Bücher mit dem Tag "sience-fiction"

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33 Bücher

  1. Cover des Buches Seelen (ISBN: 9783551312495)
    Stephenie Meyer

    Seelen

     (5.352)
    Aktuelle Rezension von: Bettinaviolabarth

    Ich bin von mir selbst überrascht, wenn ich sage, nachdem ich doch sehr harsch mit der Twilight Saga war, alles, was an Büchern dazu gehört, dass dieses Buch gar nicht mal so schlecht ist. Vielleicht hätte sich Stephenie Meyer mehr auf distopische Romane konzentrieren müssen? Auf jeden Fall ist dieses Buch okay, es ist schön, dass es nur ein Buch ist und es erzählt eine interessante Geschichte, selbst die Irrungen und Währungen der Liebe sind hier spannender rüber gebracht. Ist es ein gutes Buch deswegen? Nein, auf keinen Fall, dieses Buch ist deutlich schlechter als viele andere Bücher in diesem Genre. Ist dieses Buch erträglich und zu lesen? Auf jeden Fall und es ist deutlich besser als so manches andere Buch wie beispielsweise das erste Buch der Gameshow Reihe.

  2. Cover des Buches Die Bestimmung (ISBN: 9783570309360)
    Veronica Roth

    Die Bestimmung

     (6.515)
    Aktuelle Rezension von: Castellia

    Mochte den ersten Teil sehr gerne. Die Idee war wirklich klasse und die Einführung der Charaktere super. Ich mag es, dass Triss nicht die typische Strahlemann-Heldin ist und auch ihre Ecken und Kanten hatte. Hin und wieder war sie zwar etwas nervig, aber das ist mir immer noch lieber, als Charaktere mit reinen, weißen Westen. Außerdem hätte es auch nicht zu ihr gepasst.


  3. Cover des Buches Letztendlich sind wir dem Universum egal (ISBN: 9783733507404)
    David Levithan

    Letztendlich sind wir dem Universum egal

     (1.308)
    Aktuelle Rezension von: KlaraRose

    Die Idee des Buches, dass der Held jeden Morgen in einem anderen Körper aufwacht und so buchstäblich in die Haut und in das Leben des anderen schlüpft, hat mir gefallen. Es handelt sich zwar um ein Jugendbuch, aber es hat mich dennoch gefesselt. Ich habe es sehr gern zu Ende gelesen und ich bin schon seit langem nicht mehr jugendlich. Am Ende wird es etwas vorhersehbar, aber für jugendliche LeserInnen ist das Buch prima, weil es zu Einfühlungsvermögen und Toleranz animiert.

  4. Cover des Buches These Broken Stars. Lilac und Tarver (Band 1) (ISBN: 9783551317742)
    Amie Kaufman

    These Broken Stars. Lilac und Tarver (Band 1)

     (870)
    Aktuelle Rezension von: Avada_Kaddavra

    Obwohl ich anfangs von dieser Cyber-Titanic-Atmosphäre gebannt war konnte mich das Buch im weiteren Verlauf nicht mehr so ganz abholen. Mir ist leider zu wenig passiert, zu wenig Spannung aufgekommen und auch die Beziehung zwischen den Charakteren überzeugt mich nicht ganz😐 Trotzdem werde ich die Reihe weiterverfolgen🙂

  5. Cover des Buches Ready Player One (ISBN: 9783596706648)
    Ernest Cline

    Ready Player One

     (733)
    Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicis

    Zusammenfassung:

    In einer Welt, die von wirtschaftlichen und ökologischen Krisen geplagt ist, flüchten die Menschen in die OASIS - eine virtuelle Welt, die von James Donovan Halliday erfunden und programmiert wurde. In dieser Welt kann man alles tun, alles sein und alles erleben – was immer man will. 

    Als Halliday stirbt, hinterlässt er drei Schlüssel, die den Zugang zu einem Easter Egg öffnen. Derjenige, der das Easter Egg findet, erbt das Vermögen und damit auch die Kontrolle über die OASIS. Wade Watts begibt sich ebenfalls auf die Suche nach dem Easter Egg und wird bald darauf nicht nur in ein gefährliches virtuelles Abenteuer gezogen, nein, auch in der Realität muss er bald nach seinem Leben fürchten. Das mächtige Unternehmen IOI kennt keine Grenzen, um die Kontrolle über die OASIS zu erlangen.

    Meinung:

    Der Autor entführt den Leser in eine dystopische virtuelle Welt, die überaus faszinierend ist und des Lesers Sehnsüchte hervorruft. Eine virtuelle Welt – bei der man die Schule bequem von zuhause aus besuchen kann? Eine Welt, bei der man die schönsten Orte der Welt bequem von zuhause aus besuchen kann und es sich trotzdem wahnsinnig echt anfühlt? Die Vielfalt der Umgebungen, Charaktere und Möglichkeiten der OASIS sind beeindruckend und ein absoluter Traum. 

    Ernest Cline schafft hier eine Mischung aus Dystopie, Science-Fiction, Abenteuer und einem großen Hauch Nostalgie. Er versteht es die Elemente der Popkultur (bspw. Videospiele, Filme, Musik) geschickt miteinander zu verweben. Ich denke, es ist hier wichtig, zu betonen, dass die popkulturellen Referenzen in großer Fülle vorhanden sind. Wer sich damit nicht so richtig auskennt, könnte einiges möglicherweise nicht verstehen oder sich „erschlagen“ fühlen.

    Und obwohl hier die OASIS eindeutig den größten Teil der Geschichte einnimmt, so werden trotzdem gesellschaftliche reale Themen berührt – so beispielsweise die Ausbeutung der Erde, die Skrupellosigkeit von Unternehmen, die Auswirkungen einer perfekten Virtualität aber auch die Macht des Zusammenhalts.

