Bücher mit dem Tag "sibirien"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sibirien" gekennzeichnet haben.

192 Bücher

  1. Cover des Buches Sturz der Titanen (ISBN: 9783404166602)
    Ken Follett

    Sturz der Titanen

    (1.288)
    Aktuelle Rezension von: SM1

    "Sturz der Titanen" ist der erste Roman der dreiteiligen "Jahrhundert-Saga" von Ken Follett. Im Mittelpunkt des ersten Teils steht der erste Weltkrieg und dessen Vorgeschichte.

    Erzählt wird die Geschichte verschiedener Protagonisten in England, Deutschland, Russland und den USA; diese erleben alltägliche und historische Ereignisse und Entwicklungen aus ihrer jeweiligen individuellen Perspektive. Im Laufe des Romans verknüpfen sich die einzelnen Handlungsstränge langsam miteinander und ergeben ein Gesamtbild.

    Freunde historischer Romane werden die gesamte Reihe mögen, deren zweiter und dritter Teil noch besser sind als Teil eins.

  2. Cover des Buches »Das drucken Sie aber nicht!« (ISBN: 9783492242684)
    Fjodor Michailowitsch Dostojewski

    »Das drucken Sie aber nicht!«

    (493)
    Aktuelle Rezension von: Anke_Kuehne

    Tolles Buch, ich bin nachhaltig beeindruckt!!! Dostojewski schrieb es vor über 150 Jahren und er ist moderner als viele Politiker heute… Sprachlich ist es sperrig und brillant. Außerdem war mir diese russische Epoche bislang unbekannt, ich habe viel gelernt.

  3. Cover des Buches Verbrechen und Strafe (ISBN: 9783596907304)
    Fjodor M. Dostojewski

    Verbrechen und Strafe

    (168)
    Aktuelle Rezension von: Schlehenfee

    Rodion Romanowitsch Raskolnikow, ein ehemaliger Student, fristet ein ärmliches Dasein und muss immer wieder Geld bei einer alten Wucherin leihen. Da er sich zu Höherem berufen fühlt und die alte Frau für ihn nur eine Laus ist, will er sie umbringen. Nachdem Raskolnikow seinen Plan umgesetzt hat, plagt ihn jedoch sein Gewissen und die Polizei gerät auf seine Spur. Wird er mit seiner Tat davonkommen oder nicht? 


    „Verbrechen und Strafe“ ist mein erstes Werkt von Fjodor Dostojewski und ich wusste vorher nicht, dass Elemente eines Kriminalromans in dieses Buch eingeflossen sind. So wurde es unerwarteterweise phasenweise echt spannend. Vor allem Raskolnikows Katz-und-Maus-Spiel mit den Ermittlern und der verbale „Showdown“ mit Porfirij Petrowitsch waren ganz großartig herausgearbeitet.

    Durch die Ermordung der Alten glaubt Raskolnikow der Menschheit etwas Gutes zu tun, da er „unwertes“ Leben beseitigt. Wenn ihr euch jetzt fragt, „Habe ich das nicht schon einmal irgendwo gehört?“ oder es euch beklemmend aktuell vorkommt, dann geht es euch wie mir. Gerade die Aktualität der zugrundeliegenden Motive des Protagonisten, gepaart mit dem Blick auf arme und reiche Menschen in Sankt Petersburg, auf die man im Roman trifft, haben mich begeistert! Dadurch wird „Verbrechen und Strafe“ zu einem zeitlosen Meisterwerk.


    Es gibt noch einige weitere Erzählstränge, die sich um Sonja und Raskolnikows Familie drehen. Dabei geht es wieder um Armut und um Wege, daraus zu entkommen. Außerdem wird ein gutes Bild der damaligen Gesellschaft gezeichnet. Dies hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.


    Die Charaktere sind alle gut gezeichnet: Dunja gefiel mir extrem gut mit ihrer Charakterstärke, Dmitrij lockert die Handlung auf und bringt eine humorvolle Note mit ein, Sonja ist eine gute Seele und verantwortlich für die Läuterung Raskolnikows. Luschin ist ein Narzisst, Swidrigajlow ein widerlicher Pädophiler und Porfirij Petrowitsch ein gerissener Ermittler.


    Mit Swetlana Geiers Übersetzung bin ich sehr gut zurechtgekommen. Der Stil eines Romans aus dem 19. Jahrhundert wird als Rahmen beibehalten, doch lockern zeitgenössische Worte und ein modernerer Satzbau das Ganze auf lassen den Leser nicht ermüden. So macht das Lesen russischer Klassiker Spaß! Ich bin mir sicher, dass ich gerne noch zu weiteren Werken Dostojewskis greifen werde. 

