Bücher mit dem Tag "socialmedia"
19 Bücher
- Aygen-Sibel Çelik
Blogstar Opa - Mit Herz und Schere
(42)Aktuelle Rezension von: LeosUniversumInhalt:
Mit ihren fast 13 Jahren möchte Greta ihre Leidenschaft zum Nähen mit anderen teilen. Einen eigenen YouTube-Kanal zu haben, auf dem sie ihre selbst entworfene und selbst geschneiderte Kleidung präsentieren könnte, ist ihr größter Traum. Leider ist ihre Mutter nicht besonders angetan von dieser Idee. Einen Fürsprecher findet sie in ihrem Opa, der früher Kostümschneider am Theater war, und Gretas Entwürfe toll findet. Vielleicht kann er Gretas Mutter überzeugen?
Meinung:
Das Cover ist farbenfroh, fröhlich und lebenslustig. Die Kapitel sind übersichtlich und der Textfluss wird durch zahlreiche, liebevoll gestaltete Illustrationen aufgelockert. Der Schreibstil der Autorin ist erfrischend und kindgerecht, die Erzählweise spritzig und lebendig. Außerdem wurden WhatsApp-Nachrichten und #Hashtags in den Fließtext eingebunden, die sehr gut zum kreativen Thema passen. Selbst gemacht ist trendy! Deshalb gibt es am Ende des Buches auch Nähanleitungen für einen schicken Rock und eine stylische Tasche. Die illustrierten Anleitungen sind kreativ und sehr leicht umzusetzen.
Erzählt wird die Story aus der Sicht der 12-jährigen Protagonistin Greta, die gerne näht. Ihre Kreativität hat sie von ihrem Opa geerbt, der früher Kostümschneider an einem Theater war und nun Gretas Traum unterstützt und ihre Leidenschaft zum Nähen fördert. Auch Gretas beste Freundin Mimi ist ein sympathisches Mädchen, die Greta zur Seite steht und ihr Rückhalt gibt. Dass Gretas Mutter anfangs Bedenken hat und den YouTube-Kanal nicht erlaubt, kann ich gut nachvollziehen. Das Internet hat so seine Schattenseiten und Gretas Mutter, die nach der Scheidung nun ganz alleine die drei Kinder erzieht, möchte ihre Kinder einfach nur beschützen. Die Welt kann manchmal so ungerecht sein, wenn man nicht das bekommt, was man sich so sehr wünscht. Jedoch ist jeder Traum realisierbar, wenn man so eine tolle Familie hat wie Greta.
Themen wie Freundschaft, Zusammenhalt und Familie werden in diesem Buch wunderschön zusammengefasst. Selbst Themen wie Cybermobbing oder auch Social Media kommen nicht zu kurz. In Greta werden sich viele Mädchen wiederfinden, die Träume haben und deswegen belächelt werden oder gar für ihr „Anderssein“ ausgeschlossen und gemobbt werden.
Fazit:
Der Autorin Aygen-Sibel Çelik ist mit „Blogstar Opa - Mit Herz und Schere“ ein lustiger und authentischer Reihenauftakt gelungen. Band 1 ist eine in sich abgeschlossene Geschichte und beschert coolen und kreativen Mädchen im Alter von 10 - 13 Jahren unterhaltsame Lesestunden. Die zwei Nähanleitungen am Schluss des Buches sind außerdem eine megastarke Idee und sehr leicht umzusetzen. Deshalb erhält dieses Buch auf jeden Fall 5 von 5 Sternchen. - Veit Etzold
Final Cut
(602)Aktuelle Rezension von: JaniAm Ende ging es mir zu schnell und zu offensichtlich wer der Namenlose ist. Der schriebstyel war super und auch die Story war super toll. Der Weibliche Haupt Charakter ist sehr stark und passt super in diese Rolle. Auch alle anderen Charaktere waren seher stark. Im großen und ganzen war es ein super Buch
- Sharna Jackson
Highrise Mystery
(19)Aktuelle Rezension von: HighlandHeart1982Highrise Mystery - Ein tödlicher Sommer ist das Debüt der Autorin Sharna Jackson.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Knesebeckverlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Seit der Reihe um Wells&Wong bin ich großer Fan von Geschichten, in denen Jugendliche Ermittlerinnen im Mittelpunkt stehen. Somit war auch direkt klar, dass ich dieses Buch lesen muss.
