Bücher mit dem Tag "solaris"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "solaris" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Air Awoken (Die Chroniken von Solaris 1) (ISBN: 9783551584847)
    Elise Kova

    Air Awoken (Die Chroniken von Solaris 1)

     (281)
    Aktuelle Rezension von: Jesso

    Natürlich hat es nichts mit der Serie zu tun, aber dennoch war das für mich ein Grund, dieses Buch zu lesen. Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch ist verständlich geschrieben und lässt sich leicht lesen. Vhalla kommt zu Anfang ziemlich verängstigt rüber und hat auch wenig Selbstvertrauen, was sich jedoch im Laufe des Buches ändert. Aldrik fand ich zu Anfang nicht sonderlich sympathisch, aber später hat er sich einige Sympathiepunkte dazu verdient. Ich fand die Geschichte sehr spannend und manchmal konnte ich auch gar nicht aufhören zu lesen. Ich musste auch direkt wissen, wie es weitergeht, und habe den zweiten Band ebenfalls schon seit längerem beendet.

  2. Cover des Buches Solaris (ISBN: 9783843705806)
    Stanislaw Lem

    Solaris

     (312)
    Aktuelle Rezension von: Onkel_Ebert

    Leider wurde die Übersetzung dieser Ausgabe von einer absolut unbedarften Amateurin durchgeführt,. Das würde jeute vermutlich selbst Deepl besser hinbekommen. Schade eigentlich.

    Denn Solaris ist ein tolles Buch für all diejenigen, die ihren Kopf nicht nur deshalb auf den Schultern tragen, damit es nicht in den Hals regnet.

    Für den ungetrübten Lesespaß empfehle ich jedoch die DDR Version des Buches. Diese wurde vernünftig übersetzt.

  3. Cover des Buches Conversion - Zwischen Tag und Nacht (ISBN: 9783906829234)
    C.M. Spoerri

    Conversion - Zwischen Tag und Nacht

     (125)
    Aktuelle Rezension von: Desiree_Miao_Miao

    Der erste Blick, wenn man das Buch öffnet, fällt auf die tollen Kapitel Illustrationen, die einfach Lust auf Strand und Urlaub machen. Besonders in Farbe auf dem Tablet, kommt es richtig gut rüber. Doch man merkt schnell: Urlaub auf Nox oder Diés? Nein danke, Anke. 


    Die beiden Inseln und die darauf lebenden Völker können so gar nicht miteinander und der Hass auf die jeweils andere Fraktion ist groß. So wundert es niemanden, dass Skya, den Nox Zero am liebsten 24/7 die Meinung geigen will und sehr harsch zeigt, was sie von ihm hält. 

    Auch Zero, mit seiner arroganten und sarkastischen Art geht nur zu gerne auf Skyas Attacken ein.


    Die hitzigen Dialoge sind einfach richtig gut zu Lesen und Entertainment pur. Man merkt sofort, welche Autorin welchen Charakter geschrieben hat, denn Jaros Witz ist einfach wie kein Anderer.


    Im Plot hat mir in der Mitte ein wenig die Tiefe gefehlt. Der Plottwist war vorhersehbar, aber überraschen konnte mich trotzdem Praeda, die ich einfach aus den Erzählungen von Mona und Skya ganz falsch eingeschätzt habe.


    Die Liebesgeschichte ist ganz cool gemacht und ist maßgeblich für die Charakterentwicklung verantwortlich. Die Idee ist nicht neu, muss sie aber auch gar nicht sein, weil die Charaktere mich einfach voll überzeugt haben - denn die sind Einzigartig. Das Worldbuilding ist recht übersichtlich ABER: der Leser weiß natürlich nur das, was auch die Protagonisten wissen und diese sind einfach wirklich höchst ahnungslos. Ich denke die ganze Auflösung in Band 2 wird das ganze Weltenkonstrukt noch einmal genauer aufzeigen und detaillierter beschreiben. 


    In diesem Sinne: Band 2 - ich komme!

  4. Cover des Buches Solaris (ISBN: 9780571311576)
  5. Cover des Buches Das galaktische Imperium (ISBN: 9783453321038)
    Isaac Asimov

    Das galaktische Imperium

     (26)
    Aktuelle Rezension von: BettinaR87

    Der inhaltliche Vorgänger dieses Buchs heißt "Der Aufbruch zu den Sternen".

