Bücher mit dem Tag "slasher"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "slasher" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Der Vollstrecker (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 2) (ISBN: 9783548281100)
    Chris Carter

    Der Vollstrecker (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 2)

     (982)
    Aktuelle Rezension von: xdeano

    Während "Der Kruzifix-Killer" noch ein paar Schwächen aufzeigte, konnte mich Chris Carter mit dem Folgeband vollkommen überzeugen. 

    Ich möchte auch dazu sagen, dass man meiner Meinung nach den ersten Teil nicht unbedingt gelesen haben muss. Man versteht die Handlung trotzdem, und es fehlt einem auch nicht wirklich etwas sonderlich Wichtiges. 

    Wir folgen einem brutalen Serienmörder, der seine Opfer mit ihrer größten Angst konfrontiert. "Der Vollstrecker" ist noch härter, brutaler und blutiger, als es sein Vorgänger war. Wer nicht mit Tierquälerei klarkommt, sollte von diesem Buch eher Abstand halten. 

    Von der ersten, bis zur letzten Seite konnte Carter den Spannungsbogen aufrechterhalten. Kein Kapitel wurde langweilig. Die Auflösung war grandios! Absolut unvorhersehbar und überzeugend. 

    Dank dieser großartigen Fortsetzung, werde ich die restlichen Bände auch noch lesen. 

  2. Cover des Buches Stigmata (ISBN: 9783401508306)
    Beatrix Gurian

    Stigmata

     (297)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Der Jugendthriller „Stigmata: Nichts bleibt verborgen“ ist ein Projekt der deutschen Autorin Beatrix Gurian, das sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Erol Gurian realisierte. In dem Roman spielen alte Fotos eine entscheidende Rolle. Bevor das Buch erschien, entwickelte sich in einem Gespräch zwischen der Schriftstellerin und ihrer Agentin die Idee, diese Fotos tatsächlich abzubilden. Glücklicherweise ist ihr Mann hauptberuflich Fotograf und war sofort bereit, seinen kreativen Beitrag zu leisten. Die Motive ergaben sich aus der Geschichte, an einigen Stellen passte Beatrix Gurian diese jedoch den Ergebnissen ihres Shootings an. Auf diese Weise entstand ein einzigartiges Gesamtwerk, in dem die Fotos von Erol Gurian mehr als Illustrationen sind.

    Emmas letzte Worte an ihre Mutter waren hässlich. Leider kann sie sie nicht zurücknehmen, denn ihre Mutter verunglückte bei einem Autounfall. Seit zwei Wochen verbarrikadiert sich Emma in ihrer Wohnung, zerfressen von Schuld und Kummer. Das penetrante Klingeln an der Tür ignoriert sie. Als das Läuten endlich aufhört, liegt auf ihrer Schwelle ein Päckchen. Es enthält ein altmodisches Fotoalbum, aus dem alle Fotos entfernt wurden. Bis auf eines. Auf der letzten Seite klebt eine Fotografie, die ihre Mutter als Kleinkind zeigt. Darunter steht in Druckbuchstaben „Wenn du wissen willst, wer die Mörder deiner Mutter sind, meldest du dich an“. Ein beigelegtes Prospekt führt Emma zu einem elitären Jugendcamp in einem alten Schloss. Was hat das mit dem Tod ihrer Mutter zu tun? Wieso behauptet der unbekannte Absender, sie sei ermordet worden? Fest entschlossen, dem Rätsel auf den Grund zu gehen, meldet sich Emma für das Camp an und erreicht wenige Wochen später das mysteriöse Schloss. Doch die Geheimnisse ihrer Mutter sind tief vergraben und schon bald gerät Emma selbst in tödliche Gefahr…

