Bücher mit dem Tag "snobs"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "snobs" gekennzeichnet haben.

25 Bücher

  1. Cover des Buches Stolz und Vorurteil (ISBN: 9783945350089)
    Jane Austen

    Stolz und Vorurteil

     (4.359)
    Aktuelle Rezension von: Ms_Violin

    Im südenglischen Landgut Netherfield führt die Familie Bennet ein beschauliches Leben. Betrübnis bereitet nur, dass sich bisher noch keine der fünf Töchter verheiratet hat. Da kommt es sehr gelegen, dass in der Nachbarschaft ein Mann mit ansehnlichem Äußeren und ebenso ansehnlichem Einkommen einzieht. Während dieser von allen wohl aufgenommen wird, findet sein stolzer, fast schon arrogant auftretender Freund Mr. Darcy nur wenig Beliebtheit. Auch Elizabeth, die zweitälteste der Bennet‑Töchter, weist ihn zuerst ab, kommt aber nicht umhin, sich näher für seine Person zu interessieren.


    Der erste Satz von „Stolz und Vorurteil“ gehört zu meinen absoluten Lieblingsbuchanfängen!
    Egal, wie oft ich dieses Buch schon gelesen habe, der erste Satz schafft es jedes Mal aufs Neue mich zu amüsieren und mich in die richtige Stimmung für diese Geschichte zu bringen.
    Aber nicht nur der Anfang gehört zu meinen Lieblingen, das Buch, seine Geschichte und seine Figuren ebenfalls.
    Ich liebe wie sich die Handlung und die Gefühle aufbauen, wie sie entblößt werden und sich drehen und wandeln, die ganzen Verwicklungen und alles mit im Grunde so wenigen Schauplätzen und Figuren und dennoch habe ich das Gefühl so einen guten Ein- und Überblick über die englische Gesellschaft dieser Zeit zu bekommen, welche all diese Strukturen hervorgebracht und begünstigt hat.
    Jane Austen hatte wirklich eine ganz besondere Beobachtungsgabe und konnte diese auch noch so wunderbar spitzfindig zu Papier bringen.
    Außerdem liebe ich es auch, dass am Ende eben nicht alles wundervoll und perfekt ist. Wickham kommt nach all seinen Taten viel zu gut davon und ist auch noch mit Darcy verwandt und auch Lady Catherine hat keine größeren Konsequenzen zu ertragen und muss sich so auch nicht ändern und dennoch ist dieses Ende für mich einfach wunderbar.
    Teilweise weil es eben noch einmal all diese eher unschönen Punkte anspricht und nicht verschweigt, vor allem aber weil ich nicht nur den Ausblick auf das Eheleben von Elizabeth und Darcy mag, sondern weil auch all die verschiedenen Beziehungen (z.B. von Elizabeth und Georgiana) kurz und doch ausreichend beleuchtet werden, um mich eben vollkommen von einem Happy End zu überzeugen.


    Fazit: Egal, wie häufig ich dieses Buch schon gelesen habe, habe ich dennoch bei jedem erneuten Lesen wieder meinen Spaß an Handlung und Figuren und entdecke machmal sogar noch neue Aspekte und dieses Mal dann auch noch in so einem hübschen Gewand; wirklich kein Vergleich zu meiner alten abgegriffenen Taschenbuchausgabe! (Ich kann mich wirklich nicht entscheiden, welches der Cover aus diesem Schuber mein Favorit ist.)

  2. Cover des Buches Save Me (ISBN: 9783736305564)
    Mona Kasten

    Save Me

     (3.270)
    Aktuelle Rezension von: PearlDiverofBooks

    Schon bereits vor vier Jahren beim ersten Mal, dass ich dieses Buch gelesen habe, war es magisch, in Rubys und James’ Welten einzutauchen. Ja, Welten, Mehrzahl, Plural. Denn besonders jetzt, vier Jahre später habe ich gemerkt, wie grundunterschiedlich die beiden Figuren sind - und all die Dinge, die einem erst dann auffallen, wenn man Abstand zur Geschichte bekommen hat.

    James habe ich immer als sehr positiven Charakter wahrgenommen - bis ich Save Me wieder gelesen habe. Es war komisch, einen seiner Lieblingscharaktere ganz anders, noch nicht zum Positiven verändert, wahrzunehmen, aber gleichzeitig zu wissen, was mit ihm passieren wird. Deshalb war ich auch sehr froh, bei allen Break Ups zwischen ihm und Ruby zu wissen, wie es am Ende (also in Save Us, nicht nach dem Cliffhanger von Save Me) ausgeht.

    Im Laufe des Buches ist mir auch klar geworden, wie sehr mich Ruby und auch Ember in meiner Entwicklung beeinflusst haben. Durch Ruby bin ich erst zum Bullet Journal gekommen und Ember hat das erste Mal den Gedanken, einen Blog zu starten, in meinen Kopf gesetzt.

    Auch wenn ich die Geschichte mit ihren grandiosen Wendungen und fantastischen Schreibstil noch kannte, war jede einzelne Seite spannend und ich habe regelmäßig länger gelesen, als ich wollte (und sollte), weil ich nicht aufhören konnte, James’ und Rubys Beziehung weiter zu verfolgen. Auch die Sub-Plots mit James’ Freundesgruppe und Lydia gestalten das Buch so vielschichtig und dynamisch, dass ich endlich wieder weiß, warum diese Reihe zu meinen absoluten Lieblingen gehört!