Der Schreibstil von Sharna Jackson ist toll, sie nimmt einen direkt in der Handlung gefangen.
Das Setting ist ungewöhnlich: Ein Hochhaus- Komplex mitten in London, in dem diejenigen leben, mit denen es das Schicksal oftmals nicht so gut gemeint hat.
Ich finde es unheimlich interessant, wie die Autorin dieses Setting beschreibt und ich hatte direkt vor Augen, wie es dort wohl aussehen könnte.
Auch schön finde ich, dass sie aufzeigt, dass Leute, die am Rande der Gesellschaft leben, nicht zwangsläufig kreuzunglücklich sein müssen.
Die beiden Protagonistinnen Nik(Anika) und Norva sind ziemlich clever und der Polizei immer mindestens einen Schritt voraus. Außerdem mögen sie ihr Leben umgeben von vielen Menschen in The TRI. Ihr Vater ist der Hausmeister des Komplexes und gerät ziemlich schnell unter Mordverdacht. Das müssen die beiden Mädchen natürlich entkräftigen und so beginnt eine Katz&Maus- Jagd mit der Polizei.
Und auch wenn für mich relativ schnell klar war, wer den Mord verübt hat, hat das trotzdem nichts am Lesespaß geändert.
Fazit
Nik und Norva sind zwei sehr sympathische und clevere Protagonistinnen, und ich kann mir durchaus mehr Geschichten rund um die Beiden vorstellen.
- Lilly Adams
Nebenan funkeln die Sterne
(181)Aktuelle Rezension von: BemyberlinbabyEmma hat sich eine glamouröse Scheinwelt im Internet aufgebaut. Ihre Follower beneiden sie um ihr tolles Leben und die vielen schönen Dinge, die sie erlebt. Keiner von ihnen ahnt, dass das alles nur erfunden ist und sich ihr Leben quasi ausnahmslos in ihrem Apartment abspielt. Der Schutz ihrer Einsamkeit wird plötzlich gestört, als ein fremder Mann in die Nachbarwohnung einzieht. Fortan teilen sie sich die Dachterrasse und Emma weis kaum noch wohin mit sich. Sie kämpft damit, ihre sichere Zuflucht verloren zu haben und wünscht sich gleichzeitig sich auf ein offeneres Leben einlassen zu können. Mit kleinen Schritten wagt sie sich Stück für Stück nach draußen, doch ihre Scheinwelt und all die dazugehörigen Lügen beginnen sie einzuholen.
Ein schöner Roman mit viel Tiefgang und Hoffnung.
- Maren Vivien Haase
Fly into my Soul
(144)Aktuelle Rezension von: iris_2Mackenzie West hat drei Jahre in L.A gelebt. Nicht nur weil sie den schwierigen Verhältnissen mit ihren beiden Exfreunden aus dem Weg gehen wollte, sondern vor allem weil sie ihre Karriere vorantreiben wollte. Nun kehrt sie für eine Kampange zurück - und macht Bekanntschaft mit dem Kameramann Brody. Doch der scheint zunächst überhaupt nicht begeistert von Mackenzie und schon gar nicht von ihrer Rolle als Influencerin. Doch bald schon können die beiden das Knistern zwischen ihnen nicht mehr ignorieren. Eine schöne Geschichte bahnt sich an - wenn da nur nicht Mackenzie's Management wäre.
Der Grundaufbau des Covers hat sich durch alle Bände durchgezogen - was ich sehr schön finde. Daher erstmal sehr ansprechend gestaltet und auch passend zu der glitzernden Scheinwelt von Instagram und Co.
