Bücher mit dem Tag "sifi"
117 Bücher
- Ally Condie
Die Auswahl
(4.427)Aktuelle Rezension von: welt_des_lesens_Zum Inhalt:
Das System sagt, wen du lieben sollst – aber was sagt dein Herz? Beim Lesen der Trilogie begleitet man die 17-jährige Cassia bei ihrem unermüdlichen Kampf mit ihrer großen Liebe Ky zusammen sein zu können. Doch ist Ky wirklich der Richtige für sie? Können sie sich gegen das System auflehnen? Und werden die beiden trotz aller Schwierigkeiten doch ein Happy End erleben?
Heute rezensiere ich euch direkt die ersten beiden Teile der Cassia&Ky Trilogie.
Ich fand den ersten Teil ein bisschen besser als den zweiten aber beide liegen so im mittleren Bewertungsbereich. Die distopischen Elemente hab ich wie immer geliebt. Eine Welt in der alles vorprogrammiert ist: Was du essen darfst, welchen Job du mal ausüben wirst, wie alt du wirst und wen du einmal heiraten musst.
Cassia, unsere Protagonistin, wird bei ihrem Paarungsball ( der Zeremonie, wo man seinen Partner zugeteilt bekommt) bös überrascht. Denn sie bekommt gleich zwei Partner zugeteilt. Bei dem einen handelt es sich aber um ein schweren Fehler im System. Nun muss sich Cassia entscheiden : Hört sie auf die Gesellschaft oder auf ihr Herz?
Ansich eine coole Story nur hat mir tatsächlich die Spannung gefehlt. Es war wirklich nett für zwischendurch aber mehr auch nicht 🤭
Trotzdem gab es einige Elemente die ich positiv in Erinnerung behalten habe, wie zb. die vielen Artefakte aus früheren Zeiten, bevor es dieses System noch nicht gab, in Form von alten Büchern, Antiquitäten etc. Diese waren alle so wert- und liebevoll beschrieben, das hat mir richtig gut gefallen 😊
Der zweite Teil beginnt eigentlich sehr spannend, zieht sich aber in der Mitte sehr in die Länge und vieles wiederholt sich 😅
Band 3 habe ich hier, bin jetzt aber nicht soo neugierig wie es weiter geht ehrlich gesagt 😅 ich werde ihn bestimmt noch lesen, nur nicht jetzt. Dafür hat mich die Story einfach nicht genug gefesselt.
Es ist gut und nett zu lesen für zwischendurch deshalb gebe ich für beide zusammen 3 / 5 ⭐
- Dmitry Glukhovsky
Metro 2033
(583)Aktuelle Rezension von: Patrick_EicherDie Grundidee, dass die Überlebenden eines Atomkrieges sich in die Moskauer Metro retten und sich dort eine neue Zivilisation aufbaut, finde ich sehr gut. Der Autor schafft es hier eine tolle, düstere Grundatmosphäre aufzubauen, von der das ganze Buch lebt. Bis auf einige wenige spannende Momente, passiert im Laufe der Geschichte aber viel zu wenig, so kann kein flüssiger Lesefluss entstehen. Nachdem ich mich mit den vielen russischen Begriffen und Stationen zurecht gefunden hatte und dachte in der Story angekommen zu sein, passiert leider nicht viel. Die Geschichte baut sich auf und baut sich auf, ohne Ende in Sicht. Seitenlange Gespräche, die zwar teilweise philosophisch wertvoll sind, aber die Geschichte total bremsen. Zum Ende hin habe ich auf einen Knalleffekt gewartet, einen Sinn für den langen Aufbau. Allerdings kam nichts dergleichen.
Ich hatte mir hier gewünscht, dass die Grundidee mit mehr Spannung zu einem tollen Dystopie-Thriller wird. Leider ist dies nicht der Fall, weswegen ich in der Bewertung auf 7/10 Sternen komme.
- Beth Revis
Godspeed - Die Reise beginnt
(1.001)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAls Amy nach 251 Jahre aus ihrem Frostschlaf geholt wurde hätte sie am liebsten wider die Augen geschlossen denn sie ist 49 Jahre zu früh aufgewacht das heißt sie wird nie wider ihre Eltern sehen und vor ihnen sterben. Sie hat keine anuhng das es kein versehen war das sie aufgewacht ist den einer auf den Schiff hat sie auftauen lassen. Gemeinsam mit Jonior macht sie sich auf die suche nach den Tötern und setzt sich vielen Gefahren aus und muss schwere Verluste vergraften aber nicht in den wisse das der Täter näher ist als sie tängt.