  3. Cover des Buches Frostkuss (ISBN: 9783492280310)
    Jennifer Estep

    Frostkuss

     (2.691)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Inhalt:
    Gwendolyn Frost ist 17, eher unscheinbar und geht seit Kurzem auf ein spezielles Internat, die Mythos Academy. Die Schule aber, ist alles andere als normal,denn hier trifft man neben egozentrischen Walküren,kräftigen Amazonen, grossgebauten Wikingern und todbringenden Spartaner auf allerlei ausgefallene Personen, von denen jeder besondere Gaben zu haben scheint. So auch Gwen, auch wenn sie der festen Überzeugung ist, an der Schule weder gut aufgehoben zu sein, noch ueberhaupt an Selbige zu gehören. Gwen ist eine Gypsy und hat die aussergewöhnliche Gabe, Dinge sehen zu können, wenn sie Gegenstände oder Menschen berührt.
    Dinge, die der Besitzer des Gegenstandes getan oder erlebt hat.In der Vergangenheit hat sie diese Gabe zum Aufbessern ihres Taschengeldes verwendet, bis ihre Mutter durch einen Unfall ums Leben kam und Gwen gezwungen war, auf die Mythos Academy zu wechseln.
    Dort hält sie sich eher im Hintergrund, gerade auch deswegen weil außer ihr keine weitere Gypsys auf der Schule sind und sie sich fehl am Platze fühlt. Das gelingt ihr relativ gut, bis sie eines Nachts, die Leiche der beliebstesten Schülerin der Schule, Jasmine, findet und sich außer ihr keiner der Schüler und Lehrer irgendwelche Gedanken zu machen scheint, warum und wie das Maedchen sterben musste.
    Ehe sie sich versieht, wird sie in einen Strudel aus Geheimnissen, Lügen, unbekannten Gefahren und den allgegenwärtigen Mythen gezogen,
    als sie versucht, den Mord mittels ihrer Gabe auf zu klären, denn nicht jeder an der Schule möchte, das Jasmine das letzte Opfer bleibt.
    Und dabei hatte Gwen bis zu jenem schicksalhaften Abend nicht mal an all Sowas geglaubt - und an Mythen und Götter schon gar nicht!

    Allgemein:

    Das Buch startet sofort mitten in der Handlung, was einem zunächst Kopfzerbrechen bereiten würde aber man bekommt von der Hauptperson selber schnell einen Einblick, inwiefern sich ihr Leben in den letzten Monaten verändert hat.
    Sie hat ihre Mutter verloren und findet sich an einem eigenartigen Internat wieder, an dem alle andere besondere Gaben haben und von Mythen abzustammen scheinen.
    Sie selber hat die Gabe der Psychometrie, eine Art "Anfassen und Sehen" was andere erlebt oder getan haben. Das wird im Buch sehr schön erklärt, so dass es dann mit dem Mord an der Schülerin so richtig schön losgehen kann.
    Man wird als Leser total in die Handlung rein gezogen und stellt seine eigenen Vermutungen an.
    Dabei sind mir oefter schon Dinge aufgefallen, bevor die Protagonistin eben diese bemerkt und richtig zusammen gesetzt hat.
    Aber das kann man verzeihen, einfach weil die Nebendarsteller von der Autorin herzallerliebst erschaffen worden.

    Jedoch muss ich sagen, wer auf eine große Lovestory hofft, wird definitiv enttäuscht werden.
    Ja zwischen der Protagonistin und dem geheimnisvollen Spartaner Logan bahnt sich etwas an,
    aber man darf hierbei die Gabe von Gwen nicht außer Acht lassen.
    Ich kann gut verstehen, dass man als Mädchen nicht unbedingt alles wissen will,
    was mein Schwarm so über mich und andere Frauen denkt und fühlt,
    während man ihn küsst.

    Fazit:

    Wer gegen ein bisschen Mythologie nichts hat, Action und ein paar überraschende Wendungen mag und nicht allzuviel Wert auf eine SuperduperLovestory legt, wird hierbei wirklich Spaß haben.

  4. Cover des Buches Der letzte erste Kuss (ISBN: 9783736304147)
    Bianca Iosivoni

    Der letzte erste Kuss

     (497)
    Aktuelle Rezension von: Maria_Leptokaridou___Theoharidou

    Wie viele von euch schon wissen, liebe ich wirklich alle Bücher der Autorin, sie und Stella Tack haben noch sehr vielen Jahren meine Leidenschaft für das Lesen wieder erweckt❤️


    Ich finde, dass Bianca es unglaublich gut hinkriegt, dass man sich in jedes ihrer Bücher so sehr reinversetzen und reinfühlen kann, dass man nach dem lesen glaubt, alles wirklich erlebt zu haben und zu der Clique zu gehören, man spürt garnicht mehr, dass es „nur“ ein Buch war. 


    Genauso fühle ich mich auch bei der „First - Reihe“ von ihr, die vier Bücher beinhaltet. 


    „Der letzte erste Kuss“ ist ein Friends to Lovers Roman und ist wie nicht anders zu erwarten mega gefühlvoll, zum mitfiebern, witzig und unglaublich romantisch☺️


    Ich liebe Elle und Luke,die Protagonisten aus diesem Teil. Die sind beide witzig, sympathisch und sehr authentisch. Ich liebe es, dass sie immer hintereinander stehen, auch wenn sie sauer aufeinander sind, oder Streit haben😂


    Der tollste Nebeneffekt an Buchreihen ist natürlich, dass man erfährt, was die Protagonisten aus den anderen Büchern so treiben😬


    Ich kann jedem diese tolle Reihe ans Herz legen, ihr werdet es definitiv nicht bereuen😉


    „Ich mochte nicht alle Seiten von Elle kennen – vor allem nicht die des Mädchens aus der Oberschicht-, aber ich wusste, wer sie wirklich war.“

  5. Cover des Buches Die Erbin (ISBN: 9783736308091)
    Simona Ahrnstedt

    Die Erbin

     (436)
    Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen

    Es war wie in einer Seifenoper.