    Der gute Elijah Baley, ein Erdenmensch, ist seit vielen Jahrzehnten verstorben – und doch taucht sein Name binnen eines Tages mehrfach bei der Solarierin Gladia auf. Seien es die Roboter Daneel und Giskard, die ihn erwähnen oder ein ominöser Besucher, der von Gladia abstammt. Der Besucher wird sich als großes Zahnrad in Gladias Schicksal erweisen, denn er nimmt sie mit nach Solaria: Ihre Heimat, die sie Hals über Kopf verließ, als sie unter Mordverdacht stand. Und der mittlerweile von allen Bewohnern verlassen wurde. Doch wie kann es sein, dass dort just zwei Weltraumschiffe komplett zerstört wurden? Ein weiteres galaktisches Abenteuer bahnt sich an und es scheint nichts geringeres als das Schicksal der Erde auf dem Spiel zu stehen ...


    Der Leseeindruck

    Mit seinem Setting spielt der Autor natürlich mit den Emotionen der Leser:innen – ganz intuitiv ordnen wir uns den Siedlern zu, deren Lebensumstände den unseren so viel stärker entsprechen als die der sogenannten Spacer. Zudem verfügen sie über eine sehr enge Bindung an die Erde als den Ursprung des menschlichen Lebens – über die wir auch verfügen. Umso spannender empfindet man den Plott, dass ein Part der All-Bewohner sich von der Erde abwenden und sie vielleicht sogar zerstören möchten.

    Kleiner Malus ist, dass der Autor satte 100 Seiten braucht, um ansatzweise in die Gänge zu kommen und nicht nur zu palavern, sondern die eigentliche Handlung anzustoßen. Das kennt man aus dem Vorgängerbuch, daher sei an dieser Stelle gesagt: Es wird besser. Deutlich besser! Die Dialoge sind wesentlich flüssiger und die beiden Roboter bekommen weniger Zweisamkeit. Gerade bei letzterem schlich sich oft eine Art "Tell" statt "Show", weil die Kommunikation der Roboter auf maximale Logik ausgelegt wurde und in Worte gefasst, die sie so nicht äußern, weil sie still miteinander kommunizieren. An Komplexität und unterschiedlichen Perspektiven mangelt es also nicht.

    Technisch sind die Bücher aus den 50ern und diesem hier aus dem Jahr 1986 natürlich ein wenig überholt. Wenn der Autor also von einem Wasserstoffantrieb für ein Raumschiff schreibt, klingt das hochaktuell und spannend. Im gleichen Satz erzeugt man bei ihm mit Wasserstoff aber Protonen, die im Wasserstoff schlichtweg nicht enthalten sind. Aus heutiger Sicht würden Blazare, die Neutrinos produzieren, deutlich mehr Sinn ergeben (liebe Grüße an die Astrophysik der Uni Würzburg). Auch sein Nuklearverstärker ist Teil der Science Fiction geblieben und hat (noch) nicht den Weg in unsere Realität gefunden. Abgesehen davon tauchen immer wieder Begriffe auf, die die Visionskraft des Autoren unterstreichen – was für uns heutzutage selbstverständlich ist, hat er damals vorhergesehen und versucht, in Worte zu fassen und noch dazu in eine logisch übereinstimmende Geschichte zu integrieren. Das ist keine geringe Leistung und nur einer der Gründe, warum Isaac Asimov auch heute noch als so hervorragend eingeschätzt wird.

    Das Fazit

    Entsprechend bleibt das Fazit eines, das nur positiv ausfallen kann: Asimov ist eine der Koryphäen der Science Fiction. Er mag nach heutigen Standards nicht perfekt sein, ist aber nach wie vor bewundernswert und gehört nach wie vor zu der Pflichtlektüre für alle Science Fiction-Liebhaber. 

  6. Cover des Buches Träume von Unendlichkeit (ISBN: 9783453520219)
    Alastair Reynolds

    Träume von Unendlichkeit

     (15)
    Aktuelle Rezension von: mariofrenkel
    Kein Roman, sondern zwei: "Träume von Unendlichkeit" enthält die beiden längeren erzählungen "Diamantenhunde" und "Türkis". Im englischen Sprachraum würde man sie wohl "Novellas" nennen und im russischen "Powesti". Was die beiden Texte verbindet, ist der gemeinsame Hintergrund jenes aus Reynolds' dickleibigen Romanen bekannten Revelation Space.