    „Stigmata: Nichts bleibt verborgen“ weist erstaunlich viele Parallelen zu einem Slasher-Horrorfilm auf. Diese Erkenntnis überrascht mich selbst, denn anfangs war es lediglich die Ausgangssituation des Romans, die mich an dieses Filmgenre erinnerte: vier Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren werden unter einem Vorwand in ein baufälliges, einsam gelegenes Jagdschloss gelockt und müssen ihre Handys an drei Betreuer_innen abgeben. Ich hätte ja schon da schnurstracks kehrt gemacht, weil ich sofort roch, dass irgendwas faul ist, aber natürlich hat unsere Protagonistin und Ich-Erzählerin Emma legitime Gründe, zu bleiben. Schließlich will sie herausfinden, wer ihre Mutter ermordete und warum. Je länger ich über das Buch nachdachte, desto deutlicher entpuppte sich der weitere Verlauf ebenfalls als Slasher-Reminiszenz. Die Teenager werden zunehmend Opfer seltsamer Ereignisse, die darauf schließen lassen, dass jemand ihnen Böses will. Emma betreibt unterdessen Nachforschungen, schnüffelt herum und entdeckt geschickt platzierte Hinweise, die ihr klarmachen, dass sie absolut nichts über die Vergangenheit ihrer Mutter weiß. Dennoch entzieht sich ihr des Rätsels Lösung, bis der Täter entscheidet, die Situation eskalieren zu lassen und es zum Showdown kommt. Diese Handlungsstruktur findet man in verschiedenen Abwandlungen sehr häufig in Slasherfilmen. Das entscheidende Element darin ist die fehlende Kontrolle der Opfer. Beatrix Gurian gaukelt ihren Figuren, vor allem Emma, in „Stigmata“ die Illusion von Kontrolle vor, bis diese Illusion durch den großen Auftritt des Täters zerplatzt und sie ihm plötzlich hilflos gegenüberstehen. Emma glaubt, sie käme der Antwort, was wirklich mit ihrer Mutter geschehen ist, durch ihre eigenen Bemühungen näher, in Wahrheit folgt sie jedoch nur den Brotkrumen, die der Antagonist absichtlich hinterlässt. Für mich erklärt diese Analyse, wieso mir Emmas Spurensuche von Beginn an merkwürdig ziellos erschien und ich ihre Prioritäten nicht nachvollziehen konnte, obwohl ich den Thriller durchaus spannend fand und die involvierten Fotos die schaurige Atmosphäre des Settings vorteilhaft unterstützen. Gurian konnte Emma nicht erlauben, eigenständig Fortschritte zu machen, weil sie ihr dadurch mehr Kontrolle zugestanden hätte, als sie angesichts des nahenden Showdowns haben durfte. Zusätzlich bringt sie Leser_innen von „Stigmata“ in eine Position, in der sie Emma überlegen sind, indem sie eine zweite Zeitlinie eröffnet, die die Kindheit und Jugend ihrer Mutter thematisiert und eine Einordnung der Fotografien ermöglicht. Ich fand diese Entscheidung unglücklich, weil ich lieber mit Emma zusammen gerätselt hätte, statt ihr in einigen Punkten voraus zu sein. Meine Unwissenheit hätte der offenbarenden Konfrontation mit dem Täter mehr Gewicht verliehen, die auf mich so wie sie ist etwas lahm wirkte. Ähnlich wie in einem Slasherfilm streifte Beatrix Gurian die sich anbietende Systemkritik lediglich und richtete das Finale von „Stigmata“ beinahe völlig auf ihren Bösewicht aus, dessen Handlungsweise mich nicht so recht überzeugen wollte. Da wäre mehr drin gewesen.

    Ich mag Slasher-Horror. Ich mochte auch „Stigmata: Nichts bleibt verborgen“. Die spezifische Handlungsstruktur, die die Filme ebenso auszeichnet wie das Buch, enthält jedoch einige Fallstricke, die, bleiben sie unbeachtet, dazu führen, dass diese Form der Unterhaltung niemals die vorderen Plätze meiner Favoritenliste füllen wird. „Stigmata“ ist ein kurzweiliger, angemessen dramatischer Jugendthriller, dessen Geschichte mir insgesamt weniger imponierte als die Kulisse und die Eindrücke, die ich durch die integrierten Fotos gewann. Beatrix Gurian gelang es, mir eine unterhaltsame Lektüre zu schenken, aber meiner Meinung nach blieb sie hinter dem tatsächlichen Potential ihrer Geschichte zurück, weil sie sich zu sehr auf Einzelschicksale konzentrierte, statt die Frage nach der hintergründigen Verantwortlichkeit aufzuwerfen. Nichts bleibt verborgen – vergolten wird hingegen längst nicht alles.

  3. Cover des Buches Die Klinge (ISBN: 9783453676503)
    Richard Laymon

    Die Klinge

     (76)
    Aktuelle Rezension von: NataschaWahl81

    Ein typischer Laymon: Sexistisch, blutig und voller perverser sexueller Handlungen. 

    Der Antagonist ist wie immer derart abstoßend, dass sich keine Frau mit ihm abgeben will, daher  holt er sich mit Gewalt & Mord, wonach es ihm gelüstet und ebenso ist der unscheinbare Außenseiter sehr wählerisch was seine Opferwahl angeht. Knackig und überirdisch schön müssen sie sein. 

    Ich könnte kotzen und frage mich ernsthaft was mich immer wieder glauben lässt, diesmal einen anspruchsvollen Horror in den Händen zu halten und nicht ein Buch, was sich liest, wie eine  W****vorlage und Fantasien eines notgeilen Teenagers. 

    Schrecklich fand ich auch, dass obwohl die Protagonistin schwanger war, trotzdem Alkohol getrunken wurde, als wäre es das Normalste auf der Welt!  

    Mein 4. Laymon und definitiv mein LETZTER!  


  4. Cover des Buches Das Kartell (ISBN: 9783426308547)
    Don Winslow

    Das Kartell

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Die amerikanische Originalausgabe dieses Romans erschien 2015 unter dem Titel „The Cartel“. Es ist der zweite Band der berühmten Kartell-Saga des Autors. Erzählt wird der jahrzehntelange Kampf des amerikanischen Drogenfahnders Art Keller gegen die mexikanische Drogenmafia, der für Keller zu einer persönlichen Obsession wird, insbesondere wenn es um das Kartell seines ehemaligen Freundes Adán Barrera geht. Gegenüber dem Vorgängerband sind die Kartelle noch mächtiger geworden. Verbunden damit ist eine Zunahme der Brutalität, qualitativ und quantitativ. Die Bosse halten sich nicht mehr nur ein paar Schläger- und Mördertrupps, sondern regelrechte Armeen, nicht selten zusammengesetzt aus ausgebildeten Ex-Soldaten, die der höheren Bezahlung wegen die Seiten gewechselt haben. Alle bekämpfen irgendwie alle, Bündnisse werden geschmiedet, um sie bald zu brechen und die Polizeibehörden des Landes stehen jeweils auch in Lohn und Brot eines der Konkurrenten. Das alles ist möglich, weil der Drogenhandel so unglaublich hohe Gewinne abwirft, dass er alle anderen Geschäfte, selbst die Prostitution, in den Schatten stellt.

