Bücher mit dem Tag "sohn"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sohn" gekennzeichnet haben.

1.400 Bücher

  1. Cover des Buches Game of Thrones (ISBN: 9783734163968)
    George R. R. Martin

    Game of Thrones

    (5.505)
    Aktuelle Rezension von: Brina_10

    Um diesen Fantasyepos kommt man ja kaum herum. Immer wieder liest, hört oder sieht man etwas, was mit  GoT zu tun hat. 

    Und auch, wenn ich sonst eher nicht so der Fantasy-Leser bin,  musste ich, nachdem ich die Serie endlich begonnen habe, auch die Bücher dazu anfangen.

    Ich mag es einfach, Bücher und zugehörige Filme/Serien zu vergleichen, Unterschiede zu entdecken und zu schauen, was mich mehr berührt...

    Im ersten Band der Reihe geht es vordergründig um das Hause Stark. Eddard wirs von seinem Freund und heutigem König zur rechten Hand des Königs ernannt und macht sich entsprechend auf den Weg nach Königsmund. Mit der Zeit werden immer mehr Intrigen sichtbar, sodass es zu einem spannenden Abenteuer wird.

    Der Autor hat hier wirklich eine Welt erschaffen, die so komplex und riesig ist, dass man komplett darin versinken kann. Im Buch wechselt die Perspektive je nach Kapitel, sodass man immer weiß, wen man gerade begleitet. 

    Die Sprache ist der Zeit angepasst und dementsprechend altertümlich.

    Die Handlungen sind logisch aufgebaut, manchmal jedoch schon ziemlich brutal und emotional.

    Ich muss sagen, dass ich in dem Fall sehr froh bin, die Serie bereits zu kennen. Ich glaube sonst hätten mich die vielen Orte und Namen wirklich verwirrt und ich bin sicher, ich hätte dem großen Ganzen sonst nicht folgen können. Zwar gibt es am Ende des Buches nochmal eine Auflistung der Häuser, welche auch Namen beinhaltet, dennoch wäre es mir sicher sehr schwer gefallen.

    Es kann natürlich sein, dass  eingefleischte Fantasyleser hier gar keine Probleme haben, für mich war es so, mit dem Hintergrundwissen der Serie, aber passend und deutlich einfacher.

    Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen, weil ich noch so viele Dinge wissen will, die vielleicht von der Serie abweichen oder dort nicht so gut beschrieben werden konnten.

    Auch, wenn ich sonst wenig in dem Genre lese...Ich bin angefixt...

  2. Cover des Buches Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1) (ISBN: 9783551320117)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)

    (19.477)
    Aktuelle Rezension von: Leseratte67

    Lese ich immer wieder gerne!

    Meine Kindheit geht niemals verloren!

    Es ist einfach toll wie Harry Potter mich jedesmal auf neue verzaubert. Ich hätte nicht gedacht das mich ein Buch auch Jahre später noch so begeistern kann.

    Ich denke jedesmal zurück an meine unbeschwerte Kindheit wenn ich dieses wunderbare Buch lese

  3. Cover des Buches Der Schatten des Windes (ISBN: 9783596512980)
    Carlos Ruiz Zafón

    Der Schatten des Windes

    (5.817)
    Aktuelle Rezension von: Alexandra_C

    Im Mittelpunkt steht der junge Daniel, dessen Vater eine Buchandlung in Barcelona betreibt. Er selbst arbeitet in einer Druckerei und es ranken sich viele Ereignisse in der Geschichte, die Daniel zu Nachforschungen veranlassen, die wiederum nicht ungefährlich sind. Nebenbei ist auch eine Romanze eingeflochten.

  4. Cover des Buches Anna Karenina (ISBN: 9783730609828)
    Leo Tolstoi

    Anna Karenina

    (1.095)
    Aktuelle Rezension von: Ellinorliest

    Im 19. Jahrhundert wurden drei berühmte Ehebrecherinnenromane veröffentlicht: Madame Bovary, Effi Briest und Anna Karenina. Ich habe nun alle drei gelesen und hätte man mich davor gefragt, wie ich denke, dass sie mir gefallen werden, hätte ich genau diese Reihenfolge genannt: erst den Franzosen, dann den Deutschen und schließlich den Russen. Tatsächlich war es nun gerade andersherum: Madame Bovary fand ich furchtbar langweilig, Effi Briest war ok. Anna Karenina dagegen war großartig.

    Dissen (in meiner Ausgabe mit kleiner Schrift) fast tausendseitigen Wälzer habe ich mir als Hörbuch zu Gemüte geführt. Sonst hätte ich vermutlich nicht durchgehalten, Teile übersprungen. So jedoch hatte ich 40 Stunden lang Ulrich Noethen in den Ohren, der das wirklich toll macht, wenn man sich erst einmal an sein doch recht flottes Sprechtempo gewöhnt hat.

    Die Geschichte der Titelheldin ist nur eine von eigentlich dreien, die in dem Roman erzählt werden. Den berühmten ersten Satz „Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich; jede unglückliche Familie ist auf ihre Weise unglücklich.“, kennt fast jeder. Tolstoi erzählt weitschweifig, aber er erzählt sehr gut. Es gibt nur wenige Stellen, die ich mir etwas kürzer gewünscht hätte. Neben den Geschehnissen innerhalb der Familien gibt das Buch auch einen sehr umfassenden Einblick in die russische Gesellschaft. Der Roman spielt zwar in der Oberschicht, dennoch gibt es viele Szenen, in denen Bezug auf das einfache Volk genommen wird. Auch herrschen unterschiedlichste Ansichten bezüglich Reformbestrebungen und dergleichen. Als dies macht Anna Karenina zu einem wahrhaft großen Werk. Es gefiel mir dabei auch deutlich besser als Krieg und Frieden, da mein Interesse an Kriegstaktiken etc. eher gering ist.