Meine Meinung:
Ich muss leider sagen das das Buch nur strecken weise spannend war und sich die Handlungen hingezogen haben. Ich fand es aber interesant aus zwei sichte zu lesen dar es mir noch mal einen besseren eindruck der anderen Person gegeben hat. Mein Lieblings charakter ist der Beste Freund von Jonior
- Lissa Price
Starters
(1.253)Aktuelle Rezension von: buchfeemelanieDas Cover finde ich interessant.Der Schreibstil finde ich gut - ich habe das Buch direkt durchgelesen.
Die neue Welt ist für mich als Leserin erst mal interessant gewesen. Sicherlich schrecklich, aber die unterschiede zwischen Starters und Enders waren gut dargestellt.Callie fand ich direkt nett. Sie ist Fürsorglich und kümmert sich gut um ihren Bruder. Ihren Mut und den Verstand braucht sie auch. Ein oder zwei mal konnte ich ihre Handlungen zwar nicht nachvollziehen, trotzdem habe ich mit ihr mitgefibert. Spannend war es und ich habe mich gut unterhalten gefühlt.Es war mir dann doch etwas Zuviel mit der Body Bank (interessante Idee doch zu viel drum herum). Das Ende hat mich überrascht und ich bin auf den andern Band gespannt. - Dmitry Glukhovsky
Metro 2034
(217)Aktuelle Rezension von: Schneeflocke1Die Charaktere waren allesamt seltsam, nicht greifbar und verloren sich in ihren Gedanken. Hunter, denn wir eigentlich folgen, wird nie erwähnt und läuft eher wie eine Nebenfigur durch die Geschichte. Durch die immer wieder kehrenden Selbstdialogen entsteht keine Spannung oder diese wird davon unterbrochen. Viele Handlungen habe ich nicht ganz nachvollziehen können. Eher eine schwache Fortsetzung.
- Terry Pratchett
Ein gutes Omen
(256)Aktuelle Rezension von: HappyKatYLustig geschrieben, leicht zu lesen und die „Freundschaft“ zwischen Crowley und Erziraphael ist einfach der Hammer!
- Stephen King
Das Monstrum – Tommyknockers
(341)Aktuelle Rezension von: Navi_M_Gray"Letzte Nacht und die Nacht davor,
Tommyknockers, Tommyknockers
klopfen an mein Tor.
Ich möchte hinaus, weiss nicht, ob ich's kann,
ich hab' solche Angst
Vor dem Tommyknocker-Mann."– Volksmund
Das Monstrum - The Tommyknockers
Was ist ein Tommyknocker?
Webster's Unabridged sagt:
a) tunnelbauende Trolle
b) Geister, die in verlassenen Bergwerken oder Höhlen spuken
»tommy« ist ein britischer Slangausdruck für Armeerationen. Dies führte dazu, dass man britische Rekruten als »tommies« bezeichnete.
Der Oxfrod Unbridged Dictionary identifiziert den Ausdruck "Tommyknocker" selbst zwar nicht, deutet aber an, dass Tommyknockers die Geister von Bergarbeitern sind, die an Hunger gestorben sind, aber noch immer wegen Essen anklopfen.
Für Jim Gardner sind es Strassenräuber, die im Schutz der Nacht stehlen, morden und ihre Opfer begraben. Er traut ihnen auch Kannibalismus zu.
In der Geschichte sind es Aliens, die vor x Jahren mit ihrem Raumschiff abgestürzt sind und sich den Menschen als Wirt nehmen, wie in " The Body Snatchers". Wer Lovecraft's "Die Farbe aus dem All" kennt, wird ebenfalls Parallelen finden.
"Das einzig Erschreckende an
Tommyknockers ist die Länge."– Navi M. Gray
In einem Satz
Empfehle ich dieses Buch? Wieso?
Nein. Tommyknockers ist ein seichtes Sci-Fi-Gewäsch, einfach damit man mal Aliens erwähnt hat... Hier ist es schwierig zu sagen, ob der dreistündige Film oder das Buch langweiliger ist...