Wie auch schon in Teil 2 ist mir hier die Rückkehr ins Move District supergut gelungen. Die Tanzschule, wie ich sie mir im ersten Teil bereits vorgestellt hatte, ist genauso wieder vor meinem geistigen Auge aufgeploppt.
Zu den Protagonisten und der Story: in den ersten beiden Teilen - obwohl sie nicht direkt eine Rolle gespielt hat, war ich etwas genervt von Mackenzie - aufgrund der Erzählungen. Daher war es sehr passend, dass ihr ein eigener Roman gewidmet wurde, um mögliche Vorurteile über sie auszuräumen. Und das ist der Autorin gelungen - bereits auf den ersten Seiten haben ihre Gedanken bewiesen, dass sie anders ist, als man möglicherweise vermutet hätte. Viel bodenständiger, freundlicher - einfach sympathisch. Brody habe ich in Teil 2 als eine Art Fels in der Brandung wahrgenommen und diese Rolle hat er auch in "seiner" Geschichte gut durchgezogen.
Die Story an sich hat mir sehr gut gefallen. Mir hat besonders die Veränderung, die Mackenzie durchlebt hat, gut gefallen. Sie hat etwas gegen ihr Unwohlsein gemacht und sich zur Wehr gesetzt, was man eindeutig mit Reife gleichsetzen kann. Dieser Roman war vielleicht von der Story her nicht so tiefgründig, wie beispielsweise Band 1. Auch gegen Ende ist mir alles etwas schnell und zuu glatt verlaufen. Es war ein Versuch nochmal Spannung hineinzubringen - wobei es gegen Ende noch unrealistisch wurde. Aber dennoch hat es die Autorin mit ihrem Schreibstil geschafft, Gefühle, Knistern und Situationen perfekt an den Leser zu vermitteln.
Als ich die letzten Seiten gelesen habe, hatte ich den Eindruck, dass die Geschichten rund um das Move District noch nicht zu Ende sind und ein ruhiger Alltag einkehrt, obwohl ich die Bücher beendet habe. Vielleicht öffnet das Move District ja nochmal seine Türen, spätestens wenn ich wieder in die Bücher eintauche.
- Jessica Park
180 Seconds - Und meine Welt ist deine
(274)Aktuelle Rezension von: cxtxi_buecherliebe„180 seconds - und meine welt ist deine“ von Jessica Park stand unfassbar lange auf meiner Wunschliste und endlich habe ich es ergattert und gelesen.
Zugegebenermaßen habe ich was völlig anderes erwartet - was genau kann ich nicht sagen. Der Anfang war für mich ziemlich zäh und irgendwie auch nicht das Wahre. Weil ich aber so lange drum herum geschlichen bin, habe ich durchgehalten und es hat sich wirklich gelohnt.
Allison hat zwar weiterhin ihre Eigenarten, die mich etwas genervt haben, weil es schon etwas klischeehaft war. Esben hingegen war von Anfang an ein Traumtyp. Allerdings habe ich immer auf die für New Adult typische Katastophe gewartet, man kennt es ja.
Die Katastrophe kam auch, aber völlig anders als erwartet. Herzzerreißende Tragik hat sich im letzten Drittel versteckt und ich hatte auf den letzten Kapiteln durchgehend Pipi in den Augen.
Das hat für mich auch das Ruder rumgerissen, warum ich doch noch 4 Sterne gebe.
