Bücher mit dem Tag "sieger"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sieger" gekennzeichnet haben.

46 Bücher

  1. Cover des Buches Die Bücherdiebin (ISBN: 9783570403235)
    Markus Zusak

    Die Bücherdiebin

    (4.670)
    Aktuelle Rezension von: Hortensia13

    1939, Nazideutschland. Der Tod hat viel zu tun. Doch die kleine Liesel Meminger lässt ihn innehalten, als sie am Grab ihres kleinen Bruders ihr erstes Buch stiehlt. Als ihr die Buchstaben immer mehr vertraut werden, wird das Stehlen von Büchern etwas Besonderes für sie. Es trägt sie durch eine Welt, in denen Bomben, alles in Schutt und Asche versinken lassen, und Juden nach Dachau marschieren müssen. Wie schon gesagt, der Tod hat viel zu tun.

    Dieses Buch ist zurecht als historisches Jugendbuch preisprämiert. Anfangs hatte ich etwas Mühe mit dem Schreibstil, da besonders die Erzählung aus der Sicht des Todes sehr philosophisch geschrieben war. Aber Liesels Geschichte geht dafür sehr schnell ans Herz. Sie wächst in einem Weltkrieg auf und nimmt alles durch ihre kindliche Sicht wahr. Es ist auch schön, wie sie die Liebe zu Wörtern entdeckt und Bücher ihr eine ganz eigene Welt öffnen. 

    Mein Fazit: Ich finde, dass Buch bietet eine gute Diskussionsgrundlage, um die Schrecken des Zweiten Weltkrieges fassbar zu machen. Jugendliche Leser sollten mit dieser Geschichte nicht alleine gelassen werden. Es ist sehr eindrucksvoll. 5 Sterne.

  2. Cover des Buches Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele (ISBN: 9783751203036)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele

    (17.834)
    Aktuelle Rezension von: Yvonne_Voltmann

    Ich habe damals den Film gesehen, in einer Zeit, in der ich generell sehr wenig gelesen habe. Da ich mir die Freude am Buch nicht nehmen lassen wollte, lagen die Bücher nun eine ganze Weile ungerührt auf meinem Kindle. 🫣

     

    Der Film dazu ist selbstverständlich nicht unschuldig daran, dass das Buch als Film in meinem Kopf ablief, aber dennoch ist der Schreibstil wirklich flüssig, humorvoll, locker und bildreich. 🤩

     

    Die Hauptprotagonistin ist die 16-jährige Katniss Everdeen, die mit ihrer alleinerziehenden Mutter und ihrer kleinen Schwester Prim im Distrikt 12. Als Prims Name aus dem Lostopf gezogen wird und sie an den 74. Hungerspielen teilnehmen soll, springt Katniss, ohne zu zögern für sie ein und meldet sich freiwillig als Tribut. Katniss, das Mädchen, dass in Flammen stand, ist stark, entschlossen und eine Jägerin. 🔥Seit dem Tod ihres Vaters ernährt sie, mit Hilfe ihres besten Freundes Gale, ihre Familien. Ein sehr starker Charakter mit Ecken und Kanten, der oft unnahbar, abgebrüht und kalt erscheint aber dennoch alles für die, die sie liebt, tut. 🥰

     

    Peeta Mellark ist sympathisch, lieb, zuvorkommend, hilfsbereit und der männliche Tribut von Distrikt 12. Er ist der Sohn des Bäckers und schon lange heimlich in Katniss verliebt. 🧑🏼🥖

     

    Die äußerst brutalen und tödlichen Spiele kann nur einer gewinnen. Am Anfang gibt es noch Verbündete, mit denen man zusammenarbeitet und gemeinsam die anderen jagt und tötet. 🔪🏹 In dieser Zeit sind Katniss und Rue, eine kleine 12-jährige, die Katniss an ihre Schwester erinnert, ein Team – ein Team, welches für Aufruhr sorgt. Als Rue getötet wird, lässt Katniss sie nicht allein und steht ihr bei. 😢🌸

    Zum Ende gibt es aufgrund einer Regeländerung nun die Chance, dass zwei Tribute aus einem Distrikt gewinnen können. Dies schweißt Katniss und Peeta zusammen und sie helfen und unterstützen sich. Kurz vorm Ende, als nur noch Katniss und Peeta über sind, gibt es eine weitere Regeländerung, aber die junge, tragische Liebe siegt…❤️

     

    Ich finde, dass dieser Jugendroman absolut nicht nur für Jugendliche geeignet ist – auch als erwachsene Frau ist dieses Buch einfach beeindruckend und teilweise erschütternd. 🤩 

     

    ⚡Fazit: Sehr guter Auftakt einer Jugendbuchreihe und auch wenn ich die Filme kenne, freue ich mich nach all den Jahren sehr auf das zweite Buch. 🤩😍

  3. Cover des Buches Harry Potter und der Feuerkelch (ISBN: 9783551557445)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Feuerkelch

    (11.425)
    Aktuelle Rezension von: Bigsale3

    Allein die ganze Harry-Potter-Saga hat mir ausgesprochen gut (womit ich eher meine: so perfekt, dass ich alle Bücher mehrere Male durchgelesen habe, und sie werden trotzdem nicht langweilig!), gefallen, aber vor allem der vierte Band, also dieser hier: Harry Potter und der Feuerkelch. Ich mag dieses Buch sehr (nicht nur, weil es ein dickes Buch ist. Bin ich die Einzige, die die Leidenschaft für dicke Wälzer teilt?). 

    Es ist sehr spannend und hat ein interessantes Ende. Ausserdem gefällt mir J. K Rowlings Schreibstil, sehr angenehm zu lesen.

    Wie auch immer, kommen wir zum Inhalt:

    In Harrys viertem Schuljahr findet das Trimagische Turnier statt. Nur Schüler, die siebzehn Jahre alt sind, also diejenigen, die im letzten Schuljahr sind, dürfen daran teilnehmen, weil es sehr gefährlich ist, und einige schon dabei gestorben sind. Ich weiss ehrlich gesagt nicht, weshalb man solche hochgefährlichen Turniere überhaupt veranstaltet, aber belassen wir es dabei, dass sie stattfinden.

    Und bei diesem Turnier reisen zwei Schulen aus Frankreich und Bulgarien nach Hogwarts und nehmen teil.

    Die beiden Schulen heissen Beauxbatons und Durmstrang. 

    Drei Schüler werden ausgewählt, um sich durch drei Aufgaben zu wagen, die ihnen nicht bekannt sind, während alle anderen Schüler zuschauen. 

    Als Harry an dem Turnier teilnehmen musste, weil sein Name von ihm unwissentlich in den Feuerkelch gelang (der Feuerkelch ist ein grosser Kelch, wo man seinen Namen auf einem Fetzen Papier hineinwerfen kann und dann die Chance hat, ausgelost zu werden), geht sein Leben drunter und drüber, was bei ihm mittlerweile so was wie NORMAL ist. 

    Seine Freunde wenden sich von ihm ab (das heisst, der eifersüchtige Ron und viele Mitschüler, aber Hermine nicht, die bleibt loyal), er muss Aufgaben bewältigen, die ihm eigentlich nicht geheuer sind, gegen Drachen kämpfen, eine Stunde unter Wasser überleben, während er gegen Wasserwesen und Grindelohs kämpfen muss, und durch ein gefährliches Labyrinth gelangen. 



