Bücher mit dem Tag "sinne"
37 Bücher
- Colleen Hoover
Maybe Someday
(1.665)Aktuelle Rezension von: BellaNoelleBei Colleen Hoover gibt es nur hopp oder top. Ich hab schon einige Bücher von ihr gelesen, die mir super gut gefallen haben. Aber genauso viele, die mir absolut nicht gefallen haben. Dieses hier reiht sich leider wirklich ganz unten ein.
Die Hauptprotagonist*innen waren mir sehr unsympathisch, die Geschichte fand ich ziemlich inhaltlos - man hätte das Ganze auch auf 100 Seiten packen können. Insgesamt habe ich glaube ich selten so häufig die Augen verdreht beim Lesen eines Buches wie bei diesem hier. Sydney und Ridge sollen 22 und 24 sein, benehmen sich aber wie 16. Und Sydney hat quasi in jedem Kapitel geweint, unabhängig davon, welche Emotion sie damit ausdrücken wollte. Sie hat IMMER geweint. Und ja, es ist selbstverständlich in Ordnung, emotional zu sein und das ist auch nicht der Punkt meiner Kritik. Aber wenn in einem Buch JEDE EMOTION der Frau (natürlich nur der Frau) durch Weinen dargestellt wird, nervt es irgendwann extrem.
Es ist auch eine ordentliche Ladung Sexismus im Buch enthalten. Und diesen angeblichen Feminismus von wegen die Hauptprotagonistin ist eigentlich stark und unabhängig, aber in den entscheidenden Momenten dem Mann dann doch vollkommen verfallen, kann ich auch nicht ab. Was für ein Blödsinn. Soll das vermitteln, dass egal, wie unabhängig eine Frau ist, sie früher oder später doch immer einsehen wird, dass sie den Mann braucht? Liebe bedeutet nicht Abhängigkeit. Nein, auch wahre Liebe nicht.
Und zum Inhalt kann ich nur sagen: ja, es kann passieren, dass man sich in mehr als einen Menschen verliebt - aber das sollte auch nicht per se verteufelt werden. Es ist immer nur die Frage, wie damit umgegangen wird. Und hier wird nicht gut damit umgegangen.
Das Ende war meines Erachtens nach vollkommen unrealistisch und sowas von kitschig, da bleibt mir nichts mehr zu zusagen. Naja, vielleicht bin ich aus diesen New Adult Büchern auch einfach rausgewachsen, aber mir ist es ein Rätsel, wie diese ganzen guten Bewertungen zustande kommen. Ich war einfach nur froh, als ich mich zu Ende durch das Buch gequält hatte.
- Renée Ahdieh
Zorn und Morgenröte
(930)Aktuelle Rezension von: Leni_Katharina„Zorn und Morgenröte" von Renée Ahdieh ist eine bezaubernde Neuinterpretation von "1001 Nacht". Shahrzad, eine entschlossene junge Frau, und Chalid, der schwer belastete Kalif, führen den Leser durch eine magische und exotische Welt. Die Mischung aus traditionellem Märchen und moderner Erzählweise schafft eine fesselnde Geschichte, die von Anfang bis Ende begeistert. Renée Ahdieh verleiht der Geschichte einen einzigartigen Charme, der jeden Märchenliebhaber verzaubert.
- Arno Strobel
Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
(1.119)Aktuelle Rezension von: Muriel_ZimmermannZusammenfassung:
Eine Gruppe von Menschen verbringt 5 Tage in einem Berghotel, das gerade renoviert wird, ohne Handy und Internet. Thomas wird in der ersten Nacht vermisst. Die Gruppe findet ihn verstümmelt auf. Er war zwar bei Bewusstsein, aber er konnte weder sprechen noch hören oder sich bewegen. Er war wie in seinem Inneren gefangen.
Es war jedoch offensichtlich, dass sich dieser Psychopath, der Thomas das angetan hat, sich ebenfalls in diesem Hotel befindet. Lediglich die Frage bleibt offen, ob er auch den anderen ein solches Leid zufügt!
Fazit:
Das Buch Offline stellt wieder ein für Arno Strobel typisches Werk dar. Die Geschichte war zwar etwas spröde, aber ich mochte sie trotzdem. Der Schreibstil war flüssig, und vom Anfang bis zum Ende wurde Spannung aufgebaut, ohne die Geschichte unnötig zu verlängern.
Mit dem Schluss als bekannt wurde wer der Psychokiller war, hätte ich auch nicht mit gerechnet. Arno hat es geschafft, dass fast jeder als verdächtiger in Frage gekommen wäre. Wieder ein mal mehr ein gelungenes Buch von Strobel.
- Oliver Sacks
Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte
(151)Aktuelle Rezension von: belli4charlotteIch bin auf das Buch gekommen durch eine neurologische Fortbildung zur Kognition. Denn dieses Buch ist dabei einzigartig gut. Es steckt voller skurriler Fälle und dabei eben mehr als lehrreich.
Das Gehirn als komplexes System voller Irrungen und Wirrungen und das zerbrechliche Sein.
Zum Beispiel gibt es da ein Mann mit medizinisch gesunden Augen und überdurchschnittlicher Intelligenz, der aber nach und nach nach seine Fähigkeit Bilder wahrzunehmen verliert. Was steckt dahinter, zudem er es selbst gar nicht wirklich wahrnimmt. Statt seinen Hut zu nehmen nimmt er den Kopf seiner Frau in die Hand.So auch der Titel des Buches.
Ein anderes Fallbeispiel legt dar, wie es ist, wenn man plötzlich sein eignes Bein als ein fremdes Bein anzieht und es lieber abgeschnitten bekommen will.
Das Leben mit Psychosen, Paresen , Anogsien oder auch anderen hirnorganischen Schäden werden hier unter die Lupe genommen und dabei emotional und nicht nur rein medizinisch betrachtet, so dass es auch Laien möglich ist den einzelnen Geschichten zu folgen und einen Einblick in die Neurologie zu bekommen. Eine Art Fachliteratur in Romanform. Definitiv zu empfehlen.
- Dorrit Bartel
Das Mädchen aus der Apotheke (Kurzgeschichte, Krimi) (Die 'booksnacks' Kurzgeschichten Reihe)
(27)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerWar gut zu Lesen und sehr gut für ein Buch Snack zu nutzen.
Wer ein BuchSlumber hat sollte sich an solche ran wagen. Spannung von Anfang bis Ende.
