Bücher mit dem Tag "silber"
163 Bücher
- Stephenie Meyer
Seelen
(5.360)Aktuelle Rezension von: Stoeckchens_buecherweltSeelen wollte ich lange Zeit unbedingt lesen. Dann habe ich den Film angefangen und musste ihn abbrechen. Ich war zu wütend über die Vorstellung, dass jemand den eigenen Körper übernimmt und man „ausgelöscht“ wird. Ebenso, dass man dabei zuschaut, wie jemand den eigenen Körper übernimmt und man selbst keine Kontrolle hat. Genau dies passierte Melanie. Da der Film für mich eher die Perspektive von Melanie widerspiegelte, konnte ich es nicht lange aushalten, bis ich den Film abbrach. Bei dem Buch war dies nun eine andere Geschichte. Denn dieses war aus der Perspektive der Seele Wanda geschrieben. Die schnell eine Bindung zu Melanie und den Menschen aus ihrem Leben aufbaute. Und auch wenn der Schreibstil sehr bildlich und fesselnd war, so pausierte ich das Buch sehr lange.
Es war im Mittelteil sehr langatmig und ich hatte nicht das Gefühl, dass etwas passierte. Dies konnte der Schreibstil eine Zeit lang retten, aber irgendwann brauchte auch ich wieder mehr Handlung. Doch als Wanda und Melanie auf ihre Familie und Jared trafen, dauerte es nicht lange, bis die Handlung zum stoppen kam. Dass ich zu dem Zeitpunkt gerade mal ein Drittel des Buches geschafft haben sollte, klang für mich ätzend. Dennoch blieb ich stark und schleppte mich langsam durch die Kapitel.
Leider verlor ich schnell den Überblick über die Kapitel, denn anders als bei vielen anderen Büchern sind die Kapitel nicht nummeriert, sondern bestehen nur aus einem Wort als Überschrift. So verliert man schnell den Überblick, wie viele Kapitel man noch vor sich hat oder schon hinter sich. Das finde ich persönlich immer etwas schade. Aber ich blieb dran. Und habe es letztendlich beendet. Das Ende fand ich wirklich okay, auch wenn es für mich sehr offensichtlich war.
Glücklich und traurig, begeistert und elend, sicher und ängstlich, geliebt und abgewie-sen, geduldig und wütend, friedlich und wild, erfüllt und leer … alles. Ich würde das alles fühlen. All das würde zu mir gehören.
- J. R. R. Tolkien
Der kleine Hobbit
(4.706)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Ich habe von diesem Buch grade mal die ersten 20-30 Seiten geschafft und es dann resigniert aufgegeben. Auch an den Herrn der Ringe habe ich mich dann nicht mehr gewagt und möchte es auch nicht. Der Schreibstil ist mir zu geschwollen gewesen. Hinzu kommt, dass ich es nicht schön finde, wie mit Bilbo ganz zu Anfang umgegangen wird und wie undankbar man jemandem ist, der Gastfreundschaft leisten möchte. Erschwerend kommt hinzu, dass ich mir vor meinem geistigen Auge kein wirkliches Bild von Hobbits, Orks etc. machen kann. Hexen, Vampire, Werwölfe, Feen, Elfen, Zwerge, Riesen, Drachen, Gnome etc., kann ich mir gut vorstellen, aber Orks und Hobbits so gar nicht. Die Harry-Potter-Bücher finde ich im Vergleich zu den Hobbit-Werken um einiges besser und auch angenehmer vom Schreibstil.
- Kerstin Gier
Silber - Das erste Buch der Träume
(7.413)Aktuelle Rezension von: Thess12345Inhalt:
Liv Silber zieht mit ihrer Familie in eine neue Stadt und muss sich an ein völlig neues Umfeld gewöhnen. Doch neben den typischen Herausforderungen eines Neuanfangs stößt sie auf etwas Ungewöhnliches: Ihre Träume verändern sich. Plötzlich findet sie sich in einer geheimnisvollen Traumwelt wieder, in der Türen und Symbole eine besondere Bedeutung haben – und in der einige ihrer neuen Mitschüler scheinbar mehr wissen, als sie zugeben. Schnell wird klar, dass Träume mehr sein können als bloße Fantasien, und Liv gerät in ein Abenteuer, das sie sich so nie hätte vorstellen können.
Eigene Meinung:
Silber – Das erste Buch der Träume lädt wortwörtlich zum Träumen ein. Kerstin Gier hat es geschafft, eine faszinierende Welt zu erschaffen, die gleichermaßen magisch wie geheimnisvoll ist. Die Protagonistin Liv Silber war mir von Anfang an sympathisch. Ihre Gedanken und Gefühle sind authentisch und gut nachvollziehbar. Besonders mochte ich ihre schlagfertige, humorvolle Art, die immer wieder für unterhaltsame Momente sorgt. Auch die Nebencharaktere wie ihre kleine Schwester Mia und das liebevolle Kindermädchen Lottie haben mir sehr gefallen und der Geschichte eine besondere Note verliehen.
Das Konzept der Traumwelt ist spannend und originell umgesetzt. Die Idee, dass man Träume bewusst betreten und beeinflussen kann, hat mich von Anfang an begeistert. Der leichte, flüssige Schreibstil von Kerstin Gier sorgt zudem dafür, dass man nur so durch die Seiten fliegt.