  4. Cover des Buches Vampire Academy - Blutschwur (ISBN: 9783736322530)
    Richelle Mead

    Vampire Academy - Blutschwur

    (1.017)
    Aktuelle Rezension von: _Bockslove_

    Inhalt:
    Als Rose erfährt, dass Dimitri nun ein Strigoi ist, weiß sie nicht was sie machen soll. Lissa, ihre beste Freundin und Moroi, der sie eins geschworen hat sie zu beschützen, alleine lassen oder Dimitri im Stich lassen und somit seinen Wunsch nicht erfüllen.
    Als sie sich schließlich für Dimitri entscheidet und die St. Vladimir Akademie verlässt, macht sie sich auf eine gefährliche Reise nach Sibirien, auf die Suche nach Dimitri, um ihn zu töten. Wird sie ihn finden und töten können?


    Meine Meinung:
    Vampire Academy - Blutschwur ist der vierte Band der Vampire Academy Reihe von Richelle Mead.
    Ich habe es echt lange hinausgezögert dieses Buch zu lesen, da ich Band 1 bis 3 nicht gelesen habe und somit mit diesem Buch in die Reihe eingestiegen bin. Im Endeffekt hätte ich nicht so lange zögern sollen denn die Reihe ist einfach nur grandios und auch wenn Band vier mein erster Band war, kam ich, dank der kurzen Zusammenfassung, gut ins Buch rein.
    Das Cover ist schlicht, hat mich jedoch trotzdem angesprochen. Ich liebe Bücher, wenn der Buchrücken einfarbig ist, so kann man sie auch als Print Exemplare wunderbar ins Bücherregal stellen.
    Auch der Schreibstil war einfach nur, wow! Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte mich wunderbar in die Geschichte fallen lassen.
    Die Geschichte spielt hauptsächlich in Dimitris Heimat, Sibirien und zum Schluss nochmal in der Academy, die Aufteilung hat mir sehr gut gefallen und auch die Beschreibungen von Sibirien.
    Die Charaktere sind echt toll getroffen.
    Rose ist extrem stark und hat mir total gut gefallen. Ihre Suche führt sie nach Sibirien in Dimitris Heimat und ich glaube, dass ist auch der Ort, wo sie erkennt, wer sie sein möchte und auch ein bisschen wer sie ist.
    Dimitris jetzigen Charakter habe ich so ein bisschen gehasst. Als Strigoi ist er einfach extrem kaltherzig und selbstsüchtig. Hier noch mal großes Kompliment an die Autorin, die Beschreibung von Dimitris Aussehen ist toll gelungen.

    Insgesamt ein echt wunderbares Buch. Ich denke ich werde Band eins bis drei auch noch lesen, da mir die Geschichte so gut gefallen hat. Von mir auf jeden Fall fünf Sterne.
    Ich freue mich schon auf den nächsten Band.


    Vielen Dank an Richelle Mead und den LYX Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars über NetGalley. Die geäußerte Meinung ist meine eigene.

  5. Cover des Buches Pompeji oder Die fünf Reden des Jowna (ISBN: 9783423149068)
    Eugen Ruge

    Pompeji oder Die fünf Reden des Jowna

    (289)
    Aktuelle Rezension von: Anna_Bube

    Eine Nacherzählung des Untergangs von Pompeji mit teils fiktiven Charakteren. 

    Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Wie der Autor immer Mal wieder mit einem Augenzwinkern Bezug auf den Leser nimmt. 

    Auch die Geschichte an sich fand ich sehr interessant und humorvoll erzählt. Jeder hat natürlich schon Mal von dem Schicksal Pompejis gehört. Aber durch dieses Buch kann man sich eine bessere Vorstellung von den damaligen Verhältnissen und Geschehnissen machen. Auch wenn es die Personen nicht alle tatsächlich gab.

    Jowna ist die Hauptperson, ein junger Mann der eher zufällig bei einem Vortag eines Wissenschaftlers erfährt, dass die Stadt auf einem wieder erwachten Vulkan liege, der aller Voraussicht nach bald ausbrechen würde. Jowna beschließt alles daran zu setzen den Bewohnern die Gefahr deutlich zu machen und sie dazu zu bewegen die Stadt zu verlassen. So macht sich der einstige Herumtreiber allmählich einen Namen. Mit einer Hand voll Philosophen versucht er eine neue Siedlung am Meer zu gründen. Ein kühner Plan, aber das Schicksal legt ihm so einige Steine in den Weg, am Ende sogar buchstäblich.