- Jonathan Stroud
Lockwood & Co. - Die Raunende Maske
(411)Aktuelle Rezension von: bookswithjackiAuch der 3. Band konnte mich wieder überzeugen, wenn auch nicht ganz so sehr wie die ersten zwei Bände. Man sollte sich auf Streitigkeiten und Drama gefasst machen, aber ich vermute, dass das in den folgenden Bänden wieder weniger wird. Der Fall, mit dem sich die Figuren beschäftigen, ist mal wieder sehr spannend. Das Ende macht Lust, direkt in den nächsten Band einzusteigen.
- Merit Niemeitz
Delicate Dream
(156)Aktuelle Rezension von: malene1402Wow, dieses Buch hat so einiges mit mir angestellt. Die starken Zitate, die über das Buch verteilt sind, sind wirklich prägend gewesen. Ich habe mir so einige gemerkt und fast alle mit Klebis markiert. In dem Buch gehts es um Odell Evergreen und Emmeline. Nach dem Tod von Odells Vater soll Odell das Unternehmen übernehmen. Bei dem Unfall, wo Charles Evergreen ums leben gekommen ist, wurde Odell verletzt und konnte aufgrund dessen nicht alleine die Aufnahmeprüfung als CEO bewältigen. Er frage seine Kindheitsfreundin, zu der er den Kontakt abgebrochen hatte, um Hilfe. Trotz der Wut gegenüber Odell, half Emmeline ihm. Während ihrer gemeinsamen Reise kamen alte Gefühle wieder auf. Merit Niemeitz ist definitiv zu einer meiner Lieblingsautorinnen geworden und ich liebe ihr Buch. Die Evergreen-Empire Reihe wird noch zwei weitere Bände bekommen, die auf jedenfall bei mir einziehen werden! Die Cover und Farbschnitte der Reihe sind eine absolute Schönheit und mein Farbschnittkauf hat sich definitiv gelohnt!
- Christiane Stenger
Wer lernen will, muss fühlen
(6)Aktuelle Rezension von: Schnuck59In ihrem Buch „Wer lernen will, muss fühlen“ erklärt die mehrfache Junioren-Gedächtnismeisterin Christiane Stenger die neurophysiologischen Zusammenhänge zwischen unseren Sinnen, unseren Emotionen und dem Gedächtnis.
Mit einem lebendigen Schreibstil und anschaulichen Erklärungen wird der Aufbau und die Funktion des Gehirns erklärt. Zusätzlich wird die Verarbeitung der einzelnen Sinneseindrücke ausführlich dargestellt. Alle verarbeiteten Informationen ergeben in ihrer Gesamtheit das ganz individuelle Ich. Die Autorin stellt sehr informativ dar: Je mehr Sinne genutzt werden, desto effektiver kann man lernen. Interessant fand ich auch die Beschreibung des Unterschieds zwischen Emotionen und Gefühlen. Im letzten Kapitel gibt sie weitere Tipps, die man das Lernen mit allen Sinnen unterstützen kann. Konzentration, Kommunikation oder Interesse werden thematisiert.
Christiane Stenger stellt auch unterschiedliche Gedächtnistechniken vor, durch die man mit Hilfe von unterschiedlichen Wahrnehmungen, Geschichten und Gefühlen leichter lernen kann. Für mich gut durchführbares Beispiel war das Visualisieren – Bilder unterstützen uns mein Merken und verdeutlichen die Info.
Die theoretischen Teile sind gut nachvollziehbar und aufschlussreich. Ich hatte mir aufgrund des Covers und des Klappentextes einen umfangreicheren Part mit Techniken, Übungen und Beispielen, eine Art Übungs- oder Mitmachbuch, vorgestellt. Dazu war das entsprechend gestaltete Lesezeichen schon eine pfiffige Idee. - Aimee Bender
Die besondere Traurigkeit von Zitronenkuchen
(132)Aktuelle Rezension von: JorokaRose schmeckt die Empfindungen der Menschen, die ihr Essen zubereitet haben, bzw. die bei der Aufzucht oder Anpflanzung bzw. Verarbeitung beteiligt waren. Zu Beginn tut sie sich schrecklich schwer mit ihrer Begabung. Sie ist ja auch noch ein Kind, als sie erstmals diese besondere Erfahrung macht. Im Laufe ihres Lebens arrangiert sie sich jedoch damit und macht sie letztendlich für ihren Alltag nutzbar. Verständnis dafür erwartet sie auch im Kreis ihrer Familie nicht. Für ihr sonstiges Umfeld soll es sowieso eher ein Geheimnis bleiben. Rose geht trotzdem ihren Weg, wenn auch mit Einschränkungen...
Hört sich doch zunächst ziemlich verrückt an, oder? Wer jedoch einen außergewöhnlichen Roman sucht, könnte hier fündig werden. Doch nicht nur Rose, sondern auch ihr Vater und ihr Bruder haben besondere Begabungen, die auch sie nicht unbedingt glücklich machen. Vererbt also?
Wir erfahren über die Jahre viel von ihrer Familie, die auch eine ganz durchschnittliche sein könnte.
Könnte..., wenn nicht der Segen bzw. Fluch der Besonderheit über ihnen schweben würde. Rose selber schwankt zwischen Verdammung und Akzeptanz, sucht sich über Pubertät, Verliebtheit und Berufswahl ihre eigenes Arrangement. Doch, mussten wir das nicht alle?
Das Buch ist locker zu lesen. Der Stil hat mir gut gefallen. Die Identifikation mit der Hauptperson ist jedoch - verständlicherweise - nicht so einfach. Die Autorin nimmt die außergewöhnliche Betrachtung einer heranwachsenden Frau in ihrem Familienkontext ein. Dabei gibt es den einen oder anderen Nebenschauplatz. Besonders interessant fand ich diesbezüglich die Kennenlern-Geschichte ihrer Eltern.
Was mich gestört und mit den 5. Stern gekostet hat, war dass offensichtlich fast ausschließlich nur negative Gefühle bei den Menschen bestanden, die am Herd standen. Das zeichnet ein doch übertrieben düsteres Bild von unserer Welt.
Fazit: Wird sicherlich nicht jedes Geschmack treffen. Wer sich jedoch auf das abgedrehte Grundthema einlässt, könnte eine interessante Entdeckung machen. Für mich ein Roman voll verrückter Poesie und einem ungewohnten systemischen Blick.
