Bücher mit dem Tag "siddharta"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "siddharta" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Siddhartha (ISBN: 9783518463543)
    Hermann Hesse

    Siddhartha

     (923)
    Aktuelle Rezension von: RattusExlibricus

    Kategorie: Bildungsroman | Psychogramm |Reflexion | Philosophie| Roman

    Worum dreht sich die Handlung?: Der junge Brahmahensohn Siddhartha wird zusammen mit seinem Freund Govinda schon in jungen Jahren in die Weisheiten der Religion und des Dienstes an den Göttern eingeweiht. Schnell entwickelt er große Klugheit und Weisheit, alle in seiner Umgebung lieben ihn, eine glänzende Zukunft liegt vor ihm – aber dennoch ist er nicht glücklich, inneres Suchen treibt ihn um, er fragt sich, wie es möglich sein soll, dem letzten göttlichen Prinzip näher zu kommen und die vollkommene Wahrheit zu erkennen. Als eines Tages Wanderasketen durchs Dorf ziehen, sieht er seine Chance darin, sich ihnen, entgegen dem Willen seiner Eltern, anzuschließen. Sein Freund folgt ihm. Doch auch in der völligen Entselbstung und aller Dinge, die er bei den Asketen lernt, scheint er der Wahrheit nicht näher kommen zu können. Eines Tages hören sie von einem Erwachten, einem Buddha, und sein Freund Govinda möchte unbedingt dessen Lehre hören. Also ziehen sie weiter, obwohl Siddhartha innerlich bereits mit jeder Lehre abgeschlossen hat. Während Govinda sich dem Buddha anschließt, entscheidet Siddhartha, seinen Weg zur Erkenntnis allein weiterzugehen…

    Große Themen im Hintergrund: Suchen und Finden | Lehre und Erkenntnis| Persönlichkeitsentwicklung | Einheit| Wandlung und Unwandelbarkeit| Wiederholung und Wert des Lebens| Wege aus dem Leiden | Menschlichkeit

    Persönliche Notiz: Anders als ich erwartet habe, handelt das Buch nicht vom Leben „des“ Buddha, Siddhartha Gautama, obschon er auch seine Rolle darin spielt. Nichtsdestotrotz gibt es viele Parallelen, so dass ich das Gefühl habe, Hesse hat hier seine eigene Interpretation dieser Erzählung geschaffen, verquickt mit philosophischen Exkursen, erworbenem Wissen über fernöstliche Kulturen und eigenen Gedanken und Ansichten. Auch wenn das von Außen betrachtet vielleicht etwas esoterisch oder religiös klingt (Esoterik liegt mir völlig fern), ist das Buch eher als Charakterstudie und philosphischer Ausflug zu verstehen.

    Teilbewertung (Legende *= hat mich nicht überzeugt, **= ausbaufähig, ***=solide/gut zu lesen, ****= sehr gut/klare Empfehlung, *****= exzellent/schwer zu erreichen):


    1. Handlung **** 

    Trotz der verhältnismäßigen Kürze ist viel in dem Buch passiert, der Hauptfokus liegt hierbei eindeutig auf der Charakterentwicklung des Hauptprotagonisten (es geht mehr um Lebensabschnitte und deren Reflexion als um die „Handlung“ (im Sinne von Aktion) an sich). Die ständige Wandlung, der Gewinn und Verlust von Erkenntnis, das Wachsen und Scheitern und häufige Änderung der Lebensumstände spiegeln hier zielsicher die Grundthematiken des Buches wieder. Die einzelnen Handlungsabschnitte haben alle ihre ganz eigene Stimmung und die Handlung ist in aller Prägnanz, dabei aber nicht schmucklos ausgestaltet, so dass die knapp über hundert Seiten völlig ausreichend sind.