    Eine große Lese- bzw Hörempfehlung von mir.

  5. Cover des Buches Es (ISBN: 9783453272408)
    Stephen King

    Es

    (2.378)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Ich wollte das Buch lesen um damit entscheiden kann ob der Autor was für mich ist. Das ist sein viertes Werk und außer Billy Summers und shining waren das andere nur ok.

    Also zurück zum Buch. In diesem Klopper passiert so einiges. Wir lernen eine Freundesgruppe über wirklich sehr viele Jahre hinweg kennen. Wir springen insgesamt in der Zeit hin und her. Dann sind ganz viele Themen drinnen wo wahrscheinlich dem Autor wichtig waren, die mit einbezogen wurden. 

    Insgesamt war es mir zu viel. Hab gelesen und bin teilweise einfach so rausgeworfen weil mich es nicht mitreißen konnte. Dann gab es Szenen, die richtig gut waren, die dann aber so schnell vorbei waren. Ich hab es nicht geschafft mich mit den Charakteren zu verlieben und mitzufühlen. Weil die machen wir wirklich einiges durch.

    Hab nach fünfhundert Seiten so langsam die Lust verloren gehabt und bin aufs Hörbuch umgestellt. Das war die beste Entscheidung. David Nathan hat das Hörbuch zu einem Erlebnis gemacht, auch wenn es mich nicht voll überzeugen konnte.

    Stephen King kann schreiben und ja, ich verstehe dass Leute dieses Buch lieben. Für mich war es zu viel und war auch zu oft mit den Gedanken woanders, anstatt in der Geschichte. 

  6. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 02 (ISBN: 9783442267811)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 02

    (2.011)
    Aktuelle Rezension von: thewonderlandofbooks

    Eine normale Rezension ist für mich schwer, weil ich schon so viel aus der Serie weiß. Aber das Besondere an Eis und Feuer ist für mich definitiv die riesige High-Fantasy-Welt. Man taucht richtig tief in die Geschichte ein, und das war mir schon in Band 1 aufgefallen. Es wird super fortgesetzt, und vor allem die Charaktere sind unglaublich vielschichtig – auch wenn ich natürlich schon weiß, was noch passiert.


    Was ich an dem Buch besonders schätze, ist, dass es mit mehreren Perspektiven arbeitet. Du verfolgst die Storylines verschiedener Protagonisten, die unterschiedlich spannend sind. Manche Kapitel sind voller Action, während andere eher vorbereitend sind, aber trotzdem packend. Die Struktur der Kapitel ist super, weil du wirklich viel Zeit mit einem Charakter verbringst, bevor du zur nächsten Perspektive wechselst.


    Natürlich gibt es auch Stellen, die sich ein bisschen ziehen, vor allem bei den eher erzählerischen Abschnitten. Aber für mich persönlich war das kein Problem. Die Charaktere sind wirklich das Herzstück dieses Buches. Einige schließt du sofort ins Herz, bei anderen bist du unsicher, und manche nerven dich einfach mit ihrem kindlichen Verhalten. Aber genau das macht die Geschichte so lebendig.


    Was die Handlung angeht, muss ich gestehen, dass ich vieles schon aus der Serie kannte, sodass einige Plot-Twists mich nicht so gepackt haben. Für mich war es eher eine nostalgische Erinnerung, die ich in einer anderen Form erlebte.


    🔹 Fazit

     Für alle, die auf High-Fantasy mit einer komplexen Welt und tiefgründigen Charakteren stehen, ist die Reihe definitiv eine Empfehlung. Wer die Serie schon kennt, wird viele Parallelen entdecken. Für mich ist es eine tolle Möglichkeit, die Geschichte auf eine andere Weise zu erleben.

     

  7. Cover des Buches Die Säulen der Erde (ISBN: 9783404178124)
    Ken Follett

    Die Säulen der Erde

    (6.231)
    Aktuelle Rezension von: Daniela_Franzelin

    Das Buch ist definitiv eines meiner liebsten historischen Romane. Und nein, die Länge stört mich absolut nicht. Ich liebe den Schreibstil von Ken Follett und staune darüber, wie gut er uns die Seiten des Mittelalters näherbringt. 

    Grundsätzlich geht es ja um die Reibereien und Machtgefüge zwischen Kirche, Adel, aber auch Händler. Also genau das, was das Mittelalter im Grunde ausmacht.

    Einfach spannend in jeder Hinsicht!