    Diamantenhunde ist eine Schatzsuche, deren Prinzip ein bißchen an den Film Cube erinnert. In jeder Kammer (hier aber im Innern eines Turms) wartet ein Rätsel. Löst man es, gelangt man in die nächste Kammer. Der Haken dabei: Für falsche Lösungsversuche setzt es einen Angriff. Und so wie die Rätsel immer schwerer werden, steigt auch die Gefährlichkeit der Angriffe. Schon nach kurzer Zeit muß man eigentlich von Mordversuchen sprechen ... und die Schatzsucher beginnen sich auf seltsame Weise zu verändern. Sehr spannender Text, der allein den Kauf wert ist.
    *****

    Türkis ist dann ein Bonus und längst nicht so gut. Es geht um die Schollenschieber, die Reynolds bereits in anderen Texten erwähnt hat, und das Meer, in dem sie leben. Ich hatte das Gefühl, der für technoide Romane bekannte Autor hatte grade "Solaris" von Lem gelesen (oder einen der Filme gesehen) und wollte dieses Thema auch mal bearbeiten. das Ergebnis ist eigenartig, konnte aber nicht ganz überzeugen.
    **
  7. Cover des Buches Der dunkle Wald (ISBN: 9783837145472)
    Cixin Liu

    Der dunkle Wald

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Nach „Die drei Sonnen“, der 2. Teil der Serie von Cixin Liu.

    Vom ersten Teil war ich so begeistert, dass es gar keine Frage war, nun auch die Fortsetzung anzuhören. Doch dieses Mal dauerte es eine ganz Weile, bis ich (wieder) richtig in der Handlung drinnen war. Aus meiner Sicht war es ein etwas zu langer und leicht verwirrender Anlauf.

    Nach wie vor habe ich bei den chinesischen Namen so meine Schwierigkeiten mit dem Wiedererkennungseffekt. Dieses Mal dreht sich ein Großteil der Geschichte um den letzten verbleibenden ‚Wandschauer‘. Mit ihm machen wir einen Sprung um 200 Jahr. Ein Highlight für mich war, wie präzise die Entwicklung der Menschheit geschildert wurde.

    Doch schon bald beschlich mich das Gefühl, dass irgendetwas an der „schönen neuen Welt“ nicht stimmt.

    Dann geht es Schlag auf Schlag. Ich neige mein Haut vor der überströmenden Phantasie des Autors. Doch konnte ich die eine oder andere logische und dramaturgische Schwäche erkennen.

    Gelesen wird wieder von Mark Bremer. Er macht das routiniert gut. Es handelt sich um eine ungekürzte Fassung mit ca. 21 Stunden Laufzeit.


    Fazit: Eine aufwühlend schreckliche Zukunftsvision, über weite Strecken spannend, aber mit etwas unglaubwürdigem Ende.


  8. Cover des Buches Filme der 70er Jahre (ISBN: 9783822821909)
    Jürgen Müller (Hrsg.)

    Filme der 70er Jahre

     (3)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Jürgen Müller hat in diesem Band repräsentative 120 Filme des Kinojahrzehnts der 70er zusammengefasst. Dies ist ihm eindrucksvoll gelungen. Seine Beschreibungen beeinhalten für jeden Film die Facts, wie Produktionsjahr, Laufzeit, Genre, Mitwirkende und natürlich eine Aufzählung der wichtigsten Darsteller. Desweiteren gibt es eine präzise Beschreibung, in der der Film vorgestellt wird, einen Glossartext zu einer Person oder einem im Zusammenhang stehenden filmtechnischen Begriff. Die Präsentation der einzelnen Filme wird durch prägnante Zitate, Bilder und Pressestimmen abgerundet. Am Ende des Buches findet sich eine Aufstellung über die Academy Award Gewinner der Jahre 1971-1980, ein Filmindex sowie ein Register und ein Autorenverzeichnis. Ob Müllers Auswahl jetzt auch meine Wunschliste wäre, kann ich nicht sagen, aber man erinnert sich an Filme, die man unbedingt nochmal sehen will oder entdeckt Streifen, die bisher noch unentdeckt geblieben sind. Seine Fakten und Beschreibungen erklären so manchen Sinn, die Hintergedanken der Produzenten oder Regisseure und liefern einfach eine Fülle an Informationen rund um das Thema Filme der 70er und die Filmgeschichte im Allgemeinen.

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