    Zu Beginn enthält der Roman einige Ungereimtheiten. So heißt Adáns im ersten Band verstorbener Bruder plötzlich Ramón statt Raúl. Außerdem wartet Adán zu Beginn dieses Bandes noch auf seinen Prozess, obwohl er doch im letzten Band schon verurteilt wurde: 12 Mal lebenslänglich. In diesem Band ist er kurz nach seinen Aussagen plötzlich auch zu 22 Jahren verurteilt, offenbar ohne Prozess. Zudem taucht plötzlich eine Schwester Elena von Adán Barrera auf, die im ersten Band überhaupt nicht erwähnt wird. Diese Schlampereien ziehen sich leider ein bisschen durch. So heißt ein Konkurrent Barreras, der im ersten Band noch Güero Méndez hießt plötzlich Güero Palma (Droemer Tb, November 2021, S. 275)

    Die Machtverhältnisse zwischen den Akteuren ändern sich öfters mal ein bisschen zu schnell und unmotiviert, um noch logisch zu sein. Das ist schade, weil es Winslow ansonsten sehr gekonnt versteht, raffinierte Intrigen fehlerfrei und spannend zu inszenieren. Zwischendurch geht jedoch auch immer wieder ein Teil der Spannung verloren, wenn sich die Geschichte in der Aufzählung von Morden erschöpft. Das ist zwar schockierend, aber irgendwann nicht mehr spannend. Es kam mir manchmal so vor, als wollte Winslow die Anzahl der Morde und die Brutalität in der Sprache auf einen Höhepunkt treiben. Ein Beispielsatz: „Köpfe und Gliedmaßen vermischen sich in seiner Stadt mit allem dem anderen Unrat, und in den Slums laufen die Straßenköter mit blutigen Lefzen und schuldbewussten Blicken umher.“ (ebd., S. 620)

    Vielleicht tue ich dem Autor aber auch insofern unrecht, als die Brutalität schlicht und einfach der Wirklichkeitsnähe geschuldet ist, denn dass Winslow einen erheblichen Rechercheaufwand betrieben hat, ist dem Werk anzumerken. Das betrifft nicht nur die Namen der Kartelle, die allesamt der Realität entnommen sind, sondern zeigt sich auch in einzelnen Kapiteln, denen öfters kaum veränderte reale Geschehnisse zugrunde liegen.

    Dieser Roman ist bestimmt kein schlechter, die Freunde bluttriefender Seiten werden ihn vielleicht sogar lieben, aber aus meinem Blickwinkel kommt er nicht an die Raffinesse und Spannung des Vorgängers heran. Drei Sterne.

  5. Cover des Buches Texas Chainsaw Massacre, Film-Tie-In (ISBN: 9783453879850)
    Stephan Hand

    Texas Chainsaw Massacre, Film-Tie-In

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Graf Zahl
    Hier haben wir es mal nicht mit der Romanvorlage einer berühmteren Verfilmung zu tun, sondern es läuft umgekehrt. Dieser Roman ist die Adaption des Drehbuchs der Neuverfilmung von "Texas Chainsaw Massacre" von Scott Kosar aus dem Jahr 2004. Die Handlung für alle die den Film nicht kennen: Eine Gruppe junger Erwachsener strandet in der texanischen Prärie, wo sie auf eine leicht degenerierte Familie treffen, dessen Sprößling mit dem netten Namen "Leatherface" einen nach dem anderen u.a. mit der titelgebenden Kettensäge niedermetzelt. Der Film von Tobe Hooper aus den 1970er Jahren war stilbildend für den modernen Horrorfilm. Selten zuvor wurden so drastische Szenen auf der Leinwand gezeigt. Dieser Film veränderte den Horrorfilm grundlegend. Gruselte man sich vorher mehr in dunklen, nebelverhangenen Schlössern, hilt der Schrecken Einzug in die Gegenwart. In der Nachfolge des Texas Chainsaw Massacre mordeten sich noch einige Verrückte durch die Filmgeschichte. Der Film hat also zurecht mittlerweile Klassiker-Status. 2004 dann gab es für ein jüngeres Publikum also ein Remake, dass den Stoff wohl etwas aktualisieren sollte. Kein schlechter Film zwar, aber kein Vergleich zur Qualität des Originals. Aber die entscheidende Frage, die sich jetzt und hier stellt, ist: Braucht es einen Roman zum Film? Klare Antwort ist nein. Hat man den Film gesehen, braucht man keine Nacherzählung des Films mehr zu lesen. Hat man ihn nicht gesehen, kommt man dem Faszinosum des Films nicht nah, da er gerade von plötzlichen Schockmomenten lebt, die man bei der Lektüre eines Romans nur in den seltensten Fällen erreicht. Stephen Hand schafft das nicht. Fazit: Das Buch ist zwar überflüssig, aber der Plot ist so überzeugend, dass man einige kurzweilige und unterhaltsame Stunden durch das Buch erlebt. Natürlich nur, wenn man von vornherein ein Faible für Horroliteratur hat. Also gibt es 3,5 Sterne mit Tendenz zu 3 Sternen
  6. Cover des Buches Todesgeil (ISBN: 9783865521347)
    Bryan Smith

