Bücher mit dem Tag "sizilianer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sizilianer" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Arkadien fällt (ISBN: 9783492267908)
    Kai Meyer

    Arkadien fällt

     (963)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    Der letzte Teil der Trilogie

     

    Rosa sieht sich am Ende ihrer Kräfte. Ihr einziger Freund Fundling wird gerade beerdigt und die Richterin der Anti-Mafia-Einheit ist ihr ständig auf den Fersen.

     

    Sie will sich mit ihr und Alessandro an einem geheimen Ort treffen, doch daraus wird ein Massaker. Harpyien fallen über das Trio her und nur schwer können Rosa und Alessandro fliehen.

     

    Die Presse ist hocherfreut über das Massaker und hängt dies, ohne lange zu zögern den jungen Paar an.

     

    Die Welt der Dynastien hat sich fast vollständig geändert. Der Hungrige Mann ist aus der Haft entlassen und erlangt Tag für Tag mehr Macht.

     

    Rosa und Alessandro müssen dem Hungrigen Mann das Handwerk legen, aber wie? Beide stoßen dank dem reichen Oligarchen Thanassos auf die Recherchearbeiten von Mori. Dank dessen Forschungen gelangt das Serum in die Hände der Clans und schafft somit eine weitere Einnahmequelle, die grenzenlos scheint.

     

    Das junge Paar wird getrennt und Rosa muss allein eine Reise in ihre Vergangenheit antreten.

     

    Zahlreiche Entscheidungen müssen getroffen werden und einzig die Liebe zu Alessandro und die Hoffnung auf ein normales Leben halten Rosa in der Spur. Diesem Alptraum muss endlich ein Ende gesetzt werden, doch es gibt noch eine weitere Macht, die es zu besänftigen gilt.

     

    Kai Meyer schafft mal wieder ein fulminantes Ende. Man hofft Seite um Seite, dass die Clans untereinander Frieden schaffen und die mafiösen Strukturen aufgebrochen werden.

     

    Doch wie gewohnt, kommt es ganz anders als man denkt. Die Besinnung zu sich selbst und der Glaube an eine uns allen unbekannte Macht, die über alles auf der Erde wacht, lässt dennoch ein wenig Hoffnung aufkommen.

     

    Alle Wege von Rosa und Alessandro führen die beiden zurück zum Ursprung.

  2. Cover des Buches Die Brautprinzessin (ISBN: 9783608966367)
    William Goldman

    Die Brautprinzessin

     (478)
    Aktuelle Rezension von: Primrose24

    Ich weiß, dass „die Brautprinzessin“ als Klassiker gilt, trotzdem konnte ich mich nicht so ganz mit der Geschichte anfreunden. Der Aufbau des Buches selbst zeigt eine Menge Originalität, da der Autor vorgibt die Geschichte nicht selbst verfasst, sondern nur gekürzt zu haben und kommentiert dabei welche Passagen aus dem Original er gestrichen hat und warum. Die Einleitung des Buches und deren Schluss bilden Kapitel, in denen er selbst von seinem Leben erzählt und wie es dazu kam, dass er sich überhaupt an Morgensterns Buch zu schaffen gemacht hat. Ich muss zugeben, nach dem ersten Kapitel (bevor die eigentliche Geschichte beginnt) hätte ich das Buch fast wieder abgebrochen. Der Erzählstil auf diesen Seiten wirkt fast etwas wirr und ist voller Gedankensprünge, die ich nicht immer nachvollziehen konnte. Die Protagonisten in der Geschichte skurril zu nennen, ist beinahe eine Untertreibung. Leider war mir besonders Butterblume überhaupt nicht sympathisch und ziemlich oberflächlich. Es gab ein paar Passagen, die ich spannend oder witzig fand, doch auch einige zähe und irritierende Abschnitte, durch die ich mich quälen musste.

    Insgesamt lässt mich die Geschichte etwas verwirrt zurück auch in Anbetracht des zusätzlichen Kapitels über Butterblumes Baby, das einfach nur unvollständig erscheint. Es hat sicher seine lustigen und spannenden Momente, konnte mich jedoch nicht so mitreißen wie erwartet.

