Bücher mit dem Tag "siebengebirge"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "siebengebirge" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Loreley singt nicht mehr (ISBN: 9783426527375)
    Judith Merchant

    Loreley singt nicht mehr

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Anjaxxx
    Erstmal muss ich sagen: Jan und Edith sind wirklich toll. Ich habe genauso gern über die beiden gelesen, wie auch über den Fall ansich. Diesmal geht gleich um mehrere dunkle Familiengeheimnisse, welche die Gegenwart verdunkeln und viele Rätsel aufwerfen. Jan muss in viele Richtungen ermitteln und auch Edith mischt wieder kräftig mit. Die Autorin hat diesmal sehr authentische und lebensnahe Protagonisten erschaffen, die allesamt interessant aber auch irgendwie rätselhaft sind. Jeder ist auf seine Art verdächtig, auf der anderen Art traut man allerdings auch keinem von denen einen Mord zu. Der Spannungsbogen ist hier bis zum Ende ganz oben gehalten und ich war von mehreren Wendungen mehr als überrascht. Ein absolut gelungener Kriminalroman!
  2. Cover des Buches Das Hotel am Drachenfels (ISBN: 9783492307901)
    Anna Jonas

    Das Hotel am Drachenfels

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Katjuschka

    Familie Hohenstein lebt, liebt und bestimmt seit Jahren im namensgleichen Luxushotel im Siebengebirge.

    Maximilian führt das Hotel nach seinen Vorstellungen und duldet weder Einsprüche, noch Widerworte.

    Sämtliche Vorschläge für Neuerungen werden kategorisch abgelehnt - selbst wenn sie von Sohn Karl kommen, der ja das Hotel irgendwann übernehmen soll.

    Kurz vor dem Saisonhöhepunkt, dem prunkvollen Silvesterfest, taucht ein unerwarteter "Besucher" auf.

    Es ist Maximilians Halbbruder Konrad Alsberg, der seine Erbansprüche geltend macht.

    Maximilian und Gattin Anne sind entsetzt!

    Sie distanzieren sich von Konrad und machen ihm zudem das Leben schwer.

    Während die beiden Konrad vehement ablehnen, sind deren Kinder Karl, Alexander und Johanna vom neuen Onkel recht angetan, was für zusätzlichem Unmut in der Familie sorgt.

    Eines haben die Männer der Familie Hohenstein jedenfalls gemeinsam: Ihre außerehelichen Frauengeschichten ohne jegliche Gewissensbisse.

    Darunter leidet vor allem Karls Ehefrau Julia!

    Lediglich Konrad ist ein durch und durch sympathischer Mann, der dazu noch weiss, wie er seine Interessen durchsetzen kann.

    Wie jedes Jahr geschehen beim Silvesterfest kleinere Diebstähle, die Maximilian den Gästen jedes Mal großzügig ersetzt. Verdächtigt wird natürlich nur das Personal - die (Stamm-)gäste sind für ihn über jeden Verdacht erhaben.

    Und so rücken auch die Bediensteten und die strenge Hierarchie "downstairs" in den Fokus der Leser(innen).


    Sämtliche Protagonist(inn)en sind sehr gut beschrieben und man kann die verschiedenen Beziehungen und Verflechtungen gut nachvollziehen, denn trotz großem "Cast" ist es nie verwirrend.

    Mir hat gefallen, dass die verschiedenen Bediensteten und deren Lebenslauf einen fast ebenso großen Teil der Handlung ausmachen, wie die Geschichte der "Herrschaft".

    Ein wenig Downton Abbey am Rhein.... ;-)

    Überhaupt der Rhein - die Landschaftsbeschreibungen sind wunderbar bildhaft und die Autorin schafft es so mühelos, die Leser(innen) durch Zeit und Raum ins Mittel-Rheintal zu katapultieren.

    Eine Liebesgeschichte darf aber natürlich auch nicht fehlen: Johanna, ein wenig verliebt in Philipp, den Bruder ihrer Schwägerin Julia, hat noch zwei weitere Verehrer unter den Stammgästen: Der fesche Ungar Victor und der adlige Franzose Frédéric buhlen um ihre Gunst.

