Bücher mit dem Tag "sieben jahre"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sieben jahre" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Der Zauberberg (ISBN: 9783596904167)
    Thomas Mann

    Der Zauberberg

     (544)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Hans Castorp besucht seinen in Langzeitkur befindlichen Vetter Joachim Ziemßen in einem Sanatorium namens „Berghof“ im Schweizer Kurort Davos. Er plant für drei Wochen seinen Vetter aufzumuntern. Dabei erscheint ihm das Leben im Berghof als äußerst genehm und simpel. Durch „gesundheitlichen“ Besorgnis seitens der Heimleitung, verlängert Hans Castorp seinen Aufenthalt und aus 3 Wochen werden Monate und Jahre.

    Während sich die Welt drastisch verändert und auf einen Weltkrieg zusteuert, geht das Leben im Berghof wie in einer Blase der Abgeschiedenheit weiter. Hans Castorp ist ein junger Ingenieur, welcher nach dem Tod seiner Eltern bei seinem Onkel aufgewachsen ist. Anfangs sucht er Halt bei seinem Vetter Joachim Ziemßen. Mit der Zeit wird er immer eigenständiger, aber auch immer nachdenklicher und trotz geistiger Reifung immer weltfremder. Im Laufe der Erzählung trifft er auf viele Charaktere, aber insbesondere 3 nehmen einen wichtigen Platz in seinem Leben ein. Lodovico Settembrini, der sich zum Mentor Hans‘ ernennt, ist ein Liberalist und Freimaurer, der aber auch ebenso frei mit seiner Ignoranz und Arroganz Anderen gegenüber umgeht. Sein Gegenspieler wird Naphta, der ein poetisch verklärtes, aber menschlicheres Weltbild hat. Mit einer jungen Russin, Claudia Chauchat, kommt auch Liebesfreud und vor allem -leid in Hans Leben. Auch die beiden Ärzte sind prägend für Hans und ebenfalls typisch für ihre Zeit. Gemäß dem Obrigkeitsdenken der damaligen Zeit wird Ihnen bedingungslos Glauben geschenkt. Widerworte sind ausgeschlossen, selbst wenn diese durchaus logisch und sinnvoll wären. 

    Thomas Mann schreibt detailliert, genau, poetisch, wortgewandt und wortgewaltig mit starken Auswüchsen ins Philosophische. Oft schweift er weit in Einzelthemen ab, beleuchtet diese aus verschiedenen philosophischen Blickwinkeln, nur um kurz darauf prägnant und auf den Punkt genau die Gesellschaft und die Missstände seiner Zeit zu kritisieren. Parodie, Satire, Kritik und Geisteswissenschaft sind hier ständig vernetzt und gekonnt ineinander verwoben. Dabei ist die Freude an der Sprache selbst niemals zu übersehen.

    Mein Fazit: Ein Buch, für das es sich lohnt, sich Zeit zu nehmen, sich einzulassen und vor Allem darüber nachzudenken und die Sprache Mann‘s zu genießen. Auch wenn es das Weltbild einer ganz anderen Zeit ist, so sind die Ansätze heute nicht weniger präsent und teils genauso aktuell, wenn vielleicht auch anders ausgeprägt. 

  2. Cover des Buches Ausgelöscht (ISBN: 9783404169399)
    Cody McFadyen

    Ausgelöscht

     (1.618)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Der vierte Teil und das war einfach so gut. Nach dem dritten Teil ging es jetzt so richtig brutal und ab. Hat mich so gut unterhalten, dass ich diesen Band als den bislang besten Band der Reihe titulieren möchte.

    Auch hier begleiten wir Smoky die wieder einem neuen Fall auf der Spur ist und auch noch persönlich betroffen ist. 

    Diese Reihe erhält eine klare Leseempfehlung von mir!