Fazit:
Mit Silber – Das erste Buch der Träume liefert Kerstin Gier einen fantasievollen und humorvollen Roman, der eine spannende Traumwelt mit liebenswerten Charakteren kombiniert. Die Mischung aus Humor, Mystery und einem Hauch Romantik macht das Buch zu einem tollen Leseerlebnis. Wer bereits ihre Edelstein-Trilogie mochte, wird auch hier auf seine Kosten kommen. - Victoria Aveyard
Die rote Königin
(2.735)Aktuelle Rezension von: Alexia_Schon lange habe ich diese Reihe in meinem Regal stehen und wollte nun endlich beginnen. Das bereits der erste Band mich so in Bann ziehen würde, hätte ich niemals gedacht. Man taucht in eine Welt ein, die die perfekte Mischung aus Fantasy und der realen Welt ist. Das Setting ist also sehr speziell und auch die Charaktere darin haben es in sich. Ich habe eine Weile gebraucht um mit Mare warm zu werden. Es ist von Beginn an spannend und packend und man kann kaum erwarten bis die nächste Wendung zuschlägt. Teilweise saß ich mit offenem Mund da, weil ich von dem Twist so völlig überrascht wurde. Und gegen Ende zieht das Tempo noch einmal richtig an. Wer ist Freund, wer ist Feind? Diese Frage ist in diesem Buch ganz dominant gewesen. Und was für ein Finale. Ich war sprachlos und geschockt. Und kann es kaum erwarten jetzt zu erfahren wie es weitergeht. Grandios. 5 von 5 Sternen.
- Rebecca Yarros
Onyx Storm – Flammengeküsst
(182)Aktuelle Rezension von: GigisBookblogSpoilerfrei
Nachdem mich Iron Flame in eine totale Leseflaute katapultiert hatte, war ich sehr gespannt, ob mich Onyx Storm überzeugen könnte. Und was soll ich sagen? Es wurde ein Highlight für mich. 🥹
Die ersten 200 Seiten waren am Anfang wieder etwas schwierig, weil man sich einfach wieder in diese Welt hineinfinden musste und mit vielen Namen und Informationen bombardiert wurde. Aber ich kann euch sagen: Keine Angst, alles Wichtige wird wiederholt. Diesen Tipp habe ich damals auch von @bookmadl bekommen. 🫶🏼 Wenn man diese Hürde überwunden hat, macht es einfach Spaß zu lesen. Die Emotionen, die Geschehnisse, einfach alles hat mich mitgerissen. Das Setting war zum Teil mal ganz anders und ich fand es einfach toll. 😍
Theorien hatte ich fast bis zum Schluss keine, aber zum Schluss haben sich doch einige in meinem Kopf manifestiert. Ich war froh, mich mit Gleichgesinnten austauschen zu können. Wobei ich zumindest sagen muss, dass mich das Ende nicht so sehr (emotional) mitgerissen hat wie viele andere.
Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich mich kurz vor Schluss sowieso schon auf so einen Cliffhanger eingestellt hatte. Es war natürlich trotzdem ein sehr spannendes Ende, das viele Emotionen auslöst und leider auch Fragen offen lässt. Da es aber noch weitere Bände geben soll, werden diese sicher noch geklärt. 🫠
Fazit:
Für mich war Onyx Storm endlich wieder ein Highlight, wie ich es von Fourth Wing kenne. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, Xaden, Violet und die anderen Kadetten auf ihrer Reise zu begleiten. Es gab viele neue Erkenntnisse, neue liebgewonnene Charaktere und auch einige Spekulationen. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung, auch wenn es wohl noch eine Weile dauern wird.
- Victoria Aveyard
Gläsernes Schwert (Die Farben des Blutes 2)
(1.181)Aktuelle Rezension von: Alexia_Band eins hatte mich schon völlig aus den Socken gehauen und umso mehr habe ich mich auf Band zwei gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen/aufhören zu hören, so fesselnd und spannend war dieses Buch. Mare trifft auf Gleichgesinnte, und das System dieser Magie dahinter hat mir sehr gut gefallen. Ich bin immer wieder begeistert, wie Autoren es schaffen neue Welten zu erschaffen, von denen ein erfahrener Fantasyleser noch nie gehört hat. Die Autorin hier hat es definitiv geschafft. Spannendes Setting und interessante Charaktere, die fragwürdige Entscheidungen treffen und teilweise sehr anstrengend sind, aber den Leser trotzdem bei der Stange halten. Dennoch bekommen die Protagonisten hier mehr Tiefe. Es passiert wahnsinnig viel, so dass man wirklich dabeibleiben muss. Zwischendurch hatte ich mir gedacht, dass es die ein oder andere Länge gibt, dennoch war es ein fantastisches Lese/Hörerlebnis. Nur bin ich mir nicht ganz sicher ob mir Mares Entwicklung gegen Ende so zusagt, wir werden sehen…5 von 5 Sternen.