    //S.412//

    Klappentext:

    Glamour, Intrigen und große Gefühle ...
    Sie ist die Erbin einer großen schwedischen Familiendynastie. Er ein Emporkömmling aus der Arbeiterschicht.
    Sie kämpft um die Anerkennung ihres Vaters. Er hat nur ein einziges Ziel: ihre Familie zu zerstören.
    Sein Plan ist, sie auf seine Seite zu ziehen. Aber ihre Loyalität ist unantastbar.
    Doch eine einzige Nacht lang sind sie keine Rivalen.
    Eine einzige Nacht lang sind sie eine Frau und ein Mann, die vergessen, dass ihre Liebe eigentlich unmöglich ist.
    Und in dieser einen Nacht wird sich ihr Leben für immer verändern.  

    Meine Meinung:

    Dieses Buch lag lange, sehr lange auf meinem SuB und erst durch eine Challenge auf LB landete es auf meiner Want-to-Read Liste. Aber ehrlich gesagt bin ich ganz froh, dass ich jetzt ein wenig "geschubst" wurde, weil dieses Buch für mich definitiv eine der Überraschungen dieses Jahres ist. Es ist soapig, überdramatisch, die Charaktere sind weniger als nett zueinander und ich wusste nie, was noch auf mich zukommt, aber es hat auch so einen Sog entwickelt, mit dem ich nicht gerechnet hätte und ich bin quasi durch die Seiten geflogen.

    Cover:

    Eine Frau in schöner Abendkleidung bewegt sich quasi alleine in der Metropole und irgendwie passt es wirklich sehr gut zu dem Cover, zumal ich mir die Frau auch gut als Natalia vorstellen konnte, da deren Beschreibung des Körpers hier beachtet wurde. Die Farbgebung gefällt mir auch sehr gut und insgesamt wirkt es harmonisch.

    Inhalt:

    Anfangs dachte ich noch..."Puh, wie soll ich denn noch weitere 550 Seiten überstehen, das ist so langweilig !". Ich hatte echt meine Schwierigkeiten, mich schnell in die Geschichte einzufinden. Unzählige Infos zu der Börse, dem Finanzmarkt, den schwedischen Firmen, Dynastien und Natalias Familie, während man über David quasi nichts erfährt. Es war schon einiges, was mein Hirn da zu verarbeiten hatte und ich bin einfach kein Fan von so einer Faktenflut, vor allem, wenn es um unzählige Verwandtschaftsverhältnisse und dergleichen geht. Zudem wirkte der Stil zu kühl und nüchtern. Ich mag es ja schon, wenn es nicht gleich hoch her geht und man mit Emotionen überschüttet wird, aber mir war es etwas zu "frostig", was vor allem an der Kühle von Natalia lag.

    Aber das Durchhalten hat sich gelohnt, denn nach ungefähr hundert Seiten fand ich mich immer besser in der Geschichte zurecht und auch zu den beiden Hauptfiguren Natalia und David fand ich so langsam einen guten Zugang. Zwar wirkte vor allem sie immer noch sehr kühl auf mich, aber man erfuhr nach und nach, wieso sie sich so gab und so, wie sich ihre Familie ihr gegenüber verhielt, wunderte mich dann gar nichts mehr.

    Das Buch entwickelte nach und nach so einen heftigen Sog, den ich nie so erwartet hätte. Auch wenn ich eigentlich längst hätte schlafen müssen, klebten meine Augen dennoch an den Seiten fest und konnten sich nicht lösen. Vor allem bei den kleinen miesen Cliffhangern zwischendurch fiel es mir wirklich sehr schwer, nicht weiterzulesen. Es ist soapig, überdramatisiert und reden hätte wirklich geholfen, aber es las sich auch so unglaublich spannend. Man fieberte mit den beiden mit, rätselte, und wurde vor Spannung ungeduldig, weil man einfach wissen wollte, was denn nun Davids Geheimnis war. Wer war diese mysteriöse Caro und welchen Dreck hatte Natalias Vater am Stecken ? Gut, was das Geheimnis anging, wurde es relativ früh ersichtlich, was vorgefallen war, aber dennoch schockierten mich die Infos und einen Teil davon hätte ich wirklich nicht erwartet. Zum Ende hin wurde es mir trotz der großen Spannung etwas zu viel Drama und es war leicht drüber, aber dennoch finde ich es schon klasse, dass es mich auch nach über 500 Seiten so fesselte und interessierte.

    Die kleinen Nebengeschichten rund um Peter, Asa, Michael und Alexander passten gut in die Hauptgeschichte rein und rundeten sich irgendwie ab, ohne ihr die Show zu stehlen. Auch diese Storyzweige lasen sich sehr spannend und vor allem bei Michael und Asa fieberte ich mit, die beiden waren meine heimlichen Favoriten und ihr Kräftemessen einfach zu komisch und auch sinnlich.

    Wer aber mit einer lockeren Liebesgeschichte mit etwas Spannung rechnet, sollte dies definitiv nicht lesen. Unten werde ich meine persönliche Triggerwarnung angeben, weil ich finde, dass diese Geschichte durchaus eine vertragen könnte. Denn das, was vor allem Natalias Familie da vom Stapel lässt, ließ mir nicht nur einmal die Kinnlade runterfallen. Diese Familie ist einfach nur heftig und auch das, worum es bei Davids Geheimnis ging, machte mich sprachlos und traurig. 

    Die Liebesgeschichte zwischen Natalia und David war roh, sinnlich, begann nicht mit ehrlichen Absichten und war definitiv verdammt heiß. Die Erotikszenen wurden gut und nicht zu viel platziert und wirkten sehr sinnlich. Das war auf alle Fälle heiß ! Sie passten gut in die Geschichte rein und standen nicht im Vordergrund, was mir sehr gut gefiel. Die Chemie zwischen ihnen passte trotz der ganzen Hindernisse und Lügen sehr gut und ich habe mit ihnen so sehr mit gefiebert. Zwar ging es mir dann zum Ende hin etwas zu schnell mit ihnen, aber dennoch liebte ich die greifbaren Emotionen und die Liebe zwischen ihnen.