- Sandra Florean
Mächtiges Blut
(130)Aktuelle Rezension von: Alruna92Inhalt:
In dem Buch "Mächtiges Blut" geht es um Louisa und Dorian. Dorian ist ein 600 Jahre alter Vampir und er verliebt sich in die sterbliche Louisa.
Louisa, welche mit Ängsten und einem Alkoholproblem zu kämpfen hat, macht es Dorian nicht leicht, ihr Herz zu erobern. Doch was passiert, wenn sie heraus findet, was er ist?!Meinung:
Die Geschichte ist eigentlich genau so eine, wie ich sie gerne mag. Ja, ich weiß, davon gibt es viele, aber gut umgesetzt lese ich es immer wieder gerne.
Auch wenn ich es so sehr wollte, so 100% hat mich das Buch leider nicht überzeugt. Ich habe leider keinen Zugang zu den Charakteren finden können, Louisas Verhalten war für mich oft unverständlich und auch ihr Alkoholproblem hat mich sehr gestört. Viele schreiben, dass sie es gut fanden, dass sie nicht so perfekt ist, wie andere Protagonisten, aber ich hätte es besser gefunden, wenn sie besondere Charaktereigenschaften aufweist. Genau wie Dorian, ihn fand ich leider gar nicht so attraktiv. Er kam mir eher vor wie ein Hündchen, welches aber auch wirklich alles für Louisa machen würde. Seine ständigen Liebesbekundungen fand ich doch wirklich etwas anstrengend und das obwohl ich mich doch sonst auch für sehr schnulzige Bücher erwärmen kann. Aber das war selbst mir etwas zu viel.
Auch zuviel fand ich die Sexszenen in dem Buch. Es kam mir etwas so vor, als ob versucht wurde immer was noch "krasseres" zu beschreiben. So viel Variation wie möglich, aber auch übertrieben heftig. Nicht nur einmal haben mir bestimmte Charaktere so Leid getan, was ihnen angetan wird, das war mir etwas zu viel. Hätte vielleicht auch einmal gereichtFazit:
Ich fand nicht alles schlecht an dem Buch und auf eine Art hat es mich auch unterhalten, aber wegen den genannten Kritikpunkten reicht es für mich leider nur für 3 Sterne. - Rose Snow
8 Sinne - Band 1 der Gefühle
(223)Aktuelle Rezension von: TanteGhostGefühle sind nicht immer einfach zu handeln, wenn sie dann noch gegensätzlicher nicht sein können und pur existieren ...
Inhalt: Lee erwacht in einem seltsamen Raum, ohne Wissen über ihr vorheriges Leben, ohne zu wissen, was man jetzt genau von ihr erwartet oder mit ihr vorhat. - Eine Schriftrolle gibt ihr Erleuchtung.
Lee trifft schnell auf Ben und gemeinsam befinden sie sich in der Welt der Gefühle. Ben ist ein Ekelträger und macht seinem Namen alle Ehre.
Die Prüfungen sind alles andere als einfach und es gibt acht Begabte, welche die Prüfung gewinnen wollen.
Doch Ben und Lee werden durch einen Zauber unfreiwillig aneinander geheftet, können immer weniger Abstand voneinander haben und müssen, ob sie wollen oder nicht, zusammenarbeiten. Zu allem Überfluss sind sie auch in das Visier eines wirklich gefährlichen Ordens gekommen und müssen ihm entkommen.
Fazit: Ich habe mir damals, das weiß ich noch, alle 10 Bände dieser Reihe auf einmal gekauft. Zum einen waren sie günstig und zum anderen hat mich das schon irgendwie verspielte Cover irgendwie neugierig gemacht. Ich bin dann also komplett unbedarft und ohne jede Erwartung an das Buch herangegangen. Wollte einfach nur mal sehen, was das für ein Abenteuer werden sollte.
Es ging direkt mal in die Handlung und in die Welt rein. Ohne große Erklärung flog einem erst einmal die komplette Fantasie um die Ohren. Das war zum einen der Weltenbau mit einer Höhle voller seltsamer Erscheinungen und dann aber auch das, was die Protagonistin schon gleich am Anfang erwähnt. - Es wurde nichts erklärt. Man war als Leser gezwungen, sich mit der hier gegebenen Welt zu arrangieren und auf spätere Aufklärung zu hoffen, oder das Buch direkt zur Seite zu legen.
Ich kam mir jedenfalls zunächst einmal vor, als würd eich hier eine Drogenfantasie durchleben, was ich hier alles gelesen habe. - Ist es nicht so, dass Gefühle jeglicher Art durch Drogen verstärkt werden können?! Genau so kam ich mir vor. Eben so, als wenn die Protagonistin hier einen Drogentrip durchläuft. Nur ist sie eben das ganze Buch über nicht aufgewacht davon.
Ben und Lee haben wirklich zwei komplett unterschiedliche Charaktere. Es MUSS förmlich zu Reibereien und Missverständnissen kommen. - Allerdings ist mir Ben, auch wenn er ein Ekelträger sein soll, mitunter wirklich viel zu anzüglich und übertrieben vorgekommen. Wenn der mal in Fahrt war, hatte ich das Gefühl, dass er es wirklich auf Ärger anlegt und den förmlich haben will. Im Endeffekt war er in meinen Augen ein armes Würstchen, dass Lee mit aller Gewalt das Geld aus der Tasche ziehen will, welches sie durch Zufall besitzt. Und sie lässt es auch noch mit sich machen. - Keine Ahnung, wer hier wen und warum ausgenutzt hat.
Die Beiden machen sich auf den Weg, um ihr gemeinsames Ziel zu erreichen und kommen dabei in der Welt der Emotionen sehr gut rum. - Hier ist mir wieder der Weltenbau ins Auge gestochen. In jedem Fall haben die Autorinnen hier jede Menge Fantasie bewiesen. Auf diesen Ort, die Begebenheiten da und dieses ganze Gefühlsgedöns muss man auch erst einmal kommen.
Das Ende war auf der einen Seite abgeschlossen, aber eben auch irgendwie offen. - Logisch, es folgen noch 9 weitere Bände, die auch ihre Käufer brauchen. Man darf also gespannt sein, was da noch so kommt.
