Bücher mit dem Tag "singer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "singer" gekennzeichnet haben.

27 Bücher

  1. Cover des Buches Selection – Die Elite (ISBN: 9783733500955)
    Kiera Cass

    Selection – Die Elite

     (4.601)
    Aktuelle Rezension von: Magdalena99

    Und weiter geht die Reise rund um Maxon und seine verbliebenen Auserwählten. Aus 35

    Mädchen sind nur noch 6 übrig, die die Chance auf Maxon, den Prinzen von Illéa, und die

    damit einhergehende Krone besitzen.

    Lady America steht zwischen zwei Männern: Einerseits Maxon, den Prinzen, dem sie näher

    ist als je zuvor und andererseits Aspen, ihrer ersten wahren Liebe. Vor allem hat sie Zweifel,

    ob sie den Aufgaben und der Verantwortung als Prinzessin je gerecht werden könnte. Die

    anderen Mädchen, haben ihrer Meinung nach die viel besseren Voraussetzungen, ein Land

    zu regieren als sie.

    Als sie dann auch noch ein Tagebuch aus ferner Vergangenheit in den Händen hält, stellt sie

    das Casting und die kompletten Gegebenheiten ihres Landes Illéa in Frage…

    Der zweite Band von Selection hat mich - wie auch der erste - richtig gepackt. Man denkt

    sich vorab, wie es denn weiter gehen könnte, und ist dann aber komplett überrascht, was

    passiert und welche Ereignisse während des Lesens auftauchen, mit denen man einfach nie

    gerechnet hätte. Vor allem das macht das Lesen so spannend. Man kennt nie den nächsten

    Schritt, es ist nicht vorherzusehen.

    Die einfache und flüssige Sprache macht das Lesen auch erheblich angenehmer. Ich hatte

    nicht das Bedürfnis, das Buch nach 30 Seiten aus den Händen zu legen. Kurzzeitig hat mich

    das Buch im Mittelteil ein bisschen gelangweilt, weil es sich dann immer wieder um die

    Auswahl dreht, aber das wurde bald schon wieder wettgemacht.

    Ich bin schon gespannt, wie es im dritten Teil von Selection weitergeht und wie sich America,

    aber auch Maxon am Ende entscheiden.

  2. Cover des Buches Selection (ISBN: 9783733500306)
    Kiera Cass

    Selection

     (5.335)
    Aktuelle Rezension von: annabrocks_autorin

    🩵 Rezension 🩵

    Ihr sucht eine tolle Romance-Reihe mit spannendem Setting und einem Schreibstil, der euch die Bücher quasi auf dem Silbertablett präsentiert? - Dann ist die Selection-Reihe definitiv etwas für euch. 🥰

    Anfangs war ich ja etwas skeptisch, immerhin erinnerte mich die Beschreibung des Buches mehr an die Fernsehserie „Der Bachelor”, weshalb ich mir jetzt nicht allzu großen, emotionalen Tiefgang erwartete. 😂

    Nein, Spaß beiseite, ich habe viel Gutes über die Reihe gehört und nachdem ich Band 1 in fast einem Tag regelrecht verschlungen habe, muss ich mich den vielen positiven Rezensionen anschließen. 😇

    Das Worldbuilding, das in einer neuen Version von Amerika nach dem vierten Weltkrieg spielt, ist überaus interessant. Wir haben es mit einer radikalen Klassifizierung der Gesellschaft zu tun, die Kluft zwischen Arm und Reich klafft tief und inmitten dieses nicht gerade optimalen Zustands sucht der aktuelle Prinz dieser Monarchie nach seiner neuen Frau.

    Eine der potenziellen Kandidatinnen (wie sollte es anders sein) ist die Prota America, die ich von der ersten Seite an sehr mochte. Das mag an ihrer Authentizität liegen, aber sicher auch an dem tollen Schreibstil der Autorin. 😍

    Auch in Bezug auf die anderen Figuren kommen schnell positive wie negative Gefühle auf. Also an Emotionen und an der Greifbarkeit der Charaktere mangelt es hier nicht. 👍🏻

    Kiera Cass vereint die klassische Cinderella-Story aka „armes Mädchen und der Prinz“ mit einem Kastensystem und einer Gesellschaftsstruktur, die mich ein bisschen an die Tribute von Panem erinnert. Dabei kommt eine prickelnde Lovestory inklusive Dreiecksbeziehung heraus, die zwar an manchen Punkten vorhersehbar, aber deshalb keinesfalls weniger schön zu lesen ist. 🥰

    Die Rezis zu Band 2 und 3 folgen übrigens bald, denn auch die habe ich bereits inhaliert. 😂 - Also könnt ihr euch denken, dass auch diese durchaus positiv ausfallen werden. 😇

  3. Cover des Buches The Selection (ISBN: 9788868361136)
    Kiera Cass

    The Selection

     (1.442)
    Aktuelle Rezension von: AlineCharly

    For many girls the Selection is a dream come true, but not for America Singer. Getting in the competition for Prince Maxons affection means that she has to leave her secret boyfriend Aspen behind. But it is also one of the only chances to get out of the rigid caste system and improve her chances in life. Then she gets to know the prince as a person and soon realizes that he is not what she has expected at all. Maybe the life she always wanted is nothing compared to her possible future.

    I know this is probably not one of the best books out there but I must admit that I loved reading it anyway. It was giving dystopia combined with „The Bachelor“ vibes and I personally think that’s a great combination. I also enjoyed the idea of this future world as it has the traditional / historical royalty part but also some more modern / future parts. On top this book had some good plot twists as well as some secrets and intrigues that made it quite enjoyable. America is a great protagonist that really fits to the story line. It is fascinating to see how much here character develops throughout the entire book. There were some moments that she really drove me crazy with her attitude but I still liked her and thought she was pretty relatable. And of course I loved Maxon. He is so much more than just an arrogant prince. It is great to see how much he cares about his country and the people living it. Together with America I think he could make a big difference. Aspen on the other hand is definitely not my favorite character but without him and his actions I think America wouldn’t be who she is today. So I guess we do need him after all.

    If you like a good dystopia with some bachelor vibes I would 100% recommend this book to you. It definitely is a light read but that’s probably one of the reasons I liked it so much as I just flew through the pages.

  4. Cover des Buches Das Herz ist ein einsamer Jäger (ISBN: 9783257242249)
    Carson McCullers

    Das Herz ist ein einsamer Jäger

     (189)
    Aktuelle Rezension von: Sanne54

    Der Titel "Das Herz ist ein einsamer Jäger" ist zugegeben vielleicht etwas verwirrend. Ich für meinen Teil finde ihn nach wie vor etwas zu kitschig. Der Inhalt dieses Buches ist sehr melchanolisch, dramatisch und macht auch traurig. Es ist kein Buch mit Happy End.

    Im Zentrum des Romans steht der taube John Singer, den die vier weiteren Protagonisten nutzen, um über ihre Probleme zu sprechen, ob er nun alles versteht oder nicht, er ist ein hervorragender Zuhörer. Mit seinen eigenen Sorgen bleibt Singer allerdings alleine: Er llebt mit einem taubstummen Freund zusammen, der aber verhaltensauffällig wird, und in eine Irrenanstalt eingewiesen wird, wo er schlussendlich auch verstirbt. Nachdem er dies erfährt, erschießt Singer sich.