    Todesgeil

     (56)
    Aktuelle Rezension von: ThrillingBooks
    Autor: Bryan Smith | Titel: Todesgeil
    Verlag: Festa | Seiten: 352
    Preis: eBook 4,99 € | Paperback 13,95 €

    „Todesgeil“ ist der erste Band um die jugendliche Serienkillerin Roxie. Veröffentlicht wurde der Roman von Bryan Smith im Festa-Verlag in der Serie Psychothriller.

    Klappentext
    Als Rob seinen Wagen volltankt, taucht dieses sexy Gothicgirl auf und hält ihm eine Knarre an den Kopf. Sie braucht einen Chauffeur, denn sie verfolgt vier Jugendliche, die über sie gelacht haben. Offenbar will sie die abknallen.

    Rob kann es nicht fassen. Doch noch weniger versteht er sich selbst: Er will bei ihr bleiben, er will Sex mit ihr, er will ihr beim Morden helfen. Denn es tut gut, endlich seine Wut und Lust zu befriedigen …

    Bryan Smith zeigt das einzig echte Monster: den Menschen. Fans von hartem Horror a la Richard Laymon, Jack Ketchum oder Brett McBean können hier bedenkenlos zugreifen. Bryan Smith schlägt voll zu – unter die Gürtellinie!

    Bryan Smith – der Slasher-König endlich auf Deutsch!

    Inhalt
    Rob steht an der Tankstelle. Auf einmal kommt eine bildhübsches Gothicgirl auf ihn zu. Er sieht sie, denkt bei sich aber „Von mir kann sie nichts wollen…“ und tankt weiter. Doch sie kommt direkt auf ihn zu und drückt ihm eine Waffe in die Seite. So nimmt eine blutige Reise durch die USA auf der Jagd nach einer Gruppe von Teenagern die Roxie aufgrund ihres Aussehens beleidigt haben ihren Anfang.

    Rob kommt mit Roxie’s Art gar nicht klar, trotzdem steht er von Anfang an absolut auf das Mädchen. Er will sie, mit allem was dazu gehört, was auch immer er tun muß und sie von ihm verlangt…

    Cover
    Das Cover zeigt eine Gestalt die durch einen Sumpf, oder ein Gebüsch zu laufen scheint. Man erkennt nicht ob es ein Mann oder eine Frau ist. Das Cover macht Lust das Buch zu lesen und herauszufinden was denn dort vorgeht.

    Bewertung
    Bryan Smith stellt hier eine neue Serienkillerin vor, die mit den üblichen Klischees die man aus der Freitag-Reihe oder Nightmare on Elm Street-Reihe kennt bricht. Hier gibt es keine Masken die den Täter verschleiern oder sonstiges. Roxie ist einfach Roxie.

    Die Story fängt harmlos an mit dem Kidnapping von Rob und seinem Einsatz als Fahrer für sie. Doch es geht schnell zur Sache und Blut fließt entlang des Weges der beiden durch die USA und auf der Jagd nach der Gruppe von Teenagern denen sie Rache geschworen hat für deren Verhalten das sie ihr gegenüber an den Tag gelegt haben.

    Die Charaktere sind allesamt für einen Slasher genügend dargestellt, so das man weiß wie diese ticken und ob man sie sympathisch findet oder eher nicht. Teilweise kann man mit den Opfern leiden, oder man ist froh das sie „draufgehen“. Am besten ausgearbeitet ist natürlich Roxie als Hauptprotagonist der Story. Ihr merkt man an, das sie wirklich „Todesgeil“ ist, das kann man an ihren Taten und Reaktionen sehr gut ablesen.

    Die gesamte Geschichte ist natürlich nicht tiefgründig, aber das muß es für einen Slasher auch nicht sein. Man erwartet einfach das möglichst kreativ viele Menschen zu Tode kommen. Hier liefert Bryan Smith genau das was man erwartet. Die Story zum Ende kann mit einer Wendung punkten, die ich niemals so erwartet hätte, leider ist das Ende für mein Empfinden zu kurz geraten. Es bietet aber einen Cliffhanger, der bestimmt an den zweiten Teil „Blutgeil“ anknüpfen wird der ebenso bei Festa veröffentlicht wurde.