  6. Cover des Buches Sturmzeit (ISBN: 9783734105982)
    Charlotte Link

    Sturmzeit

    (427)
    Aktuelle Rezension von: Kiks

    1914, hier beginnt die Geschichte der Familie Degnelly. Es gärt in Europa, doch auf dem Gut der Familie Degnelly in Ostpreussen ist man Zuversichtlich auf die folgenden Jahre. Die 18 jährige Felicia muss erkennen, das ihr Traum von einem glücklichen Leben  von manchen Unwägbarkeiten durchkreuzt wird

  7. Cover des Buches Kolyma (ISBN: 9783641111472)
    Tom Rob Smith

    Kolyma

    (288)
    Aktuelle Rezension von: katha84

    Leo hat sein Leben geändert. Er leitet inzwischen das geheime Morddezernat und versucht sich so zumindest von einem Teil seiner Schuld rein zu waschen. Zusammen mit seiner Frau versucht er Soja und Elena eine neue Familie zu geben. Aber grade Sofa kann Leo den Tod ihrer Eltern nicht verzeihen. Und dann taucht auch noch jemand aus Leos Vergangenheit auf und scheint alles zu bedrohen, was er sich aufgebaut hat. Kann er seine Familie noch retten oder ist alles verloren?


    Der zweite Teil hat mich längst nicht so gepackt, wie Band 1. Aber das ändert nichts daran, dass es wieder ein sehr gutes Buch war. Voller Schrecken und Grausamkeiten, die man sich gar nicht vorstellen will. Grade die Kapitel in Kolyma sind ziemlich hart. Aber es ist Sojas Geschichte und ihr unglaubliches Leid, das einen so mitnimmt. Tom Rob Smith hat einen sehr eindringlichen Schreibstil und die Story bringt einen unwillkürlich zum nachdenken. Vieles geschieht hier aus Rache und Hass. Und auch wenn man das vielleicht nachvollziehen kann, da Leo wirklich schlimme Dinge getan hat, macht mich das alles ziemlich traurig und fassungslos. Keine leichte Kost - grade auch, in der heutigen Zeit.

  8. Cover des Buches Winter (ISBN: 9783841905734)
    Barbara Schaefer

    Winter

    (19)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Frühling, Sommer und Herbst ähneln einander. Nur der Winter steht für sich. Die Welt gerät in einen anderen Aggregatzustand: Wasser gefriert. Die Landschaft wird erst kahl, dann weiß. Was macht das mit den Menschen?

    Barbara Schaefer lebte vier Wintermonate in Grönland, an der rauen, isolierten Ostküste. Sie war überwältigt von der grimmigen Landschaft und den harten Lebensbedingungen. Sie wanderte über den gefrorenen Baikalsee, suchte den Schnee am Kilimandscharo, überquerte auf Schneeschuhen eine Hochebene in Schweden, reiste nach Norwegen, in die Arktis und in die Alpen und versuchte dabei zu ergründen, was das ist: Winter. Und warum der so viel Freude bringen kann. Sie hörte Winterlieder, las Winterbücher, sah Winterfilme. Sie hat draußen manchmal jämmerlich gefroren – und wollte dennoch in diesen Momenten nirgends anders hin. Denn anstatt am Strand zu liegen, trifft sie lieber Menschen im Winter. In den Bergen, am Meer, in der Stadt.

     

    EIGENE MEINUNG:

    Schon die Aufmachung dieses Buches passt für mich perfekt ins Bild und ist etwas Besonderes. Es handelt sich um ein Hardcover, jedoch ohne Schutzumschlag. Der Leineneinband hat eine tolle Struktur und ist in einer blaugrauen – für mich sehr winterlichen – Farbe gefärbt. Der Titel steht groß im Mittelpunkt und ist wie „Eine Liebeserklärung“ und der Name der Autorin von weißen, verschieden großen Punkten – Schneeflocken – umgeben. Ein wenig schade fand ich es, dass die Schrift am Buchrücken sich leider mit fortschreitendem Gebrauch etwas abgelöst hat. Dafür liebe ich das Lesebändchen und beim ersten Aufschlagen erwartet einen auch eine Überraschung: So farblich zurückhaltend die Gestaltung von außen auch ist, die erste/letzte Seite sind in einem tollen Orangeton gehalten. Mit so etwas hatte ich gar nicht gerechnet und finde den Kontrast und die Wirkung auf mich als Leser ganz toll!

     

    Zu Beginn finden wir ein fein gestaltetes Inhaltsverzeichnis, dass uns die großen Kapitel „Winterliebe“, „Nordwärts“, „In die Stadt“, „In den Bergen“ und „Vom Eise befreit“ mit vielen Unterpunkten aufzeigt. Darauffolgend beginnt jedes dieser großen Kapitel mit einem winterlichen Aquarell. Eine umfangreiche Bibliografie ergänzt am Ende die Ausführungen und in beiden Umschlagseiten befinden sich toll gestaltete Karten. Diese waren für mich aber eher Zier als wirkliche Information. Etwas problematischer fand ich die sehr kleine Schrift, die mir das Lesen nicht unbedingt erleichtert hat.

