Bücher mit dem Tag "skiurlaub"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "skiurlaub" gekennzeichnet haben.

34 Bücher

  1. Cover des Buches Gut gegen Nordwind (ISBN: 9783442489336)
    Daniel Glattauer

    Gut gegen Nordwind

     (5.578)
    Aktuelle Rezension von: AlineCharly

    Eigentlich möchte Emmi nur ihr Abo bei der Zeitschrift „Like“ kündigen, aber sie vertippt sich und so langen ihre Nachrichten bei einem gewissen Leo Leike. Nachdem ihr der gleiche Fehler mehrfach passiert, beschließt dieser zurückzuschreiben. Zwischen den beiden entwickelt sich eine etwas merkwürdige Brieffreundschaft. Dabei kommen sich die beiden emotional immer näher und müssen sich bald fragen, ob diese Gefühle auch der Realität standhalten. Was wird passieren, wenn die beiden sich zum ersten Mal gegenüberstehen?

    Ich fand die Idee des Buches wirklich gut und war schon sehr gespannt wie der Autor das umgesetzt hat. Leider war ich aber von genau dieser Umsetzung so gar nicht begeistert. Emmi ist eine der unsympathischsten Protagonisten, die mir je begegnet ist. Sie ist absolut egoistisch und dabei auch noch über jede Maße dramatisch unterwegs, denn alles muss nach ihrem Kopf gehen. Zu Beginn fand ich das ganze Kennenlernen über E-Mail noch relativ süß, aber dann hat sich herausgestellt, dass Emmi verheiratet ist und ihren Mann lieber betrügen würde als ehrlich mit ihm zu sprechen. Ehrlich gesagt habe ich auch nicht verstanden wie sie durch diese oberflächlichen E-Mails wirklich Gefühle füreinander entwickeln konnten. Leo fand ich als Charakter ganz in Ordnung, aber eben auch nicht mehr als das. Er konnte nicht wirklich retten was Emmi mit ihrem Verhalten verbockt hat. Dazu kamen die immer wieder langen nichtssagenden E-Mail Passsagen bei denen wirklich jeder Funke an Spannung verloren gegangen ist. Die Fortsetzung werde ich definitiv nicht lesen.

    Zwar eine gute Grundidee, aber in der Umsetzung leider eine ziemlich langweilige Liebesgeschichte mit zweifelhafter Moral und einer unsympathischen Protagonistin. Kann ich leider nicht weiterempfehlen.

  2. Cover des Buches Vampire Academy - Blaues Blut (ISBN: 9783736320826)
    Richelle Mead

    Vampire Academy - Blaues Blut

     (1.308)
    Aktuelle Rezension von: Ein_buchmensch

    Das Buch fing überraschend gut an, und zwar mit einem Prolog! In diesem wurde alles was im ersten Band einfach auf einen los gelassen wurde einfach nochmal kurz und knapp erklärt.

    Die weitere Handlung war ok. Die Protagonistin ist einfach erst 17 und da darf man auch hier und da noch etwas zickig und unreif sein. Ich glaube sogar dass dies von der Autorin gewünscht war, um ihr einen Entwicklungsspielraum zu zustehen.

    Ansonsten hatte das Buch durchaus spannenden Phasen und man kann es gut weg lesen. Meine Große Kritik vom ersten Teil hat sich zum Glück nur im kleinen Maß weiter gezogen.

    Ich werde die Reihe nicht weiter verfolgen aber gehe mit dem Zweiten Band wenigstens Versöhnlich aus dem Leseerlebnis.

  3. Cover des Buches Aus Liebe verzettelt (ISBN: 9783958180239)
    Angelika Hesse

    Aus Liebe verzettelt

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Leselady
    „Aus Liebe verzettelt“… ein ebook auf meinem Reader, das mich oft begleitet und das ich nie, nie, nie mehr missen möchte!!!

    Prall aus dem Leben gegriffen und wortgewandt, saust Heidi mit uns durch ihr Mama-, Ehefrau-, Freundin-Dasein, stürzt sich (und uns LeserInnen) dabei unfassbar impulsiv-charmant ins fast bodenlose „Chaos“. Einmal die Eifersuchtsspirale in Gang gesetzt, dreht sich diese unaufhörlich, schneller und schneller, bis man unweigerlich an den Punkt gelangt, an dem man beim Lesen beherzt eingreifen und die arme Heidi von ihrer Gedankenspirale erlösen will. 
    Aber das geht ja nun mal nicht so einfach und so muss man hilflos mit ansehen, wie die Ereignisse ihrem Verlauf nehmen. „Schlimmer geht immer“ Du Arme.., dachte ich irgendwann, was ich aber rundum positiv meinte!!!!

    Angelika Hesse hat mit ihrer rasanten Geschichte sprachlich und inhaltlich mein Herz im Sturm erobert. Ihre Hauptfigur Heidi versprüht eine so unfassbare Emotionalität und ungewollten Wortwitz; man muss diesen eifersüchtigen Tollpatsch einfach lieben! Ihren Gedanken und Schlussfolgerungen zu folgen, hat mir immer wieder die (Lach-)Tränen in die Augen getrieben, mich aber auch nachdenklich eigene Alltagsmuster hinterfragen lassen.

    Ihren post-it-Spleen teile ich zwar nicht, aber er fügte sich unglaublich gut in die Geschichte ein und schaffte es somit zu Recht auf den Titel ;-) Super Idee!!!

    Und…. ohne jetzt ausführlich darauf einzugehen… rundet dieses Buch ein fantastisch stimmiger Schluss ab. Es gibt für mich soooo oft nicht wirklich zufriedenstellende Enden, aber dieser… hmmm… ist wirklich und wahrhaftig hervorragend gelungen!

    Tolles, rasantes Buch, das den Leser mitreissend unterhält und in dem man sich sicherlich hin und wieder auch ein klitzekleines bisschen oder mehr… wiederfindet ;-)

    BITTE MEHR DAVON!!!!

  4. Cover des Buches Frigid (ISBN: 9783492309851)
    J. Lynn

    Frigid

     (549)
    Aktuelle Rezension von: ems

    !!! Spoiler !!!

    Ich glaube ich bin einfach kein großer Fan von Jennifer L. Armentrout mehr. Früher habe ich ihre Bücher verschlungen & geliebt (vor allem die Obsidian-Reihe), aber jetzt kann ich kaum ein Buch von ihr lesen, ohne mich mindestens einmal aufzuregen.