  3. Cover des Buches 9 Tage wach (ISBN: 9783841906298)
    Eric Stehfest

    9 Tage wach

     (78)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707

    Ich kenne Eric Stehfest aus seiner Rolle des Chris Lehmann bei GZSZ, von Let´s Dance, aus dem Dschungel und aus verschiedenen Talkshows, wo er von seiner "Drogenkarriere" erzählt. ‎Seine dort gezeigte Persönlichkeit hat mich dazu animiert, mir dieses Buch zu kaufen und nun endlich zu lesen. Aber ich habe mich damit wirklich nicht leicht getan.

    Eric Stehfest hat einen wie ich finde sehr aussergewöhnlichen Erzählstil. Kurze, knappe Sätze, immer wieder springt er hin und her, scheint unkonzentriert und weicht oft ab. Und ich habe mich gefragt: Ist das die heutige Jugendsprache oder hängt das mit dem Drogenkonsum zusammen, der ja bekanntlich einiges im Körper kaputt macht. Seine Berichte von Gerichtsverhandlungen und von seinen Theateraufführungen zeigen, wie Realitätsfern er da oft schon ist. Irritierend finde ich auch die immer wieder in kursiv eingeschobenen Gedanken, bei denen ich nicht weiß, was sie mir sagen wollen. Ausser, dass hier jemand die Realität verloren zu haben scheint.

    Ich muss dauernd umdenken, mich in verschiedene Schauplätze hinein denken. Aber dadurch bekomme ich einen guten Einblick in die damalige Lebenssituation des Autors, was mich erschreckt und teils sehr verstörend wirkt. Er vermittelt sehr gut, wie er die Welt sieht und warum er tut was er tut. 

    In seinem Buch erzählt der Schauspieler aus seiner Kindheit und Jugend, von seinen Famiienverhältnissen, seiner Schulzeit, wie er langsam in die Drogenszene abdrifftet und wie er seine Sucht vor der Aussenwelt versteckt hält. 

    Ein großer Halt ist immer wieder seine Mutter, die ihn mit ihrer Liebe versucht aus diesem Sumpf zu befreien und die er von jeglicher Schuld freispricht. Überhaupt gibt er niemandem ausser sich selbst die Schuld an seiner Sucht. Das finde ich klasse. 

    Und ich bewundere ihn, dass er es mit ganz viel Willen und Disziplin geschafft hat, sich nach diesen 9 Tagen wach, die ihn fast das Leben gekostet haben, aus diesem Rausch zu befreien. Das er durchgehalten hat, wenn es auch noch so hart war. Und das er mit diesem sehr persönlichen Buch seine Erfahrungen teilt.  

    Eine Geschichte auf die ich mich einlassen musste. Ein Thema, das gerade wieder in aller Munde ist. Ein Buch, das, auch wenn es teilweise schwer zu lesen ist, absolut lesenswert ist.

  4. Cover des Buches Antonio im Wunderland (ISBN: 9783499259067)
    Jan Weiler

    Antonio im Wunderland

     (435)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Der zweite Teil von Weilers Familiengeschichten, diesmal aufgeteilt zwischen einem Familien-Italien-Urlaub mit Jan und alleman, bei dem sich eine Scherbe im Fuß nach tetanus-Spritze als Glücksfall gestaltet (man hat endlich seine Ruhe und wird von Nonna Anna umsorgt), natürlich nur mit mitgebrachter Matratze, und einem New-York-Trip mit Toni und Benno Tiggelkamp, die schon den Check-in am Düsseldorfer Flughafen aufmischen und später zu diversen Verhaftungen im Big apple sorgen. Nur die Robert-de-Niro-Passage kann man kaum glauben, ist dies wirklich passiert? Oder geht hier die Pretty-woman-Phantasie mit dem Autor durch? Sehr mysteriös, wohlwahr, und nur einfach schön mit der Onkelwerdung am Ende des Buchs.