Das Buch ist in drei Teile unterteilt.Buch 1 ist ok. Man lernt die Charaktere kennen und merkt schnell, was es mit der Graberei auf sich hat. Bereits nach kurzer Zeit werden Veränderungen deutlich. Jedoch verliert sich die Geschichte bereits im ersten Teil in King's Detailverliebtheit und wird anstrengend.Schön ist, dass das Hotel Alhambra Inn, welches wir aus Talisman kennen, kurz erwähnt wird.Buch 2 hat mir persönlich am besten gefallen. Man erfährt etwas über die Chronik der Stadt und wie Haven entstanden ist. In 10 Kapiteln wird über die Stadt, bzw. einige Bewohner erzählt. Es ist spannend und man hat Abwechslung. Darüber hinaus vergisst man die besessene Bobbie fast.
Buch 3 ist derart langweilig, dass es ein regelrechter Kampf bis zum Schluss war. Bobbie und Gart sind noch immer mit der Ausgrabung beschäftigt. Merkwürdige Dinge passieren. Menschen verändern sich. Die Tommyknockers nehmen Einzug in die Stadt...
Man hat das Gefühl, King sei es leid gewesen und wollte einfach noch irgendeinen Schluss schreiben. Und der hat es in sich. Als Leser bleibt man mit der Frage zurück "Genosse King, Dein Ernst?".
Empfehlen tue ich das zweite Buch und das Kapitel, in dem Anne, Bobbies Schwester vorkommt. Herrlich, wie er diese Frau beschreibt. Hin und wieder muss man lachen und denkt zurück an die Zeiten, in denen man im Dienstleistungssektor gearbeitet hat und auf solche Menschen gestossen ist. Nie wieder...
Spoiler - Gedankenstütze für michDie Mutantenbobbie erinnert an die Schnecke im Parasitenmuseum in Meguro, Tokyo. Durchsichtig und irgendwas (ein Parasit) pulsiert in ihr... - Amy Kathleen Ryan
Sternenfeuer - Gefährliche Lügen
(220)Aktuelle Rezension von: Ally1999Friedlich leben Waverly und Kieran in einem der zwei Raumschiffe, die als Experiment ins All geflogen wurden. Nun sind seitdem viele Jahre vergangen und alles scheint perfekt, als sie plötzlich von dem anderen Raumschiff angegriffen werden und alle Mädchen entführt werden, mit ihnen Waverly. Was haben sie mit ihnen vor? Wem kann sie trauen? Und noch wichtiger, was hat ihr eigener Kapitän damit zu tun?
Wow. Das dachte ich, als ich das Buch zu Ende gelesen hatte. Ich bin immer noch total begeistert von der Geschichte.
Sowohl Waverly als auch Kieran gefielen mir von Anfang an. Beide auf ihre eigene Weise mutig und gerecht und immer das Wohl der Gemeinschaft im Fokus. Die wechselnde Perspektive in dem Buch machte es möglich, die beiden Charaktere miteinander zu vergleichen. Sie waren wie füreinander geschaffen.
In dem Buch werden viele gesellschaftliche sowie politische Aspekte benannt, die einen sehr zum Nachdenken anregt, denn so etwas passiert auch in der wirklichen Welt.
Generell war ich sehr fasziniert von der ganzen Weltall Atmosphäre. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung und hoffe, sie wird genauso gut wie der erste Teil.
Insgesamt bekommt das Buch 5 von 5 Sternen. - Teri Terry
Bezwungen
(719)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDer Abschluss der Trilogie hat mir von allen Bänden am meisten gefallen, da mir weder die Spannung noch der Charakter von Ben nicht gefiel; die Spannung wird durch Wendungen und teils unerwartete Zusammenhänge erzeugt und hält sich bis zum Ende des Buches. Zudem wandelt sich der Charakter von Ben aufgrund der Handlung des zweiten Bandes und wird zunehmend interessanter.
Allerdings hat mir, wie auch schon in den anderen beiden Bänden, das i-Tüpfelchen gefehlt, weil mir der Schreibstil der Autorin persönlich nicht sehr zusagt. Dies begründet sich mit einem fehlenden, fortlaufendem Rhythmus, der sich durch das Buch hindurchzieht.
Im Gegenzug zu den anderen zwei Bänden muss aber absolut gesagt werden, dass der letzte Band ein runder, gelungener Abschluss der Trilogie ist.
- Stephen King
Der Talisman
(373)Aktuelle Rezension von: _pfaffingers_bibliophilie_Worum geht's?