    Die Charaktere an sich fand ich allesamt gut ausgearbeitet und überzeugend. Aufgrund der Erzählperspektive (Ich-Erzählung) bleibt man ganz nah an Wade dran und kann so seinen Schlussfolgerungen beiwohnen und seinen Gedankengängen folgen. Andere Spieler lernt man anfangs nur anhand ihrer Avatare kennen und dennoch verleiht die Beziehung, die Wade zu ihnen aufbaut, der Geschichte Tiefe und Emotionen. 

    Die Handlung ist gespickt mit Abenteuern, Rätseln und dem übergeordneten Wettlauf gegen die IOI, was die Spannung von Anfang bis Ende aufrechterhält und mich vollkommen fesseln konnte. 

    Fazit:

    Ready Player One war für mich ein mitreißender Pageturner.

  6. Cover des Buches Zeitsplitter (ISBN: 9783846600252)
    Cristin Terrill

    Zeitsplitter

     (473)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Gebundene Ausgabe: 336 Seiten

    Verlag: Boje (14. Februar 2014)

    ISBN-13: 978-3414823908

    empfohlenes Alter: ab ca. 14 Jahren

    Originaltitel: All Our Yesterdays

    Übersetzung: Barbara Irmgrund


    Konnte mich letztendlich nicht überzeugen


    Inhalt:

    Em versucht aus einer Zelle auszubrechen, und das nicht zum ersten Mal. Bereits vierzehn Versuche hat sie hinter sich, wurde aber immer wieder eingefangen. 


    Marina ist schon lange in den Nachbarjungen James verliebt, doch der sieht nur eine gute Freundin in ihr und hat ansonsten nur seine Gleichungen im Kopf. 


    Em und Marina sind dasselbe Mädchen, getrennt durch vier Jahre Zeitreisen. Em weiß sich nicht anders zu helfen, als James zu töten, um die Welt zu retten.


    Meine Meinung:

    Zeitreisen haben mich schon immer fasziniert; ist es doch gar nicht so einfach, sie plausibel zu beschreiben und zu erklären. Cristin Terrill schafft das jedoch recht gut in ihrem Debütroman. 


    Der Schreibstil ist recht einfach und locker zu lesen. Klar, wenn es um die Zeitreisen geht, muss man sich schon ein bisschen konzentrieren, um am Ball zu bleiben. Aber das ist ganz unterhaltsam.


    Mit den Protagonist*innen bin ich aber leider nicht so gut klar gekommen. Em trifft viele dumme Entscheidungen, ohne die es diese Geschichte gar nicht gäbe. Marina dagegen ist ein arrogantes, oberflächliches Mädchen, das mir ganz und gar unsympathisch war. Und warum James in der Zukunft so böse wird, hat sich mir nicht erschlossen. 


    In der Danksagung erwähnt die Autorin, dass sie an einer Fortsetzung schreibt. Diese konnte ich jedoch nirgends finden. Anscheinend wurde sie nie veröffentlicht. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn der erste Band ist eigentlich abgeschlossen und braucht keine Fortsetzung.


    ★★★☆☆

  7. Cover des Buches Allegiant (ISBN: 9780062396969)
    Veronica Roth

    Allegiant

     (236)
    Aktuelle Rezension von: Naomi13

    Der Dritte Band der Reihe hat mich auch wieder sehr begeistert. Die Action hat mir sehr gefallen und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. 

    Das einzige, was mich hier ein bisschen gestört hat, war das Story-Konstrukt. Also, dass das System der Fraktionen mit dem Tris, Four und die anderen aufgewachsen sind nur ein Teil eines Experiments war, war für mich ein bisschen schwach und schwer vorstellbar. Welche Regierung würde so viel Geld in die Hand nehmen um ein so riesiges und extrem aufwendiges Experiment gleich in mehreren Städten durchführen zu lassen und dann auch noch ethisch so fragwürdig handeln, nur um die genetisch perfekten Menschen heranzuzüchten? Das hat mich leider nicht abgeholt. Aber zu diesem Zeitpunkt der Story war ich dann schon so sehr "drin" dass ich das Buch trotzdem sehr genießen konnte. 

    Das Ende war natürlich krass. Aber ich bin ein Fan von so was, es ist einfach mal was anderes und es ist schön, wenn ein Buch nicht wie die meisten anderen endet. 

  8. Cover des Buches Sternenschimmer (ISBN: 9783646600872)
    Kim Winter

    Sternenschimmer

     (417)
    Aktuelle Rezension von: shelfie

    Auf dem Planeten Loduun herrscht Krieg und Schutz suchend landen Iason und andere Flüchtlinge auf der Erde. Auf Mia hat der Loduuner mit seinen graublauen Augen eine überirdische Anziehungskraft. Sie lässt Mia vergessen, dass es eigentlich nicht sein kann: eine überirdische Liebe, die Welten überbrücken muss. Mit jedem Tag rückt der Abschied näher, denn Iason ist nur vorübergehend auf der Erde. Als Wächter vorbestimmt und muss auf seinem Planeten sein Volk beschützen.

     

    Erst einmal zu den guten Aspekten: Es gibt einige sehr liebenswerte Charaktere, wie Tony, Hope und Bert, die einem direkt ans Herz wachsen. Die Idee an sich mit einer „überirdischen Liebe“ ist zwar nicht ganz neu, aber interessant. Nur blöd, dass die Autorin das nicht wirklich umzusetzen wusste. 