- Kerstin Gier
Silber - Das dritte Buch der Träume
(3.045)Aktuelle Rezension von: MomentswithNessaWow, einfach nur wow! Was Kerstin Gier hier gezaubert hat ist großes Kino (by the way hat irgendjemand schon mal drüber nachgedacht dies zu verfilmen, ich glaube es wäre super 🤩). Dadurch das ich ein riesen Fan der Edelstein Triologie bin, hab ich mich eher gesträubt die Silber Triologie zu lesen, aber zum Glück hab ich es getan. Die Traumwelt ist so bunt und aufregend, ich würde am liebsten selbst gern durch meine Traumtür gehen und den Korridor erkunden.
Und können wir über das Ende sprechen und wie die Rätsel Hand in Hand gehen 😱🙈 ich mag jede einzelne Lösung, wo ich zwischenzeitlich kurz en Herzkasper wegen Athur und Grayson hatte 😱😰 (nie wieder werde ich unbedarft jemanden fragen können, ob er beim Friseur war).
Die Reihe ist für mich eine klare Empfehlung für jeden der auf Träume, Fantasie, Freundschaft, Liebe und Zusammenhalt steht😉🤗🥰 und bitte passt auf eure persönlichen Sachen auf 🤨
- Dan Brown
Das verlorene Symbol
(2.031)Aktuelle Rezension von: nia__xeAm Anfang des Buches wird die Treue von Langdon direkt auf die Probe gestellt. Er wird nach Washington einbestellt mit einem Umschlag, den er von seinem guten Freund vor vielen Jahren zum Aufbewahren bekommen hat.Doch recht schnell wird klar, dass dies eine böse Falle war und sein Freund ua deswegen in großer Gefahr schwebt. Im Laufe des Buches entdeckt er, mit der Schwester des Freundes, die Rätsel der Freimaurer. Leider wird er währenddessen selbst zum Gejagten. Doch schafft er es das Geheimnis zu wahren und seinen Freund zu retten?
Im ganzen war es recht langatmig, in der Mitte wurde etwas viel an "Füllstoff" reingezogen. Am Ende, wie üblich bei Dan Brown, kam es zu einer recht unerwarteten und überraschenden Enthüllung, wer für alles verantwortlich ist.
- Andrzej Sapkowski
Der letzte Wunsch
(819)Aktuelle Rezension von: PyramidCatIch fand es sehr angenehm zu lesen. Es hatte meines Empfindens viel Fokus auf Dialoge, was es sehr kurzweilig und schnell machte und kam bei vielen Sachen auch fix auf den Punkt, was wohl auch der Tatsache geschuldet ist, dass es Kurzgeschichten sein sollen.
Lese selten Bücher zwei mal, aber bei diesem kam es tatsächlich vor, weil es sich eben so schnell von der Hand liest.
Zusätzlich kam auch die Neugierde nach den Ursprüngen des geliebten Hexers dazu, da ich vorher nur das Spiel "Witcher 3" kannte.
- Kerstin Gier
Silber - Das zweite Buch der Träume
(4.617)Aktuelle Rezension von: buecher_leaInhalt:
Nachdem Annabell in einer geschlossenen Einrichtung ist, dachten Henry, Gracon und Liv, dass endlich Ruhe ist. Doch irgendwer spukt in Mias, Livs kleiner Schwester, Träumen und bringt sie zum Schlafwandeln. Mehrmals wäre sie schon aus dem Fenster gesprungen, wenn nicht im Haus rechtzeitig jemand aufgewacht wäre. Doch es wird immer schlimmer. Liv, Henry und Gracon finden raus, dass Arthur, Annabells ehemaliger Freund, verantwortlich für das Schlafwandeln ist. Er handelt aus Rache. Er ist der Meinung, dass Liv ihm alles genommen hat. Nun will er ihr das wichtigste nehmen...
Meinung:
Ich liebe die Geschichte. Bereits Band 1 war mega gut und auch Band 2 hat mich nicht enttäuscht. Die Geschichte isr einfach unfassbar fesselnd und sehr gut. Ich musste sehr mit fiebern und war zwischenzeitlich am verzweifeln, weil alles so aussichtslos war.
- Cornelia Funke
Tintenwelt 3. Tintentod
(2.934)Aktuelle Rezension von: Itsnotabout_HappyendingsDer Tod selbst wirft seinen Schatten über die Tintenwelt, während der grausame Herrscher Natternkopf seine Macht weiter ausbaut. Mo hat sich in seine Rolle als Räuber verwandelt, während Meggie versucht, zwischen den Welten und ihrer Familie den richtigen Weg zu finden. Gleichzeitig droht die Geschichte zu zerfallen, und nur das geschriebene Wort kann die Tintenwelt noch retten.
Der letzte Teil der Trilogie ist der dunkelste und dramatischste. Die Bedrohungen sind real und allgegenwärtig, der Tod ist ein ständiger Begleiter. Cornelia Funke scheut sich nicht, schmerzhafte Entscheidungen zu treffen und ihre Figuren echten Gefahren auszusetzen.
Charakterentwicklung
- Mo/Eichelhäher kämpft mit seiner Doppelfunktion als friedlicher Buchbinder und mutiger Räuber.
- Meggie muss ihren eigenen Weg zwischen den Welten finden.
- Resa offenbart ungeahnte Stärken.
- Staubfinger erreicht den Höhepunkt seiner Entwicklung.
