Bücher mit dem Tag "sissy"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sissy" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen (ISBN: 9783426529409)
    Emily Henry

    Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen

     (343)
    Aktuelle Rezension von: Nadine_Breitenstein

    In diesem Buch steckt unerwarteterweise so viel mehr, als es der Klappentext, und schon gar nicht das Cover, vermuten lassen. Letzteres ist auf jeden Fall ein Kritikpunkt, weil es wirklich nicht schön ist und der tollen Geschichte überhaupt nicht gerecht wird.⁣

    Inhaltlich geht es um die erfolgreiche Literaturagentin Nora und ihre 4 Jahre jüngere Schwester Libby, die den Vorschlag macht, in der romantischen Kleinstadt „Sunshine Falls“ Urlaub zu machen. Der Ort aus dem Bestsellerroman, an dem Nora mitgearbeitet hat, und den es tatsächlich in Wirklichkeit gibt. ⁣

    Bewaffnet mit Libby’s ausgeklügelter Bucket List, tauscht Nora ihrer Schwester zuliebe New Yorks Großstadtleben mit der konträren Realität von „Sunshine Falls“. Dass sie ausgerechnet in diesem verschlafenen Nest auf die Person trifft, die ihren damaligen, angehenden Bestsellerroman so rüde abgelehnt hat, zu verlegen, verschlägt ihr regelrecht die Sprache. ⁣

    BOOK LOVERS ist eine intelligent, konstruierte, zu Tränen rührende und dabei nicht zu kitschige Enemies-to-lovers, aber auch eine Geschichte, über tiefe Geschwisterliebe und der Umgang mit Schicksalsschlägen. Obwohl wir uns als Leser fast ausschließlich in „Sunshine Falls“ aufhalten, kommt das New Yorker Setting extrem gut rüber, was ich sehr geliebt habe.⁣

    Der Schreibstil ist hervorragend und kurzweilig. Die Hauptprotagonisten Nora, Libby und Charlie sind unfassbar authentisch und liebenswert. Im Grunde ist das Buch eine Ode an die Frage, was Glück bedeutet und dass man dennoch nie alles gleichzeitig haben kann. Es geht um Selbstreflexion und innere Stärke. Um die kleinen, alltäglichen Dinge, die einen dankbar und glücklich machen und wie sehr man eine Stadt lieben kann.

    Übrigens wird BOOK LOVERS verfilmt! Den werde ich mir auf jeden Fall anschauen.

  2. Cover des Buches Meg Finn und die Liste der vier Wünsche (ISBN: 9783551357700)
    Eoin Colfer

    Meg Finn und die Liste der vier Wünsche

     (131)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Die Jugendliche Meg Finn bricht bei dem Rentner Lowrie ein und wird von ihrem Kumpel Belch getötet. Für die Hölle ist sie noch nicht böse genug aber für den Himmel fehlen ihr auch noch ein paar gute Taten. Der Höllenfürst selber hat großes Interesse an ihr, doch Petrus will sie nicht kampflos aufgeben. So bekommt Meg als Geist die Chance, ihre Missetaten auszubügeln und wird dem alten Lowrie zur Seite gestellt. Der alte Mann hat vier Wünsche und für die braucht er die Unterstützung von Meg, allerdings gibt auch Beelzebub nicht so schnell auf und hetzt dem ungleichen Paar Belch, dessen Pitbull Raptor und ein elektronisches Wesen hinterher. Ein spannender Wettlauf beginnt…

    Eoin Colfer war mir bislang nur durch die Artemis Fowl Bücher bekannt. Auch hier gibt es viele skurrile Ideen und modernste Technik, so spielt Satan gerne Gameboy und sein Stellvertreter Beelzebub setzt völlig auf die Computermöglichkeiten eines Japaners. Mir haben diese Vorstellungen einen riesigen Spaß bereitet. Doch das sind witzige Spielereien am Rand, im Mittelpunkt stehen Meg und Lowrie. Zwei Menschen, mit denen das Leben nicht besonders gut umgegangen ist und die sich ganz vorsichtig annähern. Die vier Wünsche entpuppen sich als die Gelegenheiten im Leben von Lowrie, die er verpatzt hat, oder die er sich immer vorgenommen hatte zu erledigen.

