Bücher mit dem Tag "singel"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "singel" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Flammenbrut (ISBN: 9783499259005)
    Simon Beckett

    Flammenbrut

     (874)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Kate ist alleinstehend und wünscht sich ein Baby. Sie sucht eine Kinderwunschklinik auf. Da Kate keinen anonymen Samenspender möchte, gibt sie eine Annonce auf. Alex meldet sich daraufhin bei ihr. Eine ungewöhnliche Beziehung beginnt...

    Mein Leseeindruck:

    Keine leichte Kost. Das Thema ist an sich schon sehr sensibel - unerfüllter Kinderwunsch. 

    Ich fand die Geschichte von Kate und Alex sehr spannend, aber ich kann mir auch vorstellen, dass eingefleischte Thrillerfans vielleicht eher enttäuscht sind. Ziemlich lange geht es im Buch nur um Kate und Alex und den Beginn ihrer doch etwas außergewöhnlichen Beziehung. Erst relativ spät entwickelt sich die Geschichte dann in eine Richtung, die zum Thriller "passt"... 

    Ich fand die Handlung dennoch von Anfang an spannend, da ich die ganze Zeit eine Art Erwartungshaltung hatte. Ich habe immer auf den "Knall" gewartet, der dann irgendwann ja auch kam. 

    Die Geschichte ist vielleicht nicht hochspannend, aber mir ging sie doch unter die Haut. 