- Neue Charaktere wie der Tod selbst bereichern die Geschichte auf beeindruckende Weise.
Funkes Sprache ist ausgereift und poetisch. Sie schafft es, selbst in den dunkelsten Momenten Schönheit zu finden und hinterlässt bleibende Bilder. Die Kapitelanfänge mit ihren literarischen Zitaten sind erneut eine Freude für Literaturfreunde.
Stärken
- Komplexe, vielschichtige Handlung.
- Emotionale Tiefe der Charaktere.
- Meisterhaftes Worldbuilding.
- Philosophische Tiefe.
- Befriedigende Auflösung aller Handlungsstränge.
- Perfekte Balance zwischen Action und ruhigen Momenten.
Die großen Themen
- Leben und Tod.
- Die Macht des geschriebenen Wortes.
- Familie und Opferbereitschaft.
- Verantwortung für das eigene Handeln.
- Die Rolle des Schöpfers in seiner Schöpfung.
Kritikpunkte
- Die komplexe Handlung könnte jüngere Leser überfordern.
- Einige Nebenfiguren hätten mehr Aufmerksamkeit verdient.
- Der Anfang benötigt etwas Zeit, um richtig in Gang zu kommen.
Bemerkenswert ist, wie Funke das Thema des Schreibens und der Autorschaft vertieft. Die Meta-Ebene der Geschichte wird noch komplexer, wenn die Charaktere beginnen, ihr eigenes Schicksal zu schreiben.
Fazit
"Tintentod" ist ein würdiger Abschluss einer außergewöhnlichen Trilogie. Das Buch ist mutiger, düsterer und philosophischer als seine Vorgänger, verliert dabei jedoch nie seine magische Anziehungskraft. Funke gelingt es, alle Handlungsstränge zusammenzuführen und dabei Themen wie Leben, Tod, Liebe und die Macht des geschriebenen Wortes auf bewegende Weise zu behandeln.
Die Geschichte ist komplex und vielschichtig, richtet sich daher eher an ältere Jugendliche und Erwachsene. Sie belohnt ihre Leser mit einem emotionalen, befriedigenden Ende, das noch lange nachwirkt.
- Victoria Aveyard
Goldener Käfig (Die Farben des Blutes 3)
(696)Aktuelle Rezension von: Alexia_Nach dem Band eins und zwei in meinen Augen wirklich genial waren, war ich gespannt ob Band drei hier mithalten kann. Hier geht es spannend weiter und wir bekommen die Geschichte neben Mares, auch noch aus anderen Perspektiven erzählt. Ich bin ein großer Fan davon, so bekommt der Leser noch mehr Eindrücke und Facetten der Geschichte gezeigt. Zwischendurch habe ich mir bei diesem Buch gefragt wo das Ganze eigentlich hinführen soll? Was ist der rote Faden dahinter? Das ist mir noch nicht ganz klar geworden und so hat es sich stellenweise für mich sehr gezogen. Manche Parts hätte man sich in meinen Augen auch tatsächlich sparen können. Es ist nach wie vor sehr spannend und packend erzählt, dennoch konnte es mich nicht so überzeugen wie die vorherigen Bände. Zu dem zwischendurch sehr schleppenden Erzähltempo war es für mich zwischendrin auch überaus verwirrend, wer jetzt was für ein Ziel verfolgt. Sprich wie oben schon erwähnt, fehlte mir der rote Faden auch bei den Entscheidungen der Protas. Dennoch haben wir Action und ein bisschen Romanze und man hat sehr gute Fantasyunterhaltung bis auf die schon genannten Kritikpunkte. Von mir gibt es dennoch 4 von 5 Sternen.
- Rebecca F. Kuang
Babel
(379)Aktuelle Rezension von: xxholidayxxRebecca F. Kuang hat mit "Babel" einen vielschichtigen gesellschaftskritischen Roman geschaffen, der sich mit Sprache, Kolonialismus und Machtstrukturen auseinandersetzt. Die Autorin, eine vielfach ausgezeichnete Bestsellerautorin, hat in meiner Wahrnehmung vor allem mit ihrem Roman "Yellowface" Aufmerksamkeit erregt. Aber auch in "Babel" kommt ihr Talent für tiefgehende, gesellschaftskritische Literatur sehr gut zur Geltung. Kuang ist nicht nur Schriftstellerin, sondern auch Übersetzerin und promoviert in Ostasiatischen Sprachen und Literatur – eine Expertise, die sich deutlich in diesem Werk widerspiegelt.
Worum geht's genau?
Die Geschichte spielt im Jahr 1836 in Oxford, wo sich Babel, das Königliche Institut für Übersetzung, befindet. Babel ist nicht nur ein Zentrum des Wissens, sondern auch das Herzstück der Macht des Britischen Weltreichs. Der junge Robin Swift, als Waise aus Kanton nach England gebracht, erhält die Möglichkeit, an diesem prestigeträchtigen Institut zu studieren. Anfangs erscheint ihm Babel wie ein Paradies, doch bald erkennt er, dass Sprache in diesem System nicht nur ein Mittel der Kommunikation, sondern auch der Unterdrückung und Manipulation ist. Als Robin und seine Freund:innen mit der brutalen Realität des britischen Kolonialismus konfrontiert werden, stehen sie vor einer entscheidenden Frage: Ist Widerstand gegen eine so übermächtige Struktur überhaupt möglich?Meine Meinung
Kuangs Roman hat mich tief beeindruckt. Das erste Buch, das ich von ihr gelesen und schon gut gefunden hab war "Yellowface". Doch "Babel" hat meinen Eindruck von ihr noch einmal getoppt - und das obwohl es so anders ist als Yellowface. Normalerweise bin ich kein großer Fantasy-Fan (außer natürlich von den ganz großen Romanen - Harry Potter/Tribute von Panem), in dem Fall hat mich aber der Mix aus historischem Roman mit Fantasy-Elementen, Alternativgeschichte und gesellschaftspolitischem Kommentar von der ersten Seite an gepackt. Die mehr als 700 Seiten hab ich daher innerhalb von 3 Tagen verschlungen.Die Themen des Romans sind vielschichtig: Er behandelt die Magie der Sprache, ihre Ursprünge und die Art und Weise, wie verschiedene Sprachen miteinander verknüpft sind. Dabei gelingt es Kuang, komplexe linguistische Konzepte verständlich und fesselnd darzustellen. Doch Babel ist weit mehr als ein Buch über Sprache – es ist eine Auseinandersetzung mit Macht, Ausbeutung und der Rolle des Kolonialismus. Themen wie Rassismus, Sklaverei und die industrielle Revolution sind zentral und werden mit einer Intensität behandelt, die mich nachhaltig zum Nachdenken angeregt haben.
Besonders beeindruckt hat mich, wie das Buch als Mischung aus historischem Roman und Sachbuch funktioniert. Kuang gelingt es, die Mechanismen der Unterdrückung aufzuzeigen, indem sie die Linguistik als zentrales Element nutzt. Sprache ist hier nicht nur ein Mittel der Verständigung, sondern auch eine Waffe der Macht – ein Konzept, das in der Geschichte immer wieder verdeutlicht wird. Der Roman sensibilisiert für die subtilen und offensichtlichen Ungerechtigkeiten, denen Schwarze Menschen seit Jahrhunderten ausgesetzt sind. Dabei entsteht ein Werk, das sowohl aufklärerisch als auch emotional bewegend ist.
Ein weiteres Highlight des Romans ist die Komplexität der Figuren. Robin und seine Freund:innen stehen alle vor moralischen Dilemmata, und ich konnte ihre unterschiedlichen Perspektiven gut nachvollziehen. Die psychologische Tiefe der Charaktere macht es unmöglich, sie einfach als "gut" oder "böse" zu kategorisieren. Kuang erschafft damit ein realistisches und differenziertes Bild ihrer Protagonist:innen.
Auch der Schreibstil hat mich begeistert. Die detailreichen Beschreibungen, die fundierte Recherche und die kunstvolle Verflechtung historischer Fakten mit Fiktion machen das Buch zu einem literarischen Erlebnis. Besonders hervorheben möchte ich zudem die beeindruckende deutsche Übersetzung, die die komplexe Thematik und die sprachlichen Feinheiten hervorragend einfängt.
"Babel" ist kein leichtes Buch. Es erfordert Aufmerksamkeit und eine bewusste Auseinandersetzung mit seinen Inhalten. Wer hier eine lockere Fantasy-Lektüre erwartet, wird wahrscheinlich enttäuscht. Doch wer bereit ist, sich auf ein tiefgehendes und komplexes Werk einzulassen, wird mit einer der besten Geschichten der letzten Jahre belohnt.
Fazit
Rebecca F. Kuang hat mit "Babel" ein Meisterwerk geschaffen, das historische Realitäten, Sprachwissenschaft und gesellschaftskritische Themen in einer einzigartigen Weise verknüpft. Der Roman regt zum Nachdenken an, ist sprachlich brillant und erzählerisch mitreißend. Die durchdachte Struktur und die tiefgehende Auseinandersetzung mit Kolonialismus, Rassismus und Identität machen das Buch zu einem absoluten Lesehighlight. Babel ist fordernd, aber auch unglaublich lohnenswert – für mich ein klarer 5-von-5-Sterne-Roman und ein Jahreshighlight. - Kerstin Gier
Wolkenschloss
(1.540)Aktuelle Rezension von: Caro_94Mir hat das Buch und die Story wieder sehr gut gefallen , das wunderbare Hotel wolkenschloss in den Schweizerbergen. Fanny Funke, Ben, Tristan brown, und alle weiteren Charaktere haben mir ein schönes,Gefühl gegeben es war wie nachhause kommen, der Teil der Ende des Buches kam fand ich super wird aufjedenfall wieder gelesen
- Geneva Lee
Royal Passion
(1.510)Aktuelle Rezension von: Leni_KatharinaAuf einer Abschlussfeier treffen Clara und Alexander aufeinander. Er küsst sie spontan, um seiner Ex-Freundin zu entkommen. Clara ahnt zu diesem Zeitpunkt nicht, dass Alexander der zukünftige Thronfolger ist. Trotz der Umstände setzt Alexander alles daran, Clara wiederzusehen. Doch die Medien machen es ihnen nicht leicht. Claras frühere Essstörung wird wieder zum Thema in den Schlagzeilen, und auch Alexanders Vergangenheit gerät erneut ins Rampenlicht. Alexanders Leben als Thronfolger scheint vorgezeichnet, und Clara müsste im Verborgenen bleiben. Dieser Umstand belastet Clara so sehr, dass sie Alexander verlässt und ihr Herz an ihn verliert.Die Charaktere könnten gegensätzlicher nicht sein: Clara strahlt wie das Licht, während Alexander eine dunklere Seite verkörpert. Die Schauplätze und Handlungsstränge sind gut durchdacht, auch wenn einige Aktionen fragwürdig erscheinen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, wodurch das Buch schnell gelesen werden kann. Der Roman wird aus Claras Ich-Perspektive erzählt, was die Emotionen authentisch und greifbar macht.
- Marissa Meyer
Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
(1.717)Aktuelle Rezension von: Stinsome"Wie Monde so silbern" liegt schon seit einer Ewigkeit auf meinem SuB und jetzt habe ich es endlich davon befreit. Die ersten 40 Seiten waren recht schleppend, vor allem weil ich eigentlich mitten in einer Leseflaute stecke, dann wurde es aber immer spannender und spannender, sodass ich das Buch schließlich in einem Rutsch durchlesen musste. Es hat ungemein viel Spaß gemacht.
Besonders das Worldbuilding hat mir sehr imponiert. In dieser Reihe werden Märchen adaptiert, aber ganz anders, als man je von ihnen gelesen hat. Wir befinden uns in einer spannenden Zukunftsvision mit Androiden, Cyborgs und feindlichen Lunariern, die Gedanken, Gefühle und Handlungen durch bioelektrische Impulse kontrollieren können. Dadurch kommt neben der dystopisch anmutenden Kulisse auch ein leichtes Fantasy-Feeling auf. Mir kam die Welt sehr durchdacht vor und einige rätselhaften Andeutungen in Bezug auf mögliche Hintergründe für das Verhalten mancher Personen haben die Spannung hochgehalten, auch wenn man meiner Meinung nach die Twists recht schnell kommen sieht. Umso beeindruckender finde ich es, dass die Geschichte nichtsdestotrotz bis zum Ende fesselnd bleibt.
Mit Cinder und Prinz Kai haben wir auch zwei sehr sympathische und auch amüsante Protagonisten. Vor allem Cinder hat es mir sehr angetan, ihr trockener Humor sowie ihr Sarkasmus hat mich immer wieder zum Schmunzeln und gegen Ende sogar einmal laut zum Lachen gebracht. Ebenso verhielt es sich mit einigen Bemerkungen von Kai, der das perfekte Gegenstück für sie darstellt. Ich hatte von Beginn an unheimlich viel Spaß an ihrem Geplänkel, das trotz des insgesamt eher ernsten Tons des Buches immer für etwas Leichtigkeit gesorgt hat.
Dass Cinder ein Cyborg ist und dies vor Prinz Kai geheimhält, ist meiner Meinung nach ein großer Spannungsfaktor des Buches. Wir erleben mit, wie sie aufgrund ihres Cyborg-Daseins als Ausgestoßene behandelt wird, fühlen mit ihr mit und sind gespannt darauf, wann Kai von ihrem Geheimnis erfahren und wie er darauf reagieren wird. Dazu entspinnt sich der Konflikt mit der Königin der Lunarier, der sicher noch einiges in den nächsten Bänden für uns bereithalten wird.
Das Konzept, dass in jedem Buch ein anderes Pärchen im Vordergrund steht bzw. eingeführt wird, finde ich wahnsinnig interessant und macht mich schon jetzt neugierig auf die nächsten Bände. Cress aus Band 3 haben wir hier sogar schon kennengelernt, wenn mich nicht alles täuscht.
Ich bin aber nach diesem Ende natürlich auch sehr gespannt, wie es mit Cinder und Kai weitergeht, und werde vermutlich direkt mit Band 2 starten!
Fazit
Ein spannender und fesselnder Auftakt, dessen Twists etwas unvorhersehbarer sein könnten, aber trotzdem mit seinem Worldbuilding, seinem Plot und seinen Charakteren überzeugt. Ich freue mich auf die nächsten Bände. Von mir gibt es 4,5 Sterne. - Jonathan Stroud
Lockwood & Co. - Die Seufzende Wendeltreppe - Der Roman zur Serie
(997)Aktuelle Rezension von: Andrea83Ich bin ganz zufällig auf dieses Buch gestossen. Ich war von Beginn an sehr fasziniert von der Erzählung. Mir gefallen die Charaktere und das Setting sehr gut.
Auch meine 12 jährige Tochter hat das Buch gleich gelesen und fand es toll. (Wobei einige Szenen doch recht gruselig waren.)
Ich habe mir gleich alle weiteren Bücher besorgt um nahtlos weiterlesen zu können.
- Marah Woolf
MondSilberLicht
(1.315)Aktuelle Rezension von: Mirabellahammer12•MondSilberLicht von Marah Woolf•
Jedes Mal, wenn ich dieses Buch lese, fühle ich mich wieder wie mein 12-jähriges Ich, das diese Buchreihe zum ersten Mal liest. MondSilberLicht ist für mich der Beginn einer Buchreihe, die mich meine ganze Jugend über begleitet hat. Ich habe diesen Band und die gesamte Reihe mittlerweile so, so oft gelesen und liebe es jedes Mal wieder, zurückzukehren!💚
Die Gestaltung des Covers ist relativ schlicht unauffällig, aber ich mag es sehr und könnte mir kein besseres Cover für dieses Buch vorstellen. Es wirkt schon genau so magisch, wie es im Buch wird. Bei dem Schreibstil merkt man deutlich, dass es einer von Marahs ersten Bücher ist. Aber ich finde trotzdem, dass es ganz angenehm zu lesen ist und teilweise sogar sehr intensiv rüber kommt. Die Geschichte ist ausschließlich aus Emmas Perspektive geschrieben. Manchmal hätte ich mir auch die von Calum gewünscht.
Emma ist damals immer mein großes Vorbild gewesen und eine Protagonistin, die ich sehr geliebt habe. Sie mag ein bisschen sehr naiv und manchmal kopflos sein, aber sie hat ein großes Herz, ist unfassbar lieb und ehrlich und bringt einen stets zum Lächeln. Ich finde, man muss sie einfach mögen. Sie ist so stark und es tut mir im Herzen weh, dass sie mit nur 17 Jahren ihre Mom verloren und fast auf sich alleine gestellt war. Sie kämpft jede Seite und geht stärker aus allem hervor.
Calum war damals mein absoluter Bookboyfriend und ist und bleibt womöglich auch der sprunghafteste Charakter überhaupt. Mal ist er unfassbar sanft und aufmerksam, mal ist er wieder kalt und distanziert. Alles in allem bleibt Calum aber ein wundervoller, loyaler und starker junger Mann. Er weiß, wo seine Pflichten liegen, und will immer das richtige tun. Allerdings ist auch er manchmal sehr naiv und merkt es nicht mal.
Dieses Buch hat außerdem so viele wundervolle Nebencharaktere! Von ihnen ist und bleibt Sophie das Herz dieses Buches. Sie und Dr. Erickson sind einfach großartig. Sophie und auch Bree versuchen, wo sie können, gute Laune, Trost und warme Mahlzeiten und Tee in die Situation zu bringen. Sie haben beide so ein großes Herz, während Ethan und Dr. Erickson manchmal etwas schwer zu knacken sind. Aber auch sie haben große Herzen. Zudem liebe ich auch Amelie und Peter und die Zwillinge. Sie haben Emma so schön aufgenommen und wurden in Nullkomnanichts zu besten Freunden. Ich mochte auch Jamie, Aidan und schließlich Raven. Auch Ares schien ein warmherziger und toller Mann zu sein! Nur Elin fand ich absolut schrecklich.
In diese Geschichte einzutauchen, fühlte sich jedes Mal an, als würde ich nach Hause kommen. Es reichen nur wenige Seiten und ich habe das Gefühl, nie weg gewesen zu sein. Es ist einfach leicht, in diesem Buch anzukommen. Zudem liebe ich das Setting in Portree auf der Isle Of Skye. Diesen Ort verbinde ich sofort mit Magie, Mythen und zauberhaften Wesen. Schon die Atmosphäre hat von Anfang an etwas Magisches und Geheimnisvolles an sich, als wäre der Ort für die Shellycoats und anderen Wesen gemacht. Und da kommen wir auch gleich zu dem Punkt, dass ich die Thematik liebe. Shellycoats sind so faszinierend und die Tatsache, dass hier zwei Welten aufeinander prallen, macht alles noch so viel interessanter. Es zeigen sich stets neue Hindernisse für Emma und Calum. Ich bin einfach ein großer Fan von solchen magischen Wesen und davon gibt es hier einige. Außerdem sind da noch Emma und Calum, deren Liebe wirklich wundervoll ist. Es ist alles sehr zart und ohne jeglichen Spice (Jugendbuch eben), aber das macht es nicht weniger schön. Ich liebe es, den Weg ihrer Gefühle füreinander zu verfolgen und zu sehen, wie aus Distanzierheit mehr wird. Emmas und Calums Liebe ist so stark und bricht nicht trotz ihrer unterschiedlichen Welten. Das Buch bietet allgemein sehr viele Ereignisse und Wendungen, mit denen man nicht rechnet. Es bietet Spannung, Abwechslung, Gefahr, Drama und Liebe. Die Umstände, wie Emma Calum kennenlernt, sind nicht die schönsten. Aber dieses Buch zeigt auch, wie wundervoll Freundschaft und Familie sein kann, selbst in den dunkelsten Zeiten. Es ist so ein richtiges Found Family Trope! Vor allem zum Ende hin gibt es noch mal ordentlich Action. Die Gefahr nimmt zu und die Ereignisse überschlagen sich. Das Ende von Band 1 ist so fies!!
Fazit: abschließend gebe ich dem ersten Band der Geschichte von Emma und Calum 5 von 5 Sternen! Es ist einer von Marahs ersten Büchern und das merkt man definitiv, aber das ändert nichts daran, dass es immer zu meinen Lieblingsbüchern gehören wird!
- Cornelia Funke
Reckless 3. Das goldene Garn
(429)Aktuelle Rezension von: R_D1So war mein Leseerlebnis:
Bei Reckless erwartet einen ein wunderschöner Fantasy-Stil. Wir haben es mit typischen Namen und Gestalten wie z.B. Hexen, Feen und der Gestaltwandlerin namens "Fuchs" zu tun.
Während der 2. Band etwas schwächer war, nimmt der 3. Band wieder Fahrt auf und führt uns in die russische Gegend der Spiegelwelt.
Empfehlung:
Ich kann die Reihe jüngeren und volljährigen Fantasy- und Märchenfreunden ans Herz legen!
- Leonie Swann
Garou
(494)Aktuelle Rezension von: FineAndersIn "Garou" von Leonie Swann begleiten wir die Schafherde aus "Glennkill" weiter, diesmal durch Europa mit ihrer neuen Schäferin. Dieser Teil gefiel mir noch besser als der erste Band. Hier gab es mehr Handlung, und besonders die Ziegen waren witzig.
Der Schreibstil war wie gewohnt charmant, spannend, witzig und ein wenig wirr, aber ich mag das so auch mal ganz gerne.
Die Dialoge der Tiere und ihre Logik haben mich wieder sehr zum Lachen aber auch zum Nachdenken gebracht.
- Jeaniene Frost
Blutrote Küsse
(1.187)Aktuelle Rezension von: Addicted2Books_elaAlso dieser Roman ist wie eine Bombe bei mir eingeschlagen und ich bin extrem begeistert und kann einfach mich nicht genug für die Leseempfehlung bedanken.
Ich bin in diese Welt eingetaucht und war sofort fasziniert von dem Setting und den Charakteren. Ja, dieser Roman hat ein gewisses Suchtpotenzial, dem man sich einfach nur schwer entziehen kann und das verdankt er dem Schreibstil von Jeaniene Frost.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass man diesen entweder liebt oder eben nicht.
Ich mochte Cat (Catherine) vom ersten Moment an. Ein zerbrechlicher Charakter, der aber äußerlich absolut stark erscheint. Doch in diesem ersten Band scheint es, als ob sie auf der Suche nach sich selbst und ihrer Bestimmung ist.
Bones hingegen hat ein klares Ziel: Er möchte mit Cat zusammen sein, in die er sich unsterblich verliebt hat und er alles dafür tun würde sie zu beschützen.
Ich habe die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten wirklich genossen. Da sie beide verzetteln sich in Diskussionen bis sie dann nach einigem Hin und Her endlich zur Sache kommen. Ja, ich weiß, dass klingt jetzt abgedroschen, aber ich liebe es,da ich mir das Grinsen einfach nicht verkneifen konnte.
Auch dieses Knistern zwischen Cat und Bones ist wirklich spürbar und da hat Jeaniene Frost es wirklich geschafft mich endgültig abzuholen.
Beim Cover gilt: Oldie but Goldie.
Fazit
Es ist aber nicht nur die Lovestory oder die knisternde Erotik, die mich an diesem Buch so fasziniert. Auch die Spannung und die Action begeistern mich und machen diesen Roman zu einem wirklich genialen Buch mit Suchtpotenzial.
Dabei habe ich den bösen Cliffhanger am Ende des Romans ja noch gar nicht erwähnt. Ganz klare Leseempfehlung und ich kann es gar nicht erwarten weiterzulesen.
- Kira Licht
Kaleidra - Wer das Dunkel ruft
(406)Aktuelle Rezension von: Lieselotte1990Ein alchemistisches Abenteuer voller chemischer Reaktionen und mathematischen Rätsel gepaart mit einer unmöglichen Romanze. Romantasy vom Feinsten würde ich sagen! Hier und da war es mir etwas zu kindisch und zu langatmig, ansonsten sehr unterhaltend. Die Wendung zum Schluss hat mich echt überrascht!
- Stephen King
Wahn
(440)Aktuelle Rezension von: DunkleKraeheEdgar hat einen Unfall, der sein Leben verändert. Er findet Gefallen an der Malerei und zieht in ein einsames Haus an Floridas Küste namens Duma Bay. (Dies ist auch der Originaltitel).
In dem Haus und der Umgebung wird er dann mit seinen inneren und mit äußeren Geistern konfrontiert.
Wie King diese Story aufbaut, ist absolut meisterhaft. Der Protagonist kommt uns nah, immer neue Figuren tauchen auf und werden ungemein geschickt in die Handling verwebt. Die Stimmung, die diese Buch transportiert, ist sogar stärker als beispielsweise bei »Es« oder »Shining«.
Dies ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher. Sicherlich eines der fünf besten von Stephen King.
- Erin Hunter
Warrior Cats - Feuer und Eis
(691)Aktuelle Rezension von: BuchlandhuhnWer bereits Band 1 mochte wird hier nicht enttäuscht sein. Viele neue und bekannte Charaktere sorgen für schöne Lesestunden. Da ist für jeden eine Lieblingskatze dabei.
Die Konflikte geben der Geschichte ihre Spannung. Der zweite Band ist ein bisschen schwächer als Band 1, trotzdem ist er natürlich noch absolut lesenswert. Ich freue mich schon auf Band 3.