    Die vier Personen, die bei Singer ihre Probleme abladen sind sehr gut gewählt, da vom Alter und ihrem kulturellen Hintergrund sehr verschieden. So gelingt des Carson McCullers einerseits ein umfangreiches Bild der Gesellschaft ihrer Zeit zu zeichnen, also den 1930ern, und gleichzeitig auch viele Leser zu erreichen, da das Alter der Personen auch eine weite Spanne abdeckt. Kommunismus bzw. Kapitalismus-Kritik, Rassismus, die Verlorenheit in der Adoleszenz  usw. werden thematisiert und alles in der Atmosphäre der flirrenden Hitze der US-Südstaaten.

    Mir wurde empfohlen "Das Herz ist ein einsamer Jäger" in jeder Dekade meines Lebens einmal zu lesen. 

  5. Cover des Buches Die Toten Hosen (ISBN: 9783499630033)
    Philipp Oehmke

    Die Toten Hosen

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Radermacher

    Locker geschrieben und amüsant, hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Sprachliche Feinheiten habe ich nicht erwartet, ebenso wenig Tiefgang. Dennoch gab es einige emotionale Kapitel, die auch zum Nachdenken anregten. Insbesondere die Schilderung des Todesfalles auf dem "1.000 Konzert" und der Reisen in die DDR und hinter den eisernen Vorhang.

  6. Cover des Buches Stay Here - New England School of Ballet (ISBN: 9783736319264)
    Anna Savas

    Stay Here - New England School of Ballet

     (150)
    Aktuelle Rezension von: bookheaven

    Anna Savas schafft es Gefühle und Emotionen so unfassbar gut zu transportieren. Man kann sich so so gut in die Charaktere hineinversetzten und fühlt so sehr mit. 

    Sie schafft mit der New England School of Ballet einen Wohlfühlort mit dieser Serie. Auch dieser Band behandelt wichtige Themen und auch hier wurden diese so behutsam und vorsichtig behandelt.

    Was ist Easton bitte für ein perfekter Bookboyfriend? 

    Absolute Herzensreihe! Nur zu empfehlen <3

  7. Cover des Buches Du bist nie allein (ISBN: 9783453423947)
    Nicholas Sparks

    Du bist nie allein

     (491)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Julie Barenson ist eine junge Witwe und Dank ihrer Freunde und ihres Hundes, kann sie den Alltag bewältigen. Ihre Arbeit im Frisörsalon lenkt sie ab und dann lernt sie einen interessanten Mann kennen. Es funkt und sie treffen sich immer öfters, aber für Julie bleiben die großen Gefühle aus und sie entscheidet sich, die Beziehung und die Treffen zu beenden. Aber das ist nur der Beginn..... Nicholas Sparks schreibt spannend, romantisch, tiefgründig und hat hier einen waschechten Thriller geschrieben. Eines meiner liebsten Bücher von Nicholas Sparks.

  8. Cover des Buches Verdis letzte Versuchung (ISBN: 9783442746996)
    Lea Singer

    Verdis letzte Versuchung

     (8)
    Aktuelle Rezension von: sab-mz
    Lea Singer hat Kunstgeschichte, Literatur - und Musikwissenschaften studiert. Dies merkt man dem Roman an.

    Das vorliegende Buch ist ein Roman, kein Sachbuch, keine Verdi - Biographie und doch taucht der Leser in Verdis Leben ein auf jeder Seite des Buches.

    Die Autorin lässt die handelnden Personen, Verdi, seine Frau Giuseppina und die Sopranistin Teresa Stolz ihre Geschichte selber erzählen.
    Giuseppina die alterende ehemalige Primadonna, den Komponisten Verdi und die junge Teresa, die Verlobte des Dirigenten Mariani.

    Verdi lernt Teresa näher kennen als sie in der italienischen Erstaufführung von Aida singt. Er will immer häufiger, dass sie die Titelrolle in der Aida singt.
    Nur eine berufliche Verbindung?? Seine Frau Giuseppina zweifelt daran.
    Verdis Beziehung zu Teresa wird immer enger, die Frauen freunden sich an.
    Man macht Urlaub zu dritt, nur eine platonische Freundschaft?

    Nein die Freundschaft der 3 geht weit darüber hinaus und die handelnden Personen lassen den Leser teilhaben an ihrer wahrlich nicht einfachen Beziehung.
    Man taucht ein in die Seelen der Akteure, in die Welt der Musik von Verdi, in seine Besessenheit.
    Verdis Leben wird zum Gegenstand des Klatsches in der Szene, was ihm gar nicht gefällt.

    Lea Singer hat diesen Roman mit autobiographischen Zügen mit ganz viel Sachverstand geschrieben.
    Das Buch ist sehr gut recherchiert und ein Muss für Verdi - Liebhaber.
    Aber auch für alle anderen Leser, die Interesse haben einen Roman zu lesen wie ihn das Leben geschrieben hat, sehr gut geeignet.

    Das Buch ist liebevoll geschrieben, immer die handelnden Personen achtend.
    Auch die leisen Zwischentöne der Dreiecksbeziehung werden hervorragend rübergebracht.

  9. Cover des Buches Konzert für die linke Hand (ISBN: 9783423213233)
    Lea Singer

    Konzert für die linke Hand

     (10)
    Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzick
    Dieser nun in einer Taschenbuchausgabe vorliegende Roman der in München lebenden Schriftstellerin Lea Singer erzählt die Geschichte eines Mannes, der in der Musikwelt zu einiger Berühmtheit gelangte. Paul Wittgenstein, Sohn der bekannten Familiendynastie der Wittgensteins und Bruder des später berühmt gewordenen Sprachphilosophen Ludwig Wittgenstein, hat im Ersten Weltkrieg seinen rechten Arm verloren und gibt dennoch seinen Traum, Pianist zu werden, nicht auf. In der Folge werden viele berühmte Komponisten auf seine Bitten hin "Konzerte für die linke Hand" für ihn komponieren. Der Roman ist nicht nur eine bewegende und faszinierende Familiengeschichte einer Familie, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Österreich zu den wichtigen Häusern zählte. Es ist auch eine Geschichte Österreichs dieser Zeit und eine Geschichte der Juden in Österreich. Lea Singer dokumentiert romanhaft ein Familiensystem, in dem der mächtige Vater und Unternehmer Karl Wittgenstein eine derart dominierende und unnachgiebige Rolle spielt, dass auch die Tatsache, dass drei seiner Söhne Selbstmord verüben, ihn keinen Augenblick über seine Philosophie nachdenken lässt. Paul, die Hauptfigur in diesem voluminösen und ausführlich recherchierten Roman, versucht sich diesem Vater zu entziehen, obwohl er sein Leben lang der Dominanz und der Tradition der Familie und der Rolle der verschiedenen Frauen darin verhaftet bleibt. "Ich will mein Leben nicht zerstören", sagt er und kämpft sein Leben lang mit seiner Familiengeschichte. Lea Singer erzählt die Geschichte dieses später weltberühmten Pianisten über insgesamt 34 Jahre und bannt den Leser in einen unwiderstehlichen Sog, indem sie Menschen und Familientraditionen schildert und gleichzeitig eine Zeitgeschichte erzählt von der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen und dem Schicksal der österreichischen Juden. An einer Stelle des Buches resümiert sie: "Der Krieg im Hause Wittgenstein war ein Kampf um Liebe, obwohl keiner zu sagen gewusst hätte, was das war." Ja, das ist das eigentlich Erschütternde an dieser Geschichte, wie lieblos und gefühllos die Menschen in dieser Familie auf die Welt kommen, sich in ihr bewegen und wieder aus ihr verschwinden. Ich hätte mir am Ende des Buches gewünscht, dass die Autorin aufzeigt, welche Quellen sie benutzt hat für die zum Teil sehr intimen und privaten Informationen. Ich habe keinen Zweifel an der Gründlichkeit ihrer Recherchen, dennoch hätte mir weiter geholfen zu wissen, wem sie sie verdankt.
  10. Cover des Buches Chronicles (ISBN: 9783455001037)
    Bob Dylan

