Bücher mit dem Tag "sniper"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sniper" gekennzeichnet haben.

41 Bücher

  1. Cover des Buches Die Lebenden und die Toten (ISBN: 9783548063041)
    Nele Neuhaus

    Die Lebenden und die Toten

     (598)
    Aktuelle Rezension von: Anmalu

    Leider hat mich dieser Krimi enttäuscht. Dies hat mehrere Gründe. Ich weiß, dass es sich um einen sogenannten Taunuskrimi handelt. Leider habe ich das Gefühl, dass man mit lokalen authentischen Ortsangaben aus dem Rhein-Main-Gebiet den Fakt kompensieren muss, dass die Polizeiarbeit, teilweise wirklich sehr unglaubwürdig, weil dilettantisch war. Ermittlungsfehler führten in der Folge zu mehr Zeit für den Täter und mehr Tote. Teils völlig überzogen dargestellte Nebenfiguren lieferten sich Seite um Seite unglaubwürdige Wortgefechte (Profiler Neff, Kim, Ostermann usw.). Auch erschließt sich mir nicht, warum alle Figuren, die auf die Bühne kamen, jedes Mal äußerlich detailliert beschrieben werden mussten (auch wenn ihr Auftritt in Summe nur über zwei Seiten ging). Es ist doch völlig irrelevant, ob eine Zeugin „hübsch“ ist und „eine Stupsnase und lange blonde Haare“ hatte oder nicht. Gefühlt fand man auf jeder Seite irgendwelche Straßennamen, oder Ortsangaben, die tatsächlich eigentlich völlig irrelevant waren. Ich gehe davon aus, dass man seine verehrte Leserschaft, aus dem Rhein-Main-Gebiet, damit zufriedenstellen möchte. Ich bin selbst Frankfurterin, aber ich finde das wirklich übertrieben.

    Was ich außerdem sehr bedenklich finde, ist die Wahl des Themas, nämlich Organspende und angeblich kriminelle Machenschaften. Leider werden in Deutschland viel mehr Organe abgerufen und in Anspruch genommen, als von dort gespendet wird. Die plumpe Darstellung beziehungsweise der Inhalt des Falles, tragen sicherlich nicht dazu bei, diesen problematischen Umstand zu verändern. 

  2. Cover des Buches Amnesie (ISBN: 9783442476435)
    Michael Robotham

    Amnesie

     (313)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    In diesem Band spielt Joe O’Loughlin zwar nur eine Nebenrolle, denn die Geschichte steht im Mittelpunkt von Vincent Ruiz, der sich mit einem Gedächtnisverlust im Krankenhaus befindet. 


    Michael Robotham ist es gelungen einen raffinierten Psychothriller zu konstruieren bei dem der Buchtitel Programm ist. Als Leser*in tappst Du genauso im Dunkeln wie der hartgesottene Ermittler Vincent Ruiz und deckst mit ihm gemeinsam die Puzzleteile auf. 


    Mir hat es  gut gefallen wie der Autor das Buch durch den Aufbau spannend gestaltet, denn Du begleitest Ruiz dabei seine Erinnerungen wiederzufinden. Zeitweise sorgte aber genau diese Wahl der Erzählweise auch im Tempo. Es werden aber viele Spuren gelegt, die letztendlich zu einem logischen Schluss führen. 


    Leser*innen kommen durch die gelegentlichen spitzen Bemerkungen zwischen O’Loughlin und Ruiz wieder auf ihre Kosten. Ich mag das Zusammenspiel der beiden Protagonisten sehr. 


    Freue mich auf jeden Fall darauf bald Band 3 zu entdecken. 



    • 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 •

    Eine gute Fortsetzung, die überwiegend durch Spannung punkten konnte.


    4 | 5 Sterne  🌟


    ________________________


    Buchige Grüße 📚📖,

    Jeanette.

  3. Cover des Buches Die Jury (ISBN: 9783453417908)
    John Grisham

    Die Jury

     (532)
    Aktuelle Rezension von: Tamara88

    Optik - Cover + Klappentext: Das Cover ist sehr einfach gehalten, nur in schwarz-weiß Tönen. Der Name des Autors prangt unverkennbar in der Mitte, darunter das Genre und erst danach der Titel des Buches. Man sieht in der oberen linken Ecke den Verlagsnamen, mitten im Bild zwei Schachfiguren. Es wirklich schlicht, hat mich aber dennoch neugierig gemacht. Der Klappentext enthält eine aussagekräfte Headline. Alle anderen Sätze sind kurz und knapp gehalten, machen aber definitiv Lust auf mehr. Ich musste es kaufen, denn die Geschichte versprach, interessant zu werden.