  8. Cover des Buches Der Name des Windes (ISBN: 9783608938159)
    Patrick Rothfuss

    Der Name des Windes

    (2.003)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Kvothe wächst als Sohn eines Barden, Mitglied des fahrenden Volkes der Ruh auf. Die Bühne, die Musik, die Sprache, der Zusammenhalt, all das ist sein Leben. Doch dieses Leben wird durch die Ankunft eines Gelehrten und Akademikers, um die Sympathie erweitert, wie die Magie dieser Welt genannt wird. (Eine spannende und sehr interessante Form der Magie übrigens. Sinnig und gut erklärt und verwendet). In Kvothe erwächst der Wunsch, an der Universität des Landes zu studieren und sich die Macht der Worte anzueignen. Doch dann folgt eine schicksalhafte Nacht, die seinem Bestreben des Studiums an der Universität einen weiteren Grund hinzufügt.
    Kvothe selbst erzählt seine Geschichte einem Chronisten in die Feder. Somit springen wir immer mal wieder für kurze Sequenzen in die Gegenwart des Buches, um dann wieder tief in die Vergangenheit abzutauchen. In diesem Buch geht es nicht um Geschwindigkeit, sondern um die Atmosphäre – und die ist ganz fantastisch eingefangen worden. Die Geschichte erscheint manchmal selbst wie ein Stück Musik, wie Kvothe es auf seiner Leier zu spielen vermag. Normalerweise bevorzuge ich Bücher mit mehr Zug zu bahnbrechenden Ereignissen, doch hier hätte ich mir keinen anderen Weg als den eingeschlagenen gewünscht.
    Stilistisch flüssig und hervorragend lesbar, atmosphärisch besonders, inhaltlich, trotz (gewollter) Längen, spannend und fesselnd. Insgesamt somit ein rundum gelungenes Werk, bei dem ich verstehe, dass manche es als Meisterwerk bezeichnen.
    Wenig überraschend kann ich das Buch absolut empfehlen!

  9. Cover des Buches City of Ashes (ISBN: 9783442486830)
    Cassandra Clare

    City of Ashes

    (4.918)
    Aktuelle Rezension von: tines_bookworld

    “I'll just have them change the entry in the demonology textbook from 'almost extinct' to 'not extinct enough for Alec. He prefers his monsters really, really extinct.' Will that make you happy?”    

    "City of Ashes" schließt nahtlos da an, wo Band 1 endet. Dafür gibt es schon mal den ersten Pluspunkt, denn so kommt man direkt wieder in die Story rein bzw. war nie weg. Clares Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und auch ohne seitenlange Beschreibungen sehr bildintensiv, wovon sich andere Autor*innen definitiv eine Scheibe abschneiden können! Der Humor war ebenfalls wieder super, auch wenn es deutlich weniger lustige Stellen gab. 

    Das kann auch gut damit zusammenhängen, dass häufig Jace der Witzereißer ist und der muss sich in diesem Buch definitiv selber finden bzw. sich mit seiner Vergangenheit intensiver auseinandersetzen. Das führt auch dazu, dass Jace hier eine wesentlich größere Rolle als Clary einnimmt - was erst einmal nichts schlechtes ist. Mir war es nur manchmal ein bisschen sehr viel, da seine Zweifel teils sehr in die Länge gezogen und andere Nebencharaktere meines Erachtens nach dafür zurückstecken mussten - Alec und Isabel vor allem. Simon erreicht hier einen neuen Meilenstein seines Charakters und so langsam werde ich nun auch mit ihm warm. Er hat sonst eine sehr nervige und egozentrische Art an sich.

    Handlungstechnisch passiert in diesem Band irgendwie gar nicht so viel, was vielleicht auch daran liegt, dass für die Leser*innen in Band 1 alles neu ist, und in Band 2 darauf eher aufgebaut wird. Zwar werden durchaus die anderen Schattenwesen näher eingeführt, insbesondere die Feen, aber der Handlungsstrang aus Band 1 ist noch immer sehr prägnant - was für eine längere Reihe wie diese ja auch gut ist!

    Zusammenfassend lässt sich auf jeden Fall sagen, dass jedes neue Buch der Welt und den Charakteren mehr Tiefe verleiht und alles dadurch umso greifbarer macht - absolut klasse gemacht! Es konnte mich trotzdem nicht ganz so sehr catchen wie Band 1 und erhält deswegen immer noch sehr gute 4,5/5 Sterne.

  10. Cover des Buches Die Arena (ISBN: 9783453435230)
    Stephen King

    Die Arena

    (1.232)
    Aktuelle Rezension von: SariNevia

    Stephen Kings Die Arena ist ein meisterhaft konstruierter Roman, der mit erschreckender Präzision zeigt, wie dünn der Schleier der Zivilisation tatsächlich ist. In gewohnt fesselndem Stil wirft King seine Figuren in eine Extremsituation – abgeschnitten vom Rest der Welt unter einer unsichtbaren Kuppel – und beobachtet mit unbarmherzigem Blick, wie sich menschliche Schwächen offenbaren und verstärken.

    Besonders beeindruckend ist Kings realitätsnahe Auffassung des gesellschaftlichen Zerfalls. Die Dynamiken innerhalb der eingeschlossenen Kleinstadt Chester’s Mill wirken beklemmend authentisch: Machtgier, Angst, Manipulation und blinder Gehorsam zeigen sich nicht als Ausnahmen, sondern als logische Konsequenz menschlichen Handelns in Krisenzeiten.

    King zeichnet keine Schwarz-Weiß-Bilder – seine Charaktere sind komplex, ihre Entscheidungen nachvollziehbar, gerade weil sie oft erschreckend menschlich sind. Die Arena ist weniger Science-Fiction als ein düsterer Spiegel der Gesellschaft, in dem sich Leser:innen immer wieder selbst erkennen können.

    Ein kraftvolles, bedrückendes Werk, das zeigt, wie gefährlich der Drang nach Kontrolle werden kann – und wie schnell aus Nachbarn Feinde werden, wenn die Strukturen der Ordnung zusammenbrechen. Stephen King beweist einmal mehr, dass der wahre Horror nicht in Monstern lauert, sondern in uns selbst.

  11. Cover des Buches Sturz der Titanen (ISBN: 9783404166602)
    Ken Follett

    Sturz der Titanen

    (1.291)
    Aktuelle Rezension von: SM1

    "Sturz der Titanen" ist der erste Roman der dreiteiligen "Jahrhundert-Saga" von Ken Follett. Im Mittelpunkt des ersten Teils steht der erste Weltkrieg und dessen Vorgeschichte.