     

    Denn: Viele Stellen wurden nicht richtig überarbeitet. Somit sind die Übergänge in den Anfangskapiteln überhaupt nicht vorhanden. Die Liebesgeschichte, die im Mittelpunkt steht ist auch sehr holprig. Mal streiten sie sich, dann ist alles wieder gut, jedoch ohne irgendeinen (ausgearbeiteten – von der Autorin) Grund dafür. Mia wird mit jedem Kapitel unsympathischer, da die Gründe für ihre Taten nicht weiter erläutert werden. Zudem kommt noch, dass sie zwar von der Autorin permanent als ein sehr starker Charakter beschrieben wird, dies jedoch gar nicht zutrifft. Schade ist auch, dass über den fremden Planeten Loduun und dem Bösweicht nicht viel erzählt wird, obwohl Kim Winter durch den Plot viele Gelegenheiten dazu hatte.

     

    Als Fazit: Das Buch war etwas enttäuschend und bin unschlüssig, ob ich den zweiten Band je lesen werde. Empfehlen würde ich es nicht. Es gibt viel bessere Jugendbücher, bei denen Liebe im Mittelpunkt steht.

  9. Cover des Buches Das Leben, das Universum und der ganze Rest (ISBN: 9783453407800)
    Douglas Adams

    Das Leben, das Universum und der ganze Rest

     (495)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Band 3 führt die Absurditäten fort, gekoppelt mit irren Erklärungen mathematischer, physikalischer oder sonst wie wissenschaftlicher Phänomene, die den Anschein erwecken plausibel und seriös zu sein. Ich habe diese Abschnitte gelesen, nicht verstanden und noch während des Vergessens gehofft, dass die Informationen unwichtig genug waren um der weiteren „Handlung“ trotzdem folgen zu können. Besonders anstrengend empfand ich dabei die Wort- und Satzungetüme, die das Lesen noch zusätzlich erschweren.

    So erfahre ich den Hintergrund des häufig genutzten Begriffes „PAL“ und die Entstehung des „Cricket“-Spiels.

    Zwei Bücher lang versuchte ich die Seltsamkeiten noch zu ertragen und versuchen einen Sinn dahinter zu erkennen oder ihn ignorieren. Aber nach ca 500 Seiten nahm die Konzentration stark ab und ähnlich wie Protagonist Arthur einfach nur noch alle Geschehnisse verfolgt und nicht mehr hinterfragt, las ich einfach nur weiter…

    Zum Weiterlesen bewegte mich hauptsächlich Neugier, worauf die ganze Geschichte nun denn hinauslaufen sollte. Zudem wurden tatsächlich einige Handlungsstränge aus den vorherigen Büchern weitergeführt. Auch die Frage nach der "42" wird erneut aufgegriffen.

  10. Cover des Buches Perry Rhodan 01. Der Sternenbastard (ISBN: 9783785731635)
    Perry Rhodan

    Perry Rhodan 01. Der Sternenbastard

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Nelebooks
    DER STERNENOZEAN Teil 1

    Inhalt
    : "In Kantirans Adern fließt terranisches Blut, und man sieht es ihm an. Er ist ein schwarzes Schaf unter den weißhaarigen, rotäugigen Arkoniden des Kristallimperiums. Dennoch akzeptiert ihn die höchste Militärakademie
    Arkons als Kadetten. Warum? Und wer ist dieses Mädchen vom Markt?"

    Cover: Das Cover finde ich sehr gut gestaltet. Es ist ansprechend, ich mag das Blau und es wirkt etwas geheimnisvoll.

    Sprecher: Die Sprecher haben angenehme Stimmen und ich höre ihnen wirklich sehr gerne zu. Das Ganze ist von passenden Geräuschen begleitet, was es unterhaltsamer gestaltet.

    Meinung: Der Einstieg fiel mir leicht. Kantiran ist mir sympathisch und ich begleitete ihn gerne bei diesem Hörbuch. Es ist sehr interessant, welche Welt hier geschaffen wurde. Das Ende ist traurig und lässt einen doch gespannt darauf zurück, wie es wohl weitergeht. Daher werde ich gerne auch den nächsten Teil lesen/hören.

    Fazit: Ein interessanter und kurzweiliger Einstieg in die Reihe.

    (c) Nelebooks
  11. Cover des Buches Die Flammende (Die Sieben Königreiche 2) (ISBN: 9783844929188)
    Kristin Cashore

    Die Flammende (Die Sieben Königreiche 2)

     (32)
    Aktuelle Rezension von: BookAddicted

    Fire lebt in einer gefährlichen Welt voller Monster und gilt ebenfalls als eines. Ihre Fähigkeiten, in den Geist eines anderen einzudringen und diesen zu manipulieren, machen sie nicht weniger gefährlich. Doch als der König um ihre Hilfe bittet, muss sie sich fragen, ob sie ihre Überzeugungen für höhere Ziele ignorieren kann. Und ob sie nicht dem Monster, das ihr Vater war, ähnlicher wird, als ihr lieb ist.