    Buchsatz + Schreibstil + Grammatik: Die Kapitel sind nummeriert, Fehler im Text sind kaum zu finden. Der Schreibstil des Autors ist flüssig, spannend und vielleicht etwas kühl gehalten. Für mich hat es aber perfekt zum Genre gepasst und eine düstere Atmosphäre erzeugt. Außerdem ist alles wahnsinnig realistisch beschrieben worden und zieht den Leser so nur noch mehr in den Bann. Die Charaktere sind vielseitig und authentisch, das Setting sehr schön beschrieben und auch die Handlung an sich schlüssig und nachvollziehbar mit Spannung gemacht, auch wenn es mittig etwas langatmiger wurde. Es war ein Genuss, das Buch zu lesen. Aufwühlend, interessant, nachdenklich. Alles in einem.

    Inhalt: Nachdem Carl Lees zehnjährige Tochter von Weißen vergewaltigt und schwerst misshandelt wurde, übt der Schwarze Selbstjustiz, indem er die Täter erschießt. Das Buch beschäftigt sich mit der Frage, ob diese Handlung gerecht war oder nicht und ob er nun dafür bestraft werden soll oder nicht. Ich muss zugeben, den Film nicht zu kennen, aber vom Autor bereits gehört zu haben. Ich konnte also völlig unvoreingenommen in sein Werk einsteigen und bin wirklich überrascht, wie wahnsinnig detailliert, gerade im juristischen Sinne, es ist. Wie realistisch gemacht, wie herzergreifend und gleichzeitig brutal, dass es mir bei einigen Szenen mächtig durch den Magen ging.

    Fazit: Das Buch ist wirklich von einem Meister geschrieben worden und ging mir sofort unter die Haut. Ich konnte mit allen Charakteren wunderbar mitfühlen, als wäre ich live dabei. Wer einen durchweg spannenden Thriller sucht mit einer gruseligen oder nervenaufreibenden Szene nach der anderen, könnte hier jedoch etwas enttäuscht werden, denn zwischendurch war es sehr ruhig. Mich störte es nicht, da es in sich trotzdem stimmig wirkte. Ein Buch mit verdienten fünf Sternen. Gern mehr.

  4. Cover des Buches Die Leopardin (ISBN: 9783404173402)
    Ken Follett

    Die Leopardin

     (353)
    Aktuelle Rezension von: roxfour

    Felicity Claire, eine mit einem in der Resistance aktiven Franzosen verheiratete Britin, führt ein sechsköpfiges Frauenkommando an, das als Ziel die Zerstörung einer Telefonzentrale. 

    Es werden zwar immer wieder mal Folterszenen sehr detailliert geschildert, alles in allem war das Buch aber sehr flüssig und spannend geschrieben. Die Story hat an sich hat mich sehr angesprochen, wenngleich ich auf die künstlich aufgeblähte, detailverliebte Schilderung vieler Szenen gut hätte verzichten können (was bei mir dazu geführt hat, dass ich einige Abschnitte schlichtweg nur überflogen habe, weil es mich irgendwann etwas generbt hat). Alles in allem trotzdem ein gelungenes, spannendes Buch.

  5. Cover des Buches Sniper (ISBN: 9783868832457)
    Chris Kyle

    Sniper

     (12)
    Aktuelle Rezension von: schattensucher

    Ich kann hier nicht sagen: Das Buch zum Film, da die Ausgabe, die ich in die Finger bekommen habe, noch nicht dem Cover entspricht,welches nach dem Film heraus gegeben wurde. [Mit Bradley Cooper auf dem Cover]. Die Geschichte ist, für die die sie nicht kennen, schnell umrissen. Der Navy-Seal Chris Kyle erzählt hier seine eigene Lebensgeschichte (weswegen das Buch auch in der Ich-Form geschrieben ist, unterbrochen von gelegentlichen kleineren Episoden seiner Frau Taya). Er umreißt grob seine Kindheit und Jugend, erzählt warum er zu den Seals gegangen ist, wie er seine Frau kennen gelernt hat und was der Krieg mit einem macht, wenn man ihn erlebt. Einen halben Stern Abzug gibt es (aber das ist eher ein persönliches Problem), das mir zu viel mit militärischen Begriffen gearbeitet wurde, nicht weil das Buch schlecht geschrieben wurde, ich habe schlichtweg irgendwann zwischen seinen ganzen Waffen die er genutzt hat den Überblick verloren.



