Bücher mit dem Tag "solda"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "solda" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Der Kuss des Kjer (ISBN: 9783570304891)
    Lynn Raven

    Der Kuss des Kjer

     (1.165)
    Aktuelle Rezension von: Kelpie

    Sich in die Charaktere zu verlieben ist nicht schwer sie sind tiefgründig und detailreich und entwickeln sich im Laufe des Buches stetig fort und reagieren aufeinander so dass die Fantasie die Bilder ohne Probleme entstehen lassen kann. Die Handlung ist unglaublich abwechslungsreich und immer für eine Überraschung gut. Für jeden der noch nie ein Buch von Lynn Raven gelesen hat ein absolutes MUSS! 

  2. Cover des Buches „Meine Erlebnisse in dem furchtbaren Weltkriege 1914–1918“ (ISBN: 9783218010283)
    Franz Arneitz

    „Meine Erlebnisse in dem furchtbaren Weltkriege 1914–1918“

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Mauela
    Der 21-jährige Franz wird 1914 zum Kriegsdienst in der k.u.k. Armee berufen. Die folgenden vier Jahre wird er an der Front kämpfen und führt dabei ein Tagebuch des einfachen Soldaten.

    In dem Roman „Meine Erlebnisse in dem furchtbaren Weltkrieg 1914-1918“ wird die wahre Geschichte des Frontsoldaten Franz Arneitz in Form von Tagebucheinträgen erzählt. Franz ist noch jung, als er in den Krieg ziehen muss. Und trotzdem beschreibt er den Schrecken des Krieges, die Entbehrungen der Bevölkerung und die schlimmen Tage als Soldat eindringlich und ohne sie zu beschönigen. Die anfänglich verhaltene Kritik an der Kriegssituation entwickelt sich im Laufe der Zeit zu klareren Worten und trotz aller schrecklichen Erlebnisse scheint Franz seine Menschlichkeit nicht zu verlieren.

    Besonders schön ist trotz des traurigen Themas, dass dem Roman einige persönliche Fotos und Dokument beigefügt wurden. Damit wird für mich die Person Franz greifbarer. Auch das Kartenmaterial und die Zeittafel, die am Ende eingefügt sind, fand ich hilfreich um mich zeitlich und örtlich besser zu Recht zu finden.

    Ein interessantes, unverfälschtes Zeitzeugnis für geschichtsinteressierte Leser. 
  3. Cover des Buches Freaks (ISBN: 9783257608045)
    Joey Goebel

    Freaks

     (230)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    MMh, ich war mir bei dem Buch nie so sicher ob ich es ernst nehmen soll. Goebel verfügt über ein großes Sprachtalent und das ist bewundernswert, aber die Geschichte an sich ist sehr dürftig. Was am Anfang noch richtig lustig, inovativ und durchaus auch kritisch daher kommt, verliert sich leider im Laufe des Buches in unwichtiges geplänkel und man verliert sehr bald die Lust an den Figuren. Bleibt zu wünschen das sich Goebel auf sein Talent besinnt und eine große Geschichte mit wirklichem Inhalt schreibt.

  4. Cover des Buches If you leave – Niemals getrennt (ISBN: 9783426515280)
    Courtney Cole

    If you leave – Niemals getrennt

     (213)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Madison führt seit dem Tod ihrer Eltern, deren Bistro weiter. Eines Tages beschliesst sie etwas Spass zu haben und ihrem Alltag der durchgeplant ist zu entfliehen, dabei trifft sie auf Gabriel und schnell ist klar, zwischen beiden funkt es. Gabriel ist Ranger und aus seinem Dienst zurück und hat mit dessen Folgen noch zu kämpfen...

    Tolle Story, hat mir gut gefallen. Mir gefiel das die PTS Thematik die eingebaut wurde und dessen persönliche Verarbeitung. Der Schreibstil war sehr angenehm und fliessend zu lesen. Die Story geht zügig voran und war sehr fesselnd. 

    Mir gefiel die Probleme die eingebaut wurden, auch Madison die sich nun endlich entscheiden muss wer sie ist...

    Es hat ein paar Stellen die klassisch für "ältere Young Adult " Bücher sind, für mich in diesem ausmass aber verzeihbar ;)

  5. Cover des Buches Boy Nobody (ISBN: 9783845800059)
    Allen Zadoff

    Boy Nobody

     (181)
    Aktuelle Rezension von: Weltentraeumerin
    Inhalt:

    Mit zwölf Jahren wurde er von dem „Programm" rekrutiert, nun, mit sechszehn, ist er einer der Besten und macht nie Fehler. Er gibt sich als der Freund der ihm genannten Zielperson aus, erschleicht sich ihr Vertrauen, um dann in die Nähe seines Opfers zu gelangen, das er tötet.
    Sein neuer Job ist ein Job wie jeder andere - oder? Denn der Zeitrahmen ist ungewöhnlich kurz. Und mit einem Mal kommen Zweifel auf - Zweifel, die jemand wie er nicht haben sollte ...