    Es ist immer der Bad Boy & das unscheinbare Mädchen. In dieser Geschichte wurde vor allem deutlich gemacht wie klein sie doch ist, wie verletzlich. "Meine Hände ballten sich zu Fäusten. Winzige Fäuste." (S. 48) Kotz. Sie konnte auch nichts, absolut nichts machen, ohne sich in irgendeiner Weise in Gefahr zu bringen oder zu verletzen. Er auf der anderen Seite konnte (wie immer) alles – Gitarre spielen, Ski fahren, geiler Körper, etc. Ich habe das Gefühl dass viele Autoren diese Charaktere einfach Copy-Pasten & langsam bin ich mehr als gelangweilt von dem eindimensionalem Aufbau

    Auch die Missverstände, die sich zwischen den beiden gebildet haben, konnte ich nicht nachvollziehen. Die Gedankengänge der beiden, aber vor allem von Kyler, haben für kaum Sinn ergebn. Am Anfang heißt es, er hätte niemals auf diese Weise an Syd gedacht, obwohl er köperlich sehr flirtatious rüberkommt. Z.B. ist sie am Küchentisch angelehnt & er legt seine Hände rechts & links ab – kann mir keiner sagen, dass das Freunde machen. Dann fühlt er schon was für sie, weist sie aber ab, weil sie "etwas besseres verdient". & dann, weil sein Libido zu hoch ist, ist es auf einmal die wahre Liebe, aber er weiß einfach das sie nicht das gleiche empfindet, obwohl er sie schon öfter hat abblitzen lassen. Hä? Es schien mir einfach so, als würde die Autorin auf Krampf versuchen Drama zu erzeugen.

    Mit dem Überfall hatte ich eigentlich kein Problem, fand das sogar ein interessantes Konzept, wäre das nicht so unglaublich vorhersehbar! 

    & können wir mal darüber reden wie komsich die Situation am Fenster war? Ich fand das so unangenehm. & schon wieder diese miscommunication! 

    Ich habe die Geschichte jetzt sehr kritisiert, aber wer eine oberflächliche, spicy Liebesgeschichte sucht, ist hier an der richtigen Adresse. Für mich ist das einfach nichts. Es war sehr leicht zu lesen & da das Buch recht dünn war, hat es micht nicht zu sehr aufgehalten.

  5. Cover des Buches Bridget Jones - Am Rande des Wahnsinns (ISBN: 9783641129132)
    Helen Fielding

    Bridget Jones - Am Rande des Wahnsinns

     (811)
    Aktuelle Rezension von: Kirasbooks

    Klappentext: Bridget  58 Kilos (gut); Alkoholeinheiten 0 (hervorragend); Zigaretten 5 (locker im grünen Bereich); an Mark Darcys Haus vorbeigefahren: 2-mal (s.g.); Mark Darcys Namen im Telefonbuch nachgeschlagen um zu sehen, ob er noch existiert: 18-mal (s.g.); Anrufe von Mark Darcy: 0 (tragisch). 

    Ganz England ist von glücklichen Paaren bewohnt. Ganz England? Nein. In London kämpfen unbeugsame Singles täglich um das große Glück. Allen voran Bridge Jones, die bewehrte mit zahllosen Ratgebern wie "Männer sind anders" oder "Endlich Wunschgewicht" ihr Leben zu meistern versucht. Trotz immer neuer Rückschläge im Beruf und Liebesleben ist sie nicht unterzukriegen, dafür sorgen schon ihre Freundinnen Jude und Shazzer sowie ausreichende Mengen Chardonnay und Zigaretten. Nicht zu vergessen Bridgets Mutter, die stets nur das Beste für ihre Tochter will...

    Meine Meinung: Wirklich lustiges Buch was man gerne am Wochenende liest. Macht einem echt eine bessere Laune. Werde mir die weiteren Teile durchlesen. 

  6. Cover des Buches Ohne dich fehlt mir was (ISBN: 9783596195527)
    Paige Toon

    Ohne dich fehlt mir was

     (146)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Da der Roman in der Ich-Form aus Alices Perspektive erzählt, konnte ich mich von Beginn an gut in sie hinein versetzen.

    Die Charaktere und Schauplätze sind sehr liebevoll ausgearbeitet, was mir ein besonders angenehmes Leseerlebnis bescherte.

    Alice war mir direkt sympathisch, auch wenn ich ihre Handlungen und Verhaltensweisen nicht immer ganz nachvollziehen konnte. Sie ist einfühlsam und klug, trifft ihre Entscheidungen wohlüberlegt. Ich fieberte mit ihr und wünschte mir bis zuletzt ein Happy End für sie und ihre erste Liebe.

    Joe war mir auf Anhieb sehr sympathisch. Seine aufrichtige, einfühlsame Art gefiel mir sehr und die Entwicklung, die er vom Pubmitarbeiter seiner Eltern zum erfolgreichen Schauspieler gemacht hat, war sehr beeindruckend. Der Einblick in das öffentliche Leben einer Berühmtheit empfand ich interessant und beängstigend zugleich.

    Nach dem abrupten Aus der Sommerromanze mit Alice hätte ich gern ein Kapitel aus Joes Sicht gelesen, um zu erfahren, was in ihm vorgeht.

    Lukas war mir durch seine Kontrollsucht etwas suspekt, obwohl er Alice gegenüber sehr liebevoll war.

    Vom Ende war ich etwas enttäuscht, da es etwas zu schnell und abrupt kam. Gern hätte ich erfahren, wie es Lukas ergangen ist und ob aus Alice und Joe doch noch ein Paar geworden ist, da dies, wie ich finde, aus dem Epilog nicht eindeutig hervor gegangen ist.

  7. Cover des Buches Engelspfade (ISBN: 9783732589012)
    Alice Peterson

    Engelspfade

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Nach einem schweren Unfall ist die gerade Anfang zwanzig jährige Cassandra an den Rollstuhl gefesselt. Sie weiß nicht wie es weiter gehen soll und anfangs lässt sie sich gehen. Auf drängen ihrer Mutter erklärt sie sich bereit es mit einem Behindertenhund zu versuchen. Die anfängliche Skepsis wandelt sich in Begeisterung und endlich ist wieder ein neues Leben möglich. Bei einer Skiausfahrt lernt sie nicht nur neue Freunde und Menschen mit ähnlichen Schicksalen kennen, sondern auch einen äußerst faszinierenden jungen Mann. Sollte das Glück doch noch möglich sein für Cassandra?

