Bücher mit dem Tag "silicon valley"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "silicon valley" gekennzeichnet haben.

37 Bücher

  1. Cover des Buches Plötzlich Fee - Winternacht (ISBN: 9783453314450)
    Julie Kagawa

    Plötzlich Fee - Winternacht

     (1.604)
    Aktuelle Rezension von: halo123

    In diesem Band befindet sich Meghan nun am Winterhof wegen der Vereinbarung die sie mit Ash getroffen hat. Auch wenn der Winterhof als großer Kontrast zum Sommerhof dargestellt wird fand ich, dass es jetzt nicht so viele Unterschiede gab und das sich die Bewohner an beiden Höfen sehr ähneln, vor allem in ihrem Verhalten gegenüber Meghan. In diesem Band gibt es wieder viel Action und Meghan und Ash kommen sich näher. Hierbei finde ich, dass ihre Zuneigung zueinander ganz natürlich und nicht zu gezwungen wirkt. Ich will auf jeden Fall den nächsten Band lesen da mich die Geschichte und diese magische Welt immer mehr interessiert. 

  2. Cover des Buches Der Circle (ISBN: 9783462048544)
    Dave Eggers

    Der Circle

     (805)
    Aktuelle Rezension von: Boris_Goroff

    Eggers beschreibt eine neue Social-Media-Plattform, eine Mischung aus Google, Facebook und Amazon. Und die Menschen lieben es, melden sich milliardenfach an und geben freiwillig ihre Daten her und Stück für Stück ihre Privatsphäre auf. Beim Lesen läuft es einem kalt den Rücken runter weil man weiß es ist nur eine Frage WANN und nicht OB das wirklich einmal alles passieren wird. Das Thema der Metaebene ist immer die Frage, wie viel Freiheit will ich aufgeben um Sicherheit zu gewinnen. Eggers treibt es in seinem Roman (der sich teilweise wie ein Thriller liest) bis zum Äußersten. Ein Kompliment an den Autor für seine "Fantasien" (Visionen?!?)!

  3. Cover des Buches Steve Jobs (ISBN: 9783328111405)
    Walter Isaacson

    Steve Jobs

     (230)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde
    Steve Jobs, Begründer von Apple, Technikwunder, Visionär. Wie konnte ein Mann die Welt so stark verändern? Als Kind adoptiert, von seinen neuen Eltern geliebt und unterstützt, aber nicht immer verstanden, Visionär mit Macken und menschlich eingeschränkt. 

    Walter Isaacson päsentiert eine Biografie, die die Stärken und die Schwächen Steve Jobs offenbart. Von Geburt an, über die Studienjahre, die Gründung von Apple bis hin zu seinem Tod werden alle Etappen seines Lebens mehr oder weniger intensiv beleuchtet. Dabei erfährt man die Geschichte von Apple, erhält Informationen über das Technikgenie Jobs, aber auch über seine zeitweise sehr mangelnde Körperhygiene. Steve Jobs Genie lag aber nicht nur im Technikbereich, sondern vor allem betriebswirtschaftliche Dinge beherrschte er wie kaum ein Anderer. In Kombination mit der Leidenschaft, mit der Steve Jobs seine Dinge anpackte, war ihm ein besonderer Weg vorgezeichnet und hätte in vielen Bereichen etwas bewegt. Allerdings darf dabei nie vergessen werden, dass seine manipulativen Fähigkeiten ebenso enorm waren und er nie zögerte davon Gebrauch zu machen. 

    Mein Fazit: Ein scheinbar Recht ehrliches Buch über eine einzigartige Persönlichkeit in all ihren positiven und negativen Eigenheiten.
    Ich kann jedem empfehlen, der sich ein bisschen für Betriebswirtschaft, Technik oder Design interessiert, dieses Buch zu lesen. Wenn man mal etwas differenzierter auf die Einstellungen und Ideen von Jobs blickt, so werden sich für jeden daraus auch durchaus sehr wertvolle Anregungungen für den eigenen privaten und beruflichen Alltag ergeben, denn selbst aus den Fehlern lässt sich hier noch etwas mitnehmen.
  4. Cover des Buches Cash Club (ISBN: 9783426304907)
    Ben Berkeley

    Cash Club

     (33)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Was gibt es cooleres als in jungen Jahren schon den Plan fürs Leben zu haben? Kein Geld? Kein Problem, druck es dir einfach selbst!

    Vier Freunde und ein großer Plan! Was für HP und Microsoft die Garage, das ist für Brian, Alexander, Stanley und Joshua das Kinderzimmer. Was mit einfachen Starwarskarten begann, artet in Blüten in Millionenhöhe aus. Für die vier Schulfreunde in Silicon Valley zählt nur eines: Make Money und das geht so: Man nehme einen erstklassig ausgeklügelten Plan, eine Druckmaschine, einen schweizer Künstler, die Mafia, den Secret Service und natürlich eine ausgezeichnete Hackerin und schon kann es losgehen.

    Ben Berkeley hat mit Cash Club eine smarte Silicon Valley Start up – Biografie der ganz anderen Art gezeichnet! Irre witzig, außergewöhnliche Charaktere und mit einem besonderen Augenzwinkern auf „Geld regiert die Welt“.

    „Es gibt keine Probleme! Es gibt nur Herausforderungen!“ ist somit mein Fazit dieses Buches!
  5. Cover des Buches Die Tyrannei des Schmetterlings (ISBN: 9783462050844)
    Frank Schätzing

    Die Tyrannei des Schmetterlings

     (156)
    Aktuelle Rezension von: Bookreader34

    „Der Teufel, sagt ein Sprichwort der Malaien, kommt immer durch die Hintertür.“ (Zitat aus Die Tyrannei des Schmetterlings)

    Die Tyrannei des Schmetterlings ist ein Science-Fiction-Thriller von Frank Schätzing.

    Im Jahr 2017 will im Südsudan während des Bürgerkriegs eine Gruppe Soldaten gegen einen Warlord vorgehen. Dann werden sie jedoch selbst von mysteriösen Wesen getötet.

    In Kalifornien untersuchen währenddessen Undersheriff Luther Opoku und Deputy Ruth Underwood den Tod einer Biologin. Die Spuren führen zu einer Firma, deren Gründer eine Künstliche Intelligenz namens A.R.E.S. entwickelt hat, die zu einer Superintelligenz werden und dann alle großen Probleme der Menschheit lösen soll.

    Dort angekommen entdeckt Luther den mutmaßlichen Mörder und verfolgt ihn, bis der Verdächtige spurlos verschwindet. Zurück an der Oberfläche stellt Luther fest, dass sich einiges verändert hat. Es ist Nacht, obwohl eben noch Tag war, und vorher Tote sind wieder lebendig.

    Der Titel bezieht sich wohl darauf, dass A.R.E.S. als verpuppter Schmetterling bezeichnet wird, der "schlüpft", wenn er sich seiner selbst bewusst und dann eine Superintelligenz wird. Daher und weil auch echte Insekten eine Rolle spielen, finde ich das Titelbild, auf dem Kurven und Kreise an Insekten erinnernde Formen bilden, sehr passend.

    Die Handlung ist in sechs große Abschnitte mit eigenen Titeln geteilt. Innerhalb der Abschnitte ist die Handlung nur untergliedert, indem ein Perspektivwechsel durch den Umriss eines Falters angezeigt wird. Am Ende gibt es eine Liste mit Sachbüchern zu den wissenschaftlichen und technischen Aspekten der Handlung und eine Danksagung.

    Die Spannung fällt in Teil II etwas ab, während Luthers Alltag beschrieben wird und die anderen wichtigen Charaktere eingeführt werden. Die Ermittlungen in dem Todesfall werden eher nebenbei geschildert. Erst gegen Ende von Teil II steigt die Spannung wieder und bleibt bis auf einige eher langatmige Stellen bis zum Ende hoch.

    Action, auch in Form teilweise ziemlich brutaler und blutiger Gewaltschilderungen, gibt es nach dem Prolog auch erst wieder ab dem Ende von Teil II und die letzten beiden Abschnitte sind schließlich ziemlich actionreich.

    Vor allem in Luthers Gedanken und Gefühle erhält man einen sehr guten Einblick, aber auch die anderen wichtigen Charaktere sind gut ausgearbeitet. Mehrfach wechselt Schätzing bei der Schilderung von Luthers Gedankengängen von der dritten zur zweiten Person, so dass man als Leser quasi Luthers Rolle einnimmt.

    Die bis auf Rückblicke in die Vergangenheit einiger Charaktere im Präsens geschilderte Handlung wird meist aus der Sicht von Luther erzählt, manchmal aber auch aus der Sicht anderer Charaktere. Zuerst erfährt man nur einzelne Ereignisse aus der Vergangenheit von Luther und einigen der anderen Charaktere, bevor Schätzing jeweils Zusammenfassungen ihrer kompletten bisherigen Lebensgeschichte schildert. Das zieht sich dann immer über mehrere Seiten hin.

    Einerseits finde ich das zwar gut, weil man so die Charaktere besser versteht. Andererseits bin ich aber der Meinung, dass es besser gewesen wäre, wenn der Autor sich kürzer gefasst hätte, da auch unwichtige Dinge genannt werden, was gerade diese Stellen recht langatmig macht.

    Die Beschreibungen sind teils sehr wortreich und voller Metaphern und Vergleiche, Schätzing mag außerdem bildungssprachliche Begriffe wie desperat und stupend. Auch das war mir manchmal zu viel. Gefallen haben mir aber wiederum die Anspielungen auf bekannte Filme und Personen wie Jurassic Park und Halle Berry.

    Manchmal ist Die Tyrannei des Schmetterlings ziemlich tiefgründig und regt zum Nachdenken an. Schätzing stellt gut die Vor- und Nachteile des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz sowie die Schwierigkeiten dar, einer KI wie A.R.E.S. die gewünschten Ziele und Werte zu vermitteln.

    Auch die wissenschaftlichen Grundlagen der wichtigsten vorkommenden Technologien werden gut erklärt. Außerdem kommen fast nur Technologien vor, die schon in der Entwicklung beziehungsweise in Ansätzen bereits vorhanden sind. Beides macht das Szenario sehr glaubwürdig.

    Insgesamt hat mir Die Tyrannei des Schmetterlings gut gefallen und ich empfehle den Roman allen, die Science Fiction mit Themen wie KIs, Kybernetik und Biotechnologie mögen und nichts gegen Schätzings teils ausschweifenden Schreibstil haben.

  6. Cover des Buches DAEMON (ISBN: 9783499256431)
    Daniel Suarez

    DAEMON

     (303)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Detective Pete Sebeck lebt in dem beschaulichen Ort Thousand Oaks in dem selten schlimmere Verbrechen geschehen als zu schnelles Fahren.Doch dann passieren plötzlich einige misteriöse Morde und Sebecks Hauptverdächtiger stellt sich als Matthew Sobol heraus, der nicht nur Chef einer der größten Computerfirmen der Welt ist, sondern auch vor einiger Zeit verstorben ist.Aus dem Jenseits heraus tötet Sobol Menschen mit Hilfe eines Computerprogramms das er vor seinem Ableben geschrieben hat und auch für Pete Sebeck hat er Pläne... Eine tolle Idee und der gute Schreibstil von Suarez machen dieses Buch sehr spannend und ich kann es jedem empfehlen, der sich für Computer interessiert oder einfach mal wieder einen tollen Thriller lesen will.

  7. Cover des Buches The Plus One - Sie baut sich Mr. Right einfach selbst (ISBN: 9783453320338)
    Sarah Archer

    The Plus One - Sie baut sich Mr. Right einfach selbst

     (71)
    Aktuelle Rezension von: DrunkenCherry

    Dieses Buch ist wirklich etwas ganz besonderes. Ich mochte, wie die Autorin geschrieben hat. Sie hat einem Kelly und ihre Familie innerhalb kürzester Zeit näher gebracht und ich habe mich sehr wohl in den Szenen gefühlt, obwohl gerade Kellys Familie wirklich nicht perfekt war.

    Sarah archer wusste immer genau, wie lange sie in einer Situation bleiben muss und so hatte das Buch eigentlich keine Längen.

    Die Geschichte ist einfach mal was anderes. Schon das Setting im Silicon Valley ist etwas besonderes und hat wirklich Spaß gemacht. Die Autorin schafft es gut, den Arbeitsplatz als Roboterwissenschaftlerin gut rüberzubringen und den Job zu beschreiben, wobei es durchaus noch detaillierter gegangen wäre.

    Kelly war eine tolle Protagonistin, der ich gerne gefolgt bin. Sie ist sympathisch, manchmal leidet man mit ihr  mit, wenn sie sich mal wieder nicht gegen ihre Familie behaupten kann und sich allein gelassen fühlt und selbst, wenn sie selbst Fehler macht, kann man mit ihr mitfühlen.

    Die Liebesgeschichte zu Roboter Ethan spielt zwar eine zentrale Rolle, ist aber weniger präsent, als ich gedacht hätte. Generell ging die Geschichte in eine ganz andere Richtung, als ich gedacht hätte, aber das war erfrischend anders.

    Zugegeben, einige Komponenten in der Geschichte waren nicht ganz sinnig. So sind die Wissenschaftler stets überarbeitet, haben aber nebenbei Zeit, Roboterteile zu katalogisieren und dubiose Machenschaften zu verfolgen.

    Auch konnte ich mir nicht vorstellen, dass Ethan absolut menschlich aussehen soll und so gaaaar nicht als Roboter zu erkennen sein soll – aber diesen kleinen Fantasyaspekt brauchte man wohl, damit die Geschichte funktioniert.

    Was hier ebsonders gut dargestellt wurde, war die Freundschaft zu Kellys Freundin. Lügen, Verzeihen, Gegensätzlichkeiten, das hat Spaß gemacht.

    Insgesamt wurde ich mit der Geschichte einfach sehr gut unterhalten, wenn auch es hier und da noch ein paar winzige Verbesserungen gebraucht hätte, um ganz rund zu sein. Das Ende hätte ich mir persönlich auch anders gewünscht, aber ich war zufrieden. Eine Autorin, von der ich auf jeden Fall auch weitere Bücher lesen würde. 

  8. Cover des Buches Ein Jahr in San Francisco (ISBN: 9783451062568)
    Hanni Bayers

    Ein Jahr in San Francisco

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Eleonora

    Hanni arbeitet für ein Unternehmen, das Software für Medizintechnik herstellt. Als ihr Arbeitgeber ihr anbietet, ein Jahr in San Francisco zu leben und dabei zu helfen, in der amerikanischen Auslandsgesellschaft das Geschäft mit aufzubauen, sagt sie sofort zu. Wir begleiten Sie von ihren ersten Schritten eine Wohnung zu finden (sehr schwierig), über Schließen erster Bekanntschaften (das ging schneller), Datings (etwas kompliziert) und zu beruflicher Weiterentwicklung mit einem Start-up. Sie erzählt dabei von vielen außergewöhnlichen und skurrilen Festivals und Veranstaltungen, die in San Francisco stattfinden, wie z.B. dem Bay to Breakers Marathon, bei dem alle in verrückten Kostümen durch die Stadt rennen oder dem Truthahnrennen im Golden Gate Park. Aber auch von Ausflügen ins Umland zur Weinverkostung im Sonoma Valley, dem Wandern auf dem Earthquake Trail oder dem Whale Watching vom Point Reyes Leuchtturm aus. Sie ist fasziniert von der bunten Mischung, der kulturellen Vielfalt, dem steten Optimismus und dem Willen der Menschen, Dinge einfach mal auszuprobieren. Darüber hinaus lässt sie aber auch nicht die Schattenseiten aus, wie z.B. die hohe Obdachlosenrate, die immens hohen Wohnungskosten oder auch einfach nur das oft neblige, wechselhafte Wetter. Ein Jahr, das sie bestimmt nicht so schnell wieder vergisst📖 


    Das Buch hat mich für ein paar Tage im Kopf verreisen lassen. Es war ein interessanter, informativer und unterhaltsamer Städtetrip, auf dem mich dieser Erfahrungsbericht entführt hat. Die Charaktere im Buch waren zwar offenbar fiktiv, zusammengesetzt aus eigenen Erfahrungen und Erzählungen, die Informationen jedoch echt. Ich war wie Hanni im Buch beeindruckt von dem, was die Stadt zu bieten hat, ihrer Vielfalt und der Lebenseinstellung der Menschen. Einzig mit den Tech-Events und den unzähligen Restaurant Besuchen konnte ich nicht so wirklich viel anfangen. Der Schreibstil war einfach und teils amüsant. 

    Ich mag die "Ein Jahr in..." Reihe des Herder Verlags eigentlich sehr gerne. Allerdings fände ich es ehrlich gesagt doch auch gar nicht so schlecht, wenn es eine Karte und eventuell ebenso ein paar Bilder zu den Orten gäbe. Vielleicht immer zum Kapitelanfang oder -ende. Das hätte ich noch ganz nett gefunden. So las ich eben immer mit meinem Handy an der Seite parat liegend, um die Orte per Google Street View nachverfolgen zu können. Das ging allerdings auch ganz gut. Das Buch kann ich jedenfalls allen empfehlen, die diese interessante Stadt gerne mal näher kennenlernen möchten. (4/5)⭐🙂

  9. Cover des Buches Angeles Caidos - El Mundo del Manana (ISBN: 9786077354130)
    Susan Ee

    Angeles Caidos - El Mundo del Manana

     (168)
    Aktuelle Rezension von: HannaHofer
    Ich habe schon länger keine Urban Fantasy mehr gelesen und habe das Buch nur gewählt, weil es auf Kindle Unlimited erhältlich war. Ich habe nicht viel erwartet - und wurde mehr als nur positiv überrascht.
    Beide, die Heldin und der Held, sind dreidimensionale Charaktere; ihre Beweggründe sind klar und für alle nachvollziehbar (was bei Urban Fantasy/Romance Novel leider nicht immer der Fall ist). Die Welt, in die wir eintauchen, ist spannend, unterhaltsam und nicht einfach nur ein Abklatsch eines anderen Urban Fantasy Buches. Die Autorin hat sich Mühe gegeben, und es zeigt.

    Eindeutige Leseempfehlung von mir. Das ist ein Buch für Sonntagnachmittage, an denen man sich nicht anstrengen, dafür aber intelligent unterhalten werden möchte.

  10. Cover des Buches Elon Musk: Was wir vom Genie hinter Tesla und SpaceX lernen können (ISBN: 9783946513643)
    Joscha Barisch

    Elon Musk: Was wir vom Genie hinter Tesla und SpaceX lernen können

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Jungenmama

    Wer hat noch nicht von ihm gehört... auch wenn man den Namen vielleicht nicht zuordnen kann, so wissen wahrscheinlich die meisten Menschen, dass hinter den Unternehmen Tesla und Space X ein ganz besonderer Charakterkopf steckt.

    Genau dieses Halbwissen hat mich neugierig auf die "Inside Silicon Valley Reihe" des Electric Publishing Verlages gemacht.

    Autor Joscha Barisch  erzählt am Anfang des Buches etwas über den Werdegang des Menschen Elon Musk.

    Den Schreibstil empfand ich als sehr informativ und angenehm zu lesen und ich konnte mir ein gutes Bild von der Person hinter den Weltbekannten Firmen machen.

    Der anschließende Ratgeber mit den 9 Faktoren des Erfolges war für mich zwar auch informativ, aber nicht wirklich überraschend.

    Viele der aufgeführten Aussagen waren für mich nicht sehr verwunderlich oder überraschend...

    Insgesamt erfährt man auf den ca. 120 Seiten des Buches aber einige grundlegende Dinge schön kompakt zusammengefasst!

    Kann ich auch solch einen Erfolg haben? Vielleicht, aber das will ich nach Lesen des Buches auch nicht!

  11. Cover des Buches Die Herzensbrecherin (ISBN: 9783734107535)
    Susan Elizabeth Phillips

    Die Herzensbrecherin

     (208)
    Aktuelle Rezension von: Elenas_bunte_buecherwelt

    Worum geht es?

    Nach  einer schwierigen Kindheit ist aus Susannah eine Frau ohne Fehler geworden. Sie versucht es jedem recht zu machen und vergisst darüber hinaus ihre eigenen Bedürfnisse. Irgendwann weiß sie nicht einmal mehr, wer sie eigentlich ist. Doch am Tag ihrer Hochzeit durchbricht sie dieses Muster und flieht vor dem Traualtar. Stattdessen landet sie auf der Harley von Sam Gamble, der sie in ein neues Leben entführt. Zwischen Geldsorgen, bahnbrechenden Erfindungen und ständigen Abweisungen verändert Susannah sich. Und als sie schließlich kurz davor ist, alles zu verlieren, findet sie endlich das, was ihr so lange gefehlt hat.


    Meine Meinung:

    Obwohl ich die Bücher von Susan Elizabeth Phillips immer verschlinge, habe ich mich an dieses hier lange nicht herangewagt. Vor allem, weil es so umfangreich ist. Doch dann habe ich es dennoch innerhalb weniger Tage gelesen. Es war spannend und unterhaltsam. Die überraschenden Wendungen der Handlung haben es mir einfach gemacht, dranzubleiben. Ich wusste nie, was als nächstes passiert. 

    Susannah hat im Lauf der Geschichte eine unheimliche Wandlung durchlebt, die mir aber sehr gut gefallen hat. Ich mochte ihre Klugheit und wie schnell sie gelernt hat, die Männer damit auszustechen oder zu überzeugen. 

    Yank war mir immer ziemlich suspekt, obwohl ich von Anfang an die Vermutung hatte, dass er seine Freakshow nur spielt. Ob das allerdings wirklich so war, weiß ich selbst nach Beenden des Buches nicht. 

    Auch die Entwicklung von Paige, Susannahs Schwester war dringend notwendig. Anfangs war sie mir unglaublich unsympathisch und erst ganz gegen Ende des Buches, konnte ich mich für sie erwärmen. 

    Sam hingegen blieb mir während der gesamten Handlung fremd. Ich mochte ihn einfach nicht. Zwar konnte ich Susannahs Faszination für ihn verstehen, aber alles, was darüber hinausging, nicht mehr. Deshalb hat mir das Ende auch so gut gefallen. Weil ich nicht mehr damit gerechnet habe, es für mich aber doch mehr Sinn ergeben hat. 


    Fazit: Ein Buch mit unheimlich starken Charakteren, die tolle Entwicklungen durchleben.

  12. Cover des Buches Wo der Wolf lauert (ISBN: 9783036961477)
    Ayelet Gundar-Goshen

    Wo der Wolf lauert

     (77)
    Aktuelle Rezension von: jenvo82

    Von der Autorin ist dies bereits mein dritter Roman, sie alle verbindet eine enorme psychologische Kraft und eine ernste, nachvollziehbare Gedankenstruktur. Dabei legt sie das Augenmerk immer auf die inneren Sichtweisen Ihrer Protagonisten, verliert aber das große Ganze nicht aus dem Blick und schafft in ihren Rahmenhandlungen eine gewisse Präsenz des Alltäglichen.

    Inhalt

    Die zentrale Figur dieses Romans ist Lilach Schuster, die gemeinsam mit ihrem Mann Michael und dem Sohn Adam nach Amerika emigriert ist, und dort versucht trotz aller Gegensätzlichkeit Fuß zu fassen. Und obwohl Hebräisch nur zu Hause gesprochen wird, bleibt Lilach trotz einiger Bemühungen eine Fremde im neuen Land, obwohl sie auch mit einer Rückkehr in die Heimat keineswegs liebäugelt. Ihre größte uns schwerste Aufgabe ist jedoch die als Mutter des 16-jährigen Adams - einerseits fällt es ihr ausgesprochen schwer ihn ziehen zu lassen, weshalb sie ihn auf Schritt und Tritt überwacht, andererseits bedauert sie die innere Entfremdung und versteht die Welt nicht mehr, in der sie anscheinend keinen Einfluss mehr auf ihr Kind haben soll. Gespräche gibt es keine, nur Misstrauen, Abwehr und Rückzug. Und je mehr sie versucht ihn zu halten, desto dramatischer wird die Situation. Als Adam schließlich ins Visier der Polizei gerät, weil er möglicherweise am plötzlichen Drogentod eines Mitschülers Schuld sein könnte, beginnt Lilach auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen.

    Meinung

    Das faszinierende an der Erzählweise des Romans ist der innere Blick, den der Leser vorwiegend in die Seele der Protagonistin wirft, denn sie erzählt durchweg ihre Geschichte mit all den wilden, traurigen, besorgten und wütenden Gedanken, die sie jeden Tag verfolgen. Dabei ist man ihr aber keineswegs sonderlich nahe, ganz im Gegenteil - oftmals habe ich den Kopf geschüttelt, wenn ich mir ihre Überlegungen und Handlung vor Augen geführt habe. Das schöne jedoch ist die Tasache, dass man trotz dieser Distanz, jedes Wort nachvollziehen kann. Spannend wird die Handlung besonders durch das Auftreten eines weiteren Protagonisten, ein Landsmann aus Israel, der nun nach seiner Trennung allein in Amerika lebt und bemüht ist, seine finanziellen Sorgen loszuwerden. Uri Ziv, ein charismatischer Mann, der sich über den Kontakt zum Sohn mit der Familie Schuster anfreundet. Doch immer wieder beschleichen Lilach Zweifel, ob der Fremde wirklich so idealistisch und hilfsbereit ist, wie er vorgibt - allerdings ist ihre Auslegung von Vertrauen und Misstrauen längst nicht so ausgeprägt, wie sie meint. 

    Fazit

    Ich vergebe begeisterte 5 Lesesterne für diesen psychologischen Unterhaltungsroman mit Tiefgang - eine mannigfaltige Themenwahl begonnen mit Elternschaft, Vertrauen, Emigration, Rassismus, Ausgrenzung und Fehlverhalten machen das Lesen zum Vergnügen. Die Spannungskurve ist sehr hoch, dass Damoklesschwert schwebt stets sichtbar über der Familie, nur kann man lange nicht vorhersehen, in welcher Form das Schicksal nun tatsächlich zuschlagen wird (in diesem Zusammmenhang hat mir auch die Wahl des Buchtitels ausgesprochen gut gefallen, denn genau diese Lauerstellung macht den Mehrwert des Buches aus). 

    Sehr vorteilhaft ist die wenig beurteilende Stimmung, es geht ganz objektiv um Verhaltensweisen, ohne Kommentare und langwierige Vorerzählungen. Der Leser selbst kann beurteilen, wie er zu all dem steht und an welcher Stelle eine Umkehr noch möglich gewesen wäre. Tatsächlich liebe ich solche Bücher, die eine Reihe von Ressonanzen hervorrufen - ganz klar auch ein absolut geeignetes Buch für Debatten jedweder Art. So etwas wäre auch gut geeignet für Schullektüre - trifft vielleicht sogar den Nerv der Altersklasse. Für mich ein Highlight!


  13. Cover des Buches Kissing Lessons (ISBN: 9783839894194)
    Helen Hoang

    Kissing Lessons

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Stella leidet unter dem Asperger-Syndrom. Alles, was mit Zahlen und Logik zu tun hat, versteht sie mit einem Blick. Die Gefühle ihrer Mitmenschen sind für sie hingegen nur schwer zu durchschauen. Deshalb hat sie auch recht wenig Erfahrung mit der Liebe. Theoretisch wünscht Stella sich einen Partner, aber praktisch fühlt sie sich beim Küssen wie ein Hai, dem Pilotfischchen die Zähne reinigen. Doch für jedes Problem gibt es ein logische Lösung: Stella muss einfach lernen, wie man richtig küsst – und mehr. Dazu engagiert sie einen Profi: den Escort Michael.  

    Die Geschichte von Stella und Michael ist so ergreifend und gefühlvoll erzählt, dass ich immer weiter lesen musste. So eine „schwierige“ Thematik als Grundlage zu verwenden fand ich schon außergewöhnlich. Und die Umsetzung ist der Autorin dann auch super gelungen. Ich habe es jedenfalls sehr genossen, die Beiden bei ihrem Kennen- und Liebenlernen zu begleiten. “Kissing Lessons” ist für mich ein Highlight. Von mir gibt es eine Hörempfehlung und volle 5 Sterne.

  14. Cover des Buches Microsklaven (ISBN: 9783455011739)
    Douglas Coupland

    Microsklaven

     (34)
    Aktuelle Rezension von: epischel

    Douglas Couplands „Mikroslaven“ (im Original Microserfs) ist im Jahr 1993 angesiedelt. Es geht es um eine Gruppe von Microsoft-Mitarbeitern, die das Unternehmen verlassen, um im angesagten Silikon Valley ein Start-Up zu gründen.

    Während die Gruppe Tag und Nacht neue Software programmiert, wird philosophiert und die Männer und Frauen fragen sich, wie man ein richtiges Leben bekommt. Ganz normale Geeks also. Für mich auch nicht sooo spannend.

    Coupland erwähnt Ereignisse und Erzeugnisse aus der Zeit. Bei einigen hätte ich gedacht, dass sie später geschehen bzw. entstanden sind, z.B.

    • Biosphäre 2 (erster Versuch 1991-1993)
    • Apples PowerBook (gab es seit 1991)
  15. Cover des Buches Der Todesspieler (ISBN: 9783734110719)
    Jeffery Deaver

    Der Todesspieler

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Mary2

    „Der Todesspieler“ war für mich der erste Thriller aus der Feder des amerikanischen Autors Jeffery Deaver. Dass dies ein routinierter Schreiber ist, wird bei der Lektüre schnell deutlich.

    In diesem Auftakt zu einer neuen Thriller-Reihe stellt er seinen Protagonisten Colter (auch „Colt“) Shaw vor, der weder Polizist noch Privatdetektiv ist, sondern sein Geld als „Belohnungsjäger“ verdient – ein recht spezielles und wohl auch typisch amerikanisches Geschäftsmodell. Shaw ist in seinem Gewerbe erfolgreich und fährt mit einem Wohnmobil als variablem Standort zu seinen Einsätzen.

    Der Fall besteht aus der Befreiung von Entführungsopfern aus ganz besonders heiklen Situationen, sind diese Situationen doch einem Escape-Videospiel nachempfunden!

    Unter großem Zeitdruck müssen die Personen aus lebensgefährlichen Gefahren gerettet werden. Gut, dass Shaw durch eine gründliche Ausbildung bei seinem Vater gegangen ist und Klettern, Schießen und logisches Denken gelernt hat. Überhaupt lernen die Leser eine gute Portion aus der Kindheit und Jugend des Protagonisten kennen. Ich finde, dass es dem Autor gut gelungen ist, dies ausgewogen zwischen die aktuellen Geschehnisse einzuflechten.

    Es bleiben auch genügend Geheimnisse übrig, um in den Folgebänden weiteres zu enthüllen.

    Die Thematik grenzüberschreitender Videospiele mit teils grausamem Inhalt und der Möglichkeit zur Spionage ist sicherlich Geschmacksache.

    Ich habe neben dem Erzählstil auch die originellen Personenbeschreibungen positiv wahrgenommen.

    Für mich sicherlich nicht das letzte Buch von Jeffery Deaver.

    Volle Leseempfehlung für Thriller-Freunde und volle fünf Sterne.

  16. Cover des Buches Mr. Lawrence, mein Fahrrad und ich (ISBN: 9783499269080)
    Shelly King

    Mr. Lawrence, mein Fahrrad und ich

     (53)
    Aktuelle Rezension von: blauerose1

    Maggie hat gerade ihren hochdotierten Job in Silicon Valley verloren und findet Trost bei „Dragonfly Books“, einem verstaubten Antiquariat um die Ecke. Statt auf Arbeitssuche zu gehen, liest sie eine Schmonzette nach der anderen, freundet sich mit dem schrulligen Besitzer an und lernt nebenbei den geheimnisvollen Fahrradfreak Rajhit kennen. Dann entdeckt sie in einem alten Exemplar von „Lady Chatterley“ einen in das Buch gekritzelten Briefwechsel, der sie augenblicklich in ihren Bann zieht. Die leidenschaftlichen Botschaften zwischen zwei unbekannten Liebenden berühren sie zutiefst – und öffnen ungeahnte Türen in ihrem eigenen Leben…. (Quelle: Buchrücken)



    Meine Meinung: Welcher Leseratte würde es nicht gefallen, tagtäglich in einem Laden gefüllt mit Büchern abzuhängen? Also ich würde das sehr gerne, deshalb hat mir dieser Roman auch so gut gefallen. Dazu kommt dann noch die Romantik. Maggie findet  Liebesbotschaften in einem Buch, romantischer geht es ja gar nicht! Auch wenn sich dann herausstellt, dass die zwei Liebenden, die die Nachrichten verfasst haben, mit ihren Briefen eigentlich einen ganz anderen Menschen im Kopf hatten. Ich finde diese Geschichte schön zu lesen, zwischendrin hätte vielleicht ein bißchen mehr Spannung sein können, aber alles in allem war es ein netter Roman, in dem man ein paar gemütliche Stunden verbringen konnte.

  17. Cover des Buches Der dunkle Spiegel – Edward Snowden und die globale Überwachungsindustrie (ISBN: 9783103970463)
    Barton Gellman

    Der dunkle Spiegel – Edward Snowden und die globale Überwachungsindustrie

     (4)
    Aktuelle Rezension von: belanahermine

    Inhalt

    Barton Gellmann erzählt in diesem Buch, wie er mit Edward Snowden in Kontakt kam, wie sich die Geschichte für ihn aus seiner Sicht entwickelt hat, welche Fragen sich ihm stellten, mit welchen gegensätzlichen inneren Einstellungen und Werten er konfrontiert war und auch wie er nach der ersten Veröffentlichung eines Teils der Dokumente für dieses Thema weiter recherchiert hat.

    Man erfährt viel Interessantes über die staatliche Überwachung an sich, über kontroverse Ansichten und wie diese ausgehandelt werden oder auch nicht, über Werte der journalistischen Arbeit und wie schwer es manchmal ist, diesen zu entsprechend.

    Am Ende des Buches finden sich zwei Seiten Abkürzungsverzeichnis, 79 Seiten Anmerkungen mit weiterführenden Literaturhinweisen und 9 Seiten Personen- und Sachregister zur besseren Orientierung im Buch.

    Subjektive Eindrücke

    Ich hatte bereits das Buch von Edward Snowden gelesen und bekam mit diesem Buch sozusagen die "Gegenseite" geschildert. Das war höchst interessant, da die Erzählungen teilweise ineinander verzahnt waren, teilweise aber auch kontroverse Sichtweisen einfach aufgrund der unterschiedlichen Informationslage aufzeigten.

    Darüber hinaus habe ich viel über journalistisches Arbeiten erfahren und darüber, welche Maßstäbe Journalisten an sich selbst stellen.

    Die Enthüllungen darüber, was Staaten über ihre Bürger - auf welchen Wegen auch immer - herausfinden, abspeichern und zur ewiglichen Auswertung vorhalten, haben auch heute nichts an ihrer Brisanz und ihrem Schrecken verloren.

    Wer noch immer meint, dass er/sie sich nichts vorzuwerfen habe, der/die sollte in der Tat mal näher in dieses Buch schauen. Wenn nichts, was man je getan und/oder gesagt hat, verloren geht, wird irgendwann, irgendwer irgendetwas finden, um einem das Leben schwer zu machen.

    Fazit

    Auch wenn es ein dickes Buch ist, lohnt es sich definitiv, es bis zum Ende zu lesen.

    Weitere Rezensionen von mir gibt es unter https://belanahermine.wordpress.com/catgeory/rezension/

  18. Cover des Buches Süchtig (ISBN: 9783453811461)
  19. Cover des Buches Code kaputt (ISBN: 9783426277737)
    Anna Wiener

    Code kaputt

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Melodycookie

    Das Buch gibt interessante Einblicke in das Silicon Valley, wie es San Fansisco verändert und wie die Unternehmenskultur in einem Start Up ist. Zwar voller Teamgeist, Team-Events, Ausstattung mit Snacks, Rabatte für Fitness-Studios, etc. aber auf der anderen Seite diente das nur zur Steigerung der Produktivität, Optimierung und letztendlich Ausbeutung der Mitarbeitenden... Zumindest ist das mein Eindruck. Als Frau scheint man dort auch kaum Aufstriegschancen zu haben.


    Leider wirft die Autorin mit vielen Begriffen um sich, die ich nicht verstanden habe und die wahrscheinlich die Mehrheit der Leserschaft nicht verstehen wird. Das hat es für mich so schwer gemacht am Ball zu bleiben. Ich musste immer mal wieder Pausen einlegen und überlegen, was die Autorin damit jetzt eigentlich sagen wollte.


    Was nehme ich mit?
    Mich reizt es trotzdem mal in einem Start Up zu arbeiten, um das einmal selbst mitzuerleben. Vielleicht ist es hier in Deutschland auch etwas anders. Ich nehme mir auch aufgrund des Buches jetzt tatsächlich vor (wieder) Programmieren zu lernen.

  20. Cover des Buches Silicon Wahnsinn (ISBN: 9783548613055)
    Katja Kessler

    Silicon Wahnsinn

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Moorteufel

    Katja ist mit ihrer Familie und ihren Leben in Potsdam sehr zufrieden.Sie hat vier liebe/quirllige Kinder,en Haus und einen lieben Mann,,,,der ihr nun für ein Jahr (arbeitsbedingt)nach Kalifornien muß.
    Moooomentmal,denkt sich Katja,...Entwerder
    - ein Jahr lang immer Pendeln und den Mann nur ein paar mal im Jahr zu sehen
    oder
    - gleich die Kids schnappen und ein Jahr nach Kalifornien  ziehen.


    Nach einigen ,langen  Überlegungen und mit anderen beratschlagt, steht fest.
    Sie und die Kinder kommen mit,und bleiben in Schatzis Nähe.
    Und nun geht der ganze Streß erst richtig los,die Kinder müssen da ja auch zur Schule gehen und wie überzeugen das die Freunde und Tiere ihrer Kinder nicht mitkommen können.Und wo sollen sie wohnen?
    Es beginnt eine große Suche,nach der nächsten Schule,nach dem Haus wo alle leben können,und wo.
    Für Katja eine Mammut Aufgabe,die sie aber mit Hilfe von Schatzi auch meistert.Nur ist sie meistens allein mit der Suche beschäftigt.


    Frau Kessler erzählt in diesen Buch von ihren Jahr in Amerika, das sie wirklich mit ihrer Familie gemacht hat.
    Ich kann nur sagen
    Hut ab Frau Kessler
    das die das so gut gemeistert haben trotz vielen Hürden.
    Mit vielen Bildern und meist einen Schmunzeln im Text, erzählt sie was sie und ihre Lieben in diesen einen Jahr alles erlebt haben.
    Und das das auswanern garnicht so leicht ist,wie es im Fernsehen immer aussieht.





  21. Cover des Buches Silicon Valley (ISBN: 9783328100331)
    Christoph Keese

    Silicon Valley

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Jessica-buchmoment

    Der Anfang des Buches, also die Beschreibung der Lebensumstände im Silicon Valley, klingt erst einmal fast schon paradiesisch; viel Sonne und warmes Wetter, Busse sind für die Bürger gratis, viele reiche Menschen, die ihren Reichtum aber nicht heraushängen lassen und die im Vergleich zu ihren Möglichkeiten doch sehr bodenständig leben.

    Bildung

    Christoph Keese beschreibt eine Welt, in der sehr viel Geld in Bildung investiert wird. Familien spenden dort wirklich große Summen an Schulen. Dies ist ein Punkt, der mich doch sehr beeindruckt hat. Hier in Deutschland ist es ja eher so, dass ein Schüler schon großes Glück hat, wenn er ein Schulbuch erhält, dass noch keine 5 Jahre alt ist. Hier bei uns wird die Bildung einfach auf den Staat abgeschoben und die staatlichen Gelder, die Schulen erhalten, halten sich stark in Grenzen.

    Ähnlich verhält es sich bei der Universität Stanford, diese Universität verfügt über ein jährliches (!) Budget von ca. fünf Milliarden Dollar. Die größte Hochschule in Deutschland ist die Universität Köln, die ein jährliches Budget von gerade einmal ca. 1/10 dieser Summe zur Verfügung hat. Allein ca. eine Milliarde Dollar gehen in Standford als Spenden ein.

    Gründungen

    Auch im Bereich der Gründungen gibt es erhebliche Unterschiede. So werden in Deutschland zum Beispiel jährlich ca. zwei Milliarden Euro an Wagniskapital aufgebracht, in den USA hingegen 64 Milliarden. Neun von zehn Start-Ups scheitern zwar, aber das zehnte hat dafür dann entsprechenden Erfolg. Auch die Hürden, um überhaupt das Geld zu bekommen, sind den USA viel niedriger. Von der Gründung bis zur Auszahlung des Kapitals kann es beispielsweise vorkommen, dass gerade einmal eine einzige Woche vergeht – in Deutschland unvorstellbar! Es gibt so wahnsinnig viele intelligente Menschen hier, von denen sehr viele sicherlich auch einige geile Ideen haben, deren Umsetzung ihnen aber aufgrund unserer Bürokratie und einer teilweise zu vorsichtigen Einstellung einfach enorm erschwert, bzw. sogar unmöglich gemacht werden.

    Digitalisierung

    Das große Thema „Digitalisierung“, das in Deutschland noch in den Kinderschuhen steckt, ist in den USA ebenfalls schon viel weiter. Alle haben sich vor einiger Zeit über den Satz „Das Internet ist Neuland für uns“ von Angela Merkel lustig gemacht. So unrecht hatte sie allerdings nicht. Internet ist mehr, als nur bei Facebook surfen und eine Pizza über eine App zu bestellen.

    Mit der Digitalisierung kommen ganz neue Arbeitsformen auf uns zu. Selbst Bereiche, von denen wir es gar nicht denken würden – z. B. die Stromversorgung – können theoretisch völlig revolutioniert werden und vermutlich ist es lediglich eine Frage der Zeit.

  22. Cover des Buches Die einzige Zeugin (ISBN: 9783501014516)
  23. Cover des Buches Fernblick: Wie wir uns die Zukunft erzählen (ISBN: 9783518470275)
  24. Cover des Buches Zero to One (ISBN: 9783593501604)

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