     


    1. Aufbau **** 

    Das Buch untergliedert sich in mehrere, gut nachvollziehbare Sinnabschnitte. Die Handlungsbausteine sind klar abgegrenzt, auch wenn einzelne Elemente immer wieder auftauchen und der Geschichte gewisse Ankerpunkte verleihen. Es gibt keine unnötigen Längen aber auch keine größeren Auslassungen. Man verfolgt das ganze Leben des Siddhartha und verfolgt seine Wandlungen in überschaubaren Portionen. Die philosphischen Exkurse sind im ganzen Buch wichtig und behandeln prinzipiell die selben Themen, in jedem Abschnitt aber aus einem ganz anderen Blickwinkel. Im Moment der größten Selbstentfremdung wird der Erzählstil eher unpersönlich, sonst ist er sehr nah am Hauptcharakter und mit dessen Gedanken verquickt.

     


    1. Charakterzeichnung ****°

    Mit der Entwicklung und Interaktion des Hauptcharakters mit der Umwelt ist Hesse hier ein ganz großer Wurf gelungen.  Die Innenschau ist ausgeprägt, genau konstruiert und dabei trotzdem vereinnahmend und liest sich unterhaltsam. Die wichtigsten Gedanken des Buches werden gleichzeitig durch die ausführlichen Gedanken und Reflexionen des Protagonisten dargestellt. Die Nebencharaktere sind menschlich und oft zwar knapp, aber keineswegs farblos oder klischeemäßig dargestellt. Der Fokus liegt sehr auf dem Hauptcharakter und seinen Gefühlen und Gedanken, was für die Geschichte sehr notwendig ist, was aber vielleicht nicht alle mögen. Manche Nebencharaktere sind mehr Spiegel und Prinzipien, wirken aber trotzdem unglaublich greifbar und sympathisch.

     


    1. Sprache und Stil *****

    Die Sprache hat mich überrascht und gleich auf der ersten Seite vereinnahmt. Sie ist komplex, ausschweifend und bedient sich dabei auch in normalen Schilderungen großzügig aus der Werkzeugkiste der Stilmittel und Metaphern, so dass oft ein schon fast poetischer Eindruck entsteht. Sie fließt, schwimmt, mäandert und schafft es dabei gerade durch ihre Indifferenz gut zum Punkt zu kommen und Gedanken anzudeuten, die klarer nicht auszudrücken wären. Elemente sind teils mit mehreren Bedeutungen gleichzeitig aufgeladen und es wird oft sehr schön kontrastiert und verbunden. Ich muss zugeben, dass gerade dieser Punkt, der mich so sehr begeistert hat, für viele vielleicht etwas „zu viel“ ist, unklar, altmodisch oder überladen ankommt. Ich finde, die Grundgedanken und Aussagen werden dadurch nur umso mehr unterstützt und sie ist einfach schön zu lesen.


    1. Zielgruppe(n)

    Das Buch ist, aufgrund seiner Kürze, nicht unbedingt ein längeres Projekt. Wenn man konzentriert dabei bleibt und Gehirn und Emotionen anstrengt (und das ist für den vollen Genuss unabdinglich) kann man das Buch an einem bis wenigen Tagen lesen (ich würde aber mindestens zwei empfehlen, je nachdem, wie gut man sich in die Gedankenwelt einfinden kann, um etwas zu „verdauen“). Ja, das Buch ist manchmal anstrengend und man darf es nicht vorbeifliegen lassen, weil man sonst schnell den Faden verliert, aber der Aufwand lohnt sich, wenn man sich an den interessanten (und teils wahrscheinlich auch selbst schon angerissenen) Gedankenspielen beteiligen will. Denn die Frage, was tatsächlich glücklich macht, was der Grundbaustein der Existenz ist, wie man mit dem Alltäglichen fertig wird und wonach man im Leben suchen kann, sind sicherlich universell. Man merkt, dies ist ein Buch zum Gedanken machen. Und natürlich zum Versinken in der Sprache. Den größten „Unterhaltungswert“ hat die minutiöse Ausarbeitung der kurvenreichen Entwicklung des Hauptcharakters. Daran muss man auf jeden Fall seinen Spaß haben. Das Buch ist eher nichts für Freunde von actionreicher Handlung, großer Spannung und auch wer unbedingt viele zwischenmenschliche Interaktionen in einer Geschichte braucht, wird wohl eher nicht glücklich.

