Bücher mit dem Tag "skurril-komisch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "skurril-komisch" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Ein Wochenendtrip: Kurzroman (ISBN: B07DL85L86)
    Leah Hasjak

    Ein Wochenendtrip: Kurzroman

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Elenini

    Beste Unterhaltung, gute Laune und etwas Drama. Die Autorin hat nicht zu viel versprochen. Ich bin nicht mehr aus den lachen rausgenommen.

    3 Verliebte.
    1 Wochenende.
    3 Maschen.
    1 Wette.
    3 Entführungen.
    1 Geiselnahme.

    Klare Kaufempfehlung für die unter uns, die nicht alles allzu ernst nehmen und gerne mal eine amüsante und skurrile Kurzgeschichte mit Happyend und neuem Haarschnitt lesen möchten!

  2. Cover des Buches Hundsköpfe (ISBN: 9783731760115)
    Morten Ramsland

    Hundsköpfe

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Lesebienchen
    "Und welch ein Anblick offenbarte sich[...]: Trotz der Proteste beschloss Askild die Schindmähre den Umzugswagen [...] ziehen zu lassen. Ganz hinten auf der gefährlich schwankenden Ladung lagen drei total betrunkene, schlafende Möbelpacker, die laut schnarchten. Ganz vorn saß ein dunkler Mann. In der einen hand hielt er einen Stock, in der anderen die Zügel, und auf seiner linken Schulter hockte ein Papagei, der abwechselnd "Zum Teufel in der Hölle!" und "Wer da?" krächzte.  Neben dem Mann saß eine hochschwangere Frau, die offensichtlich die ganze Nacht nicht geschlafen hatte. Und ganz oben auf der Umzugsführe, quasi als Zuckerguss auf der Sahnetorte: ein drolliger kleiner Kerl mit zwei gigantischen Ohren[...]. "
    Darf ich vorstellen: Familie Eriksson auf einem ihrer zahlreichen Umzüge, da Vater Askild mal wieder von der Werft gefeuert wurde aufgrund seiner allzu phantastischen Zeichnungen.
    Ja, "Hundsköpfe" ist ein Familienroman über drei Generationen, ein Roman über die Familie Eriksson erzählt vom Enkel Asger. Die Geschichte spannt sich von Großvater Askilds Schicksal in Buchenwald bis hinein in die Gegenwart des erwachsenen Asgers, der Angst vor der Dunkelheit hat. Dazwischen geschehen kleine, mittlere und große Tragödien. Es wird gelacht, geweint, gebrüllt, geprügelt und gesoffen. Die Geschichte ist vollgestopft mit kuriosen Gestalten, allen voran Großvater Askild mit seinem Hang zum Kubismus und zum Alkohol.
    "Hundsköpfe" lässt den Leser eine tragikomische Achterbahn fahren. Man muss lachen und weinen, leidet mit und ekelt sich, hasst und liebt. Gerade Askild ist eine Person, die mehr als polarisiert. Lacht man gerade mit ihm oder erwischt ihn in einem sehr emotionalen Moment, muss man ihn im nächsten Moment schon wieder verachten aufgrund seiner Rücksichtslosigkeit gegenüber seiner Familie.
    Morten Ramsland wäre eigentlich ein genialer Roman über eine skurrile und dennoch liebenswerte Familie gelungen. Sein Schreibstil ist locker und dennoch punktgenau. Tja, wenn nicht das "wenn" wäre und das befindet sich genau auf den letzten hundert Seiten.  Denn in diese packt Ramsland alle furchtbaren, grausamen und ekelerregenden Schiksalsschläge, die es überhaupt gibt, und lässt sie wie einen Bombenhagel auf die Familie fallen. Beinahe auf jeder Seite passiert eine neue Scheußlichkeit und man fragt sich, wieviel eine Familie und auch der Leser selbst noch ertragen kann. Denn es ist einfach zuviel, Konnte man die Schicksalsschläge der Familie zu Beginn noch nachvollziehen und mit ihnen mitleiden, wirken die letzten nundert Seiten nur aufgesetzt und vollkommen unrealistisch. Es passiert zu viel und wird zu schnell abgehandelt und verarbeitet. Ramsland spielt ein bisschen zu sehr Schicksal und verdirbt dadurch seine geniale Geschichte. Schade,
  3. Cover des Buches Noch so eine Tatsache über die Welt (ISBN: 9783548287003)
    Brooke Davis

