Bücher mit dem Tag "sören kierkegaard"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sören kierkegaard" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Entweder - Oder (ISBN: 9783423133821)
    Sören Kierkegaard

    Entweder - Oder

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Ego

    Was für eine schöne Sprache, eines feinen Charakters und doch spürt man die Unbeholfenheit in Bezug zum weiblichen Geschlecht, ähnlich, aber nicht gleich wie bei Kant, Schopenhauer und Nietzsche.

  2. Cover des Buches Trösterchen (ISBN: 9783760741758)
    Petra Schmidt

    Trösterchen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Der Verlag arsEdition hat ja jede Menge dieser einfallsreichen "Tischaufsteller-Umklappbücher". Das Trösterchen ist ein kleines und sehr liebevoll gestaltetes Werk aus dieser Reihe. 27 poetische Kärtchen zum Mutmachen laden zum Hin- und Herblättern ein. Die schöne Schreibschrift vermittelt einen sehr persönlichen Eindruck und die Botschaften der namhaften Autoren treffen uneingeschränkt in die Herzmitte. Alle Kärtchen können herausgeschnitten werden, auf der Rückseite ist ein Platz für persönliche Notizen oder Botschaften an andere Mutbedürftige eingeräumt. So lässt sich das Trösterchen vielseitig nutzen. - Leben muss man vorwärts - Sören Kierkegaard
  3. Cover des Buches Bildung als Provokation (ISBN: 9783552058248)
    Konrad Paul Liessmann

    Bildung als Provokation

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Christian_Mayer
    Und wieder stößt der österreichische Philosoph Konrad Paul Liessmann jenen vor den Kopf, die Bildung vorwiegend als Handlungskompetenz verstehen, als etwas, das dazu dient, direkt im täglichen Leben angewendet zu werden und - das wäre dann ihre Heiligsprechung - auch das Wachstum befördert.
    Liessmann gehört zu jenen Apologeten, für die Bildung gerade nicht instrumentalisiert werden sollte und - sofern sie richtig verstanden wurde - auch nicht instrumentalisiert werden kann.
    Doch Liessmann gehört zu einer kleinen Schar von Kritikern, die gerne als die ewig Gestrigen abgestempelt werden, als jene, die Bildung durch eine sozialromantische Brille betrachten. Heutige Bildungsdebatten haben nur wenig gemein mit einem humanistischen oder einem humboldtianischen Bildungsverständnis. Daher wirkt Liessmanns Versuch leider auch wie ein Kampf gegen Windmühlen. Auch hier und da mag man in seinem Ton eine gewisse Resignation heraushören. Und dennoch: Es handelt sich um einen Kampf, der geführt werden muss und es ist Liessmann hoch anzurechnen, dass er die Fahne hochhält für eine andere Art der Bildung.
    Dies ist nicht Liessmanns erstes Buch zu diesem Thema. Nach der "Theorie der Unbildung" und "Geisterstunde. Die Praxis der Unbildung" folgt nur sein drittes Werk "Bildung als Provokation". Wer seine anderen Bücher kennt, der weiß bereits vor dem Lesen, in welche Richtung die gedankliche Reise gehen wird. Dies schmälert aber keineswegs den Genuss sowie die Notwendigkeit der Lektüre selbst. Liessmann sprachliche Ästhetik, die Art und Weise wie er formuliert, macht das Lesen selbst zu einem Vergnügen. Da muss man nicht einmal immer seiner Meinung sein. Zum Beispiel dort, wo es ihm um einen Bildungskanon geht und er die griechischen Altvorderen für seinen Literaturkanon vorschlägt und anderen Literaturen, die die Persönlichkeitsentwicklung nicht voranbringen, eine Abfuhr erteilt. Liessmann vergisst nämlich, dass Lesesozialisation nicht wirklich mit Homer und Co beginnen kann, sondern bereits viel früher anfangen muss. Und das Lesen entdeckt man nur für sich, wenn man mit Spaß und Interesse bei der Sache ist. Da darf es auch der Groschenroman sein, der eine Begeisterung für das geschriebene Wort weckt. 
    Ebenso gilt für Liessmann nur jene Literatur als hochwertig, die im Menschen etwas zum Schwingen bringt, ihn also verändern kann und damit hat er wieder ganz besondere Werke der Literaturwelt im Blick. Während jedes Essen durch den Magen geht, vergisst er, dass jedes gelesen Werk "durch den Menschen geht". Genauer, durch seinen Kopf. Auch die schlechteste Schmonzette geht durch den Leser hindurch. Je intensiver dieses Lesen stattfindet, desto eher findet hier etwas statt. Und es sind Faktoren wie Alter, Lebenserfahrung und Interesse, die die Wirkungsmöglichkeit bestimmen. Da kann auch ein Harry Potter Reibungs- und Entwicklungsmöglichkeiten auslösen. Gerade das macht die Diskussion über einen Literaturkanon aber auch so schwierig. Aber vielleicht ist heute auch kaum noch jemand bereit - anders als Liessmann - sich konkret auf bestimmte Bücher einzuschwören. Womöglich ist die Beantwortung der Frage, welche Bücher hier eine Rolle spielen könnten, auch gar nicht mehr von so vielen zu beantworten.
    Während der Beginn seines Buches sich ganz konkret der Bildung mit ihren Facetten annimmt, verlässt er diesen Bereich mehr und mehr. Dies geht soweit, dass wir in diesem Buch sogar Kapitel finden, denen allenfalls noch ein Hauch von Bildungsthematik anhängt. So lesen wir einen wunderbaren Text über die Handarbeit und ihre Fingerfertigkeit, über den Wert des Abfalls, was es mit Revolutionen auf sich hat und ob gerade die Digitale Revolution überhaupt eine Revolution ist.
    Liessmann gehört mit zu den klarsten und spitzfindigsten Denker unserer Zeit. Die Lektüre lohnt sich, denn ihr gelingt es, verkrustete Denkstrukturen aufzubrechen und Platz zu machen für neue Idee. Deshalb fordert Liessmann auch abschließend, dass wir eine neue Aufklärung brauchen. Eine, die die Menschen endlich wachrüttelt und in die Lage versetzt, wieder eigenständig zu denken. Das mag auf den ersten Blick naiv klingen, wer sich aber auf den Gedankenspaziergang begibt, den dieses Buch bereithält, der erkennt schnell, dass dem nicht so ist. Der erkennt vielmehr, wie eingefahren sein eigenes Denken selbst ist. Und das ist erschreckend wie befreiend zugleich.
  4. Cover des Buches Existenzphilosophie (ISBN: 9783476103031)
    Thomas Seibert