    Trotz schwerer Gedankenkost und zwischenzeitlicher tiefer Verzweiflung präsentiert das Buch  am Ende ein sehr positives Lebens- und Menschenbild, so dass trotz aller gehaltvoller und schwerer Diskussionen am Ende ein starker Schimmer der Zuversicht bleibt.

    Natürlich behandelt das Buch, auch wenn es nicht unbedingt vorrangig darum geht, auch Themen aus der buddhistischen Lehre (oder das, was Hesse meinte, herausziehen zu müssen), Transzendentalität und arbeitet oft mit einer starken Abstraktion. Auch darauf sollte man sich unbedingt einlassen können, um Freude daran zu haben.

     


    1. Fazit ****°

    Die Geschichte lebt mehr von innerer Entwicklung und die Beeinflussung und Formung eines Charakters durch Lebensumstände. Es ist eine philosophische Lebensreise zu den grundliegenden Fragen von Sinn, Existenz, Zufriedenheit und Liebe, eine Gegenüberstellung und Vereinigung verschiedener Prinzipien und der universellen Suche nach dem Glück. Und der Frage, ob Finden und Suchen sich nicht oft ausschließen. Stilistisch komplex und wabernd, dabei aber mit kristallklarer Sprachschönheit werden diese Themen gut unterstützt. Das Buch ist komplex und soll zum Nachdenken anregen, bedient sich dabei buddhistischer Gedanken, allgemeiner Lebensphilosophie und ausgedehnter Charakterstudien. Es ist langsam und ohne viel aufsehenerregende Handlung, entfaltet interessante grundliegende Gedanken und lässt einen nach vielen schweren Gedanken mit einer positiven Grundbotschaft zurück. Definitiv nicht für jeden etwas, vielen wahrscheinlich zu abgedreht oder sprachlich anstrengend. Ich hatte etwas Langatmigeres erwartet und war sehr positiv überrascht.

  2. Cover des Buches Wie Siddhartha zum Buddha wurde (ISBN: 9783899019452)
    Thich Nhat Hanh

    Wie Siddhartha zum Buddha wurde

     (27)
    Aktuelle Rezension von: bluetenblatt
    Die Biografie von Siddhartha Gautama, dem Prinzen, der zum Gründe einer Weltreligion wurde, ist hier auf eindrucksvolle Weise und mit viel Mitempfinden erzählt. Dies ist ein sehr empfehlenswertes Buch für alle, die sich für eine der Richtungen des Buddhismus interessieren und die Entstehung dieser ganzen Religion verstehen wollen. Alles wird berührend und bewegend erzählt.
  3. Cover des Buches Buddhismus für Dummies (ISBN: 9783527713912)
    Jonathan Landaw

    Buddhismus für Dummies

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    https://www.lovelybooks.de/autor/Ayya-Khema/Das-Geheimnis-von-Leben-und-Tod-143148060-w/rezension/2035171033/

    Diese Rezension bezieht sich über das Buch hinaus ganz allgemein auf den Buddhismus.


  4. Cover des Buches Paradies für alle (ISBN: 9783426512708)
    Antonia Michaelis

    Paradies für alle

     (64)
    Aktuelle Rezension von: sollhaben

    David (9) hat 30 km von seinem Wohnort auf der Autobahn einen folgenschweren Unfall. Seine Eltern Lovis und Claas eilen ins Krankenhaus, um David dort im Koma vorzufinden.

    Die Frage, die sich die beiden stellen, kann ihnen keiner beantworten: Warum war der Junge soweit von zu Hause entfernt auf der Autobahn? 

    Die Suche nach Antworten wird für Lovis eine Reise in die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. Sie findet Davids Aufzeichnungen zu einem wundervollen Projekt: "Paradies für alle"


    Mein Fazit:

    Viel zu lange ist dieses Buch auf meinem SuB gelegen. Nun war die Zeit aber reif, für eine Geschichte rund um philosophische, moralische, ethische und religiöse Fragen. Gibt es einen Gott? Wenn ja, warum lässt er das Böse zu? Was ist Schicksal? Sind wir ihm aufgeliefert oder können wir es beeinflussen? 