    Wer den Film gesehen hat, kennt auch die Geschichte des Buches. Ich weiß gerade leider nicht, ob die neue Ausgabe auch Bezug auf das Ende der Geschichte nimmt, diese Ausgabe tut es aus den oben genannten Gründen nicht, weswegen ich hierzu nichts sagen kann. Das Buch selbst macht es einem leicht in die Geschichte einzutauchen und ich bin froh, das ich wusste dass er den Krieg überlebt, sonst hätte ich mir an der einen, oder anderen Stelle sicherlich Sorgen um ihn gemacht. Ich kann sicherlich nicht sagen, ob ich all seine Ansichten teile (wäre ich Amerikaner, würde ich das vermutlich), aber er hat gut und fundiert dargestellt, warum er so handelt, wie er handelt, aber auch welche Konsequenzen das für ihn persönlich hatte. Kyle gibt mehrfach im Buch zu, dass ihm die ganze Nummer Spaß gemacht hat, dass er bereit ist sich für jeden einzelnen Schuss zu verantworten, den er abgegeben hat. Einige Szenen aus dem Film kommen im Buch selbst nicht vor (Bsp. die Szene wo er Taya anruft, als sie beschossen werden und er nicht mehr damit rechnet nach Hause zu kommen. Die Szene kommt in veränderter Form vor, als er sie anruft und sie beschossen werden. Kyle denkt er hat aufgelegt, Taya bekommt aber das anschließende Feuergefecht mit, bis der Akku des Telefons aufgibt, weswegen er sie nicht zurück rufen kann und sie denkt, er wäre erschossen worden), ebenso auch andere Szenen, die mit seiner Familie spielen. Andersherum wird jedoch nicht erwähnt, dass er eine Firma mit aufgebaut hat, auch wenn Ansatzweise erwähnt wird, was er für die Veteranen getan hat. Das Buch ist, auf jeden Fall, eine gute Erweiterung / Ergänzung zum Film, wenn man sich weiter in die Lebensgeschichte von Chris Kyle herein lesen will und sich nicht so leicht von Gewehrabkürzungen durcheinander bringen lässt wie ich ;)

    Für mich war jedoch auch interessant zu erfahren, was für ein Mensch er war, dass er auch seine Probleme hatte (und das nicht nur, weil er bei Kneipenschlägereien nicht nur einmal verhaftet wurde), oder wie problematisch es im Kriegsalltag sein kann (auch wenn ich vermute, dass im Buch eine harmlosere Version erzählt wurde). Wer solche Bücher mag, kommt an (American) Sniper zumindest nicht vorbei, nicht nur weil es den Heldenstatus erklärt, den Chris Kyle als Seal mit den meisten bestätigten tödlichen Schüssen hat. Ich konnte das Ende des Buches (wo er erzählt dass er es geschafft hat, dass er mit seiner Vergangenheit und dem schlechten Gewissen, weil er die Seals verlassen und sich seiner Familie zugewandt hat, abgeschlossen hat) auf Grund des bekannten Endes nicht so recht genießen. Ich gebe zu, ein anderes Ende wäre mir lieber gewesen, aber wie ich bereits in einer andere Rezi schrieb, das Leben hält nun mal kein Happy End bereit, alles endet (früher oder später) mit dem Tod...

  6. Cover des Buches Sniper (ISBN: 9783442381463)
    Lee Child

    Sniper

     (110)
    Aktuelle Rezension von: Sarah04

    Als Reacher in die Stadt kommt will er den Mann verurteilt sehen, doch durch viele Dinge, Ereignisse und Plot twist ändert sich alles. Reacher steht auf der Abschusslinie was bedeutet da stimmt etwas nicht. Ich finde die Geschichte sehr spannend da man einfach mit fiebert und selbstständig versucht es zu lösen sowas finde ich richtig toll. Natürlich liebe ich es dann auch wenn ich nicht mit allem richtig liege und einfach einen woah Faktor am Ende verspüre der meine Gedanken komplett umwirft und das ist in diesem Buch passiert. Weshalb ich es einfach nur empfehlen kann.

  7. Cover des Buches Winter in Maine (ISBN: 9783442747597)
    Gerard Donovan

    Winter in Maine

     (322)
    Aktuelle Rezension von: buchstaeblichverliebt

    "Vielleicht gibt es für viele Dinge gar keinen Grund, und sie passieren nur, weil die Menschen sie tun." (S. 64)

    Als Julius Hund und treuer Gefährte Hobbes eines Tages vorsätzlich erschossen wird, beschließt er sich zu rächen.

    Der eigenbrödlerische Mann, der einsam und zurückgezogen in einer abgelegenen Hütte in den Wäldern von Maine lebt, die vollgestopft ist, mit den über 3000 Büchern seines verstorbenen Vaters und Erinnerungen an eben diesen und den Großvater, hat alles verloren, was er liebt, einschließlich seiner Moralvorstellungen.

    Mit dem Gewehr seines Großvaters und der Literatursammlung seines Vaters als Stütze (im Hinterkopf) zieht er in seine persönliche Schlacht. 

    Sprachlich wirklich gelungen, atmosphärisch düster, inhaltlich leider  aufgrund der Brutalität nicht unbedingt mein Geschmack.
    Das war mir persönlich etwas zu viel des Guten und nicht unbedingt (logisch) nachvollziehbar.