- Clare Mackintosh
Alleine bist du nie
(98)Aktuelle Rezension von: lucatrkisDie Protagonistin Zoe und die Polizistin Kelly mochte ich als Charaktere, die Idee des Buches gefiel mir ebenfalls, es hätte jedoch spannender sein können. Mir persönlich geschah zu wenig Aufregendes und ich hätte mir gewünscht, dass es weniger ein Krimi und mehr ein tatsächlicher Thriller (ohne Polizei im Vordergrund) gewesen wäre, wenn ich auch fand, dass die Polizeiarbeit in dem Buch nicht langweilig, sondern interessant umgesetzt wurde. Über das Buch hinweg bekam man immer neue Verdächtigungen, sodass ich am Ende wirklich nicht wusste, wer hinter der Webseite steckte. Und die Person, die dahintersteckte, hatte ich davor überhaupt nicht im Verdacht. (SPOILER) Ich war wirklich der festen Überzeugung, dass Simon dahintersteckte, als Kathie und Zoe sein Zimmer durchsuchten, weil ich ihn vorher auch schon verdächtigt hatte. (SPOILER ENDE) Das Finale war wirklich gut gelungen, endlich wurde es ein bisschen spannender und das Tempo spitzte sich ein wenig zu. Ganz am Ende im Epilog gab es außerdem noch eine unerwartete Enthüllung mit Cliffhanger, weswegen ich ein bisschen enttäuscht bin, dass es keine Fortsetzung gibt, denn diese hatte sich wirklich angedeutet.
- Jessi Kirby
Offline ist es nass, wenn's regnet
(202)Aktuelle Rezension von: A-BasanMari ist eine erfolgreiche Influencerin, immer auf der Jagd nach dem perfekten Foto, dem idealen Post und den meisten Likes. Aber an ihrem 18. Geburtstag muss sie immer wieder an ihre beste Freundin Bri denken, mit der sie zusammen gefeiert hätte, wäre es nicht zur Entfremdung und zur Katastrophe gekommen.
Sie öffnet vor laufender Kamera ihr Herz und löscht im nachfolgenden Shitstorm dann alle Social Media Kanäle. Spontan und völlig unvorbereitet beschließt sie, die große Wanderung durchzuziehen, die sie vor Jahren mit Bri geplant hatte.
Ich wünsche diesem digital detox Roman möglichst viele junge Leser! Besonders die Szenen in denen Mari ihr Leben nur noch auf mögliche Posts hin lebt, sind erschütternd und rütteln hoffentlich viele wach. Bezeichnend ist, dass ihr erst dann von ihren Followern Fake vorgeworfen wird, als sie das erste Mal vollkommen ehrlich und ungeschminkt ihre Gefühle vor der Internet-Gemeinde offenbart. Sie findet erst ihr wahres Selbst, als sie die Route wandert, die Bri eigentlich für sich selbst ausgearbeitet und vorbereitet hatte.
Wie schon bei "Mein Herz wird dich finden" bin ich total begeistert von dieser Autorin.
- Michael Nast
#EGOLAND
(85)Aktuelle Rezension von: Frau_M_aus_MDie Story ist in eine Rahmenhandlung gebettet, in der eine Ich-Person den literarischen Nachlass seines ehemaligen Freundes Andreas Landwehr, der Selbstmord begangen hat, aufbereitet. Aus den Textfragmenten und Tonbandmitschnitten von Gesprächen ergibt sich die Geschichte von dem Schriftsteller Andreas Landwehr, der einen erfolgreichen Erstlingsroman geschrieben hat. Leider haben die Begleiterscheinungen dieses Erfolges seine Kreativität gelähmt, so dass er jetzt ziemlich verzweifelt nach Ideen für ein neues Buch sucht, dass natürlich mindestens ebenso erfolgreich werden muss. Durch seinen neuen Bekannten Christoph kommt er auf die Idee, eine Geschichte ich echt zu provozieren, die er dann für einem Roman verwenden will. Er beginnt, das Privatleben von Christoph und dessen Freundin zu manipulieren, indem er Lügen streut, indem er mit einer weiteren Identität auftritt usw. Am Ende gibt es einen Selbstmordversuch einer der beteiligten Personen und eben den gelungenen Suizid von Andreas Landwehr. Das Ganze spielt in der Kulisse des Berlins von heute mit vielen für diese Zeit und diesen Ort typischen Phänomenen.