    13.11.2023

  2. Cover des Buches Ausweitung der Kampfzone (ISBN: 9783803141828)
    Michel Houellebecq

    Ausweitung der Kampfzone

     (265)
    Aktuelle Rezension von: MaternaKuhn

    Selten hat mich ein Autor so innerlich zerrissen zurückgelassen. Soll ich jetzt hassen oder lieben, was ich da gelesen habe und ich kann mir schwer vorstellen, das es etwas dazwischen gibt.
    Oder genügt bloßes Kopfschütteln?
    Oder hätte ich diesen aktuell berühmtesten französischen Autor am Ende gar nicht lesen dürfen?
    Houellebecq’s Protagonist ist ein 30-jähriger Informatiker, der alles mitbringt, um keine Identifikationsfigur zu werden. Depressiv, misanthrop, zynisch: „absolute Einsamkeit, das Gefühl einer universellen Leere und die Ahnung, dass die Existenz auf ein schmerzhaftes und endgültiges Desaster zuläuft.“ Ganz schnell entsteht ein Plot, der durch seinen existentialistischen und trostlosen Tenor auf die Lesestimmung drückt. Da beruhigt es nur begrenzt, wenn die Hauptfigur sich selbst als nicht suizidal einstuft („seit einigen Jahren lief es nicht gut, aber das war noch lange kein Grund, das Experiment abzubrechen“).
    Trotz aller scheinbarer Negativität ist der Erzählfluß unterhaltsam, kurzweilig und stellenweise sogar humorvoll. Dann aber gleich wieder provozierend bis schockierend, wenn Houellebecq sich nicht zurückhält bei der schonungslosen Abrechnung mit Personen („man hätte sie für einen Kalbskopf mit Petersilie halten können“), Städten („In Rouen zu sterben, … war mir eine besonders hassenswerte Vorstellung. Zu viel der Ehre für diese idiotischen Einheimischen“), Berufsgruppen („Analytiker betreiben in Wirklichkeit eine skandalöse Zerstörung des menschlichen Lebens“). Er schreckt selbst nicht davor zurück, seine weiblichen Leser vor den Kopf zu stoßen („Vielleicht sind Sie, geneigter Freund und Leser, ja selbst eine Frau. Das kann schon vorkommen, machen Sie sich nichts daraus.“). Provokation als literarisches Stilmittel ist nicht neu, aber hier handelt es sich um ein herausragendes und unvergleichlich schwer einzuschätzendes Exemplar.
    Aber dann ist da andererseits noch diese andere Seite, der Feingeist Houellebecq, der mit Formulierungen punktet, die eines französischen Romanciers würdig wären: „ …eine Hellsichtigkeit, die die Wahrnehmungsmuster der gewöhnlichen Existenz offenkundig überschreitet…..welches das menschliche Auge auf einen unendlichen Weg ohne Grenzen führt, unendlich in seiner geometrischen Reinheit, jenseits aller Leiden, jenseits der Welt.“
    Tiefgreifende Wahrnehmungen und deren Artikulation, wie sie nur einer hypersensitiven Persönlichkeit mit exzellentem sprachlichen und literarischen Können gelingen können und die einen ein ums andere Mal fesseln, in Staunen versetzen und Motivation zum Weiterlesen sind.
    Was ist das für ein Mann, dieser inzwischen weltberühmte Michel Houellebecq? Vielleicht hilft ja wie bei den meisten Autoren ein Blick auf seinen realen Background weiter. Weit gefehlt. Die Verwirrung nimmt zu.
    Auf Reunion geboren und teilweise in Algerien aufgewachsen, wurde er überwiegend von den Großeltern aufgezogen. Mit seiner Mutter verbindet ihn ein tiefes Zerwürfnis, zu dem der bis heute anhaltende Streit um sein korrektes Geburtsdatum gehört.
    Houellebecq schockiert, polarisiert. Man hat sich in Presse und Öffentlichkeit angewöhnt, derartige Ausführungen als gezielte Provokationen und vielleicht sogar Marketing-Gag zu verbuchen, die vielleicht nicht ganz ernst gemeint seien, sogar irgendwie erfrischend und abgründig frivol rüber kämen.
    Houllebecq feiert Trump ob seiner vorbildlichen US-Politik, unterstützt in Frankreich die rechtsorientierte Partei von Marine Le Pen, fordert den Austritt Frankreichs aus Nato und EU und wird dennoch vom linksliberalen Leserkreis zumeist mit erstaunlicher Ehrerbietung gewürdigt.
    Houellebecq hält die Presse- und Medienfreiheit für überbewertet. Liest man jedoch die journalistischen Rezensionen seiner Werke, ist bei ihm eh alles, jede Wortmeldung, jedes Interview eine künstlerische Strategie.
    Frauenfeindlichkeit? Es stört ausgerechnet die Kritikerinnen auf einmal gar nicht mehr, dass ein Geschlechtermodell vergangener Jahrhunderte sein Vorbild ist, man verzeiht ob der Schönheit des literarischen Werkes.
    Wie kann es sein, dass alle versuchen, einen Autor für sich zu vereinnahmen, der sowohl die Europäer, Ökos als auch die Feministen abschießt? Genügen da wirklich eine Reihe schöner feinsinniger Worte, um das alles zu kompensieren und vergessen zu machen?
    Es bleibt Ratlosigkeit.

  3. Cover des Buches Ruf! Mich! An! (ISBN: 9783746628004)
    Else Buschheuer

    Ruf! Mich! An!

     (78)
    Aktuelle Rezension von: Duffy

    Das Leben einer Stadtneurotikerin ist doch ein Graus. Besonders wenn man so viel Kohle hat, dass man nicht weiß wohin damit. Und dafür kaum noch arbeiten muss, weil man eine Wahnsinns-Hyper-Superduper-Werbeagentur hat. Da muss doch zwangsläufig die große Langeweile aufkommen, besonders wenn die BILD-Zeitung und Bärbel Schäfer zum täglichen Fortbildungsritual gehören. Natürlich hat man die entsprechenden Freunde, die ja irgendwie genauso verkorkst sind wie man selber. Dieser ganze Überdruss mit den Menschen überhaupt, wie kann man so was nur aushalten, ohne nicht ab und zu mal ein paar Exzesse zu starten. Die ja dann auch sehr schnell langweilig werden.

    „Ruf!Mich!An!“ ist ein toller Titel und angeblich soll es ein Skandalbuch zur Jahrtausendwende gewesen sein, ja, sogar „Kultstatus“ erreicht haben. Und die Autorin eine „unermüdliche Gladiatorin des echten Alltags“. Da möchte man doch nicht wissen, wie der falsche Alltag aussieht.

    Hingerotzt, berechnend und gekünstelt auf Krawall gebürstet. Die Autorin hat bestimmt in ihrem Leben ein paar gute Einfälle, das hier ist ein wenig zu kalkuliert und daher authentizitätsfrei. Mag sein, dass es diese Leute gibt, ganz sicher sogar, aber das dürfte die Mehrheit der Gesellschaft nicht wirklich interessieren. Es ist einfach langweilig ud nur für ein paar gelungene Gags gibt es die zwei Sterne, von einem, der todsicher nicht das Revolutionäre dieses Buches erkennen kann, weil er dafür gar nicht qualifiziert ist.

  4. Cover des Buches Der Fisch ohne Fahrrad (ISBN: 9783426600160)
    Elizabeth Dunkel

    Der Fisch ohne Fahrrad

     (16)
    Noch keine Rezension vorhanden
  5. Cover des Buches Mensch, Paul! (ISBN: 9783548266848)
    Anette Göttlicher

    Mensch, Paul!

     (65)
    Aktuelle Rezension von: harakiri
    Tut sies oder tut sies nicht?
    Bis zuletzt lässt die Autorin die Frage offen.

    Maries Ex, der ihr immer noch im Kopf herumgeht zieht bei ihr gegenüber ein und bei Marie beginnt es wieder zu kribbeln.

    Irgendwie hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass die Autorin das selbst erlebt hat. Denn wie sonst könnte man so vom Auf und Ab der Gefühle schreiben, die einen überfallen, wenn man den Ex nach langer Zeit wieder sieht. Soll ich wieder was mit ihm anfangen oder lieber nicht?

    Paul kommt in dieser Story nicht so gut weg, wirkt eher unsympatisch. Dafür sind die anderen Charaktere ganz nett, bleiben aber oberflächlich. Bis auf Franziska, Maries Tochter. Die belebt die Szenerie durch ihre nette kindliche Sprache.

    Trotzdem ist das Buch herrlich leicht zu lesen und man möchte quasi eingreifen und Marie auch ne Nachricht aufs IPhone schicken: tus nicht!!
  6. Cover des Buches Neue Schuhe zum Dessert (ISBN: 9783641119379)
    Marian Keyes

    Neue Schuhe zum Dessert

     (156)
    Aktuelle Rezension von: Evelinea

    Dies war mein erstes Buch von Marian Keyer und um es gleich vor weg zu nehmen auch mein letztes. Ich lese durchschnittlich zwei Bücher pro Woche, aber dieses hier war das mit Abstand schlechteste, das ich in letzter Zeit gelesen habe.

    Die Protagonisten sind ohne liebe zum Detail, ohne Tiefgang, weinerlich und einfach dumm dargestellt. Sie führen Monologe z.B. warum ihr Bett ihr Lieblings Bett ist und wenn doch ein Dialog zustande kommt, fehlt jeglicher Witz.

    Mein Fazit: Ich würde es nicht noch einmal kaufen und mit Sicherheit werde ich es nicht noch einmal lesen!!

  7. Cover des Buches Life is a Bitch - Das Leben ist eine Zicke (ISBN: 9783453351448)
  8. Cover des Buches Ein Kompass durch den Beziehungsdschungel (ISBN: 9783000485916)
    Ilka Plassmeier

    Ein Kompass durch den Beziehungsdschungel

     (5)
    Aktuelle Rezension von: milchkaffee
    Das Cover passt sehr gut zum Buchinhalt, Die Einteilung der Kapitel finde ich gelungen. Auch wenn dieses Buch inhaltlich keine neuen Erkenntnisse bietet, ist es dennoch gut zu lesen Manchmal ist es bereits hilfreich, sich wieder an bekanntes zu erinnern. Die Tipps sind gut gewählt und umsetzbar. Ein Buch das motiviert Beziehungen zu verbessern.
  9. Cover des Buches Von Liebe sprechen (ISBN: 9783492252126)
  10. Cover des Buches Les aquariums lumineux (ISBN: 9782207260241)
  11. Cover des Buches Gibt es ein Leben nach vierzig? (ISBN: 9783404605736)
  12. Zeige:
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