    Als ein altes Verbrechen ans Tageslicht kommt und sich zeitgleich auch die Diebstähle aufklären, verändert sich das Leben für alle Bewohner im Hotel Hohenstein dramatisch und für immer!

  3. Cover des Buches Schattentöchter. Mystery-Liebesroman (Marahs Geister: Mystery-Romane) (ISBN: 9781718936683)
    Sabine Altenburg

    Schattentöchter. Mystery-Liebesroman (Marahs Geister: Mystery-Romane)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Liebesroman mit einem Hauch von Mystery. Direkt aus dem Leben gegriffen, ganz besonders aus dem Leben mit einer Katze. Sehr gut und authentisch geschrieben. Leider war der übersinnliche Aspekt für meinen Geschmack etwas zu gering gehalten und das weltliche Geschehen etwas zu überfrachtet. Doch das wird sich im nächsten Band vielleicht ändern.

    Klappentext: Ein zarter und zärtlicher Geisterroman.“
    Ich war eine ganz gewöhnliche Frau. Ich führte ein ganz gewöhnliches Leben. Bis zu jenem Tag …
    Die junge Schriftstellerin Tamarah Herzsprung zieht mit ihrer Katze Snow in eine alte Villa am Fuße des Siebengebirges nahe Bonn. Schnell muss sie feststellen, dass etwas an diesem Haus nicht geheuer ist - doch damit nicht genug: In der Halloween-Nacht erleidet sie einen schweren Autounfall und durchlebt eine Nahtoderfahrung, die sie mit einer besonderen Gabe ausstattet. Denn niemand, der die Schwelle zum Jenseits überschreitet und ins Leben zurückkehrt, ist danach noch derselbe … Als sie wenig später dem attraktiven Gabriel Leonhardt begegnet und sich in ihn verliebt, erfährt ihr Leben eine weitere schicksalhafte Wendung, denn die Schatten seiner Vergangenheit verfolgen ihn und nur Marah kann ihn erlösen …
  4. Cover des Buches Die Königin der Kelten (ISBN: 9781545100158)
    Sabine Altenburg

    Die Königin der Kelten

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Lieberlesen82

    Auf dem Cover ist zu lesen „Historischer Liebesroman“. Und obwohl es in beiden Zeiten jeweils ein Liebespaar gibt, kann ich keine innige Beziehung zwischen ihnen spüren. Die Dialoge sind eher floskelartig und gehen nicht ans Herz. Mir persönlich zu wenig Liebe. Die Beschreibung der Landschaft ist wieder sehr gut. An sich eine tolle Idee für eine Liebesgeschichte, jedoch hat mir hier Gefühl gefehlt. 

  5. Cover des Buches Nibelungenmord (ISBN: 9783426527313)
    Judith Merchant

    Nibelungenmord

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Tokall

    Von Judith Merchant kenne ich „Die Lügen jener Nacht“, „Atme!“ und „Schweig!“. Und vor allem die letzten beiden Bücher sind mir sehr positiv im Gedächtnis geblieben (vgl. dazu frühere Rezensionen), ich habe sie verschlungen. Aus diesem Grund wollte ich einmal wieder etwas von der Autorin lesen, ich mag ihren Schreibstil sehr. Begonnen hat Judith Merchant mit dem Genre „Kriminalroman“. Und in dem Werk „Nibelungenmord“, das ich besprechen möchte, geht es noch nicht so psychologisch zu wie in den nachfolgenden Werken. Es handelt sich um den Auftakt zu einer Reihe um den Kommissar Jan Seidel und seiner eigenwilligen Großmutter Edith (Miss Marple lässt grüßen). Und eines kann ich schon vorweg nehmen: Der Kriminalroman hat mir sehr gut gefallen, er weist einige lobenswerte kreative Ideen auf, der Schreibstil überzeugt. Einige Verlage hätten diesen Krimi vermutlich sogar als Thriller vermarktet, denn es geht durchaus dynamisch und wendungsreich zu. Das hätte ich so im Vorfeld gar nicht erwartet.