    Noch so eine Tatsache über die Welt

     (126)
    Aktuelle Rezension von: BookLooker

    Der Roman „Noch so eine Tatsache über die Welt“ wurde von Brooke Davis verfasst. Sie ist eine gebürtige Australierin, die Creative Writing, unter anderen auch an der Univerity of Canberra studierte.
    Schon während ihres Studiums wurde sie mit vielen literarischen Preisen ausgezeichnet.
    „Noch so eine Tatsache über die Welt“ wurde vom Kunstmann Verlag herausgegeben.

    Das Buch erzählt auf eine witzige und zugleich traurige Art die Geschichte dreier Menschen, die komplett unterschiedlich sind. Jedoch alle mit dem Thema Tod nah in Kontakt getreten sind.

    Die siebenjährige Millie Bird, führt eine Liste mit allen toten Dingen, die sie sieht. Leider steht dort auch „Dad“, den auch ihr Vater ist ein totes Ding. Als sie im Kaufhaus ihre Mutter „verliert“ lernt sie Karl kennen.
    Karl ist siebenundachzig. Er ist vom Tod seiner Frau Evie sehr betroffen. Sein Sohn steckt ihn in ein Altersheim, von wo er schnell verschwindet. Im Kaufhaus trifft er dann Millie, die ihre Mutter sucht.
    Agatha Pantha ist zweiundachzig. Seit dem Tod ihres Mannes verlässt sie das Haus nicht und hat einen geregelten Tagesablauf, der sich nie ändert. Bis zu dem Zeitpunkt andem Agatha dem Mädchen von Nebenan begegnet, welches seine Mutter sucht. Millie Bird.

    Zusammen machen sie sich auf die Suche nach der Mutter von Millie.

    Die ganze Lektüre besteht aus drei Teilen. Sie ist so geschrieben, dass sie zwischen den verschiedenen Perspektiven der drei Hauptpersonen hin und her wechselt. Dabei ist der Schreibstil individuell den einzelnen Charakteren angepasst.
    Insgesamt geht die ganze Geschichte eher träge voran. Trotzdem verliert man die Lust am Lesen nicht.
    Der Schreibstil der Autorin ist gut lesbar und flüssig. Dies erkennt man vorallem daran, dass man mit dem Buch schnell „fertig ist“ (es also schnell fertig gelesen hat)
    Die Thematik von Tod und Trauer stehen in der richtigen Mischung zu den vielen lustigen Situationen.
    Das Cover ist schlicht und unscheinbar, passt jedoch zum Thema.

    Insgesamt geht die Geschichte -wie schon gesagt- träge voran, da keine Spannung aufgebaut wird. Trotzdem ist das Buch an sich im ganzen Paket wirklich gelungen. Die Situationen sind Alltagsnah und authentisch beschrieben. Eine sehr herzerwärmende Erzählung.

  4. Cover des Buches Töte mich (ISBN: 9783257069891)
    Amélie Nothomb

    Töte mich

     (101)
    Aktuelle Rezension von: herr_hygge

    Ein verarmter Graf, der ein Gentleman der alten Schule ist, die Weissagung einer Wahrsagerin über einen bevorstehenden Mord, der von unserem verehrten Grafen höchstpersönlich begangen werden soll und dessen siebzehnjährige, emotionslose Tochter, die sich nach dem Tod sehnt und sich die Weissagung zu Nutze macht und versucht ihren Vater zu etwas unvorstellbarem zu überreden: Das ist der Stoff aus dem Amélie Nothomb ihren Roman TÖTE MICH hervorgebracht hat.
    Mit scharfsinnigen Dialogen, die viel Geist und Witz versprühen, lässt die Autorin ihre Figuren sich mit einem schwierigen Thema auseinandersetzen, was ihr mit einer unvergleichlichen Leichtigkeit gelingt. Um es kurz und knapp zu sagen, ein kurzweiliges, aber großartiges Lesevergnügen. ☺️

  5. Cover des Buches Evolution - Die Quelle des Lebens (ISBN: 9783401601694)
    Thomas Thiemeyer

    Evolution - Die Quelle des Lebens

     (71)
    Aktuelle Rezension von: CherryFairy

    Cover

    Eine kleine Gruppe mit Verbündeten schaut auf eine Kuppel, doch was steckt hinter dieser Kuppel? ^-°

    412 Seiten


    Story/Inhalt

    Band 3 und somit finaler Band der Evolution Reihe.