  8. Cover des Buches Fünf-Sterne-Kerle inklusive (ISBN: 9783844913149)
    Gaby Hauptmann

    Fünf-Sterne-Kerle inklusive

     (11)
    Aktuelle Rezension von: parden

    LEBT VON ABGEDROSCHENEN KLISCHEES...

    Katrin kann es nicht fassen: Sie hat das große Los gezogen - und eine Woche Skiurlaub im Fünf-Sterne-Hotel gewonnen. Unverhofft findet sich die Supermarktkassiererin in einem Kreis von reichen und attraktiven Hotelgästen. Ihr kleines Geheimnis behält sie für sich und wird für die Männer nur um so interessanter. Das Leben ist süß - bis Katrin merkt, daß da noch andere Kräfte am Werk sind. Als das Hotel eingeschneit wird, verdichten sich die Turbulenzen...  Mit einer erfrischenden Portion schwarzem Humor schaut Gaby Hauptmann auf die Welt der Reichen und Schönen. So amüsant und kurzweilig wie eine Woche Skiurlaub in den österreichischen Bergen! 

    So weit der Klappentext. Im Zentrum des Geschehens steht die 23jährige Katrin, die ein unerwarteter Gewinn plötzlich in eine ganz andere Welt katapultiert. Vom schlecht bezahlten Job in einem Schlecker-Markt (Schlecker? Was war das noch gleich? Ach ja, eine längst geschlossene Drogerie-Kette - und ja, das Buch ist schon älter, es erschien im Jahr 2002) hin in das Parallel-Universum der High Snobiety.

    Obwohl sie ohne ihren Freund anreist und sich mit den Gepflogenheiten der 5-Sterne-Gäste ganz und gar nicht auskennt, fühlt sich Katrin nach sehr kurzer anfänglicher Unsicherheit spontan pudelwohl. Sie steht - vor allem bei den allesamt gut aussehenden oder doch zumindest millionenschweren Männern unter den Hotelgästen - im Zentrum des Interesses, denn niemand ahnt, dass sie ihren Aufenthalt einem Gewinnspiel zu verdanken hat. 

    Eine eingeschworene Clique, jeder kennt jeden und jeder versucht den anderen auszustechen - vor allem bei solch appetitlichem 'Frischfleisch' wie Katrin, die sich plötzlich mit C und h schreibt. Ihre in letzter Sekunde gekauften Second Hand Klamotten können selbstredend mit dem Markengehabe der First Class Touristen mithalten, und niemand kommt hinter Katrins - äh, Cathrins - Geheimnis. Der Alkohol fließt in Strömen, ein bisschen Skifahren gibt es auch, aber das Après-Ski spielt doch die wichtigere Rolle. Katrin denkt allerdings gar nicht daran, ihren Freund zu hintergehen, und so lässt sie die wetteifernden Kerle der Reihe nach abperlen. Was deren Eifer jedoch nicht  mindert...

    Man soll nur das bewerten, was man erwartungsgemäß bekommt. Zugegebenermaßen lese oder höre ich solche Chicklit-Romane eher selten, und wenn, dann selten begeistert. Ab und an tut es einfach gut, sich simpel von einer Geschichte berieseln zu lassen, ähnlich wie bei den Vorabendserien, an deren Inhalt man sich hinterher kaum noch erinnert. 

    Leider fand ich diesen Roman recht einfallslos gestrickt mit einer zwar sympathischen Hauptfigur, die allerdings eindimensional blieb und am Ende eine doch sehr zweifelhafte Entscheidung traf, die mich verblüfft aber auch enttäuscht zurückließ. Die Erzählung trieft vor abgedroschenen Klischees, die zwar aus dem Leben gegriffen sein mögen, was die Sache aber nicht besser macht. Mit solchen Leuten und einem derartigen Gehabe wollte und will ich persönlich einfach nichts zu tun haben. Dass Katrin sie mehrfach mit ihren eigenen Waffen schlägt, war zwar vereinzelt ganz amüsant, am Ende aber doch auch sehr fragwürdig.

    Allerdings wächst durch solche Romane die Sehnsucht, selbst einmal wieder in den Urlaub zu fahren. Insofern bleibt die Hoffnung, dass - wenn auch vielleicht nicht durch ein Gewinnspiel, dann aber doch dank Impfungen oder anderer wissenschaftlichen Durchbrüche - das bald wieder Realität ist...


    © Parden            

  9. Cover des Buches Ein Geschenk zum Verlieben (ISBN: 9783442479634)
    Karen Swan

    Ein Geschenk zum Verlieben

     (96)
    Aktuelle Rezension von: sollhaben

    Individuelle Anhänger zu gestalten, ist Lauras Leidenschaft. Um die Persönlichkeit der beschenken Person zu erfassen, führt sie Gespräche und anschließend beginnt der Prozess.

    Als Rob Blake in ihr Atelier kommt, um gleich sieben Anhänger für seine Frau zum Geburtstag zu bestellen, ist Laura nicht begeistert, denn sein Auftreten ist arrogant und recht überheblich. Allerdings zahlt Rob überdurchschnittlich gut für ihre Arbeit und Laura will den Auftrag annehmen, um ihrem Freund einen lang gehegten Traum zu erfüllen und auch weil Robs Beweggrund so ein wertvolles und einzigartiges Geschenk zu machen, sie sehr interessiert. 

    Sie nimmt Kontakt zu den Menschen auf, die Robs Ehefrau besonders nahe stehen. Ihre Schwester, Freunde, ihre Chefin und natürlich Rob selbst. Im Zuge dieser Begegnungen wird sie in die Dynamik dieser Freundschaften gezogen. Sie verbringt ein intensives Wochenende in der Schweiz mit (fast) allen Beteiligten und erhält einen Einblick in das Leben der Reichen. Dieser Glamour blendet sie kurzzeitig, zeigt ihr dann aber auch, dass es hinter der Fassade bröckelt.