    Chronicles

     (36)
    Aktuelle Rezension von: kingofmusic

    Sind wir doch mal ehrlich: jede:r von uns kauft, tauscht etc. Bücher, um sie dann erst mal auf den SuB zu legen und sich dann später daran zu erinnern. So geschehen bei mir mit „Chronicles Volume One“ von Bob Dylan. Die Initialzündung, das Buch jetzt zu lesen, war eine Kurzgeschichte von Elke Heidenreich in „Der Welt den Rücken“.

    Nun, genug der Fremdwerbung *g*.

    Mr. Dylan präsentiert der geneigten Leserschaft auf 304 Seiten also den ersten Teil seiner Erinnerungen. Dabei braucht man nicht darauf zu „hoffen“, ein nach Schema F konzipiertes Lebensbild zu bekommen. Nein, Bob Dylan springt mal hierhin, mal dahin, schreibt hier ein Anekdötchen und dort über eine nachhaltige Begegnung mit Größen der (Folk-)Szene…

    An mancher Stelle wirkt das Namedropping vielleicht etwas überfrachtet bzw. überdimensioniert, allerdings ist es für die „musikalische Entwicklung“ Bob Dylan´s von immenser Wichtigkeit. Ich habe mir noch nie so viele Klebestreifen in ein Buch geklebt mit nachhaltig wirkenden Passagen; diese werde ich noch einmal in Ruhe für mich „auswerten“.

    Manchmal verliert sich Herr Dylan (oder auch Robert Allen Zimmerman) zwar (etwas) zu sehr in Details und weitschweifigen Passagen, so dass es durchaus vorkommt, dass man als Leser:in etwas irritiert zurückblättert und sich den „Anfang“ des Abschnittes wieder ins Gedächtnis rufen muss, aber da er sich auch schon beim Schreiben seiner (Original-)Texte nicht immer kurzfassen konnte oder wollte („Viele Songs, die ich sang, waren allerdings lang, vielleicht nicht ganz so lang wie Opern oder Sinfonien, aber trotzdem lang…jedenfalls hatten sie viel Text. „Tom Joad“ hatte mindestens sechzehn Strophen, „Barbara Allen“ um die zwanzig, […] und es viel mir überhaupt nicht schwer, sie mir zu merken und sie zu singen.“ (S. 59)), sei es ihm großzügig verziehen *g*.

    Am Anfang hatte ich noch das Gefühl, dass Bob Dylan schon sehr früh stark von sich überzeugt war, bevor er überhaupt berühmt wurde; zum Ende hin wusste ich, dass eine gesunde Portion Selbstbewusstsein insbesondere im Musikzirkus nicht schadet. Und je länger ich mich mit dem Musiker, dem Lyriker und dem Literaturnobelpreisträger Bob Dylan befasse, umso faszinierter bin ich von ihm. Musikalisch hat er mich zwar bisher nur wenig begleitet, was sich nun aber grundlegend ändern wird; insbesondere Alben wie „Highway 61 revisited“ stehen schon auf meiner Einkaufsliste.

    Als nächstes freue ich mich jetzt auf die zweisprachige Ausgabe seiner „Lyrics“; außerdem hoffe ich auf baldiges Erscheinen weiterer „Chronicles“-Teile.

    Alles in Allem ist „Chronicles Volume One“ eine der besten Musiker-(Auto)biografien, die ich kenne und empfehle sie uneingeschränkt all jenen, die in das Universum des Bob Dylan eintauchen wollen!

    5*

    ©kingofmusic

     

  11. Cover des Buches Die Nähmaschine (ISBN: 9783442491353)
    Natalie Fergie

    Die Nähmaschine

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Morgenschnecke

    Fred stößt in der Wohnung seines Großvaters auf eine alte Singer-Nähmaschine und Nähtagebücher, die seiner Urgroßmutter gehört haben. Die Maschine und das Handwerk interessieren ihn sehr, und durch das Nähen eröffnet sich ihm eine ganz neue Welt.

    „Die Nähmaschine“ von Natalie Fergie erzählt die Geschichte mehrerer Frauen und ihrer Familien, angefangen mit der ersten Besitzerin der alten Singer-Nähmaschine aus dem Jahr 1911.

    Die Geschichte springt zwischen mehreren Zeitsträngen hin und her, und wir erfahren vom Schicksal und Alltag der Frauen aus den 1910er, 50er und 80er Jahren. Am Ende, im Jahr 2016, steht Fred, der durch seine Erbschaft mehr über die Geschichte seiner Familie erfährt.

    Der Roman ist kurzweilig, aber leider nicht spannend. Es gibt zwar ein Familiengeheimnis, dies empfand ich am Ende jedoch als nur halb so aufwühlend wie der Protagonist. 

    Ansonsten sind die Charaktere nicht unsympathisch, aber wirklich interessant fand ich nur Fred, den man durch Tagebucheinträge etwas besser kennenlernt. 

    Vielleicht sind es zu viele Schicksale in einem kurzen Roman, so daß keine der Personen einem wirklich ans Herz wächst. Den Schreibstil ist einfach und eindimensional. Eine ganz nette Geschichte aus der man hätte noch mehr rausholen können.



  12. Cover des Buches Shakey (ISBN: 0679750967)
    Jimmy McDonough

    Shakey

     (1)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly

    Jimmy McDonough stellt mit „Shakey – Neil Young’s Biography“ wohl eines der persönlichsten Portraits von Neil Percival Young zur Verfügung. Über Jahre sprach er mit Neil und zahlreichen Personen, die mit ihm, sei es auf der musikalischen Bühne oder im Privatbereich, in engem Kontakt standen.

    Neil Young, geboren am 12. November 1945 in Toronto erkrankt bereits als Kind an Diabetes, Epilepsie sowie im Alter von sechs Jahren an einer Polioerkrankung, die ihn bis heute linksseitig einschränkt. Seine Eltern, Scott Neil und Rassy Ragland Young trennen sich als Neil zwölf ist, er zieht mit seiner Mutter nach Winnipeg, wo er ab 1960 in seine musikalischen Wurzeln in unterschiedlichen regionalen Bandformationen sucht.