     

    Fire lebt ein wohlbehütetes Leben auf den Ländereien von Freunden, die für ihre Sicherheit sorgen. Denn nicht nur andere Monster haben es auf sie abgesehen, sondern auch Soldaten und die Feinde ihrer Heimat. Es ist ein gut gewählter Anfang, um Fire und ihre Situation kennenzulernen. Gleichzeitig baut die Autorin die ersten Details ein, die erst später Sinn zu ergeben scheinen.
    Schnell ändert sich Fires Leben, als sie, begleitet von Prinz Brigan und seinen Soldaten zum Schloss eskortiert wird, was eine mehrwöchige Reise bedeutet. Es ist spannend, Fire in dieser fremden Umgebung zu beobachten. Anders als vorher kennt sie sich nicht länger aus, ist umgeben von Männern, die ihr mindestens skeptisch gegenüberstehen, während sie gedanklich längst darüber diskutiert, ob sie dem Wunsch des Königs folge leisten kann.
    Fires Verbindungen zum Königshaus wirken lange Zeit ein wenig fragwürdig. Zwar wird eine Erklärung hierfür geliefert, aber es scheint trotzdem merkwürdig, dass diese Verbindung trotz aller Geschehnisse und der langen Zeit bestand. Hier wirkt es eher, als wäre dies aufgrund der späteren Entwicklung notwendig gewesen, wurde aber nicht entsprechend begründet oder authentisch aufgebaut.
    Auch die Konstellation der Königskinder wirkt ein wenig fragwürdig, aufgrund ihrer Abstammung. Aber es bleibt nicht viel Raum, um dies zu hinterfragen. Zumal es dazu auch keine wirkliche Grundlage gibt. Anders als in so vielen anderen Romanen herrscht hier keine Rivalität zwischen den Geschwistern.
    Fires Gabe ist faszinierend und gleichzeitig bleibt sie auch immer geheimnisvoll. Obwohl man einen Einblick bekommt, bleibt es einem fremd und auch die Grenzen und Unterschiede zu anderen werden einem nicht wirklich klar. Aber gerade Fire ist es, die diese Geschichte trägt und ausmacht.
    Die Geschichte hat einige Höhepunkte, die manchmal auch eher in den ruhigen Momenten liegen. Leider gibt zwischendurch immer wieder Längen, die teilweise keinerlei Notwendigkeit aufweisen. Einige Figurenentwicklungen sind nur schwer nachvollziehbar,was die Figuren nicht allzu sympathisch macht.
    Berührungspunkte zum ersten Band gibt es hier keine, weswegen es nicht schlimm ist, wenn man sich an den ersten Band kaum erinnert. Wobei einige Andeutungen gemacht werden, die darauf hindeuten, dass beide Romane in derselben Welt spielen und es eventuell in einem der beiden folgenden Bücher zu Begegnungen kommen wird.
    Die Hörbuchsprecherin macht einen tollen Job. Ihr gelingt es, die Gefühle der Figuren und die Atmosphäre der Szenen herüberzubringen, sodass man tiefer in die Geschichte eintaucht. Aufgrund der Schwachpunkte in der Geschichte glaube ich, dass das Hörbuch besser als das Buch ist.
    Gegen Ende gelingt es der Autorin, den Leser zu überraschen, ehe das vorhersehbare Ende dann eintritt. Dies sorgt noch mal für Spannung und weckt das Interesse für den dritten Teil. Gleichzeitig wirkt es ein wenig überhastet und man bleibt mit mehr Fragen zurück, als beantwortet werden.


  12. Cover des Buches Freie Geister (ISBN: 9783596035359)
    Ursula K. Le Guin

    Freie Geister

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ursula K. Le Guin hat ihre Utopie über zwei Doppelplaneten 1974 veröffentlicht. Und das merkt man diesem Klassiker der Science Fiction Literatur auch äußerst positiv an. Die vorherrschenden sozialrevolutionären Themen der 60er und 70er Jahre des 20. Jahrhunderts spielen heute kaum noch eine Rolle. Was uns dadurch verloren geht, lässt sich in Freie Geister bestens nachspüren. Urras und Anarres sind Doppelplaneten im Ekumen-Universum. In diesem Universum siedelt Le Guin ihren achtteiligen Hainish-Zyklus an. Dabei ist Freie Geister zeitlich als erster Roman eingeordnet, so dass man die anderen Werke nicht kennen muss. Urras ist der Hauptplanet auf dem die Menschen in mehreren Staaten leben. Eine gescheiterte anarchistische Revolution führte dazu, dass die Revolutionäre auf Anarres übersiedelten. Frei von der Herrschaft der Urassier.

    Die Handlung setzt etwa 200 Jahre nach der misslungenen Revolution ein. Urras ist eine Welt der Hochtechnologie mit unterschiedlichen Staatssystemen: Kapitalismus, Sozialismus, Militärdiktatur. Letztlich sind aber alle Systeme militaristisch und autoritativ organisiert. Urras und Anarres pflegen einen Handelsaustausch, ansonsten existieren keine Beziehungen und das Betreten von Anarres ist für Urassier verboten. Auf Anarres versuchen die Menschen ihre herrschaftslose Gesellschaft zu verwirklichen während sie dem unwirtlichen Planeten das Leben selbst abringen müssen. Hauptperson ist der geniale Physiker Shevek, der dabei ist eine revolutionäre Theorie zu entwickeln, die Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit ermöglichen würde. Auf Anarres wird diese Arbeit allerdings wenig wertgeschätzt, ist man schließlich keine Raumfahrergesellschaft. Auf Urras hingegen ist man sehr an der Theorie interessiert, weswegen Shevek auch nach Urras eingeladen wird. Ein Tabubruch mit Konsequenzen.

    Die mehrdeutige Utopie

    Im Original lautet der Titel The Dispossessed. An Ambiguous Utopia. In den ersten Übersetzungen wurde daraus der deutsche Titel Planet der Habenichtse, was so unsäglich falsch ist, dass er 2006 neu übersetzt wurde zu Die Enteigneten. Eine ambivalente Utopie. Diese wortwörtliche Übersetzung wird dem Anliegen Le Guins natürlich wesentlich gerechter. Die aktuelle Neuausgabe und Neuübersetzung von 2017 trifft es aber meines Erachtens am besten: Freie Geister. Wurde hier doch auf den Wortstamm „possessed“ abgezielt – die Besessenen! Entsprechend sind die dispossessed, die nicht mehr Besessenen oder eben: die Freien! Shevek bestaunt die Gesellschaft der Besitzenden, der Propertarier, und der Besessenen.