  8. Cover des Buches Das Kartell (ISBN: 9783426308547)
    Don Winslow

    Das Kartell

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Die amerikanische Originalausgabe dieses Romans erschien 2015 unter dem Titel „The Cartel“. Es ist der zweite Band der berühmten Kartell-Saga des Autors. Erzählt wird der jahrzehntelange Kampf des amerikanischen Drogenfahnders Art Keller gegen die mexikanische Drogenmafia, der für Keller zu einer persönlichen Obsession wird, insbesondere wenn es um das Kartell seines ehemaligen Freundes Adán Barrera geht. Gegenüber dem Vorgängerband sind die Kartelle noch mächtiger geworden. Verbunden damit ist eine Zunahme der Brutalität, qualitativ und quantitativ. Die Bosse halten sich nicht mehr nur ein paar Schläger- und Mördertrupps, sondern regelrechte Armeen, nicht selten zusammengesetzt aus ausgebildeten Ex-Soldaten, die der höheren Bezahlung wegen die Seiten gewechselt haben. Alle bekämpfen irgendwie alle, Bündnisse werden geschmiedet, um sie bald zu brechen und die Polizeibehörden des Landes stehen jeweils auch in Lohn und Brot eines der Konkurrenten. Das alles ist möglich, weil der Drogenhandel so unglaublich hohe Gewinne abwirft, dass er alle anderen Geschäfte, selbst die Prostitution, in den Schatten stellt.

    Zu Beginn enthält der Roman einige Ungereimtheiten. So heißt Adáns im ersten Band verstorbener Bruder plötzlich Ramón statt Raúl. Außerdem wartet Adán zu Beginn dieses Bandes noch auf seinen Prozess, obwohl er doch im letzten Band schon verurteilt wurde: 12 Mal lebenslänglich. In diesem Band ist er kurz nach seinen Aussagen plötzlich auch zu 22 Jahren verurteilt, offenbar ohne Prozess. Zudem taucht plötzlich eine Schwester Elena von Adán Barrera auf, die im ersten Band überhaupt nicht erwähnt wird. Diese Schlampereien ziehen sich leider ein bisschen durch. So heißt ein Konkurrent Barreras, der im ersten Band noch Güero Méndez hießt plötzlich Güero Palma (Droemer Tb, November 2021, S. 275)

    Die Machtverhältnisse zwischen den Akteuren ändern sich öfters mal ein bisschen zu schnell und unmotiviert, um noch logisch zu sein. Das ist schade, weil es Winslow ansonsten sehr gekonnt versteht, raffinierte Intrigen fehlerfrei und spannend zu inszenieren. Zwischendurch geht jedoch auch immer wieder ein Teil der Spannung verloren, wenn sich die Geschichte in der Aufzählung von Morden erschöpft. Das ist zwar schockierend, aber irgendwann nicht mehr spannend. Es kam mir manchmal so vor, als wollte Winslow die Anzahl der Morde und die Brutalität in der Sprache auf einen Höhepunkt treiben. Ein Beispielsatz: „Köpfe und Gliedmaßen vermischen sich in seiner Stadt mit allem dem anderen Unrat, und in den Slums laufen die Straßenköter mit blutigen Lefzen und schuldbewussten Blicken umher.“ (ebd., S. 620)

    Vielleicht tue ich dem Autor aber auch insofern unrecht, als die Brutalität schlicht und einfach der Wirklichkeitsnähe geschuldet ist, denn dass Winslow einen erheblichen Rechercheaufwand betrieben hat, ist dem Werk anzumerken. Das betrifft nicht nur die Namen der Kartelle, die allesamt der Realität entnommen sind, sondern zeigt sich auch in einzelnen Kapiteln, denen öfters kaum veränderte reale Geschehnisse zugrunde liegen.

    Dieser Roman ist bestimmt kein schlechter, die Freunde bluttriefender Seiten werden ihn vielleicht sogar lieben, aber aus meinem Blickwinkel kommt er nicht an die Raffinesse und Spannung des Vorgängers heran. Drei Sterne.

  9. Cover des Buches Herr, erbarme dich! (ISBN: 9783899419542)
    Joshua Corin

    Herr, erbarme dich!

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Zinu
    Für einen Thriller sind mir in diesem Buch zu viele Seiten im Plauderton gehalten. Zu oft kommen Stellen, an denen einfach nichts passiert. Es wird viel aus dem Familienleben von Esme erzählt. Zu viel, für meinen Geschmack. Doch als ich mich vom Gedanken das sollte doch eigentlich ein Thriller sein... etwas gelöst, und mich auf Esmes Gefühlswelt eingelassen hatte, konnte ich trotz allem ein paar unterhaltsame Lesemomente geniessen.

    Besonders gestört haben mich allerdings Wiederholungen wie «heiss, heiss», «kalt, kalt» oder «endlich, endlich» etc. Dies liess das Ganze irgendwie kindlich wirken und hat mich mit der Zeit im Lesefluss dann doch recht gestört. Auch dass die beiden Jacksons nicht verwandt sind war eigentlich bereits nach der ersten Erwähnung klar... Manchmal war ich sogar etwas verärgert, denn es schien so, als würde Corin seine Leser für begriffsstutzig halten.

