Bücher mit dem Tag "sim"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sim" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Die Furcht des Weisen 1 (ISBN: 9783608938166)
    Patrick Rothfuss

    Die Furcht des Weisen 1

     (920)
    Aktuelle Rezension von: sneen

    Nach dem mich "Der Name des Windes" von Patrick Rothfuss so begeistert hatte, enttäuscht mich die Fortsetzung auf vielen Ebenen. Die Geschichte zieht sich unnötig in die Länge und enthält viele langweilige Abschnitte, die sich nicht wirklich auf die Handlung auswirken. Die Charakterentwicklung ist leider sehr schwach. Rothfuss scheint mehr daran interessiert zu sein, die Welt zu beschreiben, in der seine Charaktere leben, als eine fesselnde Geschichte zu erzählen. Insgesamt ist "Die Furcht des Weisen 1" ein enttäuschender zweiter Teil und lässt mich mit dem Gefühl zurück, dass die Geschichte nicht wirklich vorankommt.

  2. Cover des Buches Ein letzter Brief von dir (ISBN: 9783499228612)
    Juliet Ashton

    Ein letzter Brief von dir

     (509)
    Aktuelle Rezension von: Alinchen

    Es ist der 14. Februar 2012: Valentinstag! Als Orla eine Valentinstagskarte von ihrem Freund Sim bekommt, ist sie sich sicher, dass diese den lang ersehnten Heiratsantrag enthält. Sim wohnt seit ein paar Monaten in London, wo er gerade den Durchbruch als Schauspieler hatte, während Orla als Grundschullehrerin in Irland arbeitet. Doch noch bevor Orla die Karte lesen kann, erhält sie einen furchtbaren Anruf: Sim hatte einen Unfall und ist tot! Für Orla bricht eine Welt zusammen. Sie klammert sich an die (nach wie vor ungeöffnete) Valentinstagskarte und ist entschlossen, nach London zu reisen, um dort Sims Wohnung auszuräumen und sein Tagebuch zu finden. Dadurch erhofft sie sich, Sims Leben in den letzten Monaten besser nachvollziehen zu können.

    Eigentlich will Orla nur drei Tage in London verbringen, doch sie verschiebt die Abreise immer wieder und so werden aus Wochen Monate. Sie lebt sich (gegen ihren Willen und mit der Hilfe ihrer Vermieterin Maude) in London ein. Sie sucht sich einen Job als Lehrerin, hilft in Maudes Buchhandlung und lernt neue Leute kennen wie den attraktiven Marek oder Sims Agent Reece. Doch währenddessen spricht, lacht und weint sie mit der Valentinskarte, als ob sie der echte Sim wäre. Sie will sie nicht lesen, aber auch nicht wegschmeißen. Reece hingegen drängt Orla dazu, die Karte (ungelesen) zu verbrennen. Im Endeffekt liest Orla die Karte doch, stürzt sich damit jedoch in ganz neue Probleme und Sorgen.

    Ich bin ehrlich: Mir hat das Buch leider nicht so gut gefallen. Das liegt zum Einen an Orla. Anfangs war sie mir noch halbwegs sympathisch, doch das hat sich schnell gelegt. Zwar trauert jeder anders, aber Orlas Verhalten konnte ich schon bald nicht mehr nachvollziehen. Sie macht sich, wann immer sich die Gelegenheit bietet, klein. Die kleine Grundschullehrerin aus Irland, die dem großartigen Sim nicht das Wasser reichen konnte und die auch den großartigen Marek nicht verdient hat – das ist das Bild, was Orla vermittelt und aus tiefstem Herzen glaubt. Nebenbei gleicht ihr Verhalten dem einer 20-jährigen und nicht einer 33-Jährigen. 

    Aber auch die anderen Figuren sind und bleiben unsympathisch: Sim wirkt in Erzählungen und Rückblenden wie ein selbstverliebtes Arschloch. Marek sagt nie was, aber erwartet, dass er alles bekommt. Juno, Orlas beste Freundin, denkt ebenfalls mehr an sich selbst als an Orla. Und Orlas Mutter ist das Klischee einer Mutter und Witwe, die neben ihren fünf Kindern vergessen hat, sich ein Hobby zu suchen und daher ziemlich klammert. Einziger Lichtblick ist Vermieterin Maude, die ihr würdiges Happy End bekommt. 