  5. Cover des Buches Der Geschmack von Salz und Honig (ISBN: 9783453358942)
    Hannah Tunnicliffe

    Der Geschmack von Salz und Honig

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    ~ KLAPPENTEXT ~

    Süß wie die Liebe, salzig wie das Meer - so schmeckt das Leben. Wenige Tage vor der Hochzeit stirbt Francescas große Liebe Alex bei einem Unfall. Kurz darauf erfährt sie, dass ihr vermeintlicher perfekter Verlobter Geheimnisse vor ihr hatte. Am Boden zerstört, flüchtet sie in eine kleine Holzhütte in den Wäldern von Washington. Hier kann sie den Duft der Pinienbäume und des nahen Ozeans genießen und den Weg zurück ins Leben finden. Dabei helfen ihr ihre Nachbarn, die sie herzlich in ihre Mitte aufnehmen. Und vor allem Jack, der sich zusammen mit seiner Tochter Huia in Francescas Herz schleicht.

    ~ MEINUNG/ FAZIT ~

    Dies war mein erstes Buch der Autorin. Die Geschichte hat mir an sich gefallen wurde auch gut umgesetzt. Die Orte wurden einfach toll beschrieben, sowie auch die Handlungen der Figuren. Was mich allerdings ein wenig gestört hat ist das sich Kleinigkeiten wirklich über X Seiten gezogen haben und das Buch damit etwas zäh wirkte und die Spannung sich nicht so aufgebaut hat, wie ich es mir erhofft habe. Die Spannung ergab sich ungefähr erst ab dem letzten Drittel des Buches. Ansonsten hat mir auch der Schreibstil der Autorin gefallen. Am liebsten mochte ich dennoch Huia. Anfangs dachte ich mir noch "Was ein Name." aber man gewöhnt sich dran. Die kleine Huia hat irgendwas ausgestrahlt was mich immer dazu verleitet hat das Buch nicht weg zu legen. Genau beschreiben kann ich es leider nicht. Ganz wichtig was nicht vergessen werden darf. Emotionen werden auch hier gut ausgeprägt und lassen den Leser mitfühlen.

    Das Buch erhält von mir 3 von 5 Sternen.  

  6. Cover des Buches Mein Sizilien (ISBN: 9783803111524)
  7. Cover des Buches Sizilianische Hochzeit (ISBN: 9783453380127)
    Diane Sterling

    Sizilianische Hochzeit

     (3)
    Aktuelle Rezension von: bücherelfe
    Diese unter dem Pseudonym, Diane Sterling, veröffentlichte autobiographische Geschichte ist weniger spektakulär, als der Klappentext verspricht. Da hat sich ein Prinz nach dem Küssen ganz einfach in einen Frosch verwandelt. Dass dieser Prinz – und spätere Frosch – aus einer alten und mächtigen sizilianischen Familie stammt, hat allerdings höchst unangenehme Folgen. Die aus England stammende Autorin arbeitet in Rom als Kostümbildnerin. Dort lernt sie auch den Sizilianer Tancredi kennen und lieben. Sehr schnell beschliessen die beiden zu heiraten und trotz aller düsterer Vorzeichen – Tancredi ist von Anfang an auffallend eifersüchtig – folgt Diane ihm in seine Heimat Sizilien. Von seiner Familie mit offenen Armen aufgenommen, kann sie dieses Leben in dem von allen so respektierten Clan anfänglich geniessen. Bis sie merkt, dass sie ihre Freiheit gegen einen goldenen Käfig eingetauscht hat. Da hilft weder die exotische Schönheit der Insel noch die Gewissheit, niemals mehr materielle Sorgen haben zu müssen. Tancredi's Eifersucht ist ganz offensichtlich krankhaft und jede und jeder, mit dem seine Frau Kontakt hat, wird auf seine ganz eigene vernichtende Weise abgestraft. 1972, nach vier gemeinsame Jahren, verlässt sie ihn; die gemeinsame Tochter Giulia nimmt sie mit. „Sizilianische Hochzeit“ hätte eine Abrechnung gegen Tancredi und seine Familie werden können. Dafür, dass es genau das nicht geworden ist, verdient Diane Sterling ein ehrliches Lob. Es ist spürbar, dass sie lange um den Erhalt dieser Ehe gekämpft hat. Am Ende des Buches und in Kenntnis, wie die Trennung vonstatten gegangen ist, kann ich allerdings die Bemerkung, die Autorin fürchte auch heute noch Repressalien, nicht nachvollziehen. Fazit: Weit weniger spektakulär, als der Klappentext verspricht, bietet diese autobiographische Geschichte einen interessanten Einblick in das Leben eines reichen sizilianischen Clans der siebziger Jahre.
  8. Cover des Buches Die Pension Eva (ISBN: 9783499244728)
    Andrea Camilleri