  4. Cover des Buches Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn (ISBN: 9783751203746)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn

    (8.262)
    Aktuelle Rezension von: Yvonne_Voltmann

    Wie bei den ersten beiden Teilen, habe ich damals nur die Filme gesehen, aber die Bücher nicht gelesen. Damit lag auch dieser Teil eine ganze Weile ungerührt auf meinem Kindle. 🫣 

     

    Die Erinnerungen an die Geschichte kamen auch erst langsam beim Lesen wieder und manchmal hat es sich angefühlt, als würde ich die Geschichte zum ersten Mal erleben. 

    Der Schreibstil ist auch wieder flüssig, humorvoll, locker und bildreich – einfach sehr angenehm zu lesen. 🤩

     

    Die Story knüpft nahtlos an das Ende vom zweiten Teil an. 😃

     

    Katniss ist nun bei den Rebellen im Distrikt 13. Sie lebt im Zwiespalt zwischen Krieg oder Frieden, Gale oder Peeta und Spottölpel sein ja oder nein. Da sie bei der Rettung schwer verletzt wurde, muss zuerst ihr Körper und vor allem ihr Geist heilen. 👩🏻

     

    Die Rebellion und der Krieg sind in vollem Gange. Die ganzen Wendungen, Aufruhre und Konflikte. Plötzlich ist man sich unsicher, wer gut und wer böse ist, wer steht auf welcher Seite und wer ist wofür verantwortlich. Und Katniss ist nicht nur dabei, sondern auch immer mittendrin. Menschen sterben und andere zerbrechen. 🤯

     

    Nicht nur dieser Teil, sondern die ganze Story, die gesamte Trilogie ist absolut spannend und fesselnd. Ich bin nur so durch alle Bände geflogen und sie gehören ab jetzt definitiv zu meinen Lieblingsbüchern. 🤩✨🫶🏻

     

    ⚡Fazit: Überragendes Finale einer Jugendbuchreihe, die für Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen gut ist. Wer diese Bücher nicht gelesen hat, der hat mehr als nur etwas verpasst! 🤩😍

  5. Cover des Buches Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe (ISBN: 9783751203043)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe

    (8.970)
    Aktuelle Rezension von: Yvonne_Voltmann

    Wie beim ersten Teil, habe ich damals den Film gesehen, aber das Buch nicht gelesen. Damit lag auch dieser Teil eine ganze Weile ungerührt auf meinem Kindle. 🫣 

     

    Ich muss sogar sagen, dass ich mich an den Film gar nicht mehr wirklich erinnere. Die Erinnerungen kamen erst beim Lesen wieder. 😄

    Der Film ist auch wieder nicht unschuldig daran, dass das Buch als Film in meinem Kopf ablief, aber dennoch ist der Schreibstil auch wieder flüssig, humorvoll, locker und bildreich – kurz: einfach sehr angenehm zu lesen. 🤩

     

    Die Story knüpft nahtlos an das Ende vom ersten Teil an. 😃

     

    Katniss und Peeta sind zurück in ihrem Distrikt. Sie versuchen sich in ihre neuen Rollen einzufinden, ohne ihre alten dabei zu verlieren. 🙂🙃

    Doch der Frieden hält nicht lang. Präsident Snow setzt Katniss weiter unter Druck und droht ihr mit dem Tod von Gale und ihren Familien. 😵 Schuld sind die Aufstände in den anderen Distrikten, an denen der Präsident Katniss die Schuld gibt, da sie vorgetäuscht hatte sich und Peeta in den Hungerspielen selbst zu töten. 🫣

     

    Sie ist bemüht ihre Liebe Peeta gegenüber glaubhafter zu machen und stimmt zu, ihn zu heiraten. Jedoch schüren die beiden (ungewollt) weitere Aufruhren. 🫣👰🏻‍♀️🤵🏼

     

    Dieses Jahr gibt es ein Jubeljubiläum und das verändert nicht nur das Leben von Haymitch, Peeta und Katniss. 😱

     

    Das Liebesdreieck zwischen Katniss, Peeta und Gale fand ich manchmal etwas anstrengend. Sie war doch sehr wankelmütig und es war nicht immer klar, wen sie eigentlich gerade bevorzugt. Sie wollte mal den einen und dann plötzlich doch wieder den anderen. 🙄❤️💔

     

    Dann beginnen die Hungerspiele von vorne, in einer noch gefährlicheren Arena… Wer wird dieses Mal alles überleben? Bleiben die Verbündeten bis zum Ende Verbündete? 🤔🧐

     

    Das Ende kam wirklich überraschend und hat mich total vorfreudig auf Band 3 zurückgelassen. 💥😍

     

    ⚡Fazit: Hervorragende Fortsetzung einer Jugendbuchreihe. Und auch wenn ich die Filme kenne, freue ich mich unheimlich auf den finalen Teil. 🤩😍

  6. Cover des Buches Die Tribute von Panem 1-3 (ISBN: 9783960522249)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem 1-3

    (1.199)
    Aktuelle Rezension von: liszzl

    Die Bücher habe ich von meinen Eltern 2011 direkt als Trilogie zu Weihnachten bekommen. Damals war ich 12 und kaum jemand in meinem Alter (den ich gekannt hätte) hat gelesen - geschweige denn Bücher so verschlungen wie ich. Um nicht zu weit auszuholen: Ich habe sie geliebt und meine Liebe für Dystopien entdeckt. Ich suche seither nach vergleichbaren / ähnlichen Geschichten, die so realistisch und so fantastisch gleichzeitig sind. Als Jugendbuch veröffentlicht, als sozial-politische Kritik gemeint. Einfach großartig, wie viele Themen & Probleme man in einer Geschichte vereinen kann. Gern mehr!!!

  7. Cover des Buches Das Labyrinth erwacht (ISBN: 9783401507910)
    Rainer Wekwerth

    Das Labyrinth erwacht

    (753)
    Aktuelle Rezension von: Claudia107

    Inhaltsangabe: "Es sind sieben Jugendliche, aber nur sechs Tore führen in die Freiheit. Und das Labyrinth, das sie gefangen hält, denkt. Es ist bösartig. Sie wissen nicht, wer sie einmal waren. Aber das Labyrinth kennt sie. Jagt sie. Es gibt nur eine einzige Botschaft: Sie haben zweiundsiebzig Stunden Zeit, das nächste Tor zu erreichen, oder sie sterben. Ein tödlicher Kampf um die Tore entbrennt - aber sie sind dort nicht allein." 