Dieses Buch ist sicher das, was sich jeder Leser daraus machen kann. Im letzten Kapitel fasst der Autor nochmal zusammen, was er dem Leser mit der Geschichte sagen will. So machen sie es in den alten Edgar-Wallace-Filmen auch immer.
Leider fehlt mir in der ganzen Geschichte die Leidenschaft, das Drama. Der Schreibstil ist kühl, stellenweise ziemlich langatmig, a bissel fad, möchte ich sagen. Dabei geht es um interessante Themen, um interessante Charaktere. Die Ideen dazu sind wirklich gut. Auch die etwas bösartigen Gedankenblitze hier und dort finde ich klasse. Der Inhalt und der für mich daraus folgende Anspruch an die Form sind nicht ganz passig. „Literatur ist doch dazu da, mit Vergnügen gelesen zu werden“ lässt der Autor eine seiner Figuren auf Seite 291 sagen. Richtig eingefangen hat mich sein Buch bedauerlicherweise nicht. - Tiziana Olbrich
Escape the Ordinary
(22)Aktuelle Rezension von: MariraDas Cover des Buches "Escape the Ordinary" von Tiziana Olbrich finde ich ansprechend und stimmt auf die Weihnachtszeit ein. Die lebhaften Farben und die detaillgetreue Illustration machen einen wohlig warmen Eindruck und wecken das Interesse.
Das Buch selbst ist in einfacher Sprache gut verständlich geschrieben. Anfänglich fiel es mir schwer in die Geschichte reinzukommen, da bewusst manche Zusammenhänge nicht gleich präzisiert wurden um die Spannung der Geschichte durchweg zu steigern.
Die Geschichte rund um die Familie Kirschbaum gefiel mir sehr gut.
Tiziana schafft es auch in diesem Buch die Charaktere sowie auch deren Empfindungen authentisch, präzise und detaillgetreu zu beschreiben. Der Leser kann sich in die Personen hineinversetzen, ja sogar hineinfühlen ( und auch die ein oder andere Träne vergießen) und so ein Teil der Geschichte werden. Ich wurde emotional abgeholt und habe mit Caroline, Kira und Co. mitgefiebert, mitgehofft und auch mitgelitten. Auch musste ich an der ein oder andere Stelle meiner Wut und meinem Zorn über die Boshaftigkeit mancher "Freunde" Luft verschaffen.
Die Art wie jeder einzelne der Familie Kirschbaum mit dem Verlust und der Trauer umgeht ist so unterschiedlich und es bricht einem beim Lesen schier das Herz wie diese Last die einzelnen Personen prägt und hemmt glücklich zu werden.
Ich finde das Buch sehr gelungen und es hat mir ein paar schöne Lesemomente beschert, klare Empfehlung!
- Christin Thomas
Clicks
(17)Aktuelle Rezension von: KerstinRClicks von Christin Thomas.
In Clicks geht es um die Brüder Lio und Josh. Sie kommen aus ärmlichen Verhältnissen und wollen nur ein, nicht so enden wie ihr Vater.
Die neue Social Media Plattform Clicks, scheint genau das richtige für die beiden zu sein.
Von der ersten Seite an wird man in die Geschichte rein gezogen. Man kann mitfühlen und verstehen warum Josh und Lio sich so verhalten, wie sie es schlussendlich tun. Das der Erfolg sie dabei auffrisst, merken sie erst gar nicht.
Die Geschichte zeigt auf krasseste Art, wie schlecht die sozialen Medien für uns sein können. Ich finde es toll wie die Autorin die alltäglichen Probleme beleuchtet und sie schonungslos den Lesenden Personen aufzeigt. So regt sie zum Nachdenken und Mitfühlen an.
Für mich ganz klar eine Leseempfehlung.