    Die Pension Eva

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Tefelz
    Der Spiegel schrieb: " Ein bizarrer, sehr komischer Bildungsroman", wobei es sich aber eher um eine komische und vor allem warmherzige kleine Geschichte aus Sizilien im 2.Weltkrieg handelte , die einfach nur schön ist.

    Geschichte:  Nene steht kurz vor seinem 12.Geburtstag und würde wirklich gerne herausfinden, was das für ein Haus ist " Die Pension Eva ". Die Geschichte spielt vor und während des 2. Weltkriegs und erzählt sowohl die Entwicklung des jungen Nene, als auch die Geschichte der Pension Eva, nie natürlich nichts anderes als ein Bordell in Vigata ist, bei dem die Huren an ihren freien Tagen Nachhilfe in Sprachunterricht geben oder mit den fast Erwachsenen zu Abend essen.

    Das Buch erzählt über Freundschaften, erste Liebe, unmögliche Liebe , lustige Anekdoten und verrückte Zufälle. Wunderschön beschrieben, mit einem Augenzwinkern und einem Melodramatischen Ende. Die Erzählform ist wie immer sehr direkt und sehr feinfühlig. Es ist kein Krimi, einfach eine gute Geschichte, die man gelesen haben sollte.

    Fazit: Wunderbar !
  9. Cover des Buches Kondom des Grauens / Bis auf die Knochen (ISBN: 9783499244964)
    Ralf König

    Kondom des Grauens / Bis auf die Knochen

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Drehbuch zu der kultigen Horror- und Krimiparodie um Luigi (Lutschi) Mackeroni, hartgesottener Cop mit Migrationshintergrund und Hodenverlust. Besagtes Kondom beißt Freiern im Stundenhotel das beste Stück ab. Brüllend komischer Trash mit Starbesetzung, sehr blutig, und ein Riesenerfolg, der aber leider fast nicht mehr im TV läuft. Deutsches Kino wünscht man sich häufiger so frech-makaber!
  10. Cover des Buches Die Sonntagsfrau (ISBN: 9783492225625)
  11. Cover des Buches Schwarzbuch der Weltgeschichte (ISBN: 9783899962536)
  12. Cover des Buches Die Erfindung der Poesie (ISBN: 9783821847702)
  13. Cover des Buches Der freie Hund (ISBN: 9783462001471)
    Wolfgang Schorlau

    Der freie Hund

     (130)
    Aktuelle Rezension von: Nicolai_Levin

    Wenn ein erfahrener Krimi-Autor (Wolfgang Schorlau) bei einem renommierten Publikumsverlag (KiWi) ein Buch rausbringt, ist das eigentlich Garantie genug für ein Minimum an Qualität und Lesespaß. Sollte man meinen. Ist aber nicht so. Leider. „Der freie Hund“ war für mich wider Erwarten (denn ich mag Venedig, ich mag Sizilien, und ich mag Geschichten um die organisierte Kriminalität) ein ausgesprochenes Ärgernis.