    „Briefe an Propertarier, an Bürger von Staaten, die auf der Ungleichheit von Macht basierten, an Menschen, die nicht anders konnten, als ausgebeutet zu werden und andere auszubeuten, weil sie sich der Regierungsmaschinerie unterordneten.“

    Die Urassische Elite versucht Shevek ein angenehmes Leben zu bereiten, damit dieser seine Theorie schnellstmöglich beendet. Schließlich ließe sich durch solch eine Theorie erheblich Macht gewinnen. Und Macht ist das zentrale Element des Romans.

    „Shevek wechselte das Thema, aber er grübelte weiter über die Sache nach. Diese Frage von Über- und Unterlegenheit spielte im gesellschaftlichen Leben der Urassier offenbar eine zentrale Rolle.“

    Dabei ist Freie Geister eine ambivalente, eine mehrdeutige Utopie. Urras ist nicht einfach die in die Zukunft projizierte Welt der 70er Jahre und Anarres die entsprechend dazugehörige Utopie. Keineswegs. Le Guin hat sich mit Marx und Engels, mit Godwin, Goldman, Goodman und mit Mary Shelley und Kropotkin beschäftigt, um ihre Utopie schreiben zu können. Sie zeichnet sich als profunde Kennerin von Soziodynamiken und Gesellschaftsstrukturen aus, ebenso wie von Psychodynamiken und Persönlichkeitsstrukturen. Und unter Menschen ist nichts eindeutig, nichts ist einfach. Menschen und Gesellschaften sind komplex, hintergründig und immer mehrdeutig. So ist Anarres nicht einfach die verwirklichte Utopie, der herrschaftsfreien Gesellschaft.

    „Die Freie Welt von Anarres war in Wirklichkeit eine Rohstoffkolonie des Urras.“

    Die wahre Utopie

    Urras und Anarres sind Spiegelbilder der gesellschaftlichen Ideologien unserer Gegenwart. Und da hat sich in den letzten 50 Jahren wenig getan. Der von Nietzsche beschriebene und von dem Psychoanalytiker Alfred Adler als ein Lebensmotiv festgestellte „Wille zur Macht“, sind immer noch der Krisen- und Konfliktmotor unserer Welt. Ohne neue Utopien, ohne Sinnstiftung und Zielsetzungen, ohne neue Ideen, werden uns die Dystopien die Zukunft weisen.

     „Ideen lassen sich nicht durch Unterdrückung ausrotten. Sondern nur, indem man sie nicht zur Kenntnis nimmt. Indem man sich weigert, zu denken oder etwas zu ändern.“

    Freie Geister ist ein unbedingt lesenswerter Science Fiction Klassiker, der angefüllt ist mit Gesellschaftskritik, die sich nicht damit zufrieden gibt, aus der Vogelperspektive das Allgemeine zu verdammen. Sondern vielmehr werden die gesellschaftlichen Strukturen in den Persönlichkeiten offen gelegt und somit das Spezielle zum Gegenstand der Beobachtung und Kritik gemacht. Individuum und Gesellschaft, der Einzelne und das Kollektiv werden hier neu und zusammen gedacht. Das ist die wahre Utopie Ursula K. Le Guins.

  13. Cover des Buches Transport (ISBN: 9783842330610)
    Phillip P. Peterson

    Transport

     (80)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich hatte von Phillip P. Peterson zuerst Paradox gelesen und mir dann aufgrund der überborden positiven Bewertungen seinen Roman Transport besorgt. Eine andere Reihenfolge wäre vermutlich besser gewesen, aber sei’s drum. Für Self-Publishing Literatur bedarf es einfach eines angepassten Bewertungssystems. Denn würde man Peterson an den Kriterien des professionellen Buchmarktes messen, so würde die Bewertung eher negativ ausfallen. Angesichts dessen, dass es aber kein professionelles Lektorat gibt und Peterson seine Visionen im Alleingang durchsetzt, ist eine nachsichtigere Bewertung angemessen. Kurz: man erhält mit Transport eine spannende Science Fiction Unterhaltung, deren Stil allerdings eher an B-Movies erinnert. Die berauschenden Bewertungen auf bekannten Portalen kann ich allerdings nicht nachvollziehen.

    „‚Stargate‘ meets ‚Die Fliege‘ meets ‚Das dreckige Dutzend‘ – ein ungewöhnlicher und spannender Science-Fiction-Roman von einem deutschen Newcomer.“ (Eigenwerbung des Autors) 

    Und damit wäre das Grundproblem auch präzise umrissen. Das Buch liest sich wie eine Zusammenschau unterschiedlicher Science Fiction Trash Movies. Was als Film noch funktionieren kann, ist als Literatur allerdings eher unter- denn außerirdisch. Die Charaktere sind grauenhaft schlicht und stereotyp. Man fühlt sich unwillkürlich in einen Fast and Furious Film versetzt oder eben in „Das dreckige Dutzend“. Wo der Film verdichten will und muss, hat das Medium Buch aber die Möglichkeit einen Charakter weitaus differenzierter darzustellen. Dieses Potenzial wird hier überhaupt nicht genutzt. Alles ist sehr männlich-nerdig. Die Charaktere verblassen völlig, der Spannungsmotor sind nicht die Menschen, sondern der Plot. Der wiederum ist tatsächlich spannend.