    Ich bin gespannt was im zweiten Teil der Geschichte passieren wird und ob man außer Roxie noch jemanden aus dem ersten Teil wiedersehen wird.
  7. Cover des Buches Horror (ISBN: 1847321682)
    James Marriott

    Horror

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Evil Island
    Vorweg ich bin totaler Horror/Splatter/Slasher Film-Fan und zu Nikolaus gab es dieses Buch von James Marriott & Kim Newman herausgegeben unter dem Titel "HORROR Meisterwerke des Grauens von Alien bis Zombie". Ein super Geschenk, dieses Buch startet mit dem ersten Horrorfilm aus dem Jahre 1896 (Das Teufelsschloss) und geht bis 2005 (George A. Romero's Land of the Dead). Insgesamt erstreckt sich das Buch auf 251 Seiten und fängt Inhaltlich über Die Anfänge und Die Geburt des Horrorfilms an, ab da werden von 1930er an die Jahrzehnte des Films erläutert bis in die 2000er. Informieren tut dieses Buch in den Jahrzehnten erst allgemein, was in den 10 Jahren am aufsehenerregendsten war, da nach werden die Filme einzeln unter die Lupe genommen. Zum einen erfährt man den deutschen Titel und wie der Original Titel heißt, außerdem gibt es Informationen über das Land, das genaue Jahr, Regie/Buch und Darsteller. Es ist eigentlich sehr vielseitig, was das Horrorgenre anbelangt von Kultklassikern wie Tanz der Teufel bis hin zu Zombies unter Kannibalen. Das Buch verfügt über qualitativ sehr gute Bilder und einem übersichtlichen Register. Man wird meist vor einen Film kauf reinschauen oder nach einem guten Horrorfilm nachschlagen um noch Hintergrundinformationen zu erlangen.
  8. Cover des Buches Final Girls (ISBN: 9781101985366)
    Riley Sager

    Final Girls

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Bevor ich mit der Rezension des Thrillers „Final Girls“ von Riley Sager beginne, möchte ich euch theoretischen Kontext zum Titel bereitstellen. Das Final Girl ist die einzige Überlebende eines Slasher-Horrorfilms. Normalerweise entspricht sie einem bestimmten Typ: sie ist brünett, klug und introvertiert. Während ihre jugendlichen Freunde über die Stränge schlagen, bleibt sie verantwortungsbewusst und anständig. Ihre moralische Überlegenheit befähigt sie, sich erfolgreich gegen den Killer zu wehren; ihre Freunde hingegen werden für ihre Zügellosigkeit brutal mit dem Tod bestraft. Die Verteilung von Genderrollen spielt in diesem Analyseansatz eine maßgebliche Rolle, ich möchte hier allerdings nicht zu sehr ins Detail gehen. Für diese Rezension müsst ihr lediglich wissen, dass Riley Sager diese Theorie aufgriff und das Final Girl in den Mittelpunkt seines Thrillers stellte.

    Drei Massaker. Drei Tragödien. Drei Überlebende: Lisa, Samantha und Quincy. Die Presse nennt sie Final Girls. Quincy hasst diesen makabren Spitznamen. Sie hasst die Aufmerksamkeit, die damit verbunden ist. Sie erinnert sich nicht an die schreckliche Nacht in Pine Cottage, die sie beinahe das Leben kostete. Sie möchte sich auch nicht erinnern. Doch als Lisa tot aufgefunden wird und Sam plötzlich vor ihrer Tür steht, muss sich Quincy ihrer traumatischen Vergangenheit stellen. Sie befürchtet, dass irgendjemand beenden will, was vor vielen Jahren für sie alle begann. Antworten wird sie nur in den verschollenen Tiefen ihres Gedächtnisses finden – aber kann sie sich selbst überhaupt trauen? Oder vergaß sie mehr als das Blut, die Schreie und die Leichen ihrer Freunde? Vergaß sie ihre Schuld?