    Mittels Davids Projekt "Paradies für alle" stellen wir genau diese Fragen und David versucht sie zu beantworten. Trotz seiner erst 9 Jahre ist David extrem empathisch, sieht die Welt um ihn herum ganz genau. Er erkennt die Fehler darin und will sie berichtigen. Er nimmt sich viel Zeit, um seine Aktionen zu planen, aber wie es bei einem 9jährigen so ist, vergisst er manchmal über die Reaktionen nachzudenken. Er ist voller Elan und voller Energie sein Projekt zu einem positiven Abschluss zu bringen.

    Als Lovis nach Davids Unfall seine Aufzeichnungen findet, muss sie diese zuerst entschlüsseln und dann beginnt für sie eine Reise, ins innerste Seelenleben ihres Sohnes. Seine Sichtweise auf die Welt und auch auf sie und ihren Mann, ringt ihr Bewunderung, Verwunderung und vor allem sehr viel Selbsterkenntnis ab.

    Lovis ist nicht immer sympathisch. Ich musste mich als Leserin erst an sie gewöhnen und selbst da, gab es jede Menge Augenblicke, wo ich sie schütteln wollte. Mit ihre Mann Claas geht so vieles verkehrt, sie haben es verlernt miteinander zu sprechen. 

    Das Buch habe ich sehr langsam lesen müssen. Die Geschichte nagt selbst jetzt noch an mir. Sie hat mich einige Tränen gekostet. Auch das Ende .. ich kann dazu nicht sehr viel sagen. Es wird nicht jedem gefallen, ich jedoch - weil ich zu konträren Meinungen tendiere, oder weil ich schon ein wenig älter bin - fand es passend.

  5. Cover des Buches Siddharta (ISBN: 9783895847417)
    Hermann Hesse

    Siddharta

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Hofmann-J

    Wie sein indischer Vorgänger Gautam Bodh, befreit sich Hesses Siddhartha von gesellschaftlichen sowie familiären Zwängen, um seinen eigenen Weg zu gehen, der ihn über materielle Armut, sodann über Reichtum zu guter Letzt in die Natur führt, wo ein Fluss für ihn zum Sinnbild des stetigen Wandels und gleichzeitig Verweilens wird. Hesse warnt hier vor sturem Befolgen von Konventionen und ruft den Leser dazu auf, selbst das für ihn Beste herauszufinden – durch eigene Erfahrung.

    Lehre, ohne Belehrung sein zu wollen.
  6. Cover des Buches Geo Epoche (ISBN: 9783570198308)

    Geo Epoche

     (98)
    Aktuelle Rezension von: mistellor
    Geo Epoche Hefte sind für mich immer wieder eine Entdeckung. Ich habe noch nie ein Heft dieser Reihe gelesen, bei dem ich nichts gelernt hätte. Für mich sind alle Hefte bisher unglaublich gut recherchiert, haben mir oft ein völlig neues Geschichtsverständnis gegeben, haben mich oft zum Staunen gebracht. Sie sind eine wunderbare Mischung von Wissenschaft und Unterhaltung.
    In diesem Heft geht es um die wunderbare Stadt Venedig, und zwar von ihrer Gründung bis heute. Von ihrem wirtschaftlichen und politischen Aufstieg bis zum Niedergang. Von der selbst verursachten Gefahr in der Venedig heute schwebt bis zur eventuellen Rettung einer faszinierenden Stadt. Wohl jeder kennt den Spruch: Venedig sehen und dann sterben. Nö !! Gesehen habe ich Venedig jetzt einige Male, aber außer, dass ich jedesmal ein wenig mehr entsetzt bin über den Verfall von dieser einst so glamourösen Stadt, muss man heute wirklich nicht mehr sterben. Venedig erfüllt heute keine Sehnsüchte mehr.
    Um so spannender war es, dieses Geo Epoche Heft über Venedig zu lesen. Und dann versteht man auch diesen Spruch. Im Venedig der letzten Jahrhunderte zu leben, dort zu arbeiten oder auch an den Geschicken der Stadt mitzuwirken, muss ein absolut erhebendes Gefühl gewesen sein. Spannende Personen haben in Venedig gelebt, darunter heute berühmte Künstler. Und sehr spannend fand ich die damalige politische Situation der Dogen und der Ratsherren. Sie kreierten eine Stadtverordnng, die verhindern sollte, dass sich zu viel Macht bei einzelnen Familien sammeln konnte, die Mißgunst, Machtmißbrauch und Klüngelwirtschaft verhindern sollte. Hat zwar nicht immer geklappt, wie wir heute aus der Geschichte wissen, aber einige Länder sollten sich diese Gedanken zu Herzen nehmen, dann wäre auch unsere Welt besser.
    Dieses Heft erhält von mir wohlverdiente 5 von 5 Sternen.
  7. Cover des Buches Zu Fuß von München nach Venedig (ISBN: 9783939518235)
    Burkhard Wittek