    Die Überlebenden müssen sich endgültig entscheiden- Wer ist Feind, wer ist Freund und wer sollte über die Erde regieren?


    Meine Meinung

    Eine klasse Reihe! 

    In jeden Folgeband gab es eine kurze Zusammenfassung was bisher geschah! Also auch perfekt geeignet für Leser, die zwischen den Bänden eine Pause einlegen und eine Auffrischung brauchen!

    In der gesamten Reihe bekamen selbst Nebencharaktere ihre Tiefe, es gab keine einzelnen "Helden" die speziell hervorstachen, denn die anderen Protagonisten spielten eine genauso wichtige Rolle!

    Die Entscheidungen und Entwicklungen aller Charaktere waren sehr gut umgesetzt. 

    Aus einer anfangs Dystopie des Mittelalters machte der Leser einen Sprung in die Zukunft und es wurde teils sehr wissenschaftlich. 

    Anhand Erklärungen und Beispielen kann man denen aber gut folgen. 

    Die Kapitel selbst waren sehr kurz gehalten, dafür gab es aber sehr viele Kapitel.(73 Kapitel+Epilog) Störte mich aber nicht.

    Wenn die "andere" Seite gesprochen hatte, wurden die Seiten im Hintergrund schwarz gehalten- eine klasse Abhebung für die Stimmung beim Lesen!

    Da ich vor nicht all zu langer Zeit die Terra-Awakenig Reihe von J.A Jager gelesen habe, sind mir hier manche Parallelen aufgefallen, da Evolution aber älter ist, kann ich das aber nicht bemängeln. 

    Der Schluss war zwar nicht extrem überraschend, konnte aber mit ein paar guten Wendungen überzeugen und lässt einen die Reihe gut abschließen.


    Mein Fazit

    Mir gefiel die Reihe einfach- nicht nur für Jüngere geeignet! 

    Klasse Charaktere und eine Dystopie, die sich im Laufe der Reihe in eine andere Richtung weiterentwickelte. 

    Ich kann dir die Reihe empfehlen, wenn du dich gerne mit der Thematik Umwelt, Dystopien, Denkanstöße wie der Mensch mit der Umwelt umgeht auseinander setzten möchtest.

    Toller Schreibstil und ich werde sicherlich bald weiteres von Thomas Thiemeyer lesen!

    4,5*







  6. Cover des Buches Palm Beach, Finland (ISBN: 9783499274770)
    Antti Tuomainen

    Palm Beach, Finland

     (16)
    Aktuelle Rezension von: 3lesendemaedels

    Wie heißt eigentlich der Ort irgendwo am Meer in Finnland? Ach egal, er wird werbewirksam in Palm Beach Finland umbenannt. Es soll nämlich alles einen exotischen Touch bekommen und sogar suggerieren, dass die Temperatur sich angleicht. Die minimalistischen Hotel-Bungalows schimmern in Bonbonfarben und am Strand patrouilliert Olivia als Rettungsschwimmerin, spärlich bekleidet, wie die Baywatch-Superblondine, im roten Einteiler. Natürlich friert sie erbärmlich, denn Malibu liegt schließlich viele Breitengrade südlicher. Olivia ist froh über diesen Job, denn in der gottverlassenen Gegend gibt es nicht viele Angebote. Wie gut, dass sie nach dem Tod ihres Vaters das Elternhaus mit großem Grundstück geerbt hat. Doch es ist stark renovierungsbedürftig. Das Wasser fließt oder fließt nicht, wenn man es gerade braucht und beispielsweise mit eingeschäumten Haaren unter der Dusche steht. Trotzdem weckt das Erbe Neider. Hotelbesitzer Leivo ist verdammt scharf auf das Grundstück, denn Palm Beach soll, seinen großen Visionen gemäß, riesig werden. So heuert er zwei Schmalspurganoven aus dem Ort an, um Olivia das Leben schwer zu machen. Doch bei dem Einbruch geht alles schief. Sie finden einen Fremden auf, der sie attackiert und dem in Gegenwehr leider das Genick bricht. Die Polizei im fernen Helsinki wird auf den ungeklärten Todesfall aufmerksam, denn der Tote ist nicht ganz unbekannt in der kriminellen Szene. So wird kurzerhand der verdeckte Ermittler Jan Nyman zum "hottest Beach in Finland" entsandt. Und leider macht sich auch der trauernde und auf Rache sinnende Bruder des Ganoven auf die Reise an den Strand.
    Herrlich und voller Situationskomik erzählt. Die Protagonisten reiten sich immer mehr in Schwierigkeiten und versuchen schildbürgerhaft das Ruder herumzureißen. Peter Lontzek liest genial und pointiert.