Rose Snow ist ein Pseudonym. Dahinter stecken gleich zwei Autorinnen, die ihre Bücher zusammen schreiben, in Österreich leben und sich aufgrund des besseren Klangs eben Rose Snow nennen. - Ein eigentlich unwichtiger Fakt, aber zumindest wollte ich es mal erwähnt haben.
Es handelt sich bei dieser Reihe auf jeden Fall um Fantasy und in diesem ersten Band blieben viele meiner Fragen noch unbeantwortet. - Trotzdem, auf der einen Seite war ich schwer begeistert von dem Stoff, auf der anderen Seite aber auch wieder nicht. Die ganze Zeit hatte ich hier eine unterschwellige Angst, dass die Handlung noch in die krasseste Romantasy ever abrutscht, was sie bisher aber nicht getan hat.
Der Schreibstil war locker und gut verständlich, der Stoff selber nicht für knallharte Realisten. Man muss sich hier schon ganz bewusst darauf einlassen, dass man hier etwas liest, was wirklich komplett an den Haaren herbeigezogen ist. Das bedeutet aber eben nicht, dass es kompletter Bullshit ist. Irgendwie kann man durch den Inhalt hier noch einiges über Gefühle und den Umgang damit lernen. - Ich bin gespannt, wo mich die Reise hier noch hinführen wird.
In jedem Fall mal ein gelungener Auftakt in eine Reihe, von der ich im Vorfeld noch nie etwas gehört habe. Eine Leseempfehlung muss ich dann aber leider etwas einschränken, denn man muss sich hier schon zu einhundert Prozent auf die pure Fantasy einlassen.
- Rose Snow
8 Sinne - Band 3 der Gefühle
(98)Aktuelle Rezension von: TanteGhostDer Kampf findet seinen ersten Höhepunkt, aber dann wird die Handlung noch einmal künstlich verlängert.
Inhalt: Lee und Ben haben noch eine einzugehen Chance mit dem letzten Lichtstein die drohende Katastrophe zu verhindern. Doch sie werden von den Totaa überrascht und verlieren auch diesen Stein. Die Totaa haben somit ihre Ziel erreicht und können während dem Mondfestes alle Menschenverbundenen vernichten.
Ben und Lee geben nicht auf. Auf der Suche nach einer Lösung reisen sie ins Land des Ekels, ins Grüne Land, fechten Kämpfe aus, werden verletzt und können während des Festivals den vermeintlich finalen Kampf ausfechten. Doch ist das wirklich das Ende?
Fazit: Das Cover, bei diesem dritten Band, ist in Grün gehalten, hält sich ansonsten aber an die für diese Reihe typischen Elemente. Wir haben die große 8, die wohl für die acht Sinne stehen soll, wir haben zwei menschliche Silhouetten, welche wohl Ben und Lee darstellen sollen und ansonsten jede Menge fantastischen Zierrat.
Gleich zu Anfang verschlägt es unsere Protagonisten ins Land des Ekels, welches mal wieder mit einer Fantasie beschrieben ist, dass es mir stellenweise wirklich sehr grenzwertig vorgekommen ist. Wenn ich nur von dem Geruch von Erbrochenem lesen muss, kann ich drauf warten, dass auch mir übel wird. Und dann ist das ja in dem Moment auch noch mit das geringste Übel in diesem Land. Ein Wunder, dass ich bei dem Lesestoff keinen Herpes bekommen habe.
Ben und Lee versuchen ,nach wie vor ihrem Ziel zu folgen, werden dabei in dem Land fast willenlos hin und her geschickt und steuern doch auf eine Art Finale zu.
Leider verliert die Handlung ein wenig ihrer konstruierten Logik, als Lee ihren Wächterstab verliert und das so kommentar- und hilflos hinnimmt. So wie sie bisher drauf war, hätte ich da wesentlich mehr Widerstand erwartet. Irgendwie hat sie in dem Moment wieder gewirkt, als würde sie die ersten Schritte im Land der Gefühle machen und mit der Situation komplett überfordert sein.
Das Durcheinander geht weiter und auch Ben verliert seine Fähigkeiten bei einem Duell, bei dessen Beschreibung ich das Gefühl hatte, dass es die Autorin in gewisser Weise überfordert hat.
Am Ende kommt der vermeintlich finale Kampf, der ihren Widersachern, den Totaa das Handwerk legen soll. Allerdings stellt sich heraus, dass ein ganz anderer Drahtzieher hinter diesen ganzen katastrophalen Ereignissen steckt. - Er scheint besiegt, doch wird dieser finale Kampf dann mit neuen Erkenntnissen doch wieder ad absurdum geführt, indem man die Handlung künstlich verlängert, um für die nächsten vier Bücher noch etwas Stoff zu haben.
Ben und Lee finden im Laufe der Handlung zueinander, was ich mal gar nicht verstehen kann, denn Ben ist und bleibt für mich ein eingebildetes Ekel, welches mit den Klatschen, die es in diesem Buch bekommen hat, absolut nicht umgehen kann.
Trotzdem das Buch nicht sehr lang war, hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass ich seitentechnisch absolut nicht vorwärts komme. Ich habe geblättert und geblättert und an den Seitenzahlen hat einfach nichts weiter gezählt. - Ich möchte nicht wissen, wie klein die Schrift auf den Seiten formatiert gewesen ist, dass der Text auf die geringe Seitenanzahl gepasst hat.
Alles war in einem einzigen Handlungsstrang geschrieben, der dann aber mit allen möglichen fantastischen und unmöglichen Dingen ausgeschmückt war, die sich ein menschlicher Geist nur ausdenken kann. An Fantasie mangelt es der Autorin in keinem Fall und es war erforderlich, wirklich alles ziemlich aufmerksam zu lesen, wenn man hinterher kommen wollte. Habe ich einmal angefangen, den Text nur zu überfliegen, habe ich auch schon den Faden verloren.
Neben der ganzen Fantastik sind mir hier auch viel zu viele Namen um die Ohren geflogen, sodass ich da schon länger den Faden verloren hatte.
Ein Kopfkino hatte ich beim Lesen nur teilweise und habe auch so schon eine Menge Faszination am Text verloren. - Und als dann die beiden Protagonisten noch anfingen und zueinandergefunden haben, habe ich innerlich aufgestöhnt. Zu diesem ganzen Hin und Her, kommen jetzt wohl auch noch Romantik und Liebesabhängigkeiten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das die Handlung spannender macht.
Dieses Buch kann ich als einzelnes Buch absolut nicht empfehlen. Die chronologische Reihenfolge ist hier zwingend einzuhalten, um der Handlung wenigstens ansatzweise verstehen zu können. In jedem Fall erwartet den Leser hier die geballte Ladung Fantasie und Einfallsreichtum.
- Melanie H. Dr. Adamek
IM-WALD-SEIN. Die natürliche Antwort auf Psychostress und Zivilisationskrankheiten. Entdeckung eines Präventionskonzepts
(3)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Wald ist mir ja eigentlich nicht fremd. Dank Hund und Mann sind wir regelmäßig dort unterwegs und genießen die wechselnden Jahreszeiten, sammeln Tannenzapfen, Kastanien und allerlei Dinge für ein gemütliches und hübsch dekoriertes Zuhause. Ende Herbst und Winter genießen wir die wohlige Wärme unserer zwei Kamine und wissen, was uns der Wald dank des Holzes an Nutzen bringt.
Doch mit der Möglichkeit, im Wald auch gesundheitliche Prävention zu erfahren, das war mir bisher völlig neu. Natürlich fühlt man sich gut und auch ein wenig müde nach einem langen Waldspaziergang, aber das lag meiner Meinung nach einfach an der vielen frischen Luft. Jedoch weit gefehlt!
Mit Dr. Melanie H. Adamek begibt man sich als Leser auf eine ganz andere Art und Weise in den Wald. Wir beschäftigen uns mit der Frage, was Wald überhaupt bedeutet, lernen die bisherigen Forschungen über Terpene und deren Wirksamkeit auf Killerzellen und betrachten die allgemeine Studienlage.
Festzustellen bleibt danach, das die Japaner wie auch die Amerikaner den Europäern unendliche Längen in dieser Forschung voraus sind.
Mit einem Experiment mit Freunden und Bekannten beschließt die Autorin den japanischen Shinrin Yoku und dem amerikanischen Trend selbst zu testen und wird dabei von zahlreichen Fachleuten unterstützt.
Eine Reise nach Japan auf eine Fachkonferenz und die dortigen neuen Forschungsergebnisse vermittelt die Autorin ausführlich und auch für Laien der Medizin und Chemie verständlich und nachvollziehbar.
Mit „Im Wald sein“ von Dr. Melanie H. Adamek erhält man ausreichend Anregungen auf den nächsten Waldtrip, reizt sicherlich auch mal einen „Waldfremden“ zu einem regen Ausprobieren und schafft es trotz zahlreicher medizinischer und chemischer Grundlagen einem das in Japan schon so lange erforschte Prinzip des Waldbadens, ausreichend und hübsch bebildert, auf den Grund zu gehen. - Rose Snow
8 Sinne - Band 2 der Gefühle
(133)Aktuelle Rezension von: TanteGhostDie Heldenreise geht in diesem Fall durch das Land der Wut und wartet mit neuen und ganz speziellen Eigenheiten. – Stellenweise zu viel der Fantasie.
Inhalt: Lee stolpert erst einmal gerade so noch rechtzeitig in ihre Wächterprüfung. Nach einer wahren Sandschlacht, kann sie diese auch bestehen sich jetzt wirklich als Wächterin bezeichnen. Sie hat ihren Wächterstab und kann mit ihm agieren und sich und andere verteidigen.
Jedoch muss sie feststellen, dass ihre Reise mit Ben noch nicht zu Ende ist. Sie erhält neue Informationen, sie kann ihre komplette Prophezeiung erfahren und trifft dann, auf der Suche nach ihrem Informanten wieder auf Ben. – Dieser hat in der Zeit seinen eigenen, nicht sehr rühmlichen Weg verfolgt.
Gemeinsam machen sich Ben und Lee wieder auf den Weg. Dabei müssen sie das knallrote Wutland durchqueren und gehen dabei ein sehr hohes persönliches Risiko ein.
Fazit: Die Cover haben durch die große, alles dominierende Acht einen sehr hohen Wiedererkennungswert. Im Fall von Band zwei war alles in Blau gehalten. Ansonsten sieht man die beiden Protagonisten als Schattenfigur und ansonsten hat es noch die notwendigen Angaben für ein Buchcover.
Die Story selber baut sehr stark auf den ersten Band auf. Sie geht genau da weiter, wo der erste Band aufgehört hat. Es ist daher unbedingt erforderlich, die Reihe in der chronologischen Reihenfolge zu lesen.
Was die Handlung angeht, erlebt man hier eine klassische Heldenreise. Allerdings in einer Welt, die man sich auch erst einmal ausdenken muss. Aufgeteilt in acht Gefühle, hat jedes Gefühl so sein eigenes Teilstück der Welt und seine ganz eigenen Tücken. In diesem 2. Band reisen sie durch die Wutwelt und machen hier Bekanntschaft mit einem Vulkan, der auf Wut reagiert. Dem kaum entkommen, bricht ein Geysir aus, weil sie ihre Wut offen gelebt haben und bedeckt sie mit ihrem Wasser. Aber der Geruch hinterlässt bleibenden Eindruck.
Stellenweise kamen mir die Handlung und die Welt dann doch ein bisschen zu abgedreht vor, dass ich das Ziel aus den Augen verloren habe. Aber das hat sich schnell wieder gegeben.
Im Grund wird alles in einem einzigen Handlungsstrang abgehandelt. Hier wird alles so genau erklärt, dass ich stellenweise das Gefühl hatte, die Handlung würde deswegen stehenbleiben. Die andere Seite der Medaille ist aber, dass diese Erklärungen hier wirklich notwendig sind. Denn die Welt muss erklärt werden. Ansonsten macht das alles keinen Sinn.
Ich hatte zum Teil Kopfkino zum anderen Teil aber auch Kopfschmerzen von Schütteln. Zum Teil hätte der Stoff hier auch wirklich einfach nur eine Drogenfantasie sein können. - Die Autorin hat hier auf jeden Fall eine ganze Menge Einfallsreichtum walten lassen, bei der Gestaltung der Welt. Und wenn man sich so etwas einfallen lässt, dann macht man da klar mehrere Bände daraus.
Die Faszination geht hier wirklich von der Welt aus, alles andere ist fast schon Nebensache. Aber trotzdem hat die Autorin hier wirklich krass gegensätzliche und irgendwie interessante Charaktere erschaffen. In besonders unangenehmer Erinnerung bleibt mir hier die Tussi beim Training und bei der Prüfung. Das war ein Stück Buch, was mich zu sehr an meine eigene Schulzeit erinnert hat. Ben hingegen, bleibt seiner arroganten und selbstgerechten Art treu und Lee ist mehr als einmal der Verzweiflung nahe. Die vollbringt hier wieder eine mentale Höchstleistung.
Ich muss die Empfehlung dieser Reihe etwas eindämmen. Man muss in jedem Fall bereit für richtig hahnebüchene Fantasy sein. Die reale Logik ist hier vollkommen außer Kraft gesetzt und darauf muss man sich einlassen. Sonst wird das nichts.
- Elisabeth Tova Bailey
Das Geräusch einer Schnecke beim Essen
(143)Aktuelle Rezension von: TiffitEine Mischung aus Sachbuch und einer persönlichen Geschichte. Ich mochte das Buch sehr, es ist klug und wunderbar und nachdenklich und ich mag die Art wie die Autorin auf das Leben blickt. Auf ihre nicht so einfache Geschichte, aber auch wie sie die Geschichte mit der ihrer Schnecke verwebt.
Wenn man wie ich auch noch selber ein Schneckenfan ist, vielleicht sogar selber Schnecken hat, dann ist das Buch noch mal doppelt so schön. Außerdem habe ich noch ein paar neue, wissenswerte Dinge über meine Lieblingswirbellosen erfahren. Ich finde das es ein tolles Buch ist, nicht nur für Schneckenfans.
- Sabine Dinkel
Hochsensibel durch den Tag
(9)Aktuelle Rezension von: JoennaHochsensibel durch den Tag
Von Sabine Dinkel. Das Buch gibt Hilfreiche Tipps und Anregungen für den Alltag einer Hochsensiblen Person.
Von mir 5 von 5 Sterne
- Julian Kutos
Simply Quick
(25)Aktuelle Rezension von: Mrs. DallowayOft fehlt die Zeit, oder die Zutaten... und trotzdem will man etwas Leckeres essen. Dann ist dieses Buch perfekt dafür gemacht. Hier gibt es schnelle Salate, Vorspeisen, Schnelles mit Brot, Pasta und Reis, Schnelles Gemüse und Fleisch sowie wirklich schnelle Desserts.
Ich habe einige Gerichte getestet und bin ganz begeistert von diesem Buch. Mein Highlight ist auf jeden Fall der Schinken-Sauerrahm-Toast! Es ist so einfach und doch so genial. Ich werden diesen Toast auf jeden Fall noch öfter machen.
Auch die Pasta Carbonara und die Penne alla Wodka (ohne Wodka) gehen schnell und machen richtig satt.
Beim Gemüse mochte ich das/die (?) Potato Tostato sehr gern. Das geht nicht nur schnell, sondern ist auch ziemlich gesund.
Das Buch kann ich nur wärmstens weiterempfehlen. Jeder, der gerne kocht und isst wird in dem reichhaltigen Rezeptfundus fündig werden. - Charles Spence
Gastrologik
(3)Aktuelle Rezension von: BibliomaniaCharles Spence entführt den Leser in die Welt der Gastrologik, oder Gastrophysik, wie es korrekterweise heißt. Gastrophysik ist eine Verschmelzung von Gastronomie und Psychophysik, in der es um die wissenschaftliche Untersuchung der Wahrnehmung geht.
In dem vorliegenden witzigen und hochinteressanten Buch geht Spence nicht nur auf unsere unterschiedlichen Sinne ein und wie sie sich beim Thema Essen und Lebensmittel äußern, es geht auch darum, wie Farben, Licht oder Musik Einfluss auf den Geschmack von Essen nehmen können.
Ich habe nicht gewusst, dass ein Dessert auf einem weißen Teller süßer schmeckt als auf einem schwarzen. Auch die Namensbezeichnung eines Essens hat mehr Einfluss als gedacht. Ein „leckeres Speiseeis“ weckt ganz andere Erwartungen als die Bezeichnung „Food 386“ (beide Male geht es um Krabbeneis). Und wer hört nicht gerne das Rascheln der Chipstüte vor dem Hineingreifen? Das Knacken von Magnum Eisschokolade, auf das die Werbemacher viel mehr Gewicht gelegt haben, als man meinen möchte.
Der Experimentalpsychologe interessiert sich auch für den Aspekt, was Gesellschaft beim Essen ausmacht und warum die meisten Menschen im Flugzeug Tomatensaft bestellen. Erstaunlich geht es in Spitzenrestaurants zu, wenn sie personalisierte Erlebnisse anbieten wollen. Das Übertrumpfen diverser Spitzenköche erinnert an ein Computerspiel, bei dem jeder die Nase vorn haben möchte. Dabei reiht sich auch das digitale Essen ein, was mir eher abwegig erscheint. Wer möchte schon allein vor dem Bildschirm sitzen und essen, während ihm andere dabei zusehen?
Wunderbar locker erzählt Spence alles mögliche aus dem Bereich der Gastronomie. Tops und Flops. Was wirklich Einfluss auf den Geschmack nimmt und was eher weniger relevant ist. Mir persönlich erscheint es nur logisch, dass ich automatisch zu einem französischen Wein greife, wenn ich in der Weinabteilung mit französischen Chansons bedudelt werde. Warum ist das schlimm? Der Mensch ist eben beeinflussbar, sonst würde ja auch die Werbung nicht funktionieren.
Ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt. Ein wenig schade ist es, dass die wirklich großartigen Events nur in Spitzenrestaurants stattfinden (können). Mir fehlt es da leider am nötigen Kleingeld, aber wer weiß? Vielleicht behält Spence recht und wir werden in nicht allzu ferner Zukunft auch in „normalen“ Restaurants denkwürdige Mahle verzehren – ich freue mich drauf.
- Nalini Singh
Gefangener der Sinne
(413)Aktuelle Rezension von: MaryBolyenIn Gefangener der Sinne geht es um Dorian und Assaya. Dorian ist ein Wächter der Dark River Leoparden und Ashaya eine M-Mediale im Dienst des Rates der Medialen. Dorian ist schon aus den vorherigen Büchern bekannt und man weiß einiges über seine Vergangenheit und auch über seine Dämonen. Seine kleine Schwester von einem Psychopaten und Ratsherren der Medialen getötet. Dorian hasst die Medialen aus tiefsten Herzen. Also keine guten Voraussetzungen für eine Leibe zwischen Dorian und Ashaya. Auch weil Ashaya einige Geheimnisse hat und diese nicht preisgeben will.
Die innerlichen Konflikte, die aus der aufkeimenden Liebe zwischen den beiden Protagonisten für sie entstehen sind von der Autorin wirklich gut dargestellt. Der Zwiespalt in den Dorian durch seine Gefühle für Ashaya und seine Loyalität und Liebe zu seiner Schwester gerät und was das für ihn bedeutet und mit ihm macht, ist gut nachvollziehbar und sehr gut beschrieben. Auch Ashayas Konflikte und Geheimnisse sind glaubhaft und zum Teil sehr überraschend.
Ich fand beide Protagonisten interessant und sympathisch. Auch die Entwicklung der Charaktere aus den vorherigen Bänden kommt nicht zu kurz. Vor allem Sascha und Faith sind für die Geschichte wichtig.
Es tauchen auch einige Personen hier zu ersten Mal in größerem Maß auf, die für die weiteren Bände sehr wichtig werden.
Am Ende, wenn man denkt die Geschichte von Dorian und Asahya ist jetzt zumindest für das Buch abgeschlossen geschieht etwas, dass die Hintergrundgeschichte vorantreibt und einen mit der einem „WAS?“ zurücklässt.
Das Buch ist flüssig geschrieben und lässt sich gut lesen. Nalini Singh baut hier langsam, aber sicher eine Welt und eine Hintergrundgeschichte auf bei der man gespannt ist wie es weitergeht. Wenn man wie ich die Reihe schon bis zum aktuelle verfügbaren Buch gelesen hat, stellt man fest, dass hier schon Grundlagen für Bücher, die erst sehr viel später in der Reihe kommen gelegt werden.
ch gebe dem Buch 5 Sterne und hoffe die Reihe geht noch lange weiter.
- B Oftring
Stell dir vor, du wärst...ein Tier im Wald
(14)Aktuelle Rezension von: losgelesenDas Buch „Stell dir vor, du wärst… ein Tier im Wald“ von Bärbel Oftring gibt den interessierten Kindern die Möglichkeit die Perspektive von über 20 verschiedenen Tieren einzunehmen, um so zu erfahren, wie diese in der freien Natur leben. Das 64 Seiten dicke Buch aus dem moses Verlag bietet allerhand Informationen über verschiedene heimische Tiere. Jedes Tier wird dabei auf zwei Doppelseiten vorgestellt und es gibt recht viele Informationen und ein paar Zeichnungen. Diese sind zwar generell recht hübsch anzusehen, haben aber eher selten einen größeren Informationsgehalt. Auch die Hintergrundbilder zeigen in erster Linie nur passende Landschaften. Da könnte der Raum besser für mehr visuelle Informationen genutzt werden, denn so gibt es für jüngere Kinder, die noch nicht selber lesen können, beim Vorlesen einfach zu wenig zu entdecken. Teilweise ist der Hintergrund sogar einfach nur in Weiß gehalten. Das ist leider eine Verschwendung von Möglichkeiten!
Insgesamt ist „Stell dir vor, du wärst… ein Tier im Wald“ ein ordentlich aufgemachtes Buch, das fundiertes Wissen über die Tiere im Wald bietet. Auch die Idee, dass die Kinder in ihrer Phantasie den Platz des Tieres einnehmen ist gut, aber nicht zu Ende gedacht, denn so sind die Texte halt nur aus dieser Sicht geschrieben. Imponierend wäre es – soweit überhaupt möglich - wenn die Abbildungen tatsächlich die Sicht der Tier auf die umgebende Natur zeigen würden, also wie und was die jeweiligen Tiere in der Natur wahrnehmen. Das wäre tatsächlich etwas Besonderes, aber vielleicht auch zu schwierig darstellbar. Trotzdem, aufgrund der fehlenden visuellen Unterstützung reicht es für „Stell dir vor, du wärst… ein Tier im Wald“ nur zu einer eingeschränkten Empfehlung.
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Das Rezensionsexemplar wurde freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt.
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Ich fühle, was du hörst
(19)Aktuelle Rezension von: Janochka__In diesem Buch geht es um eine Frau, Mandy Harvey. Sie selbst ist auch die Autorin dieses Buches und dort beschreibt sie, wie es sich lebt als Gehörlose.
Mandy ist eine talentierte Musikerin und Sängerin.
Sie gibt ein Einblick in ihr Leben und zeigt in jedem Kapitel, wie ihr Gehörverlust sich entwickelt hat.
Vor jedem Kapitel gibt es immer ein Zitat passend dazu. Anschließend beantwortet sie auch Fragen, die ihr oft gestellt werden.
Auf den letzten Seiten gibt es auch noch Bilder zu sehen.
Dieses Buch war für mich sehr nahegehend, denn dort wird das Thema Gehörlosigkeit angesprochen. Was mich fasziniert hat ist, wie die Autorin mit ihrer Behinderung umgeht und wie sie andere ermutigt einen Traum nicht aufzugeben.
Gehörlosigkeit ist nicht was einfaches.. Das ist schon schwierig und deshalb find ich das so beeindruckend, wie man trotzdessen, glücklich sein kann.
Wenn ich mir vorstellen müsste ich verliere mein Gehör oder einen anderen Sinn, dann wüsste ich gar nichts mehr.
Auch habe ich eine andere Sicht auf Behinderte Menschen bekommen, denn Mandy gibt auch Tipps, wie man mit Behinderten umgehen soll und wie nicht.
Das hat mir auch die Augen geöffnet.
Ich empfehle dieses Buch jedem zu lesen, da es wirklich ein tiefgehendes Thema ist und man dort viele Informationen in das Leben der Gehörlosen bekommt.
5 🌟🌟🌟🌟🌟
- R.L. Ferguson
Die Schule der Alyxa - Der dunkle Meister
(36)Aktuelle Rezension von: JanniversumIch habe das Buch von meinem Opa geschenkt bekommen. Ich muss sahen, dass der Klappentext sich spannend angelesen hat aber ich dannn vom Buch selber sehr enntäuscht war. Es hate Ähnlickeiten mit Harry Potter... Außerdem waren gewisse Handlungsstränge nicht verstehbar. Das ist ein Buch, dass ich nicht weiteremphele, da gibt es schon viel bessere Bücher in diesem Genre.