    Ich könnte wieder einen Roman schreiben und will es zum Thema Inhalt kurz machen....Es ist soapig und über dramatisch pur, aber es passte auch perfekt hier rein. Das Thema Vendetta und die Finanzwelt harmonierten klasse und die ganzen Dramen fesselten. Die Liebesgeschichte ging mir sehr unter die Haut und ich fieberte mit zum Schluss mit.

    Charaktere:

    Puh, auch nicht einfach, sich da kurz zu halten, denn es sind keine eindimensionalen Figuren und bei jedem der Charaktere fand ich Wandlung statt, die ich zum Teil schockierend, klasse oder interessant fand. Vor allem Natalia und Asa veränderten sich sehr zum Positiven.

    Natalia oder auch Nat genannt hatte es nie leicht in ihrer Familie. Die Gründe wieso erfahren sie und der Leser erst zum Schluss und das riss nicht nur ihr den Boden unter den Füßen weg. Anfangs mochte ich sie nicht wirklich, weil sie einfach zu über korrekt, anstrengend und sehr kalt wirkte. Aber wenn man sie näher kennenlernt und ihren Wandel im Laufe der Geschichte mitverfolgt, kann man vieles besser verstehen und ich fand es auch sehr interessant, wie sie mit Hilfe von David und Asa immer mehr zu ihrem wirklichen Ich bekennt und wesentlich lockerer und selbst bestimmter wurde. Ich fand ihren Weg toll und war überrascht, was für eine sinnliche Frau in ihr steckte. Aber wie heißt es doch so schön...stille Wasser sind tief. Vor allem zum Schluss zeigte sie, was wirklich in ihr steckt und auch, wenn ich manche ihrer Aktionen nicht guthieß, weil sie sich da zu sehr von ihrem Ego und ihren gekränkten Gefühlen leiten ließ, dennoch konnte ich sie durchaus verstehen. Auf jeden Fall gefiel es mir, wie sehr sie sich entwickelte.

    David war mir die meiste Zeit eher ein Mysterium. Er wirkte anfangs ein wenig klischeehaft, aber das verflüchtigte sich doch bald, nachdem man immer mehr über ihn erfuhr. Zwar hätte er auch ein wenig mehr Raum verdient, aber vielleicht wäre es dann nicht so lange so mysteriös geblieben. Dennoch mochte ich ihn schon anfangs recht gerne. Er mochte wie ein Hai wirken, aber privat lagen ihm seine Freunde sehr am Herzen. Seine Wege waren nicht korrekt und vor allem zum Schluss wirkte er geradezu besessen von seiner Rache, aber ich fand es interessant, wie er es nach und nach selber einsah. Es kam nicht zu plötzlich und man konnte diesen Wandel Stück für Stück super beobachten. Äußerlich ist er ein sehr zurückhaltender Mann, aber innerlich auch leidenschaftlich und fokussiert. Wenn er mal die Kontrolle verlor, überraschte dies nicht nur seinen Gegenüber. Mir gefiel es auch, dass es so vielschichtig wirkte und immer für eine Überraschung gut war...

    Die Nebencharaktere wurden auch sehr gut gezeichnet und wirkten interessant. Asa und Michel mochte ich hier am meisten und ihr hin und her amüsierte, da sie auch sehr unterschiedliche Charaktere hatten. Während Asa ihren Schmerz verschloss und sich nur ablenken wollte, war Michel sehr ruhig und konzentriert. Beiden passten so gut zueinander und ihre Auseinandersetzungen waren spannend. 

    Natalias Familie war echt heftig. Ihre Ansichten waren nicht nur antiquiert und versnobt, sondern auch echt daneben. Die Frau hat nur hübsch auszusehen und den Mund zu halten, während der Mann alles durfte und sich daneben benehmen konnte, wie er wollte. Diese Ansichten vertrat vor allem ihr Vater Gustav, den ich widerlich fand und bei dem mir nicht nur einmal ein eiskalter Schauer über den Rücken lief. So ein unangenehmer Zeitgenosse und da war er leider nicht alleine. Auch seine Frau hatte Ansichten, bei denen ich nur den Kopf schütteln konnte.

    Schreibstil:

    Zunächst hatte ich meine Schwierigkeiten mit dem Stil. Er las sich sehr kühl und schwierig, irgendwie zäh, aber wenn man damit warm geworden ist, kann man quasi durch die Seiten fliegen. Denn dann gefiel er mir richtig gut. Ja, es war sehr soapig und überdramatisiert, aber die Erotik war sinnlich und es las sich so spannend. Und ich finde auch, dass der Stil einfach etwas hat, was mir richtig gut gefiel. 

    Fazit:

    Anfangs ist es etwas schwierig und bei den möglichen Triggerpunkten wurde mir schon etwas übel, bzw, schlug es mir aufs Gemüt, aber es ist eine sehr spannende Geschichte deren Fokus auf den Kampf von Natalias Selbstbestimmheit und Davids Frieden gelegt wird. Die beiden haben eine tolle Chemie und ich liebte ihre Liebesgeschichte. Nur zwischendurch war mal etwas die Luft weg und ein paar Seiten weniger hätten der Geschichte gut getan. Dennoch ist es für mich eine positive Überraschung und ich bin auf mehr gespannt. Von mir gibt es: von 

    4 von 5 Sterne


    !!!MÖGLICHE SPOILER!!!!

    !!Triggerwarnung !!