    Erzählt wird die Geschichte verschiedener Protagonisten in England, Deutschland, Russland und den USA; diese erleben alltägliche und historische Ereignisse und Entwicklungen aus ihrer jeweiligen individuellen Perspektive. Im Laufe des Romans verknüpfen sich die einzelnen Handlungsstränge langsam miteinander und ergeben ein Gesamtbild.

    Freunde historischer Romane werden die gesamte Reihe mögen, deren zweiter und dritter Teil noch besser sind als Teil eins.

  12. Cover des Buches Silber - Das dritte Buch der Träume (ISBN: 9783596522910)
    Kerstin Gier

    Silber - Das dritte Buch der Träume

    (3.056)
    Aktuelle Rezension von: Kathrin_Hermann

    Zum Inhalt:
    Nachdem Grayson am Ende des zweiten Bandes Arthur in seine Schranken gewiesen hat, fühlt die verbliebene "Traum-Clique" sich seit einigen Wochen verhältnismäßig sicher. Das ändert sich aber schlagartig, als mehrere seltsame Vorfälle in ihrem Umfeld geschehen und sie feststellen müssen, dass ihr Gegner mitnichten geschlagen ist sondern sogar noch an Fähigkeiten gewonnen hat. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, muss Liv sich auch noch mit Familienangelegenheiten beschäftigen und sich nebenbei darüber klar werden, wie weit sie in ihrer Beziehung mit Henry gehen will. Da hilft es nicht gerade weiter, dass sie ihm eine Lüge aufgetischt hat.

    Zu den Charakteren:
    Liv, die im ersten Band noch sehr witzig-spritzig herüberkam, wirkt inzwischen ärgerlicherweise wie ein hilfloses kleines Kind, das sich bei allem auf Henry und Grayson verlässt und alleine nichts auf die Reihe bekommt. Wenn sie dann einmal einen Versuch macht, sich weiterzuentwickeln, ergreift sie völlig ungeeignete Maßnahmen. Henry wiederum ist - wie schon von einer anderen Rezensentin geschrieben - einfach zu perfekt, um wahr zu sein. Dieser Charakter hat mich von Anfang an nicht vom Hocker gerissen - er war für meinen Geschmack zu glatt, um echt zu wirken. Seine übertriebene Perfektion (gutes Aussehen, Intelligenz, ständiges Lächeln, völlige Ausgeglichenheit trotz sehr unangenehmer Familienverhältnisse etc.) haben mich urspünglich vermuten bzw. sogar fast hoffen lassen, ER sei der ultimative Bösewicht. Bei der Beschreibung von Grayson ist Kerstin Gier in den ersten zwei Bänden meiner Meinung nach über das Ziel hinausgeschossen. Zu ausgiebig wurde erwähnt, wie gut er aussieht (und wie Liv dies bewundert), dass er eine schwere Kindheit hatte (Krankheit/Tod der Mutter), welche liebenswerten Selbstzweifel er hat (seine "Versager-Träume") und wie freundlich er zu Liv ist. Um den Lesern das Gefühl einer reinen Bruder-Schwester-Beziehung zu vermitteln, war das zu viel. In Folge haben viele Leser vermutet/gehofft, zwischen Liv und Grayson könnte sich noch eine Beziehung der anderen Art entwickeln (siehe Fan-Foren/Blogs). Um die Spannung für diejenigen, die das Buch noch nicht gelesen haben, nicht zu verderben, kann ich hier leider nicht weiter auf diesen Charakter eingehen. Arthur und Anabel waren für mich verwirrend - böse oder nicht böse, gestört oder nicht gestört? Die Motive für ihre Handlungen waren mir jedenfalls nicht stark genug. Florence, Mia, Lottie und der Rest der Familie kommen zwar vor, werden aber zum Ende hin ebenso rasch abgehandelt wie die "Beseitigung" des Bösen.

    Meine Meinung:
    Obwohl im Buch mehrere lustige Situationen vorkamen und in einigen Passagen auch richtig viel passiert, habe ich mich beim Lesen leider über viele Seiten hinweg ziemlich gelangweilt. Wie schon bei der "Edelstein-Trilogie" hatte ich beim dritten Band das Gefühl, dass die Autorin eine sehr gute Idee für eine Geschichte hatte, begeistert mit dem Schreiben angefangen ist (Band 1), dann mit etwas weniger Elan und rotem Faden versucht hat, die Geschichte spannend weiterzuentwickeln (Band 2) und sich erst zum Schluss leicht gequält und unter Zeitdruck Gedanken darüber gemacht hat, wie sie das Ganze zu einem logischen und harmonischen Ende bringen kann (Band 3). Es bleiben aus meiner Sicht Fragen offen, die Charaktere haben sich nicht oder nur wenig weiterentwickelt, viele der anfangs lustigen Nebenhandlungsstränge verlaufen im Sande oder werden mit wenigen Sätzen erledigt (Hochzeit der Eltern, Lottie & Charles, die schlechte Beziehung zum "Bocker", das "Geheimnis" um Secrecy), das Ende wirkt abgehackt und die Lösung des über drei Bände andauernden Problems ist mir zu simpel herbeigeführt. Alles in allem war ich von diesem Buch enttäuscht. Band 2 hatte schon seine Längen und ich habe Band 3 nur gekauft, um den Abschluss der Geschichte kennenzulernen. Im Nachhinein hätte ich mir das Geld lieber gespart und werde mit weiteren Käufen der Autorin vorsichtig sein. Ich stimme allerdings auch anderen Rezensenten zu: Wer weiß, unter welchem Termindruck so eine Geschichte fertig gestellt werden muss.