     

    Was auffällt: Der Krimi nimmt sich selbst nicht zu ernst, ein großes Augenzwinkern schwingt oft mit. Das Spießbürgerliche blitzt immer wieder auf. Das hat mir gut gefallen. Und auch die Zeichnung der Figuren überzeugt. Die Autorin zeigt dabei eine Vorliebe für ausgefallene, teils skurrile Details, die sie ihren Charakteren verleiht. Im Zentrum steht Jan Seidel, ein Kommissar der bei seiner Großmutter wohnt, ein Freund der Lederjacke. Er redet lieber über Leichen als über seine geplatzte Hochzeit und vergisst auch gern einmal seine Dienstwaffe. Ihm zur Seite steht seine hormongeflutete Partnerin Elena: die mit dem breiten Rücken. Sehr amüsant! Welche Figur zu wem in welcher Beziehung steht wird erst nach und nach aufgelöst. Die dargestellten Beziehungskonstellationen sind nach meinem Empfinden ausgeklügelt und raffiniert. Alle Figuren weisen ein höchst turbulentes Liebesleben auf.

     

    Flotte Szenenwechsel verleihen dem Inhalt eine fast „thrillerhafte“ Dynamik. Vor allem gegen Ende nimmt das Tempo deutlich zu und die Wendungen werden zahlreicher. Und eine weitere amüsante, kreative Idee: Jans Oma Edith mischt sich in die Ermittlungen ein und erweist sich als Buchhändlerin mit besonders guter Menschenkenntnis, die gern auch mal bei Kaffee und Kuchen Zeugen vernimmt. Seine Nachttischlektüre sollte man besser vor ihr verstecken. Mein Höhepunkt des Buchs: Ediths philosophische Überlegungen zu Jans Frühstücksei im blaugeblümten Eierbecher. Was ich ebenfalls interessant fand: Die Bezüge zum Nibelungenlied. Man wird während der Lektüre förmlich herausgefordert, sich mit dem Stoff näher zu beschäftigen. So wird der Notar Michael Sippmeyer mit Siegfried verglichen, seine verschwundene Ehefrau mit Kriemhild. Doch wer ist dann Romina? Und eigentlich ist es doch Siegfried, der ermordet wird? Schöne Idee! Nicht zuletzt fand ich lobenswert, wie das Kunstgewerbe durch den Kakao gezogen wird. Abschließendes Wort zur Auflösung des Falls: gelungen, nachvollziehbar und in sich schlüssig.

     

    Fazit: Ein rundum gelungener Krimi, der auch zum Schmunzeln einlädt. Die Autorin hat viele kreative Ideen, ihr Schreibstil überzeugt. Die Figurenkonstellation ist durch die vielen Dreiecksbeziehungen ausgeklügelt. Tempo und Dynamik sind für einen Krimi stark ausgeprägt. Die Figuren sind mit vielen liebenswerten, skurrilen Attributen ausgestattet worden. Für mich absolut kein „Einheitsbrei“, der hier geboten wird. Aber für alle, die die Thriller „Schweig!“ und „Atme!“ großartig fanden, noch der Hinweis, dass es hier längst nicht so psychologisch zugeht.

  6. Cover des Buches Das Reiselesebuch Deutschland (ISBN: 9783797304049)
    Theodor Geus

    Das Reiselesebuch Deutschland

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  7. Cover des Buches Die Seiltänzerin (ISBN: 9783548281162)
    Gabriele Breuer

    Die Seiltänzerin

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Nurija
    Die Pfalz um 1430: Die junge Seiltänzerin Alessandra zieht mit ihrer Gauklertruppe nach Bacharach. Unterwegs stößt sie durch Zufall auf einen verletzten Mann. Alessandra verliebt sich unsterblich in den fremden Ritter und pflegt ihn gesund. Doch hat ihre Liebe eine Zukunft? Der Ritter ist einer Adligen versprochen, und Alessandra gerät als Heilerin schon bald ins Visier der Inquisition.