    Mein Eindruck:

    Ich habe bereits ein paar Weihnachtsromane der Autorin gelesen und weiß, dass ihre Geschichten niemals ganz einfach und locker sind. 

    In "Ein Geschenk zum Verlieben" dreht sich alles um Laura, deren Leben nicht ganz einfach war und geprägt ist von tiefen Verlusten. In ihrer langjährigen Partnerschaft läuft auch nicht mehr alles so rund und die Aussicht mal Abstand von ihrem normalen Leben zu gewinnen, reizt Laura sehr. Anfangs könnte man meinen, dass es nur um dieses besondere Geburtstagsgeschenk von Rob an seine Frau geht, doch je länger man die Figuren beobachtet, desto mehr erfährt man von Laura. 

    Karen Swan erschafft Charaktere, die unglaublich vielfältig sind. Selbst bei den Nebenfiguren wird es nicht langweilig. Dazu kommt noch eine Geschichte, die so viel tiefer geht, als ich erwartet hatte. Mit dem Ende gab es für mich auch noch ein richtiges Aha-Erlebnis und hat mich für alle traurigen Momente entschädigt. 

  10. Cover des Buches Boese Tagebücher (ISBN: 9783805208680)
    Mirja Boes

    Boese Tagebücher

     (68)
    Aktuelle Rezension von: A_Kaiden

    Eine einfach nette, lustige Unterhaltung für zwischendurch. Das ist es, was man bei "Boese Tagebücher" bekommt.

    Inhalt:
    Mirja findet auf dem Dachboden ihrer Eltern ihre alten Tagebücher aus Kinder- und Teenagerzeiten, beginnt darin zu lesen und schließlich darüber zu schreiben. Auszüge aus den Tagebüchern werden abgedruckt und nun aus der Sicht einer Erwachsenen kommentiert.


    Meine Meinung:

    Diese Sichtweise auf diesselben Dinge, von derselben Person aber mit einem gewaltigen Altersunterschied macht das ganze auch so lustig. Schonungslos macht sie Mirja über sich selbst lustig (aber natürlich auch ein bisschen über ihre Mitmenschen).
    Ich denke, dass sich jeder an der ein oder anderen Stelle wieder erkennen wird und mitlachen kann. Das Buch erinnert einen auch daran das man früher evtl auch mal so ein peinlicher Teenager mit all den Macken, die dazugehören waren. Das bringt wiederrum etwas mehr Verständnis für die Teenager, die uns heute als Erwachsene umgeben.


    Leider wirkt das Buch zum Schluß hin etwas vollgestopft, als wären die Themen oder die Texte  der Tagebücher frühzeitig ausgegangen. Schnell werden noch einige Geschichten aus dem jungen Erwachsenenleben hineingepackt. Leider viel zu kurz gefasst und ohne wirkliche Pointen.Vorallem die Ballermann-Geschichten, von ihren Auftritten als Möhre, passen irgendwie so gar nicht zum Rest des Buches.


    Fazit:
    Das Buch ist alles in allem lustig und kurzweilig geschrieben. Die Kapitel haben eine überschaubare Länge und man kann schnell mal zwischendurch eines lesen. Dafür ist es genau das Richtige.


  11. Cover des Buches Du und Ich (ISBN: 9783492302968)
    Niccolò Ammaniti

    Du und Ich

     (51)
    Aktuelle Rezension von: bookstories

    "Du und Ich" ist der zweite Roman von Niccolò Ammaniti, mit dem ich mich diesen Monat beschäftige. Vor vielen Jahren hatte ich ihn schon einmal gelesen, und wieder entwickelt sich bei der Lektüre ein Sog, dem ich mich nicht entziehen kann. Schon bei "Die Herren des Hügels" konnte ich diese magnetisierende Wirkung von Ammanitis Worten beobachten, die den Leser umblättern lässt wie bei einem klassischen Pageturner der Unterhaltungsliteratur. Aber Ammaniti will nicht unterhalten. Seine Geschichten haben Tiefe, transportieren Botschaften und stimmen nachdenklich. Eine unaufdringliche Spannung treibt den Leser in den Seiten voran. Man möchte wissen, wie es weitergeht, und dies erreicht Ammaniti ohne den Aufbau eines typischen Spannungsbogens, allein mit der Art seines Erzählens. Auf der Rückseite meiner gebundenen Ausgabe des Piper Verlags wird die Corriere della Sera zitiert: "Ammaniti ist so gut, dass es eigentlich nicht zu ertragen ist." Ja. Er ist gut. Aber man kann alles etwas übertrieben formulieren.


    Dem Buch gehen als Vorwort zwei Zitate voraus, eines ist von Francis Scott Fitzgerald, einem amerikanischen Schriftsteller aus dem letzten Jahrhundert: "In a real dark night of the soul it is always three o'clock in the morning." Ich hab mir vor der Lektüre einige Gedanken über diese Worte gemacht, doch erst am Ende des Buches wird mir deren Bedeutung richtig bewusst. Um nicht zu spoilern, kann ich an dieser Stelle nicht mehr dazu schreiben.


    Und wie schon in "Die Herren des Hügels" ist es wiederum ein Kind, oder vielmehr ein Pubertierender, aus dessen Perspektive die Geschichte erzählt wird. Und wieder gelingt es Ammaniti, die sprachliche Ausdrucksweise dem Alter seines Protagonisten anzupassen, innere Prozesse und Gedankengänge authentisch darzustellen. Diesmal ist es der vierzehnjährige Lorenzo aus Rom, von dem die Geschichte handelt. Zehn Jahre später erinnert er sich als Ich-Erzähler zurück, denn zu Beginn des Buches sitzt er an einem Tisch in einem Hotel und entfaltet nachdenklich einen handgeschriebenen Zettel seiner Halbschwester. Den Grund seines Aufenthalts in Cividale del Friuli will er der Kellnerin nicht mitteilen. Doch scheint ihn etwas zu bedrücken.