  13. Cover des Buches Passagier 23 (ISBN: 9783949609008)
    Sebastian Fitzek

    Passagier 23

    (3.096)
    Aktuelle Rezension von: Tini_07

    Ein spannungsgeladener Psychothriller, der auf einem Kreuzfahrtschiff spielt – einem scheinbar perfekten, aber in Wahrheit beängstigenden Ort.
    Der Protagonist,  ein traumatisierter Polizeipsychologe /Martin Schwartz, wird auf das Schiff “Sultan of the Seas” gelockt, wo mysteriöse Fälle von verschwundenen Passagieren ihn in einen Strudel aus Lügen, Gewalt und Wahnsinn, sowie Manipulation und dunklen Geheimnissen ziehen.

    Fitzek gelingt es, mit kurzen Kapiteln und überraschenden Wendungen eine fesselnde Atmosphäre aufzubauen. Die Story ist temporeich, düster und psychologisch intensiv.  Der Thriller bleibt bis zum Ende packend, nichts für schwache Nerven, aber ideal für Thrillerfans.


  14. Cover des Buches Die Vermessung der Welt (ISBN: 9783499013225)
    Daniel Kehlmann

    Die Vermessung der Welt

    (3.446)
    Aktuelle Rezension von: jenvo82

    „Hastig versicherte Humboldt, er habe nur gesagt, man dürfe die Leistungen eines Wissenschaftlers nicht überschätzen, der Forscher sei kein Schöpfer, er erfinde nichts, er gewinne kein Land, er ziehe keine Frucht, weder säe noch ernte er, und ihm folgten andere, die mehr, und wieder andere, die noch mehr wüssten, bis schließlich alles wieder versinke.“

    Inhalt

    Auf die beiden unterschiedlichen jungen Männer Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß, wartet eine große Zukunft. Sie eint eine gemeinsame Leidenschaft – das Ergründen der Geheimnisse der Natur und der Welt ganz allgemein, von den Sternen über die Meere, von den höchsten Bergen über die dunkelsten Höhlen. Humboldt besucht und erforscht jene Orte direkt und reist ohne Unterlass in die Ferne, an die entlegensten Punkte der Welt. Gauß nimmt Zettel, Feder und Fernglas und berechnet im stillen Kämmerlein die letzten unentdeckten Orte. Beide haben ihr Leben der Wissenschaft verschrieben, beide können und wollen keine herkömmlichen Lebenswege beschreiten – was sie verbindet ist die Liebe zum Detail, die absolute Hingabe an ihr jeweiliges Steckenpferd, ihre Abscheu gegenüber Gesellschaft und Unwissenheit des Einzelnen. Ihr Kennenlernen verläuft kurz, zu unterschiedlich ihre Ansichten und während sie sich gegenseitig bedauern, erkennen sie nicht, wie viele Schnittpunkte ihre Ansichten dennoch haben …

    Meinung

    Auf diesen Roman bin ich eher zufällig gestoßen, die Geschichte klang interessant und bereits auf den ersten Seiten entfaltet sich ein feiner Humor, der sich wie der rote Faden durch das ganze Buch zieht. Die beiden Biografien der Männer werden hier eher sporadisch aufgegriffen und sind teilweise fiktiv, dann wieder nah an der Realität, so richtig viel erfährt man von den beiden Männern nicht, bzw. wirkt es fast willkürlich. Der eigentliche Fokus der Erzählung liegt in der Schilderung zweier Menschenleben, die ihr ganzes Sinnen und Trachten dem Erforschen neuer Gebiete gewidmet haben. Was treibt den Wissenschaftler an? Wie gelangt er an seine Erkenntnisse? Und warum ist es ihm nicht möglich, dabei ein triviales Leben zu führen?

    Eingebettet in den Zeitgeist und dennoch weit ab jeder politischen Gesinnung und gesellschaftlichen Entwicklung, versinken die beiden Hauptprotagonisten immer mehr in ihrer eigenen kleinen Welt und schauen voller Verzweiflung auf all die Unwissenden, denen sie doch keinerlei ebenbürtiges Interesse aufdrängen können. Sie sind so einzigartig wie sonderbar und erkennen das auch an und obwohl ihre Erfolge die Menschheit nach vorne bringen, fühlen sie sich zeitlebens unverstanden.

    Fazit

    Ich vergebe gute 4 Lesesterne für diesen unterhaltsamen, feinsinnigen Roman, der sich in erster Linie mit den Befindlichkeiten seiner Hauptprotagonisten beschäftigt. Ein abenteuerliches Porträt zweier Wissenschaftler, auf ihrem jeweiligen Weg durch die Höhen und Tiefen ihrer Entdeckungen. Und obwohl mir hier jeder Charakter fremd blieb, entwickelt man als Leser mehr und mehr Einblicke in eine fremde Welt. Manchmal durchzieht dieses Buch eine ungestillte Sehnsucht und dann wieder eine leise Melancholie – ganz sicher möchte ich behaupten, dass ich den Wissenschaftler per se und seine Motivation nach dieser Lektüre etwas besser verstehen kann, dennoch erscheint mir das nachhaltige Fehlen wichtiger Sozialkompetenzen als ein schweres Los. Und die Frage nach Erfüllung und Glück stellt sich auch den beiden betagten Männern, wenn sie bei immer schlechter werdender Gesundheit auf ihr Dasein zurückblicken und mit Schrecken feststellen müssen, dass die Zeit in der sie lebten, für ihren Forschergeist viel zu starr und unergiebig war. Im Kern ein eher trauriges Resümee für den Einzelnen …

  15. Cover des Buches Percy Jackson - Diebe im Olymp (ISBN: 9783551319470)
    Rick Riordan

    Percy Jackson - Diebe im Olymp

    (3.243)
    Aktuelle Rezension von: Zams

    Ich hab das Buch als Kind geliebt und liebs anscheinend immernoch, die Charaktere sind toll und die Action ebenso, genauso wie das Setting. 