     

    Da ich „Winter“ als Sachbuch eingruppiert habe steht unter „Inhalt“ mal wieder der Original-Klappentext. Für mich klang er in erster Linie nach einem Reisebericht – dann habe ich jedoch viel mehr bekommen! „Eine Liebeserklärung“ trifft es perfekt: In den fünf angesprochenen Kapiteln werden die verschiedensten Aspekte des Winters beleuchtet. Die eigenen Reisen der Autorin sind natürlich damit verflochten, bilden für mich aber nicht den Mittelpunkt, sondern eher einen roten Faden. Im Buch selbst geht es um viel mehr und so viel Verschiedenes: Was sind eigentlich Eis, Schnee, Eisblumen, etc. Wie entsteht dies alles? Welche Forschungen wurden dazu angestellt? Es geht um Eisklettern, Lawinen, verschiedene Reisen, historische Persönlichkeiten rund um das Thema, Maler, Autoren, Polarforscher, Kindheitserinnerungen, Schicksale. Natürlich dürfen auch die Polarlichter, Wintersport, Klimawandel, Wissenschaft und Tiere im Winter nicht fehlen. Über das „Natürlich“ im letzten Satz musste ich jetzt selbst etwas lachen, denn das war es für mich eigentlich zu Beginn überhaupt nicht. Dieses Buch hat mich in so vielen Aspekten überrascht und ich höre jetzt auch damit auf so viele dieser aufzuzählen. Wo ich am Anfang noch damit gehadert habe, dass ich keinen rechten roten Faden fand, war ich zum Schluss völlig begeistert von der lockeren Zusammenstellung von „Winterthemen“!!

     

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es war zu jeder Zeit unterhaltsam und flüssig zu lesen, auch wenn einem das ein oder andere Thema mal mehr, mal weniger lag. Ich habe so viel Wissenswertes erfahren, ohne je das Gefühl zu haben in einem Lehrbuch zu lesen. Barbara Schaefer schreibt mit einer solchen Begeisterung, dass es einfach ansteckend ist. Ich habe in einer anderen Rezension gelesen dieses Buch sei ein „Reiseverführer“ und kann nur zustimmen. Auch wenn ich, als Winterfan, für viele Orte und Unternehmungen daraus wohl doch nicht gemacht bin. ;)

     

     

    FAZIT:

    Die Vielseitigkeit und Unvorhersehbarkeit dieses Buches hat mir wahnsinnig gut gefallen – es ist eine Mischung aus Reise- und Erlebnisbericht, Geschichte und Kultur, sowie Wissenschaft und noch so vielem mehr! Die Autorin hat mich in eine tolle Winterstimmung versetzt und zum Nachdenken angeregt! Außerdem habe ich viel dazu gelernt! Man merkt wie sehr sie den Winter liebt und im Laufe des Lesens auch wie sehr man selbst ihn mag! Auch als Geschenk kann ich mir „Winter“ sehr gut vorstellen.

  9. Cover des Buches Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland (ISBN: 9783570105009)
    Sarah Brooks

    Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland

    (128)
    Aktuelle Rezension von: zehr

    Sarah Brooks nimmt uns in ihrem Romandebüt 'Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland' mit auf eine fantastische Zugreise von Peking nach Moskau. Der Transsibirien Express, der einer Festung gleicht, durchquert 1899 trotz drohender Gefahren wieder das schwer bewachte und mit hohen Mauern umgebene Ödland. Valentin Rostow gibt in seinem dem Buchtitel gleichnamigen Reisehandbuch Hinweise zu einer möglichst unbeschadeten Durchfahrt durch ein Land, in welchem sich die Natur in zunehmendem Maße unkontrolliert entwickelt und so manche Gefahr für Leib und Seele bereithält. Jeder Reisende muss eine Verzichtserklärung gegenüber der Eisenbahngesellschaft unterschreiben, die Ansprüche im Schadens- oder Todesfall ausschließen. Es ist ein außergewöhnliches Abenteuer, in welches sich die illustre Reisegesellschaft aus unterschiedlichen Gründen stürzt. Schon bald treten die ersten Störungen des Normalbetriebs auf und die Nerven liegen blank. 

    Die Autorin macht uns durch verschiedene Erzählperspektiven immer vertrauter mit den Charakteren der Passagiere aber auch der Zugbegleiter und so manchem fabelhaften Wesen. Wir bekommen schließlich Stück für Stück Einblicke geliefert, die die wahren Beweggründe der Fahrgäste für diese Reise offenlegen. Die Geschichte entwickelt sich stetig, besticht durch ihre atmosphärische Darstellung und den unaufgeregten Schreibstil.