    Wir erfahren von Lorenzos Schulzeit, an die er keine guten Erinnerungen hat, an seine pubertäre Phase, die ihn mit dreizehn und vierzehn haben wachsen lassen, als sei er gedüngt worden. Lorenzo ist kein extravertierter Mensch, im Gegenteil. Seinen Eltern bereitet er Sorgen, weil er nicht so ist wie die anderen seines Alters. Er grenzt sich ab, hat keine Freunde, kommt nicht aus sich heraus. Verdrängte Emotionen enden in unkontrollierten Wutausbrüchen. Der Psychiater, von den Eltern nur Professor genannt, will bei Lorenzo eine narzisstische Störung erkannt haben; die Lehrerin sagt, er wirke wie einer, der am Bahnhof steht und auf den Zug nach Hause wartet. Er störe niemanden, aber wenn er geärgert wird, wirft er mit allem, was er zu fassen bekommt. Dies mache ihr Angst.


    Lorenzo sieht das anders. Er will gar nicht sein wie die anderen. Die anderen, das sind alle ausserhalb seiner Familie, seines emotionalen Kreises. Lorenzo ist nicht der, der wie die anderen Sprüche klopft und Witze in der Öffentlichkeit zu erzählen weiss. Dafür muss man sehr selbstbewusst sein. Erst mit drei hat er zu sprechen angefangen, Reden ist nicht seine Stärke. Warum muss man etwas aussprechen, wenn man es schon gedacht hat? Irgendwo in den Tropen lebt eine Fliege, die Wespen immitiert, die von allen Lebewesen gefürchtet wird. Lorenzo weiss, was er zu tun hat. Die Gefährlichsten imitieren. Sich als Fliege ein Wespenkleid überstreifen, alle täuschen und sich so in die Wespengesellschaft integrieren.


    Und da er merkt, dass er seinen Eltern mit seinem Einzelgängerverhalten Sorge bereitet, entschliesst er sich, so zu tun, als habe er Freunde, täuscht Beliebtheit vor, verhält sich in der Schule so wie die anderen, kleidet sich so wie die anderen, klopft Sprüche wie die anderen, und je mehr er vorgibt, wie die anderen zu sein, desto deutlicher nimmt er sich in seiner Andersartigkeit wahr.


    Seinen Eltern erklärt Lorenzo, von Schulkollegen zum Skiurlaub nach Cortina eingeladen worden zu sein. Die Mama muss weinen, so freut sie sich für ihren Sohn. Endlich hat er Anschluss gefunden. In Wirklichkeit versteckt er sich eine Woche lang im Keller des Palazzos seiner Eltern, wo noch all die Möbel und Utensilien der alten Contessa, der Vorbesitzerin der Elternwohnung, eingestellt sind, so dass Lorenzo es sich richtig bequem machen kann. Mit Lebensmitteln im Rucksack richtet er sich dort ein, auch an die Bräunungscreme hat er gedacht. Damit sein Täuschungsmanöver überhaupt funktioniert, darf seine Mama ihn nur bis kurz vor den verabredeten Ort in der Stadt bringen, von wo zum Skiurlaub gefahren werden soll. Die letzte Strecke will Lorenzo allein weiter zu seinen wartenden Schulkollegen, schliesslich werden die anderen ja auch nicht mehr von der Mutter hingebracht.


    Mit den Skiern unter dem Arm kehrt Lorenzo mit der Strassenbahn zum Palazzo zurück und muss einen passenden Moment finden, um in den Keller zu gelangen, denn der Portier, den Lorenzo nur den Certopithecus nennt, weil er wie eine Meerkatze aussieht, fegt gerade Blätter auf dem Hof zusammen. Mit einem Anruf lockt Lorenzo ihn in dessen Wohnung im Souterrain. Im Keller eingerichtet, empfängt er unter dem Kellerfenster knapp noch ein Signal für sein Handy, mit dem er seine Mutter über den Skiurlaub auf dem Laufenden halten muss. Die Zeit vertreibt er sich mit Computerspielen auf dem Fernsehbildschirm der alten Contessa, mit Lesen, und mit dem Verdrängen schuldbeladener Gedanken darüber, warum er diese Lüge so weit getrieben hat.


    Doch wenn man die Herausforderungen des Lebens von sich fernhält, dann tauchen sie eben ganz von allein auf. Lorenzo kann mit solchen Situationen nur schwer umgehen. Als seine Mutter einst bei einem Verkehrszwischenfall von dem anderen Automobilisten angepöbelt und gestossen wird, fällt er auf dem Beifahrersitz sogar in Ohnmacht. Zwar spürt Lorenzo kochende Emotionen in sich hochsteigen, aber zu mehr als dem Ballen der Fäuste führt sein Wutanfall nicht. Wenn es brenzlig wird, ist er wie paralysiert. Und nun, sich im warmen, muffigen Keller in Sicherheit wiegend, klopft plötzlich seine Halbschwester Olivia an das Kellerfenster.


    Widerwillig gewährt er ihr Einlass. Lorenzo hat Olivia vor zwei Jahren das letzte Mal gesehen. Olivia ist neun Jahre älter, zwischen ihr und dem gemeinsamen Vater herrscht Funkstille. Sie sucht eine Bleibe, möchte bei Lorenzo im Keller Unterschlupf finden, was dieser zuerst ablehnt, dann aber zulassen muss, da Olivia ihn sonst bei den Eltern verpfeiffen würde. Schon bald muss Lorenzo feststellen, dass sie drogenabhängig ist, und weil sie weder über Geld noch Stoff verfügt, durchlebt Olivia körperliche Qualen. Unfreiwillig, obwohl sie angeblich von dem Zeug loskommen will, beginnt sie in dem Keller mit einem Entzug. Lorenzo ärgert sich, ist machtlos, weiss nicht mehr weiter. Eigentlich ist Olivia ihm egal, doch je länger er sie in ihrer verzweifelten Situation leiden sieht, desto bewusster wird ihm, dass er ihr helfen muss. Doch dafür muss er sein Lügengebäude aufgeben.


    "Du und Ich" ist ein kurzer, Novellen ähnlicher Roman, der uns Einblick gibt in die Psyche eines vierzehnjährigen Jungen, der Schwierigkeiten hat, aus sich herauszukommen, und den wie schon in "Die Herren des Hügels" eine äussere Notsituation dazu zwingt, sich von seinen inneren Fesseln zu befreien. Niccolò Ammaniti beschäftigen ausserordentliche Kindheitssituationen, der jähe Verlust des Kindseins und der Jugend, die Liebe zwischen Geschwistern, das Erwachsenwerden, Personen, die Mut aufbringen und über ihren Schatten springen müssen. Dabei scheint die Erwachsenenwelt oft unverständlich und in unerreichbarer Ferne zu sein. Ammanitis Geschichten hinterlassen Spuren. Werfen Fragen auf. Man wird auf hohem Niveau unterhalten.