    Fazit
    Herr, erbarme dich! war ein netter Zeitvertrieb, konnte mich aber dennoch nicht richtig überzeugen.
  10. Cover des Buches Run! - Es geht um dein Leben (ISBN: 9783453434400)
    Jeff Abbott

    Run! - Es geht um dein Leben

     (28)
    Aktuelle Rezension von: TheSilencer
    Ben Forsberg ist erfolgreicher Wirtschaftsberater. Er wird nie darüber hinwegkommen, daß seine Frau erschossen wurde - willkürlich, sinnlos: der Täter wurde nie gefaßt. Doch er hat sich mit dem Leben arrangiert.

    Dieses Leben im Kokon bekommt eine gefährliche Schieflage, als Beweise auftauchen, die ihn als Auftragskiller entlarven. Inklusive des Verdachts, er habe seine Ehefrau selbst aus dem Weg geräumt. Doch nicht nur die Polizei hat plötzlich Interesse an ihm. Halb Amerika scheint Vorteile darin zu sehen, wenn er endlich tot ist ...

    Natürlich. Ausweglose Situationen wie diese als Thrillerstoff sind in Mode. Abbott gelingt es jedoch, keine actionlastigen Sequenzen der Action wegen aneinanderzureichen; er hat das Timing raus, wie er intelligentem Inhalt den Thrill gibt.

    Gefiel mir sehr gut. Grund genug, nach meinem ersten Abbott gleich noch andere Werke von ihm zu ordern.
  11. Cover des Buches Schattenmänner (ISBN: 9783328105060)
    Christian v. Ditfurth

    Schattenmänner

     (26)
    Aktuelle Rezension von: djojo

    In Berlin, Düsseldorf und Paris geschehen Morde, die teilweise sogar geschickt als Unfall hätten durchgehen können. Dem Mord in Berlin liegt ein klares mögliches Motiv zugrunde: Eifersucht und Politik. Ein Zusammenhang zu den anderen Fällen ist auf den ersten Blick nicht gegeben. 

    Erst nach einiger Zeit fällt auf, dass alle Opfer Mitglied in einer Katzengruppe auf Facebook waren. Und das, obwohl einige der Ermordeten definitiv nichts mit den flauschigen Tierchen anfangen konnten und gewiss nicht freiwillig in einer Facebook-Gruppe Katzenbildchen austauschten. Was hat es mit dieser Gruppe auf sich? Und warum wurden diese Personen, die offensichtlich keine andere Verbindung zueinander haben, ermordet?

    Eugen de Bodt ermittelt wieder gemeinsam mit seinen Kollegen Ali Yussuf und Sylvia Salinger und hält sich wie immer an keinerlei Regeln und Weisungen seiner Vorgesetzten. Nach den Erfolgen in den letzten Fällen traut sich auch kaum einer gegen die scheinbar willkürlichen Methoden des Ermittlerteams vorzugehen. Denn schließlich könnte de Bodt jederzeit bei der Kanzlerin anrufen.

    „Der Kriminalrat hob die Arme wie Moses auf dem Berg. Aber der Kriminalrat empfing nicht die Gebote. Auch nicht die Weisheit. Nur die Gewissheit, dass ihn dieses De-Bodt-Solo auch in die Hölle stürzen lassen konnte. Sie würden ihn fragen, warum er dem Kollegen nicht schon früher Zügel angelegt hatte. Ist es denn ein Wunder, dass der am Ende gar keine Grenzen mehr sah?“ (S. 367)

    Christian v. Dithfurth schreibt wie immer in kurzen, prägnanten Sätzen und bedient sich sehr häufig an den Zitaten bekannter und unbekannter Philosophen. Er lässt seine Protagonisten zitieren und verleiht ihnen damit ihren Charme und ihre Intelligenz. Und natürlich lässt der Autor es auch wieder krachen und das eine oder andere Gebäude in die Luft fliegen. Genauso wie in früheren Fällen.

    Die schnellen Perspektivenwechsel zu Beginn haben mich teilweise etwas verwirrt. Ich brauchte einige Zeit bis ich alte Bekannte wieder korrekt einordnen konnte, da der letzte de Bodt doch schon wieder eine Weile her war. Überhaupt waren die Verstrickungen aus älteren Fällen, zum Beispiel mit Lebranc aus Frankreich, ein klein wenig übertrieben. Sie erinnerten mich an diverse CSI-Verschnitte bei denen die Protagonisten in jeder zweiten Folge ach so plötzlich persönlich verstrickt sind oder Personen aus früheren Fällen treffen.