    Dieses Buch lag bei mir nun schon über 10 Jahre auf dem SuB bis ich mich endlich dazu entschied es zu lesen und ich habe es nicht bereut. Eher habe ich es bereut es nicht früher gelesen zu haben. 🙈

    Man wird hier auch sofort in die Story geschmissen, denn es beginnt wie eine der Jugendlichen splitterfasernackt auf einer Grasfläche aufwacht und sich an nichts erinnern kann. Nicht weit von ihr liegt ein Rucksack mit Kleidung, etwas Essbarem und einer Trinkflasche. Die 7 Jugendlichen finden sich nach und nach in dieser Welt und nur einer hatte einen Brief unter seinen gefundenem Rucksack, worin steht dass sie innerhalb 72 Stunden Portale erreichen müssen, die sie durchschreiten müssen. Es gibt aber nur 6 Portale für 7 Jugendliche und eine/r muss zurückbleiben. Jeder Jugendliche ist vom Charakter völlig anders, aber sie schließen sich zusammen, gehen durch eine Grasebene, die Sonne brennt heiß auf ihnen herunter und sie laufen ums Überleben. Es gibt in dieser Welt aber unheimliche Schreie von schemenhaften Gestalten, die sie verfolgen....

    Ich habe bei anderen Rezensionen bemerkt, dass viele "Das Labyrinth erwacht" mit Maze Runner vergleichen. Ich kann den Vergleich zwar verstehen, aber für mich ist diese Geschichte hier doch anders...ich finde sie nicht ganz so heftig wie Maze Runner und es gibt hier vor allem nicht ganz so viele Charaktere, was einem das Auseinanderhalten der Jugendlichen viel einfacher macht. Man weiß hier auch nicht, was mit den Jugendlichen im Vorfeld passiert ist, denn sie können sich an nichts erinnern, wobei ab und an Bilder vor ihrem inneren Auge entstehen, die mit ihrer Vergangenheit zu tun haben könnten. Aber warum sie in diese Welt aufwachen und sie durchlaufen müssen wird hier nicht aufgeklärt. 

    Es ist schon interessant wie der Autor Rainer Wekwerth so unterschwellig mit der Psyche des Lesers spielt und es hat mich fasziniert wie die verschiedenen Jugendlichen miteinander umgingen, aneinander festhielten und füreinander einstanden, obwohl sie genau wussten einer von ihnen wird es nicht durch das Portal schaffen. Vielleicht kommt in diesem Roman etwas zu viele Gefühle zwischen weiblichen und männlichen Protas auf, aber es machte es auch irgendwie menschlich. 

    Fazit: Ein Jugendbuch, dass mich in seinen Bann zog und mich nun neugierig auf die Fortsetzung macht. Man hat immer den Drang weiterlesen zu wollen. Von mir bekommt der Mystery-Thriller eine klare Leseempfehlung! 



     

  8. Cover des Buches Die Wand (Marlen Haushofer: Die gesammelten Romane und Erzählungen 3) (ISBN: 9783546100793)
    Marlen Haushofer

    Die Wand (Marlen Haushofer: Die gesammelten Romane und Erzählungen 3)

    (927)
    Aktuelle Rezension von: Ann-Sophilius

    Als ich neulich in meine Lieblingsbuchhandlung aufbrach, konnte ich noch nicht wissen, dass ich alsbald mit einem neuen Buch nachhause kehren würde, dessen inhaltliche Ausmaße ich mir nur allmählich bewusst werde…

    Was ein phantastisches Buch! Ich habe das Gefühl, dass ich das Buch vermutlich noch einmal lesen müsste, um noch viel mehr zu verstehen und doch hinterlässt es in mir den Anstoß zum Nachdenken! Was ist Zeit? Was nutzt uns Zeit? Was passiert, wenn Dingen der Sinn, eine universelle Bedeutung, abgesprochen wird? Was passiert mit einem Menschen, der isoliert wird? Nachdem ich danach noch Teile ihrer Biografie gelesen habe, habe ich einige spannende Überlappungen feststellen können. Die unglückliche Ehe, der Wunsch alleine zu sein, schreiben zu können und nicht dabei belächelt zu werden. Der Roman strahlt eine große Kraft und Ruhe aus und hat mich emotional trotz der zunächst gedachten Einfältigkeit des Berichts mitgenommen. Des Weiteren zwang mich der Schreibstil immer wieder dazu durchzuatmen und langsam zu lesen, genau zu lesen, zu verstehen. Die neu gewonnene Unabhängigkeit der Protagonistin spricht Bände, nachdem sie ihr altes Leben abstreifen konnte; eine Wand gezogen wurde zwischen ihr und der Welt. Eine Wand, die Marlen Haushofer vermutlich auch im wahren Leben gerne gezogen hätte. 

  9. Cover des Buches Todesmarsch (ISBN: 9783641162221)
    Stephen King

    Todesmarsch

    (821)
    Aktuelle Rezension von: PinkFlyingElephant

    Nach nicht einmal der Hälfte musste ich das Buch abbrechen weil ich mir nicht in jedem Satz anhören muss wie King die Frauen darstellt.. ich hab davon schonmal gehört das es so schlimm sein soll allerdings wollte ich mich selber davon überzeugen und siehe da: Titten Titten Titten.

    Ich hätte so gerne weiter gemacht mit der Geschichte weil ansich klang sie echt richtig gut und super spannend, allerdings hat's mich extrem genervt wie er über Frauen schreibt. Als würden wir nur aus TITTEN bestehen. Titten hier, Titten da.. hier in Tanga, dann wird da mal an den Arsch gefasst... What??

    Wow.. einfach nur wow

  10. Cover des Buches War Chant I: Sieger (ISBN: 9783958692398)
    Nika S. Daveron

    War Chant I: Sieger

    (20)
    Aktuelle Rezension von: TillyJonesbloggt

    Inhalt/Meinung
    Die Entscheidung „War Chant“ zu lesen, nahm mir der Klappentext ab, denn der hatte mich quasi sofort an der Angel. Ich liebe Dystopien und wenn es dann noch ein Schattenspiel zwischen Gut und Böse ist, kann das nur gut werden. Oder?

    Die Welt von „War Chant“ ist am Ende. Einige Menschen leben auf einer Insel aus Müll („Odyssey“) und fristen ihr tristes Dasein unter dem Regime der „Sieger“. Die Sieger bestimmen alles! Sie geben den Menschen mit 6 Jahren einen Namen und bestimmen, als was gearbeitet wird. Sie machen die Regeln und setzten sie durch. Und verlangen Dankbarkeit von den anderen Menschen, die im Grunde nur da sind, um den Siegern ihren Lebensstandard erhalten zu können. Die Welt war sehr interessant und detailreich dargestellt. Dadurch, dass die Geschichte in der Ich-Form geschrieben ist, sieht man natürlich immer nur das, was die Protagonistin sieht, aber sie kommt viel rum, sodass ich nie das Gefühl hatte, irgendwas zu verpassen. Die Müllinsel, die nach vielen Katastrophen entstanden ist, treibt auf dem offenen Meer. Festland oder andere Inseln sind Gerüchte, denen die Menschen mehr oder weniger Glauben schenken. Es ist ein schmutziges, undankbares Leben, aber die Menschen das einzige was sie haben. Auch wenn sie dauerhaft unterdrückt und bei Missachtung der Regeln teilweise sofort mit dem Tod bestraft werden. Wenn man nichts mehr hat, außer den Kleidern die man trägt, kann man auch nichts verlieren.