    Meine Meinung:

    Der Protagonist, der sich bei seinem neuen Auftrag Benjamin nennt, und den ich ab sofort auch bei diesem Namen nennen werde, hat quasi keine Identität. Er wurde von dem „Programm“ zum Assassinen ausgebildet und sein ganzes Leben besteht aus Aufträgen, bei denen er Freundschaften, meist zu den Kindern der von dem Programm ausgewählten Opfer vorgaukelt, inklusive erfundener Identität, um dann nach der Ermordung der Zielperson zu verschwinden.
    Bis dato hat er seine Jobs auch immer fehlerfrei erledigt und seine Aufträge nie hinterfragt. Doch dieses Mal ist alles anders.

    Die Frage nach der Moral ist ein zentrales Element. Genaugenommen weiß Benjamin kaum was über das Programm, außer dass es ihn zu einer Waffe ausgebildet hat und angeblich patriotische Absichten verfolgt, wodurch es auf den/die Leser*in automatisch ziemlich dubios wirkt. Davon abgesehen finde ich es aber schwierig, es und vor allem die wirklichen Motive einzuschätzen.
    Hinzu kommt, dass Benjamin ironischerweise selbst einmal Opfer einer solchen vorgegaukelten Freundschaft wahr, deren eigentliche Intention sein Vater war. Das aktuelle Geschehen wird immer wieder von Rückblicken durchbrochen, in denen sich Benjamin an die Geschehnisse von damals erinnert und manchmal auch darüber nachdenkt, was genau warum passiert ist.

    Dabei wirkte Benjamin ziemlich gehirngewaschen auf mich, allerdings mit Potenzial zu mehr. Ich war überrascht, dass er seine frühere Identität, die er immerhin bis zu seinem zwölften Lebensjahr inne hatte, so verdrängt hat, dass er sich an das meiste kaum noch erinnert. Was aber eben auch wieder aufgegriffen wird und definitiv Potenzial für die Fortsetzungen bietet.
    Generell ist dieses Buch in vieler Hinsicht eher ein Auftakt, der vielleicht Weichen stellt, aber dramatische Entwicklungen vermutlich für die Fortsetzungen aufspart. Dennoch können einige Wendungen überraschend sein, und langweilig wird es aufgrund des Zeitlimits und der Frage nach der Richtigkeit des Auftrags und einer möglichen Lösung auch nie, selbst wenn es keinen direkten Thrill-Effekt gibt, wie man ihn von einem richtigen Thriller erwarten würde.
    Die Methoden des Programms bzw. von Benjamin sind dabei sehr ausgeklügelt, was eine faszinierende, aber auch unheimliche Vorstellung ist. Gerade Benjamin denkt dabei oft sehr strategisch und zeigt sein Können, was neben seinen körperlichen auch in seinen analytischen Fähigkeiten liegt.

    Fazit: Spannende Story mit Potenzial, der Frage nach Moral und einem strategisch denkendem Protagonisten in einem dubiosen Programm
  6. Cover des Buches Die Kriegssinfonie - Band 2 (ISBN: 9783943596779)
    Lucie Müller

    Die Kriegssinfonie - Band 2

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista
    Krieg. Zerstörung. Tod. Der größte Krieg der Menschheit hat begonnen. Hochkönig Thanatos und seine Magier stürzen die bekannte Welt in den Untergang. Ihm gegenüber steht Samir, der König des Südens, auch nicht weniger bewaffnet. Die Schlacht der zwei Reiche stürzt alles in Chaos und Verderben. Doch in all den Wirren versucht jeder soweit seinen Weg zu gehen und das Beste aus der Situation zu machen. Wird die Welt wieder Licht sehen können oder bleibt alles in völliger Dunkelheit und Zerstörung?

    „Kriegssinfonie 2 – Söldner“ ist der zweite Band der Trilogie um die Kriegssinfonie. Das Buch hat eine sehr schöne Aufmachung. Direkt zu Anfang gibt es wieder eine Karte, damit man sich in der Welt auch auskennt. Danach kommt ein Personenregister, das sehr informativ ist. Es wird auch benötigt, da in diesem Band sehr viele Persönlichkeiten eine Rolle spielen.

    Das Buch ist zwar sehr dick, aber es gibt viele Kapitel und Abschnitte, so dass sich das Buch trotzdem super lesen lässt. Es passierte mir öfters, dass ich zwar aufhören wollte aber dachte, ein Abschnitt geht noch.

    Was mir an der Geschichte sehr gut gefällt ist, dass es nicht dieses momentane Liebesgeschnulze ist, das in fast jedem Buch vorkommen muss. Ein bisschen Liebe ist in Ordnung, wenn es eine „Randerscheinung“ ist. Und ich finde, dies ist hier passend.

    Ich tat mir ein bisschen schwer an den vielen verschiedenen Personen, die auf einmal auftraten. Manche wurden nur kurz angesprochen und verschwanden dann wieder. Da aber noch ein dritter Band folgt, schätze ich, dass darin dann eine Aufklärung der meisten Ereignisse und Persönlichkeiten stattfindet.