    Ich konnte in eine außergewöhnliche Welt eintauchen, war Gast einer aufregenden Reise und mir öffneten sich Räume, die meine Gedanken inspirierten. Ich gebe sehr gern meine Leseempfehlung.

  10. Cover des Buches Der Archipel GULAG (ISBN: 9783596903641)
    Alexander Solschenizyn

    Der Archipel GULAG

    (53)
    Aktuelle Rezension von: DrGordon
    Das Buch zum Thema sowjetisch-russischer Terror und kommunistischer Diktatur. Trotzdem der Autor gut beschreibt, das die Gulags bereits zur Kaiserzeit existiert haben. Egal mit wem ich über das Thema Vertreibung, Verbannung des sowjetischen Kommmunismus rede, empfehle ich Solschenizyn zu lesen. Als ein Art Grundlagenwerk Wenn ich Archipel Gulag gelesen habe, kann ich andere Bücher und Autoren (z.B. Herta Müller oder der chinesische Nobelpreisträger Gao Xingjian) besser verstehen und einordnen. Das Buch lässt niemanden kalt. Resumée: Absolut empfehlenswert und lesenswert.
  11. Cover des Buches Die Wege der Macht (ISBN: 9783453419926)
    Jeffrey Archer

    Die Wege der Macht

    (126)
    Aktuelle Rezension von: Calipso

    Ein Buch welches man in einem Rutsch durchlesen möchte, sehr guter Schreibstil. Eine Familiengeschichte mit Spannung und Intrigen.....freu mich auf Band 6 

  12. Cover des Buches Auferstehung (ISBN: 9783846011669)
    Leo Tolstoi

    Auferstehung

    (73)
    Aktuelle Rezension von: Milkjug
    Mit der ihm eigenen Zudringlichkeit bietet Tolstoi hier die Geschichte eines von Reichtum und Bequemlichkeit eingelullten Mannes dar, der plötzlich mit Fragen zu Schuld, Gerechtigkeit und Verderben konfrontiert wird.
    Die eigentliche Geschichte schwächelt vor sich hin während die Spannung eigenartigerweise mehr und mehr zunimmt.
    Eindrucksvolle Szenen, beißende Kritik und Tolstois verzweifelt überzeugter Lösungsansatz - all dies endet abrupt.
  13. Cover des Buches Betrunkene Bäume (ISBN: 9783548290508)
    Ada Dorian

    Betrunkene Bäume

    (106)
    Aktuelle Rezension von: Forti

    Das Buch startet in Sibirien, schätzungsweise irgendwann in den 1960'er Jahren. Weiter geht es dann in Berlin im 21. Jahrhundert. Dort spielt sich die Handlung dann größtenteils ab – irgendwie hatte ich mehr Wechsel zwischen den Zeitebenen erwartet, vielleicht mein Fehler. Die beiden Zeitstränge sind durch Erich verbunden – einem Baumliebhaber und -forscher. Das Thema Bäume fand ich interessant behandelt. Das hätte gerne noch vertieft werden können, denn die Geschichte in der Gegenwart mit Katharina fand ich nicht so überzeugend. Auch die angekündigte Freundschaftsgeschichte zwischen Katharina und Erich wurde etwas kurz abgehandelt. Was das Buch aber schafft (soweit ich das beurteilen kann): das Altern ehrlich zu beschreiben.

    Erzählt ist das Buch in einer sehr klaren, schnörkellosen Sprache. Vielleicht auch dadurch erinnerten mich die Passagen über Katharina manchmal an ein Jugendbuch (was nicht schlimm ist).

    Auf garkeinen Fall ein schlechtes Buch, aber auch nicht herausragend. Vielleicht wurde hier einfach zu viel zusammen gemischt.