    Leider wird der Roman derzeit nicht verlegt, nur eine Schulbuchfassung zum Studium der italienischen Sprache ist im Buchhandel erhältlich. Um an gebundene Ausgaben oder Taschenbuchformate des Piper Verlags zu kommen, muss man auf Plattformen des Gebrauchtbuchhandels suchen.


    Review mit Zitaten und Bildern auf https://www.bookstories.ch/gelesenes1/du-und-ich 



  12. Cover des Buches Russen kommen (ISBN: 9783404165001)
    Eva Rossmann

    Russen kommen

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Bumblebee
    Die „Russen kommen“ in Eva Rossmanns Krimi-Reihe um die Journalistin Mira Valensky nach Österreich, genauer gesagt an den Arlberg. Dort trifft Rossmanns Protagonistin, die hier in ihrem zehnten Fall ermittelt, im Skiurlaub auf eine Clique von Russen, die ihre Aufmerksamkeit erregen, weil sie plötzlich hektisch aus einem Lokal verschwinden. Valensky, sowieso gerade an der Recherche über einen Russen-Reportage, beginnt sich für die Hintergründe zu interessieren und nachzufragen. Zurück in Wien geschieht auch noch ein Mord, das Opfer: einer der Russen aus dem Lokal vom Arlberg. Ihre Recherchen führen Mira Valensky schließlich bis nach Moskau. Um gut in die Handlung zu kommen, muss man nicht unbedingt alle vorherigen neun Folgen gelesen haben. Das nötigste wird erklärt, wenn auch die Protagonisten dank dieses Umstandes teilweise ein wenig blass bleiben. Zudem ist die Figur der Vesna, eigentlich Putzfrau und so ganz nebenbei Pirvatdetektivin, etwas übertrieben. Vielleicht fehlt hier wirklich für Leser, die erst mit diesem Band einsteigen, ein wenig Hintergrund aus den vorherigen Bänden. Ein bisschen störend wirkt auch die Vielzahl an Themen, die in die knapp 270 Seiten gepackt wurden. Von Umweltzerstörung bis zur Russenmafia – daraus hätten sich wahrscheinlich auch zwei Folgen der Valensky-Reihe stricken lassen, so verliert sich der Leser ein wenig in der Fülle. Ebenso machten es die oft kurzen Sätze schwer, sich richtig in das Buch hineinzufinden. Das gibt etwas abgehacktes und atemloses, das es – zumindest mir – schwer macht, sich so richtig in den Krimi zu „versenken“. Schön hingegen die Ich-Erzählerin, die eine subjektive Sicht auf das Geschehen bietet und selten in Krimis zu finden ist. Eine erfrischende Andersartigkeit, die sich im Erzählstil von vielen anderen Krimireihen abhebt. Dazu passt auch das Cover, das man eigentlich nicht mit einem Krimi in Verbindung bringen würde, das aber, wenn auch erst auf den zweiten Blick, sehr passend ist. Mit den erwähnten Abstrichen insgesamt gute Unterhaltung.
  13. Cover des Buches Fünf-Sterne-Kerle inklusive (ISBN: 9783492956642)
    Gaby Hauptmann

    Fünf-Sterne-Kerle inklusive

     (149)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Der Schreibstil ist eher simpel mit vielen Wiederholungen. Mich stört es wenn drei aufeinanderfolgende setzte mit den selben Wort anfangen. Aber vielleicht ist das n persönliches Ding.
    Normalerweise lese ich viel fantasy aber dafür dass das *real* oder zumindest in der realen Welt sein soll war alles irgendwie zu absurd, wirkte an den Haaren herbeigezogen und war einfach ..zu fantastisch. Gefühlt passiert das ganze Buch so gut wie nichts. Es ist jetzt nicht das schlechteste was ich gelesen habe aber wirklich spannend war es auch nicht.

    Bei den letzten 20 Seiten apssiert etwas spannendes aber dann ist es zu Ende und alles ist irgendwie offen? Da hätte mich mehr noch interessiert ob das Konsequenzen hat, wie das ihr Leben verändert etc...

    Den schwarzen humor hab ich auch irgendwie vermisst, war für mich nicht so offensichtlich

    Außerdem mochte ich nicht, dass es keine Kapitel gab

  14. Cover des Buches Untot - Lauf, solange du noch kannst (ISBN: 9783551313706)
    Kirsty McKay

    Untot - Lauf, solange du noch kannst

     (183)
    Aktuelle Rezension von: heartbeat-for-books

    Bobby will nur noch dir Heimfahrt vom Schulausflug überstehen und plötzlich sind fast alle ihre Mitschüler Zombies! Sie und ein paar nicht nach Fleisch hungernde Mitschüler versuchen zu entkommen...


    Meine Meinung: 

    Das Buch ist sehr jugendlich geschrieben, was mir gefiel denn die Sprache passte zu den jungen Protagonisten. Die Geschichte um Bobby und die anderen, was sie alles erleben und wie sie herausfinden, was es mit dieser Invasion auf sich hat ist wirklich lustig. Man kann das Buch schnell durchlesen, da es nicht so anspruchsvoll ist. Ich denke, ich bin aber leider einfach etwas zu alt dafür gewesen, so dass ich manches doch fragwürdig fand.

    Daher, da manches etwas "eigenartig" war und es sich hin und wieder gezogen hat, vergebe ich leider nur 3 Sterne. Ich denke aver  grerade für Jugendliche ist es ein gutes Buch. Und es ist mal was anderes zu den Vampiren!

  15. Cover des Buches Ist der Ruf erst ruiniert, tötet's sich ganz ungeniert (Kommissar Spatz) (ISBN: B00IWYE782)
    Mary C. Brooks

    Ist der Ruf erst ruiniert, tötet's sich ganz ungeniert (Kommissar Spatz)

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Meine Rezension zu "Ist der Ruf erst ruiniert ..." von Mary C. Brooks

    1. Klappentext

    Kommissar Spatz und seine Familie wollten nur eines: eine erholsame Woche im gemeinsamen Skiurlaub, fernab von Ermittlungen, Verbrechen und Toten. Wer hätte schon ahnen können, dass das Verbrechen gleichzeitig mit ihnen reist? Und dass der Mörder auch noch den gleichen Hotelgeschmack hat wie sie? Statt Wellness und Sport gibt es für Jakob Spatz Chaos und Tote – und ausgerechnet jetzt hat er seiner Tochter versprochen, eine Woche lang einfach nur Vater zu sein und den Kommissar Zuhause zu lassen

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    2. Meine Meinung:

    Als großer Krimi Fan und Gewinner des ebooks in einer Leserunde hatte ich mich sehr auf den Fall und Kommissar Spatz gefreut.