    Als erstes lernen wir die Protagonistin Harbinger kennen. Am Anfang ein kleines Mädchen ohne Namen, mausert sie sich schnell zu einer recht guten Gladiatorin. Harbinger ist nicht dumm und lernt sehr schnell, sieht viel, was um sie herum passiert und steht auch für ihre Freunde und Familie ein. Leider muss ich sagen, dass ich sehr lange keinen rechten Zugang zu ihr fand. Sie wirkte manchmal sehr trotzig, unfreundlich und lustlos. Sie tat zwar alles, was man ihr so sagte, aber eigentlich hatte sie gar keine Lust dazu. Jedenfalls kam es mir so rüber. Bis auf ein paar wenige Ausnahmen, wurde sie irgendwie immer zum Handeln gezwungen, anstatt sie die Dinge einfach mal selber in die Hand nahm. Erst im letzten Drittel wurde sie mir sympathischer, als sie anfing, auch mal Gefühle zu zeigen. Zwar ist sie immer wirklich sehr betroffen, wenn jemand stirbt den sie kennt, aber das kam nie richtig bei mir an.

    Der nächste, den ich von Anfang an allerdings sehr interessant fand, ist Crawford. Ein Soldat der „Sieger“, der von Beginn an immer in Harbingers Nähe zu sein scheint. Er ist der Antiheld schlechthin und hält bis zum Ende seine Ziele recht gut unter Verschluss. Ich muss zugeben, dass er mein Favorit unter den Charakteren ist, weil er für mich am ehrlichsten und, bezugnehmen auf die Welt, am authentischsten wirkte. Crawford gehört zu den Siegern, er könnte alles haben, ihm liegt die ganze Müllinsel zu Füßen. Und dennoch hat er einen unerklärbaren Narren an Harbinger gefressen, der für mich aber nie aufgesetzt wirkte. Er tat schlimme Dinge, aber hat sich irgendwie auch immer an die Regeln gehalten. Dadurch, dass er zu den Bösen gehört, verkörpert er sozusagen das Feindbild für alle, allen voran Harbinger, die in ihm sehr lange das reine Böse sieht.

    Die Geschichte als solche packte mich recht schnell. Während Harbinger erwachsen wird und irgendwie ihren Weg geht, lernt mal als Leser schnell, dass auf „Odyssey“ nicht alles, was sich Gut oder Böse nennt, auch gut oder böse ist. Alles hat seine Schattenseiten und die zu erkennen, fällt oftmals sehr schwer. Die Menschen treiben untereinander ihre Spielchen, spinnen Intrigen und manipulieren andere, wie sie es eben gerade brauchen. Natürlich wollen die einfachen Menschen sich erheben und gegen die Sieger angehen, eine Rebellion lag von Anfang an schon in der Luft. Harbinger glaubt irgendwann an diese Sache und muss sich dann aber schnell eingestehen, dass auch bei einer guten Rebellion ganz viele Schattenseiten vorhanden sind.

    Der Schreibstil der Autorin tat einiges um der verloren und hoffnungslosen Stimmung auf „Odyssey“ noch einen drauf zu setzen. Jede Figur hat ihre eigene Stimme und gerade das machte sie sehr greifbar. Alles war sehr bildlich geschrieben und sorgte dafür, dass ich mich immer so fühlte, als würde ich neben Harbinger stehen und mit ihr zusammen ein Abenteuer erleben. Was mich allerdings ein bisschen gestört hat, waren die ganzen Gladiatura-Begriffe, die zwar am Anfang erklärt werden, aber für mich einfach zu viel waren um mir die ganzen Unterschiede zu merken. Das brachte mich immer mal wieder raus, wenn von einer bestimmter Gladiator-Art die Rede war und ich nicht mehr wusste, welche genau jetzt gemeint war.

    Das Ende von Band 1 ist kein Ende, sondern ein Übergang zu Band 2 und ich muss sagen, auch wenn ich anfangs keinen Zugang zu Harbinger hatte, so bin ich doch wirklich gespannt, was sie im zweiten Teil alles ertragen muss.

    Fazit
    „War Chant“ ist eine wirklich interessante Dystopie mit Charakteren, die fernab vom Klischee agieren. Das Setting erinnerte mich ein bisschen an „Waterworld“, hatte aber seinen ganz eigenen Charme und war von vorne bis hinten komplett durchdacht. Das Leben auf der Müll-Insel ist grausam bis kaum zu ertragen und die Figuren werden dadurch von Anfang an geprägt. Für Dystopie-Fans lohnt es sich auf jeden Fall, zu „War Chant“ zu greifen!
  11. Cover des Buches Hamlet (ISBN: 9783872911308)
    William Shakespeare

    Hamlet

    (616)
    Aktuelle Rezension von: SotsiaalneKeskkond

    Die Geschichte rund um den dänischen Königssohn, der auf der Suche nach Rache von der eigenen seelischen Unruhe umgetrieben wird, ist wohl jedem ein Begriff. Shakespeares Dramen haben mir bisher immer recht gut gefallen, und so war ich neugierig, mehr über den weltberühmten Hamlet zu erfahren. 

    Der Start in die geschichte gelang auch relativ reibungslos, wir sind im ersten Akt und wir bekommen sogleich die Grundlage für eine spannende Geschichte geboten. Schnell musste ich aber merken, dass sich die Geschichte immer mehr in ewigen Monologen Hamlets verliert, die zwar durchaus dessen Seelenqualen und Zweifel darstellen sollen, dennoch wird sehr viel Tempo dadurch herausgenommen. Auch wird sehr viel Potential damit verschwendet, dass Leute mit ihren Handlungen durch die Handlung schweben, ohne von tieferer Relevanz für Hamlets Charakterentiwcklung oder die gesamte Geschichte zu sein. Ein Beispiel dafür ist wohl Fortinbras, der Prinz von Norwegen, der so random in der Geschichte aufgetaucht war, dass ich ihn am Ende des Stückes, als er wieder vorbeischaute, schon wieder komplett vergessen hatte und neu kontextualisieren musste.

    Schlussendlich kann Hamlet nicht mit Macbeth oder Othello mithalten, was Strukturiertheit, Spannung und Plot anbelangt. Schade, doch Shakespeare hat noch genug andere Werke, an denen ich mich erfreuen kann.