  7. Cover des Buches Manche mögen's tot (ISBN: 9783458364108)
    Tatjana Kruse

    Manche mögen's tot

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    In diesem, nunmehr dritten Krimi, ermitteln Konny und Kriemhild wieder in eigener Sache. Kriemhild wird beim morgendlichen Pilze sammeln Augenzeugin, wie ein angesehener Bürger des Ortes, sich seiner Frau entledigt. Leider bleibt si nicht unbeobachtet und erleidet einen Streifschuss.  

    Um den Täter, den es zu überführen gilt, in Sicherheit zu wiegen, beschließen K & K, den Tod von Konny bekannt zu geben. Dazu muss natürlich ein Sarg her (selbstredend aus Mahagoni), der in der Frühstückspension der Schwestern aufgestellt wird. Das sorgt naturgemäß für diverse skurrile Situationen, da die Pension gut gebucht ist. Sogar ein Parapsychologe kreuzt auf, der die seltsamen Geräusche untersuchen soll. Wie der geneigte Leser sicher errät, gibt es keine übernatürlichen Erscheinungen. 

    Meine Meinung: 

    Ich habe mich wieder köstlich amüsiert, wie die beiden Schwestern gemeinsam mit dem üblichen „Personal“ auf Mörderjagd gehen. Wieder mit an Bord sind der Nacktkater Amenhotep, der lautstark fluchende Papagei Chuck Norris sowie der Gärtner Herr Hirsch mit seiner Frau Gemahlin, der Kriminalhauptkommissarin. 

    Fazit: 

    Wer skurrile und humorvolle Krimis mag, kommt hier voll auf seine Kosten! 

     

  8. Cover des Buches Jagdtrieb (ISBN: 9783442488162)
    Hendrik Esch

    Jagdtrieb

     (63)
    Aktuelle Rezension von: stefan182

    Inhalt: Paul Colossa, ein junger Münchner Rechtsanwalt, erbt nach dem Tod seines Onkels Oscar dessen Anwaltskanzlei in der bayerischen Provinz. Damit verbunden: ein Haus mit einigen Geheimnissen, eine Menge Erwartungen, die an Paul herangetragen werden, und viele Fälle mit unkonventionellen MandantInnen. Wie z.B. Maja, die Tochter eines dubiosen russischen Oligarchen. Maja beauftragt Paul damit, gegen ihren übergriffigen Exfreund ein Kontaktverbot zu erwirken. Doch je mehr Paul sich mit dem Fall beschäftigt, desto stärker wird er auch privat in diesen verwickelt, bis er selbst ins Fadenkreuz gerät…