    Er kämpft sich durch sein Leben, lässt nicht mit sich handeln, ist ein Dickkopf, eine schwierige Person und vertraut schon mal auf schamanische Kräfte. In all den Jahren ist sein Leben von der Obsession Musik geprägt, die sein ganz persönliches Ventil darstellt. So interpretiert er sich immer wieder neu, entwickelt sich, erleidet Rückschläge, steht wieder auf und wird über die Jahre zur lebenden Musiklegende, unkategorisierbar für mich, für andere der „Godfather of Grunge“. Seine Fans sind hart im Nehmen, da er ihnen mit seiner unvorhersehbaren Musik, extrem lauten Konzerten und gefühlten halbstündigen Solis alles abverlangt, aber dafür lieben sie ihn ja auch.

    Beeindruckend sein Engagement für seine an infantiler Zerebralparese erkrankten Söhne Zeke und Ben, für die er seine Musikkarriere immer wieder unterbricht und später sogar eine Stiftung für die schulische Förderung behinderter Kinder ins Leben ruft.

    „Shakey“ endet im Jahr 1998 als Young wieder einmal abtaucht, unerreichbar für McDonough. Entstanden ist eine unvollendete Biographie mit unendlich vielen Interviews mit Neil, Details und ganz persönlichen Fakten. Exzesse, Jugendsünden, Freundschaften, Zwistigkeiten, Verbundenheit und immer wieder die Musik als Band, das alles umschließt.

  13. Cover des Buches Der Code des Richters (ISBN: 9783775154727)
    Randy Singer

    Der Code des Richters

     (17)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „…Er besaß ein Nettovermögen von fast einer Milliarde Dollar, nichts davon konnte er mitnehmen…“

     

    Die Diagnose traf ihn ins Mark: Inoperabler Gehirntumor. Ihm blieb nicht einmal ein Jahr. Und was kam dann? Da kam ihn die Idee, eine Realityshow zu finanzieren. Kandidaten sollten die Vertreter der Weltreligionen sein.

    Die Sendung wurde von Cameron Murphy produziert und Glaube vor Gericht genannt. Fünf Vertreter der Religionen wurden auf einer ihnen unbekannten Insel abgesetzt. Richter Oliver G. Finney vertrat das Christentum,  Swami Skyler Hadji war Hindu, Kareem Hasaan Moslem und Dr. Hokoji Ando Buddhist. Dr. Victoria Kline vertrat die Wissenschaften.

    Der Autor hat interessante Protagonisten kreiert. Richter Finney hat Lungenkrebs. Er sieht in der Sendung eine Chance, die Jugend zu erreichen und sie auf Jesu hinzuweisen. Nikki, seine Assistentin, sollte zu Hause Reklame machen und Leute zu der Sendung einladen. Gut gefällt mir, dass die meisten seiner Protagonisten Menschen mit Stärken, aber auch Fehlern und Schwächen sind. Der Autor gibt ihnen die Möglichkeit, sich zu entwickeln.

    Auf der Insel stellte sich heraus, dass es den Produzenten der Sendung nicht in erster Linie um Glaubensfragen geht, sondern um Einschaltquoten. Gleichzeitig wird das Gerücht gestreut, dass ein Mord geplant ist.

    Der Autor zeigt auf beeindruckende Weise, wie ein Realityshow hinter den Kulissen funktioniert und wie die Menschlichkeit nach und nach auf der Strecke bleibt. Doch die Kandidaten  verhalten sich anders als erwartet.

    Richter Finney gelingt es nicht nur, seine Glaubensüberzeugungen darzustellen, ohne die anderen zu diskriminieren, er findet auch eine Möglichkeit, einen Kontakt nach außen aufrechtzuerhalten.

    Das Buch beginnt spannend und kann diesen Spannungsbogen nicht nur halten, sondern sogar steigern. Es lässt sich zügig lesen. Die Handlung wechselt gekonnt zwischen dem Geschehen auf der Insel und in Amerika.

    Fragen des Glaubens sind geschickt in die Handlung integriert. Vor allem Jesu Opfertod und Auferstehung  werden thematisiert. Auf subtile Weise werden die Unterschiede zu den anderen Weltreligionen herausgearbeitet. Dazu nutzt der Autor die Frage-Antwort –Spiele der Show.

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Das liegt nicht nur an der abwechslungsreichen Handlung, den gut charakterisierten Protagonisten und den vielfältigen Informationen, die das Buch enthält, sondern an der gekonnten Mischung von spannenden Thriller und christlichen Grundwahrheiten.    

  14. Cover des Buches Der Opernheld (ISBN: 9783423215688)
    Lea Singer

    Der Opernheld

     (3)
    Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzick
    Unter dem Namen Lea Singer schreibt die passoinierte und gelernte Köchin, studierte und durch viele Biographien und Monographien ausgewiesene Literatur -und Musikwissenschaftlerin Eva Gesine Baur wunderbare Romane. Mit „Mandelkern“, einer weiblichen Doktor-Faustus-Geschichte lernte ich sie 2007 zum ersten Mal kennen und schätzen. Auch ihr nächster biographischer Roman aus dem Jahr 2008, ebenfalls bei Hoffmann und Campe erschienen, „Konzert für die linke Hand“ ließ mich begeistert zurück. Sie beschrieb darin die bewegende und ob ihrer Lieblosigkeit erschütternde Familiengeschichte der Wittgensteins und ihres Sohnes Paul, eines Mannes, der in der Musikwelt zu einiger Berühmtheit gelangte. Paul Wittgenstein, Sohn der großen Familiendynastie der Wittgensteins und Bruder des später berühmt gewordenen Sprachphilosophen Ludwig Wittgenstein, hat im Ersten Weltkrieg seinen rechten Arm verloren und gibt dennoch seinen Traum, Pianist zu werden nicht auf. In der Folge werden viele berühmte Komponisten auf seine Bitten hin "Konzerte für die linke Hand" für ihn komponieren. Der Roman war nicht nur eine bewegende und faszinierende Familiengeschichte einer Familie, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Österreich zu den wichtigen Häusern zählte. Es ist auch eine Geschichte Österreichs dieser Zeit und eine Geschichte der Juden in Österreich. Auch in ihrem neuen, hier anzuzeigenden Roman verknüpft Lea Singer geschickt zwei Themen miteinander. Zum einen ist das Buch eine Hommage an die Oper, speziell die italienische Oper, zum andern ist es eine eindrückliche Beschreibung der Geschichte eines Mannes im besten Alter, der die Realität mit der Operwelt verwechselt und dabei in Teufels Küche kommt. Des Teufels Küche ist die geschlossene Station einer italienischen Psychiatrie in Rom, in die der Mann eingeliefert worden ist, nachdem während einer seiner zahlreichen Verwechselungen, die dann in dem Buch weiter geschildert werden, im psychotischen Bewusstsein, eine Operfigur zu retten, einen Menschen mit einem Korkenzieher in dessen Kehlkopf stach und ihn dabei tödlich verletzte. So beginnt das Buch. Der Mann der „Opernheld“ heißt mit eigentlichem Namen Moritz Redder. Weil das aber gar nicht nach Oper klingt, hat er seinen Namen italienisiert. Er nennt sich Maurizio Salvatore, und lässt über Nacht, achtunddreißigjährig und ledig, seinen Rechtanwaltsberuf hinter sich. Die Partner in der Kanzlei haben ihn hinausgeworfen, nachdem Moritz Redder sich nach einem Urlaub sehr seltsam verhält und die Welt der Oper mit seiner Realität verwechselt. Lea Singer beschreibt sehr eindrücklich und sensibel, wie solche psychischen Störungen entstehen können. Redder, der die Oper immer gehasst hat und in einer freen Zeit alles andere als musische Interessen hat (er geilt sich an Gewaltvideos und Pornos der übelsten Sorte auf) findet eines Tages die Aufzeichnungen seiner Mutter, Briefe, die sie an einen „carissimo Carlo“ geschrieben hat, die zusammen mit einer großen Zahl alter Opernlangspielplatten und einem alten, noch funktionsfähigen Plattenspieler in einer großen Kiste versteckt waren. Moritz erfährt, dass es die Enttäuschung über diese verlorene Liebe war, der Moritz entsprungen ist, die sie die Oper und alles Schöne hat anlehnen lassen. Redder nimmt sich drei Wochen Urlaub, hört sich durch die LPs und verwandelt sich binnen Tagen in Maurizio Salvatore. Eine psychische Störung bricht wieder auf, die er schon in der Kindheit hatte, als man ihm eine blühende Fantasie erfolgreich austrieb. Doch was verdrängt ist, kehrt wieder. Der Opernheld, wie er sich später selbst nennen wird, nachdem er seine Muse in Rom, wie er glaubt, erfolgreich verteidigt hat, verliert seine Arbeit und macht sich, offenbar bedeutende Ersparnisse in der Hinterhand, auf nach Italien, wo ihn Lea Singer auf den Spuren unzähliger Komponisten, Librettisten und Sängerinnen wandeln lässt. Auf jeder seiner Reisestationen die ihn über, Mailand und Venedig, Sabbioneta und Mantua, Florenz, Fiesole, Lucca, Torre di Lago, Parma und Buseto, Verona, Pesaro und Neapel bis nach Sizilien und endlich zurück nach Rom führen, lässt Lea Singer ihn der Geschichte der Oper begegnen. Er verwandelt sich in einen Verfechter der in den Opern, die sehr eindrücklich beschrieben werden, gelebten und verfochtenen Ideale. Er verliebt sich in Sängerinnen, sieht Operngestalten auf der Straße und selbst die aktuelle politische Situation hat für ihn den Charakter einer Oper. Bis zu der tödlichen Klimax in Rom erlebt er auf jeder Station sich immer mehr überschlagende Abenteuer, labt und wälzt sich geradezu in der Größe seiner immer stärker werdenden Gefühle und lässt sich nicht beirren von denen, die ihn, seine Störung sofort erkennend, verlachen und verhöhnen. Doch ganz am Ende, das nicht verraten wird, zeigt sich für den Opernheld nicht nur ein Ausweg aus der Klinik, sondern auch eine Form von Glück, die man zu Beginn nicht für möglich gehalten hätte. Freunde der italienischen Oper werden dieses Buch lieben.
  15. Cover des Buches ... und der Preis ist dein Leben III - Dunkle Bestimmung (ISBN: B006O7DO60)
    C. M. Singer

    ... und der Preis ist dein Leben III - Dunkle Bestimmung

     (50)
    Aktuelle Rezension von: BlueLeo
    Nachdem Elizabeth Danny hat ziehen lassen, bricht für sie eine Welt zusammen. Auch wenn sie weiß, dass er nun an einem besseren Ort auf der anderen Seite ist, lassen sie die Ängste nicht los. Wird er ihr diesen Verrat jemals verzeihen können? Und noch eine ganz andere Frage quält sie: Hat sie überhaupt das richtige getan? Nichts wünscht sie sich mehr, als wieder bei Danny zu sein, auch wenn das bedeutet, dass sie selbst die Grenze zwischen Leben und Tod überschreiten muss. Allein die Suche nach Dannys Mördern hält sie aufrecht und so stürzt sie sich in die Ermittlungen. Was sie herausfinden wird ist größer, als sie zunächst geglaubt hat. Der Weg zwischen Wahrheit und Lüge, zwischen Freund und Feind ist nicht immer so offensichtlich und so stürzt sich Liz direkt in die Arme ihrer Feinde, was zu einer Achterbahnfahrt der Gefühle führen wird.

    Was für ein grandioses Finale von C. M. Singers Ghostbound-Trilogie! Selten habe ich mich so auf den letzten Band einer Trilogie gefreut. Nachdem mich der zweite Band vollkommen aufgelöst zurück gelassen hat, brannte ich nun drauf den letzten Teil in die Hand zu bekommen.

    Und ich wurde nicht enttäuscht. Der Leser wird an genau der selben Stelle ins Buch gezogen, an welcher er am Ende des zweiten Bandes zurückgelassen wurde. Der Leser wird sofort zu 100% in die Geschichte rein gezogen und die Emotionen packen einen ohne Vorwarnung erneut und ähnlich intensiv.

    Das Buch besticht einmal mehr durch die Vielseitigkeit und die emotionale Schreibweise. C. M. Singer schafft es den Sätzen so viel Gefühl und so viele Emotionen einzuhauchen, dass jedes Wort das Herz erreicht und den Leser berührt. Das Leid, welches Liz verspürt, nachdem sie Danny ziehen lassen hat, ging mir bis ins Mark. Neben der Liebe zwischen Danny und Liz spielt auch die Suche nach Dannys Mördern und dem Hintergrund der Tat eine große Rolle.

    Neben Liz und Danny sind auch alle anderen Charaktere absolut liebenswert. Wood erstaunt mich immer wieder mit seinem Einfühlungsvermögen und Riley mit seinem Mut und seinem Starrsinn. Zusammen sind sie das perfekte Team, welches durch nichts getrennt werden kann, zumindest nicht auf Dauer.

    Im Gegensatz zu den anderen Teilen, spielt im letzten Band das Mystische eine viel größere und bedeutendere Rolle. Viel Unvorhergesehenes sorgt immer wieder für Überraschungen und Wendungen. Das Buch ist ein wirklich gelungener Abschluss einer einzigartigen und mitreißenden Trilogie die ans Herz geht.
  16. Cover des Buches Mandelkern (ISBN: 9783423214650)
    Lea Singer

    Mandelkern

     (5)
    Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzick


     

    Grace Eder ist eine international bekannte Neurowissenschaftlerin. Ihr Spezialgebiet ist die Biochemie der Gefühle. Und sie hat darüber viel veröffentlicht und vorgetragen. Selbst jedoch ist diese nach außen so erfolgreiche, attraktive und auch von den Männer begehrte Frau nur schwer imstande, Gefühle zu empfinden, sie zu äußern und sich ihnen gar hinzugeben, geschweige denn gegenüber einem anderen Menschen oder gar Mann.

    Eva Gesine Baur, eine vielbelesene und neugierige Schriftstellerin, die sich den originellen Künstlernamen Lea Singer gegeben hat, leicht jüdisch angehaucht, legt in ihrem neuen Roman nichts anderes vor als die Geschichte eines weiblichen Faust. Der Titel des Buches "Mandelkern" ist zum einen eine Reminiszenz an Theodor Storms Weihnachtsgedicht "Knecht Ruprecht" und zum anderen eine Anspielung auf die Mandelkerne (griech.: amygdala), "die als zentrale Elemente unseres Nervensystems sortieren, was von den zahllosen aufgenommenen Informationen in unser Nervenkostüm" eingeht und darüber entscheiden, welche diese Informationen es sozusagen in unseren Langzeitspeicher schaffen. Sie sind also zuständig für den Gefühlshaushalt der Menschen.

    Und dieser Gefühlshaushalt ist bei der Protagonistin des Buches schwer durcheinandergeraten. Als sie am Tag vor dem Heiligen Abend (!) alleine in ihrem Labor auf die Ergebnisse eines Versuches wartet, beginnt sie vor sich selbst ihr bisheriges Leben in Frage zu stellen und die Grundlagen, auf die sie es aufbaute. Sie ist zutiefst verzweifelt und ist drauf und dran, sich das Leben zu nehmen. Doch da tritt plötzlich eine Frau in den Raum, sie heißt Lucie ( sc. Luzifer!) und verspricht Grace, ihr das größte irdische Glück zu verschaffen. Eine moderne Faust/Mephisto-Geschichte beschreibt nun die Aufarbeitung der eigenen, tief religiös und kleinbürgerlich verlaufenden Kindheit und den neurowissenschaftlichen Umgang mit Gefühlen.
    Lea Singer tut das spannend und sehr nah am ursprünglichen Fauststoff und dennoch höchst aktuell. Mandelkern" ist ein spannender Roman aus unserer Gegenwart, in der mehr und mehr auch für Frauen gilt: Karriere ist alles.

    Auch die Protagonistin Grace Eder folgt diesem Wahn, aber irgendwann genügt ihr die Karriere nicht mehr. Dieses originell und zeitweise witzig geschriebene Buch beschreibt, den Faust-Mythos aufgreifend und fortfahrend, den Versuch dieser Neurowissenschaftlerin, ihrem Leben einen anderen Sinn zu geben. Dabei überzeugt Lea Singer nicht nur durch auf hohem Niveau angesiedeltem wissenschaftlichen Wissen ( sie selbst ist mehrfach promoviert), sondern ihr Roman zeugt von großer und tiefempfundener menschlicher Klugheit.

    Und obwohl es einen rasanten Wechsel von unterschiedlichen Schauplätzen gibt, bleibt sich Leas Singers Heldin gleich. Jener Drang nach Erkenntnis, der Drang auch, alles zu entzaubern und nichts mehr für heilig und einfach verehrungswürdig zu halten, man kann ihn "faustisch" nennen, ein Drang, der unsere Welt an den Abgrund bringt und der jetzt auch die Frauen erreicht hat.

    Ein Buch, das man durchliest ohne eine Unterbrechung.

     

  17. Cover des Buches Project Jane 2. Die Macht der Gedanken (ISBN: 9783841506375)
    Lynette Noni

    Project Jane 2. Die Macht der Gedanken

     (32)
    Aktuelle Rezension von: _JustMee

    MÖGLICHE SPOILER, DA REIHENFORTSETZUNG!

    ☞ Project Jane - Lynette Noni ☜
    Band 2: Project Jane - Die Macht der Gedanken

    Genre: Dystopie
    Seitenanzahl: 414
    Sternebewertung: 4,6✰ / 5,0✰

    Auf unserer Reise durch diese Geschichte begleiten wir verschiedenste Charaktere mit den unterschiedlichsten Handlungsmotiven. Besonders diese ungleichen Figuren, von denen die Autorin erzählt, machen die Geschichte erlebnisreich.

    'Jane' fühlt sich von ihren engsten Vertrauten verraten und hintergangen. Sie ist Lengard entkommen und hat Zuflucht bei den Relikten gefunden. Sie möchte nichts lieber als schnellstmöglich die anderen befreien und Vanik in seinem perfiden Plan stoppen. Doch ganz überraschend tritt ein Unbekannter namens Riley auf den Plan, welcher sie zu kennen scheint. 'Jane' muss sich nun der Frage stellen, wie viele ihrer Erinnerungen tatsächlich der Wahrheit entsprechen.

    Auch mit diesem Band konnte mich Noni nicht nur begeistern, sondern auch überraschen. Ihr ist es gelungen, ein würdiges Finale für diese einzigartige Geschichte zu finden. Auch wenn einige zentrale Stellen ziemlich vorhersehbar waren, bietet das Buch Spannung bis zum Schluss. Eine Handlung, die ich bisher so noch nicht gelesen habe und definitiv weiterempfehlen kann.

    Seid ihr schon einmal fremden Menschen begegnet, bei denen ihr das Gefühl hattet, sie bereits zu kennen?

  18. Cover des Buches Der Klon (ISBN: 9783775155403)
    Randy Singer

    Der Klon

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Buchbloggerin

    Nachdem ich das wundervolle Buch „Als der Himmel zerriss“ durchgelesen habe, wusste ich einfach nicht, was ich denn als nächstes lesen sollte. So fiel meine Wahl ganz spontan auf Der Klon von Randy Singer. Seine Bücher begeistern mich immer wieder, denn die Geschichten sind originell, spannend und unvorhersehbar. Vor allem sind die angesprochenen Themen meist sehr speziell und somit ist es (für mich) interessant zu lesen, wie der Autor sich mit diesen auseinandersetzt.

    Cameron Brown ist ihre größte Sehnsucht bisher versagt geblieben. Nur durch eine Leihmutter kann Cameron Brown sich ihren sehnlichen Kinderwunsch erfüllen. Um die Chancen auf Erfolg zu erhöhen, werden die Embryos zuvor geklont. Als beim ungeborenen Baby Down-Syndrom diagnostiziert wird, will Cameron es abtreiben lassen. Der Anwalt Mitchell Taylor kämpft mit Leihmutter Marynagegen die Abtreibung. Doch kann er gleichzeitig einen bioethischen Albtraum für Millionen verhindern?

    In diesem Justizthriller wird ein sehr brisantes Thema angesprochen, nämlich das Klonen. Es gibt verschiedene Meinungen darüber, ob menschliches Klonen erlaubt werden sollte oder nicht, bei Tieren ist man dem ja schon einige Schritte voraus.
    In dem vorliegenden Buch Der Klon wurden tatsächlich Embryos geklont. Mit der Zeit kommt es jedoch zu schwerwiegenden Auseinandersetzungen und man steht vor der Frage, welches Verhalten denn moralisch überhaupt vertretbar ist. Die Protagonisten Mitchell und Maryna, beide Christen, haben natürlich andere Ansichten, als ihre Gegner vor Gericht, die der Wissenschaft anstelle von Gott glauben. Somit kommt es zu einem harten Kampf, den beide Seiten auszufechten haben.

    Cameron, die von Maryna, der Leihmutter, verlangt, das Baby abzutreiben, stößt auf Widerstand, denn aufgrund ihrer Überzeugungen und ihres Glaubens ist diese nicht bereit, der Aufforderung Folge zu leisten. Vielmehr ist es Marynas Wunsch, das Baby zu bekommen und es selbst aufzuziehen.
    Meiner Meinung nach hat der Autor die christliche Seite bezüglich des Themas Abtreibung in diesem Buch sehr gut und deutlich dargestellt und ich kann dem nur zustimmen. Ich kann kein Verständnis dafür aufbringen, wenn ich höre oder lese, dass man ein gewolltes oder ungewolltes, ein gesundes oder krankes Baby abtreiben dürfen sollte, denn jeder Embryo stellt einen potentiellen Menschen dar, auch wenn er am Anfang „nur“ ein kleiner Zellhaufen ist.

    Man begegnet in diesem Roman auch Charakteren, die man bereits aus vorherigen Büchern Randy Singers kennt. Zusammen mit den neuen Protagonisten entsteht so ein neuer Handlungsstrang, der einen mitreißt und in die Geschichte abtauchen lässt. An seinen Romanen gefallen mir besonders die Szenen im Gericht, denn mitzuverfolgen, wie die Anwälte ihre Eröffnungsplädoyers halten oder Kreuzverhöre führen, finde ich immer wieder spannend. Man erhält außerdem einen kleinen Einblick, wie viel Vorbereitung in einem Fall steckt. Dadurch, dass Randy Singer selbst Anwalt und Prediger ist, wirken seine Handlungen um Einiges authentischer.

    Ich musste leider feststellen, dass Der Klon nicht zu den mitreißenderen und spannenderen Büchern des Autors gehört, doch trotzdem habe ich es gerne gelesen. Außerdem sind seine Ansichten zum Thema Klonen sehr gut dargestellt und auch mit dem christlichen Glauben vereinbar.
    Von mir bekommt dieses Buch 3,5 von 5 Sterne.

  19. Cover des Buches Das nackte Leben (ISBN: 9783423210225)
    Lea Singer

    Das nackte Leben

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein super Buch. Hätte ich nicht so erwartet. Ich kann mir sogar vorstellen es ein 2. mal zu lesen (was bei mir seeehr selten ist) Zusätzliche Info - Man bekommt Lust Mozart's Musik zu hören. - Mir war bis dato nicht bewusst das viele andere Komponisten (z. B. Haydn, Beethoven) auch zu dieser Zeit gelebt haben - Ähnliche Biographien von Genie-Ehefrauen sind erschreckend ähnlich geprägt.
  20. Cover des Buches Die Staatsanwältin (ISBN: 9783775172080)
    Randy Singer

    Die Staatsanwältin

     (30)
    Aktuelle Rezension von: judithbi
    Ich habe schon einige Bücher von Randy Singer gelesen und war gespannt auf den nächsten Justizthriller. Ich konnte sehr schnell der Geschichte folgen, fand den Anfang zum Teil aber recht langatmig. Als ich noch nicht die Hälfte rum hatte, fing ich mich schon an zu fragen, ob überhaupt noch eine Spannung aufgebaut wird. Sie kam, aber für mein Empfinden doch relativ spät. Erst der letzte Teil war wirklich richtig spannend und ich mochte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es gab auch noch interessante Wendungen. Mit einigen habe ich gerechnet, bin anderen aber gar nicht. Von daher ist es insgesamt doch ein sehr gelungenes Werk, welches meiner Meinung nach aber zu Beginn an recht schleppend anläuft. Dennoch werde ich sicherlich noch mehr Bücher von Randy Singer lesen.
  21. Cover des Buches Give me Friction, Baby! (ISBN: 9783934896666)
  22. Cover des Buches Die Präsidentin (ISBN: 9783775159777)
    Randy Singer

    Die Präsidentin

     (20)
    Aktuelle Rezension von: derMichi

    Die titelgebende Präsidentin, Demokratin wie Hillary Clinton, spielt als oberste Befehlshaberin eine entscheidende Rolle beim hier thematisierten Kampfeinsatz des Navy-SEALs. Trotzdem bekleidet sie im Buch keine Hauptrolle, sie ist noch nicht einmal eine wichtige Nebenfigur. Das sollte man wissen, bevor man einen Verschwörungsthriller um das höchste Amt der USA erwartet, denn bei der deutschen Titelfindung standen hier wohl die knackigen Zwei-Wort-Buchtitel von John Grishams Romanen wie "Die Jury" Pate.

    Doch schlechter ist Randy Singers Beitrag zum Genre dadurch kein bisschen. Obwohl er beim SEAL-Einsatz realistische Kampfszenen beschreibt und einen seiner Protagonisten deutlich später ein gefährliches Abenteuer im Nahen Osten erleben lässt, spielen die spannendsten Szenen tatsächlich im Gerichtssaal. Weder die actionreicheren Kapitel noch das schwere Schicksal der Hinterbliebenen sind so spannend wie der Schlagabtausch zwischen Anwälten, Zeugen und Richtern in zahlreichen exzellent recherchierten Kapiteln, in denen stets alles auf der Kippe steht und die Kläger jederzeit selbst angeklagt werden könnten.

    Singer weiß, wovon er schreibt, und wenn man ein Fan von Kollege Grisham ist, wird man an seiner Kenntnis des Justizsystems und den im Hintergrund pulsierenden, durchaus realistisch wirkenden politschen Spielchen seine Freude haben. Ganz ohne übertriebene Sensationsgier lässt er ein paar Underdogs gegen übermächtige Gegner aus den Reihen von Regierung und Geheimdienst antreten, die nicht einmal die leicht zu emotionalisierende Öffentlichkeit durchgehend auf ihrer Seite wissen können.

    Lediglich die recht einfach skizzierten Figuren könnte man ihm vorwerfen, die sich idealistisch in Kampfeinsätze und Gerichtsverfahren stürzen, um der Gerechtigkeit Genüge zu tun, weil man das als Amerikaner eben so macht. Auch die Szenen um die familiär füreinander sorgenden Armee-Familien könnten den durchschnittlichen Europäer befremden, wo die gesamte Mannschaft im Gerichtssaal solidarisch strammsteht und der kleine Sohn eines Gefallenen am Memorial Day mit Tränen in den Augen aufspringt, um seinem toten Vater zu salutieren.

    Deutlich unaufdringlicher erzählt der Autor dagegen vom wiedergefundenen Glauben der Hauptfigur Paige, der sie durch ein tiefes Tal trägt, als es wirklich darauf ankommt. Ein Wundermittel ist das trotzdem nicht, weder kehrt dadurch der tote Verlobte zurück, noch wird der Prozess und der Aufbau von Paiges eigener Kanzlei einfacher. Dennoch wird so der dringend benötigte Funken Hoffnung vermittelt, der scheinbar ausweglose Situationen weniger ausweglos macht.

    Originaltitel: "Rule of Law"
    Bonusmaterial: erklärende Fußnoten

  23. Cover des Buches Die Ethische Weltformel (ISBN: 9783909067046)
    Helmut F. Kaplan

    Die Ethische Weltformel

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kassandra-Venus
    Das Buch Die Ethische Weltformel - eine Moral für Menschen und Tiere vom Autoren und Tierrechtler Helmut F. Kaplan (bekannt geworden durch sein in mehrere Sprachen übersetztes Buch Leichenschmaus-ethische Gründe für eine vegetarische Ernährung, Der Verrat des Menschen an den Tieren und vielen anderen zur Tierrechtsthematik / Vegetarismus) geht explizit auf das Thema Tierethik ein, nimmt auf unterschiedene Punkte Bezug.Er bietet Fakten und erklärt genau die Moral, die für Mensch UND Tiere bzw die gegenüber den Tieren gelten sollte. Das Cover ist gelb, die `Weltformel`in den Schriften der verschiedenen Relgionen abgebildet: Persisch (Bahaì), Sanskrit (Hinduismus), Griechisch (christlich). „>Die ethische Weltformel weist uns sowohl den richtigen Weg für den Umgang mit Menschen als auch den richtigen Weg für den Umgang mit Tieren. Weil es für den Umgang mit Tieren de facto keine wirksamen gesetzlichen Bestimmungen gibt, wird unser Verhalten gegenüber Tiere von moralischen Haltungen und Überlegungen bestimmt. Die Erste Etappe der Tierethik bestand im bizarren Irrglauben, dass es sich bei Tieren quasi um ethische Exoten handelt, auf die unsere herkömmlichen moralischen Theorien und Argumente überhaupt nicht anwendbar sind Die zweite Phase bestand in der Erkenntnis, dass man über den richtigen Umgang mit Tieren genau so rational diskutieren kann wie über den richtigen Umgang mit Menschen. Und die dritte Etappe der Tierethik, um deren Verwirklichung es jetzt geht, besteht darin zu erkenen, dass komplizierte ethische Erwägungen über unser Verhalten gegenüber Tieren ebenso überflüssig sind wie komplizierte ethische Erwägungen über unser Verhalten gegenüber Tieren ebenso überflüssig sind wie komplizierte ethische Erwägungen über unser Verhalten gegenüber Menschen. Wahre und wirksame Ethik ist einfach. < (Klappentext) Der Text zeigt, es ist keine allzu ‘einfache’ Lektüre wie seine flüssig zu lesenden Bücher Leichenschmaus, Tierrechte - Modetrend oder Moralfortschritt ua. Mehr für diejenigen gedacht, die sich sehr, sehr eingehend mit der Tierrechtsthematik, Ethik, Philosophie, Mensch / Tierbeziehung auseinandersetzen (Studenten beispielsweise) Er gibt Peter Singer und Tom Regans Thesen wieder und geht auf sie ein. Bietet sehr erklärend: Fakten über Tiere (zB Schmerz, Bewusstsein, Intelligenz, Moral usw.), Moral für Tiere (Peter Singer`s und Tom Regan`s Ethik präzise und ausführlich), Moral für Menschen (Komplexität der Tierethik, Einfachheit Menschenethik etc.), Moral für Menschen UND Tiere (Analogie, Ethologie, Sprache ff), einen Exkurs Akademische Ethik vs. Praktische Ethik (Schädlichkeit, Notwendigkeit, Ethisches Denken ff) und Motivation zur Moral. Nicht grade leicht und/oder ‘in einem durch’ zu lesen, aber für SEHR an Tierrechten Interessierte ein mehr als informatives Sach-Buch. Sollte jeder Tierfreund, der alle anderen Werke Kaplan’s kennt, im Schrank {und gelesen} haben. Genau wie seine anderen Bücher auch - insbesondere das neue: Tierrechte - Modetrend oder Moralfortschritt. Umfassend und aussagekräftig. Wem die Bücher von Peter Singer und/oder Tom Regan zu ‘schwer zu verstehen sind’ (leicht missverständlich) und sich eingehend mit dem Thema Tierrechte / Veg beschäftigt, für den ist es ein gutes Buch. Wer allerdings leichter verständlich ethisches Verhalten über Tiere, aktuelleres und/oder Grundverständniss für Vegetarismus/Veganismus lesen/erlernen/sich informieren will, der sei doch eher auf die leichter, flüssiger, besser zu lesenden Werke Leichenschmaus - ethische Gründe für eine Vegetarische Ernährung, Tierrechte und/oder Der Verrat des Menschen an den Tieren verwiesen (da diese nicht ganz so "trocken" verfasst sind und sich fix in einem durchlesen lassen). Dieses hier - kann man dann später besser im ‘Anschluss’ lesen - wenn man ‘süchtig’ nach Kaplan Literatur geworden ist ;-) Im Grossen und ganzen ein gutes, aber schwer zu lesendes Buch zur TR-Thematik. 4 Sterne.
  24. Cover des Buches Melody's Key (ISBN: 9781533430212)
    Dallas Coryell

    Melody's Key

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ripper_books
    Inhalt: “His eyes settled on her…piercing green embers of flame that revealed the ferocity of his pain and passion, yet still shrouded him under veils of ever deepening mystery that made every ounce of her ache to unravel him.” Tegan Lockwood’s dreams were dead, sacrificed on the noble altar of duty before they ever had a chance to live. Her entire existence was disappearing into the abyss of apathy as she labored her days away keeping her family’s struggling business alive. There would be no emotion, no color, no beauty in her life. That is, until a mysterious visitor begins to draw her out of the darkness of her past towards something that will challenge the boundaries of her world, and unlock the most deeply held secrets of her heart.


    Meinung: Das war mein erster Liebesroman und ich muss sagen, ich fand ihn gar nicht so schlecht. Es ist flüssig geschrieben und die Story ist in eine idyllische Umgebung, mit gut dargestellten Figuren eingebettet.
    Protagonistin ist Tegan, die ihrer Eltern im eigenen Hotel hilft. Eigentlich hätte sie mit einem Stipendium an eine Kunstschule gehen können, doch brauchen ihre Eltern jede Unterstützung mit und im Hotel so dass Tegan die Rolle des Mädchen für alles übernimmt. Für mich ist Tegan ein echtes Teenager-Girl was von ihrer Zukunft träumt, ihrer Gegenwart gefangen und von ihren Geschwistern genervt ist. Durch die Neckereien untereinander entsteht ein gewisser Humor in der Geschichte und lockert, die doch etwas angespannte Familiensituation auf.
    Die Wendung in dem Hotelalltag beginnt mit der Beherbergung eines Popstars, der dort zur Ruhe kommen, sich selbst finden und mal Abstand von Ruhm und Rummel haben soll. Tegan findet die Idee nicht so toll, jedoch muss sie sich fügen. Hier nimmt die Geschichte ihren Lauf, neben den Neckereien zwischen den Geschwistern kommen noch die Neckereien zwischen Tegan und den coolen Mason hinzu. 
    Ich find die Idee sehr schön, auch wenn schon zuhauf in Teenie-Filmen gesehen. Die Hauptfiguren sind schön dargestellt: auf der einen Seite Tegan, die vom Teenager zur Erwachsenen wird. Auf der anderen Seite Mason, der zu früh erwachsen sein musste und sich endlich wieder fallen lassen kann. 
    Ein schönes Buch, eine schöne Story, guter flüssiger Schreibstil: für ein Debüt-Roman wirklich gelungen, lediglich sind manche Beschreibungen zu langatmig geraten, viel Text mit wenig Inhalt. Darüber kann ich aber hinweg sehen, da durch das Buch die verschiedensten Gefühle geweckt wurden und DAS soll doch ein Buch machen.

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