    Ich kann nicht sagen ob mir das Buch als Erstleser jetzt in meinem Alter theoretisch genauso gefallen würde, aber mittlerweile bin ich auch weit weg von der Zielgruppe, und umso mehr froh darüber, dass ich es damals gelesen habe.

  16. Cover des Buches Eine Handvoll Worte (ISBN: 9783499012433)
    Jojo Moyes

    Eine Handvoll Worte

    (1.845)
    Aktuelle Rezension von: Isabelle_Kocher

    Jojo Moyes schafft es erneut, eine Geschichte mit so viel Liebe, Leidenschaft und Herzschmerz zu füllen, dass wir vom ersten bis zum letzten Wort an ihrer Schreibfeder hängen, weil wir uns nichts sehnlicher als ein Happy End wünschen. Und dieses Mal gleich doppelt, denn es gibt zwei Liebesgeschichten, die parallel zueinander in verschiedenen Epochen laufen. Darin werden die Figuren mit gesellschaftlichen Ungerechtigkeiten, persönlichen Schicksalschlägen und - noch viel schlimmer - verpassten Chancen konfrontiert. Der Leser wiederum wird mit gewaltigen Emotionen, einem nie nachlassenden Spannungsbogen und sehnsuchtsvoller Romantik konfrontiert. Ein Buch, bei dem man die letzten hundert Seiten, in einem Stück durchlesen muss, weil man es nicht mehr schafft, aus der Hand zu legen.

  17. Cover des Buches Nachtzug nach Lissabon (ISBN: 9783442746248)
    Pascal Mercier

    Nachtzug nach Lissabon

    (1.385)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Raimund Gregorius macht sich auf eine Reise. Der belesene Lateinlehrer fährt mit dem Nachtzug nach Lissabon. Um sich vorzubereiten hat er ein Werk eines portugiesischen Schriftstellers im Gepäck. So taucht er nicht nur in das Land ein, dass er bald sehen wird, sondern auch in das Leben. Raimund ist begeistert und gefangen von der Geschichte und macht sich auf die Suche. Nach den Spuren des Schriftstellers, er sucht das Leben und Raimund sucht eben auch sich. Pascal Merciers Buch hat Millionen begeistert und dies völlig zurecht. Es ist ein großartiges, ein feines Buch und man kommt selbst zum nachdenken und macht sich auf die Suche.

  18. Cover des Buches Das verlorene Symbol (ISBN: 9783404160006)
    Dan Brown

    Das verlorene Symbol

    (2.036)
    Aktuelle Rezension von: EricZeneljaj

    Gelesen: März 2025

    Nachdem ich bereits die ersten Bücher der Reihe gelesen hatte und nun auch endlich das dritte Buch begonnen habe, war ich wieder direkt gefesselt.

    Natürlich ist vieles, wie auch zu Beginn des Buches beschrieben, eine Mischung aus Fiktion und historischen Ereignissen sowie realen Gegebenheiten. Besonders die Kombination von Mythen und Geheimorganisationen, die tatsächlich existieren, macht diese Reihe so spannend. Leider driftet die Handlung an manchen Stellen jedoch ein wenig zu sehr ins Märchenhafte ab. Die Themen rund um die Freimaurer und die ‚Wissenschaft‘ der Noetik sind zwar faszinierend, besonders für Leser, die noch wenig darüber wissen, aber an einigen Stellen wirkt die Handlung doch recht unschlüssig und ist einfach zu weit hergeholt. 

    Für einen Fantasy-Leser wie mich zwar völlig in Ordnung, aber wenn man versucht auf Basis historischer Ereignisse einen Roman zu erstellen, sollte man vielleicht auch ein wenig mehr im Rahmen des Denkbaren bleiben. Auch wenn die ersten beiden Teile nun ein wenig länger her sind, seit ich sie gelesen habe, ist es dort eher gelungen, den Rahmen der Handlung realistisch zu halten.

    Abgesehen davon ist das Buch wieder ein fantastisches Werk geworden, welchen mit einzigartigen Charakteren und mysteriösen Antagonisten aufwartet. Außerdem sorgen überraschenden Plottwists dafür, dich den einen oder anderen Abend länger wach bleiben zu lassen, weil du doch noch unbedingt wissen musst, wie es im nächsten der über 130 Kapitel weitergeht.

    Alles in allem ist "Symbol" ein tolles Buch und Must-Read für jeden Robert Langdon Fan.

  19. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 03 (ISBN: 9783442268221)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 03

    (1.606)
    Aktuelle Rezension von: Itsnotabout_Happyendings

    "Der Sturm der Schwerter" ist der dritte Teil von George R.R. Martins atemberaubender Fantasy-Odyssee und übertrumpft seine Vorgänger mit Bravour! Die politischen Intrigen sind so verschlungen wie ein Spaghetti-Nudelgericht, die Charaktere noch schichtiger und die emotionale Achterbahn erreicht schwindelerregende Höhen.

    Die Handlung entfaltet sich weiter, während der Krieg der Fünf Könige in ein blutiges Feuerwerk mündet. Martin jongliert mit den Handlungssträngen wie ein Zirkusartist und fesselt uns dabei an jede Seite. Besonders die Dramen rund um die Stark-Familie sind so intensiv, dass sie uns schockiert mit offenem Mund zurücklassen.