    Eine schöne Geschichte vor der Kulisse Irlands, die den Leser dazu bringt, über sein eigenes Leben nachzudenken und die Taktik des ‚Irgendwann werde ich…‘ lieber in Taten umzusetzen. Meg wird sicherlich die Herzen junger, wie auch erwachsener Leser gleichermaßen berühren und erobern können.

    Warum man vielleicht zu diesem Buch greifen sollte:
    1. Wenn man skurrile Charaktere und Geschichten liebt
    2. Man gerne Geschichten mag, die zum Nachdenken anregen und die trotzdem spannend und witzig sind
    3. Man eine Schwäche für Irland hat
  3. Cover des Buches Sissy. Ein Mädchen wird Kaiserin (ISBN: B002LPF1ZQ)
  4. Cover des Buches Wilder Oleander (ISBN: 9783104008226)
    Kathryn Harvey

    Wilder Oleander

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Nala73
    Es ist das exklusivste Resort in Kalifornien – und Abby Tyler ist seine Schöpferin. Aber ihr Leben überschattet ein Geheimnis, das sie unbedingt lösen muss. Sie hat drei junge Frauen auf „The Grove“ eingeladen. Was nur Abby weiß: Eine davon könnte die Tochter sein, die ihr als Teenager geraubt wurde. Was Abby nicht ahnt: sie selbst schwebt in Gefahr.
  5. Cover des Buches Kein Rabe so schwarz (ISBN: 9783423211093)
    Joel Rose

    Kein Rabe so schwarz

     (23)
    Aktuelle Rezension von: SitataTirulala
    "Romeo spricht von weißen Tauben Nachts im Flug durch Krähenreih'n. Doch der Anblick, möcht ich glauben, Wie du schwarz im Silberschein Zwischen schwächern Schwänen, Tauben Bahn dir brichst, muss edler sein..." ---------- Inhalt: Als die Leiche der jungen Tabakverkäuferin Mary Rogers übel zugerichtet aus dem Hudson River gefischt wird, überschlägt sich die Presse förmlich vor Vermutungen darüber, was dem armen Mädchen widerfahren sein könnte. Ist eine der stadtbekannten, kriminellen Gangs über sie hergefallen? Oder ist sie das Opfer eines verschmähten Liebhabers geworden, der die Kränkung nicht ertragen konnte? Der alternde, aber noch immer mit einem messerscharfen Verstand gesegnete High Constable Hays, Kopf der New Yorker Polizei, befasst sich persönlich mit der Aufklärung des Verbrechens und stößt dabei immer wieder auf den armen, aber genialen und gleichermaßen geschätzten, wie gehassten Schriftsteller Edgar Allan Poe. Er scheint nicht nur privat mit Mary Rogers bekannt und verbunden gewesen zu sein, sondern auch in seinen Werken findet ihr tragisches Schicksal immer wieder Erwähnung. Was hat er mit dem Mord an der schönen Zigarrenverkäuferin zu tun? Der alte Hays ist fest entschlossen, die Wahrheit ans Licht zu bringen. ---------- Meine Meinung: Endlich bin ich durch. Das war traurigerweise mein erster Gedanke, als ich das Buch zu Ende gelesen hatte. Ich habe mich nicht nur ständig zum Weiterlesen zwingen müssen (das war in diesem Fall wirklich so eine Selbstdisziplin-Sache), sondern das Ende letztlich als Befreiung empfunden - und das sollte eigentlich nicht so sein. Der Klappentext klang so vielversprechend, dass meine Erwartungen vielleicht zu hoch waren. Aber es fing schon damit an, dass ich nicht in den Erzählstil rein gefunden habe. Ein Teil der Geschichte wird im Präteritum erzählt, dann wieder gibt es Wechsel in den Präsens, ohne dass für mich daraus irgendein logischer Zusammenhang oder Grund hervorgegangen wäre. Es hat einfach nur verwirrt. Die Figuren verhalten sich oft alles andere als nachvollziehbar und selbst man berücksichtigt, dass die Handlung in einer anderen Zeit und in anderen Umständen spielt, als wir sie heute gewohnt sind, haben mich etliche Szenen doch einfach nur gleichermaßen verstört, wie irritiert zurückgelassen. Stellenweise war es wirklich nur noch haarsträubend. Dann dachte ich eigentlich, dass den Fokus der Handlung die Ermordung von Mary Rogers und die dazugehörige Aufklärung bilden, dass es darum geht, in welchem Zusammenhang Edgar Allan Poe mit all dem steht. Plötzlich macht der Autor ein riesiges Fass um eine andere Figur auf, John Colt, der seinen Verleger ermordet hat. Als Leser fragt man sich die ganze Zeit nur: Was soll das? Und auch die Geschichte um Tommy Coleman, einen Bandenanführer, der ebenfalls inhaftiert wird, wirft einfach nur die Frage auf: Was hat alles mit Mary Rogers zu tun? Natürlich wird gegen Ende aufgelöst, aber diese Auflösung ist wirklich sehr knapp auf die letzten Seiten gequetscht, man hat als Leser kaum eine Chance nachzuvollziehen, wie eins zum anderen gekommen ist und alles in allem stellt diese Auflösung mich vorne und hinten nicht zufrieden. Für mich hatte der Roman letztlich wenig mit dem zu tun, was er laut Klappentext zum Inhalt haben sollte. ---------- Fazit: Zwei Sterne für ein Buch, durch das ich mich fast hindurch quälen musste und das ich mit Sicherheit nicht zu Ende gelesen hätte, wäre da nicht diese Ego-Sache gewesen a lá "Du liest es jetzt zu Ende, komme was wolle!". Alles in allem für mich definitiv ein Fehlgriff, ich hätte meine Zeit deutlich besser verbringen können.
  6. Cover des Buches Sissy Schwarzer Diamant der Krone (ISBN: B002FDE7P4)
  7. Cover des Buches Schwarzer Diamant der Krone (ISBN: 9783700401117)
  8. Cover des Buches Spiel der Herzen (ISBN: 9783802586835)
    Sabrina Jeffries

    Spiel der Herzen

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Cridilla

    Über die Autorin:

    Sabrina Jeffries ist in den USA geboren und in Thailand aufgewachsen. Sie ist begeisterte Jane-Austen-Leserin und besitzt einen Doktortitel in englischer Literatur. Mit ihren Liebesromanen gelangt sie regelmäßig auf die amerikanische Bestsellerliste.

    Kurz zum Inhalt:

    Ein gewagter Einsatz…

    Lord Jarret Sharpe ist ein Spieler und Lebemann, wie er im Buche steht. Das Ultimatum, das seine Großmutter Hetty ihm und seinen Geschwistern gestellt hat, wurmt ihn daher gewaltig: Innerhalb eines Jahres müssen alle Sharpes verheiratet sein, sonst verlieren sie ihr Erbe. Um dem zu entgehen, lässt sich Jarret auf ein Abkommen mit Hetty ein. Wenn er für ein Jahr die Leitung der Familienbrauerei über- nimmt, ist er von dem Ultimatum ausgenommen. Kurz nachdem er seinen neuen Posten angetreten hat, spricht überraschend eine hübsche junge Frau bei ihm vor. Annabel Lake ist in einer verzweifelten Situation, da die Brauerei ihres Bruders vor dem Aus steht. Sie bietet Sharpe ein riskantes Geschäft an, was beiden zum Vorteil gereichen könnte. Jarret ist skeptisch, doch Annabel läßt nicht locker und überredet ihn zu einem Kartenspiel. Gewinnt sie, muß Jarret ihr Angebot annehmen, verliert sie jedoch, muß sie mit ihm das Bett teilen – ein gewagter Einsatz. Weder Annabel, noch Jarret ahnen, welche Folgen diese Nacht haben wird, denn es steht mehr auf dem Spiel als ihrer beider Herzen…

    Ich gebe gerne zu, das dieser Teil der Sharpe Reihe mich zu Anfang nicht so begeistern konnte, wie sein Vorgänger. Mag es an den leicht drögen Ausführungen über das Bierbrauen gelegen haben oder an der etwas trockenen Art, in der Annabel ihren ersten Auftritt bei Jarret in der Brauerei absolvierte. Aber dann schien der Knoten geplatzt und ihre Figur – von Geheimnissen geradezu umrankt – wurde mir immer sympatischer. Auch hatte die allseits geliebt – gefürchtete Hetty Plumtree wieder einen kleinen Auftritt, was der Geschichte doch den benötigten Schwung verlieh. Und die Familiengeheimnisse schienen kein Ende nehmen zu wollen.

    Ganz zu Beginn Jarret, der das geleistete Geständnis seines Bruders gegen Ende des 1.Teils stark in Zweifel zog, was das Ableben ihrer Eltern in der Vergangenheit betraf, und aufgrund dessen den Bow-Street-Runner engagiert, denselben, der vom ältesten Bruder zur familiären Verfügung gestellt wurde, um eventuelle gefährliche Vorkommnisse, die der Familie weiterhin schaden könnten, aus dem Wege zu räumen. Die Auflösung dieses Rätsels scheint sich jedoch über alle anderen Bände hinzuziehen, was auf eine schöne erzählerische Art für einen roten Faden in den Geschichten um die fünf Geschwister sorgt. Man darf gespannt sein, wie der gemeinsame Freitod der Eltern am Ende zu interpretieren sein wird. Oder war alles ganz anders…? Aber genug von den Sharpe Geheimnissen, die noch im Dunkel liegen. Andere drängen in den Vordergrund. Vor allen Dingen ist da Annabel Lake, die sich wegen der zunehmenden Trunksucht ihres Bruders gezwungen sieht, rettende Maßnahmen für ihre kleine Brauerei, die so kurz vor dem Ruin steht, zu ergreifen. Ihre rettende Chance sieht sie in einer Co-Operation mit der Plumtree Brauerei, um den indischen Markt für sie beide zu erschließen und macht sich, unter dem Vorwand für ihren Neffen eine weiterführende Schule in der weiteren Umgebung auszusuchen, mit ihrer Schwägerin und ebenerwähnten Neffen auf den Weg nach London, zur Plumtree Brauerei. Aber erstens kommt es anders, und zweitens als sie dachte…

    Annabel scheint eine einerseits forsche, aber auch von Geheimnissen umwitterter junger Blaustrumpf und junge Frau zu sein, die sich für ihre Brauerei und ihre Familie aufopfert, dabei aber ihr persönliches Glück völlig außer Acht läßt. Das soll ihr zum Verhängnis werden. Nach der kurzen Begegnung mit Jarret bricht ihre Leidenschaft sich Bahn und sie schlägt Jarret, den sie an einem Kartentisch in einer Taverne wiederfindet, ein Wette vor, die er zu einer noch prekäreren Herausforderung steigert: Gewinnt er, verbringt er eine Nacht mit ihr, gewinnt sie, hat sie ihn sozusagen geschäftlich an der Angel. Aber dass er ihre kleine Familienbrauerei besichtigen will, indem er mit ihren Verwandten zurückreist, das hat Annabel sich so nicht gedacht. Diverse hitzige Auseinandersetzungen, Irrungen und leidenschaftliches Aufeinanderprallen ist vorprogrammiert…

    Nur so viel sei noch verraten, Jarret – der Spieler mit dem Herzen - , was er unermüdlich abstreiten sich nicht zu schade ist ( er kann ja keines haben, da er nicht zu tiefen Gefühlen fähig ist und somit nie jemanden an sich ran läßt, und außerdem haben so Lebemänner und Spieler, wie er einer ist, eh keines…),hält sich länger als geplant bei den Lakes auf, und deckt ein Geheimnis nach dem anderen auf. Da Annabels Bruder als zu krank bezeichnet wurde, um die Reise selber anzutreten, fliegt der Schwindel der kleinen Abordnung der Lakes zwangsläufig auf und Jarret ist auf einmal so sehr von seiner kleinen Brauerin enttäuscht, das er beinahe wutentbrannt alles aufs Spiel setzt, wo er doch kein Herz hat…

    Nach längerem Hin und Her, ein paar aufwühlenden Tränenausbrüchen von Seiten Annabels (die nun wirklich zu jedem emotionalen Anlaß weinen muß!) , gelingt es dem ungleichen und doch wie füreinander geschaffenen Paar zusammenzufinden. Nicht ohne eine Abordnung der Sharpes hinter sich zu bringen, was wieder äußerst charmant und ironisch augenzwinkernd daherkommt, und am Ende als Familie geeint ein neues Leben zu feiern.

    Ich möchte es nicht versäumen, an dieser Stelle doch einen äußerst ungewöhnlichen, wie auch charmanten Heiratsantrag zu zitieren:

    S. 375f

    Er sah sie an und seine Augen leuchteten in der Farbe des Meeres, die sie so liebte. „Aber du bedeutest mir sehr viel“ Er hob ihre Hände und küsste sie. „Ich liebe dich, Annabel Lake. Ich liebe dich dafür, dass du so fürsorglich bist. Ich liebe dich dafür, dass du so für deinen Sohn kämpfst. Und am allermeisten liebe ich dich, weil du mich nicht so siehst, wie ich bin, sondern wie ich sein könnte, wenn ich nur in mein Herz schauen würde.“ Sie unterdrückte die aufsteigenden Tränen, weil sie den Moment nicht verderben wollte. Es war ihr jedoch kaum möglich, denn wenn sie sehr, sehr glücklich war, weinte sie nun einmal am meisten. Er lächelte. „Nun, ich habe in mein Herz geschaut, Liebste, und dich darin gefunden. Es ist so erfüllt von dir, dass ich nichts anderes brauche.“ Sein Blick wurde ernst. „Ich will nicht mehr der Fluss sein. Ich will die Erde sein, in der der Baum wurzelt. Und ich glaube, ich kann es, wenn du mein Baum bist. Willst du mein Baum sein?“

    Nun war es vollends um sie geschehen. Annabel begann zu weinen, aber gleichzeitig breitete sich ein Lächeln in ihrem Gesicht aus. „Dieser Antrag… ist um Längen besser… als dein letzter“ stieß sie schluchzend hervor. „Ich möchte sehr gern dein Baum sein“. Er küsste sie so zärtlich, so liebevoll, dass ihr Herz wiederum vollständig von ihm erfüllt wurde.

    Mit diesen Worten, was ist ein Fluss doch ohne einen Baum, möchte ich dem geneigten Leser eine kleine Leseempfehlung aussprechen, auch wenn hier die ränkeschmiedende Großmutter etwas mehr Einsatz hätte haben können. Und wie gehabt, ist auch hier wieder Antje Görnig, ihres Zeichens Übersetzerin, flüssig und stimmig für die deutsche Ausgabe zuständig gewesen, so dass das Lesen, zur Zeit einer Jane Austen, für die passende Kurzweil sorgte.

  9. Cover des Buches Ein Walzer in Schönbrunn (ISBN: 9783700401100)
  10. Cover des Buches Der unvollendete Walzer (ISBN: 9783492038041)
    Catherine Clément

    Der unvollendete Walzer

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Dottyrise
    eine tiefgehende, berührende romanbiografie die mit der "heilen-welt"-version der romy schneider-filme bricht und dem leser eine ganz andere "sissy" offenbart.
  11. Cover des Buches Das bernsteinfarbene Foto (ISBN: 9783828994188)
    Penelope J. Stokes

    Das bernsteinfarbene Foto

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Bellexr
    Nichts ist so wie es scheint . An ihrem 25. Geburtstag erhält Diedre McAllister von ihrer todkranken Mutter ein besonderes Geburtstagsgeschenk: Ein Kästchen, in dem sich ein altes Foto sowie zwei Briefe ihrer angeblich toten Schwester Sissy befinden. Das kleine Mädchen auf dem Foto ist eindeutig ihre große Schwester zusammen mit ihrem Vater und die Briefe beweisen, dass Sissy nicht gestorben ist, als Diedre noch sehr klein war. Ihre Mutter stirbt, ohne dass Diedre sie diesbezüglich fragen kann. Und auch von ihrem Vater erhält sie nur ausweichende Antworten. Der letzte Aufenthaltsort von Sissy ist laut den Briefen Seattle und so begibt sich Diedre zusammen mit ihrer Freundin Carlene auf den Weg zurück in ihre eigene Vergangenheit. . Anfangs stellt die Autorin ihren Lesern Kapitelweise die Mitwirkenden des Romans vor und so erhält man recht schnell einen guten Überblick und erfährt hierdurch auch schnell, in welcher Beziehung diese zu Diedre stehen. Später überwiegt der Erzählstrang von Diedre, bei dem nach und nach auch das eigentliche Thema des Romans ans Licht kommt, mit dem die Autorin sehr emotional umgeht. . Durch die lange Unwissenheit, was es mit dem Schicksal von Sissy auf sich hat und welchen Grund es gab, dass sie von zu Hause in jungen Jahren fortgeschickt wurde, fördert die Spannung und die Auflösung präsentiert einem die Autorin auch erst fast zum Schluss, sodass der Roman durchweg spannend und unterhaltsam angelegt ist. . Allerdings hat mich etwas der Sprachstil von Penelope J. Stokes gestört. Dem Thema bedingt ist er natürlich sehr emotional angelegt, was auch vollkommen in Ordnung geht. Jedoch ist ihre Erzählweise stellenweise schon recht schnulzig und auch sehr religiös gehalten, was mir doch des Öfteren unangenehm aufgestoßen ist. Und ab und an wird der Schreibstil auch ziemlich seicht, wenn dann des Öfteren von „Herzeleid“ und ähnlichem liest. Auch fand ich es nicht unbedingt passend und keinesfalls überzeugend, dass eine erwachsene Frau ihre Eltern immer noch als „Mommy“ und „Daddy“ bezeichnet, nach allem, was sie durch diese durchleiden musste. . Der Handlungsablauf der Geschichte ist bereits früh erkennbar und überrascht nicht sonderlich. Allerdings gelingt es der Autorin doch, die eine oder andere unvorhersehende Wendung einzubauen und hält hierdurch den Spannungs- wie auch den Unterhaltungswert recht hoch. . Ihre Figuren sind ziemlich schwarz-weiß gezeichnet und überraschen nicht wirklich, wirken jedoch zumeist glaubwürdig, auch wenn sich wirklich vielen Klischees bedient wird. Jedoch habe ich mich mit der Figur des sechsjährigen Sam ein wenig schwer getan. Der kleine Knirps legt eine Weisheit an den Tag, die selbst lebenserfahrene Menschen im hohen Alter nicht erreichen und ist für mich absolut überzogen dargestellt. . Alles in allem ein kurzweiliger Roman, der sich schnell und flüssig lesen lässt, aber auch keinen bleibenden Eindruck hinterlässt.
  12. Cover des Buches Sissy. Der kleine Wildfang (ISBN: 9783850014595)
  13. Cover des Buches Sissy. Ein Mädchen wird Kaiserin (ISBN: 9783850012690)
  14. Cover des Buches Sogar Cowgirls kriegen mal Blues (ISBN: 9783498056933)
    Tom Robbins

    Sogar Cowgirls kriegen mal Blues

     (22)
    Aktuelle Rezension von: kahalla
    Ich habe das Buch in meiner Studentenzeit in den 80ern gelesen und würde es eine lustige Geschichte nennen mit seltsamen Typen und deren seltsamen Lebensweisen. Bunt und abwechslungsreich, eine Art Pippi Langstrumpf für junge Erwachsene, natürlich von den 70ern, der Hippieära und ähnlichem angehaucht, aber revolutionär? Ich hatte viel Spaß beim lesen würde aber die laute Verlagsankündigung einer "Amazonenrevolution" nicht so ernst nehmen. Wer revolutionäres sucht sollte woanders suchen, wer eine bschönes Märchen lesen will, der ist goldrichtig. und, es ist , meiner persönlichen Ansicht nach, ein typisches 80 er Jahre Buch.
  15. Cover des Buches Die Jäger des Lichts (ISBN: 9783473401062)
    Andrew Fukuda

    Die Jäger des Lichts

     (51)
    Aktuelle Rezension von: buecherwelt_d

    Meine Meinung

    Gene und seine Freunde befinden sich auf dem kleinen Boot in mitten des Flusses. Jede Nacht kehren die Jäger zurück, angetrieben von Gier. Von Tag zu Tag werden es weniger, aber sie werden auch immer einfallsreicher. Jede Nacht birgt neue Gefahren. Der Fluss macht es den Kindern und  Jugendlichen auch nicht gerade leichter, droht doch ein Wasserfall sie mit in die Tiefe zu reißen. 

    Wie im ersten Band zeigt sich Gene als ein cleverer junger Mann. Wieder zieht er einen in seinen Band. Im zweiten Band lernt man auch die anderen Charaktere Sissy, Ben, Jacob, Epap und David noch besser kennen. Man bangt Seite für Seite mit den Figuren mit. 

    Die Geschichte ist äußerst schlüssig und von Beginn bis zum Ende absolut nachvollziehbar. Die Spannung steigt von Seite zu Seite. Erst als sie in der Mission ankommen wird es ein wenig ruhiger. Fragen über die Jäger werden endlich aufgeklärt. 

    Fazit

    Das Buch ist eine gelungene Fortsetzung. Es war mindestens genauso spannend wie der erste Band. Ein spannendes Buch über Vertrauen und Gemeisnchaft. Leider gibt es den dritten Teil noch nicht übersetzt. Ich hoffe aber, dass er irgendwann nochmal übersetzt wird. Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Sternen.

  16. Cover des Buches Envy (ISBN: 9780349400204)
    J.R.Ward

    Envy

     (10)
    Aktuelle Rezension von: sollhaben
    Jim Heron ist weiterhin auf der Jagd nach der nächsten Seele. Nach zähen Verhandlungen mit dem Dämon Devina ist klar, dass der nächste Thomas DelVeccio ist. Sein Vater sitzt wegen mehrfachen Mordes hinter Gittern und wartet auf seine Hinrichtung. Veck hat keinen Kontakt zu seinem Vater aber dennoch fühlt er immer eine gewisse Last auf seinen Schultern und er kann auch nicht in einen Spiegel schauen, ohne das Gefühl zu haben, seine böse Seite übernimmt die Führung in seinem Leben. Als er die Mordkommission verlassen muss, wird im eine neue Partnerin Sophia Reilley zu gewiesen. Sofort fühlen sie sich zueinander hingezogen, doch da Sophia bei den Internal Affairs arbeitet, sollten die zwei eigenltich kein Verhältnis anfangen. Meine Meinung: wow, ein wahnsinnig toller 3. Teil. Die Geschichte rund um Veck ist so spannend und rasant erzählt. Heron und seine Kumpels müssen sich noch viel mehr ins Zeug legen. Die Geschehnisse überschlagen sich und es gab schon ein, zwei Szenen wo ich eine Träne verdrückt habe. Ich freu mich jetzt auf Teil 4.
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