    Diese kleinen Kritikpunkte werden aber durch den Spaß an der Sprache, den Personen, ihren Sticheleien untereinander oder ihrem Schlagabtausch mit anderen Beteiligten sofort aufgewogen. Man darf de Bodt und seine Kollegen nicht immer ernst nehmen. Dann machen die De-Bodt-Thriller um so mehr Spaß. Insbesondere wenn man sich die Zitate berühmter Philosophen auch in Ruhe auf der Zunge zergehen lässt und nicht einfach schnell überliest. Bis zu dem leider kurzen aber sehr spannenden Finale hatte ich auf jeder Seite Freude an der Lektüre und ich wurde sehr gut unterhalten.

  12. Cover des Buches Level 9 (ISBN: 9783426434673)
    David Morrell

    Level 9

     (266)
    Aktuelle Rezension von: Buecherbaronin

    Es ist kein Muss, den Vorgängerband „Creepers“ vorher zu lesen, allerdings rate ich aus mehreren Gründen dazu. Zum einen setzt die Handlung relativ unmittelbar nach Ende des ersten Romans rund um Frank Balenger ein. Auch sind einige Figuren, die einem schon im Vorgänger begegnet sind, wieder mit dabei. Und es gibt ein paar Handlungsstränge, die wieder aufgegriffen werden. Und ganz unter uns: „Creepers“ ist tatsächlich noch ein Stückchen besser.

    Die Grundidee von „Level 9“ mochte ich sehr gern: Ein Videospiel-Designer, der nicht ganz knusper im Oberstübchen ist, als Bösewicht ist klasse. Er schafft sich seine eigene Welt und zwingt seine Opfer, sich darin zu bewegen und ums Überleben zu kämpfen. Umso cooler ist es, dass Morrell immer wieder Informationen und Hintergrundwissen zu Computerspielen und Zeitkapseln mit einbindet. Am Ende des Buches gibt es sogar eine Auflistung seiner Quellen. So sieht man, wie viel Realität in seinen fiktiven Roman eingeflossen ist. Und wie bei „Creepers“ sorgt Morrell dafür, dass man den Roman nicht mehr aus der Hand legt. Überraschende Wendungen halten die Spannung hoch.

    Was mir weniger gefallen hat, war zum einen die Darstellung des Bösewichts. Wie gesagt, die Grundidee war klasse, nur das Endergebnis zu übertrieben. Ein Genie, das seinen Gegnern ständig einen Schritt voraus ist und mehr als genug Geld hat, um sich mit dem modernsten Kram auszustatten – das klingt schon sehr nach James-Bond-Bösewicht. Mein Fall war es jedenfalls nicht so.

    Zum anderen erschienen mir manche Ereignisse schon arg unglaubwürdig. Das könnte ich noch verschmerzen, hätten Handlung und handelnde Figuren ein bisschen mehr Tiefe abbekommen. Unterhaltsam ist der Thriller allemal, aber über dieses Level kommt er dann doch nicht hinaus.

  13. Cover des Buches Vergeltung (ISBN: 9783518465004)
    Don Winslow

    Vergeltung

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Calderon

    Ich lese die Thriller von Winslow gern, vor allem natürlich die über den verfluchten Krieg gegn die Drogen. Dieser hier hat nicht das Niveau, wirkt zusammengestoppelt, kostruiert und wie ein Abklatsch von die Glorreichen Sieben oder so. Trotzdem ganz unterhaltsam.

  14. Cover des Buches Gesetz der Rache (ISBN: 9783492703055)
    Kristen Simmons

    Gesetz der Rache

     (128)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    *Bürgern, die wissentlich oder unwissentlich jene unterstützen, die gegen die Moralstatuten verstoßen, wird hiermit das Recht auf eine Verhandlung verweigert, und sie werden mit der ganen Härte des Gesetzes bestraft werden.*


    Artikel 5 Band 2


    Nach dem Tod ihrer Mutter schließt sich Ember den Widerstandskämpfern an. Allerdings muss sie sich erst dazu überwinden, aktiv zu werden. Als sie den ersten Schritt wagt, holen die Ereignisse sie ein und sie und Chase sind wieder einmal auf der Flucht. Dabei will sie immer noch ihre Freunde schützen und Sean dabei helfen, Rebecca zu befreien. Als ein Feind aus der Vergangenheit auftaucht muss sie sich fragen, wem sie trauen kann.



    Im ersten Band musste ich mich erst einmal an die Charaktere gewöhnen, hier konnte ich deutlich besser in die Geschichte einsteigen. Auch hier wurde aber schnell deutlich, wie sehr die Ereignisse die Charaktere verändern. So ist der Tod ihrer Mutter ein einschneidender Moment für Ember, der nicht einfach so abgetan wird. Im Gegenteil beschäftigt sie sich sehr damit, zieht sich erst einmal in sich selbst zurück und hat Angst und Zweifel. Als sie diese langsam überwindet, schlägt das Schicksal zu. Ihr Anschluss an die Widerstandskämpfer wird in Frage gestellt und sie und Chase müssen sich wieder durchs Land schlagen. Obwohl sie nun einige Erfahrungen gesammelt haben und das System nicht mehr so unmittelbar als Bedrohung erscheint, bleibt es gefährlich. Dieses Mal bezieht sich die Gefahr aber auch oft darauf, dass alle – auch vermeintliche Gefährten – zu einer Bedrohung werden können.