  3. Cover des Buches Teuflisches Genie (ISBN: 9783426500415)
    Catherine Jinks

    Teuflisches Genie

     (453)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Cadel ist sieben Jahre alt, als er mit seine Adoptiveltern zum Psychiater geht. Hier erfährt er ohne das Beisein seiner Adoptiveltern wer sein wirklicher Vater ist und warum er so intelligent ist. Er knackt jedes Computersystem und hackt sich in die Rechner von Großfirmen und Banken ein. Seine Adoptiveltern sind überfordert, aber der Psychologe wurde von seinem leiblichen Vater angesetzt. Dieser sitzt wegen Betrug und so im Gefängnis und gibt Cadel Anweisungen und dirigiert ihn so wie er es gern hat. Ein spannendes, sehr witziges und rasantes Buch. Nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Jugendliche LeserInnen ab 14 Jahren.

  4. Cover des Buches Finding Back to Us (ISBN: 9783736311190)
    Bianca Iosivoni

    Finding Back to Us

     (622)
    Aktuelle Rezension von: Sacide

    Leider konnte ich mit der Geschichte zwischen Stiefbruder Keith und Callie nicht warm werden. Die Protagonisten konnte ich mir leider auch nicht ans Herz schließen. Das ständige on / off hat mich ein bisschen genervt. Der Schreibstil ist ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Ich werde andere Geschichten von der Autorin lesen. Ich denke das andere Geschichten von ihr  mich mehr ansprechen werden ❤️

  5. Cover des Buches Süßer Tod (ISBN: 9783442378067)
    Sandra Brown

    Süßer Tod

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Nach meinem letzten Sandra Brown war ich irgendwie in Stimmung und habe mich für ein reread entschieden.
    Einziges Manko: Ich kannte noch den Übeltäter.

    Dennoch habe ich mich sehr das die Story gefreut und war wieder sehr begeistert. Den genauen Ablauf hatte ich ja nicht mehr vor Augen und freute mich umso mehr, wenn ich doch wieder beim lesen überrascht war.

    Das Buch hat alles, was ein guter Romantic Thriller brauch, ein tolles, glaubwürdiges Paar mit Ecken, Kanten und Geheimnissen und eine große böse Bedrohung von außen.

    Mir gefällt vor allem, dass das Buch aus mehreren Ansichten geschrieben ist, so bekommt man die Geschehnisse noch intensiver mit.

  6. Cover des Buches 5 Tage im Sommer (ISBN: 9783644456211)
    Kate Pepper

    5 Tage im Sommer

     (300)
    Aktuelle Rezension von: deidree

    Die Mischung ist irgendwie interessant. Einerseits ist der Thriller spannend aufgezogen. Andererseits geht es um sehr viele Dinge, Themen, die die Geschichte nicht weiterbringen und genauso gut weggelassen werden könnten. 

    Der Schreibstil von Kate Pepper ist dagegen gewohnt flüssig zu lesen, sodass ich das Buch in kurzer Zeit verschlungen habe. 

    Die Figuren waren für mich gut beschrieben, auch wenn ich die Entführte gerne näher kennengelernt hätte, oder sie auch in der Zeit ihrer Entführung mehr über sie erfahren hätte. 

    Der Titel „5 Tage im Sommer“ passt zur Geschichte, das Cover ist für einen Thriller passend in gedeckten Farben gehalten. 

    Mein Fazit, ein Buch für Thrillerfans, die auch Interesse an Nebensächlichkeiten haben und nicht strikt auf die Lösung eines Falls fokussiert sind. 

     

  7. Cover des Buches Schweigt still die Nacht (ISBN: 9783407743886)
    Brenna Yovanoff

    Schweigt still die Nacht

     (204)
    Aktuelle Rezension von: Seitenhain
    Mackie Doyle ist ein unnormaler Junge in der unnormalen Kleinstadt Gentry. Immer wieder sterben Kinder in Gentry und auch Mackie geht es seit Längerem nicht gut; jedes Mal, wenn er in die Nähe von Metallen kommt - dazu zählt auch Eisen im Blut - geht es ihm miserabel. Eines Tages begegnet er einem hageren Mann, der ihm sagt, dass er stirbt, woraufhin Mackie anfängt, herauszufinden, wieso er nicht ist wie andere Kinder. Als schließlich die Schwester seiner Kameradin Tate stirbt, ist Tate überzeugt, dass nicht ihre Schwester, sondern ein Wechselbalg gestorben ist. Und Mackie findet heraus, dass sie die echte Schwester noch retten können...