  14. Cover des Buches Doktor Shiwago (ISBN: 9783100022455)
    Boris Pasternak

    Doktor Shiwago

    (89)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Nach dem Tod seiner Mutter kommt der zehnjährige Juri Schiwago zu seinem Onkel Nikolai Wedenjapin und reift bei ihm zum Mann heran. Er absolviert ein Medizinstudium und heiratet seine Jugendliebe Tonja. Parallel dazu lernen wir die hübsche Larissa Antipowa, genannt Lara, kennen und erfahren, wie sie als Erzieherin in einem Privataushalt anfängt und sich später zu einem Studium an der Universität entschließt. Bei einem tragischen Unfall lernen Juri und Lara sich kennen, verlieren sich aber wieder aus den Augen. Erst viele Jahre später, im großen vaterländischen Krieg, treffen sie einander wieder. Juri ist inzwischen ein angesehener Arzt, der von einer Gewehrkugel verletzt wurde. Lara hat sich als Krankenschwester freiwillig an die Front gemeldet und pflegt ihn im Lazarett gesund. Viel Zeit zum Durchatmen bekommen niemand, denn danach breitet sich die Februarrevolution von Moskau stetig weiter aus. Das ganze Land befindet sich im Umbruch und Dr. Schiwago wird von seiner Familie getrennt und zur Zwangsarbeit verurteilt. Als er nach vielen Jahren freikommt, trifft er Lara wieder und verliebt sich in sie. Anstatt zu seiner Familie zurückzukehren, bleibt er bei Lara, obwohl sie beide wissen, dass ihr Glück nicht von langer Dauer ist. Schließlich zwingen die Umstände sie zur erneuten Trennung und Juri versucht sein Leben allein unter Kontrolle zu bekommen. Doch nicht einmal seine Arbeit als Arzt sagt ihm mehr zu.
    Boris Pasternaks berühmter Roman erzählt die Lebens- und Leidensgeschichte des Doktor Schiwago, festgemacht an vielen wichtigen Punkten der russischen Geschichte. Neben Hauptpersonen Juri und Lara tauchen mehrere hundert Personen auf – manche nur kurz, andere länger. Dadurch zeigt sich sowohl sein epochaler Umfang als auch seine größte Schwäche. Die Geschichte ist viel zu weitläufig erzählt. Vor allem ab dem Beginn der Februarrevolution ufert die Handlung immer weiter aus. Zig Kapitel haben nichts mit Juri oder Lara zu tun und man merkt deutlich, dass der Autor hier etwas den Fokus verloren hatte. Statt fortlaufender Handlung überwiegen ellenlange Dialoge und Monologe, damit scheinbar jede Person ihre Weltansicht detailliert erläutern kann. Leider setzt sich das bis zum Ende fort. Selbst nach Doktor Schiwagos unspektakulärem Tod ist die Geschichte nicht vorüber, sondern noch mehr Gespräche und Erkenntnisse müssen ausgetauscht werden. Hätte man da einiges gekürzt, es hätte dem Roman vermutlich nicht geschadet. Zumal die Geschichte durch (viel zu) vielen Ansichten eher sachlich erscheint und dadurch Gefühle und Leidenschaft meist ins Hintertreffen geraten. Man leidet daher auch nicht mit den Figuren, sondern weiß vorwiegend über die äußeren Umstände Bescheid.

  15. Cover des Buches Der neunte Arm des Oktopus (ISBN: 9783404185429)
    Dirk Rossmann

    Der neunte Arm des Oktopus

    (122)
    Aktuelle Rezension von: Marco_Polo6

    Ich bin mit einer ganz anderen Erwartung reingegangen. Das Buch heißt "Der neunte Arm des Oktopus" und die fortlaufenden Teile haben ebenso einen Oktopus im Titel. Daher dachte ich, dass es ein Monsterthriller oder sowas wird 😂 Ein riesiger Oktopus greift eine Stadt an. Joa. Dem war wohl nicht so. Aber das war nicht so schlimm. 

    Stattdessen war es ein Politdrama, welches den heutigen Zeitgeist relativ gut aufgreifen konnte. Zwar war es alles noch recht oberflächlich und fast nur innerhalb der Politik erzählt, doch konnte man trotzdem den Handlungsstrang gut nachvollziehen. Auch durch die Zeitungsartikel, die in die Erzählweise eingebaut wurde, konnte man gut den Eindruck rauslesen. 

    Zudem lernt man viel über die unterschiedlichen Länder und Kulturen. Wie das politische Leben dort geregelt ist und wie sie im Vergleich zu den großen Nationen stehen. Da das Buch den Klimawandel als Hauptthema aufgreift, trifft es dir heutige Zeit recht gut. Manche würden sich bestimmt auf dem Schlips getreten fühlen. Andere sehen das gewiss als Warnung. Wie wahrscheinlich solch ein Szenario ist, sei dahingestellt. Es ist aber ein Fingerzeig an die Politik und die Gesellschaft, welches zudem noch mit einem einfachen Schreibstil, der jedoch nicht zu oberflächlich ist, geschrieben ist. 

  16. Cover des Buches Todesfalle Zarengold (ISBN: 9781549814976)
    Frank Argos

    Todesfalle Zarengold

    (6)
    Aktuelle Rezension von: Siko71

    Eine Truppe junger Studenten aus Moskau macht sich auf die Suche nach dem sogenannten Schatz des Zarengolds. Ihr Anführer Michail Kutusow jedoch, hat andere Pläne mit seinen Gehilfen. Auf der Suche nach dem Schatz erleben die Studenten recht merkwürdige Dinge, es gibt ernsthafte Verletzungen und Gefahren, dennen sie ausgesetzt sind. Als sie dann bei den "Yeti" landen, ist das Schicksal alle besiegelt...