    Im Gegensatz zu anderen dystopischen Romanen wird hier nicht die große Rebellion und die Zerschlagung des Systems geplant. Kleine Widerstandsaktionen bestimmen die Geschichte. Die Wirkungen, die die Kämpfer erzielen können, erschienen mir dadurch realistischer. Auch Ember plant nicht im Großen, sondern will ihren Freunden helfen – dabei gerät sie aber ins Visier der Polizei.


    Fazit: Das Buch hat mir noch besser gefallen, als der erste Teil, da sich die Charaktere immer weiter entwickelt haben und die Handlung durchwegs spannend war.

  15. Cover des Buches Gesang der Toten (ISBN: 9783548263298)
    Stephen King

    Gesang der Toten

     (168)
    Aktuelle Rezension von: Yannick_Gabriel

    INHALT :

    Ausnahmsweise gebe ich bei einer Rezension mal keine Inhaltsangabe. Dafür sind die Geschichten zu unterschiedlich. Von Weltraumreisen, Fantasy-Wesen, Studentenwohnheimen mit Tieren bis ''normalen'' Winterausflügen. Die Geschichten sind wirklich sehr unterschiedlich und dadurch wird es unmöglich eine Übersicht zu geben ohne zu Spoilern.

          WAS MIR GEFALLEN HAT :

    • Die Kurzgeschichte ''Travel'' ist eine glatte 10/10. Es ist vermutlich die beste Horror-Kurzgeschichte die ich bis Dato gelesen habe und hat für mich das Buch schon lesenswert gemacht.
    • Grundsätzlich sorgt die Aufteilung und Anzahl der Kurzgeschichten sorgen für einen angenehmen Lesefluss und die Geschichten, welche einen überhaupt nicht packen, kann man getrost überspringen. Dies würde ich bspw. bei Kapiteln in Büchern niemals können ohne mentale Kriege gegen mich selbst führen zu müssen.
    • King's Stil und Art des Schreibens hat ihn nicht umsonst zu einem der bekanntesten Autoren der Welt gemacht. Dies kommt auch gut in den meisten der Kurzgeschichten zum Vorschein.

          WAS MIR NICHT GEFALLEN HAT :

    • Die Geschichten ''Der Gesang der Toten'' und ''Onkel Ottos Lastwagen'' fand ich schlichtweg langweilig und wurden ab der Hälfte abgebrochen, da sie nicht die Qualität der anderen Geschichten erreicht haben.

      FAZIT und PUNKTEZAHL :

      Man muss sich bewusst sein, dass es sich hier um eine Ansammlung kleinerer Geschichten handelt, welche in sich nochmal sehr variabel sind - sowohl in Thematik, Spannung und Qualität. Alles in allem hat mir das Buch aber Spaß gemacht und 3 der Geschichten, haben sich nachträglich in mein Hirn gebrannt und werden da vermutlich in 20 Jahren immer noch dort sein.
      Für King-Fans zu empfehlen ebenso wie für Fans von Schauer-Literatur. Wer nichts mit 30 Seiten Geschichten anfangen kann, wird hier vermutlich auch nicht seinen heiligen Gral finden.

      80 / 100 Punkten

  16. Cover des Buches Swat Teams (ISBN: 0738202622)
    Robert L. Snow

    Swat Teams

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  17. Cover des Buches No Mercy - Diese Fahrt überlebst du nicht (ISBN: 9783453441019)
    Taylor Adams

    No Mercy - Diese Fahrt überlebst du nicht

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Linda19_7

    James und Elle möchten ein neues Leben beginnen und sind auf dem Weg in ihre neue Wohnung. Dazu müssen sie durch die Wüste fahren. Als sie eine Autopanne haben wir ihnen klar, dass sie ein echtes Problem haben. Kein Handyempfang und nur wenig Wasser. Doch sie sind nicht allein. Eine Meile entfernt hat sich ein Scharfschütze positioniert der nun Jagd auf sie macht. Als Schutz dient ihnen nur das Auto. Können sie entkommen?

    Ich war anfangs sehr skeptisch, da das eigentlich nicht mein übliches Genre ist, doch schon auf den ersten Seiten kommt eine fesselnde Spannung auf. Die Stimmung ist sehr unheimlich und düster gehalten und die Lage scheint erst einmal aussichtslos. Doch mit viel Geschick und Grips kämpfen sich Elle und James durch die Misere. Die beiden sind liebevoll ausgearbeitet und man bekommt so nach und nach einen Einblick in deren Vergangenheit.