    Das Buch entdeckte ich zum ersten Mal bei einem Covervoting für die englische Ausgabe. Als ich dann auf der Leipziger Buchmesse eine Lesung hörte, wollte ich das Buch rezensieren.

    Das Cover ist gruselig und zum Glück hat Loewe das Original übernommen. Es zeigt schon die Atmosphäre in Gentry: düster, verregnet und jeder tendiert dazu, alles Seltsame zu ignorieren.

    Der Interpretationsabsatz gegen Ende des Buches hätte nicht sein müssen, das reisst unnötig raus, aber als Mackie aufgeht, dass alle ihn lieben, obwohl er so seltsam ist, fühlt sich jeder Außenseiter ein bisschen besser.



    Der Schreibstil ist flüssig und spannend, die Kapitelüberschriften sind mit Gegenständen verziert worden und das Cover ist fantastisch - was mehr kann ein Leserherz wollen?
  8. Cover des Buches Die Eiswolf-Saga. Teil 1: Brudermord (ISBN: 9783862820061)
    Holger Weinbach

    Die Eiswolf-Saga. Teil 1: Brudermord

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Thomas_Lawall

    Abt Degenar weiß, wen er vor sich hat. Der vom Wirtschaftsverwalter Ivo gefundene Junge jedoch hat die Erinnerung an seinen Namen verloren. Traumatisiert von den grauenvollen Ereignissen der letzen Tage verschließt er sich vollständig. Dennoch stimmt er zu, Aufnahme als Novize in einem Benediktinerkloster zu erhalten und den Namen Faolán anzunehmen. Die Frage ist nur, ob er hier auf Dauer sicher ist, denn schon scheint der intrigante Prior Walram den Hauch einer gewissen Ahnung zu verspüren ...

    Falschheit liegt in der Luft. Sigrun spürt das aufziehende Unheil. Es nähert sich ein Unwetter, doch nicht nur das. Gewitterwolken verdecken den Mond und spenden den Verrätern schützende Dunkelheit. Noch warten sie auf ein Signal und können ihrem dunklen Drang kaum mehr Einhalt gebieten. Sie sind zu allem bereit und sie wollen handeln. Graf Farold schlummert weinbetäubt im Schlafgemach, während seine Gattin hilflos mit ansehen muss, wie sich ihre fürchterliche Ahnung bewahrheitet. Doch es kommt viel schlimmer, als sie denkt. Die Greifburg wird angegriffen. Eigentlich unmöglich, denn die Festung ist uneinnehmbar. War es Verrat? Rurik, der jüngere Bruder des Grafen, hatte für den nächsten Tag seinen Besuch angekündigt. Entgegen den üblichen Gepflogenheiten trafen jedoch zwei Männer seines Gefolges bereits einen Tag zuvor auf der Burg ein. Gibt es hier einen Zusammenhang?

    Doch Sigrun bleibt keine Zeit mehr. Sie flüchtet mit ihrem Sohn in die Stallungen, während die Burg in einem grausigen Gemetzel bereits dem Untergang geweiht ist. Eine gemeinsame Flucht zu Pferd ist jedoch nicht mehr möglich, denn zwei Nordmänner stürmen im Blutrausch den Stall. Sigrun schafft es nicht einmal mehr, einen Sattel aufzulegen - nur ihren geliebten Sohn Rogar, der nicht begreift, wie ihm geschieht, vermag sie noch auf das Pferd zu setzen. Mit einem Schlag in die Flanke besiegelt sie seine Rettung, denn unverzüglich braust das Pferd los. Begünstigt durch die allgemeine Verwirrung gelingt die Flucht in letzter Sekunde - die Mutter erlebt jedoch ihre letzte. Sie nimmt noch das Bild ihres fliehenden Kindes mit in ihre sterbende Erinnerung, bevor sie von kaltem Stahl durchbohrt wird. Derweil kämpft Graf Farold seinen letzten Kampf. Brandolf, Sohn des Edelherren Gerold, eilt ihm zu Hilfe und streckt in rasender Verzweiflung einen Feind nach dem anderen nieder. Doch letztlich kommt er zu spät und kann den schwer verwundeten Grafen nicht mehr retten. Ein letzter verzweifelter Dialog und ein fester Händedruck bleiben Brandolf sowie die Gewissheit, seinem Herrn auch über den Tod hinaus Treue und Ehre zu erweisen. Brandolf weiß, was er zu tun hat ...

    All das geschah im Jahre 956. Sieben Jahre zuvor erblickte ein kleines Mädchen das Licht der Welt. Freya wäre bereits siebenfache Mutter, wären nicht drei ihrer Kinder tot auf die Welt gekommen und ein weiteres im Winter gestorben. Auch dieses Mal ahnt sie, bereits völlig mutlos und entkräftet, dass etwas nicht stimmt. Die Wehen haben bereits eingesetzt und von ihrem Mann kann sie keinerlei Unterstützung erwarten. Mit Hilfe der Heilerin Alveradis und Freyas ältestem Sohn Georg gelingt es jedoch, das falsch im Mutterleib liegende Baby zu drehen. Svea kommt auf die Welt - doch seiner Mutter geht es ganz und gar nicht gut ... ! Es war das Jahr 949. Niemand - auch nicht Kräuterfrau und Seherin Alveradis - können wissen, wie sich die Zukunft des kleinen, rothaarigen Mädchens gestalten wird ...

    Dieses Buch in Händen zu halten, ist schon etwas Besonderes. Man spürt bereits den Zauber der Geschichte, ohne einen einzigen Satz gelesen zu haben. Vielleicht ist es der Titel, vielleicht sind es die Blutspritzer oder das Cover insgesamt, welches nach einem alten Runenstein gestaltet wurde. Man spürt Ungemach, aber man spürt auch eine Art seltsame Ruhe und Weisheit. Das Buch ist geduldig und drängt sich nicht auf. Es hat alle Zeit der Welt. Es könnte auch auf dem Stapel verschwinden und würde sich nicht grämen, erst in zwei Jahren gelesen zu werden. Dennoch trieb mich eine sagenhaft schwingende Neugier auf die erste Seite, um wenigstens einen unverbindlichen Blick auf die ersten Zeilen zu wagen. Doch damit war es nicht genug ...

    Holger Weinbach schreibt, wie andere Menschen Kinofilme drehen. Zu Beginn eines Films ist es oft dieser Schwenk und diese Kamerafahrt, die uns sofort in eine andere Welt entführt. Schon bei der ersten Einstellung wissen wir, mehr oder weniger unbewusst, ob uns ein guter oder ein schlechter Streifen erwartet. Die ersten Zeilen der Eiswolf-Saga halten diesem Vergleich mühelos stand. Es öffnet sich ein Vorhang, der uns unvermittelt weit über tausend Jahre in die Vergangenheit führt. Man spürt regelrecht die Sonne brennen und riecht diesen Sommerduft ...! Man glaubt dabei zu sein in jenen längst vergangenen Tagen. Es sind keine platten, zweidimensionalen Schilderungen, der Autor lässt dreidimensionale, scheinbar begehbare Bilder entstehen. Für den Leser ist es ein Glück, einer solchen ersten Seite zu begegnen, denn sie gehört zu denjenigen, die halten, was sie versprechen!

    Doch es geht nicht nur um Schauplätze und "Action", sondern auch und vor allem um die Menschen in dieser Geschichte und das Glück und das Leid, das ihnen in jenen Tagen widerfahren ist. Kinder wurden unter erbärmlichsten Verhältnissen zur Welt gebracht. Nicht selten starben die Mutter, das Kind oder beide. Das Leben war ein ständiger Kampf. Die einen kämpften mit der Armut und gegen sie - und die, die etwas zu sagen hatten, kämpften um Macht und Besitz. Rurik ist einer von ihnen und er geht über Leichen. Nach dem Verrat an seinem Bruder wiegt er sich als neuer Graf in Sicherheit. Sein Bruder, Graf Farold ist tot, und dessen geflohener Sohn Rogar auch nach jahrelanger Suche unauffindbar. Doch Rogar lebt unter anderem Namen in einem Benediktinerkloster - ahnt aber nicht, wer er ist ... 

    Eingetaucht in die Eiswolf-Saga begegnen wir dem schlimmsten aller Morde und einer Geschichte, die spannender und eindringlicher nicht erzählt werden kann. Mehr kann ein Buch nicht erreichen. Dennoch geht es einen Schritt über das gesteckte Ziel hinaus ...

    ... denn die wahrhaft unbändige Neugier auf den zweiten Teil zu zügeln wird ein verdammt hartes Stück Arbeit werden!

  9. Cover des Buches Die Abenteuer des starken Wanja (ISBN: 9783551318770)
    Otfried Preußler

    Die Abenteuer des starken Wanja

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Wanja ist ein echter Faulpelz. Während sich seine Brüder auf dem Hof abmühen, versucht er sich vor der Arbeit zu drücken. Als ihm im Wald ein weiser Mann begegnet, der ihm aufträgt sich auf den Ofen zu legen, mit niemandem zu sprechen und nur Sonnenblumenkerne zu essen, hört sich das ganz nach seinem Geschmack an. Da können ihm die Brüder noch sehr drohen und das leckere Essen vom Tantchen verführerisch duften, Wanja bleibt auf seinem Platz, bis er die Probe besteht und es für ihn Zeit wird in die Welt zu ziehen.

    Otfried Preußler entführt den Leser in die Weiten Russlands und zu Zaubergestalten wie der Baba Jaga und dem bösen Och.
    Das Märchen von Wanja macht Mut, den eigenen Weg zu gehen und sich nicht von Spötteleien oder Drohungen beirren zu lassen. Er ist anders und er steht dazu, obwohl ich Faulheit nicht als erstrebenswerte Tugend ansehe, braucht alles halt seine Zeit und man kann nichts beschleunigen. Er lässt sich von seinem Dreikopekenstück den Weg weisen und vertraut fest darauf, so immer auf dem rechten Weg zu bleiben. Er kennt sein Ziel und hält sich an die ihm auferlegten Regeln. Ohne Murren und Klagen verrichtet er seine Arbeit, ist hilfsbereit und nett, tut was getan werden muss. Ich habe das Märchen schon als Kind sehr gerne gemocht und auch jetzt konnte es mich wieder fesseln. Wanja hat spannende Abenteuer und Kämpfe zu bestehen, bis er zu den Weißen Bergen gelangt.

    Warum man vielleicht zu diesem Buch greifen sollte:
    1. Man eine Schwäche für Märchen und Abenteuergeschichten hat
    2. Man Geschichten mag, die ermutigen den eigenen Weg zu gehen, egal was andere davon halten
    3. Man die Geschichten von Otfried Preußler liebt

    Fazit: Ein Märchen zum immer wieder lesen.
  10. Cover des Buches Das verschwundene Lächeln (ISBN: 9783548253848)
    Peter Robinson

    Das verschwundene Lächeln

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Gruenente
    Eine alleinerziehende Mutter gibt Ihre 7jährige Tochter Gemma einem Paar mit, das angeblich vom Jugendamt kommt. Sie bringen die Tochter nicht zurück. Das Mädchen bleibt verschwunden. Banks, Gristhorpe und die Kollegen suchen das Mädchen uns evtl. Verdächtige. Mittelmäßiger Krimi.
  11. Cover des Buches Das Haus der zärtlichen Hände (ISBN: 9783795117368)
  12. Cover des Buches Die Gesetze (ISBN: 9783257801958)
    Connie Palmen

    Die Gesetze

     (4)
    Aktuelle Rezension von: HeikeG
    Die platonische Hure Ein Roman mit wunderbaren Reflektionen über Freundschaft, Liebe, Beziehungen an sich und dem eigenen Standpunkt in diese Welt. Anhand von sieben Männern, die der Protagonistin Marie Deniet alles andere als planmäßig während sieben Jahren ihres Philosophiestudiums über den Weg laufen, versucht sie den Gesetzen, nach denen das Leben zu funktionieren scheint, näher zu kommen und dabei ihre Rolle, die ihr in dieser Welt zugedacht ist, zu finden. Sieben Männer, sieben Herangehensweisen an das Leben. Jeder einzelne steht für eine bestimmte Lebensanschauung bzw. Geisteswissenschaft. Wissens- und lebenshungrig, aber auch klug lässt sie diese Männer an sich heran, setzt sich mit ihrem Weltkonstrukt auseinander, beschaut sich ihr Innenleben und ihre Äußerlichkeiten. Die Erzählung beginnt mit dem Astrologen, und dessem Schicksalslauf um die Zahl 33. Es folgen der Epileptiker, der Krankheit als Weg sieht, der Philosoph, der Priester und der Physiker. Jeder ihrer Mitspieler erfindet für die Erzählerin einen anderen Namen; nur beim Künstler dem vorletzten, den sie bedingungslos, aber selbstzerstörend liebt, heißt Marie "Marie". Am Ende scheitert die Beziehung und so bleibt der Psychiater. Bei ihm verschwindet der Name schließlich ganz. Das Ich zählt nicht mehr. Marie erteilt den Wahrheitsangeboten, die die Welt (der Männer) bietet, eine Absage. Denn "eigentlich ist mein Geist vergewaltigt worden", stellt sie im Schlussmonolog fest. "Und ich habe es einfach geschehen lassen, es provoziert, habe geflirtet, auf Teufel komm raus. Er hat mir das prophezeit, der Astrologe. Wie nannte er mich doch gleich? Eine platonische Hure, glaube ich, irgendetwas in dieser Richtung." Alle Geschichten sind miteinander verwoben, viele Figuren tauchen mehrmals auf. Aber um die Figuren an sich geht es gar nicht. Sie dienen der Autorin und ihrem Alter Ego Marie Deniet nur als Reflektionspunkt. Denn Marie ist auf der Suche. Faszinierend, wie sie aus alltäglichen, belanglosen Sachen tiefe Gedanken entwickelt. Und genau darin liegt die Kraft des Romans, dem man die Hand der studierten Philosophin anmerkt. Die spritzige Prosa mit ihrem kühlen Charme und der eigenen tiefgründigen Leichtigkeit hat leider in der Vortragenden Christiane Paul kein Pendant gefunden. Die Stimme der 28jährigen preisgekrönten Schauspielerin (u. a. 1996 Bayerischer Filmpreis) erweist sich als schlechte Wahl. Ihre flapsig und "görenhaft" wirkende Intonation lässt emotionale Tiefe vermissen und wird dem Text an keiner Stelle gerecht. Hinzu kommt, dass sie an manchen Stellen geradezu über den Text hinweg fliegt, an anderen unsinnige und viel zu lang gesetzte Pausen einfügt, von teilweise falsch betonten oder gar fehlerhaft ausgesprochenen Wörtern gar nicht zu sprechen. So verliert dieses großartige Buch aufgrund seiner seichten und disharmonischen Vortragsweise den vieldeutig philosophischen Tiefgang. Fazit: "Die Gesetze" ist ein selbstironischer und distanzierter, dabei ein schweres Thema leicht behandelnder Roman, auf der Suche nach "Schönheit und Sinn", ein Buch voller Querverwebungen, Vieldeutigkeiten, dabei Bildungsroman und Liebesgeschichte in einem. Leider ist die audioakustische Umsetzung nicht gelungen. Das Buch bekommt ganz klar die Bestnote von 5 Sternen, die Sprecherleistung kann dagegen nur mit 2 Sternen zu Buche stehen. Da es bei Amazon keine 3,5 Sterne gibt, habe ich mich auf 3 Sterne festgelegt, leider, denn das Buch ist wirklich großartig. Unbedingt empfehlenswert!
  13. Cover des Buches Die feurige Carlotta (Kurzgeschichte, Liebe) (booksnacks.de Kurzgeschichten) (ISBN: 9783960870890)
    Bettina Wagner

    Die feurige Carlotta (Kurzgeschichte, Liebe) (booksnacks.de Kurzgeschichten)

     (12)
    Aktuelle Rezension von: LadyMoonlight2012
    Die Kurzgeschichte liest sich flüssig, sie hat mich gut unterhalten. Leider ist sie aber auch total unglaubwürdig und vorhersehbar. Welcher Mann nimmt seiner Frau nach 7 Jahren Ehe ab das sie ihm eine Zwillingsschwester verheimlicht hat? Für zwischendurch ist der Booksnack aber ganz okay, von mir gibt es daher 3 Sterne.
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