Bücher mit dem Tag "skeeve"
13 Bücher
- Robert Asprin
Drachenfutter
(17)Aktuelle Rezension von: TanteGhostIs ja logisch, dass auf Band 1 der zweite Band folgt. Den hatte ich dann mit „Drachenfutter“ auch auf meinem SUB und habe ihn deswegen gelesen.
Robert Asprin ist mir als Autor noch immer leicht suspekt, da seine Art zu schreiben so gar nicht in die heutige Zeit zu passen scheint. Es wirkt alles so umständlich, was er macht...
Trotzdem war der 2. Band meiner Meinung nach wesentlich besser als der erste. Ich habe viel mehr verstanden, konnte der Handlung von Anfang an richtig folgen, war richtig drin in der Handlung und hatte auch den geistigen Film vor meinen Augen laufen.
Aas und Skeeve wohnen inzwischen in dem Gasthof, den sie verfallen und verkommen lassen, um Gäste abzuhalten hier übernachten zu wollen.
Eines Tages taucht ein königlicher Bote auf, der den großen Skeeve sprechen möchte. - Skeeve soll als Hofzauberer anfangen.
Aas und Skeeve sind der Meinung, dass diese Einladung exclusiv war und tauchen mit einem gut durchgeplanten Tamtam vor den Mauern auf. Doch hier werden sie an die Rückseite geschickt, wo noch mehr Magiker den Job des Hofzauberers haben wollen.
Skeeve kann den Job bekommen und wird jäh enttäuscht, als ihm mitgeteilt wird, dass er gleich als Ersters gegen eine riesige Streitmacht kämpfen muss, welche das Reich bedroht.
Hilfe aus Aas seiner Dimension muss her, was allerdings auch an den finanziellen Mitteln der beiden scheitert. - So kehren sie mit ein paar ziemlich seltsamen Existenzen wieder zum Kampfgeschehen zurück und müssen sich nun mit List und Tücke behelfen.
Ein paar Details fand ich ziemlich an die reale Welt angelehnt. So hat Skeeve seine Mannschaft in einer Art McDonalds angeheuert. Es hieß in diesem Buch nur nicht so. Allerdings passte es von der Beschreibung her genau auf diese Kette. - Fand ich recht witzig.
Auch fand ich das Buch recht kurzweilig. Es wurden zwar hier und da Unterhaltungen ausgeschmückt, wie es weiter nicht mehr ging, aber das war jetzt nicht so oft der Fall, dass die Story dadurch kaputt gemacht worden wäre...
Naja, und Weltliteratur war das Buch jetzt auch nicht. Ich glaub nicht, dass man für die Handlung so viel hat recherchieren müssen. Vieles war wirklich pure Fantasie. - Deswegen aber jetzt nicht irgendwie schlecht oder so...
Ich würde euch raten, das eine oder andere Buch aus der Reihe mal zu lesen... nur um halt mal eines gelesen zu haben. Nicht mehr und auch nicht weniger....
- Robert Asprin
Ein Dämon schafft noch keine Ordnung
(5)Aktuelle Rezension von: Kubique86Der Einfluss von Jody L Nye macht sich leider negativ bemerkbar...Dieses Buch kann mit den Vorgänger-Büchern absolut nicht mithalten!!! - Robert Asprin
Ein Dämon dreht durch
(14)Aktuelle Rezension von: simonegEigentlich ist Perv eine nette, beschauliche Dimension - nur daß ihre Bewohner gelbe Glupschaugen haben, ihre Zähne irgendwie an Haie erinnern und sie Fremde absolut nicht ausstehen können. Meistermagiker Skeeve hat jedoch keine Wahl: Er muß seinen Lehrmeister Aahz wiederfinden, der sich klammheimlich nach Perv verdrückt hat. Zusammen mit dem winzigen Flaschengeist Djinn (der immer nur Bahnhof versteht und schmutzige Witze liebt) gelingt es Skeeve dann auch gefährlich schnell, die halbe Dimension gegen sich aufzubringen... Es sollte eigentlich eine humorvolle Lektüre werden. Doch meine Art Humor war das nicht. Wenn jeder Satz irgendwie auf witzig gemacht wird, finde ich das nicht lustig sondern öde, an den Haaren herbeigezogen. - Robert Asprin
Ein Dämon zuviel
(25)Aktuelle Rezension von: ylvie_wolf„Ein Dämon zuviel“ von Robert Asprin ist ein Fantasyabenteuer und entführt die LeserInnen in die Welt von Skeeve, einem Magik-Lehrling, der zu Beginn des Buches seinen Lehrmeister verliert. Gemeinsam mit einem soeben beschworenen Dämon namens Aahz, begibt er sich auf die Suche nach dem Mörder seines Lehrmeisters und gerät von einer misslichen Lage in die nächste. Dabei entpuppt sich Aahz als Dimensionsreisender und wird Skeeves neuer Lehrmeister.
Der Auftakt zur Dämonensaga aus dem Jahr 1978 ist ein kurzweiliges Abenteuer mit schwarzem Humor und einer Prise Absurdität. Nachdem ich zuerst den dritten Teil gelesen habe, musste ich unbedingt auch den ersten lesen. Man möchte ja wissen, was man da eigentlich gelesen hat.
Der Roman ist humorvoll und überwiegend spannend. Viele Dinge geschehen allerdings sehr zufällig und ohne ein Zutun des Helden. Das wird auf die Dauer etwas mau.
Dadurch, dass die LeserInnen die Geschichte aus der Sicht von Skeeve erleben, wird er als Charakter direkt sympathischer, jedenfalls, wenn man zynische und sarkastische Gedanken mag. Ein bisschen Slapstick-Humor hier, ein bisschen salopp formulierte Sätze dort – man muss es mögen.
Die zwischenmenschliche Beziehung (falls man das sagen kann bei zwei Wesen aus anderen Dimensionen) zwischen Aahz und Skeeve entwickelt sich im Laufe des Abenteuers und am Ende wird deutlich, dass sie sich nicht nur aus der Not heraus zusammentun, sondern ganz gut zueinander passen.
Alles in allem ein nettes, kurzweiliges Buch (knapp 180 Seiten) über fremde Welten, die damals wie heute in den Bann schlagen und erfreuen. Skeeve ist ein freundlicher und zynischer Held, der von einer Misere in die andere gerät – oft ohne sein Zutun.
Empfehlenswert für alle, die schrägen Humor mögen und sich kurzzeitig in andere Dimensionen entführen lassen wollen. Ich habe gesehen, dass sie gerade an einer Neuauflage basteln, sie soll Ende des Jahres herauskommen.
- Robert Asprin
Ein Dämon wollte Hochzeit machen
(16)Aktuelle Rezension von: PerlenaugenGenial, auch wenn man die anderen Bücher nicht kennt ist der Einstieg recht leicht. - 8
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