    - Rassismus

    - Vergewaltigung

    - Frauenfeindlichkeit

    - Klassensystem

    - Gewalt



  6. Cover des Buches Ich schreib dir morgen wieder (ISBN: 9783492312950)
    Cecelia Ahern

    Ich schreib dir morgen wieder

     (1.099)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaeubchen

    Früher dachte ich immer „Schnulze“, wenn Cecelia Ahern draufstand – doch die eine oder andere Geschichte von ihr belehrte mich eines Besseren (wobei ein bisschen Schnulz auch mal dabei ist).

     

    In „Ich schreibe dir morgen wieder“ erzählt Ahern von Tamara, einer 16-Jährigen, deren Vater Selbstmord beging. Deshalb zieht sie mit ihrer Mutter, die gänzlich in ihrer Trauer aufgeht, zu Onkel und Tante aufs Land, ein abgeschiedenes „Kuhdorf“, wo sie nur die Zeit totschlagen kann und in dem das Einzige, was ihr Abwechslung verspricht, der Bücherbus und sein Fahrer Marcus sind. In besagtem Bus findet sie eines Tages ein Tagebuch – das ihr Leben beschreibt, Tag um Tag …

     

    Anhand dieser kurzen Handlungsskizze wird klar, dass es eine von Aherns „mystischen Geschichten“ ist. So gibt es denn auch sehr reale, aber auch magische Momente. Der eigentliche Clou an dem Tagebuch und somit der Geschichte ist, dass es Tamara zeigt, wie ihre Familie wirklich ist bzw. war.  So entdeckt dieses Mädchen sich selbst, ihre Familie und findet (hoffentlich) einen Weg, wie sie ihre Mutter zurück ins Leben holen kann. Tamara ist eine sympathische Heldin und auch wenn sie 16 ist, wirkt sie reifer (sie nimmt sich selbst auch als erwachsener wahr). Dennoch ist es die Geschichte eines jungen Menschen am Übergang zum Erwachsenenleben, der einen Schicksalsschlag erleidet. So erzählt Ahern sie auch – man nimmt ihr ab, dass sie die Perspektive Tamaras einnimmt. Während des Lesens hat das Buch mich weitgehend gut unterhalten, wenngleich es Längen hatte – das liegt aber sicher an der Gesamtkonstellation. Meines Erachtens nicht Aherns stärkstes Buch (und die globale Grundidee, dass jemand nach dem Tod eines geliebten Menschen ins Leben zurückzufinden hat, hat sie an anderer Stelle besser umgesetzt), wenngleich junge Erwachsene sicher mehr Freude daran hätten. Um ihren anderen Geschichten gegenüber fair zu bleiben, waren es für mich 3 Sterne.

  7. Cover des Buches Gossip Girl 1 (ISBN: 9783641022839)
    Cecily von Ziegesar

    Gossip Girl 1

     (380)
    Aktuelle Rezension von: Simba99
    Als Fan der Fernsehrserie musste ich nun auch mal mit den Büchern beginnen. Eins vorweg, der Aufbau der Familien ist ganz anders als in der Serie. Ich hoffe das lässt drauf schließen, dass auch die Story eine ganz andere ist. Das fänd ich super!

    Der Einstieg mit dem ersten Buch war schonmal super! Bin ich mal gespannt wies weitergeht!
  8. Cover des Buches Halte mich. Hier (ISBN: 9783492061728)
    Kathinka Engel

    Halte mich. Hier

     (181)
    Aktuelle Rezension von: Luzi97

    Ich hatte ein wenig Bedenken, nachdem ich im ersten Band nicht so ganz mit Zelda warm geworden war. Meine Bedenken waren aber völlig unbegründet, denn Malik und Zelda waren mir beide sofort sympathisch; beide sind einfach authentisch und auf ihre Art besonders! Und ich konnte mich sowohl in Zelda mit ihrer quirligen Art als auch in Malik mit seiner ruhigen Art genau hineinversetzen. 


    Und ihre Beziehung erst! In Zeldas Kopf ist immer so viel los und entsprechend verhält sie sich auch und trotzdem gibt Malik ihr nie das Gefühl, zu viel oder zu anstrengend zu sein. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr mich sein Verhalten in diesem Punkt berührt hat und wie toll ich die beiden finde! 


    Bloß das Drama gegen Ende konnte mich nicht zu hundert Prozent überzeugen. Allerdings war ich insgesamt so begeistert von der Geschichte und vor allem von den Charakteren, dass mich das im Endeffekt überhaupt nicht gestört hat. 


    Und auch in diesem Buch hat mir der Schreibstil der Autorin wieder unheimlich gut gefallen, sie schafft es einfach, ihren Schreibstil genau an ihre Charaktere anzupassen! 


    Fazit: Sehr gelungene Fortsetzung mit unglaublich sympathischen und authentischen Charakteren!

  9. Cover des Buches Winter of Love: Anna & Vince (ISBN: 9783646605488)
    Mimi Heeger

    Winter of Love: Anna & Vince

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Deni_lovebooks

    Inhalt:
    **Winterliebe wider Willen**
    Anna hat die Nase von ihren versnobbten Eltern und deren Erwartungen gehörig voll. Aber die Vergangenheit lässt sie einfach nicht los. Sie beschließt das erste Mal nach zwei Jahren Weihnachten zuhause in dem kleinen verschneiten Skiort St. Aurel zu verbringen. Dort muss sie sich nicht nur der angespannten Situation mit ihren Eltern stellen, sondern auch ihrer damaligen großen Liebe Vince. Und dieser war ihren Eltern mit seiner draufgängerischen Art schon immer ein Dorn im Auge…

    Fazit:
    Ich finde die Winter of Love Reihe eine wirklich schöne weihnachtlich Reihe, Jedoch muss ich sagen, das der vierte Teil mir aufgrund des ganzen Dramas nicht so gefallen hat. Ich fand das für eine kleine kürzere Geschichte einfach to much für mich und konnte bei der Geschichte leider nicht entspannen. des Weiteren konnte ich zu Vince gar keine Verbindung aufbauen und zu Anna nur bedingt, was ich sehr schade finde.
    Auch hat es mir hier an Emotionen gefehlt, Ich konnte diese leider nicht wirklich nachempfinden.
    Trotz allem finde ich die Winter of Love Reihe wirklich schön und kann diese jedem nur empfehlen. Bloß war mir der letzte Teil ein bisschen to much. 