  12. Cover des Buches Catching Fire (ISBN: 9781407157870)
    Suzanne Collins

    Catching Fire

    (440)
    Aktuelle Rezension von: MichelleStorytelling

    Rezension

    Seit den 74. Hungerspielen sind nun etwa sechs Monate vergangen. Katniss und Peeta leben in Distrikt 12 mittlerweile in der Victor’s Village, wo nur diejenigen leben dürfen, die bei den alljährlichen Spielen gewonnen haben. Doch ein Gefühl von Sicherheit ist nicht vorhanden: Nachdem Katniss das Kapitol in der Arena ausgetrickst – und somit ihr selbst und Peeta den Sieg ermöglicht hat – ist sie ein Dorn im Auge von Präsident Snow. Das Ausmaß ihrer Tat wird ihr aber erst wirklich bewusst, als Snow ihr persönlich einen Besuch abstattet und dabei nicht nur sie bedroht, sondern auch jeden, den sie liebt. Er ist einer der wenigen, der vom Schauspiel in der Arena nicht überzeugt ist – und verlangt deshalb von Katniss, dass sie ihn davon überzeugt, wie sehr sie in Peeta Mellark verliebt ist. Kurz nach dieser aufschlussreichen Unterhaltung beginnt für Katniss und Peeta die Tour der Sieger, in der sie alle 12 Distrikte nach und nach besuchen. Bereits während der Tour zeigt sich, dass die Wehrsetzung der beiden gegen die Regelungen des Kapitols etwas noch viel Größeres ausgelöst hat, als Snow für möglich gehalten hat – Hoffnung. Hoffnung darauf, dass die Spiele ein Ende finden könnten. Hoffnung darauf, dass man sich zur Wehr setzen kann. Hoffnung darauf, dass es ein Panem geben kann, in dem Präsident Snow keine Macht hat. Doch Snow wäre nicht er selbst, wenn er nicht schon eine Lösung für die Aufstände parat hätte. Alle 25 Jahre findet ein Jubel-Jubiläum statt, das nochmal ganz andere Regelungen hat, als die ‘gewöhnlichen‘ Hungerspiele – zum Beispiel, dass das Volk die Tribute selber auswählen darf oder sogar doppelt so viele Tribute antreten müssen, wie gewöhnlich. Und für das dritte Jubiläum hat sich der Präsident von Panem etwas ganz Besonderes überlegt. Etwas, dass ein Gefühl wie Hoffnung ein für alle Mal ersticken lässt...


    Über diese Figuren möchte ich etwas sagen

    Katniss Everdeen – ich glaube, dass ich ihr ihre Spiele mit Peeta nie verzeihen werde. Es ist so offensichtlich, wie sehr er sie liebt und sie trampelt zu Beginn des Buches ständig auf seinen Gefühlen herum. Mag sein, dass sie in der Arena viel dafür getan hat, Peeta am Leben zu halten, aber wirklich warm wurde ich mit ihr immer noch nicht.

    Peeta Mellark – wie schon im ersten Band, hat Peeta ständig ein Flattern bei mir ausgelöst. Seinen Charm, seine leicht sarkastische und freche Art („If it weren’t for the baby.“ ?! Peeta!) - generell ihn wird so schnell keiner übertreffen können. Und auf der einen Seite will ich nichts mehr, als die Reihe weiterzulesen, um mehr Szenen mit ihm zu erleben... aber auf der anderen Seite, weiß ich ganz genau, was ihm nun bevorsteht und davon zu lesen, wird mir das Herz nicht nur einmal brechen.

    Finnick Odair – jemand wie Finnick weiß definitiv, was für eine Wirkung er auf andere hat und er weiß offensichtlich ganz genau, wie er das gegen jemanden verwenden kann. Aber abgesehen von seiner bisher recht arroganten Art, mochte ich besonders seine Schlagfertigkeit unglaublich gerne. Nicht nur einmal haben Szenen mit ihm mich kichern lassen – etwas, was bestimmt unfassbar creepy ist, wenn ich zuerst in absoluter Stille dasitze und lese und dann auf einmal loskichere wie eine Vierzehnjährige.  

    Haymitch Abernathy – wie schon im ersten Band, erlebt man Haymitch selten nüchtern. Dass er mit einer posttraumatischen Belastungsstörung zu kämpfen hat, sollte jedem sofort klar sein, der weiß, dass auch er einmal ein Tribut in den Hungerspielen war – und gewonnen hat. Aber in diesem Band dann davon zu erfahren, dass er beim zweiten Jubel-Jubiläum antreten und sich gegen 47 andere Tribute durchschlagen musste, macht seine Geschichte umso trauriger. 


    Das ist mein persönliches Lieblingszitat

    You could live a hundred lifetimes and not deserve him, you know.“ – Catching Fire, Seite 215


    Habt ihr Catching Fire bereits gelesen oder die Verfilmung dazu geschaut?

    Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?

    Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?


    Bis bald!

    Michelle :)

  13. Cover des Buches Der Sieger bleibt allein (ISBN: 9783257247169)
    Paulo Coelho

    Der Sieger bleibt allein

    (123)
    Aktuelle Rezension von: Karolina_B

    Die Geschichte spiegelt die unschöne Seite unserer nach Macht und Ruhm strebenden Gesellschaft wider. 

    Worum geht´s ?:

    Igor ist ein russischer Millionär, der das Töten von Menschen befürwortet, wenn es aus gutem Grund geschieht. Seine Frau hat ihn verlassen und führt eine Beziehung zu Hamid, einem bekannten Modedesigner. Igor möchte seine Exfrau zurückerobern, indem er, wie er selbst sagt »Welten zerstört«. Im Zeichen der Liebe töten Igor zum Zeitpunkt des Filmfestivals in Cannes (und teilweise auch auf dem Festival) an der Côte d’Azur einige Personen. 

    Neben Igor, seiner Exfrau und Hamid, wird das Leben aus Sicht einiger anderer Personen, die mit Igors Weg verstrickt sind, und die den Weg bis ganz an die Spitze der Reichen und Schönen geschafft haben und jenen, die noch danach streben beschrieben. 

    Meine Meinung:

    Ein spannender Roman, über die Schattenseiten des Menschseins. Für mich ein gelungenes Buch, das mal ganz anders ist, als das, was man sonst so von Paulo liest. Es bringt einen auf jeden Fall zum Nachdenken. Trotzdem war mir das etwas zu düster.

  14. Cover des Buches Das Land der verlorenen Träume (ISBN: 9783453267282)
    Caragh O'Brien

    Das Land der verlorenen Träume

    (558)
    Aktuelle Rezension von: bibliophilara

    Caragh O‘Brien hat ihre Leser mit ihrem Jugendbuch-Debüt „Die Stadt der verschwundenen Kinder“ in eine dystopische Welt entführt, in der die Bewohner eines Dorfes die ersten drei Neugeborenen pro Monat weggeben müssen. Eine junge Hebamme fängt an sich gegen dieses Gesetz aufzulehnen und so beginnt die Geschichte der „Gaia Stone-Trilogie“. Mit „Das Land der verlorenen Träume“ habe ich nun die Fortsetzung gelesen, auf die ich mich schon sehr gefreut hatte und die 2012 erschien. 

    Der 16-jährigen Gaia Stone ist dank ihren Freunden die Flucht aus der Enklave und Wharfton gelungen. Nur mit einem Rucksack und ihrer neugeborenen Schwester Maya bei sich, macht sie sich nach Norden zum toten Wald auf, von dem nicht einmal klar ist, ob er tatsächlich existiert. Nach einigen Wochen im Ödland wird Maya immer schwächer und auch Gaia kommt an das Ende ihrer Kräfte. Im letzten Moment wird sie von einem jungen Mann namens Peter gerettet, der sie und Maya nach Sylum bringt, eine Siedlung, dessen Oberhaupt Gaias Großmutter Danni Orion bis zu ihrem Tod war. Dort angekommen wird ihr Maya weggenommen, denn Mädchen gelten in dieser Gesellschaft als äußert wertvoll, da in Sylum nur jedes zehnte Neugeborene ein Mädchen ist und die Population deswegen stetig schrumpft. Aufgrund ihres geschwächten Zustandes und der sogenannten Schwellenkrankheit ist es Gaia aber unmöglich erneut zu fliehen und so muss sie sich vorerst mit ihrem Schicksal abfinden. 