    Die Charakterentwicklung? Einfach unglaublich! Jaime Lannister wird durch seine Reise mit Brienne zum neuen Helden – wer hätte das gedacht? Jon Schnee muss nördlich der Mauer knifflige Entscheidungen treffen, während Daenerys' Weg zur Eroberin gleichzeitig bewundernswert und etwas gruselig ist.

    Martins Schreibstil ist wie eine perfekt abgestimmte Melodie – präzise und atmosphärisch dicht. Er scheut sich nicht, unsere Lieblingsfiguren auf die Schnauze zu legen und zeigt, dass in seiner Welt niemand wirklich sicher ist. Die "Rote Hochzeit" ist nur eine von zahlreichen emotionalen Achterbahnfahrten, die uns die Tränen in die Augen treiben.

    Fazit

    "Der Sturm der Schwerter" ist High Fantasy vom Feinsten. Das Buch sprengt die Genre-Konventionen und präsentiert uns eine düstere, realistische Fantasywelt, in der moralische Grauzonen und politische Ränkespiele das Sagen haben. Ein absolutes Must-Read für Fantasy-Junkies, die sich emotional herausfordern lassen wollen!

    Besonders empfehlenswert für:

    • Leser, die komplexe politische Spiele und unerwartete Wendungen lieben
    • Fans von charaktergetriebenen Geschichten mit moralischen Dilemmata
    • Menschen, die gerne tief ins Gefühlschaos eintauchen
    • Fantasy-Enthusiasten, die nach einer reifen, realistischen Version des Genres suchen
  20. Cover des Buches Der Insasse (ISBN: 9783426519448)
    Sebastian Fitzek

    Der Insasse

    (1.668)
    Aktuelle Rezension von: Gin_a

    inzwischen hab ich mich daran gewöhnt, dass ich die hälfte der zeit nicht blicke was abgeht und am ende kommt der plot und alles ergibt sinn- diesmal war der plot auch nicht zu abstrakt, dennoch überraschend

    alleine die idee, als insasse in eine psychatrie ist schon sehr cool und ja fitzeks schreibstil ist immer flüssig, easy ich mags, habs auch in wenigen sitzungen durchgelesen und wollte das Buch kaum aus der Hand legen. So viel Detail und Subplots, neben dem Hauptplot, Fitzek ist schon ein kreatives Köpfchen. Mal sehen ob ein anderes Buch von Ihm, was ich ganz sicher noch lesen werde, diese Story hier toppen kann. 

    wirklich der anfang, ich saß in der uni und hab mir die hand vorm mund geschlagen weil ich so nicht damit gerechnet habe und hab auch so oft kurz in die leere starren müssen und aiaiaiai

    Klare Leseempfehlung!

  21. Cover des Buches City of Fallen Angels (ISBN: 9783442492138)
    Cassandra Clare

    City of Fallen Angels

    (3.015)
    Aktuelle Rezension von: Seelensplitter

    Meine Meinung zur Reihenfortsetzung:

    City of Fallen Angels 

    Chroniken der Unterwelt 4


    Inhalt in meinen Worten: 

    Die Mutter von Clary entdeckt ein totes Kind, das aber keine Hände hat, sondern Klauen. Dann hat Simon noch mit zwei Mädels näheren Kontakt und Clary warnt ihn, dass er doch bitte nicht mit diesen beiden Mädchen spielen sollte, und dann kommt auch noch das Kainsmal von Simon zur Geltung, doch nicht nur das, Jace macht Clary auch noch mehr als Sorgen. Doch eigentlich sollte alles gut sein, denn der Frieden wurde ausgerufen, doch kann Frieden herrschen, wenn plötzlich Dinge passieren, die alles andere als nach Frieden aussehen? Das kann euch nur dieses Buch beantworten. 


    Wie ich das Gelesene empfand:

    Nachdem ich ca. 5 Jahre mit Clary und ihren Kameraden nicht mehr zusammen gekommen war, war ich doch sehr schnell wieder bei ihnen eingestiegen und hatte nicht das Gefühl, dass die Zeit so schnell voran geschritten war. Es war also ein leichtes in diese Geschichte wieder hinein zu finden, die jedoch immer wieder auch kleine Durststrecken hatte, dann aber kam das Ende was ein fieser Cliffhanger ist. Ich bin also gespannt wie es im fünften Teil weiter gehen wird. Für mich ist die Welt von Clary sehr facettenreich und es gibt immer wieder überraschende Wendungen. 


    Der Schreibstil:

    Ich empfinde diese Übersetzung gelungen, auch wie die Bilder und die Szenen vor meinem inneren Auge ablaufen und wie ich mit den Charakteren mit fiebern darf, zudem finde ich es stark, das ich obwohl ich fünf Jahre nicht mehr in der Welt von Clary war, doch sofort wieder zu ihr fand und nicht das Gefühl hatte, das ich so lange nicht mehr mit den Charakteren zusammen war. 


    Die Charaktere:

    Es gibt Werwölfe, Vampire, Dämonen und den Urdämon Lilith. Clary die die Schattenjägerausbildung schaffen möchte, und Simon ihr bester Freund der selbst kein Mensch mehr ist, jeder hat seine ganz eigene Geschichte in dieser Geschichte. Sei es weil Simon mit dem hadert was er ist, und dann gibt es da noch Jace. Jace und Clary lieben sich, und doch dürfen sie niemals zusammen sein, warum das so ist? Nun hier spoiler ich euch mal nicht zu sehr, nur das es manchmal eine Liebe gibt, die einfach nicht sein darf, weil das Blut lauter als alles andere ist. 