    Persönliche Meinung: „Jagdtrieb“ ist ein Kriminalroman von Hendrik Esch und der erste Band der Reihe um den jungen Rechtsanwalt Paul Colossa. Erzählt wird die Handlung aus der personalen Perspektive von Paul Colossa. Inhaltlich dreht sich der Krimi nicht nur um Majas Fall, sondern er behandelt auch ausführlich das Privat- und Berufsleben von Paul. Eine Besonderheit des Krimis sind die vielen humorvollen Elemente, die sich auf verschiedenen Ebenen durch die Handlung ziehen. So ist zum Beispiel der Protagonist Paul – vielleicht gerade wegen seiner Herzensgüte – stellenweise naiv, unbedarft und verpeilt, weshalb er kein Fettnäpfchen auslässt und sich in die verfänglichsten Situationen verstrickt, wodurch es zu einigen Slapstick-Szenen kommt. Witzig sind auch seine Gedankengänge, in denen er assoziativ, manchmal vom Hölzchen aufs Stöckchen kommend, über Gott und die Welt philosophiert, die Fallstricke des Justizapparats beleuchtet und sie u.a. vor dem Hintergrund des gesunden Menschenverstandes spiegelt. Ebenfalls humorvoll-skurril sind die Figuren, die neben Paul auftreten. Jede Figur besitzt – mindestens – ein bestimmtes Merkmal, durch das sie aus dem Rahmen fällt und für witzige Situationen sorgt. Neben allem Humor kommt aber auch die Spannung innerhalb der Handlung nicht zu kurz. Latent zieht sie sich durch den ganzen Roman, da Oscar einige Geheimnisse mit ins Grab genommen hat, denen Paul schrittweise auf die Spur kommt. Eher konkret ist die Spannung in Bezug auf Majas Fall: Kann Paul das Kontaktverbot erwirken? Ist Maja glaubwürdig? Was hat es tatsächlich mit den übergriffigen Taten auf sich? Die Kapitel von „Jagdtrieb“ sind vergleichsweise kurz. Jedem Kapitel ist überschriftartig eine Begrifflichkeit aus der Jägersprache vorangestellt, die den Inhalt des jeweiligen Kapitels – mal vertrackter, mal offensichtlicher – vorausdeutet, sodass während der Lektüre einige Aha-Momente entstehen. Insgesamt ist „Jagdtrieb“ eine sehr flüssig zu lesende Krimikomödie mit einem liebenswürdig-verpeilten Protagonisten, schrägen Figuren und vielen Slapstick-Momenten.

  9. Cover des Buches Verrückt in Alabama, Geschenkausgabe (ISBN: 9783442441808)
    Mark Childress

    Verrückt in Alabama, Geschenkausgabe

     (87)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Endlich mal wieder ein Buch, das mir von der ersten bis zur letzten Seite sehr gut gefallen hat. Der Autor hat es gut verstanden, die beiden Handlungsstränge immer wieder miteinander zu verknüpfen. Man ist gefesselt bis zur letzten Seite. Ein Monatshighlight. Bitte gerne mehr davon. Werde diesen Autor im Auge behalten. 

  10. Cover des Buches Das Zimthaus (ISBN: 9783453811256)
    Bjarne Reuter

    Das Zimthaus

     (27)
    Aktuelle Rezension von: hulemule
    ich lege selten ein buch weg, welches ich nicht zu ende gelesen habe, das zimthaus war so eines. langweilig, gähnen von der ersten bis zur 40. seite ... was danach kam, kann ich nicht sagen. ich war enttäuscht ...
  11. Cover des Buches Nach dem Tod gleich links (ISBN: 9783492502320)
    Anna Buchwinkel

    Nach dem Tod gleich links

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Catherine Oertel

    »Nach dem Tod gleich links« hat nicht nur einen humorvollen Titel und ein super süßes Cover, zwischen den Buchdeckeln steckt ein äußerst unterhaltsamer  Roman den ich euch wärmstens ans Herz legen möchten.   Die Autorin hat einen locker, leichten Schreibstil der sehr unterhaltsam und herrlich skurril ist. Mit viel Humor kreiert sie dabei äußerst liebenswerte beziehungsweise einzigartige Figuren.  

    Else legt sich im Laufe der Geschichte nicht nur mit dem Tod an, um für ihre große Liebe Bernhard zu kämpfen, sie ist auch eine ganz passable Hobbykriminalistin die mir gemeinsam mit ihren Mitstreitern sehr ans Herz gewachsen ist. Und selbst Detlef hat sich klammheimlich in mein Herz geschlichen.

    In »Nach dem Tod gleich links« werden ernste Themen auf eine leichte, humorige Art dem Leser nähergebracht. Die einzelnen Schicksale der Figuren lassen einen schon mal innehalten und über das eigene Leben nachdenken. Über Menschen die einem guttun und andere die einem die ganze Energie rauben. Über Menschen die man liebt aber auch über das eigene Ende und über nicht ganz unwichtige Fragen wie: Patientenverfügung, Organspende und wie möchte ich letztendlich unter die Erde kommen. Wobei sich das jetzt ernster anhört als es ist.