Jack Sawyers Mutter hat Krebs und reist mit ihm an die Ostküste, um dort auf ihren Tod zu warten. Jack trifft auf Speedy und erfährt, dass er in die Parallelwelt Territorien flippen kann. Die dortige Königin, die große Ähnlichkeiten mit seiner Mutter aufweist, liegt ebenfalls im Sterben. Nun liegt es an Jack, beide Frauen und Welten zu retten. Dazu muss er einmal quer durch die Staaten in den Westen wandern, um den Talisman zu suchen…
Meine Meinung:
Fantasy meets Road Trip. Jack ist 12 Jahre alt und auf seinen Schultern liegt das Schicksal zweier Welten. Die Geschichte klingt jedoch spannender, als sie letztlich umgesetzt wurde… Gerade die ersten 200 Seiten (von 920) haben sich sehr gezogen und geschleppt. Es ging nicht richtig los und es passierte erstmal auch nicht viel.
Es wurde dann aber etwas besser und die Geschichte entwickelte sich ganz gut.
Man verfolgt, wie Jack erwachsen wird, allein und auf sich gestellt und daran wächst… er lernt Freunde kennen, ergibt sich seinem Schicksal und leidet auf der langen Reise.
Fazit: Grundsätzlich ist es eine schöne Geschichte über die Entwicklung eines kleinen Jungen, der auszieht, um gleich zwei Welten zu retten. Nach einem etwas beschwerlichen Start und auch einigen Längen zwischendurch wird es auch ganz spannend. Fantasy vermischt sich hier mit Realität, ohne aufgesetzt zu wirken. Keine herausragende Leistung des Meisters, aber vielleicht bin ich auch die falsche Zielgruppe. Den zweiten Teil "Das schwarze Haus" werde ich dennoch lesen. - William Voltz
Perry Rhodan / Die Dritte Macht
(49)Aktuelle Rezension von: AberRushIch wollte schon immer die Buchreihe vom Perry Rhodan anfangen, ich kann mich sogar noch an meine frühste Jugend erinnern, dass ich diese Bände in den Händen hatte, allerdings nicht mehr wirklich ob ich sie denn gelesen habe. Also, alles auf Anfang und ich war sehr gespannt was mich hier erwartet. Ich muss sagen, dass die Geschichte um Perry und seine Crew sehr utopisch und fantastisch erzählt wird. Meiner Ansicht nach etwas zu nüchtern mit teilweise zu vielen technischen Fakten. Allerding verliert sich die Geschichte nicht komplett darin, sondern weiß durch Ideenreichtum zu punkten. Da es auch der erste Band der Silberreihe ist, möchte ich der Serie bis zum Zyklus-Ende eine Chance geben um definitiv zu wissen, ob es mir denn gefällt.
Die Figuren sind sehr speziell und bieten damit die Grundlage für tolle Charakterentwicklungen. Auch finde ich gut, dass die verschiedenen Länder und Nationen in politischer Angelegenheit mit in die Geschichte integriert sind. Damit ist es nicht nur reine Sci-Fi, sondern auch in gewisser Hinsicht ein Politthriller (im weitesten Sinne des Wortes). Die Mischung finde ich sehr gelungen.
Ich bin gespannt was mich zukünftig bei dieser Reihe noch erwartet. - Tom Hillenbrand
Hologrammatica
(140)Aktuelle Rezension von: danislesestubeHologrammatica ist genau der SciFi Thriller den ich eigentlich bei Qube erwartet hätte. Spannend bis zum Schluss. Ein sympathischer und facettenreicher Protagonist.
Zwei Handlungsstränge die spannend geschrieben wurden und gegen Ende zusammenfinden. Ein Ende das man so nicht kommen sieht.
Die Welt im Jahre 2088 wurde mit all ihren technischen Spielereien gut ausgearbeitet.
Es ging nicht immer nur um den Fall an sich, nein, sondern auch um Galahads Bedürfnisse, Hobbys, uvm, was einen Menschen halt so ausmachen.
Genauso verhielt es sich mit den restlichen Charakteren. Jeder könnte so wie er oder sie beschrieben wurde, mal abgesehen von technischen Upgrades, in unserer aktuellen Zeit existieren.
Die Handlung selbst war zu keiner Zeit langweilig oder gar langgezogen. Dank dem guten gelungenen Schreibstil wurde man als Leser gemütlich durch das Buch gelotst, und staunte an manchen Punkten nicht schlecht wie sich die Geschichte entwickelte.
Hologrammatica kann ich jedem SciFi Fan der auch Thrillern nicht abgeneigt ist empfehlen.
Habt ihr das Buch schon gelesen? Schreibt es mir in den Kommentarbereich.