    Ich habe „Final Girls“ verschlungen. Ich ahnte vor der Lektüre, dass dieser Thriller genau richtig für mich sein würde und ich behielt Recht. Seit meiner Jugend liebe ich Slasher-Filme. Als ich ein Teenager war, gehörten Streifen wie „Scream“ oder „Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast“ zu jeder Übernachtungsparty. Irgendwann stellte ich jedoch fest, dass sich all diese Filme stark ähneln. Die Handlungen sind vorhersehbar und häufig wirklich dumm, Stichphrase „Wir sollten uns aufteilen“. Meine Begeisterung verebbte und flammte erst wieder auf, als ich Jahre später über die Theorie des Final Girls stolperte. Diese Analyse fasziniert mich, weil sie die tiefgründigen Vorgänge in einem Slasher aufschlüsselt und mir eine neue Perspektive auf die Filme meiner Jugend bietet. Riley Sagers Thriller „Final Girls“ geht auf beide Aspekte ein und konnte deshalb nur die ideale Lektüre für mich sein. Im Gegensatz zu den filmischen Vorlagen ist das Buch überhaupt nicht vorhersehbar. Es ist überraschend, unerwartet und vollkommen mind-blowing. Ich fand es unfassbar spannend und habe den Großteil innerhalb einer Nacht weggesuchtet, weil ich nicht aufhören konnte, zu lesen. „Final Girls“ ist keine Adaption der populären Filme, vielmehr zeigt es, wie es den Überlebenden später ergehen könnte und illustriert sowohl die emotionalen, psychischen Traumata als auch die Bewältigungsstrategien der Betroffenen. Sager konzipierte sehr glaubwürdige, realistische Figuren, die nichts mit den stereotypen Charakteren zu tun haben, die ich mit Slasher-Horror assoziiere. Im Fokus steht Quincy, die einzige, die vor Jahren das Pine Cottage Massaker überlebte. Quincy leidet unter dissoziativer Amnesie und erinnert sich lediglich lückenhaft an die furchtbare Nacht, in der ihre engsten Freunde starben. Ihre Leidensgenossinnen sind Lisa und Samantha, die ähnliches durchmachten. Ihre Beziehung zueinander war schwierig, aber als Lisas Leiche entdeckt wird, ist Quincy verständlicherweise erschüttert – und verängstigt. Kurz darauf taucht Sam unangekündigt bei ihr auf, angeblich, um nach ihr zu sehen. Mit Sams Besuch verwandelt sich der Thriller in eine beklemmende, mitreißende Tour de Force, die mich alles in Frage stellen ließ, was ich zu wissen glaubte. Quincys Erinnerungen kommen in verwirrenden, widersprüchlichen Flashbacks zurück, die den Spannungsbogen permanent aufrechterhielten. Ich begann, alles und jede_n zu verdächtigen. Ich beschuldigte Sam, bezichtigte Quincys Lebensgefährten Jeff und bezweifelte Quincys Rolle in den Ereignissen in Pine Cottage. Die Atmosphäre der Ungewissheit beeinflusste nicht nur die Suche nach Lisas Mörder, sondern auch meine Einschätzung der Protagonistin, weil ich mich fragte, ob ihr Tatsachen des Massakers verschwiegen wurden, um sie zu schützen. Riley Sager brachte mich so weit, dass ich Quincy sogar unterstellte, etwas mit den Morden zu tun zu haben. Trotz meiner Bereitschaft, allen Figuren zu misstrauen, lag ich mit meinen Vermutungen, was wirklich geschehen sein könnte, letztendlich meilenweit daneben. Der Autor schockierte und verblüffte mich; er konstruierte ein haarsträubendes Szenario voller ungeheuerlicher Wendungen, das meine kühnsten Theorien mühelos überflügelte. „Final Girls“ ist ein Thriller allererster Güte, denn er bringt das Kopfkino auf Touren und ist dennoch absolut unberechenbar.

    Als ich die Lektüre von „Final Girls“ beendete, hatte ich das Gefühl, aus einem wilden Rausch aufzutauchen. Ich konnte das Adrenalin in meinen Adern spüren und genoss die Belohnung eines rundum befriedigenden Abschlusses. Ich habe an Riley Sagers Thriller nicht das Geringste auszusetzen und bin begeistert, wie clever er die Final Girl – Analyse in eine aufregende, dramatische Geschichte übertrug, die mir im positiven Sinne eine schlaflose Nacht bescherte. Ich kann kaum glauben, dass es sich um ein Debüt handelt. Ich habe seinen nächsten Roman „Last Time I Lied“ bereits auf meine Wunschliste gesetzt. Einen literarischen Rockstar dieses Kalibers muss ich im Auge behalten und ich kann euch nur empfehlen, euch selbst mit „Final Girls“ von seinem Talent zu überzeugen. Ich verspreche euch, niemand hält es in diesem Buch für eine gute Idee, sich aufzuteilen. ;-)

  9. Cover des Buches Halloween: The Official Movie Novelization (ISBN: 9781789090536)
    John Passarella

    Halloween: The Official Movie Novelization

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Schnick
    John Passarella ist darauf spezialisiert, Filme in Romane umzusetzen und das macht er im Fall von "Halloween" (2018) sehr gut. 

    40 Jahre sind vergangen, seit Laurie Strode Michael Myers entkam. 40 Jahre hat sie sich nicht von der Halloween-Nacht  1978 lösen können. 40 Jahre hat sie sich darauf vorbereitet, Michael Myers wieder zu begegnen. 40 Jahre sind vergangen, in denen Michael Myers weggesperrt war. Aber dummerweise entkommt er und die Geschichte wiederholt sich.

    John Passarella ist es gelungen, nicht nur ein aufgeblähtes Drehbuch abzuliefern, wie das oft bei Büchern zum Film der Fall ist, sondern er bringt so viel Leben und Details in den Roman ein, dass er wie ein eigenständiger Horrorroman funktioniert - und das hat mir beim Lesen sehr viel Spaß gemacht.

    Auch wenn es einige Szenen gab, die im Film sicher besser funktionieren als in dem Roman, so ist Passarella ein insgesamt wirklich guter Roman gelungen, der vor allem zum Ende hin sehr temporeich und spannend ist.

