Bücher mit dem Tag "simulant"
7 Bücher
- Jussi Adler-Olsen
Das Alphabethaus
(549)Aktuelle Rezension von: Ana80Zwei junge britische Piloten werden 1944 über Deutschland abgeschossen. Mitten im Feindesland müssen sie fliehen und um ihr Überleben kämpfen. Sie gelangen auf einen Krankentransport und schaffen es unter falscher Identität und durch das Vortäuschen einer psychischen Erkrankung in eine Nervenheilanstalt im Schwarzwald. In dieser werden Patienten der Wehrmacht und der SS behandelt. Unter keinen Umständen dürfen sie hier auffallen und müssen so schnell wie möglich fliehen, da ihr Aufenthalt hier die Hölle und zudem noch lebensgefährlich ist. Doch sie werden gut überwacht, nicht nur vom Klinikpersonal, sondern auch von Mitpatienten und so gelingt nur einem von ihnen die Flucht…
Dieses Buch war anders, als ich es erwartet habe. In der ersten Hälfte habe ich etwas länger gebraucht. Ausführlich wird hier der Aufenthalt in der Klinik beschrieben und man erlebt die Schrecknisse dort mit. Die Stimmung ist bedrücken und bedrohlich, aber mir war der Teil insgesamt etwas langatmig erzählt, da ich irgendwie auf die Flucht und darauf gewartet habe, worauf das Ganze hinausläuft. Der zweite Teil, der dann im Jahr 1972 spielt hat mich dann richtig gefesselt. Adler Olsen spielt geschickt mit Verstrickungen der Vergangenheit, der verletzten Psyche des Geflohenen, der seinen Freund zurücklassen musste und klärt nach und nach alle Hintergründe auf. Alles was mir bis da hin unklar war kommt nun ans Licht. Und weiterhin geht es um Leben und tot.
Das Ende dieser tragischen Geschichte hat mich sehr berührt und ich habe es als sehr passend empfunden. Insgesamt ein tolles Buch, wenn auch anders als erwartet und empfehlenswert für Leser*innen die Spannung ohne allzu viel Blutvergießen bevorzugen.
- Chuck Palahniuk
Der Simulant
(134)Aktuelle Rezension von: MarkusDittrichDie Geschichte vom Sexsüchtigen, der sich verliebt und als Nebenjob in einem historischen Dorf á la "Westworld" arbeitet, wäre in den Händen eines anderen Autors zu weit hergeholt. Aber Palahniuks im besten Sinne verdrehte Weltsicht macht das alles literarisch notwendig: die Beschreibung, die Figuren, den Stil. Victor Mancini, sein an zwanghafter Onanie "leidender" Freund, seine dauersterbende Mutter und die zwielichtige Ärztin stehen so sehr mit dem Rücken zur Wand, dass sie quasi nebenher die letzten amerikanischen Helden werden. Palahniuk scheut sich nicht, sie über die Schrägheit hinaus zu entwickeln (anders als etwa Ellis), sie etwas fühlen zu lassen. Genau das macht Palahniuks Bücher groß. Chuck Palahniuk sieht die Welt mit anderen Augen, und das macht die Besonderheit seiner Romane aus. - Chuck Palahniuk
Choke
(16)Aktuelle Rezension von: ichundelaineUsually, I really enjoy Palahniuks novels ever since Fight Club, however, this one is not one of his strongest. Disgusting sex-scenes and descriptions of the distribution of body-fluids as well as very descriptive pornographic content might be as off-putting as the weirdly pitiful protagonist. One can almost smell all the farts, the sweat and the unhealthy pallor of the characters.
Victor is an only-child and his mother is something else: a burning fighter against the establishment, a senseless aggravator of public nuisance, driven by the wish to be alive and to gain freedom. But these days are over and she now ekes out her living at a nursing home, bed-ridden and with Alzheimer's.
In order to pay for the nursing home bills, Victor not only works at bleek Colonial Town but also feints his choking-to-death every other night at a number of different restaurants. When he is not at the nursing home, at a restaurant or writing thank you letters to his "rescuers", he attends meetings for sexaholics and gets down and dirty, every time he has the chance to. But with his mother's live and sanity going down the drain he discovers things about his past that are about to change his entire life.
Unfortunately this books couldn't really grab my attention, it was more like a movie you "watch" while cleaning the house. I probably wouldn't recommend it.
- Arthur Conan Doyle
Sherlock Holmes' Kriminalfälle 5
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenSherlock Holmes mal als Kurzgeschichte- gewohnt hohe Krimiqualität von Conan dem Barbaren (sorry!) um eine Mutter mit Vampirneigungen, die Kindesentführung eines Ministernachwuchses usw. - Alfred Hitchcock
Irren ist mörderisch
(3)Aktuelle Rezension von: HoldenEin Jugendbuch mit Krimikurzgeschichten, alle schön altmodisch, wobei ausnahmsweise mal nicht Mord im Mittelpunkt steht. Hat man ab er auch schnell wieder vergessen. Die Autoren sind auch weitgehend unbekannt gebluieben. Hier die Liste: Fletcher Flora, James Holding, Arthur Porges, Richard Deming, Talmage Powell, Jack Webb , MIchael Brett und Frank Sisk. - Jaroslav Hasek
Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk
(4)Aktuelle Rezension von: hartel1981 Aufbau-Verlag Mit einer Bemerkung von F.C.Weiskopf