    Kleiner Tipp: Man sollte beim Lesen dieser Lektüre nicht immer alles „Tod“-ernst nehmen, dann hat man sehr viel Spaß.

    Fazit: Sehr unterhaltsam, herrlich skurril, mit viel Humor und äußerst liebenswerten wenn auch bizarren Figuren.  Klare Leseempfehlung!

  12. Cover des Buches Sommerfrauen, Winterfrauen (ISBN: 9783257245264)
    Chris Kraus

    Sommerfrauen, Winterfrauen

     (52)
    Aktuelle Rezension von: EllaEsSteff

    🎞

    𝘌𝘪𝘨𝘦𝘯𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘩𝘢𝘵 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘶𝘳𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘴 𝘚𝘦𝘮𝘪𝘯𝘢𝘳 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘸𝘪𝘳𝘬𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘸𝘢𝘴 𝘷𝘦𝘳𝘢̈𝘯𝘥𝘦𝘳𝘵. 𝘝𝘪𝘦𝘭𝘭𝘦𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦 𝘈𝘳𝘵 𝘥𝘦𝘳 𝘍𝘳𝘦𝘮𝘥𝘩𝘦𝘪𝘵 𝘻𝘸𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘴 𝘢𝘭𝘭𝘦𝘯, 𝘢𝘣𝘦𝘳 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘴𝘤𝘩𝘰̈𝘯𝘦𝘳𝘦.

    𝘋𝘢𝘣𝘦𝘪 𝘩𝘢𝘣𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘳 𝘶𝘯𝘴 𝘢𝘭𝘭𝘦 𝘦𝘯𝘵𝘣𝘭𝘰̈𝘴𝘴𝘵 𝘷𝘰𝘳𝘦𝘪𝘯𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳, 𝘴𝘦𝘦𝘭𝘪𝘴𝘤𝘩, 𝘬𝘰̈𝘳𝘱𝘦𝘳𝘭𝘪𝘤𝘩.

    𝘚𝘦𝘤𝘩𝘴 𝘔𝘰𝘯𝘢𝘵𝘦 𝘐𝘯𝘵𝘦𝘯𝘴𝘪𝘷𝘴𝘵𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯. 𝘜𝘯𝘥 𝘥𝘢𝘯𝘯 𝘙𝘦𝘴𝘦𝘵.

    𝘙𝘶̈𝘤𝘬𝘴𝘵𝘶𝘳𝘻 𝘻𝘶𝘳 𝘌𝘳𝘥𝘦.


    Ein Film über Sex. Rauh und radikal. In New York. Das ist die Aufgabe, die Jonas im Sommer 1996 gestellt bekommt. Aber wie soll der überforderte Regiestudent ausgerechnet in der düstersten Ecke der Lower East Side und umgeben von gestrandeten Künstlerexistenzen einen Film drehen? Als er auf Nele trifft, eine schillernde, eigensinnige Sommerfrau, öffnet sich sein Blick für das wahre Ziel seiner Reise: die Begegnung mit der eigenen ungeheuerlichen Familiengeschichte.


    💭

    Schon im Prolog erfahren wir von Jonas’ außergewöhnlichen Unfall. Nach dem Tod ihres Vaters findet Puma dessen Tagebücher und somit die Geschichte, wie es zu ihr gekommen ist. 


    Ein spannender Einstieg in eine verrückte Geschichte, die nach und nach an Ernsthaftigkeit gewinnt. 

    📖


    Ich habe Jonas so gern begleitet. 

    Mich gewundert, was wohl Mah an sich hat, da ihre Eifersucht und depressiven Schübe angestrengt haben. 

    Was Nele die Meerjungfrau, als kompletten Kontrast zu Mah, noch in Jonas Leben bewirken wird. 

    Wie Jeremiah und Lila Jonas bewegen sein künstlerisches Ich zu verwirklichen, in welch abstruse Situationen Jonas durch beide kommt. 

      𝘋𝘰𝘯‘𝘵 𝘣𝘦 𝘢 𝘣𝘢𝘣𝘺. 𝘓𝘪𝘧𝘦 𝘪𝘴 𝘥𝘢𝘯𝘨𝘦𝘳𝘰𝘶𝘴.