- J. Vellguth
#FolgeDeinemHerzen
(51)Aktuelle Rezension von: MamaSandraZum Inhalt:
Sara, angehende Tierärztin in New York, möchte ihrer besten Freundin ein Date mit einem bekannten Vlogger zum Geburtstag schenken. Bei einem dafür notwendigem Gewinnspiel hat sie allerdings ein paar Angabe falsch gemacht, sodass sie selbst nun ein Date gewonnen hat und dann auch noch mit dem falschen Vlogger.
Da Sara aber, geschädigt in der Jugend, so gar kein Interesse an Social Media hat und nahezu panische Angst vor einer Kamera und dem öffentlichen Leben hat, ist sie an dem Date nicht interessiert.
Der Vlogger BigJake fühlt sich in seiner Ehre gekränkt, kann Sara dann zu einem Date überreden und bietet ihr dafür das Date seines Kumpels mit der besten Freundin.
Also muss Sara nur ein Date mit Jake hinter sich bringen, um ihrer Freundin eine Freude machen zu können. Das ist leider nur nicht so leicht, steht Jake doch sehr im Fokus der Social-Media-World, muss über das Date berichten und Sara will so gar nichts von sich im Netz sehen...
Zum Schreibstil:
Das Buch ist in 12 Kapitel unterteilt. Geschrieben wird von einem 3. Neutralen Erzähler, der dem Leser den Blick auf die Geschehnisse vermitteln soll. Es wird abwechselnd auf Sara und Jake geschaut und ihre Eindrücke und Gefühlswelten beschrieben.Der Schreibstil ist einfach und unkompliziert.
Meine Einschätzung:
Das Buch fand ich ganz nett, hat mich jetzt aber nicht sonderlich bewegt. Es fehlte mir an Tiefgründigkeit, obwohl das Thema an sich sehr interessant und wichtig ist für die heutige Zeit. Ich war nur von Saras Beweggründen etwas enttäuscht, die sie von den modernen Medien so fernhalten. Ich bin damit noch nicht so groß geworden, erst als ich mit dem Abi fertig wurde, kam Facebook zu uns gesegelt. CyberMobbing gab es bei uns noch nicht in der Schule, aber dafür das „normale“ Mobbing. Und auch später habe ich - zum Glück – nicht wirklich schlechte Erfahrungen bisher damit gemacht.
So ernst die Thematik auch ist und so gut ich Saras Einstellung zu Beginn der Geschichte verstehen kann, doch ein bisschen übertrieben hat sie schon. Ich hatte wirklich etwas anderes erwartet von ihrer Vorgeschichte. Doch bei jedem schlägt so eine Erfahrung wahrscheinlich anders aus. Sara ist dadurch aber im Selbstwertgefühl derart geschwächt, dass ich mich frage, wie sie in New York überhaupt so lange überlebt hat.
Jake ist ein sehr kreativer Mensch und scheint zu wissen was er tut, um auf Youtube usw. erfolgreich zu sein. Er gibt sich Mühe Sara davon zu überzeugen, dass er kein ignoranter Idiot ist. Er selbst hat auch ein paar Ängste zu überwinden und es war ganz nett mit zu erleben, wie sich beide gegenseitig dabei unterstützen.
Der Schluss war imposant und aufregend gestaltet und zeigte auch, was man mit Social Media alles erreichen kann. Das war die einzig gefühlvolle Stelle für mich im Buch.
Ansonsten war die Story für mich etwas zu lasch, nicht wirklich spannend. Das Buch war für nebenbei ganz ok, aber nichts Besonderes.
- Nika S. Daveron
Arschlochpferd - Allein unter Reitern
(11)Aktuelle Rezension von: SpotttoelpeldoroWie schon geschrieben, hatte ich vor Lachen Tränen in den Augen. Traurig nur, daß es wirklich solche Damen gibt und die sind am Schluß so entnerft das sie das Arschlochpferd zum Schlachter bringen, weil es so versaut ist, daselbst der beste Bereiter es nicht mehr retten kann 😠
- Eva Rinke
Fatzebuch & Co
(3)Aktuelle Rezension von: hexegilaErst einmal ganz lieben Dank an die Autorin Eva Rinke , die mir das Buch kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Meine persönliche Meinung wurde dadurch in keinster Weise beeinflusst. Jeder Kommentar ist ehrlich gemeint.