    Vor allem ist Passarella eins gelungen: Ich will jetzt unbedingt den Film sehen!
  10. Cover des Buches Hack Slash (ISBN: 9781607062868)
  11. Cover des Buches Teen Scream (ISBN: 9783203841069)
  12. Cover des Buches Durch Schlamm und Blut (ISBN: 9783865528537)
    Jeff Menapace

    Durch Schlamm und Blut

     (11)
    Aktuelle Rezension von: binesbuecherwelt

    Kindlicher Leichtsinn, eine kleine Lüge, die eine Lawine aus Gewalt und Schmerz auslöst in die Unschuldige mit hinein gezogen werden. So kann man den Inhalt des Buches ganz gut beschreiben... Eigentlich eine tolle Idee, die aber ein paar Schwächen hat. Die Geschichte hat mir ganz gut gefallen, aber es zieht sich teilweise wahnsinnig. Obwohl das Buch gar nicht so viele Seiten hat, habe ich gefühlt ewig daran gelesen. Es wird sehr viel geredet und mit den meisten Protagonisten wurde ich auch nicht so warm, bei vielen war es mir einfach egal ob sie sterben oder nicht. Aber das Katz- und Mausspiel, dass die Protagonisten hier durchleben mussten hatte aber auch gute Szenen. Vor allem wird die Gegend rund um die Everglades fast schon idyllisches und doch auch gefährlich beschrieben. Ein idyllisches Buch also, mit einiges an blutigen und sehr brutalen Szenen. Ich bin ein bisschen hin- und hergerissen, von mir gibt es gute 3 Lesezeichen, es hätte viel mehr Potential gehabt. Mir hat es hier einfach an Spannung gefehlt.

  13. Cover des Buches Halloween (ISBN: 9783453440753)
    Richard Curtis

    Halloween

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  14. Cover des Buches Hack/Slash 2 (ISBN: 9783936480634)
    Seeley Tim

    Hack/Slash 2

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Nell_12161
    Sehr gut gezeichnet und nimmt sich selbst ein wenig auf die Schippe - Herrlich
  15. Cover des Buches The Killing Art (ISBN: 9780061746192)
    Jonathan Santlofer

    The Killing Art

     (1)
    Aktuelle Rezension von: tedesca
    So wie es aussieht, ist dies wohl der letzte Teil der Kate McKinnon-Reihe - Leider! muss ich sagen, denn diese Serie zeichnet sich nicht nur durch gut charakterisierte Figuren und spannende Handlung aus, sondern vor allem auch dadurch, dass sie in der New Yorker Kunstszene spielt, was die Geschichten in jeder Hinsicht aufregender macht. In "The Killing Art" hat es der sogenannte Slasher erst auf Kunstwerke der bekannten New York School abgesehen (u.a. Jasper Johns, Willem de Koning), später auch auf deren Bewunderer. Dabei schickt er jedem Opfer vorab eine Warnung in Form eines Gemäldes. Es handelt sich um Originalzeichnungen von Jonathan Santlofer selbst, der ja ein sehr erfolgreicher Maler ist, was diesem Buch eine spezielle Note verleiht. Kate und ihre Kollegen vom NYPD und FBI hetzen von Hinweis zu Hinweis und kommen doch immer zu spät. Bis ein kleines Detail Kate auf die richtige Spur und diese spannende Geschichte zu einem feurigen Ende bringt. Auch sprachlich macht diese Serie Freude - amerikanischer Umgangston in glaubhaften Dialogen, gut beschriebene Locations und ein feines Stück New York. Ein Tipp für alle Fans von Cody McFadyen, und für alle, die mit ein paar grausigen Details gut leben können. Auf Deutsch gibt es die komplette Serie jetzt übrigens gebunden um EUR 5,00 pro Buch bei Weltbild!
  16. Cover des Buches Hack/Slash 1 (ISBN: 9783936480627)
    Tim Seeley