    „Sie packte den Griff ihres Messers fester und taumelte zurück ins Dunkel.“, ist der erste Satz des ersten Kapitels und zeigt die Szene, in der Gaia im Ödland merkt, dass sie beobachtet wird. Dieser Beobachter ist Peter, der sie später nach Sylum bringt. Somit ist der wochenlange Marsch durch die Einöde wegen des Übergangs zwischen beiden Bänden glücklicherweise maximal gekürzt. Wer sich noch an „Die Flucht“ von Ally Condie erinnert, weiß, dass das nicht immer so läuft. Mit fast 500 Seiten und 27 Kapiteln ist „Das Land der verlorenen Träume“ in der Länge nahezu identisch mit seinem Vorgänger. Auch dieses Mal gibt es eine Bonusgeschichte und eine Karte, hier von Sylum, in der die wichtigsten Handlungsorte verzeichnet sind, beispielsweise das Mutterhaus oder die Häuser von wichtigen Nebencharakteren.

    Wie gewohnt erzählt Gaia im personalen Erzähler und im Präteritum. Jedoch hat sich Gaia charakterlich inzwischen stark verändert. Sie weiß nun, dass das Brandmal ihr absichtlich zugefügt wurde und scheint damit ihren Frieden gemacht zu haben. Seitdem sie Blicke in ihr Gesicht standhalten kann, ohne es verstecken zu wollen, scheinen ihre Mitmenschen interessanterweise auch weniger darauf zu achten. Gaia wirkt von Anfang an deutlich reifer und selbstbewusster als vorher. Man merkt ihr an, dass sie gerade an der Schwelle zum Erwachsen werden steht und die Grenzen zwischen Mädchen und Frau fließend sind. Sie traut sich immer häufiger ihre Meinung und Zweifel offen zu sagen und entwickelt sich langsam von einem unscheinbaren Mädchen zu einer rebellischen jungen Frau. 

    Mit Sylum, das phonetisch klar an Asylum erinnert, zeigt O‘Brien eine ganz andere Gesellschaft als die Enklave, die aber auch ihre Probleme mit Babys hat. Litten die Kinder in der Enklave aufgrund eines zu geringen Genpools an Hämophilie, im Volksmund auch Bluterkrankheit genannt, werden in Sylum kaum noch Mädchen geboren. Nur noch jedes zehnte Kind ist ein Mädchen, weshalb jede verheiratete Frau dazu verpflichtet ist, mindestens zehn Kinder zu bekommen, in der Hoffnung, dass darunter zumindest ein Mädchen ist, was den Fortbestand des Dorfes absichert. Aufgrund des Mangels an Mädchen, gelten diese auch als besonders wertvoll und schützenswert. Sylum wird zudem von einer Frau, die als „Matrarch“ bezeichnet wird regiert, da das Dorf schließlich ein Matriarchat ist. Frauen sind Familienoberhäupter, die Jungen müssen von den Müttern versorgt werden, da es von ihnen zu viele gibt, um sie alle zu verheiraten. Unverheiratete Frauen dürfen keine sexuellen Beziehungen führen, Männer dürfen Frauen nicht einmal ohne Erlaubnis ansprechen. Die Diskriminierung der Männer geht so weit, dass man von Sexismus sprechen kann, denn diese dürfen nicht einmal demokratisch wählen. Ein wenig erinnert die geringe weibliche Geburtenrate in überspitzter Form an Länder, in denen Frauen noch stark diskriminiert und sexualisiert werden, wie zum Beispiel in Indien oder China. Durch Abortionen werden in diesen Ländern heute noch mehr Jungen als Mädchen geboren. In Indien kommen auf 100 geborene Mädchen 106 Jungen, in China sind es sogar 118 Jungen. Dadurch mangelt es der Gesellschaft an Frauen: Entführungen und Massenvergewaltigungen häufen sich. 

    Gesellschaft an Frauen: Entführungen und Massenvergewaltigungen häufen sich.
    Ein weiteres Problem, das hier aufgegriffen wird und aktuell wieder sehr präsent in den Medien ist, ist der Klimawandel. Im 25. Jahrhundert, in dem die Geschichte spielt, ist dieser so weit fortgeschritten, dass das heutige Zeitalter nur noch als die „Kalte Zeit“ bezeichnet wird. Die Folgen waren so katastrophal, dass viele Tierarten wie Elefanten oder vermeintlich Pferde ausgestorben sind und auch die Menschheit so enorm dezimiert wurde, dass sie nur noch in verstreuten Kolonien leben. An Wharfton grenzt der Trockensee, der laut Gaias Vater bereits seit über 300 Jahren ausgetrocknet ist. Auch der Nipigonsumpf bei Sylum war früher einmal ein richtiger See. Selbst wenn man es auf den ersten Blick nicht bemerkt, hat der Klimawandel starke Auswirkungen auf Gaias Leben. 

    O‘Briens Schreibstil bleibt gewohnt leicht und angenehm, auch wenn ich das Gefühl habe, dass sie bei diesem Band unter größerem Zeitdruck stand, weshalb es atmosphärisch doch nicht ganz so ausgereift ist und die Dialoge manchmal zur Überdramatisierung tendieren. Was mich zudem gestört hat, ist die Liebesgeschichte, die sich in eine äußerst nervige Richtung aufbaut. War Gaia bei ihren vorherigen Gefühlen recht gefasst, überreagiert sie jetzt beim Anblick ihres Schwarms. Herzrasen, Schweißausbruch und kurzweiliger Atemstillstand sind die teenagerhaften Symptome, die ansonsten zu einer immer reifer werdenden Gaia überhaupt nicht passen. Zudem baut O‘Brien hier noch eine Dreiecksbeziehung mit ein, die furchtbar klischeehaft ist. Ich hatte ehrlich gehofft, dass diese dystopische Jugendbuch-Trilogie endlich mal vom Schema F abweicht, anstatt in ein viel zu vorhersehbares Muster zu fallen, doch leider wurde ich enttäuscht. 

    Bis kurz vor dem Ende war nicht ganz sicher, wohin der Plot sich so richtig bewegt. Wird Gaia im dritten Band nach Wharfton zurückkehren, wo alles begann und dessen Konzept mich beim Klappentext so fasziniert hat? Wird sie sich in Sylum bewähren und hierarchisch sogar aufsteigen können? Ob kluge Entwicklung oder Bruch wird wohl erst die Fortsetzung „Der Weg der gefallenen Sterne“ zeigen.