Das Cover ist witzig gestaltet und man kann sich sofort denken das nicht alles ernst gemeint ist.
Der Klappentext verspricht ein paar lustige Lesestunden
Ich wollte abends nur in das Buch kurz reinlesen und war gefangen....
Es ist so toll geschrieben, das ich einfach nicht aufhören konnte.
Oft musste ich herzhaft lachen, weil ich mich häufig wiedererkannt habe.
Dieses Buch kann ich jedem empfehlen, der das Leben nicht immer zu ernst nimmt.
Das Buch hat auf jeden Fall Schmunzel Garantie.
Verdiente 5☆☆☆☆☆ - Karl Olsberg
Mirror
(132)Aktuelle Rezension von: Doscho„Dein bester Freund bist du selbst!“ So wirbt die Firma Walnut Systems für ihre neuen technischen Geräte, die Mirrors. Diese simulieren perfekt die Wünsche und Vorstellungen des jeweiligen Nutzers und begleiten sie so durch das Leben. Doch was, wenn dieser perfekte Lebensbegleiter gar nicht so perfekt ist?
Thriller über Künstliche Intelligenzen haben schon immer eine große Faszination auf mich ausgeübt. Karl Olsbergs „Mirror“ macht da keine Ausnahme. Zunächst beginnt alles recht harmlos und man sieht sogar, wie so ein System manchen Menschen wirklich helfen kann, das Leben zu bewältigen. Besonders herausgreifen möchte ich hier die Geschichte des Autisten Andy, der mithilfe des Mirrors sogar lernt, eine Freundin zu finden.
Doch mehr und mehr kommen die Schattenseiten und Ungereimtheiten der ganzen Technik zum Tragen, bis alles in einem eskalierenden Showdown gipfelt. Zwischen extremen Befürwortern, die in ihrer schmerzenden Naivität auch über Leichen gehen bis hin zu extremen Gegnern, die um ihr Leben kämpfen müssen, weil sie die Wahrheit erzählen, ist alles dabei.
Das Erschreckendste an dem Roman ist jedoch, dass man sich immer wieder dabei ertappt, zu denken, dass das Ganze in mehr oder weniger naher Zukunft durchaus so passieren kann. Auch das Nachwort des Romans, bei dem ich einige Fakten gelesen habe, bei denen mir mulmig geworden ist, lässt einen eher nachdenklich darüber werden, ob der Inhalt des Romans wirklich fern jeglicher Realität ist, wie teilweise behauptet wird.
„Mirror“ ist also eine eher grausame Dystopie über Verführungen, aber auch Grausamkeiten technischer Innovation, die nachdenklich macht. Dafür spreche ich eine Buchempfehlung und die Höchstwertung aus.
- Laurel Remington
Scarlett: Ein Löffelchen Geheimnis und der Duft von Magie – Ein Buch voller Rezepte, Freundschaft und Liebe (Scarlett 1)
(105)Aktuelle Rezension von: Koala_1Scarlett ist ein ganz normales dreizehnjähriges Mädchen die unfreiwilliger Star in dem Blog ihrer Mutter ist die die ganze Zeit das Privatleben ihrer Tochter postet .In der Schule machen sich alle darüber lustig.Doch plötzlich ist da dieses neue Mädchen an der Schule ,ihre Nachbarin kommt ins Krankenhaus und Scarlett findet Rosemarys Küche .Doch plötzlich nimmt das Glück ein Ende und Scarlett muss sich einer großen Aufgabe stellen.
- Thomas Pfeiffer
Social Media
(5)Aktuelle Rezension von: CarlsonBeldrichWer einen umfassenden Einblick möchte ist hier gut bedient.
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