  10. Cover des Buches Heartland (ISBN: 9783257603729)
    Joey Goebel

    Heartland

     (133)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Eigentlich hat Blue Gene schon lange keinen Kontakt mehr mit seiner Familie. Wie zufällig bekommt er aber Besuch von seiner Mutter während seiner Arbeit auf einem Flohmarkt. Sie bittet ihn doch wieder heim zu kommen und man könne doch alles besprechen, klären, regeln. Er lässt sich darauf ein und findet sich plötzlich in einem Wahlkampf wieder, denn sein Bruder John will Senator werden. Blue Gene mag ihn eigentlich und unterstützt ihn und der Wahlkampf findet auch daheim statt und die Familie führt ihre eigenen Kriege und Wahlkämpfe um Zuneigung und Vertrauen. Dann eines Tages findet Blue Gene etwas heraus und damit könnte er alles kippen was aufgebaut wurde und für den Wahlkampf könnte dies alles verherende Folgen haben.

    Ich mag die Bücher von Joey Goebel nicht, aber probiere es doch immer wieder. Heartland startet eigentlich stark und zum ersten mal fühlte ich was bei einem Goebel Buch, aber dann verfällt er wieder in einen belanglosen Erzählstil und vieles wirkt so aufgesetzt und mit der Ansage geschrieben „ich werde jetzt provozieren und ich werde mal ganz anders sin.“ Leider, denn dadurch wird es langweilig, manchmal sogar billig und die sehr gut eingeführten Figuren verlieren ihr Gesicht und es ist einem eigentlich egal was passiert. Das war wieder einmal nix.

  11. Cover des Buches Kaltes Blut (ISBN: 9783426504697)
    Andreas Franz

    Kaltes Blut

     (180)
    Aktuelle Rezension von: Legra

    Ich bin nicht so sehr begeistert von dem Buch.

    An mancher Stelle im Buch könnte die Story etwas mehr Tiefgang vertragen und bleibt dadurch insgesamt etwas flach. Aber trotzdem ist es spannend geschrieben bis zur letzten Seite

  12. Cover des Buches Gucci war gestern (ISBN: 9783442472253)
    Jen Lancaster

    Gucci war gestern

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Samtpfote
    Klappentext: Jen geniesst ihr Leben als egozentrische Glamour-Queen: Sie klaut einem Obdachlosen seinen Koffer, weil er zu ihrer Tasche passt, sie lästert über ihre beste Freundin, und sie sagt immer, was sie denkt - nicht weil sie aufrichtig ist, Jen ist einfach nur gehässig. Doch als sie ihren Job verliert, muss Jen nicht nur lernen, dass man seine Pradatasche lieber nicht mit zum Arbeitsamt nehmen sollte. Sie findet auch heraus, dass man freundlich sein sollte, wenn man ohne Geld etwas erreichen will. Ein schier unüberwindbares Hindernis für Jen... Inhalt: Jen hat alles, was sich so viele Frauen wünschen, einen tollen Freund, einen hochbezahlten Job, einen gefüllten Kleiderschrank und Schuhe, Schuhe, Schuhe. Doch Jen freut sich nicht über ihr Glückt, sondern will immer mehr. Sie meckert den ganzen Tag und wird so zu einer richtig hassenswerten Person. Für ihre Arbeit tut sie jedoch alles und engagiert sich wirklich für ihre Projekte. Als ihr aber ganz unerwartet gekündigt wird, steht sie plötzlich ohne Job und ohne Geld da. Ihr Freund Fletch finanziert sie mit, doch irgendwann muss sie aufs Arbeitsamt gehen und tausende von Bewerbungen schreiben. Dies mag sie natürlich überhaupt nicht. Irgendwann kann sie sich ihre Maniküre und den Coiffeur nicht mehr leisten und da muss sich etwas ändern. Sie beginnt, sich wirklich überall zu bewerben und immer weniger wählerisch zu sein. Kreativ und mit einer unglaublichen Naivität nimmt sie ihr Leben in die Hand. Meine Meinung: Am Anfang war mir das Buch zu aufgesetzt und übertrieben. Doch die Autorin beschreibt wirklich sehr genau, wie unsympathisch Jen ist - was auf jeden Fall daran liegt, dass das Buch autobiographisch ist - und macht die Protagonistin genau darum wieder auf eine charmante und ehrliche Art beliebt. Ein wirklich intelligentes und reflektierendes Frauenbuch über die Dinge im Leben, die wirklich wichtig sind.
  13. Cover des Buches Ein Ring aus Blut (ISBN: 9783499241444)
  14. Cover des Buches Der andere Garten (ISBN: 9783908778295)
    Francis Wyndham

    Der andere Garten

     (21)
    Aktuelle Rezension von: wattwurm18
    Mir hat diese Geschichte gut gefallen, auch wenn der andere Garten nur kurz erwähnt wird. Aber die Geschichte des Ich-Erzählers und seiner Freundin ist anrührend.
  15. Cover des Buches In Flammen (ISBN: 9783898300742)
    Minette Walters

    In Flammen

     (8)
    Aktuelle Rezension von: RitaLeseviel
    Uuuhhh - ich glaube, die Dame ist nix für mich. Fand das Buch anstrengend zu lesen :-( Da gibt es wesentlich bessere. Vielleicht hab ich aber auch nur das falsche Buch von ihr erwischt ...
  16. Cover des Buches Buffy The Vampire Slayer (Staffel 8) (ISBN: 9783866075504)
    Joss Whedon

    Buffy The Vampire Slayer (Staffel 8)

     (17)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Giles bittet Faith um einen Gefallen, sie soll eine der neuen Jägerinnen ausschalten, die eine große Gefahr in sich birgt.