    Allerdings ist auch die Geschichte für Science Fiction Fans eben keine Neuerung. Das Grundthema ist von Stargate reichlich durchdekliniert. Lediglich die Variationen erinnern ein wenig an eine Mischung aus SAW oder Final Destination, also wie „spektakulär“ stirbt jemand. Mich kann so etwas nicht begeistern. Und zu guter Letzt, ähneln sich dann auch noch einige Motive aus Paradox und Transport, so dass selbst der innovative Aspekt verloren geht.

    Was bleibt?

    Trotzdem hat mich Transport gut unterhalten und in Anbetracht des Indie-Selfpublishing bin ich auch gewillt, positiver zu bewerten. Prinzipiell kann Peterson gut schreiben. Es ist ein lockerer Stil, der den Hard-SF Anteil gefällig integriert. Zu keinem Zeitpunkt fühlt man sich als nicht Astrophysiker oder Raketenwissenschaftler überfordert. Der Spaß steht klar im Mittelpunkt. Und das ist auch gut so und rettet den Roman. Hat man sich erst einmal darauf eingelassen, dass man hier Unterhaltungsliteratur bekommt – geliefert wie bestellt – dann steht dem Lesevergnügen auch nichts mehr im Weg. Überraschungen sind angesichts der oben beschriebenen Vorbilder oder Anleihen allerdings nicht zu erwarten. Wobei das auch nicht ganz stimmt. Das Ende reißt es schon ein wenig raus und macht vor allem neugierig auf die Fortsetzungen.

    Und wenn Peterson noch mehr an seinen Charakteren feilt, dann versprechen seine künftigen Romane ebenfalls beste Unterhaltung. Auch wenn es bei Paradox immer noch den ein oder anderen Ausrutscher gibt. In Anbetracht dessen, das Transport das Debüt von Peterson ist, kann man durchaus getrost zugreifen. Gute Unterhaltung, vorausgesetzt man kann sich mit Stereotypen anfreunden und mag auch mal Science Fiction B-Movies.

  14. Cover des Buches Wir waren hier (ISBN: 9783473401390)
    Nana Rademacher

    Wir waren hier

     (127)
    Aktuelle Rezension von: Universum_der_Woerter

    Der Roman spielt in Deutschland. Berlin im Jahr 2039. 

    Es wird aus der Sicht der 15 jährigen Anna erzählt. Anna führt heimlich einen Blog, dieser wird im Buch als solcher aufgeführt, denn die Web-Polizei darf sie nicht erwischen. Die Militärregierung ist an der Macht und die Menschen leiden Hunger, haben keinen Strom und müssen sich mit dem nötigsten behelfen. Was, warum und wie passiert ist kann Anna nicht genau verstehen, da sie ja erst 15 Jahre alt ist und mit Politik nicht viel am Hut hat. 

    Sie lernt Ben kennen, der unter ihren Blogeinträgen Kommentare hinterlässt. Erst ist sie misstrausich doch dann freunden sie sich doch an.

    Ben ist ein geheimnisvoller Charakter und er scheint nicht immer die Wahrheit zu sagen. Doch wer ist er und was will er wirklich? 

    Die Autorin hat hier einen sehr düsteren Roman geschrieben der einem das Gefühl gibt, dass jeden Hoffnung verloren ist. Doch die Protagonisten sind Kämpfer und lassen sich nicht so leicht unterkriegen. 

    Die ersten Seiten des Buches haben mich gefesselt und ich war gespannt, wie sich die ganze Geschichte entwickeln wird. Ich fand die Blogeinträge super und auch die Chats zwischen Anna und Ben. Die bedrückende Stimmung zog sich durch das ganze Buch, denn die Protagonisten erleiden eine Niederlage nach der anderen. 

    Die eine oder andere Handlung ist meiner Meinung nach überflüssig gewesen, denn das zog mich aus der Geschichte raus. Zum Schluss hin überschlugen sich die Ereignisse und das Ende kam unerwartet. 

     

  15. Cover des Buches Meine Freunde die Roboter (ISBN: 9783453215313)
  16. Cover des Buches Tripods - Das Geheimnis der dreibeinigen Monster (ISBN: 9783401058733)
    John Christopher

    Tripods - Das Geheimnis der dreibeinigen Monster

     (12)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Will, Henry und gleichgesinnte schleichen sich in die geheimnsivoll Stadt der Tripods ein um deren Geheimnis herauszubekommen. 2.Teil der Trilogie (um ein viertes Buch später erweitert) der dreibeinigen Monster, Klassiker der Jugendbuch SF und heuer nochmal aufgelegt!
  17. Cover des Buches Tripods - Die Ankunft der dreibeinigen Monster (ISBN: 9783401058740)
    John Christopher

    Tripods - Die Ankunft der dreibeinigen Monster

     (14)
    Aktuelle Rezension von: KarinJ

    Inhalt:

    Der Roman bildet das Prequel zur Trilogie von den dreibeinigen Herrschern und erzählt, wie sie die Erde übernahmen. Zwei Jungs auf einem Orientierungslauf übernachten in einer Scheune, als sie von Lärm geweckt werden. Vor dem Farmhaus steht ein dreibeiniges Ungetüm, groß 'wie King Kong', das Laurie und Andy zunächst für ein Filmrequisit eines Science Fiction-Films halten. Dann nimmt das Ding das Haus auseinander, 'verschluckt' den Bauern und tötet den Hund und vermutlich auch die Bäuerin. Es ist also von Anfang an klar, wie gefährlich die Tripods sind und glücklicherweise können sie zunächst besiegt werden. Doch dann beschreiten die Dreibeiner einen anderen Weg, um die Kontrolle zu übernehmen.