    Bereits zu Beginn dachte ich: Super...dieses Buch gefällt mir. Die Seiten sind dann auch geradezu mir durch die Finger geglitten. Na ja, ich hatte ein ebook, somit war das Umblättern recht einfach.

    Die Protagonisten waren sehr gut dargestellt, so dass sie mir auch recht schnell sympathisch wurden.

    Die Geschichte ging dann so rasant vorwärts, dass ich an manchen Stellen richtig Mühe hatte, ihr zu folgen. 

    Sehr schön fand ich die Kapitelunterteilung in Wochentage, die die Zeitspanne verdeutlicht.

    Ich möchte aber auch das tolle Cover nicht unerwähnt lassen. Ein Eyecatcher, wie ich finde.

    Bei diesem Band handelt es sich um den 2. Band, der unabhängig vom Vorgänger gelesen werden kann.

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    3. Preis/Leistung:

    als ebook für 2,68

    Eine Investition die sich wirklich lohnt.

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    4. Leseempfehlung

    für alle Krimi Liebhaber

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  16. Cover des Buches Mit Ski, Charme und Pinguin (ISBN: 9783743181021)
    Emma Wagner

    Mit Ski, Charme und Pinguin

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    3,5 Sterne

    Zoey liebt eigentlich den Frühling und den Sommer, doch ihre Freundin Lara überredet sie, gemeinsam in den Skiurlaub zu fahren! Berge, Schnee, Kälte und ein attraktiver Skilehrer erwarten Zoey. 💙 

    💜 Eigentlich eine sehr süße und auch humorvolle Liebesgeschichte mit den typischen Verwicklungen und Missverständnissen. Was ich gut fand, war das Setting. Ich kann nicht Skifahren, aber ich mag Winterlandschaften :) Diese winterliche Stimmung ist gut bei mir angekommen. 

    Zoeys Selbstzweifel waren oft ein Thema, aber es war für mich noch okay, nicht zu übertrieben. 

    So ganz ist der Funke trotzdem bei mir nicht übergesprungen, aber ein schönes unterhaltsames Buch ist es allemal! 

    19.02.2024

  17. Cover des Buches Großwildjagd (ISBN: 9783426514573)
    Katharina Sulzbach

    Großwildjagd

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Dina_Casparis
    Der (hoffentlich nicht) letzte Band um die Frankfurter Ladies Susanne, Heike und Claudia ist ein grandioser Rundumschlag von St. Moritz über Frankfurt bis Chemnitz, vom kriegserschütterten, geteilten Deutschland über das heutige oligarchische Russland bis zu umweltschützenden Organisationen und solchen, die skrupellos nur den eigenen Profit sehen. Die Jungmannschaft hält Eltern und Polizei auf Trab, die Frauen machen derweil auf High Heels und in Skischuhen, mit Helikopter und im Karmann Ghia Jagd auf einen russischen Grossinvestor. Jede aus einem andern Grund… Spannend und mit wohldosiert eingesetzten Designernamen und amüsantem Zickenkrieg ein vielschichtiger Roman mit Tiefgang.
  18. Cover des Buches Typisch Claire! (ISBN: 9783401047812)
    Katherine Applegate

    Typisch Claire!

     (30)
    Noch keine Rezension vorhanden
  19. Cover des Buches Wer Wem Wen (ISBN: 9783453406292)
    Simon Borowiak

    Wer Wem Wen

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Das Büchlein war schnell gelesen und wie erwartet wieder randvoll mit schwarzem und knochentrockenem Humor gewürzt mit triefendem Sarkasmus.

    Trotzdem kam es für mich nicht an "Du sollst eventuell nicht töten" ran.

    Das Ende fand ich dann allerdings ziemlich merkwürdig  und konfus.
  20. Cover des Buches Winterrose (ISBN: 9783751996020)
    Kim Leopold

    Winterrose

     (33)
    Aktuelle Rezension von: qhanqibe2

    Ein schöner New Adult-Roman und gleichzeitig Band vier der »How To Be Happy«-Reihe, den man aber auch unabhängig davon lesen kann. (Allerdings empfiehlt es sich, Band eins und Band zwei zu lesen, da dort doch schon einige Schlüsselszenen passieren.) Hier geht es um Rose, die vor zwei Jahren einen One Night-Stand mit Jerome hatte, dem Bruder der Frau ihres Exfreundes. Obwohl schon damals Gefühle im Spiel waren, kam es aber nicht zu einer Beziehung, da Jerome kurz darauf in Schwierigkeiten geriet. Doch jetzt machen alle plötzlich gemeinsam Winterurlaub, wobei Rose ihm wieder näher kommt - was aber auch ein unliebsames Geheimnis zutage fördert. Der Schreibstil ist relativ einfach und leicht gehalten und erzählt dabei aus Rose' Sicht. Dabei gibt es auch immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit, so dass man sich die Situation der beiden sehr gut vorstellen kann. Auch ansonsten hat die Story durchaus tiefgründige Elemente und die Charaktere punkten mit ihren gut ausgearbeiteten Hintergrundgeschichten. Die Lovestory selbst ist dabei auch schön zu verfolgen. Nur einen kleinen Tick emotionaler hätte es manchmal ruhig noch werden können; gerade da teilweise sehr ernste und dramatische Themen angesprochen werden, hätte es gepasst, wäre das lockere Liebesgeschichten-Feeling stellenweise auch mal nicht vorhanden gewesen, damit die Geschichte einem ordentlich unter die Haut geht. Aber auch so passt alles ganz gut und insgesamt ist es wirklich ein nettes Buch, was einen wie der Rest der Reihe gut unterhält.

  21. Cover des Buches Arrivederci, Roma! (ISBN: 9783548281438)
    Stefan Ulrich

    Arrivederci, Roma!