    Insgesamt hat das Buch neben unsympathischen Figuren zu wenig Inhalt für die Seitenanzahl. Die erste Hälfte war noch besser, weil der Spannungsbogen darauf lag, dass Orla endlich die Karte liest. Aber auch den Teil hätte man kürzer fassen können. Die zweite Hälfte hat sich einfach nur noch gezogen. Den "großen Wendepunkt" hatte ich so kommen sehen und auch das Ende war mir früh klar. Ich war mehrfach kurz davor, das Buch abzubrechen. Aber vor allem Maude hat mich davon abgehalten.

  3. Cover des Buches Julischatten (ISBN: 9783401509075)
    Antje Babendererde

    Julischatten

     (204)
    Aktuelle Rezension von: Hannah_S_

    Ich weiß gar nicht mehr, wann ich dieses Buch zum ersten Mal gelesen habe. Seitdem waren es jedoch mindestens schon drei weitere Male... "Julischatten" schafft es immer wieder, mich in seinen Bann zu ziehen und mich ins ferne Amerika zu träumen. Ich kann gar nicht genau sagen, was mich an diesem Buch so fasziniert - vielleicht ist es die Mischung von Szenen aus Tagträumen und brutaler Realität, die einen immer wieder unvorhergesehen trifft. Im einen Moment reitet man auf dem Pferderücken durch die Prärie, im nächsten ist man mit der trostlosen Realität in den Reservaten konfrontiert. 

    Die drei Hauptcharaktere Sim, Lukas und Jimi sind detailreich beschrieben und ihre ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten kann ich mir lebendig vorstellen. Auch die Handlung erwacht vor meinem inneren Auge zum Leben und packt mich jedes Mal aufs Neue. Und auch wenn ich die entscheidenden Wendepunkte nach dreimaligem Lesen schon kenne, schaffen sie es doch jedes Mal, mich zu Tränen zu rühren. Das will etwas heißen, denn das schaffen schon beim ersten Mal lesen nicht viele Bücher. Von mir eine definitive Leseempfehlung!

  4. Cover des Buches Hexenschwestern (ISBN: 9783401028927)
    Celia Rees

    Hexenschwestern

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Jeys_Book_Lines

    Nachdem ich den ersten Teil bereits gelesen hatte und dieser solch ein abruptes Ende hatte, wollte ich mir auch ein Bild über den zweiten Teil machen. Dass dieser im Gegensatz zum ersten Teil frei erfunden ist, habe ich erst im Nachhinein erfahren, das finde ich wirklich schade. Die gesamte Geschichte kam definitiv nicht an den ersten Teil heran, baut aber darauf auf. Hier wird näher auf die Indianer, religiöse Vorstellungen und den Krieg zwischen bspw. weißen Siedlern und amerikanischen Ureinwohnern eingegangen. Die Beschreibungen hierzu sind ganz interessant. Die vielen neuen Charaktere waren zeitweise etwas verwirrend. Auch hier ist das Buch für Jugendliche zu empfehlen, welche auf die Fortsetzung neugierig sind und sich für die Geschichte der nordamerikanischen Indianer etc. interessieren. Das Ende hierzu war sehr passend gewählt!

  5. Cover des Buches Julischatten (ISBN: 9783833729300)
    Antje Babendererde

    Julischatten

     (24)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Sim heißt eigentlich Simona und will um jeden Preis auffallen. Und das tut sie wie ein bunter Hund im Reservat Pine Ridge im Nordwesten der USA, mit ihren merkwürdigen kurzen Haaren, ihren verrückten Klamotten und dem schiefen Lächeln. Doch als sie die unzertrennlichen Freunde Jimi und Lukas kennenlernt, ändert sich etwas für sie. Denn der blinde Lukas zeigt ihr eine ganz neue Sicht auf die Welt und auf sich selbst, und in den attraktiven Jimi verliebt sie sich Hals über Kopf. Doch die Dinge in Pine Ridge sind nicht so, wie sie scheinen. Während die Ereignisse sich überschlagen, muss Sim erkennen, dass sie sich für einen der beiden Jungen entscheiden muss.
    Inhaltsangabe auf amazon