    Bewertung:

    Ich fand das Buch recht gruselig. Die Gefahr liegt verborgen und wird unterschätzt. Dann baut sich die Dominanz der Tripods aber rasch auf und das Gewohnte und selbst die Familie werden zum Risiko. Es ist beeindruckend, wie schnell und glaubwürdig John Christopher die Sicherheit des vertrauten Alltags zerstört. Dabei malt er ein Bild davon, wie es wohl im Faschismus war, als jeder jeden beäugte, verdächtigte und man jederzeit damit rechnen mußte, in die Gewalt der Herrschenden zu geraten. Spannend wird die Flucht von Laurie und seiner Familie beschrieben, die immer noch eine Etappe weitergehen muss, denn die Gefahr breitet sich rasant aus und lauert nur darauf, dass man am nächsten, vermeintlich sicheren Ziel ankommt. Es passiert wirklich viel. Die Handlung hat viel Tempo und die Geschichte hat die Trilogie der Tripods sehr gut ergänzt. Obwohl sie wieder aus der Sicht eines Jungen geschrieben wurde, wie die Trilogie auch, konnte ich als Erwachsene sehr gut mitgehen. Denn es werden Themen behandelt, die bedeutend und damit interessant auch höhere Altersgruppen sind. Ich vergebe dafür 5 Sterne.


  18. Cover des Buches Pathogen (ISBN: 9783739208473)
    JK Bloom

    Pathogen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: SaintGermain

    In Pandora wütet ein tödliches Gift namens Metal Toxin. Wegen der Übertragbarkeit durch die Luft werden von Tag zu Tag mehr Menschen infiziert und die Bürger stehen kurz vor der Ausrottung ihrer Stadt. Als zwei Metal-Toxin-Patienten, Younes und Nevina, aufeinander treffen, stellen sie fest, dass eine Firma der Pharmaindustrie mit dem Blut der Infizierten experimentiert. Als Nevina dazu verpflichtet wird, sich umgehend auf Geheiß der Regierung zu einem dieser sogenannten "Kurorte" zu begeben, flüchtet sie zusammen mit Younes zu einem Freund. Sie erfahren, dass die Pharmaindustrie bald über die Stadt Pandora herrschen wird, aber es ist nicht die Macht vor der sie Angst haben sollten. Denn hinter jedem Gift lauert auch der Tod.

    "Pathogen - Reines Blut" ist ein dystopischer Science Fiction Roman von JK Bloom.

    Das Cover ist sehr auffällig und schön gemacht.

    Ich fand den Erzählstil der jungen Autorin angenehm flüssig und fesselnd, die Idee interessant, aber einige Unstimmigkeiten/Logikfehler in der Geschichte (mit der Krankheit) haben das Lesevergnügen etwas gedrückt, ebenso wie diverse Rechtschreib-, Grammatik- und Druckfehler.

    Ich kam relativ schnell in die Geschichte hinein und konnte mit den Hauptprotagonisten gut mitfühlen.

    Meiner Meinung nach hätte man das Buch auch auf einen 2. Teil erweitern können, wenn man die 2 letzten Kapitel erst am Ende des 2. Teils gestellt hätte.

    Fazit: Für jeden der Dystopien gerne liest ist dieses Buch eine absolute Empfehlung. Wenn die Fehler korrigiert werden ein 5-Sterne Buch.

  19. Cover des Buches Alkatar (ISBN: 9781533142801)
    Anja Fahrner

    Alkatar

     (22)
    Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincess

    Inhalt: In einer gar nicht so weit entfernten Zukunft ist die Erde verseucht. Eine Gruppe Freiwilliger wird auserkoren, einen neuen Planeten besiedeln zu dürfen, unter der Aufsicht des Interplanetaren Bundes und Heerführers Alkatar. Sie sollen lernen, sich selbst genug zu sein und nicht nach höherer Macht zu streben. Unter ihnen ist die junge Frau Stefa, welche gemeinsam mit ihrem Bruder und dessen Freundin aufgebrochen ist. Stefa bewundert den ehemaligen Heerführer und malt sich eine gemeinsame Zukunft mit ihm aus, doch er scheint unerreichbar. Kann es eine Zukunft für die kleine Gruppe geben? 

    Fazit: Ich muss sagen, dass sich Science Fiction eigentlich außerhalb meiner Komfortzone befindet. Doch ich hatte mir das Buch einmal während einer Gratis-Aktion gesichert und wollte es nun endlich lesen. Was ich nicht erwartet habe: Es hat mir gefallen! Die Geschichte war spannend, die von der Autorin geschaffene Welt neuartig und dennoch verständlich. Es gab immer mal wieder größere Zeitsprünge, die aber dazu beigetragen haben, die Spannung aufrechtzuerhalten. So gab es keine unnötigen Füllerkapitel. Alkatar als Persönlichkeit fand ich unglaublich interessant und auch an Stefan konnte ich Gefallen finden. Was ich anmerken möchte: Teile der Geschichte sind vielleicht nichts für ganz schwache Nerven.

    Empfehlung: Tatsächlich ja! Science Fiction trifft den Hauch einer Liebesgeschichte und erschreckende Schicksale. 