- Marissa Meyer
Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
(101)Aktuelle Rezension von: zessi79Inhaltsangabe:
In Die Luna-Chroniken – Wie Monde so silbern verbindet Marissa Meyer klassische Märchenmotive mit moderner Science Fiction.
Cinder lebt bei ihrer Stiefmutter und ihren zwei Stiefschwestern, arbeitet als Mechanikerin und versucht gegen alle Widerstände, sich nicht unterkriegen zu lassen. Als eines Tages in unauffälliger Kleidung niemand anderes als Prinz Kai an ihrem Marktstand auftaucht, wirft das unzählige Fragen auf: Warum braucht der Prinz ihre Hilfe? Und was hat es mit dem plötzlichen Besuch der Königin von Luna auf sich, die Prinz Kai unbedingt heiraten will? Die Ereignisse überschlagen sich, bis sie in dem großen Ball, auf dem Cinder sich einschmuggelt, ihren Höhepunkt finden. Und diesmal wird Cinder mehr verlieren als nur ihren Schuh…Meinung:
Ich habe das Buch seit Jahren auf dem Sub und hab mich nicht getraut, das Buch zu lesen, aus Angst, es würde mich enttäuschen. Aber da ich aufgrund der vielen positiven Bewertungen unglaublich neugierig gewesen bin und meine Liebe zum Hörbuch wieder erwacht ist, habe ich es als Hörbuch gehört. Ich habe das Buch zum einschlafen gelesen und ich kann euch sagen, ich habe in der Zeit sehr, sehr wenig geschlafen, weil ich einfach nicht aufhören konnte, das Buch zu hören. Es ist so unglaublich toll und spannend.
Die Science-Fiction Elemente haben mich am Anfang schon ein bisschen abgeschreckt, aber mit der Zeit hat man sich dran gewöhnt und man hat sich an diese Zukunftswelt gewöhnt und hatte ein Bild davon im Kopf. Dann habe ich die Geschichte einfach nur noch genossen und es hat mich wirklich überhaupt nicht mehr gestört.
Cinder ist eine unglaublich tolle Protagonistin, die mir sofort sympathisch war. Es war so unglaublich toll zu erfahren, wie sie sich im Laufe der Geschichte entwickelt und welche Geheimnisse um ihren tollen Charakter gelöst wurden.
Kai ist auch toll und war mir sofort sympathisch. Auch seine Entwicklung in der Geschichte war großartig und ich habe es sehr gerne verfolgt. Man muss ihn einfach mögen.
Aber auch sämtliche Nebencharaktere sind super beschrieben und bildlich vorstellbar. Man mag sie oder eben nicht, ganz so, wie es von der Autorin gewünscht ist.
Mir hat total gut gefallen, dass die Autorin es geschafft hat, zwar eine Adaption von Cinderella zu schreiben aber irgendwie doch eine ganz andere, eigene Geschichte zu erzählen. Ich habe schon viele Märchenadaptionen gelesen, aber keine hat mich so umgehauen, wie diese.
Die Sprecherin des Hörbuches, Vanida Karun hat einen tollen Job gemacht. Normalerweise mag ich lieber Hörbücher mit männlichen Sprechern, weil mir die Stimmen meistens angenehmer sind, aber Vanida Karun fand ich echt großartig. Sie hat jeder Person eine eigene Stimme gegeben, sodass man diese super zuordnen konnte.
Wenn ihr euch überlegt, ob ihr die Geschichte lesen oder hören wollt, euch aber die Science-Fiction Elemente stören, kann ich euch nur sagen, lest die Geschichte trotzdem, ihr verpasst sonst wirklich etwas.
Ich freue mich schon auf die weiteren Teile der Reihe und noch hoffentlich viele weitere schlaflose Nächte.
Fazit:
Ich liebe, liebe, liebe diese Geschichte. Ich kann sie absolut weiterempfehlen, auch wenn man mit Science-Fiction eigentlich nix am Hut hat (so wie ich)…
- Terry Brooks
Star Wars™ - Episode I - Die dunkle Bedrohung
(106)Aktuelle Rezension von: Monika_GraslIch stand den Büchern ja ehrlich gesagt lange Zeit sehr skeptisch gegenüber, bin nun jedoch froh, einen Blick in die Leseprobe geworfen zu haben. Und so zog Teil 1 der Reihe unlängst bei mir ein.