    Was mich etwas stört ist, dass ein paar Dinge allein aus Medizinischer Sicht schlicht und einfach nicht möglich sind. So Clever James Ideen auch sind basiert vieles auf reinem Glück. Auch die Gründe aus denen William Tapp, der Scharfschütze, tut was er tut wurden mir nicht ausreichend verständlich erläutert. Zum Ende war bei mir auch etwas die Luft raus, da das Thema für mich dann genug ausgeschlachtet war. Länger hätte das Buch daher nicht sein dürfen.

    Wenn man aber über das hinwegsehen kann ist das Buch echt spannend.

  18. Cover des Buches Tribunal (ISBN: 9783518465943)
    André Georgi

    Tribunal

     (78)
    Aktuelle Rezension von: FussBernd

    Der Autor bringt den Leser an die Grenze. Da wird nichts beschönigt, nichts geblümt. Die Grausamkeiten des Krieges, die Gräueltaten, Foltermethoden, physischer und psychischer Natur schildert er sehr ausführlich. Auch schwierig für mich, dass das ganze Buch ausschließlich in indirekter Rede geschrieben ist. Teils etwas mühselig. Natürlich ist Krieg fürchterlich und natürlich kann man da nichts beschönigen. Aber es beginnt auf der ersten und endet auf der letzten Seite. Kein Spannungsbogen, keine herausragenden Ereignisse, abseits der unbarmherzigen Kriegsereignisse. Nichts sticht raus, nichts hebt sich ab. Zu viel Einheitsbrei, in meiner Wahrnehmung. 

     

  19. Cover des Buches Gangland (ISBN: 9783426513972)
    Howard Linskey

    Gangland

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Was ist so bescheuert an "SitOnMyFacebook"? Peter Dean war ein Genie. Und ich will nicht wissen, was Joe Kinane mit den Newcastle-United-Spielern anstellt, nachdem sie aus der Premer League abgestiegen sind. Aber dazu vielleicht in einem späteren Buch....David Blake ist der Gangsterboss, der alles in Newcastle kontrolliert und sich vor aufmüpfigen Untergangsterbossen schützen muß, die ihm seinen Thron streitig machen wollen. Am Bedrohlichsten für ihn ist aber vielleicht der Umstand, daß seine Lebensgefährtin nicht weiß, daß er ihren Vatter umbringen mußte. Der Mittelteil einer Romanserie, der aber auch Spaß macht, wenn man die anderen Teile nicht kennt. Eine echte Entdeckung, ich hoffe von Lisnkey noch viel zu hören!
  20. Cover des Buches Die Lebenden und die Toten (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 7) (ISBN: 9783869091822)
    Nele Neuhaus

    Die Lebenden und die Toten (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 7)

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Petra_Mayer

    Spannung bis zum Ende mit unvorhersehbarer Wendung.

  21. Cover des Buches Point of Impact (ISBN: 9780553904048)
    Stephen Hunter

    Point of Impact

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Fax from Sarajevo (ISBN: 0743475151)
    Joe Kubert

    Fax from Sarajevo

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Eine ergreifende Graphic novel über dem Bürgerkrieg in Ex-Jugoslawien. Hat mich wirklich berührt.
  23. Cover des Buches Cross Fire (ISBN: 9780446574716)
  24. Cover des Buches Kap der Finsternis (ISBN: 9783453434868)
    Roger Smith

    Kap der Finsternis

     (110)
    Aktuelle Rezension von: thenight

    Klappentext: Ein dummer Zufall, ein brutales Verbrechen, ein korrupter Polizist und eine schonungslose Tour de force, die in immer tiefere Abgründe führt.

    Der Autor: Roger Smith lebt und arbeitet in Kapstadt, Kap der Finsternis ist sein erster Thriller.

    Meine Meinung:

    Zufällig werden der Amerikaner Jack Burn und seine Familie Opfer eines brutalen Überfalls in ihrem eigen Haus, um sich und seine Familie zu schützen tötet Burn die Gangster. Da er nicht zur Polizei gehen kann entledigt er sich der Leichen, als die Toten entdeckt werden und die Spur in die Nähe Burns führt gerät er immer tiefer in die Abgründe Kapstadts.

    Roger Smith schreibt brutal und erschreckend realistisch,seine Personen sprechen die Sprachde der Gosse in der sie leben, auch ohne jemals in Kapstadt gewesen zu sein glaubt man ihm sofort, das das Dasein in den Flats von Kapstadt beherrscht wird von Drogen, Gewalt und Mord und nur wenige es schaffen in dieser Atmosphäre ein Leben ohne Verbrechen zu führen.Sogar die meisten Polizisten sind korrupt und schrecken auch vor Mord nicht zurück um ihre Interessen zu schützen.

    Nicht eine Person in dem Buch ist symphatisch, es gibt keinen strahlenden Helden der am Ende alles wieder ins Reine bringt, kein *und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende*

    Ein Buch das ich uneingeschränkt empfehlen kann, denn es ist spannend und mitreißend geschrieben.




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