    Nach wie vor mag ich Gaia Stone und ihre Geschichte. Leider kann der zweite Band aber merklich nicht mit dem Auftakt mithalten. Beim Ortswechsel zu Sylum bin ich recht zwiegespalten, vor allem aber die Liebesgeschichte, die mit übertriebenen Schwärmereien und der Dreiecksbeziehung Punkte verliert, sorgt dafür, dass „Das Land der verlorenen Träume“ schlechter wegkommt als der Vorgänger. Außerdem ist es atmosphärisch ebenfalls schwächer, weshalb es vor allem die zweite Hälfte zur Langatmigkeit neigt. Der dystopische Aspekt ist, wenn er denn mal thematisiert wird, aber wirklich gelungen. Nichtsdestotrotz reicht das nicht für ein besseres Urteil als „In Ordnung“, weshalb ich hier nur zwei von fünf Federn vergeben kann. Ich hatte auch kurz in Erwägung gezogen, Caragh O‘Briens Trilogie hiermit abzubrechen, habe mich dann aber aus drei Gründen dagegen entschieden. Erstens: Ich bin zwar enttäuscht, aber die Geschichte ist bisher schlichtweg nicht schlecht genug, um sie reuelos abbrechen zu können. Zweitens: Ich besitze den dritten Band „Der Weg der gefallenen Sterne“ bereits und es wäre schade, wenn das Papier bedruckt und ungelesen bliebe. Drittens: Inzwischen habe ich zwei Drittel der Geschichte gelesen und es wäre schade, kurz vor dem Ende aufzugeben, zumal der letzte Band auch der kürzeste ist. Vielleicht ist das Ende überraschend gut, zumindest hoffe ich darauf.

  15. Cover des Buches Suite française (ISBN: 9783641147358)
    Irène Némirovsky

    Suite française

    (54)
    Aktuelle Rezension von: Sanne54

    Irène Némirovsky ist eine Schriftstellerin, die in Frankreich vor dem zweiten Weltkrieg große Erfolge feierte. Die Tochter eines jüdischen Bankiers floh mit ihrer Familie aus Kiew während der russischen Revolution. Ihrer Erziehung durch Kindermädchen verdankte sie, französisch perfekt zu sprechen. Trotz allem gelang ihr keine richtige Integration in Frankreich.

    Mit Suite française schuf sie 1940/41 - nachdem ihr ein Berufsverbot durch die Nationalsozialisten auferlegt wurde - ein beeindruckendes, zu Lebzeiten unveröffentlichtes Werk über Frankreich unter den Besatzern, das die ganze Bandbreite der französischen Gesellschaft abzudecken vermag, präzise und sehr gut beobachtet zeigt sie uns die Innenperspektive.

    Némirovsky selbst wurde, das ist große die Tragik hinter dem Roman, deportiert und starb 1942 in Auschwitz-Birkenau an den Folgen ihrer Entkräftung. Das Manuskript, dass wir hier als Übersetzung in Händen halten, hat seine Verfasserin unentdeckt in einem Koffer überlebt und wurde erst 60 Jahre nach ihrem Tod zufällig wiederentdeckt. Durch das tragische Lebensende der Autorin bliebt die Suite auch unvollendet, dennoch ist die Beschreibung der Flucht aus Paris und das Leben auf dem Land mit "dem Feind unter einem Dach" (einen jungen Wehrmachtsoffizier, in den sich eine junge Französin verliebt) ein sehr wertvolles Zeitzeugnis, das man unbedingt lesen sollte. Auch Némirovskys Mann wurde von den Nazis ermordet, die Schriftstellerin hatte aber Vorkehrungen getroffen, die zur Rettung ihrer beiden Töchter führte, versteckt durch Freunde u.a. in einem Kloster.

    Ich habe mich durch das Lesen von "Die Nachtigall" an dieses Buch erinnert, das ich schon vor einigen Jahren auf Empfehlung gelesen habe und durch die inhaltlichen Parallelen wieder heraus gesucht habe. Beim erneuten Lesen der Suite française wurde mir klar, was mir substantiell an der Nachtigall fehlte - ohne das andere Buch abzuwerten. Man muss aber beachten, dass dieser Roman, 80 Jahre alt, Zeitzeugnis aus erster Hand,  natürlich anders zu lesen ist, dass die Autorin der französischen Gesellschaft auch den Spiegel vorhält, dass das Brennglas ihrer Erzählung ist auf einen Ausschnitt des Kriegs, die Zivilbevölkerung, gerichtet ist. Das Buch wirkt insgesamt aber sehr modern, stellenweise fast wie ein Film und ist alleine deshalb schon lesenswert, weil Irène Némirovsky eine großartige Schriftstellerin war. 


  16. Cover des Buches Ein fliehendes Pferd (ISBN: 9783518743652)
    Martin Walser

    Ein fliehendes Pferd

    (204)
    Aktuelle Rezension von: Daniela8
    Ich habe die Verfilmung dieser Novelle vor einigen Jahren gesehen. Jetzt also die Buchvorlage lesen, da ich gerade in Novellen-Stimmung bin. Am Anfang zog es mich schön hinein, die Innenwelten der Protagonisten sind schön geschildert. 
    Ja, und dann, ich kann gar nicht sagen, wann genau, wurde es irgendwie schal. 
    Die Konzepte wiederholen sich, die vier Hauptfiguren sind, wie sie sind, und das Ende ist ziemlich absehbar, auch wenn man den Film nicht gesehen hat. Trotz der Kürze der Geschichte mußte ich mich im letzten Drittel weiterkämpfen.  
  17. Cover des Buches Die seltsamsten Orte der Antike (ISBN: 9783406727047)
    Martin Zimmermann

    Die seltsamsten Orte der Antike

    (8)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Man kann sich der antiken Welt mithilfe dieses Buches sehr gut annähern. Historiker Martin Zimmermann beschreibt Orte, bekannte und unbekannte und vor allem schreibt er sehr genau wie man zu historischer Zeit an diesen Orten dachte und was dort geschah

    Kurzweilig geschriebenes Buch über Anekdoten und häufig vergessene Fußnoten der Geschichte. 

  18. Cover des Buches Robotermärchen (ISBN: 9783518743348)
    Stanisław Lem

    Robotermärchen

    (32)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Lem, bekannt für seine querdenkerische Art und Weise sich mit den großen Fragen / Themen der SF zu beschäftigen hat mit den "Robotermärchen" einen schrillen Reigen an Geschichten geschrieben, die ihresgleichen suchen und mit Recht zu den Klassikern der SF gehören. Auf jeden Fall seien sie jedem SF-Leser ans Herz gelegt. Er wird es nicht bereuen.

  19. Cover des Buches Tour des Lebens (ISBN: 9783785720028)
    Lance Armstrong

    Tour des Lebens

    (54)
    Aktuelle Rezension von: Bibsi
    Ein Buch, welches ich damals großartig fand und von welchem ich wirklich begeistert war - bis es sich mittlerweile als eine große Lüge geoutet hat....
  20. Cover des Buches Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn (ISBN: 9783837311556)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn

    (160)
    Aktuelle Rezension von: PrettyDark

    Schwer verletzt wurde Katniss von den Rebellen befreit und in Distrikt 13 gebracht. Doch ihre einzige Sorge gilt Peeta, der dem Kapitol in die Hände gefallen ist. Die Regierung setzt alles daran, seinen Willen zu brechen. Gale hingegen kämpft weiterhin an Katniss' Seite - ohne Rücksicht auf Verluste, wie Katniss erschreckt feststellt. Als sie merkt, dass die Rebellen versuchen, sie für ihre Ziele zu missbrauchen, wird ihr klar, dass sie alle nur Figuren in einem perfiden Spiel sind. Wie soll sie die schützen, die sie liebt?