    Worum gehts? Antonio Morello hat als Kommissar in Sizilien etwas zu eifrig Politiker und Mafiosi (manchmal in Personalunion) verhaftet - jetzt steht er auf der Todesliste der Cosa Nostra und wird zur eigenen Sicherheit - und gegen seinen Willen - nach Venedig versetzt. Dort stößt er auf skeptische Kolleg_innen und gleich auf einen Mord: Ein junger Mann wird erstochen aufgefunden - er kommt aus bester Familie und hat mit seinem Studentenkomitee gegen die Kreuzfahrtschiffe protestiert, die Dreck und fatale Erschütterungen über die Stadt bringen - und Touristenschwärme, die kaum Geld ausgeben.

    Vielleicht sollte man den Autoren mal ein paar Dinge sagen: Etwa, dass kurze Sätze schön und gut sind, aber eben nicht als einziges stilistisches Mittel der Wahl dienen sollten, und dass sie einen weder zu Raymond Chandler noch zu Ernest Hemingway machen, sondern auf Dauer nur den Lesefluss stören. Oder dass man nicht zu Andrea Camilleri wird, nur weil man seitenweise Kochzutaten und -rezepte aus Sizilien auswalzt - und dass es dabei auch nichts hilft, wenn allenthalben in der Szenerie Leute rumlaufen, die Camilleri lesen, so quasi als Hommage und Referenz. Wie man dazu stehen soll, dass strophenweise die Texte zu den Lieblingsliedern des Helden abgedruckt sind, will ich dahingestellt sein lassen - vielleicht muss man die Songs kennen und gehört haben, um die Vibes mitempfinden zu können. Seis drum.

    Als Leser stören mich definitiv die gedrängten Szenen, die vollgepfropft werden mit Massen an Leuten: Das gesamte fünfköpfige Polizeiteam wird uns auf einen Schlag über vier geballte Seiten vorgestellt, bam-bam-bam, man kommt kaum hinterher, sich die Leute irgendwie einzuprägen, die doch die Hauptfigur über die gesamte Geschichte hinweg begleiten werden. Das Gleiche - nur in noch krasserer Form - müssen wir über uns ergehen lassen, wenn die verdächtigen Mitglieder des Kreuzfahrtgegnerkomitees verhört werden: Fünf Zeugen, fünf Verhöre, dreißunddreißig Seiten in einem Aufwasch, ohne größere Atempausen. Fast hat man den Eindruck, als wollten Schorlau und sein Co-Autor Claudio Caiolo die lästigen Pflichtaufgaben der Polizeiarbeit nur möglichst schnell hinter sich bringen, um sich und ihre Figuren wieder angenehmeren Themen zu widmen.

    Mit denen füllen sie dann mehr oder weniger den Rest der Seiten: Commissario Morello darf seitenlang den Erklärbären geben und seiner Kollegin alles berichten über Siziliens Mafia, ihre Ursprünge, ihre Bosse und den nahezu aussichtslosen Kampf gegen die unheilige Allianz aus Gangstern, Wirtschaftslenkern, Politikern und Klerus . Im Gegenzug hört sich der Commissario auf den folgenden Seiten an, was seine schöne Nachbarin ihm über Venedigs versteckte architektonische Perlen und Kunstschätze zeigt und erzählt, und was eine Osteria ist, erklärt sie ihm auch gleich.

    Dass das Motiv für den Mord mich nicht überzeugt (Was stört es die Mafia in ihren Schmuggelgeschäften, wenn eine Handvoll idealistischer Studenten plärren, dass keine Boote mehr über den Markusplatz fahren sollen?), dass das Tatkonstrukt nicht nur unglaubwürdig, sondern am Ende auch erschütternd simpel ausfällt, dass die Geschichte mit einigen ärgerlichen sachlichen Fehlern gespickt ist, das alles passt am Ende leider nur allzu gut in das Bild eines richtig schlecht geschriebenen Kriminalromans. 

    Ich hab übrigens nicht nur diesen Band, sondern auch die folgenden beiden Fälle auf meinem Gabentisch gefunden. Wenn es also qualitativ nicht dramatisch besser wird, können Sie und ich uns noch auf was gefasst machen!


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