    Existenzphilosophie

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  5. Cover des Buches Kierkegaard-Brevier. (ISBN: B00241WZ8I)
    -

    Kierkegaard-Brevier.

     (2)
    Aktuelle Rezension von: buchwanderer
    „…; es gilt eine Wahrheit zu finden, die meine Wahrheit ist, für die ich leben und sterben will…“ (S.17)

    Zum Inhalt:


    Die Form des Breviers, ursprünglich als Sammlung der als Vorschrift geltenden Stundengebete für katholische Geistliche konzipiert, ist für das vorliegende Bändchen aus dem Insel-Verlag treffend gewählt, zumal es sich mit dem 19. Jahrhundert eingebürgert hatte, auch Sammlungen zentraler Auszüge aus dem Werk bedeutender Literaten oder zu Themen gruppierte Anthologien als Breviere zu titulieren.

    Peter Schäfer und Max Bense gelingt es mit Bedacht, Gespür für das Wesentliche und Mut zur Auswahl eine Quintessenz Søren Kierkegaards Kernthematiken zusammenzutragen. Gegliedert – auch grobtextuell – wurde dabei, nach einer kurzen Einführung wie folgt: „Selbstbetrachtung und Lebensanschauung“, „Das ästhetische und das ethische Stadium“, „Das Religiöse“, „Der abstrakte und der konkrete Denker“, „Kritik der Zeit und des Christentums“, dann Abschluss mit den „Nachweisen“ findend.

    In der Einführung gehen die beiden Herausgeber auf die Grundprämissen Kierkegards philosophischen Konzeptes ein, was dem Leser einen durchwegs moderaten Einstieg in die Welt eines der prägenden Denker der abendländischen Philosophie ermöglicht. Ein zentraler Leitfaden, jener des Entweder-Oder, wird dabei auf konzise Art und Weise herausgearbeitet. „Nicht umsonst trägt das Hauptwerk den Titel Entweder-Oder. Es könnte der Titel seines Gesamtwerks sein, denn das Entweder-Oder war das Thema seines Denkens, die geheime Unruhe seines Lebens.“ (S.10)

    Fazit:


    Die hier zusammengestellten Texte eignen sich primär dazu, eine erste Ahnung des Gedankengebäudes Søren Kierkegaards, resp. seiner philosophischen Landkarte zu erhalten. Es empfiehlt sich vorab etwas Recherche über die Rahmenbedingungen sowohl im biografischen, wie auch kulturell-denkerischen Zeitgefüge des Philosophen zu betreiben, zumal sich einiges in den Texten aus diesem Kontext erheblich leichter erschließt. Die Wertlegung auf Primärliteratur ist dabei sicher nicht jedermanns Sache, bringt aus meiner Sicht jedoch Philosophie in die Sphäre des persönlich Erlebbaren, im Idealfall gar in jene des Nachvollziehbaren.

    Zum Buch:


    Für Bibliophile und solche die Frakturschrift zu schätzen wissen, dürfte der schön gedruckte Text ein Kleinod der Lesefreude sein. Die Bindung, Typografie sowie künstlerische Gestaltung – primär im Bereich der Buchdeckel, wie in dieser Reihe aus dem Insel-Verlag als Credo realisiert – sind vorbildlich. Somit ein weiterer ausgesprochen hübsch gehaltener Band aus den Insel-Bücherei.
  6. Cover des Buches Vom Sinn der Schwermut (ISBN: 9783836705110)
  7. Cover des Buches Kierkegaard, Sören (ISBN: 9783499500282)
    Peter P. Rohde

    Kierkegaard, Sören

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches In jeder Wolke wohnt ein Traum (ISBN: 9783451294884)

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