    Doch es gibt noch andere Charaktere die ich lieb gewinnen durfte. Sei es die kleine Werwölfin, die ihrem Alptraum gegenüber stehen muss, sei es die Mutter von Clary Jocelyn die immer noch auf der Suche nach etwas ist. Zusammen ein Feuerwerk an tollen Charakteren. 


    Die Spannung:

    Die Spannung ist wirklich da, auch wenn es kleinere Durststrecken gibt. Gut finde ich die Vielschichtigkeit in der Geschichte. Sei es der Schmerz einer Mutter, sei es die Entscheidung wie es weiter gehen kann, sei es weil Liebe einfach nicht fair spielen kann, sei es weil ein anderer dich bestimmen will, aber es geht auch um die Frage des Lebens und des Todes. Wie kann das alles zusammen passen, wenn es scheinbar nicht passt?


    Empfehlung:

    Diese Geschichte bzw. Reihe kann ich empfehlen, wenn ihr auf Kämpfe steht, die nicht immer gewonnen werden können, Dämonen und Dämonenjäger steht, bzw. Schattenjäger, sei es Vampire und auch Werwölfe, hier ist eigentlich wirklich für jeden etwas geboten. Deswegen lesen und staunen, nicht wundern. 


    Bewertung:

    Da es immer wieder kleinere Durststrecken für mich in dieser Geschichte gab, gebe ich vier Sterne. 


  22. Cover des Buches Fifty Shades of Grey - Befreite Lust (ISBN: 9783442486892)
    E. L. James

    Fifty Shades of Grey - Befreite Lust

    (3.796)
    Aktuelle Rezension von: Kathrin_Hermann

    Für mich war der Kontakt mit erotischer Literatur eine Prämiere.
    Der erste Teil war toll, flüssig geschrieben und glaubhaft erzählt. Ich war gefangen in der Welt von Ana und "Mr.Grey".
    Sofort kaufte ich Buch Nummer 2; und wurde nicht enttäuscht. Das "Beste" Buch der Triologie. Einfühlsam, hoch erotisch und kein bisschen langweilig. Da konnte ich auch über die vielen Wiederholungen im Satzbau und Inhalt schmunzelnd hinwegsehen. Schließlich las ich hier keinen Ken Follet, John Grisham oder meinen Liebling Minette Walters. Es handelt sich um Unterhaltungsliteratur, nicht mehr und nicht weniger.
    Das war auch mein erster Gedanke beim Lesen der ersten Seiten von Teil 3. Ich bin nicht so der romantische Typ, deshalb ist diese Bewertung auch subjektiv zu sehen. Nach jeder weiteren gelesenen Seite fragte ich mich: Wo ist die Steigerung? War das alles?
    Na herzlichen Dank und willkommen im Eheleben! Lebt glücklich bis ans Lebensende.
    Die Medien haben mal wieder mehr versprochen als enthalten war.
    Mitlerweile habe ich mich auf dem Erotikbüchermarkt mal umgeschaut und es gibt wirklich Literatur zu diesem Thema, die diesem Changre auch gerecht wird.
    Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Autorin die Absicht hatte, einen Liebesroman zu schreiben, der dann von den Medien nur falsch interpretiert bzw. platziert wurde.
    Mein Fazit: Wer keine zu hohen Erwartungen an die Autorin stellt, die Romantik liebt und für ein paar neue Ideen in Sachen Erotik offen ist wird sicher nicht enttäuscht.

  23. Cover des Buches Die Insel der besonderen Kinder (ISBN: 9783426520260)
    Ransom Riggs

    Die Insel der besonderen Kinder

    (2.137)
    Aktuelle Rezension von: Magische_Buchwelt

    Meine Meinung:

    "Die Insel der besonderen Kinder" ist der Auftakt zu einer düsteren Fantasyreihe.

    Der ist hier eine tolle Mischung aus magischer Fantasy und atmosphärischen Horror gelegen.

    Eine Gedichte , über einen jungen Mann, der nach dem Tod seines Großvaters, sich auf der Suche nach dessen geheimnisvolle Vergangenheit zu einer kleinen Insel reißt. Dort findet er nicht nur neue Freunde mit magischen Fähigkeiten, sondern auch ein unvollstellbares grauen.
    Die Handlung wird aus Ich-Perspektive von Jacob erzählt, er wird in diesem Buch, mit vielen gefährlichen Geheimnissen konfrontiert, die sein Leben für immer verändern.
    Ich brauchte eine Weile bis ich eine Sympathie zu ihm aufbauen konnte.

    Der Schreibstil des Autors ist bildhaft und leicht, dass man als Leser * in leicht die Geschichte eingetaucht, dass dunkle Sitting und die undurchsichtigen Charaktere sorgen dafür, dass sich schon nach wenigen Seiten ein mysteriöser  Spannungsbogen auf, der durch die vielen Plottwistst, noch verstärkt wurde.
    Mit vielen Wendungen rechnete ich nicht. Desto mehr Geheimnis über die besonderen Kinder und deren Welt gelüftet werden, um so dunkler und horrormässiger wird die Atmosphäre. Der dramatische Cliffhanger machte neugierig auf die Fortsetzung.

  24. Cover des Buches Das Spiel des Engels (ISBN: 9783596512645)
    Carlos Ruiz Zafón

    Das Spiel des Engels

    (1.406)
    Aktuelle Rezension von: Rosenthal

    Ein wunderschönes Buch aus der Nische magischer Realismus. Ich hatte es vor Jahren gelesen und musste es unbedingt nochmal neu lesen. Es hat von seinem Zauber nichts verloren. Man fühlt sich auch sehr zur Stadt Barcelona und dem Friedhof der verlorenen Bücher hingezogen. Schade das Herr Zafón so früh gestorben ist.

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