, bekommt eine neue Aufgabe – er soll die Sonderausgabe über Innenarchitektur übernehmen und dass, obwohl er davon so überhaupt keine Ahnung hat. „Elegante Domizile“, so der Titel, führt Quill in eine Welt, in der ein Vorhang eine Draperie ist und auch einfache Farben klangvollere Namen tragen. Doch schon nach der ersten Ausgabe wird Quillerans polizeilicher Spürsinn gefragt, denn aus der luxuriösen Villa, der seine Titelstory gewidmet war, wird eine kostbare Jadekollektion gestohlen und die Hausherrin ist tot. Doch damit fangen die Schwierigkeiten erst an. Mit Hilfe von Koko, seinem Siamkater beginnt Quill zu ermitteln und als sein Kater gar Geschmack an Designermöbeln entwickelt, sind sie auf einer richtig heißen Spur.

    Wer Katzen liebt, wird diesen Krimi lieben und bei einigen Szenen mit Sicherheit an die eigene Katze denken. Die Zusammenarbeit zwischen Quilleran und seinem Siamkater ist wunderbar. Sie verstehen sich auf ihre eigene Weise, liegt wohl daran, dass sie beiden einen Schnurbart haben.  Diese Freundschaft zwischen den beiden wird durch Cookey, eine junge Frau, auf die Probe gestellt, denn Koko scheint sie abzulehnen und beißt. Hier zeigt sich, dass Koko Quilleran sehr viel bedeutet, denn er versucht zu verstehen, warum der Kater das tut und sucht sogar einen Tierpsychologen auf.

    Mir hat die Erzählweise sehr gefallen. Es erinnert ein wenig an die Krimis von Agatha Christie. Das Ende ist gelungen und ich bin gespannt auf den dritten Fall, dann mit zwei Katzen, denn YumYum kommt dazu.

    Wer leichte Unterhaltung für einen lauen Sommerabend auf der Terrasse oder einen kuscheligen Winterabend mit einer heißen Tasse Tee sucht, für den ist dieses Buch goldrichtig. Für Katzenliebhaber ist er ein Muß.

    Und zum Vorlesen gegen Prüfungsangst hilft er auch  - ein bisserl zumindest.

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