    Ein spannender Roman, den man nicht mehr aus der Hand legen will, weil die Abfolge der Handlung hintereinander weggeht. Allerdings, und das ist mein Punkt Abzug, sind manche Passagen so ausfühlich geschildert, dass man glaubt ein Lexikon zu lesen. Ansonsten alles in allem eine glatte Weiterempfehlung und volle Sterne.


  17. Cover des Buches Suleika öffnet die Augen (ISBN: 9783746634517)
    Gusel Jachina

    Suleika öffnet die Augen

    (65)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    Von den historischen Begebenheiten her gesehen ist der Roman sehr interessant, vor allem die monatelange Reise quer durch die UDSSR gen Osten mit Ziel sibirische Taiga an der Angara und der Aufbau einer Ansiedlung durch die Deportierten, hauptsächlich vertriebene Tataren. Diese "Kulaken" schafften es unter widrigsten Bedingungen zu überleben. Das Schicksal Suleika's hat mich nicht übermäßig berührt, deswegen "nur" 3 Sterne.

  18. Cover des Buches Ein Ort names Taiga (Kurzgeschichte, Humor) (Die 'booksnacks' Kurzgeschichten Reihe) (ISBN: 9783960871187)
    Bettina Klusemann

    Ein Ort names Taiga (Kurzgeschichte, Humor) (Die 'booksnacks' Kurzgeschichten Reihe)

    (20)
    Aktuelle Rezension von: LadyMoonlight2012
    Dieser kurze Booksnack hat mich zwar unterhalten, aber leider irgendwie auch nicht vom Hocker gerissen. Für meinen Geschmack ist die Kurzgeschichte etwas zu klischeehaft, was Russen anbelangt und auch nicht ganz so lustig wie ich es mir erhofft hatte. Für zwischendurch ist der Booksnack aber ganz okay, die Geschichte liest sich schön flüssig. Von mir gibt es daher 2,5 Sterne, ich runde aber auf 3 Sterne auf.
  19. Cover des Buches Das gläserne Meer (ISBN: 9783832197971)
    Josh Weil

    Das gläserne Meer

    (33)
    Aktuelle Rezension von: Christian_liest
    Dima und Jarik sind unzertrennliche Zwillinge die auf dem Bauernhof des Onkels aufwachsen. Beide arbeiten in einem Gewächshaus "Oranzeria". Das gläserne Meer welches aufgrund reflektierender Spiegel geschaffen wurde um den ewigen Tag herzustellen. So wird sichergestellt das das Gewächshaus noch produktiver arbeiten kann. Schon bald verbindet die beiden nicht mehr das Abenteuer und die russischen Sagen sondern nur noch die Arbeit. Ihre Lebensläufe kläffen immer mehr auseinander, der eine als Erfolgreicher Geschäftsmann mit Frau und Kind, der andere Zwilling der dem ganzen hinterherhingt. Ein dicker Wälzer mit einem sehr schönem Cover und einem tollen Titel. Wenn man erst man den Schreibstil versteht und sich gewöhnt geht das Buch runter wie Öl. Die Geschichte ist schön detailliert und liebevoll geschrieben. Einige Wörter waren mir unbekannt, das ist aber das einzige Manko an dem Buch. Würde ich immer wieder lesen.
  20. Cover des Buches Fegefeuer (ISBN: 9783442713042)
    Sofi Oksanen

    Fegefeuer

    (118)
    Aktuelle Rezension von: Pongokater

    "Fegefeuer" ist der große Wurf der finnischen Autorin mit estländischen Wurzeln. Das Buch wurde mit Preisen überhäuft und in viele Sprachen übersetzt. Aus meiner Sicht völlig zu recht. Denn Sofi Oksanen gelingt es, eine originelle und in ihren Wendungen oft unerwartete Geschichte zwischen einer jungen und einer alten Frau zu entwickeln, in der sich die Geschichte Estlands im 20. Jahrhundert widerspiegelt. Man erfährt, wie es zur Zeit der Ablösung Estlands von der Sowjetunion war, aber auch wie es unter den Kommunisten zuging. Die beiden Frauen verkörpern dabei den Willen, sich gegen widrige Umstände durchzusetzen. Das Buch ist die ideale Vorbereitung für die erste Reise nach Estland.