Was soll ich sagen? Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um eine tolle Ergänzung zum Film, bei dem einiges von den Gefühlen der Protagonisten so nie recht transportiert werden kann. An sich kann man sagen, dass die Handlung sehr flott zu lesen ist und die Figuren nicht nur mit ihren ernsten Seiten punkten können, sondern auch viel Witz mit sich bringen.Allen voran Jar Jar Binks und R2D2 tragen dazu bei und zaubern so manches Schmunzeln auf die Lippen.
Der Schreibstil ist jedenfalls sehr flüssig gehalten. Hinzu kommt, dass sich der Autor nicht in Beschreibungen von Gerätschaften verliert. Eine gewisse Grundkenntnis wird vom Leser schon erwartet, aber auch für jene, die ganz neu in das Genre der Science Fiction einsteigen bietet die Geschichte genugend Hintergrundwissen, um sich nicht völlig ahnungslos vorzukommen.
Fazit: Wer bereits ein Fan der Filme war wird sich über die Bücher sicherlich freuen. Die Abweichungen der Handlungen sind derart verschwindend gering, dass man zwar nicht allzuviel neue Hintergrundstory entdeckt, aber dafür voll in die GEfühlswelt der Figuren eintauchen kann.
- Volker Dützer
Das Ambrosia-Experiment
(32)Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-Ein sehr spannendes Buch mit überraschenden Wendungen, die mich so manches mal überrascht haben.Ich wollte das Buch kaum aus der Hand legen.
Die Figur von Jule hat mir gut gefallen, war sie mit ihren Eigenarten doch mal ein wenig abwechslungsreicher im Vergleich zu den Figuren die man sonst oft hat bei Thrillern oder Krimis hat. Da ihre Probleme mal so ganz anderer Natur waren.
Hingegen war die Dynamik zwischen Jule und Prinz wieder eher typischer. Wobei zum Finale dann die "Rollen" mal getauscht wurden.
Das Buch hat ein paar wenige Schwächen was die Nachvollziehbarkeit angeht. Ansonsten hat mir das Buch aber sehr gut gefallen.
- Emily Suvada
Cat & Cole - Ein grausames Spiel
(111)Aktuelle Rezension von: BlintschikIm zweiten Teil der Trilogie muss Cat Lachlan finden, um den Virus zu stoppen, da die Impfung nicht wirkt. Die Suche gestaltet sich jedoch schwieriger als gedacht, da jede Seite nur für sich kämpft und der Virus sich ständig weiterentwickelt.
Der zeite Teil ist mindestens genauso spannend wie der erste. Das Buch ist aufregender als ein Thriller. Ständig passiert etwas neues und interessantes und ich konnte das Buch garnicht mehr weglegen. Teilweise hat sich die Handlung richtig heftig zugespitzt oder ist einfach nur extrem geworden. Und bei all dem konnte ich mir alles wie in einem Film vorstellen, was besonders bei den Actionszenen ziemlich cool war. Aber auch die Personen bekommen noch mehr Tiefe und man erfährt noch mehr über all die Leute und Geheimnisse. Besonders haben mit auch die ganzen Intrigen gefallen. So weiß man nicht mehr wem man trauen kann und das machr es sogar noch interessanter, da man so gut mitfiebern kann.
Und das Ende verspricht einen weiteren epischen Teil, den ich jetzt unbedingt lesen möchte. Die Reihe konnte mich bis hierher auf jeden Fall unhauen und begeistern
Sehr zu empfehlen! - Thomas Thiemeyer
Medusa
(190)Aktuelle Rezension von: BuecherwurmNZMedusa ist der erste Band der Reihe um die Archäologin Hannah Peters. Die weiteren Bände sind Nebra, Valhalla und Babylon. Die Bücher sind in sich abgeschlossen und können auch in einer anderen Reihenfolge gelesen werden.
Nachdem ich Valhalla gelesen habe und mir das Buch sehr gut gefallen hat, habe ich beschlossen, den Rest der Reihe in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Die Protagonistin Hannah Peters war mir in Medusa viel sympathischer, als in Valhalla.
Das Buch ist sehr, sehr spannend und daher schnell zu lesen. Die Spannung ist durchgehend hoch. Nur am Ende nahm sie etwas ab. Es ist eine tolle Mischung aus Abenteuer und Archäologie. Es sind beeindruckende Artefakte und eine gute Geschichte, die sich Thiemeyer ausgedacht hat. Zudem hat er die Wüste sehr gut beschrieben. Man merkt, dass dort nicht einfach nur alles Sand ist, und konnte sich die Umgebung mit ihren Bergen und den anderen Merkmalen gut vorstellen.