    Zu Fuß von München nach Venedig

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kauderwelsch
    Dieser Reisebericht, eine Homage an den Erfinder dieses Wegs, an Ludwig Graßler, steht unter dem Motto: Der Weg, den du gehst, beginnt im Herzen – oder er endet nirgendwo. Das Buch stellt auf dem Hintergrund der Langsamkeit des Wegs die Frage: Gibt es eine Einheit im Wahrnehmen und Fühlen, im Denken und Handeln? Gibt es im Gang durchs Verstehen einen Weg zum Ich? Ein Techniker und Computer-Spezialist, gewohnt an all die sozial-technischen Mechanismen und Machbarkeiten unserer modernen Zeit, lernt eine ungewöhnliche Frau kennen, die ihn sofort elektrisiert, euphorisiert. Durch sie gerät seine ihm bisher als sicher und verlässlich geglaubte Welt ins Wanken. Er erfährt in der Langsamkeit eines neuen Gehens die Verwandlung seines Wahrnehmens und Sehens. Er erkennt darin einen neuen Zugang zu den tieferen Antrieben und Schichten seines Ichs; durch den er sich seiner eigenen Natur öffnet und sich selbst auf unerhörte Weise neu erlebt und kennen lernt. Dieser ungewöhnliche Reisebericht ist die Wegerfahrung einer Verwandlung des eigenen Ichs am Traumpfad München Venedig: Ein Erlebnisbericht und ein Traumpfad zu sich selbst, dem die Fernwanderungen des Autors im Jahrhundersommer 2003 und Regenaugust 2006 zugrunde liegen. Dieser Reisebericht geht über die einschlägigen Reiseführer zum Traumpfad München Venedig hinaus: Zusammen mit einer spannenden Geschichte bietet er neben vielen, sehr schönen und einfühlsamen Fotografien zahlreiche Fakten und Beschreibungen zum Weg, darunter ca. 900 GPS-Wegpunkte (WGS84) sowie weitere detaillierte Informationen zu den einzelnen Etappen – eine wichtige Informationsquelle für diejenigen, die die Wanderung auf dem Traumpfad München Venedig gerade erst planen oder danach den ganzen Weg nochmals genießen wollen; und die neben den Reiseführern eine zusätzliche, spannende Infomrationsquelle suchen. Der Autor Burkhard Wittek studierte Germanistik, Philosophie, Wirtschaftswissenschaften und Informatik und promovierte sich in Computerlinguistik. Er arbeitet heute für da Goethe-Institut in München. Er ist bislang neben einer umfangreichen Rezensionstätigkeit mit Gedichten, Kurzgeschichten und anderer Prosa, erschienen als Privatdrucke, an die Öffentlichkeit getreten. Ein Lyrikband, ein Krimi und ein weiterer Reisebericht sind in Vorbereitung und werden voraussichtlich im Laufe des Jahres 2007 und Frühjahr 2008 erscheinen. Die Homepage des Autors ist: www.burkhard-wittek.de Hinweis: Die Bewertung des Buchs ist natürlich eine Selbstbewertung durch den Autor, durch mich. (Es erwartet hoffentlich niemand, dass ich mein eigenes Buch schlecht bewerte! :-) )
  8. Cover des Buches Weltreligionen (ISBN: 9783867663748)

