Bücher mit dem Tag "simon st. james"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "simon st. james" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Glaube der Lüge (ISBN: 9783442476169)
    Elizabeth George

    Glaube der Lüge

     (158)
    Aktuelle Rezension von: sKnaerzle

    Als Inspector Lynsey mit seinen Ermittlungen im Lake-District beginnt, kommt er in die Nähe einer ganzen Reihe von Verbrechen, die mit dem Fall zunächst nichts zu tun zu haben scheinen. Der Leser ist dabei immer ein paar Schritte weiter als der Ermittler, aber die entscheidende Information wird ihm trotzdem vorenthalten. Das hält die Neugier wach, kann einem mit der Zeit aber auch auf den Wecker gehen. 

    Die Personen fand ich mittelinteressant, einige Handlungsfäden fand ich interessant, andere weniger, insgesamt waren es für mich zu viele.

    Immerhin lernt man, dass ein guter Detektiv rechtzeitig mit den Ermittlungen aufhören sollte.

    Der Schluss wurde mir teils zu kitschig 

  2. Cover des Buches Gott schütze dieses Haus (ISBN: 9783442488650)
    Elizabeth George

    Gott schütze dieses Haus

     (459)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Immer noch machten die grauenhaften Fotografien die Runde. Pater Hart brauchte sie nicht anzusehen. Er wusste nur zu gut, was sie zeigten. Er war als Erster am Ort gewesen. Das Bild war unauslöschlich in sein Gedächtnis eingegraben. William Teys – in seiner ganzen Größe von einem Meter neunzig – in fötaler Stellung auf der Seite liegend, den rechten Arm ausgestreckt, als wolle er noch etwas greifen, den linken Arm in den Magen gedrückt, die Knie fast bis zur Brust hochgezogen, und dort, wo der Kopf hätte sein müssen – nichts. Neben ihm Roberta. Und die schrecklichen Worte: Ich war’s. Es tut mir nicht leid.«

     

    Ein zutiefst erschütternder, aber auf den ersten Blick klarer Fall beschäftigt Inspector Thomas Lynley und Sergeant Barbara Havers von Scotland Yard. In einem kleinen Dorf in Yorkshire entdeckte der Pfarrer die enthauptete Leiche eines angesehenen Gemeindemitglieds. Neben ihm die geständige Tochter, die jedoch von diesem Zeitpunkt an kein Wort mehr spricht.

     

    Weder der Pfarrer noch sonst jemand im Dorf kann sich vorstellen, dass Roberta wirklich ihren Vater ermordet hat. Bei der Suche nach möglichen Erklärungen für das blutige Szenario stoßen die Ermittler tatsächlich auf diverse Widersprüche und Auffälligkeiten. Die Wahrheit wird letztlich auch sie an ihre Grenzen bringen.

     

    Mit dieser Reihe wollte ich ewig schon mal beginnen und der erste Versuch erwies sich gleich als Volltreffer. Der Stil sagte mir sehr zu, die Autorin erzählt die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven und ist dabei immer sehr nah an den Empfindungen der einzelnen Charaktere, die sich in ihrer Art sehr unterscheiden.

    Das beginnt bei den Ermittlern. Thomas Lynley ist ein Mann von Welt, wohlhabend und gutaussehend. Barbara Havers jedoch könnte man glatt als das genaue Gegenteil bezeichnen. Spannungen im Team sind da vorprogrammiert. Zudem scheint jeder von ihnen einen dunklen Schatten auf der Seele mit sich rumzuschleppen. Ähnliches findet man auch bei den Dorfbewohnern und Angehörigen des Opfers und merkt schnell, dass hinter der biederen, hochanständigen Fassade mehr als ein Abgrund lauert.

    Gut, die Auflösung drängte sich schon recht früh auf. Ich denke, dass das jedem erfahrenen Krimileser so gehen wird. Trotzdem berührte mich die intensive Schilderung sehr. Diese Reihe verfolge ich sicher weiter.

     

    Fazit: Ein erschütternder Ausflug in menschliche Abgründe, sehr intensiv geschildert.