  21. Cover des Buches Harpyienblut (ISBN: 9783847511243)
    Daniela Ohms

    Harpyienblut

    (76)
    Aktuelle Rezension von: Jessica_Diana

    Hinter diesem Titel verbirgt sich der Debütroman von Daniela Ohms. Als erstes fiel mir direkt der leichte und fesselnde Stil der Autorin ins Auge, welcher für einen angenehmen Lesefluss sorgte.

    Inhaltlich wurde ich mit einer Vielfalt an neuen Ideen konfrontiert, welche mir im Gesamten völlig fremd waren und als Einheit eine phänomenale Basis boten. Auch die darin ansässige Liebesgeschichte wurde gut dargestellt und ich konnte mich ohne Probleme in die Charaktere hinein versetzen. Es wirkte keineswegs überzogen oder weit hergeholt, sondern sie entwickelte sich und untermalte für mich persönlich die Authentizität.

    Im Verlauf ist der Bogen hinsichtlich Spannung und Emotionen jedoch nicht konstant. So manches Kapitel sorgte bei mir für eine Spur der Langeweile und fühlte sich in die Länge gezogen an. Es war zwar nicht allzu dominant, wenn man den Seitenumfang ins Auge fasst, aber dennoch störte mich dieser Wechsel bis zum Ende hin sehr. 

    Fazit

    Die Story gelesen zu haben bereue ich keineswegs, da mir vieles Neues offenbart wurde, welches ich so bisher noch nicht gelesen habe. Zudem war es für mich als Debütroman grandios geschrieben und bis auf die wenigen Stellen der Länge hatte ich nichts an diesem Titel auszusetzen. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen

  22. Cover des Buches Die Tatarin (ISBN: B004X7TZMA)
    Iny Lorentz

    Die Tatarin

    (228)
    Aktuelle Rezension von: Alina1011

    Die Tatarin ist ein historischer Roman von Iny Lorentz.

    Dies ist das erste mal das ich ein Buch abbrechen musste. Ich war immer ein totaler Fan von Iny Lorentz. Aber mit diesem Werk wurde ich einfach nicht warm. Bei S. 237 habe ich beschlossen auf zu hören mit Lesen.

    Die Idee der Geschichte ist ok, aber die Umsetzung ist leider nicht gelungen. Die Hauptpersonen haben mehrere Namen, es sind überhaupt sehr viele Namen. Die man sich nicht merken kann. Es gibt allerdings ein Personen Verzeichnis am Ende des Buches. Aber alles ist langatmig, ich fand einfach nicht in die Geschichte und auch die Personen waren mir unsympatsich. Vielleicht werde ich dem Buch später noch eine Chance geben, aber für den Moment belasse ich es dabei.

  23. Cover des Buches Der Kurier des Zaren (ISBN: 9783150206164)
    Jules Verne

    Der Kurier des Zaren

    (91)
    Aktuelle Rezension von: HannahLovesFencheltee

    Erneut konnte mich Jules Verne überzeugen. Er versteht es einfach auf den ersten 20 Seiten des Buches eine eindrucksvolle und bildliche Umgebung zu gestalten, wenn ich mich recht entsinne, vier interessante Charaktere vorzustellen, und noch dazu den Grundstein für eine vielfältige und spannende Geschichte zu legen.

    Auch wenn ich zugeben muss, dass das Happy-End vorhersehbar war und die Geschichte auch nicht unbedingt anspruchsvoll war, macht es einfach Spaß mit Michael Strogoff durch Russland zu reisen. Die Charaktere sind allesamt einzigartig und gelungen, jeder liebenswert in seiner eigenen Art, und die Schilderungen der Landschaft, in die ein paar klug eingebaute historische Fakten beinhalten, sind so lebhaft und anschaulich, wie ich sie selten zuvor gelesen habe. Ich bin absolut begeistert!

  24. Cover des Buches Das weiße Land der Seele (ISBN: 9783548746517)
    Olga Kharitidi

    Das weiße Land der Seele

    (30)
    Aktuelle Rezension von: Tasmetu
    Ein sehr interessantes Buch, dem es allerdings an etwas fehlte, was keinen richtigen Namen hat. Es fühlte sich beim Lesen immer wieder an wie ein fiktiver Roman. Nicht so sehr wegen dem Inhalt, denn für den Schamanismus bin ich aufgeschlossen - obwohl einige Sachen doch sehr abwegig wirkten, aber wer bin ich schon, das zu beurteilen -, sondern vom Erzählstil. Die Unterhaltungen wirkten künstlich und ich hatte nicht den Eindruck, dass Kharitidi viele Emotionen, Zweifel oder innere Kämpfe hatte. Dies ließ eine Distanz entstehen, die das Buch unglaubwürdig und fast schon fantastisch erscheinen ließ, was ich sehr schade fand. Stellenweise war es auch etwas langatmig.

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