    Weltreligionen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Orgho
    Das Buch bietet einem, auf 320 Seiten, eine relativ ausführliche Übersicht über Christentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus und Judentum. Zudem eine etwas knapper gefasste Übersicht über Konfuzianismus, Daoismus, Schintoismus, Mandäer, Baha'ismus und Naturreligionen. Das Buch hat in etwa din a4 größe. Es enthält viele Bilder, meist Fotografien. Jede Religion wird nach den Punkten: Ursprung, Geschichte, Ausübung, Glaube und Weltbild beschrieben. Besondere Phasen werden ausführlicher behandelt. Wer sich eine Übersicht über die Religionen dieser Welt verschaffen will, ist mit diesem Buch gut bedient. Auch der Preis von 5€, ist Top.
  9. Cover des Buches Buddhismus und Business!: Man muss nicht ins Kloster, um mit Buddha echtes Glueck zu finden? (ISBN: 9783000484018)
    Meike Herzog

    Buddhismus und Business!: Man muss nicht ins Kloster, um mit Buddha echtes Glueck zu finden?

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    In „Buddhismus und Business“ erzählt Meike Herzog von ihrem Leben, wie sie von einem Luxusleben in Hamburg als erfolgreiche Grafikdesignerin zum Buddhismus kam, woraufhin sie ihr Leben komplett umkrempelte und heute glücklicher denn je ist.

    Ich fand es sehr spannend Meikes Geschichte zu lesen, es gibt viele Situationen die man so oder so ähnlich schon einmal erlebt hat und ich finde, man kann aus ihren Erfahrungen viel für das eigene Leben mitnehmen. Seien es Kommunikation, Beziehungen, Lebensgestaltung, oder andere wichtige Themen, alle wurden angeschnitten und Meike erzählte auf eine so lockere und humorvolle Art von ihrem Leben, dass mir nie langweilig wurde und ich beeindruckt war, wie sie mit schwierigen Situationen umgegangen ist.

    Sehr gut gefallen hat mir, dass die Informationen über Buddhismus sehr geschickt in den Text mit eingefügt wurden, indem Ereignisse in der Biographie als Aufhänger dienten. Die Infoboxen waren sehr gut verständlich, auch für Leute, die bis jetzt noch nie etwas mit Buddhismus zu tun hatten, sie bringen knapp und präzise alles Wichtige auf einen Punkt und ich hatte danach das Gefühl wirklich etwas Sinnvolles daraus gelernt zu haben.  Dabei boten die Buddhismus-Elemente auch wirklich praktische Tipps, was man in seinem Leben tun könnte, und zeigen so wunderbar, dass Buddhismus und gesunder Menschenverstand sich häufig überschneiden.

    Fazit: Ein spannendes Leben, auf humorvolle und intelligente Art aufgeschrieben, gespickt mit zahlreichen nützlichen und interessanten Informationen über Buddhismus. Durchlesen, auf sich wirken lassen und viel für das Leben mitnehmen!

  10. Cover des Buches Auf der Fährte des Steppenwolfes (ISBN: 9783898500708)
    Hans-Jürgen Schmelzer

    Auf der Fährte des Steppenwolfes

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    In sehr sympatischer Art und Weise schildert Hans-Jürgen Schmelzer das Leben und Werk Hermann Hesses. Ihm gelingt eine sehr einfühlsame Biographie, die insbesondere auf Gefühle, Psychologisches und Beweggründe der Handelnden Wert legt und sie zu verstehen versucht. Neben Freedman's Hesse-Biographie wohl von den älteren Biographien noch eine der Besten.
  11. Cover des Buches Buddhas Erwachen (ISBN: 9783720523226)
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