  3. Cover des Buches Mein ist die Rache (ISBN: 9783641120269)
    Elizabeth George

    Mein ist die Rache

     (322)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Es sollte ein wunderbares Wochenende auf Lynleys Anwesen werden, an dem er im Kreise von Familie und Freunden seine Verlobung mit der Fotografin Deborah feiern wollte. Stattdessen muss sich Inspector Lynley um den grausamen Mord eines Journalisten kümmern, für den er zwar eigentlich nicht zuständig ist, aber der tief in die privaten Verhältnisse des Inspectors eingreift. Seine Gäste, sogar sein Bruder, stehen unter Verdacht. Es geschehen noch zwei weitere Morde und Lynley steht immer mehr unter Druck.

    Ich war sehr neugierig auf die Inspector Lynley-Reihe von der ich so viel Gutes gehört hatte. Umso enttäuschter war ich als ich einfach nicht mit der Geschichte warm werden konnte. Alles blieb mir fremd: der Schauplatz, die Charaktere, die Atmosphäre. Vielleicht hat mich das Buch in der falschen Lesestimmung erwischt, aber ich kam einfach nicht rein.

    Das Buch ist gut geschrieben, spannend konzipiert und weist ein ausgezeichnetes Verwirrspiel auf, aber der erste Band war trotzdem nicht mein Fall. Da mir der Inspector dessen ungeachtet sehr sympathisch war, werde ich es noch mal mit einem weiteren Buch der Reihe versuchen. Ich weiß wirklich nicht, woran ich hier gescheitert bin.

  4. Cover des Buches Im Angesicht des Feindes (ISBN: 9783442481835)
    Elizabeth George

    Im Angesicht des Feindes

     (227)
    Aktuelle Rezension von: Johanna_Jay
    Die Tochter der Politikerin Eve Bowen verschwindet. Der Entführer fordert kein Geld, sondern dass der Vater des Kindes sein Erstgeborenen anerkennt. 
     Das ist kompliziert, denn Eve hatte der Öffentlichkeit bislang aus politischen Gründen verschwiegen wer der Vater ist. Doch für sie ist auch klar, es kommt nur der leibliche Vater für die Entführung in Frage, deshalb unternimmt sie nichts. 

    Auch in diesem Buch tritt Linley erst wieder sehr spät in die Handlung ein. Zuerst hat mich das etwas geärgert, aber am Ende fand ich es doch gar nicht so schlecht. Die Ermittlungen übernehmen zunächst St. James und Helen, da Eve keine Polizei einschalten will, aus Sorge die Geschichte landet in der Presse. Das Buch enthält die üblichen "Verdächtigen" (Linley,Barbara, Helen, St. James, Deborah) und die üblichen Dramen (Streit zwischen Linley und Helen, Deborahs Kinderlosigkeit). 

    Ich fand das Buch trotzdem bisher mit Anstand am besten. Für mich war es von Beginn an und bis zum Schluss spannend. Es waren interessante Charaktere vertreten und die Auflösung war unerwartet. Die Linley Reihe scheint eine der Reihen zu sein, die mit den Folgebänden noch besser wird….
  5. Cover des Buches Wer die Wahrheit sucht (ISBN: 9783442484416)
    Elizabeth George

    Wer die Wahrheit sucht

     (200)
    Aktuelle Rezension von: Frau-Aragorn
    Ich habe schon mehrere Teile dieser Reihe gelesen, doch zum ersten Mal rückte das Ehepaar St. James in den Mittelpunkt des Buches. 
    Die Beziehung der beiden empfand ich auch bei den vorherigen Bänden immer als merkwürdig. Zum Ende dieses Romans gelang es der Autorin mal ein bisschen Licht in diese Sache zu bringen. 