  20. Cover des Buches Das Sternentor 03. Der verbotene Stern (ISBN: 9783935287760)
  21. Cover des Buches Perry Rhodan 02. Die Mascantin (ISBN: 9783785731642)
    Perry Rhodan

    Perry Rhodan 02. Die Mascantin

     (4)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Nach Theremes tot, beschließt Katiran den Grund für diesen aufzuklären. Er glaubt nicht an plötzliches Herzversagen, Thereme wurde ermordet. Zusammen mit dem Tierarzt Mal Te Tair, der auf Tod durch die sehr seltenen Tre Vipern tippt, macht er sich auf zu einem bekannten Verkäufer dieser Tiere und findet einen Hinweis, der seine schlimmsten Befürchtungen übersteigt. Da die Abschlussprüfungen der Parageta anstehen, hat Kantiran jedoch vorerst keine Zeit, diese Spur weiter zu verfolgen. Diese Episode schließt nahtlos an die erste Folge des Hörspiels an und basiert immer noch auf Heft 2200, daher kann man diese Folge nicht verstehen, wenn man die erste nicht gehört hat. Kantiran erhält in dieser Folge sein Haustier Kimi, ein Tharox (Wieselartiges Vieh), welches er als Pelzkragen trägt und er lernt seine Psikraft, die er schon als kleiner Junge unbewusst einsetzte, bewusst zu verwenden. Kantiran kann mit Tieren sprechen. Das wichtigste, was Kantiran jedoch erfährt ist, wer seine Eltern waren bzw. sind, denn sie leben noch. Der arme Junge ist das Ergebnis eines ONS, aber seinen Eltern war der Job wichtiger als ihr Kind, daher wurde er gleich zu Pflegeeltern abgeschoben. Kantiran kommt aus reichlich zerrütteten Familienverhältnissen könnte man sagen, und schlägt charakterlich deutlich nach seiner Mutter, etwas das sie hätte bedenken sollen bevor sie ihn zur Weißglut reizte. Spannend! Bisher kaum Technik Blabla wie man das so aus Star Trek kennt, dafür jedoch viel Handlung und auch Charakterentwicklung und das schon in den ersten beiden Episoden. Man spürt schon ein wenig, dass Hintergrundwissen fehlt, das in dieser Folge auch nicht erklärt wird, wie was seine Calditischen Sphäre ist, und dass Kantirans Eltern wohl eine kurze gemeinsame Vergangenheit haben, die Lesern der Serie wohl bekannt ist, aber das ist OK, man braucht es nicht zu verstehen, Kantiran weiß das auch alles nicht, und man kann sich so in ihn hineinversetzen. Christian Stark gibt Kantiran eine angenehme Stimme, die jedoch noch nicht mit anderen Hörspielerollen verbunden ist (zumindest für mich), was ich sehr angenehm finde.
  22. Cover des Buches Perry Rhodan 06. Das Blut der Veronis (ISBN: 9783785731680)
    Perry Rhodan

    Perry Rhodan 06. Das Blut der Veronis

     (4)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    In Episode 4 (Planet der Mythen) wurden Perry Rhodan und Atlan da Gonozal von igelartigen Wesen gefangen genommen. Sie wurden als Sklaven der Kybb gefangen und sollen nun in den Minen Schaumopal abbauen, können Gestein aber von Opalen nicht unterscheiden, was sie in arge Bedrängnis bringt, denn sie tragen ein Halsband, dass sie jederzeit töten kann, wenn sie ihre Quoten nicht erfüllen können. Und dann geistern auch noch Veronis durch die Schächte, die sich von der Lebensenergie ihrer noch lebenden Montana Artgenossen ernähren. Als dann auch noch ein Tunnel zusammenstürzt und Atlan unter dem Schutt begraben wird, bricht Perry Rhodan ein ungeschriebenes Gesetz und die beiden entschließen sich zur Flucht. Folge 6 schließt eigentlich direkt an Folge 4 an und bezieht sich auf das anschließend erschienene Heftchen 2205. Warum die Kantiran Episode aus Heft 2208 in Episode 5 vorgezogen wurde ist mir schleierhaft, vielleicht, um ein wenig Abwechslung in die Erzählung zu bringen, oder weil diese Ereignisse chronologisch eigentlich zeitgleich stattfinden. Atlan verhält sich wie ein Blödmann in dieser Folge. Nach so einem langen Leben sollte er gelernt haben, wann es besser ist, seine Klappe zu halten, dem scheint aber nicht so zu sein, er will einfach mit dem Kopf durch die Wand. Er verhält sich dermaßen irrational, dass es einfach nur unglaubwürdig ist. Perry ist da schon klüger und pragmatischer. Auch verstehe ich nicht, wie Perry Rhodan, der Chef des Universums, den jeder kennt, einfach so versklavt werden kann, ohne dass man ihn erkennt. Insgesamt eine unterhaltsame Folge, die einen mit dem Geheimnis der Veronis und ihrer Herkunft bei der Stange hält. Peinlich hingegen finde ich teilweise die Namen der Spezies und Gegenstände, die klingen teilweise, als hätten die Autoren auf die Tastatur gehauen, bis was soweit Aussprechbares dabei rauskommt, so seltsam das auch klingt, Hauptsache ein y ist enthalten (Kybb-Cranar, Jadyel, Raphid-Kybb-Karter).
  23. Cover des Buches Tripods - Dreibeinige Monster auf Erdkurs (ISBN: 9783401058726)
    John Christopher

    Tripods - Dreibeinige Monster auf Erdkurs

     (14)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eines der großen SF -Jugendbuchklassiker, auch wenn Christopher sich die Tripoden von H.G.Wells abgeschaut hat. Die Menschen werden von dreibeinigen Monstern beherrscht, ab dem 14.Geburtstag bekommt jeder eine Kappe aufgesetzt, damit er willenlos ist. Die Menschheit ist auf einem vorindustriellen Niveau. Will und sein Cousin Henry machen sich auf in die Berge um die Freiheitskämpfer zu suchen. Toller Abenteuerroman aus den späten 60er.
  24. Cover des Buches Das Sternentor 04. Im Land der grünen Sonne (ISBN: 9783937070575)

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