    Was Ohren noch für eine Rolle spielen. 

    Was letztlich Tante Paula noch offenbaren wird.

    📞🧜🏼‍♀️👂🏼🎥


    Die Dialoge, die Charaktere, der Plot, all das hat mich schnell durch den Roman getragen, und von New York wieder nach Haus. 


    [...] 𝘶𝘯𝘥 𝘣𝘦𝘷𝘰𝘳 𝘥𝘶 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘴𝘤𝘩𝘯𝘪𝘱𝘱 𝘴𝘢𝘨𝘦𝘯 𝘬𝘢𝘯𝘯𝘴𝘵, 𝘣𝘪𝘯 𝘪𝘤𝘩 𝘴𝘤𝘩𝘰𝘯 𝘸𝘪𝘦𝘥𝘦𝘳 𝘻𝘶 𝘏𝘢𝘶𝘴𝘦.

    𝘚𝘤𝘩𝘯𝘪𝘱𝘱.


    ⭐️⭐️⭐️⭐️

  13. Cover des Buches Frauen, die Bärbel heißen (ISBN: 9783596036431)
    Marie Reiners

    Frauen, die Bärbel heißen

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Kolibri_liest

    Bis auf den Umgang mit Tieren eine unterhaltsame Lektüre. Jedoch passte es leider ins Gesamtbild. Ein tiefschwarzer Einblick in die menschliche Psyche und Beziehungsgeflechte. Die Wendungen während der Handlung waren überraschend, jedoch hat dann das Ende etwas enttäuscht. Außerdem ein offenes Ende. 

  14. Cover des Buches Chlodwig im Dorf der Dialekte (ISBN: 9783981453423)
    Martin Stumpf

    Chlodwig im Dorf der Dialekte

     (5)
    Aktuelle Rezension von: clausbeese
    Martin Stumpfs zweitem Buch "Chlodwig", das ich aus Interesse nach seinem dritten Buch "Helga" las, liegt zwar eine nette Idee zugrunde, doch die Geschichte lässt noch vieles offen, was hätte erzählt werden können. Leider reicht es von der Umsetzung her noch nicht an "Helga" heran, lässt aber bereits die ganz eigenen Gedanken und Ideen des Autors aufblitzen. Zum Zeitpunkt des Entstehens dieses Buches, das man gut und gern als ein Werk aus der Lernphase des Jungautors bezeichnen darf, fehlte noch einiges an Rüstzeug und schriftstellerischem Können. Die Wendigkeit der Formulierungen lässt stellenweise zu wünschen übrig. So ist der Schritt von "Chlodwig" zu "Helga" ein sehr deutlicher und großer. Trotzdem habe ich Chlodwigs Abenteuer im Dorf der Dialekte mit stillem Vergnügen und gelegentlich breitem Lächeln gerne gelesen.
  15. Cover des Buches Good Home (ISBN: 9783446258082)
    T. C. Boyle

    Good Home

     (18)
    Aktuelle Rezension von: GAIA
    Gleich vorweg: die Covergestaltung finde ich sehr gut. Das Buch hat mich gleich angesprochen und es war passend zum Umschlag eine hochwertige Kurzgeschichtensammlung zu erwarten. So stark beginnt auch der Band. Die eindrucksvollsten Geschichten sind zu Beginn angeordnet. Wir werden als Leser in obskure aber immer spannende Geschichten geworfen. Eine Identifikation mit den jeweiligen Hauptprotagonisten fällt dabei selten schwer. Ab der Hälfte des Buches musste ich dann jedoch etwas tun, was ich selten bei Kurzgeschichtensammlungen bisher getan habe: das Buch weglegen und etwas gänzlich anderes zwischendruch lesen. Es lag meines Erachtens daran, dass die Sprünge zwischen den kuriosen Geschichten sehr anstrengend und somit ermüdend sind. Der Stil von Boyle geht irgendwann regelrecht auf die Nerven. Insgesamt wird die Sammlung dadurch unterm Strich zu einem eher mittelmäßigen Leseerlebnis. Schade, denn es gibt ganz großartige Erzählungen in diesem Band. Etwas Reduktion hätte dem Buch gut getan.
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