    Ansonsten folgt dieser Roman ganz dem gewohnten Schema von Elisabeth George. Mir ist keine Autorin bekannt, die ihre Bücher mir so vielen vollständig ausgearbeiteten Protagonisten füllt und die um sie entstehende Geschichte so detailliert darstellt. Das verleiht der ganzen Story natürlich allein schon durch die zwangsläufig entstehende Komplexität unglaubliche Tiefe, allerdings wird einem das Lesen durch die vielen verschiedenen Fakten und Namen erschwert. Wenn ich viel Zeit habe, finde ich das gut, ein Horror ist es allerdings, wenn man der Geschichte nicht treu bleiben kann. Falls man 7hre Bücher über mehrere Tage am Stück lesen will, ist man meiner Meinung nach verloren. 


    Was mir an diesem Buch auch nicht so wirklich gefallen hat, ist, dass am Ende zu viele lose Fäden einfach nicht mehr aufgenommen wurden. 


    Alles in allem guter Durchschnitt für Viel- und Schnellleser 
  6. Cover des Buches Denn keiner ist ohne Schuld (ISBN: 9783442479801)
    Elizabeth George

    Denn keiner ist ohne Schuld

     (292)
    Aktuelle Rezension von: tausendbuecher

    Wie ihr vielleicht schon gelesen habt, handelt es sich hier um den sechten Band der Inspector Lynley Reihe, jedoch kann man meiner Meinung nach die Teile auch ganz gut unabhängig von einander lesen. 

    Das Cover harmoniert meiner Meinung nach sehr gut mit dem Inhalt der Geschichte, denn der winterliche Flair und das Abgeschiedene des Ortes kommt meiner Meinung nach sehr gut rüber. Durch den rötlich gefärbten Himmel bekommt das ganze noch eine etwas düstere Seite, die zeigt, dass nicht alles schön ist.

    Elizabeth George Schreibstil ist in diesem Buch auch wieder sehr locker unf flüssig, allerding muss ich leider sagen, dass mich die Geschichte teilweise so sehr gelangweilt hat, dass ich das Buch zur Seite legen musste und zu einem anderen gegriffen haben. Es kam einfach nie wirklich Spannung auf, was ich von Elizabeth George sonst nicht kenne.

    Auch mit den Charakteren wurde ich nicht so richtig warm. St. James und seine Frau Deborah fangen an mit Lynley zu ermitteln, obwohl sie doch eigentlich Urlaub machen wollten und das alles wegen einem Pfarrer, dem Deborah einmal begegnet ist und der vor ein paar Monaten tot aufgefunden wurden ist. Anstatt also ihren Urlaub zu genießen, fangen sie an in einem Ort zu ermitteln, wo sie niemanden kennen. Deborah kämpft mit ihren Gefühlen und lässt dann auch noch fremdes Eigentum mitgehen. St. James weiß nicht so wirklich, wie er ihr helfen soll und stürtzt sich in die Ermittlungen mit Lynley.
    Lynley, der eigentlich mit seiner Freundin Helen nach Griechenland in den Urlaub fliegen wollte, kommt nach St. James Anruf sofort nach Lancashire und fängt an zu ermitteln. 
    Neben den vieren, gibt es noch die Dorfbewohner. Da hätten wir als erstes Mrs Spence, die verdächtigt wird, den Pfarrer vergiftet zu haben, und ihre Tochter Maggie. Deutlich wird von Anfang an, dass Mrs Spence ein Geheimnis hat, denn sie ist mit Maggie ständig umgezogen und das immer in sehr abgelegene Orte. Maggie, die endlich Freunde in Lancashire gefunden hat, konnte ihre Mutter diesmal überzeugen zu bleiben, denn Mrs Spence würde alles für ihre Tochter tun.

    "Eine Mutter würde alles tun, um ihr Kind zu behüten. Ich meine... Würde sie nicht alles tun, um das Leben, das sie zur Welt gebracht hat, zu schützen? Und glaubst du nicht, wenn du ehrlich bist, dass es genau darum bei diesem Mord geht?"