    Katniss ist die Flucht aus der Arena beim Jubel-Jubiläum gelungen, aber die Rebellen konnten nicht jeden retten - deswegen befinden sich Peeta und Johanna nun in der Macht des Kapitols. Als sie nach Hause zurückkehren will, um den Plan für eine Rettungsmission zu entwickeln, muss sie auch noch feststellen, dass das Kapitol als Strafe für ihren Verrat Distrikt 12 vollständig zerstört hat. Nur wenigen gelang durch Gales Hilfe die Flucht in sichere Gebiete. 

    Angestachelt durch ihren Zorn kämpft Katniss sich fortan gemeinsam mit den Rebellen entschlossen in Richtung Kapitol, um Peeta und ganz Panem von Präsident Snow zu befreien.

    Das überraschende und bestürzende Ende des Buches passt zur Brutalität der Reihe. Die Charaktere sind komplex und keiner lässt sich eindeutig in gut oder böse einteilen. Besonders beeindruckend ist die Entwicklung, die Katniss im Vergleich zu den vorherigen Bänden nochmals durchmacht. 

    Die bildhaften Beschreibungen und die stimmungsvolle Atmosphäre werden erneut von Maria Koschny eindrucksvoll eingesprochen. Da es sich bei diesem Hörbuch um eine gekürzte Version handelt, möchte ich auf jeden Fall die ungekürzte Buchvorlage lesen, um die Geschichte in vollem Umfang zu erleben.

    Insgesamt empfehle ich dringend das Hören/Lesen des Buches oder das Anschauen der Verfilmung. Die Handlungsfäden laufen am Ende perfekt zusammen und bieten ein packendes Finale.

  21. Cover des Buches Tausendstern (ISBN: 9783453310759)
    Piers Anthony

    Tausendstern

    (3)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Eine witzige Alien Screwballkomödie zwischen dem HydrO Heem und der Solarier Kloonin Jessica, die niveaumässig in der Kennenlernphase hin und wieder auf das schmerzhaft klischeehafte einer Doris Day Komödie herabsinkt und sich in die Länge zieht, in ihren besten Dialogen jedoch durchaus Katherine Hepburn/ Spencer Tracy Format erreicht. Nebenbei wirklich gelungene ausserirdische intelligente Spezies Beschreibungen und ihre unterschiedliche Wahrnehmung. Die Idee mit der Stein Schere Papier Pattsituation ist klasse . Piers Anthony verschwendet (leider) keine Zeit an Technik oder Wummen sondern widmet sich ganz diesen zwei ungleichen Wesen, die während des grossen Rennens eine unmöglich zu realisierende Liebe füreinander entwickeln. Das muss SciFi Fan abkönnen . Liebe , Toleranz, Teamgeist, , Verständnis, Ehre und ein Kleinmädchenträumerisches Happy End alles reingepackt auf 395 Seiten. Erinnert mich ein wenig an Herberts genialen "Dune" (Wüstenplanet ) ist aber bei weitem nicht so theatralisch und seitenverschlingend . Hätte nie gedacht , dass ich mal ein amöbenartiges Wasserwesen welches nur in Geschmack denkt so schätze. Heem wird für mich der Indiana Jones unter den HydrOs bleiben. 5 Sternchen für unterhaltsames Kopfkino und merci an den SciFi Spezialist . ;)
  22. Cover des Buches Unheil: Horror (ISBN: B004W5YSW0)
    Bentley Little

    Unheil: Horror

    (95)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    „Unheil“ begeisterte mich ziemlich schnell, da es bereits nach wenigen Seiten sehr spannend wurde (nach der Hotelführung am Anfang, die ich etwas langweilig fand). Das Reata-Hotel war ein wundervolles Setting, durch das am Anfang der Geschichte bei mir richtige Urlaubsstimmung aufkam. Ich mochte die verschiedenen Perspektiven, besonders die der Thurmans. Neben ihnen erzählten hin und wieder auch noch zwei andere Hotelgäste, Patrick und Gloria, was mir weniger gefiel. Die beiden hatten keine Verknüpfung zu den Thurmans und kamen auch am Ende gar nicht mehr vor, weswegen ich ihre Sichtweise ein bisschen unnötig fand. Da sich ihre Kapitel oft auch ein bisschen zogen, hätte ich sie einfach aus dem Buch gestrichen. Auch ohne ihre Perspektiven merkte man ziemlich schnell, dass mit dem Hotel irgendetwas nicht stimmte, doch die Thurmans versuchten dennoch zunächst ihren Urlaub zu genießen. Ich war mir nach dem ersten Viertel sicher, dass das Buch ein Highlight werden würde, mir gefiel das leicht Verrückte, zum Beispiel der gruselige tanzende Gärtner, doch nach 130 Seiten ging es mit dem Buch für mich leider etwas bergab. Die Geschichte wurde immer verrückter und krasser, ohne dass jedoch die Spannung vom Anfang aufrechterhalten werden konnte. Irgendwann wurde es mir einfach ein bisschen zu viel und zu abgedreht. Das Ende war dann leider auch nicht überraschend, es traf im Prinzip genau das zu, was die Familie schon die ganze Zeit vermutet hatte. Zudem blieben für mich noch einige Fragen offen. (SPOILER) Zum Beispiel wurde nie erläutert, was es nun eigentlich mit Brenda auf sich hatte. War sie die echte Brenda von Lowells Highschool, die durch die Quelle verjüngt wurde, oder war sie nur eine weitere Illusion des Hotels? Und wieso war sie am Ende einfach verschwunden? Da sie am Anfang so eine große Rolle gespielt hatte, hätte ich mir gewünscht, dass das auch noch aufgelöst worden wäre. Außerdem stellt sich natürlich die Frage, wieso man ein ganzes Hotel in ein Schlachtfeld verwandelt, wenn man eigentlich nur ein Opfer braucht, um dem Gründer wieder neues Leben zu verleihen. (SPOILER ENDE)

    Fazit: „Unheil“ begann sehr vielversprechend, wurde mir jedoch mit der Zeit ein bisschen zu abgedreht. Dennoch zog sich das Buch nicht sonderlich und ich mochte das Setting sowie die Familie, weswegen ich vier Sterne vergebe.

  23. Cover des Buches Tripods - Das Geheimnis der dreibeinigen Monster (ISBN: 9783401058733)
    John Christopher

    Tripods - Das Geheimnis der dreibeinigen Monster

    (12)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Will, Henry und gleichgesinnte schleichen sich in die geheimnsivoll Stadt der Tripods ein um deren Geheimnis herauszubekommen. 2.Teil der Trilogie (um ein viertes Buch später erweitert) der dreibeinigen Monster, Klassiker der Jugendbuch SF und heuer nochmal aufgelegt!
  24. Cover des Buches Der Turm der Könige (ISBN: 9783596189656)
    Nerea Riesco

    Der Turm der Könige

    (39)
    Aktuelle Rezension von: Felis2305

    Ein sehr schöner historischer Roman über eine Wette, die allerdings der Fiktion entsprungen ist.
    Die Story ist jedoch extrem gut recherchiert und auch bei Nachforschungen valide.

    Einen Stern Abzug gab es jedoch wegen des Klappentextes, dieser impliziert das die Geschichte im 13. Jahrhundert spielt, in Wirklichkeit spielt sie nahezu ausschließlich im 18. und 19. Jahrhundert…

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