Bücher mit dem Tag "signe"
5 Bücher
- Hakan Nesser
Das zweite Leben des Herrn Roos
(113)Aktuelle Rezension von: ClarachAlle Bücher von Hakan Nesser gefallen mir sehr gut, besonders auch dieses. Habe ich schon mehrere Male gelesen und auch das Hörbuch dazu gefällt mir sehr gut.
- Karen-Susan Fessel
Liebe macht Anders
(100)Aktuelle Rezension von: Books_Movies_NatureIch fand das Buch sehr interessant und es gab auch einige Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe 🙈 und es beinhaltet ein wichtiges Thema, was unbedingt angesprochen werden muss in unserer heutigen Gesellschaft- ich will nicht zu viel Spoilern. Zwischendurch hat sich das Buch mal gezogen, aber die Story musste einfach einen Hintergrund haben und die Beziehungen der Charakter mussten aufgebaut werden.
Übrigens den Titel finde ich super gewählt, da sein Name drin vorkommt ☺️
- Lena Johannson
Die Malerin des Nordlichts
(64)Aktuelle Rezension von: AnnaMarikeNach der Auflösung ihrer Ehe fühlt sich Signe Munch frei. Ihrer großen Leidenschaft, der Kunst, steht nichts mehr im Wege. Doch nicht nur ihre eigenen Ansprüche, sondern auch die Liebe und die historischen Ereignisse zeigen Signe neue Wege.
Der Roman ist eine tolle Mischung aus Liebesgeschichte, dem Leben einer jungen Künstlerin um 1922 und einem historischen Hintergrund.
In dem Roman taucht die lesende Person in das Leben von Signe Munch, Nichte von Edvard Munch, ein. Diese ist frisch geschieden und möchte nun ihre Freiheit besonders in ihrer Leidenschaft, der Malerei, ausleben. Zusammen mit anderen Künstler*innen plant sie Ausstellungen und möchte nebenbei etwas Großartiges entwerfen, doch das ist gar nicht so einfach. In diesem Findungsprozess lernt sie Einar kennen und verliebt sich Hals über Kopf in den jüngeren charmanten Herren mit der schönen Stimme. Doch die Politik bringt ihre Beziehung in Schwieirgkeiten.
Meiner Meinung nach hat die Autorin aus wenigen historischen Fakten und mit viel imaginärer Vorstellungskraft ein tolles Porträt der Signe Munch erstellt. Die Geschichte nimmt einen mit und zeigt einem die Welt aus Signes Blickwinkel mit allen Facetten. Für mich hatte die Geschichte an einigen Stellen zu wenig Spannung und zu wenig Geschichte, so dass sich das Lesen für mich gezogen hat.
Achtung Spoiler: Zusätzlich finde ich den Alkoholkonsum in diesem Buch der angesprochen und teilweise verharmlost wird fragwürdig. An einer Stelle betrinkt sich Signe bis in die Bewusstlosigkeit und schafft aus dieser Trunkenheit etwas Großartig. Dies ist für mich ein sehr bedenklicher Konsum für Alkohol, der nicht als dieser kommentiert wird.
- Maja Lunde
Die Geschichte des Wassers
(51)Aktuelle Rezension von: KatMaDas Thema des Buches berührt mich sehr, die Protagonisten, vor allem David, schaffen das nicht so. Die Charaktere bleiben sperrig, die geschilderten Banalitäten lenken vom Thema ab und mir fehlte eine „Lösung“ nach Art der „Geschichte der Bienen“
Dennoch, die Bilder und das Thema werden nachwirken. Die Kritik der Autorin am Verhalten von uns Menschen ist bei mir (einmal mehr) angekommen.
„...wo alles, was uns etwas bedeutet, langsam ausgebaut, abgebaut, ausgenutzt wurde, wo Fluss, Wasserfälle und Weiden verschwunden sind, niemanden schert es, auch nicht, dass der Blafonne zerstört wird, sie wollen es nicht hören, nicht sehen, sie sind wie Magnus alle miteinander, seine ganze Generation, meine Generation, alle wünschen sich nur edlere Weine, größere Häuser, ein schnelleres Internet.“ (S.76)