     Maggie, welche 13 Jahre alt ist, hat aber nichts besseres zu tun, als mit ihrem Freund Nick ins Bett zu gehen und am liebsten schwanger zu werden. Dies scheint eine Art Rache an ihrer Mutter zu sein, denn diese hat ihr nie verraten, wer ihr Vater ist und Maggies sehnlichster Wunsch ist es, ihren Vater kennenzulernen. Hier fällt einem ganz deutlich auf, dass ihr die Vater Rolle zu fehlen, die sie mal in Mr. Sage gefunden zu haben scheint. 
    Dann gäbe es da noch Polly, die auf den Dorfpolizisten Colin steht und bei Mr. Sage für Ordung gesorgt hat, als dieser noch lebte. Auch nach seinem Tod putzt sie das Haus. 
    Der Dorpolizist, der seine Frau nach langem Krebsleiden verloren hat, ermittelt in diesem Fall und tut ihn letztendlich als Unfall ab, was auch daran liegen könnte, dass er ein Verhältnis mit Mrs. Spence hat. 
    Nachdem dann St. James und Lynley anfangen zu ermitteln, nimmt er seine Ermittlungen selbstständig wieder auf und fängt an, wahllos Leute zu verdächtigen. Dabei hat er auch die beste Freundin seiner verstorbenen Frau im Auge. Aber nicht nur das, ohne wirkliche Beweise zu haben, versucht er Rache zu nehmen und handelt völlig blind. 

    Ich muss sagen, dass ich mir so oft echt ein Gähnen unterdrücken musste. Zwar wusste ich nicht, was wirklich geschehen ist, aber es wurde auch zu keiner Zeit wirklich spannend und immer wieder hat man die gleichen Verdächtigungen gelesen. Einzig allein das Ende konnte mich ein wenig überraschen und begeistern, allerdings hätte man meiner Meinung nach das Buch auch 200 Seiten vorher beenden können.

     

    Fazit

    Ein solider Krimi, der vielleicht ganz schön für zwischendurch ist, mich aber nicht überzeugen konnte. Fest steht, dass Elizabeth George schon deutlich bessere in dieser Reihe geschrieben hat. Von mir gibt es 3/5✨
  7. Cover des Buches Auf Ehre und Gewissen (ISBN: 9783641120320)
    Elizabeth George

    Auf Ehre und Gewissen

     (374)
    Aktuelle Rezension von: weinarte

    Klappentext: "Ein Elite-Internat: Tradition, Ehre und Leistung bestimmen das Leben der Schüler. Ausgerechnet hier wird eines Tages die Leiche des kleinen Matthew Whateley gefunden, und damit beginnt die Fassade von Moral und Kameradschaft zu bröckeln. Bei ihren Nachforschungen treffen Inspector Lynley und Sergeant Barbara Havers von Scotland Yard allerdings auf eine Mauer des Schweigens ..."


    Auf Ehre und Gewissen ist der 4. Band der Thomas Lynley und Barbara Havers Reihe. Ich fand das Buch gut durchdacht. Der Spannungsbogen war überschaubar und konstant, was mir persönlich gut gefallen hat. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und die Handlung ist zügig fortschreitend. Elizabeth George schafft es, die Atmosphäre des Elite-Internats realistisch darzustellen und die Spannung bis zum Ende aufrechtzuerhalten.


    Besonders gelungen fand ich die Dynamik zwischen Inspector Lynley und Sergeant Havers. Die beiden sind ein ungleiches Ermittlerduo, das sich von Roman zu Roman besser versteht und die bestehenden zwischenmenschlichen Konflikte nicht mehr so heftig miteinander ausfechtet wie zu Beginn ihrer Zusammenarbeit. Ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten sorgen für Abwechslung und machen die Geschichte lebendig.


    Das Thema des Buches, das Leben an einem Elite-Internat und die dunklen Geheimnisse, die hinter der Fassade von Tradition und Ehre lauern, ist faszinierend und gut umgesetzt. Die verschiedenen Facetten dieses Mikrokosmos werden glaubhaft dargestellt, so dass der Leser in den Bann der Szenen gezogen wird.

    Insgesamt kann ich "Auf Ehre und Gewissen" von Elizabeth George jedem empfehlen, der gerne spannende Krimis mit gut ausgearbeiteten Charakteren und einer fesselnden Handlung liest.

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