Fazit
Der Auftakt der Reihe ist ein interessantes und spannendes Buch eines archäologischen Abenteuers.
- Stephen King
Duddits - Dreamcatcher
(459)Aktuelle Rezension von: Anne_SawyerNachdem ich wusste worauf ich mich bei dem Buch einlassen, konnte ich die Lektüre richtig genießen. Das lag natürlich an den Charakteren. Vor allem die Freunde haben es richtig geschafft mich in den Bann zu ziehen.
Duddits habe ich sofort ins Herz geschlossen und für mich ist er neben John Coffey einer der besten Charaktere, die King je erschaffen hat.
Wie King mit dem Thema Aliens umgeht, ist schon wieder grandios. Das hat mich wirklich begeistert.
Da ich diesen Wälzer kaum aus der Hand legen konnte, zählt er für mich ab sofort zu seinen besten Büchern.
- Wolfgang Hohlbein
Anders - Gesamtausgabe
(82)Aktuelle Rezension von: NoHarmony1711Der Hauptcharakter ist Anders. So anders dann aber auch wieder nicht, eigentlich ist er ein typischer Hohlbein- Protagonist, ein recht charakterblasser, trotziger Jugendlicher, der mehr Probleme verursacht als er löst und trotzdem den Titel "Held" aufgedruckt bekommt.
Das ist aber nur die etwas zynische Meinung meines erwachsenen Ichs.
Als Jugendlicher habe ich die gesamte Reihe in einer Woche verschlungen. Die Welt, die Charaktere, und ja, auch der Hauptcharakter waren für mich faszinierend und ich wollte zu jedem Zeipunkt wissen wie es weitergeht. Für mich persönlich ist "Anders" damit ein sehr repräsentatives Beispiel für Holhbein- Bücher insgesamt. Sie halten sich nicht gut für mich, wenn ich heute doch noch einmal eine Seite aufschlage bin ich fast beschämt mich daran zu erinnern, wie sehr ich mich einmal in viele dieser 0815- Charaktere verliebt habe.
Aber das kann man nun einmal nicht ändern, und meine heutige Meinung ändert nichts daran, dass mir diese Bücher einmal viele sehr unterhaltsame Stunden beschert haben. Wer Hohlbein liebt, greift bei "Anders" sicher nicht daneben, auf seine Art ist es Meisterwerk. Und allen heutigen Vorbehalten zum Trotz muss ich das auch anerkennen.
- Dean Koontz
Tür ins Dunkel
(117)Aktuelle Rezension von: SanniIst zwar schon Jahre her als ich das gelesen habe, aber ich fand es sehr gut! Hat mich regelrecht gefesselt! - Stephen Baxter
Die letzte Flut
(61)Aktuelle Rezension von: Literatur-sensei"Was geschieht, wenn der Meeresspiegel steigt? Nicht nur um einige Meter – sondern um einige Kilometer? Was würde das für unsere Zivilisation, unser Leben, unsere Zukunft bedeuten?"
So heißt es hier in der Inhaltsangabe und das trifft den Inhalt dieses Buches sehr genau. Baxter beschreibt hauptsächlich wie die Menschheit mit dieser Naturkatastrophe umgeht: Kriege, Flüchtlinge und noch mehr Flüchtlinge und letzendlich zusammenbrechende Regierungen. Im Mittelpunkt steht dabei eine Gruppe - Lily, Gary, Piers und Helen - die zu Beginn der Geschichte aus einer 5-jährigen Geiselhaft in Barcelona 2016 befreit werden und in eine für sie fremd gewordenen Welt zurück kommen. Das Klima hat sich verändert, der Meeresspiegel ist um 1 m gestiegen. Die Gruppe verspricht in Kontakt zu bleiben. Das Geschehen wird also abwechselnd aus der Sicht verschiedener Personen erzählt.
Ich fand es sehr packend und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, was aus den Hauptpersonen wird. Ihre Erlebnisse gingen mir wirklich unter die Haut. Baxter schafft es ein richtiges Weltuntergangs-Feeling aufzubauen. Die Welt bricht einfach zusammen: versunkene Städte, Artensterben, Zusammebruch ganzer Ökosysteme, die Ausbreitung von Krankheiten durch das veränderte Klima...
Warum ich diesem Buch dennoch nur 4 Sterne geben kann? Mir war die Erklärung woher das Wasser, welches für den rasanten Anstieg des Meeresspiegels auf über 8000 m (2052) über dem jetzigen Normalnull, kommt zu ungenau. Ich hab mir mehr wissenschaftlichen Tiefgang gewünscht, genauere (physikalische) Schilderungen, warum dieses Wasser überhaupt hinausströmt usw.
Immerhin gibt es dem Nachwort des Autors zufolge tatsächlich Wissenschaftler die enstprechende Beobachtungen gemacht haben.
Für naturwissenschaftlich weniger Interessierte wären diese Kapitel wahrscheinlich ein wenig trocken geworden, doch mir persönlich haben sie gefehlt.
Insgesamt kann ich dieses Buch aber trotzdem allen ans Herz legen, die gerne spannende und gut geschriebene Naturkatastrophen- und Weltuntergangs-Szenarien lesen. ♥ Wer also ein Fan von "Der Schwarm" von Frank Schätzing ist oder dem auch der "Trudeau Vektor" von Jurievics gefallen hat, ist hier richtig!
- H. G. Wells
H.G. Wells: Die Zeitmaschine
(17)Aktuelle Rezension von: dominonaDie Erlebnisse des Zeitreisenden haben mir gefallen und soweit war alles gut nachvollziehbar. Leider hat mich der Schreibstil fast einschlafen lassen. Allerdings muss man sich nicht lange damit rumquälen, da das Buch nicht besonders umfangreich ist. Von daher, rein lesen, schauen, ob man's durchhält und wenn einen nur die Idee interessiert, kann es Spaß machen. - Tony DiTerlizzi
Die Suche nach Wondla
(45)Aktuelle Rezension von: Der_BuchdracheFreundschaft und Familie muss nicht immer an Blutsbande gebunden sein. Das zeigt Tony DiTerlizzi in »Die Suche nach WondLa«, dem Auftakt seiner SciencefantasyReihe »The Search for WondLa«.
Eva Neun lebt als einziger Mensch in einem unterirdischen Refugium. Ihre einzige Gesellschaft sind ihre Kuscheltiere und der Roboter Mudrr, welcher sie wie eine Mutter aufzog und nun ihr Überlebenstraining überwacht. Als das Refugium plötzlich von einer fremden Kreatur überfallen wird, muss Eva an die Oberfläche fliehen. Sie findet sich in einer Welt wieder, die ihr völlig fremd erscheint und auf die ihr Überlebenstraining sie nicht vorbereitet hat. Ganz unerwartet findet sie jedoch in der lebensfeindlichen Umgebung einen Freund in Wanderlin, der ihr hilft, Spuren anderer Menschen zu finden.
Das Buch ist ein Kinderbuch. Dementsprechend angemessen ist die Sprache und es liest sich sehr schnell weg. Trotz der fünfhundert Seiten kann man sich damit durchaus auch einmal einen Nachmittag in die Hängematte lesen und das Buch am Stück verschlingen. Es lohnt sich auch, denn die Geschichte ist liebreizend und lesenswert.
Eva sucht andere Menschen auf dem ihr vermeindlich fremden Planeten. Dabei lernt sie, dass man Familie und Freunde nicht anhand des Blutes oder der eigenen Artzugehörigkeit festmachen muss, sondern sich auch seine eigene Familie wählen kann und das eigen WondLa, das eigene Wunderland, überall verborgen sein kann, wenn man nur will.
Das Buch kommt mit wunderschönen Illustrationen des Autors einher, welcher bereits die Spiderwick-Serie illustriert hatte. In der Erzählung stützt er sich jedoch etwas zu sehr auf seine Illustrationen, sodass Beschreibungen im Text manchmal etwas zu knapp geraten. Hinzu kommt, dass in der deutschen Fassung, die mir vorlag, ein paar Zeichen verloren gingen.
Der Roman ist dennoch ein malerisches Märchen mit einer starken Aussage. Trotz der manchmal etwas knappen Beschreibungen schafft es der Autor, seine Leser in den Roman zu ziehen, sodass sie zusammen mit Eva und Wanderlin eine schillernde Märchenwelt erkunden können. Er schafft dabei eine kreative und ausgefallene Umgebung für seine Charaktere, die auch für den Leser zahlreiche Wunder bereithält, ohne völlig fremd und abstrakt zu wirken.
»Die Suche nach WondLa« besticht durch eine kreative Welt und einen gefühlvollen Umgang der Charaktere miteinander. Ein wenig schwächelt der Roman allerdings bei seiner Sprache und insbesondere bei den Beschreibungen. Er bietet dennoch einige vergnügliche Lesestunden.