    Aufgrund des Buchtitels hatte ich erwartet, dass das Leben innerhalb der Gauklertruppe näher beschrieben wird. Doch leider nimmt dieser Aspekt wenig Raum ein. Alessandras Begabung in diesem Bereich wird lediglich kurz angeschnitten. Ihre Einführung in die Heilkunde wirkt nicht überzeugend, da die wenigen Kenntnisse, die Sanchari an Alessandra weitergibt, sicher nicht ausreichend sind, um Heiltränke und Tinkturen herzustellen und richtig anzuwenden. Alessandra scheint auch keine Hauptfigur zu sein, die stolz auf ihre Herkunft ist. Ganz im Gegenteil habe ich den Eindruck gewonnen, dass es Alessandra sehr leicht fällt ihre Familie und ihren Glauben aufzugeben.
    Das Leben innerhalb der Burgmauern wirkt allerdings sehr lebendig, auch wenn man dabei auf altbewährte Intrigen und Bösewichte trifft.
    Auch wenn man von Anfang an ahnt, dass hinter der armen Seiltänzerin mehr steckt, tut dies der Spannung keinen Abbruch.

    Der Schreibstil der Autorin ist recht flüssig und angenehm lesbar. Man kann dem Geschehen mühelos folgen.

  8. Cover des Buches Schattentöchter. Mystery-Liebesroman (Marahs Geister: Mystery-Romane 1) (ISBN: B07CYGJ9DQ)
    Sabine Altenburg

    Schattentöchter. Mystery-Liebesroman (Marahs Geister: Mystery-Romane 1)

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Rinas-Bücherblog

    #Anzeige #Rezi, #Liebesgeschichte, #mysterie, #Stalking, #Geister, #Trauma

    • Titel: Schattentöchter
    • Autorin: Sabine Altenburg
    • Format: Ebook, Taschenbuch
    • Seiten: 300
    • Lesbar über KU

    Bei diesem Buch handelte es sich um ein Wunschbuch. Die Autorin war mir bisher gänzlich unbekannt. Ich habe mich dafür entschieden, da mich der Inhalt sehr angesprochen hat. Ich liebe Geschichten wo es um geisterhafte Erscheinungen geht.

    Der Schwerpunkt der Geschichte lag nicht im mystischem Bereich und behandelte einige Themen des Alltags.

    Marah eine Autorin, hatte nicht nur mit einem Trauma aus ihrer Vergangenheit zu kämpfen, sondern auch mit einer Katze, einer - ich würde mal sagen neurotischen Katze - sondern auch mit einem Stalker, der sich durch die komplette Geschichte zog und diese sehr spannend machte. Als wäre das nicht schon genug überlebte sie schwer verletzt einen Unfall an Halloween und seit diesem Tag ist sie mit einer Eigenschaft behaftet auf die sie gerne verzichten könnte - sie sieht Geister und da sie noch einen zu ihrem erworbenen neuen Haus gratis mit bekommen hat, wurde ihr leben dadurch nicht gerade einfacher.

    Was mir sehr gut gefiel war die Tatsache, dass sich einige Themen mischten und das Thema Geister nicht über dramatisiert wurde und diese nicht als furchterregende Monster dargestellt wurden. Der Schwerpunkt der Geschichte lag beim Stalker, der das ganze sehr spannend machte und es gelang der Autorin sehr gut, den Leser im unklaren zu lassen um wen es sich dabei handelte.

    Die Geschichte selbst spielt im Raum Bonn, was mich besonders gefreut hat . Einen Handlungsort in Deutschland zu finden ist ja leider nicht all zu oft zu finden.

    Aus diesem Buch geht klar hervor, dass die Geschichte weiter gehen wird - hoffentlich, denn Marah steht noch eine Aufgabe bevor, was ihre Gabe mit den Geistern betrifft. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung. 

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks