Bücher mit dem Tag "silmarillion"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "silmarillion" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Das Silmarillion (ISBN: B00T5J9XF0)
    J. R. R. Tolkien

    Das Silmarillion

     (796)
    Aktuelle Rezension von: Legendenzeit

    Dieses (Hör-) Buch hat es in sich, inzwischen von der Deutschen Stimme von Gandalf gesprochen. 

    In dem Buch wird keine typsiche Geschichte erzählt, sonder fast schon bieblehaft ganze Zeitalter beleuchtet.Schwerer Stoff und gewiss nicht jedermanns Sache, aber wie die meisten Werke von Tolkien Zeitlos und ein Tor zu anderen Welten.

  2. Cover des Buches Beren und Lúthien (ISBN: 9783608963274)
    J. R. R. Tolkien

    Beren und Lúthien

     (79)
    Aktuelle Rezension von: wortverzaubert


    „Beren und Lúthien“ von J.R.R. Tolkien


    Tolkien erzählt eine Liebesgeschichte zwischen einer unsterblichen Elbin und einem gewöhnlichen Gnom. Der Vater von Lúthien zwingt Beren dazu einen Silmaril aus der Krone Melkors zu rauben, um sich die Liebe seiner unsterblichen Tochter zu verdienen.


    Die Erzählung ist tragisch, aber dennoch wundervoll und ein absolutes Must-read für jeden Tolkien Fan. 🧙🏻‍♂️ 


    Der Schreibstil ist sehr anspruchsvoll. Teilweise werden Kapitel komplett in Versform ausgedrückt, welche sich nicht so einfach lesen lassen.

    Ergänzt wird alles durch Bemerkungen von Christopher Tokien, der die Werke seines Vaters analysiert und erklärt. 📜


    Zum besseren Verständnis gibt es im hinteren Teil des Buches ein Glossar mit Namen, Orten etc. 🖋



    Besonders eindrucksvoll fand ich die Illustrationen von Alan Lee. 😍 sie sind klasse gestaltet und eine tolle Ergänzung zum Inhalt.


  3. Cover des Buches Die Sagen von Mittelerde (4 Bände im Schuber) (ISBN: 9783608935219)
    J. R. R. Tolkien

    Die Sagen von Mittelerde (4 Bände im Schuber)

     (82)
    Aktuelle Rezension von: Lerchie
    Wer Tolkiens Mittelerde verstehen will, muss von diesen vier Büchern zumindest das Silmarillion gelesen haben. Es liest sich nicht so einfach, wie die HdR-Bücher, aber man erfährt vieles von der Zeit vor den HdR-Büchern und vor dem Hobbit. Tolkien beschreibt, wie Mittelerde geschaffen wurde und vieles andere mehr. Die beiden Bücher der verschollenen Geschichten lesen sich noch etwas schwerer, aber auch hier gibt es viel Interessantes. Das Handbuch der Weisen von Mittelerde ist eine Art Lexikon. Man kann vieles Wissenswerte nachschlagen. Alles in allem finde ich auch diese Bücher von Tolkien sollte man gelesen haben, wenn man sich für sein Schaffen interessiert, ja auch um die HdR-Bücher richtig zu verstehen.
  4. Cover des Buches The Children Of Húrin, 3 Vols. (ISBN: 9780007309375)
    J. R. R. Tolkien

    The Children Of Húrin, 3 Vols.

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Inhalt: Dies ist die Geschichte von Húrins Kindern, Túrin und Nienor. Húrin, der einst Morgoth entgegen tratt, wurde für die einen zum Helden, für Morgoth jedoch zum Todfeind. Und diese Feindschaft wird das Leben von Túrin und Nienor stark beeinträchtigen und sie in einen Kampf zwingen, der aussichtslos scheint. Denn Morgoth schickt einen seiner stärksten Diener, um die beiden zu besiegen: Glaurung, den Feuerdrachen. Meinung: Die Geschichte rund um die Kinder Húrins kennt jeder ansatzweise, der das Silmarillion gelesen hat. In diesem Buch greift Tolkien genau diese Geschichte auf und baut sie aus. Tolkien passt den Stil daher auch dem Umfeld der Geschichte an. "Der Hobbit" und "Der Herr der Ringe" zeichnen sich durch einen liebe- und auch teilweise humorvollen Schreibstil aus. Gänzlich anders ist im Vergleich das Silmarillion zu lesen, das äußerst episch und auch durchaus düster geschrieben ist – Und genau diesen Stil verwendet Tolkien für die Geschichte von Húrins Kindern. Dies vermittelt einem einen gewissen Abstand zum Geschehen und es wird manchem schwer fallen, richtig in die Welt einzutauchen. Da die Geschichte von Túrin und seiner Schwester jedoch an sich schon traurig und düster ist, ist diese Schreibweise doch äußerst gut gewählt. Besonders ins Auge gefallen ist mir die Gestaltung des Buchs: Kapitelüberschriften sind mit Zeichnungen verziert, ausgeschmückt wird die Geschichte mit passenden, wunderschönen Illustrationen von Alan Lee, die alle paar Seiten eingefügt wurden. Auch das Cover lädt mit seiner edlen Aufmachung einfach nur zum Lesen ein. Diese Gestaltung des Buches vermittelt ein Gefühl der Nähe zu Tolkiens Welt und gleicht damit wieder die Distanziertheit der Erzählweise aus. Ich muss zugeben, dass die ersten Seiten des Buches mich jedoch anfänglich überfordert haben. Trotz Vorwissen durch das Silmarillion wird man mit so einer Fülle an Namen überschwemmt, dass einem erst einmal der Kopf schwirrt. Umso besser hat es mir gefallen, dass im hinteren Teil des Buches die Stammbäume und Karten angefügt sind, die man auch im Silmarillion wieder findet und die einem Klarheit in das Namengewirr bringen. Alles in allem ist das Buch eine gelungene Umsetzung einer der bekanntesten Geschichten aus dem Silmarillion. Wer Tolkiens Welt liebt wird an diesem Buch seine Freude finden. Wer schon am Silmarillion scheiterte, wird auch an diesem Buch wenig Freude finden. Fazit: Ein gelungener und wunderschön gestalteter Tolkien - Das lässt das Fantasy-Herz ein klein wenig höher schlagen.
  5. Cover des Buches Das Tolkien-Quizbuch (ISBN: 9783608934502)
    Andrew Murray

    Das Tolkien-Quizbuch

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Beriadanwen
    Da sind wirklich einige Fragen drin, dies in sich haben. Meiner Meinung nach nur für Profis geeignet.
  6. Cover des Buches König Arthurs Untergang (ISBN: 9783608960501)
    John R. R. Tolkien

    König Arthurs Untergang

     (12)
    Aktuelle Rezension von: quatspreche
    Als ich erfuhr, dass Tolkiens unvollendete Werk über Arthur doch erscheinen soll, war ich sofort begeistert. Ich erwarb die originale Fassung, welche mir viel Freude bereitete. Doch ein alt-nordischer Stabreim ist nicht einfach zu lesen, auch wenn Tolkien sich die Mühe machte und auf neu-englisch schrieb. Als dann dieses Jahr bei Klett-Cotta die Übersetzung erschien musste ich auch diese haben.

    Geschichten über König Arthur und sein Leben existieren fast wie Sand am Meer. Vom Kinderbuch, über Comics, Graphic Novels, Romane und Filme – kaum ein Medium wurde noch nicht davon überschwemmt. Er ist ein Wahrzeichen des christlichen Glaubens, wahrer der britischen Traditionen und Kriegsheld. Die Forschung diskutiert immer noch darüber, ob er wirklich existiert hat, welche Legenden der Wahrheit entsprechen und wie er richtig dargestellt werden sollte.

    Es gibt verschiedene Quellen aus dem Frühmittelalter, die mit dem Konflikt der Briten und Angelsachsen zusammen hängt. Es gibt den Artusroman aus dem französischen, deutschen und angelsächsischen Hochmittelalter. Über die Jahrhunderte wuchs aus einer Legende ein ganzes Genre der Literatur. Arthurs Hof wurde zu einer Konstanten, auf die viele mittelalterliche Dichter zurück griffen. Chrétien de Troyes, Hartmann von Aue und Wolfram von Eschenbach sind die bekanntesten Autoren von arthurischen Gralromane.

    Wieso schrieb Tolkien, der als Vater der Fantasy-Romane gilt, über König Arthur? Und warum gerade über dessen Untergang? Ganz einfach: Alle Romane und Geschichten über Arthur sind Fantasy-Geschichten. Und doch trauen sich nur die ganze großen Autoren (oder die, die sich dafür halten) an dieses Thema heran. Es gehört eine große Menge Mut und Recherche dazu, denn fast jeder, der gerne Fantasy ließt, hat schon einmal einen Artusroman in der Hand gehabt (in der einen oder anderen Weise).
    Tolkien konzentrierte sich auf Arthurs Untergang, weil einer der wichtigsten Teile der Geschichte ist. Da es kein Grab gibt (zumindest nicht in den Ergebnissen der Forschung), formte sich ein spezieller Gedanke. Arthur muss in eine andere Sphäre aufgestiegen sein, anders konnte sein außergewöhnliches Leben nicht enden. Die beliebteste Version beinhaltet die nicht existierende Insel Avalon und die Anderswelt.

    Direkt vor Arthurs Tod fand eine entscheidende Schlacht am bisher nicht lokalisierten Mons Bodum statt. Dort soll Arthur gegen seinen unehelichen Sohn/Erzfeind/Gegenspieler Mordred die letzte Schlacht schlagen. Die beiden Protagonisten treten in den verschiedenen Geschichten aus unterschiedlichen Gründen gegen einander an. Egal welche Beweggründe zu einem Aufeinandertreffen führte, Arthur stirbt zum Schluss.

    Leider konnte Tolkien zu seinem Stabreim-Werk das Ende nicht mehr verfassen. Und trotzdem ist das Buch absolut lesenswert. Es ist gefüllt mit unglaublich schöner Dichtkunst. Was ist ein Stabreim, fragt ihr euch? Das ist ein Stilmittel, welches überwiegend in der germanischen Dichtung verwendet wurde. Er wurde vom dänischen stavrim abgeleitet und schon in der Edda von Snorri Sturluson (1178-1241) verwendet. Tolkien hatte eine besondere Vorliebe für mittelalterliche Dichtung und verarbeitete viele seiner Eindrücke in seinen Werken.

    Und trotz dem fehlenden Ende ist dieses Werk wundervoll poetisch und voll großer Bilder. Es ist schade um die Passagen, die nicht fertig gestellt werden konnten. Und ich bin Christopher Tolkien dankbar, dass er die Arbeiten seines Vaters uns zugänglich macht.

    Hier geht es zum Originalbreitrag: König Arthurs Untergang

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