    Wie so oft geht es auch in diesem Jugendbuch um das Thema Erwachsen werden. Das ist ja auch nun mal elementar.
    Aber der Autorin gelingt es sehr gut, die gegebenen Zutaten - Teenager, Pubertät, Indianer, Reservat, Sex, Drogen, Alkohol und Liebe - zu einem harmonischen Ganzen zusammenzusetzen.
    Ihr Schreibstil scheint mur sehr zu liegen, denn ich fand schon andere Bücher von ihr sehr gut.
    Sie sind definitiv mal was anderes, die Atmosphäre, die in einem Indianerreferat herrschen könnte, für mich als Laie sehr gut eingefangen.
  6. Cover des Buches Ein letzter Brief von dir (ISBN: B00LSZDHRE)
    Juliet Ashton

    Ein letzter Brief von dir

     (19)
    Aktuelle Rezension von: angies_bücher

    Ich war auf der Suche nach einem romantischen Buch und bin dabei auf diesen Roman gestoßen, der schon mehrere Jahre in meinem Bücherschrank ungelesen stand. 

    Im Mittelpunkt steht Orla, die ausgerechnet am Valentinstag ihren Freund verliert. Sie bekommt eine Valentinskarte von ihm,die sie in ihrer Trauer lange nicht öffnet.

    Die Geschichte dreht sich sehr lange um diese Karte und dann auch um Orlas Versuch den Tod (und alles was sie nach dem Tod ihres Freundes herausfindet) zu verarbeiten. Das fand ich mitunter etwas zäh und langatmig. Lange wusste ich ehrlich gesagt gar nicht richtig wo die Geschichte nun hingeht und war etwas enttäuscht vom Buch. 

    Zum Ende nimmt das Buch aber an Tempo nochmal zu und Orla macht eine meiner Meinung nach wundervolle Entwicklung durch. Ganz besonders mochte ich auch Marek, der für die Geschichte eine sehr wichtige Rolle spielt. 

    Die Sprecherin liest angenehm und ich konnte ihrer Stimme sehr gut zuhören. 

  7. Cover des Buches Yolanda (ISBN: 9783492500869)
    Julia Alvarez

    Yolanda

     (4)
    Aktuelle Rezension von: dot
    Der Roman "Yolanda" von Julia Alvarez erzählt die Geschichte der Schriftstellerin Yolanda Garcia, die in ihrer Kindheit aus der Dominikanischen Republik nach Amerika kam, ihre Heimat aber nie vergessen hat. Die verschiedensten Eindrücke sammelte und hinterließ sie bei den Menschen, denen sie begegnete und begleiten sie so auf ihrer Suche nach ihrer eigenen Identität. [...]


    "Yolanda" ist eine schöne und unterhaltsame Geschichte über ein Beispiel der emanzipierten Frau, die zugleich die Schwierigkeiten beim Finden einer eigenen kuturellen Identität beschreibt.
  8. Cover des Buches Ein Geheimnis (ISBN: 9783518467916)
    Philippe Grimbert

    Ein Geheimnis

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Alexandra-H

    Hier bewegt nicht die Geschichte als solche, denn diese, so schrecklich und dramatisch sie ist, ist eine von viel zu vielen jener furchtbaren Zeit. Es ist viel mehr die Tatsache, dass der Autor selbst involviert ist, es sich um seine Biografie handelt, die seiner Familie, die er sich so schmerzvoll und am Ende doch befreiend selbst erschließen musste. Diesen langsamen Prozess des Entschleierns erzählt Grimbert auf eine sehr schöne Art, ganz unverschnörkelt und doch sehr engagiert. Man spürt in jeder Zeile, wie viel ihm das zu Erzählende bedeutet, wie viel Einfluss es für immer auf alle Involvierten hatte. Dabei das grosse Thema der Schuld, die vermeintliche oder tatsächliche seiner Eltern, die, die er in der Kindheit selbst zu haben glaubte und natürlich die all derer, die dies grundsätzlich zugelassen haben.
    Trotzdem bewahrt Grimbert bei allem das Maß, wird nie zu dramatisch, berührt gerade deshalb so tief.

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