    Hatte ich mit dem ersten Band der achten Staffel noch Schwierigkeiten, hat mich dieser Band sofort gepackt, hier wird eine gute Geschichte erzählt, Faith und Giles stehen im Mittelpunkt, und man erhält ein paar neue Informationen. Am Ende hat man das Gefühl, die Geschichte wird voran getrieben, und dass man sich das Ganze tatsächlich auch als TV-Show vorstellen könnte.

    Die Zusatzgeschichte „Überall und nirgends“ ist wieder etwas verwirrender, hat aber auch ein paar Neuigkeiten auf Lager. Auch die Covergalerie ist wieder sehr gelungen. Die Zeichnungen sind wie beim Vorgänger okay, besonders Giles ist gut gelungen.

    Der zweite Band der achten Buffystaffel hat mir sehr gut gefallen, ich freue mich auf den nächsen Band.

  17. Cover des Buches Schlechte Neuigkeiten (ISBN: 9783442737963)
    Edward St. Aubyn

    Schlechte Neuigkeiten

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    der zweite und für mich beste teil einer trilogie von aubyn.für alle die schon einiges erlebt haben.erzählt wird eine tagelange drogenodysse in new york der besonderen art,hervorragend beobachtet und erzählt.aubyn sollte man sehr konzentriert lesen,es lohnt.
  18. Cover des Buches Snobs (ISBN: 9781780229225)
    Julian Fellowes

    Snobs

     (11)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint
    In dem Roman wird eine eigentlich recht banale Beziehungsgeschichte erzählt. Alles, was hier erzählt wird, hat man im wirklichen Leben schon mitgemacht... kennt man nur zu gut aus eigener Erfahrung oder aus dem Freundes/Bekanntenkreis... das Geheimnis des Lesegenusses hier ist diese klare und äußerst präzise Sicht des Autors auf das Beziehungs/Gesellschaftsleben der Blaublütigen... der High Snobiety. Der Autor beschreibt die Geschichte der jungen Edith Lavery, die - gedrillt von ihrer Mutter, Ausschau nach einem Gatten der gehobenen Gesellschaftsschicht zu halten - sich tatsächlich einen Earl schnappt und ihn ehelicht... um nach kurzer Zeit der Eintönigkeit und einem jungen Schauspieler zu verfallen. Kurzweilig, elegant erzählt und mit herrlichen Charakteren, die wunderbare Anmerkungen zum Leben von sich geben, verfolgt man eine Liebesgeschichte mit ihren Wirrungen und Irrungen und genießt die Lösung. Fellowes, selbst geadelt und daher mit Einblicken in diese elitäre Gesellschaft versehen, offeriert in seinem Romanerstling einen wunderbaren Stil (den man schon anhand seiner Drehbücher zu "Gosford Park", "Vanity Fair", "Downton Abbey" oder dem jüngst ausgestrahlten brillanten TV-Mehrteiler "Titanic" genießen konnte), den man nicht missen sollte, wenn man gern einen Blick auf Britannien und sein Liebesleben wirft.
  19. Cover des Buches Das Geheimnis der Muschelprinzessin (ISBN: 9783958189058)
    Christine Jaeggi

    Das Geheimnis der Muschelprinzessin

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Redrose

    Nora ist 27 Jahre alt und an einem Tiefpunkt in ihrem Leben. Aus der Strip Bar wurde sie gerade rausgeworfen, weil sie sich gegen die Avancen eines Gastes gewehrt hatte. Die Beziehung zu ihrem Vater ist schwierig und eine Wohnung hat sie auch nicht mehr. Doch als rettender Engel erscheint plötzlich eine ältere Dame, Estelle Le Bloch, die ihr eine Anstellung als Empfangsdame in einem Luxushotel in Zürich verschafft.

     

    Auch in der Liebe geht es plötzlich aufwärts, sogar zwei Männer werben um ihre Gunst. Doch der Tod des Hotelbesitzers, Estelles Mann, bringt Noras neues Leben ins Wanken.

    Wie hängt das alles mit einer goldenen Muschel zusammen und was ist damals wirklich in der Bretagne geschehen, als Estelle noch jung war?

     

    Ich mag den Schreibstil der Autorin, wie sie gekonnt alte Familiengeheimnisse mit dem Hier und Jetzt verwebt. Ihre Protagonisten werden lebendig und ich leide mit ihnen. Das Geheimnis der Muschelprinzessin ist spannend und ich möchte gerne mehr von Christine Jaeggi lesen.

  20. Cover des Buches Die Penderwicks 1: Die Penderwicks (ISBN: 9783844900484)
    Jeanne Birdsall

    Die Penderwicks 1: Die Penderwicks

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Nenuki
    Ich finde wenn man die Rückseite des Buches liest glaubt man es ist etwas für Kinder ab 12, doch das täuscht. Ich wurde in das Buch hinein gezogen, weil es so echt ist. Es geht um diese Familie und die erlebt coole Sachen. Ich finde auch 14 Jährige können das lesen!
  21. Cover des Buches The Nanny Diaries (ISBN: 9780141008929)
    Nicola Kraus