    Hack/Slash 1

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Kittie
    Sex, Blood & Guts von diesen 3 Dingen findet man reichlich in diesem Comic, welcher die 4 Geschichten "Eingeschläfert" (Euthanized), "Gestorbene Mädchen" (Girls Gone Dead), "Das Comic-Messen-Massaker" (Comic Book Carnage) und "Schlitzen durch den Schnee" (Slashing Through the Snow) enthält. Auf den genauen Inhalt der einzelnen Geschichten werde ich nicht genau eingehen, weil das würde dann vielleicht schon zu viel verraten. Nur so viel: in "Eingeschläfert" treffen wir auf einen Slasher, der tote Tiere wieder beleben kann und ihm hörig sind, in "Gestorbene Mädchen" treffen wir auf eine verletzte junge Frau, welche mit mit Hilfe eines Zauberbuchs eine toten Priester zurück ins Leben holt und ihm Morde begehen lässt, zum "Comic-Messen-Massaker" sage ich mal nichts - lasst euch da einfach überraschen und "Schlitzen durch den Schnee" ist mehr eine Art Weihnachtsgedicht - es ist niedlich. All die Geschichten haben eins gemeinsam: Cassie Hack in Begleitung von Vlad und die Beiden bringen eben all die Slasher zur Strecke und hier denke man jetzt an meine ersten Worte - vorallem an die Letzten. Was man hier an Splatter und Gore findet, ist schon abgefahren und die Altersempfehlung von 16+ ist durchaus sinnvoll. Und dabei freue ich mich auch schon auf die Verfilmung, welche zur Zeit in Planung ist und ich hoffe, dass sie sich nah an die Vorlage halten und die FSK bei der Prüfung dann einen guten Tag erwischt. Ich möchte jetzt auch schon mal sagen, dass der Film später dann zu meinen Lieblingsfilmen wird, weil der Comic ist eine einzige Hommage an die Slasherfilme. Im Comic wird zwar jedes Klischee bedient welche man auch in den Slasherfilmen findet, aber gerade wegen diesen Klischees sind die so beliebt - zumindest bei mir. Hier sind nicht nur viele sexuelle Anspielugen zu finden, sondern auch Anspielungen an Filme wie "Haus der 1000 Leichen", "Hellraiser", "Freitag der 13.", "Psycho", "Nightmare On Elm Street" und an die Filmproduktionsfirma "TROMA" und noch diversen Comics. Trotz der Gewalt im Comic musste ich manchmal lachen, weil manche der Anspielungen sind einfach herrlich und ich hatte da eine Menge Spaß! Aber keine Sorge die Spannung kommt nicht zu kurz, aber bei mir war der Humor mehr vorhanden. Es gibt auch schöne viele trockene Sprüche/Witze, die genau meinen Humor treffen. Wunderbar... Die Zeichnungen im Comic gefallen mir und ich kenn zwar die Worte "Koloration" und deren Bedeutung und das ist auch vielleicht alles wichtig für einen Comic, aber da das alles noch Neuland für mich ist, verstehe ich davon noch nicht viel. Ich kann nur sagen, dass sie mir gefallen und damit ihr euch auch ein Bild von den Zeichnungen machen könnt, findet ihr eine Leseprobe auf der Seite von Cross Cult Verlag. Nun zu Cassie und Vlad - Vlad ist ein riesiger entstellter Typ, aber er ist nett und liebenswürdig. Er trägt zwar fast immer eine Gasmaske, aber er ist wirklich lieb und nett - ausser zu den Slashern, denn mit denen geht er gar nicht zimperlich um. Vlad hat auch in Cassie eine Freundin gefunden - all die anderen wollen nichts mit zu tun haben und so lebte er vorher lange alleine in einem Keller von einen alten Mann, der leider verstorben ist. Da das Beste immer zum Schluß kommt, möchte ich mich jetzt Cassie widmen. Sie ist heiß - verdammt heiß und Mann muss sie heiß finden, denn welcher Mann kann schon einer Schönheit widerstehen, die im Goth-Outfit, passenden Stiefeln und einen Baseballschläger auf Slasherjagd geht? Aber sie ist auch eine leicht gestörte Persönlichkeit, denn den ersten Slasher, der sie tötete war ihre eigene Mutter. Cassie wurde früher in der Highschool, an der ihre Mutter auch die Schulköchin ist, immer von ihren Mitschülern terrorisiert und eines Tages waren diese Schüler weg und es stand immer öfter Fleisch auf dem Speiseplan der Highschool. Muss ich noch mehr sagen? Mit dem Mord an iher Mutter begann ihre Karrie als Slasherjägerin, aber seitdem lebt sie auch in der Angst eines Tages mal selber zu einen Slasher zu werden, denn wie all die anderen Slasher trägt sie viel Hass in sich... Ich freue mich auch schon auf Band 2 und Band 3 und auch ein Wiedersehen mit Cassie und Vlad - und weiteren Slashern, die bald ihr Ende finden werden.
  17. Cover des Buches Pillowface (ISBN: 9783865526991)
    Kristopher Rufty

    Pillowface

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Buecherschwarm
    Schwer, das alles in Worte zu fassen. Wir haben einen zwölfjährigen ansonsten normalen Jungen, der aufgrund des Todes seiner Eltern und seines Hundes tief verletzt ist. Und wir haben einen übergroßen Serienkiller namens Pillowface mit Kissenbezug über dem Kopf, der durch blutige Wunden tief verletzt ist. Wie lässt sich so etwas vereinen? Ehrlich gesagt, keine Ahung. Kristopher Rufty hat das aber irgendwie geschafft. Der Horror in der Story bleibt über das ganze Buch erhalten, während sich die Freundschaft entwickelt. Das eine formt das andere, während das andere ersteres verbindet. Die Geschichte ist ein herrlich weißer Faden, der die Freundschaft spannt und sich zu einem kräftigen blutroten Kissen webt.

    Meine Meinung zum Buch:
    Tolle Story um eine seltsame Freundschaft, die auch das Verlangen nach Blut genügend stillt - Die Brutalität und Härte war passend für einen Titel der Kategorie Horror & Thriller. Ich habe im Gesamteindruck das Buch wirklich genossen und kam durchaus auf meine Kosten. Die spannende Verwebung von einer seltsamen Buddy-Verbindung zwischen Junge und Serienkiller war sehr gut umgesetzt, fesselnd und hat sich toll entwickelt. Ich bin mir jetzt schon ziemlich sicher, dass Pillowface am Ende des Jahres sehr wahrscheinlich in meiner Liste der liebsten Bücher des Jahres 2019 auftauchen wird.

    Fazit meiner Rezension zu Pillowface: Eine Horror-Story mit etwas Tiefe, die sich sehen lassen kann.
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