Sonst wünsch eich dir viel Lesespaß! (-;
- Christian Jeremies
Erdbeeren schmecken rot
(5)Aktuelle Rezension von: kleine_buecherwuermchenLenny ist neu hier und möchte mitspielen. Als erstes zieht Lisa ihn gleich mal an den Ohren und meint, er hätte riesige Hasenohren. Daraufhin verabschiedet sich Lenny und geht. Lisa geht aber einfach mit und zeigt Lenny ihre Welt. Sie hören, riechen, fühlen und schmecken unterschiedliche Sachen und erleben Abenteuer mit ihren Sinnen. Zuerst ist Lenny noch recht verwirrt und zurückhaltend, doch nach und nach lässt er sich auf die fantasievolle Welt von Lisa ein und die beiden werden Freunde. Zum Schluss stellt sich heraus, dass Lisa eigentlich eine Brille trägt und ohne sie kaum etwas sieht. Daher erkundet und genießt sie ihre Umgebung mit ihren anderen Sinnen.
Meine Erfahrung/Meinung:
🙂
Ich finde die fantasievolle Welt von Lisa herrlich erfrischend. Es ist eine wundervolle Geschichte über das „Anderssein“, Achtsamkeit und Freundschaft.
Lenny macht auf mich einen sehr zurückhaltenden und ängstlichen Eindruck. Sein Leben wird durch die quirlige Lisa sehr bereichert. Das ist für mich ein sehr schönes Beispiel dafür, dass man, wenn man aufgeschlossen genug ist und seine anfängliche Skepsis beiseitelegen kann, von anderen Menschen viel lernen kann. - Katharina Küllmer
Aromenfeuerwerk – Meine kreative Landküche
(2)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteLandküche voller Inspiration
Dieses Buch ist nicht nur ein Ideenquell für die kreative Landküche, die voller Aroma Explosionen steckt wenn man richtig zubereitet und kombiniert sondern es bietet schon beim Lesen Genussfreude pur. Ein dickes Buch, das gut in der Hand liegt, wunderbar gestaltet ist und mit so wunderbaren Fotos illustriert ist, das man sich einfach nicht satt sehen kann. Dem Thema angepasst vermittelt es das besondere Landflair, das einen hungrig auf mehr macht. Hungrig die Rezepte aus zu probieren, hungrig direkt in die Natur zu gehen, hungrig auf eine romantische Landpartie, hungrig nach Genuss mit allen Sinnen. Dieses Buch ist ein Feuerwerk für die Seele, besonders an trüben regnerischen, grauen Tagen. Schon das Cover vermittelt uns einen Eindruck von dem was sich Innen fortsetzt. Nach Jahreszeiten unterteilt dürfen wir die Welt der Kulinarik eintauchen. Traditionelle Rezepte erleben, die mit spannenden ergänzenden oder ausgetauschten Aromen zu einer völlig neuen Interpretation führt. Zu Geschmackserlebnissen die häufig verzaubern und stauen lassen. Für die Autorin Katharina Küllmer gibt es nichts schöneres als mit der ganzen Familie an einem großen Tisch zu sitzen und gemütlich zu essen. Wenn sich Gerichte, die über Generationen weiter gegeben werden mit neuen Aromen zu einer eigenen "Familienküche" entwickeln. Was sie selbst daraus gemacht hat erleben wir in diesem wunderbarem Buch, das viel zu schade ist einfach nur im Regal zu stehen. Bei uns steht es dekorativ auf einem Buchständer im Esszimmer, aufgeschlagen- und nicht selten geh ich vorbei und entdecke, dass es an einer anderen Stelle aufgeschlagen ist als zuvor. Irgendwie macht es Freunde die schönen Bilder auf sich wirken zu lassen. Harmonie und Wärme strahlen die Fotos aus. Kleine Kunstwerke / Stillleben, die man sich auch gern an die Wand hängen möchte. Jedem Gericht ist mindestens eine Doppelseite gewidmet. Auf der einen Seite das Bild auf der anderen das Rezept. Dazu eine kleine Einführung, ebenfalls fotografisch eingefangen, in die Jahreszeit. Es fällt mir schwer hier auf bestimmte Gerichte zu fokussieren, die uns besonders gut gefallen haben denn eigentlich gibt es nur Favoriten. Die Rot unterlegten haben wir im Familienrat ausgewählt die Top 10 so zu sagen. Die anderen haben wir ebenfalls schon gekocht und waren begeistert. Auf uns warten noch viele weitere, denn das Buch bietet mit über 100 Rezepten so viel mehr! Jedes Rezept hat seinen eigenen Charme. Hier eine kleine Auswahl was euch erwartet: "Möhrenpancakes mit Blutorangen, Avocado-Hummus und Dukkah" "Miso- Suppe" "Frühlingshafter Kartoffelsalat" ( mit / aus Ofenkartoffeln) "Wildkräutersalat mit Radieschen" "Buchweizenrisotto" "Gedämpfte Teigtaschen mit Frischkäse-Zucchini-Spinat-Füllung" "Grüne Sauce Burger" "Rhabarber-Erdbeer-Pie mit Rhabarber-Erdbeer-Eis" "Möhrenkuchen" ( mit Walnüssen und Frosting) "Scones" "Frucht-Granola-Popsicles mit Joghurt" ( Eis am Stil) "Smoothie-Crumble-Bowl "Herzhafter Frühstückskuchen" "Kräuterbrot mit Kräutern aus dem Garten und Schnittlauchbutter" "Erbsensuppe mit Gemüsepommes" "Burrata mit Tomatenmarmelade" "Lachs in Erdnusskruste" "Auberginen-Hummus mit Knäckebrot" "Cremige-Schoko-Mandelmilch-Popsicles" ( Schokoeis am Stil) "Babka mit pfeffriger Erdbeer-Marmelade" "Grilled Cheese Sandwich" "Rote-Bete-Tortellini" "Herbstliche Pizza" "Ravioli mit Hackfleisch und Walnüssen" "Hackbällchen mit Thymian-Pilz -Sauce" "Zimtrollen mit Kürbisbutter" "Grünkohlsalat mit gerösteten Kichererbsen....." "Knuspriger Zander mit Rotkohl und Zitrusfrüchten" "Chorizo-Lasange" * Ich hoffe ich konnte mit dieser kleinen Schilderung sehr viel Hunger auf das Buch machen.