    The Nanny Diaries

     (14)
    Aktuelle Rezension von: marimirl
    Ich kann mich nicht mehr an alle Details erinnern, aber ich weiß, dass mich das Buch nicht unbedingt wirklich begeistert hat. Es war nett, es hat mich stellenweise zum Schmunzeln gebracht, aber nicht zum Lachen (dabei lache ich doch so gern ) Was mich an dem Buch gestört hat, war, dass es mich nicht mitreißen konnte. Ich habe es in Valencia (Städtereise 5 Tage) gelesen, weil ich nach stundenlangem Sightseeing nichts anderes zu tun hatte. Allerdings hatte ich nie das Gefühl, ich müsse jetzt unbedingt wissen, wie es weiter geht. Ich denke, wenn ich es daheim gelesen hätte, hätte ich wahrscheinlich um ein Vielfaches länger dafür gebraucht. Dabei ist die Geschichte sicher nicht langweilig und schon gar nicht schlecht, aber die Spannung lässt zu wünschen übrig. Mit dem Thema Nanny wird durchaus kritisch umgegangen. Man bekommt keine rosarote Erzählung geliefert, sondern bekommt einen Einblick, wie anstrengend der Beruf sein kann, beziehungsweise dass es nicht immer dabei bleibt, dass man bloß Nanny ist. Aber genau damit habe ich nicht gerechnet. Ich dachte mir, es wäre ein lustiges Buch (irgendwie habe ich das auch aufgrund des Covers angenommen) und war dementsprechend etwas enttäuscht. Ich mag zwar ernste, kritische Bücher genauso, aber ich war nicht darauf eingestellt, und auch gerade nicht für eine derartige Überraschung zu haben. Fazit: Ein guter Zeitvertreib, vielleicht um im Urlaub am Strand zu lesen, aber viel mehr auch nicht, außer man überlegt sich gerade, Nanny zu werden.
  22. Cover des Buches Thackeray - Das Buch der Snobs - Aus dem Englischen von H. Conrad, mit Illustrationen von W.M. Thackeray - herausgegeben von Norbert Kohl - Erste Auflage (ISBN: B00457VCV0)
    William Makepeace

    Thackeray - Das Buch der Snobs - Aus dem Englischen von H. Conrad, mit Illustrationen von W.M. Thackeray - herausgegeben von Norbert Kohl - Erste Auflage

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Drollig, mit recht eigenwilligem, englischen Humor, die gesellschaftlichen Gepflogenheiten und Eigenarten aufs Korn nehmend. Thackeray hat zu diesem Buch auch Zeichnungen (Tuschezeichnungen) angefertigt, die der Insel Verlag dem Buch beigegeben hat - diese Zeichnungen sind meist noch drolliger wie die eigentlichen Erzählungen, die sich in heutiger Zeit nicht immer dem Leser erschließen. Der knackig-englische Humor übt auch im weitesten Sinne Kritik an den Eitenkeiten der englischen Oberschicht(en) und mancher Berufsgruppen, die allzu gern als 'Möchtegern' durch die Welt schweben, ob nun mit oder ohne Adelstitel, jedoch mit dem Anspruch, als 'Durchlaucht' behandelt zu werden. Insgesamt also kurzweilig und recht unerhaltsam.
  23. Cover des Buches Das Buch der Snobs (ISBN: 9781533157362)
    William Makepeace Thackeray

    Das Buch der Snobs

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Yolande
    William Makepeace Thackeray wurde am 18. Juli 1811 in Kalkutta, Indien als Sohn eines Kolonialbeamten geboren. Mit 6 Jahren wurde er zum Schulbesuch auf Internate nach England geschickt. Nach verschiedenen Reisen in europäische Länder studierte er Rechtswissenschaften in London und Kunst in Paris.
    1836 begann Thackeray als Journalist zu arbeiten und Bücher zu schreiben. Sein berühmtestes Werk Vanity Fair (dt. Jahrmarkt der Eitelkeiten) erschien 1847/48 und machte ihn endgültig zum angesehenen Autor. Heutzutage zählt Thackeray neben Charles Dickens und George Eliot zu den bedeutendsten englischsprachigen Romanciers des Viktorianischen Zeitalters.
    William M. Thackeray starb am 24. Dezember 1863 in London. (Quelle: Wikipedia)

    Für die wöchentlich erscheinende Satirezeitschrift "Punch" schrieb Thackeray als Kolumnist über die arroganten feinen Pinkel der Londoner Gesellschaft und nannte sie "Snobs". Snobs fand er in der gesamten High Society: unter gekrönten Häuptern, Adligen, Bankiers, Literaten, Professoren und sogar Geistlichen. Mit diesem Buch wurden seine gesammelten Artikel veröffentlicht. Es handelt sich somit nicht um eine fortlaufende Erzählung, auch wenn manche Themen in mehreren Fortsetzungen behandelt wurden.
    Mir hat die teilweise schon sehr bissige Gesellschaftskritik in diesen Artikeln gut gefallen. Mit scharfer Zunge verspottet Thackeray die Unterwürfigkeit der Engländer gegenüber dieser High Society, obwohl viele Angehörige dieser oberen Gesellschaftsschicht sich nur durch ihr Vermögen oder den Adelstitel von den anderen abhoben. Er zeichnete sie als dumm, ungebildet, hässlich, bösartig, usw. Wie schon gesagt, ziemlich bissig. Da es sich um wöchentlich erscheinende Artikel handelte, wurde die Lektüre auf die Dauer aber langweilig, weil sich vieles wiederholte. Die Geschichten sind schon amüsant, erfordern aber eine hohe Konzentration um am Ball zu bleiben. Die ganzen Anspielungen auf reale Personen, die er immer hinter sehr lustigen, erfundenen Namen versteckte, konnte ich selbstverständlich auch nicht immer verstehen. 

    Fazit: Eine scharfzüngige Gesellschaftskritik, leider durch viele Wiederholungen auf die Dauer langweilig und anstrengend zu lesen.


  24. Cover des Buches Bergdorf Blondes : A Novel (ISBN: B000ETQQ21)
    Plum Sykes

    Bergdorf Blondes : A Novel

     (1)
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