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Morian

    Mehr Reiseführer, als Familienroman. Sehr maskulin geprägt.
    Liest sich, wenn man "Quattro Stagioni" von Ulrich gelesen hat, sehr bemüht.

  22. Cover des Buches Phantom (ISBN: 9783311155317)
    Patricia Cornwell

    Phantom

     (144)
    Aktuelle Rezension von: Langeweile

    Klappentext:

    Seit neun Jahren wartet Ronnie Joe Waddel im Todestrakt auf seine Hinrichtung auf dem elektrischen Stuhl. Während vor dem Staatsgefängnis von Virginia noch die Gegner der Todesstrafe protestieren, obduziert Chief Medical Examiner Dr. Kay Scarpetta zweiundzwanzig Minuten nach seinem Tod Waddels Leiche. Kurz darauf bekommt sie es mit dem grausamen Mord an einem Dreizehnjährigen zu tun - und das Verbrechen trägt Waddels Handschrift. Ist der Mörder von den Toten auferstanden? Oder war seine Hinrichtung womöglich ein Irrtum? Ein auf die Verteidigung von Todeskandidaten spezialisierter Anwalt sitzt Scarpetta bei ihrer Arbeit im Nacken, besonders aber die Angst vor einer weiteren Leiche ...


    Meine Meinung:


    Ich habe schon einige Bücher mit dieser Protagonistin gelesen ,die durchweg sehr spannend waren.In diesem Fall hat es Dr.Scarpetta mit einem besonders verzwickten Mord zu tun,dem noch weitere folgen und der Täter sie selbst in den Kreis der Verdächtigen rückt.Wem kann Sie noch trauen?Ihre halbwüchsige Nichte ,die sie um Hilfe bittet, leistet ihr gute Dienste, was die Computertechnik betrifft. Der Fall bleibt von Anfang an spannend und bis zum Schluss ziemlich undurchsichtig,so soll ein guter Krimi sein.

  23. Cover des Buches Alpengrollen (ISBN: 9783839211113)
    Michael Gerwien

    Alpengrollen

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Dieser Krimi, der in Österreichs bekanntesten Skiort, nämlich Kitzbühel spielt, ist das Debüt des Autors Michael Gerwien aus dem Jahr 2011. 

    Der Münchener Kommissar in (Un)Ruhe Max Raintaler freut sich, in seiner neuen Freiheit endlich Winterurlaub in Kitzbühel machen zu können. Dazu gehört das weltberühmte Hahnenkammrennen, das er endlich live sehen will. Max, der einst davon träumte, selbst Skirennläufer werden, erwartet nach einer pannenreichen Anreise aus München, eine böse weitere Überraschung: sein Hotelzimmer in der Luxusherberge wurde anderweitig vergeben und so bleibt ihm als Ausweichquartier nur eine Billig-Absteige im benachbarten St. Johann, da die Hotels in Kitzbühel heillos ausgebucht sind. 

    Doch kein Schaden, der nicht einen Nutzen hätte: Er soll ja nach Sabine, der Tochter einer Freundin sehen. Das Mädel, das sich seit mehreren Tagen nicht mehr bei der Mutter gemeldet hat, ist just in dieser Pension abgestiegen. 

    Zwischen weißen Pistentraum und holländischen Skihaserln sowie jeder Menge Alkohol entwickelt sich der Urlaub statt zur Erholung mit Wellness zu einer stressigen „Mordsgaudi“. Denn neben der verschwundenen Studentin Sabine, gibt es ein Rätsel um eine tote Russin beim Skilift. Doch einmal Bulle, immer Bulle: Max pfeift auf den Urlaub und beginnt - als Deutscher in Österreich - zu recherchieren. 

    Meine Meinung: 

    Nun ja, so stellt man sich wohl Kitzbühel während der Hahnkammrennen, die natürlich in den Fasching fallen, vor: Voll mit Reichen und Schönen oder solchen die weder das eine noch das andere sind. Daneben die Eingeborenen, die entweder übereifrig trottelig oder versoffen daher kommen.  

    Der Krimi spielt zu einer Zeit, als in Österreich Polizei und Gendarmerie getrennt waren, also vor 2005. Daher kommen so manche Sitten und Gepflogenheiten  vor, die es nun nicht mehr gibt: So darf in Lokalen geraucht werden bis die Rauchmelder anspringen und auch die Ordnungshüter kippen sich mehr Schnaps hinter die Binde als ihr eigentliches Klientel und das promilleträchtige Autofahren gilt noch als Kavaliersdelikt. So nach dem Motto, wer mehr säuft, der fährt.   

    Max Raintaler wirkt nicht sehr souverän. Auf mich macht er einen leicht pubertären Eindruck. Er bandelt mit holländischen Urlauberinnen an, carved und wedelt die Pisten hinunter, trinkt mehr Alkohol als beim Autofahren (damals 0,8 Promille) erlaubt ist und fährt dann noch. Also Vorbild ist er keines.   

    Die Handlung selbst bedient sich zahlreicher Klischees siehe oben. Der Schreibstil ist eher einfach gehalten. Irgendwie alles nicht so meins. 

    So richtiges Lokalkolorit kommt auch nicht auf. Ich kenne Kitzbühel ein wenig. Das Verwirrspiel mit Ober- und Unterstadt hätte da ein reizvoller Aspekt sein können, wurde aber nicht genutzt.  

    Ehrlich, hier habe ich deutlich mehr erwartet, da der Autor zwischen 2011 und 2019 mehr als ein Dutzend Krimis im Gmeiner-Verlag herausgebracht hat. Aber, vielleicht verstehe ich auch den bayrisch-zünftigen Humor nur nicht. 

    Fazit: 

    Ich denke, das war’s für mich mit diesem Autor. Gut, dass das Buch nur geliehen war. Leider reicht es nur für 2 Sterne.

     

  24. Cover des Buches Frostbite (ISBN: 9781595144300)
    Richelle Mead

    Frostbite

     (78)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Jagusch

    Reread #1: Listen, I wish I could tell you, that I care about anything beside Rose and Dimitri, but...fine, I care about them 99.9%, the rest I care about the Rose/Lissa friendship, and Christian/Lissa. That's it.

    Also the setting of this being just in winter and snow was everywhere, what a setting to dive into while in a heatwave, eh.

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