    Ich bin gespannt auf das bevorstehende Finale der Trilogie!
  7. Cover des Buches Gut & Böse (ISBN: 9783944824611)
    Julian Fröhlich

    Gut & Böse

     (57)
    Aktuelle Rezension von: ira_habermeyer
    Auf den ersten Blick ist das Buchcover unspektakulär und weist nicht auf Inhalt und Handlung der Dystopie "Gut und Böse - Ausgegrenzt" hin. Was hat eine brennende Rose also mit einer Military-Story und einem düsteren Zukunftsszenario zu tun? Dafür mag der Autor gewiss seine Gründe gehabt haben. Ein amerikanischer Titel wäre mit der Wahl des Covermotivs mutiger. Doch das soll keinen Grund für einen Punktabzug darstellen.


    Nun zur Handlung. Im Jahr 2031 steht die NEO, die Neue Europäische Organistation anstelle des Europas wie wir es kennen, regiert von Militärs. Die Handlung beginnt rasant und brutal mit dem Einsatz der beiden Elitesoldaten Samuel Sanders und Ben Benschel auf einer Gefangeneninsel. Die NEO hat Schwerverbrecher auf diese Insel abgeschoben, allen voran Xavier Martello. Er ermordet Ben, nimmt dessen Identität an und zurück in Europa wird er in eine Hochsicherheitsanlage versetzt. Bens Frau Mary, sein Vorgesetzter Oberst Grünthal und sein Freund Samuel rätseln über das veränderte Verhalten, bald kommen Zweifel an der Identität auf. Währenddessen rüstet die NEO ihre Außengrenzen mit Abwehrzäunen gegen das Böse - in Form von größeren und kleineren Kriminellen. Die Bevölkerung muss sich in Screenings auf ihren Anteil an Gut und Böse untersuchen lassen. Wer nicht gut genug ist, ist eine potentielle Gefahr für die neue Gesellschaftsordnung und wird im wahrsten Sinne des Wortes ausgegrenzt - ins Niemandsland zwischen dem ehemaligen Polen und Russland.


    Die Idee einer Gedankenüberwachung ist nicht neu - Orwell hat diese meisterhaft in "1984" inszeniert. Sie wird auch stets ein aktuelles Thema in Dystopien und Science Fiction-Romanen bleiben, da sich beliebig mit ihr spielen lässt.

    Julian Fröhlich übernimmt die Gedankenüberwachung für seine in Gut und Böse unterteilte Welt, denn es wäre zu schön, gäbe es nur gute Menschen. So wird Samuel Teil einer Einsatztruppe, die eine Familie auseinanderreißt, weil Mutter und Sohn das Screening nicht bestanden haben.

    Schließlich - 10 Jahre nach dem Einstieg ins Buch - gelingt es Samuel, Xavier in der geheimen Hochsicherheitsanlage zu finden und zu stellen. Doch dort hat der falsche Ben längst seine Netzwerke geknüpft und durch Manipulation besteht er das Screening als "gut", während Samuel als "böse" ins Land hinter der Mauer abgeschoben wird. Die Lage ist scheinbar aussichtslos, während der wahre Verbrecher durchzukommen scheint.

    Um Rache zu nehmen, weil Mary gemeinsam mit Samuel hinter seine wahre Identität gekommen ist, macht er sich auf dem Weg ins NEO-Deutschland, um sie zu entführen. Währenddessen wächst in Grünthal der Widerstand gegen seine Vorgesetzten und das Vorgehen der NEO, die er anfangs unterstützt hatte ...


    Insgesamt gebe ich dem Buch 3 von 5 Sternen. Warum?

    Die Idee und deren Umsetzung sind gelungen, wenn auch nicht neu.

    Die Charaktere sind insgesamt glaubwürdig. Mit Xavier, auch wenn er ein kaltblütiger Mörder ist, hatte ich in den Rückblenden auf seine Kindheit und Jugend Mitgefühl - wenn ihm auch eine etwas schablonenhafte Biografie mitgegeben wurde.

    Zwischen den hochspannenden Szenen erhält der Leser wichtige, nicht unwesentliche Informationen für den Fortlauf der Handlung.

    Ein paar Logikbrüche, die zwar insgesamt keine größere Auswirkung auf das Ende haben, mir aber aufgefallen sind. Etwa, warum wartet Mary so lange auf Bens Rückkehr? Warum hat sie seine Vorgesetzten nicht schon viel früher darauf hingewiesen, dass etwas nicht stimmt? Oder, nachdem Xavier von den Militärs gefoltert wurde, wie kann er mit dicken Verbänden an beiden Händen und vermutlich unter Schmerzen mit Höchstgeschwindigkeit über eine Autobahn jagen?

    Vom Ende war ich nicht ganz überzeugt, ich hätte einen anderen Abschluss gewählt. Aber an "Happy Ends" scheiden sich ohnehin die Geister, entweder man mag sie, oder hasst sie.

    Ein solider Roman, der die Charaktermerkmale einer Dystopie vertritt - auch mit einer Portion Gesellschaftskritik und Anregung zum Nachdenken über sein eigenes Engagement.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks