Bücher mit dem Tag "soldate"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "soldate" gekennzeichnet haben.

28 Bücher

  1. Cover des Buches Feuer und Stein (ISBN: 9783426518021)
    Diana Gabaldon

    Feuer und Stein

     (2.614)
    Aktuelle Rezension von: ratherbehappythandignified

    Wow. 

    Bevor ich angefangen habe, die Highland-Saga zu lesen, habe ich die Serie gesehen und das am Anfang mehr widerwillig. Natürlich hat mich die Serie nach und nach in den Bann gezogen und daher stand der Entschluss fest - ich muss unbedingt die Bücher lesen!

    Der Schreibstil ist so wunderbar flüssig und da schrecken die 1107 Leseseiten überhauot nicht ab. Ich musste den Roman verschlingen auch wenn ich die Serie und somit die Inhalte bereits kannte.

    Die Serie hält sich zu größten Teilen direkt an das Buch oder zumindest die erste Staffel. Mehr kann ich ja noch nicht sagen. Beim Lesen ist man aber sofort in dieser Welt gefangen und fiebert mit Claire mit. Mein Herzschlag wurde an spannenden Stellen schneller und das, obwohl ich das Ende schon kannte. Wenn eine Autorin das schafft, dann hat sie alles richtig gemacht. Ich bin nun auch lesend im Highlander-Fieber gefangen!

  2. Cover des Buches Die geliehene Zeit (ISBN: 9783426518106)
    Diana Gabaldon

    Die geliehene Zeit

     (1.459)
    Aktuelle Rezension von: Book_Owl_97

    Ich bin schon länger Fan der Serie und lese nun endlich auch die Bücher. Diese versetzen einen sofort in die gleiche Stimmung und haben mich genauso sehr begeistert. Die Geschichte von Claire und Jamie ist einfach spannend und ereignisreich. Trotzdem gibt es leider einige langatmige Passage, die man hätte verkürzen können. Die Charakterentwicklungen haben mir sehr gut gefallen. Das man quasi nebenbei noch etwas über die Geschichte und die Clanaufstände in Schottland lernt ist ein weiterer Pluspunkt.

  3. Cover des Buches Ferne Ufer (ISBN: 9783426518236)
    Diana Gabaldon

    Ferne Ufer

     (1.136)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Claire kehrt in diesem Teil nach Schottland ins 18. Jahrhundert zurück um den totgeglaubten Jamie zu suchen. 

    Dies ist der dritte Teil der Reihe und ich würde hier empfehlen die richtige Reihenfolge einzuhalten,  da der inhaltlich der Bücher aufeinander aufbaut und weitergeführt wird. Ohne Vorwissen verpasst man da als Leser viel. 

    Dieses Abenteuer führt weg von Europa und mitten hinein in die Seefahrt des 18. Jahrhundert.  Wie war es damals für die Besatzung, welche Krankheiten sind auf See aufgebrochen,  wie war das Leben auf den Inseln rund um Jamaika? 

    Das Buch ist recht abenteuerlich und natürlich wieder sehr gefühlvoll geschrieben,  es hat mich aber nicht ganz so mitreißen können wie die ersten Teile und hatte hier und da auch mal Längen.  

  4. Cover des Buches Die fünfte Welle (ISBN: 9783442482801)
    Rick Yancey

    Die fünfte Welle

     (1.000)
    Aktuelle Rezension von: AlHomi

    Stell dir vor: es ist ein ganz normaler Tag und dein einziges Problem ist die Frage, ob Ben Parish dich endlich sieht. Wirklich sieht, denn er ist auf deiner Highschool und du bist hoffnungslos in ihn verschossen. Du legst dich schlafen und am nächsten Tag sind da plötzlich Außerirdische in ihren Schiffen am Himmel und übernehmen die Weltherrschaft. Milliarden Menschen werden getötet. Ab sofort lebst du nur noch nach dem Motto „Vertraue niemandem“, dich gefolgt von „Nur allein kannst du überleben!“

    Hört sich grauenhaft an, oder? Aber genau das ist Cassies Leben. 

    Aliens haben sich schon vor langer Zeit in die Körper der Menschen eingepflanzt, blieben unentdeckt und rotten nun die Menschheit aus. 4 Wellen haben Cassie, ihr Bruder Sam und ihr Vater bereits überlebt. Wie viele werden sie noch durchstehen? Ein erster Hoffnungsschimmer ist ein Camp außerhalb der Stadt, in der sich andere Überlebende sammeln um zu einem nahe gelegenen militärischen Stützpunkt zu gehen. Dort soll es Schutz geben, aber geht die Gefahr wirklich nur von den Aliens aus? 😱


    Im Camp angekommen, taucht unerwartet ein gelber Schulbus auf und nimmt Sam mit. Cassie ist zu alt und soll nachgeholt werden. Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse. Cassie findet Verbündete. Die Guten erscheinen böse, die Bösen sind vielleicht doch die Guten … 


    Das Buch war meine Mittagspausenlektüre auf der Arbeit und an Band 2 bin ich derzeit dran. Auch wenn manche vielleicht bei dem Wort „Außerirdischen“ gerne das Weite suchen möchten, das Buch ist es wert gelesen zu werden! Man kommt leicht in die Geschichte rein, es ist spannend, manchmal traurig aber man möchte immer wissen, wie es weitergeht. 

  5. Cover des Buches Der Junge im gestreiften Pyjama (ISBN: 9783733507275)
    John Boyne

    Der Junge im gestreiften Pyjama

     (2.334)
    Aktuelle Rezension von: Jeys_Book_Lines

    "Der Junge im gestreiften Pyjama" von John Boyne ist ein Buch, das den Leser mit einem anderen Blickwinkel auf die Sicht der Dinge und des damaligen Schrecken des Nationalsozialismus durch die Handlung führt. Die Geschichte wird nämlich aus der Sicht eines unbedarften neunjährigen Jungen erzählt. Dies macht den Schreibstil zwar einfach und zugänglich, bringt meiner Meinung nach jedoch auch eine gewisse Naivität in der Darstellung des Hauptcharakters Bruno mit sich.

    Um was genau es in dieser Geschichte geht, ist dieses Mal schwer zu beschreiben. Normalerweise gebe ich an dieser Stelle die Inhaltsangabe wieder, aber bei diesem Buch  ist es wohl besser, wenn man vorher nicht weiß, worum es geht. Wer zu lesen beginnt, begibt sich kurz und knapp auf eine Reise mit dem Jungen namens Bruno. Früher oder später kommt der Leser zusammen mit Bruno an einen Zaun. Zäune wie dieser existieren auf der ganzen Welt... 

    Brunos kindliche Unschuld steht im starken Kontrast zu den schrecklichen Ereignissen, die sich um ihn herum abspielen. Ich fand die Idee äußerst interessant, den Nationalsozialismus zur Abwechslung mal aus rationalen Kinderaugen heraus zu betrachten. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob Bruno nicht ein klein wenig zu blauäugig dargestellt ist, um wirklich glaubhaft zu wirken?! Der jeweilige Eindruck bleibt aber natürlich jedem selbst überlassen. 

    Außer Bruno und Schmuel wirken die restlichen Charaktere der Geschichte eher wie Schatten, die durch die Ereignisse huschen. Der Handlungsverlauf selbst ist zwar kreativ, unterscheidet sich aber immer wieder von den uns bekannten historischen Fakten. 

    Zudem finde ich es schwierig, das Buch für zu junge Leser zu interpretieren, da die Themen und Ansichten bei näherer Hinsicht doch recht komplex sind.

    Eine mir wiederkehrende Frage beim Lesen war übrigens auch, warum die Dinge eigentlich nicht beim richtigen Namen genannt werden?! Dieser Umstand ist für mich einfach nicht stimmig, in Hinsicht auf Brunos Alter. 

    Das Ende des Buches ist schlussendlich sehr erschütternd und lässt den Leser mit viel Raum für Interpretationen zurück. Tatsächlich hätte nicht mal ich mit diesem Ausgang gerechnet.

    "Der Junge im gestreiften Pyjama" ist demnach eine nachwirkende Geschichte über die Freundschaft zweier Jungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch gleich sind. Es ist eine Geschichte, die eine traurige Wahrheit ohne Schuldzuweisungen erzählt und viel zwischen den Zeilen spricht. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass wir die Welt viel öfters einmal mit den Augen eines Kindes betrachten sollten. 

  6. Cover des Buches „Meine Erlebnisse in dem furchtbaren Weltkriege 1914–1918“ (ISBN: 9783218010283)
    Franz Arneitz

    „Meine Erlebnisse in dem furchtbaren Weltkriege 1914–1918“

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Mauela
    Der 21-jährige Franz wird 1914 zum Kriegsdienst in der k.u.k. Armee berufen. Die folgenden vier Jahre wird er an der Front kämpfen und führt dabei ein Tagebuch des einfachen Soldaten.

    In dem Roman „Meine Erlebnisse in dem furchtbaren Weltkrieg 1914-1918“ wird die wahre Geschichte des Frontsoldaten Franz Arneitz in Form von Tagebucheinträgen erzählt. Franz ist noch jung, als er in den Krieg ziehen muss. Und trotzdem beschreibt er den Schrecken des Krieges, die Entbehrungen der Bevölkerung und die schlimmen Tage als Soldat eindringlich und ohne sie zu beschönigen. Die anfänglich verhaltene Kritik an der Kriegssituation entwickelt sich im Laufe der Zeit zu klareren Worten und trotz aller schrecklichen Erlebnisse scheint Franz seine Menschlichkeit nicht zu verlieren.

    Besonders schön ist trotz des traurigen Themas, dass dem Roman einige persönliche Fotos und Dokument beigefügt wurden. Damit wird für mich die Person Franz greifbarer. Auch das Kartenmaterial und die Zeittafel, die am Ende eingefügt sind, fand ich hilfreich um mich zeitlich und örtlich besser zu Recht zu finden.

    Ein interessantes, unverfälschtes Zeitzeugnis für geschichtsinteressierte Leser. 
  7. Cover des Buches Nur ein kleiner Sommerflirt (ISBN: 9783570308615)
    Simone Elkeles

    Nur ein kleiner Sommerflirt

     (493)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Simone Elkeles ist eine meiner Lieblingsautorinnen geworden, nachdem ich ihre Reihe "Perfect Chemistry" regelrecht begeistert verschlungen habe. Ihre Story über die große Jugendliebe, die soviel mehr wird als alles was man kennt - pur, leidenschaftlich, dynamisch - hat mich einfach nur fasziniert. Elkeles spricht die Sprache der Jugend - das liest man in jeder Zeile raus. Sie bringt große Emotionen sehr nahe an ihre Leser heran und schafft es, dass man sich sehr gut mit ihren Protagonisten identifizieren kann.
    Nach meiner Begeisterung für diese Trilogie war also auch die neue Trilogie Sommerflirt Pflichtlektüre. Am meisten war ich darauf gespannt, ob Elkeles' humorvoller, romantischer und fesselnder Schreibstil wieder wie Magie wirken würde. Und mein Leseherz ist irgendwie nur halb befriedrigt.

    Simone Elkeles pur und doch irgendwie so anders. Dieses Buch erzählt eine wundervolle Geschichte. Eine junge Teenie-Amerikanerin wie es sie tausendfach gibt: Stur, zickig, verwöhnt, streitlustig und absolut nicht bereit einen Milimeter nachzugeben. Sie wird zu einer Reise gezwungen, die für sie wie eine Offenbarung ist. Amy lernt einen Teil ihrer Familie kennen, der ihr zeigt, dass sie nicht nur amerikanisch ist, sondern auch einen Teil des israelischen Bluts in ihren Adern brodelt. Ihre Großmutter zeigt ihr den stolzen, erfüchtigen Teil Israels und das nur durch bloße Worte. Dem Rest ihrer Familie kommt sie Stück für Stück näher und lernt nicht nur die Kultur kennen, sondern auch die Religion. Sie beginnt mit ihrem Herzen zu sehen, was sie auch empfänglich für Avi macht.
    Avi ist ein gutaussehender junger Mann, nicht viel älter als Amy, aber eher verschlossen und geheimnisvoll. Seine Freunde sagen, er habe eine Menge durchgemacht.
    Amy spürt widerstreitende Gefühle, wenn sie sich ihn mit anderen Mädchen vorstellt und doch ist sie stark darum bemüht ihn auf Abstand zu halten.
    Während Amy im Fordergrund rumplappert, schleicht Avi eher durch den Hintergrund und versucht sie zu erforschen. Er ist von ihr angetan, aber auch er will keinerlei Gefühle an sich heranlassen.
    Avi und seine Freunde zeigen Amy ihr Israel in allen Formen und Farben und führen sie so bildlich herum, dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte - so als wäre ich dabei.

    Die Autenzität war wieder einmal bewegend und ich habe richtig mitgefiebert, irgendwie gehofft, dass sie sich nicht verlieben, denn es wäre doch eine unmögliche Liebe. Amy's Ferien wären gezählt und selbst danach könnten sie nie zusammen sein, weil Avi in die Armee eingezogen wird.
    Doch Elkeles hat dieses "Problem" auf eine Weise "geregelt", die man zwei Jugendlichen nicht zugetraut hätte. Was zwischen Amy und Avi heranwächst ist nicht so ganz zu begreifen und ich hatte wirklich Angst vor dem Ende des Buches. Doch völlig unbegründet. Es war bewegend, aber auf eine wundervolle Art, die mehr verspricht. Es mag zwar eine Trilogie sein, aber wenn man das Buch aufmerksam liest, fragt man sich automatisch wie es weitergehen kann.

    Und doch ist dieses Buch irgendwie nur halb bei mir angekommen. Irgendwas hat mir gefehlt, was ich nicht so ganz benennen kann. Dreiviertel des Buches hat man einfach nicht das Gefühl, dass Amy und Avi jemals verstehen würden, wie sehr sie sich doch mögen und das sie sich das Theater sparen könnten...
    Und urplötzlich geht alles wahnsinnig schnell, als wären sie von Beginn des Buches einander so nah. Stellenweise kam mir das etwas unglaubwürdig vor, weswegen ich auch nicht von Herzen fünf Sterne vergeben. Ich hätte mir einfach weniger Theater gewünscht. Vieles wurde wiederholt und Amy hat es sich selbst nur schwer gemacht. 

    Fazit:

    Elkeles hat eine neue Trilogie begonnen, in der es darum geht sich selbst neu zu finden, einer völlig neuen Welt Hallo zu sagen und dabei keine Angst verspüren zu müssen. Amy ist eine geradezu perfekte Protagonistin um den Leser verrückt zu machen. Oft wollte ich sie würgen, aber genau diesen Moment hat sie sich meist ausgesucht um ihr Herz zu öffnen und mal eine nettere Seite zu zeigen. Ich habe noch nie einen Charakter erlebt, der so verbissen wirkt und doch empfänglich für Veränderungen ist. Das macht sie einzigartig.
    "Nur ein kleiner Sommerflirt" war ein ausgezeichnetes Leseerlebnis und doch gleichzeitig irgendwie verwirrend. Ich wünschte ich könnte mein kleines Problem genau benennen, aber ich habe keine Erklärung dafür.
    Dieses Buch erzählt von ganz besonderen Freundschaften, neu entdeckter Familie, einer völlig neuen Art einer Jugendliebe und von einem lebensverändernden Sommer.

  8. Cover des Buches Der Kuss des Greifen (ISBN: 9783802586514)
    Thea Harrison

    Der Kuss des Greifen

     (115)
    Aktuelle Rezension von: Julei

    Mir gefällt die Welt der Gestaltwandler und Magier, verbunden mit moderner Technik und Sprache unserer Welt. Gleichzeitig das Leben von heute mit dem tieferliegenden Urtümlichen Verhalten alter Völker. Ich mag Thea Harrisons Sprache, liebe ihre Bilder, die sie mit Worten malt und ich mag es auch, dass die Kampfszenen immer recht kurz gehalten werden oder sogar gar nicht ausgemalt werden. Absolut gelungenes Buch - Lese Empfehlung von mir

  9. Cover des Buches Kann das auch für immer sein? (ISBN: 9783570308707)
    Simone Elkeles

    Kann das auch für immer sein?

     (311)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Auch im dritten und letzten Teil der Sommerflirt Trilogie von Simone Elkeles, erging es meinem Leseherz zwischenzeitlich sehr schlecht.
    Amy's Plan sich freiwillig für ein Bootcamp in Israel zu melden, nur weil dort ihr Freund Avi stationiert ist und sie ihn sonst nicht sehen kann, ist ja absolut nachvollziehbar. Ihr ist klar, dass sie eine harte Zeit erleben wird, aber der Gedanke an Avi überzeugt sie es durchzuziehen.
    Dass sie mit einem rosa Glitzerkoffer, einer über 200 Dollar teuren Brille und ihren Designerklamotten dort aufschlägt, ist für sie absoluter Normalzustand und zu Beginn des Buches war es einfach irrsinnig komisch ihren Gedanken zu lauschen. Amy ist eine Drama-Queen in erster Linie, aber in zweiter ist sie vorallem irrsinnig negativ eingestellt, doch gepaart mit ihrer sarkastischen Art wirkt es zunächst liebenswert.
    Im weiteren Verlauf, in dem Avi ihr klar macht, dass er sie dort nicht haben will und Amy glaubt es liege an der Soldatin Liron, wird die Geschichte für mich fast wie eine Horrorfahrt.
    Sie ist so darauf fixiert, dass Avi Gefallen an Liron findet, dass sie, als er ihr etwas beichtet, ganz schnell umschaltet und ihm eine Lüge auftischt, statt ihn ausreden zu lassen. Da begann der gesamte Schlamassel und es folgten etwa hundert überflüssige Seiten, die es mithilfe von Kommunikation nicht gegeben hätte. Wäre ja auch zu einfach und die Geschichte zu schnell vorbei, nicht wahr?!
    Ich kann sowas zum verrecken einfach nicht ab, dass sich Menschen das Leben selbst so schwer machen müssen...
    In den beiden Bänden vorher habe ich ja auch diese Extreme gehasst. Erst bis zum äußersten gehen um dann mehr Gründe zu haben diese einzigartige, blablabla Liebe auf den höchsten Standard zu setzen.

    Der spituelle Aspekt dieser Reihe war auch in diesem Band wieder deutlich zu spüren. Amy und ihre Sicht auf die Religion haben perfekt zu dieser Geschichte gepasst und ihre Entwicklung - so sehr sie mir auch auf die Nerven ging - war deutlich positiv.
    Wieder in die Gepflogenheiten Israels einzutauchen war wohl mit das Beste an diesem Buch. 

    Fazit:

    Es ist schwer eine Geschichte objektiv zu bewerten, wenn die Ich-Erzählerin einem den letzten Nerv raubt und man am liebsten aussteigen möchte. Denn wenn man Amy's dramatisches Gezicke, ihre Lügengeschichte und dieses dick aufgetragene Ich-muss-unbedingt-bei-dir-sein-sonst-sterbe-ich mal einen Moment beiseite schiebt, entdeckt man dahinter eine lohnenswerte Geschichte, die berührt und bei der ich ganz schnell das Ende erreichen wollte.

    Entweder man ist von einer Person enttäuscht, oder aber man vergiebt. Beides ist möglich, aber in dem Tempo dieser Geschichte war es eher störend als unterhaltsam.
    Simone Elkeles hat wieder viel von Israel mit einfließen lassen und das hat mir sehr gut gefallen. Schade war nur, dass es keinen Epilog gab, wie man es aus den anderen Büchern kennt.

    "Kann das auch für immer sein?" ist ein Jugendbuch, was man als Fan dieser Trilogie natürlich nicht verpassen darf, aber wem Amy - wie mir - schon in Band eins und zwei auf den Zeiger ging, der wird in diesem Buch keine wirkliche Überraschung erleben.
    Dennoch habe ich es letztendlich mit einem zufriedenen Gedanken beendet, auch wenn mich der Hauptanteil des Buches eher weniger begeistern konnte. Ich denke Elekles' flüssiger Schreibstil und der gewisse Charme heben das Buch dann doch ein klein wenig an.

  10. Cover des Buches Das Mädchen im roten Mantel (ISBN: 9783426420010)
    Roma Ligocka

    Das Mädchen im roten Mantel

     (147)
    Aktuelle Rezension von: Booklovers0
    Also ich habe schon mehrere Erfahrungsberichte über den zweiten Weltkrieg bzw den Holocaust gelesen. Aber ich muss sagen dieses Buch hat mich echt enttäuscht. Ich bin davon ausgegangen das es, wie in den meisten solcher Biografien, hauptsächlich um den Krieg, um die Erfahrung, um das leid, um das überleben,.... geht. Aber in dem Buch dreht es sich hauptsächlich darum wie es nach dem Krieg bei ihr weiter ging. Klar, keine Frage, sie hatte es definitiv nicht leicht und mit den Kriegserfahrungen die sie im jungen Alter machen musste, echt schwer zu kämpfen. Das steht außer frage. Aber von den Buch habe ich mir wirklich was anderes vorgestellt.
  11. Cover des Buches EDOM (ISBN: 9783943408485)
    Mark Fahnert

    EDOM

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin_KeJasBlog
    Wenn eine Schuld so schwer wiegt, wenn aus Wunschdenken Wahn wird, wenn sich ein Mensch über den Schöpfer stellt und die Konsequenzen all dessen auf so eine spannende und mysteriöse Art und Weise erzählt wird - dann nenne ich das Buch gelungen.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Zur Story: Artjem und Jakup, 2 Waisen die den grauenvollen Tot ihrer Eltern mit ansehen mussten, leben 1942 in Prag. Auf einer Erkundungstour, immer mit Obacht gegenüber den Wehrmachtshäschern, entdecken sie in einem Keller Unfassbares.
    Gute 60 Jahre später wird auf einem Friedhof ein geschändetes Grab gefunden und ein ermordeter Wachmann.
    Der Leiter der Kölner Mordkommision Klaus Brehmer und seine neue Kollegin Sybille Baker ermitteln und kommen immer mysteriöseren Umständen auf die Spur.
    Was hat die Vergangenheit des Begrabenen damit zu tun?
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    EDOM von Autor Mark Fahnert, erschienen im Luzifer Verlag, hat mich herausgefordert. Schon das Cover machte mich neugierig.

    Auf jedenfall empfehle ich ein "durch lesen" mit viel Konzentration.
    Es gibt viele Protagonisten, die an den unterschiedlichsten Orten und zu den verschiedensten Zeiten 'erzählt' werden.
    Vergangenheit und Gegenwart verknüpfen sich aber im Laufe des Buches miteinander und zeigen dem Leser die Zusammenhänge auf.

    Inwieweit die Erlebnisse von 1942 mit dem Toten der Gegenwart zu tun  haben, sollte jeder sich selber erlesen.
    Lange hatte ich eine Ahnung was dahinter steckt, aber als aufmerksamer Leser habe ich diese Mischung aus Krimi, Thriller, Abenteuer, Historie und etwas Mysterium genossen.

    Toll fand ich wie die Protagonisten gezeichnet waren, egal ob sie zu den Guten oder Bösen gehörten.
    Menschlich, verletzt, ängstlich, überheblich oder abgründig.

    Das gebotene Repertoire war in jeglicher Hinsicht sehr umfangreich und ich wurde sehr gut unterhalten.
    Deshalb vergebe ich 5 von 5 Sternen. 
    c ) K.B. 03/2015


  12. Cover des Buches Zeit zu leben und Zeit zu sterben: Roman (ISBN: 9783462305555)
    E.M. Remarque

    Zeit zu leben und Zeit zu sterben: Roman

     (40)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    [..Menschen stürzten an ihm vorüber mit offenen Mündern, Entsetzen in den Augen. Sie schrien, aber er konnte sie nicht hören. Wie aufgestöberte Taubstumme liefen sie an ihm vorbei..]

    E.M.Remarque

    Der Soldat Graeber erlebt an der Ostfront den langsamen aber steten Niedergang der deutschen Wehrmacht. Als er unerwartet Urlaub kriegt kehrt er zurück in seine Heimat. Aber es ist nicht die Heimat die er in Erinnerung hat. Sein Dorf zerbombt und seine Eltern verschollen. Er verliebt sich in ein Mädchen aus seiner Jugendzeit.. Nach zwei Wochen kehrt er zurück an die bröckelnde Front.. 

    Klassiker der einem nah geht.

  13. Cover des Buches "Liebste Schwester, wir müssen hier sterben oder siegen." (ISBN: 9783896675521)
    Marie Moutier

    "Liebste Schwester, wir müssen hier sterben oder siegen."

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Buecherstoeberecke

    „Für den Verbrecher ist das Verbrechen ein Element der Geschichte und nicht die Hauptsache. Für das Opfer ist das Verbrechen die Geschichte selbst.“ 
    -Seite 6


    Marie Moutier präsentiert uns hier eine Sammlung persönlicher Zeitdokumente, die beklemmende Eindrücke in das Innere der deutschen Wehrmachtssoldaten eröffnen. 
    Chronologisch und nach Ländern geordnet, vermischen sich in der Feldpost private und politische Dinge. 
    Dem Leser offenbart sich hier eine ganz neue Sichtweise auf die Geschehnisse direkt an der Front. 

    Das Buch ist schwer zu beschreiben. 
    „Absicht dieses Buches ist es, mit der Idee einer deutschen Kriegsmaschinerie aufzuräumen und stattdessen die Gemütsverfassungen, die Überzeugungen, die Leiden und die Freuden der Wehrmachtssoldaten kennenzulernen.“ (S.12)
    Aus den Briefen kann man wirklich viel herauslesen, allerdings muss man oft wirklich sehr zwischen den Zeilen lesen, da die Briefe der Zensur unterlagen. Es durften keinerlei militärische Informationen weitergegeben werden, später wurde dann alles zensiert, was nicht der Nazi-Ideologie entsprach. 
    Diese Zensur wirkte stark abschreckend, deshalb unterwarfen sich die Soldaten einer Art Selbstzensur. 
    Diese starke Einschränkung macht die Briefe aber gerade interessant! „Wenn man seiner Familie keine Details über die Militäroperationen mitteilen darf, was schreibt man ihr dann?“ (S.15)
    Diese Briefe zeigen uns die Gefühlswelt der Wehrmachtssoldaten und wie sie als Menschen gehandelt haben. 
    Jeder Krieg wird von Menschen gegen Menschen geführt. Um dieses Buch im Ganzen zu verstehen, muss man die Kriegsmaschinerie ausblenden.
    Krieg ist nun mal nichts, was am Schreibtisch abgewickelt wird. Er wurde, wird und wird immer von Menschen geführt werden. Und diese Menschen hinter dem Krieg, die kann man in dieser Sammlung an Briefen kennen lernen. 
    Dabei stößt man nicht nur auf leichten Widerstand, sondern auch auf starke Indoktrination, auf Sorge, versteckte Angst und auf vollständige Führertreue. Und immer wieder auf den ideologischen Rassenbegriff der NSDAP. Mehr als einmal trifft man auf die mehr als unmenschliche Behandlungsweise den Juden gegenüber. Aber auch die Russen, Engländer und Polen spielen eine große Rolle. 

    „Heute waren wir in der Stadt; da könnt ihr was sehen; wo unsere Stukaflieger reingefunkt haben, da liegen ganze Straßen in Schutt und Asche, denn die faulen Polen räumen nichts wieder auf; die Juden haben sie alle zusammen gedrängt; es ist mit Stacheldraht umzogen […]“ 
    -(S.144, Kurt S. am 04.09.1941)

    Die Briefe sind ergänzt durch Kurzbiographien der Soldaten. Diese helfen dem Leser, den Menschen hinter dem strengen Marschschritt zu erkennen. 
    Damit auch tatsächlich jeder Brief in vollem Umfang verstanden wird, sind die Texte immer wieder durch Fußnoten ergänzt. Das erschwert das Lesen an sich zwar, hilft dem Verständnis aber sehr. 

    Für Geschichtsinteressierte ist diese Sammlung ein tolles Werk, wenn auch teilweise recht anstrengend beim Lesen. Wenn man aber einmal drin ist, dann liest es sich auch einfach so weg. 
    Und am Ende stecken viele kleine Post-It-Zettel zwischen den Seiten! 
  14. Cover des Buches Das große Heft (ISBN: 9783492304337)
    Agota Kristof

    Das große Heft

     (95)
    Aktuelle Rezension von: frischelandluft

    Es ist ein europäisches Buch, geschrieben von einer Ungarin, die 1956 in die Schweiz emigrierte, auf Französisch schrieb. Wenn Kinder im Krieg auf’s Land geschickt werden, fallen mir sofort die Chroniken von Narnia ein, natürlich mit diesem Buch nicht zu vergleichen. Die Kinder hier sind Zwillinge, die, wie sie selber sagen, zusammen einen ganzen Menschen ausmachen und somit untrennbar sind. Sie sind die Chronisten, die Erzähler. Sie schreiben sehr nüchtern, nicht kindlich, ohne Schnörkel, aber mit genauem Beobachtungssinn ihren Kriegsalltag auf dem Land bei ihrer grausamen und kalten Großmutter auf. Die Geschichte wird nicht genauer lokalisiert: es gibt ein besetztes Land mit seinen Einwohnern, Besatzer und später Befreier, die nach dem Krieg einen Stacheldraht um das Land ziehen. Es gibt Elemente von vielen Ländern, es ist egal, der Krieg ist überall schrecklich. Sie reagieren sehr aktiv und sehr speziell auf ihre Umgebung, z.B. unterrichten sie sich selber und machen Übungen, um sich abzuhärten oder das Leben zu verstehen. Das Buch hat mich häufiger verstört, es ist eine grausame Welt mit viel Gewalt und einer erschreckend klar geschilderten groben Sexualität (ich würde es allerfrühestens 16jährigen empfehlen, vielleicht älter), aber es zeigt den Krieg ohne jeglichen Heroismus, kommentarlos, nur deskriptiv und wird dadurch für mich zu einem wichtigen Antikriegsbuch. Ein Buch, das mich noch eine Weile beschäftigen wird. Ich werde mehr von der Autorin lesen.

  15. Cover des Buches Die Hochzeit des Highlanders (ISBN: 9783751703314)
    Julie Garwood

    Die Hochzeit des Highlanders

     (15)
    Aktuelle Rezension von: roxfour

    Bezüglich des Buchinhaltes verweise ich auf den Klappentext. Das Buch startet mit einem Rückblick in Connors und Brennas Vergangenheit und findet seine Fortsetzung sechzehn bzw. zehn Jahre später.

    Man merkt gleich zu Beginn, dass zwischen dem (angehenden) Ehepaar immer wieder Funken fliegen, kombiniert mit einem witzigen Schreibstil war es recht unterhaltsam. Im Laufe der Story fliegt das Komplott hinter dem Tod von Connor auf. Die Charaktere von Connor und Brenna sind schön angelegt, mich haben sie durchaus fasziniert. Beim Schreibstil möchte ich noch erwähnen, das in den einzelnen Kapiteln zwischen den beiden Protagonisten hin und her gesprungen wird, mich hat es aber nicht weiter gestört. Schmunzeln musste ich, als deutlich zu merken war, wie Connor immer wieder mal hin und her gerissen ist - hier möchte ich aber nicht weiter ins Detail gehen, sonst gibt es hier Spoileralarm.

    Ich habe das Buch auf Englisch gelesen und beim zweiten Lesedurchgang einige Jahre später einiges besser verstanden als beim ersten Mal.

  16. Cover des Buches Unhinge the Universe (ISBN: 8601423388441)
    Aleksandr Voinov

    Unhinge the Universe

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Makaria

    I love how Aleksandr Voinov always manages to choose the most interesting topics and then presents them in the most delightful way possible. Seeing as this book is about the nazi Regime and the Third Reich, there are differences the author has to work with. Presenting nationalsocialism as having anything good to do with anything whatsoever cannot be read, but the author does not do that. Instead, he chooses to paint a Picture of a SS officer that is just as human as the rest of us. He paires that cleverly with a captivating american soldier and Twists and turns the Story around until the Reader does not know anymore what to expect behind the next turn. That´s just awesome.
    Also, thanks to the author for not romanticising the also very sensitive Topic of war.
    Definitly a must-read!
  17. Cover des Buches Goldener Schuss (ISBN: 9783839216880)
    Stefan Schweizer

    Goldener Schuss

     (43)
    Aktuelle Rezension von: diebuchrezension
    Ich habe mich sehr schwer getan mit der Sprache. Ich finde sie manchmal sehr abgehackt und sie passte für mich einfach nicht in mein Sprachmuster. Im ganzen Buch war das einfach ein riesiges Problem für mich. Der Krimi hinter der Sprache war super, aber die Umsetzung mit der Sprache hat mir einfach nicht gefallen. 

    Enzo Denz muss den Tod durch Überdosis an der Canan, der Tochter eines türkischen Händlers aufklären. Mehmet Gül hat ihn engagiert um seine Tochter zu finden bzw. um ihren Tod aufzuklären. Deshalb stellt sich die Frage, ob es Mord oder Selbstmord war. Enzo trinkt gerne  mal einen. Dennoch ist er sehr engagiert bei der Erfüllung seiens Auftrages. Ich fand, dass die Abgründe und die positiven Seite der Menschen an Enzo selber sehr deutlich werden. Er ist sehr vielschichtig. Das hat mir gut gefallen. Enzo taucht immer weiter in die Familie Gül ein und entdeckt viele Geheimnisse. Sein Art zu ermitteln ist sehr angenehm. 

    An diesem Buch hat mir gut gefallen, dass am Anfang viele Fragen auftauchen und diese sich immer mehr zu einem gesamten Puzzle zusammensetzen. Je mehr Spuren und Hinweisen Enzo nachgeht, desto klarer wird das Bild. Es ist ein wirklich sehr gelungenes Buch, das mir sprachlich aber nicht gefallen hat und anstrengend zu lesen war. 

    https://diebuchrezension.de/#/books/book/55

  18. Cover des Buches Nur dir will ich gehören (ISBN: 9783865917140)
    Allison Pittman

    Nur dir will ich gehören

     (8)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    Es handelt sich um den Nachfolgeband zu „Für Zeit und Ewigkeit“. Wie schon im ersten Buch, steht auch hier zu Beginn ein Brief von Camilla. Sie fasst darin die Ereignisse des ersten Teils zusammen und begründet, warum sie ohne ihre Kinder geflohen ist.

    Die eigentliche Handlung schließt punktgenau an Teil I an. Camilla lebt bei der Armee. Die Flucht hat zu Erfrierung an den Händen geführt, die behandelt werden müssen. Colonel Brandon wird ihr Ansprechpartner und Beschützer.

    Die Geschichte wird von Camilla selbst erzählt. Ich darf sie auf ihren weiteren Weg, auf einem letzten Versuch, ihre Liebe zu retten, und bei dem Kampf um ihre Kinder begleiten. Das Buch erzählt von Vergebung und Glaubenskraft, aber auch von Fanatismus und Verirrungen.

    Sehr gut gefallen hat mir der Pfarrer in Camillas Heimat. Er macht ihr die Rückkehr leicht. Sein Verständnis und seine Einfühlsamkeit ist nicht selbstverständlich, wenn ein „verirrtes Schaf zur Herde“ zurückkehrt.

    Das Buch ist flüssig geschrieben und lässt sich zügig lesen. Die Autorin versteht es, nicht nur Orte und Personen ausreichend zu beschreiben, sondern Gefühle nachfühlbar darzustellen. Camillas innere Kämpfe sind ein beredtes Beispiel dafür.

    Die Wahl von Camilla als Ich-Erzählerin hat aber auch einen Nachteil. Die Vorgänge bei den Mormonen während Camillas Abwesenheit bleiben zu großen Teilen im Dunkeln. Aber gerade das dort Geschehene hat wesentlichen Einfluss darauf, ob Camilla ihre Kinder problemlos oder nur unter großen Schwierigkeiten zu sich holen kann. Die Unterschiede in den Glaubensvorstellungen werden allerdings an verschiedenen Stellen thematisiert.

    Während der erste Teil eher düster geschrieben war, steckt in diesem Buch jede Menge Hoffnung. Das wird auch durch das Cover verdeutlicht. Die junge Frau hat ein zartes Lächeln auf den Lippen.

  19. Cover des Buches Die Windgängerin (Drachenelfen 2) (ISBN: B00A27ZJM0)
    Bernhard Hennen

    Die Windgängerin (Drachenelfen 2)

     (3)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Die Rückkehr in die atemberaubende Welt der Elfen

    Noch herrschen die mächtigen Drachen über Elfen, Zwerge und die anderen Völker Albenmarks. Doch ein unglaublicher Verrat in ihren eigenen Reihen beginnt zu wirken – und plötzlich müssen sich die Drachenelfen entscheiden: Dienen sie weiter ihren Herren oder kämpfen sie für eine neue Zeit, eine Zeit der Elfen . . . Nach dem großen Besteller Drachenelfen legt Bernhard Hennen den heiß ersehnten neuen Roman um die magische Welt der Elfen und Drachen vor.

    Die Welt bebt. Während sich im geheimnisvollen Nangog dunkle Geschehnisse häufen und der Unsterbliche Aaron vor der Schlacht seines Lebens steht, ist im Land der Drachen und Elfen das Unglaubliche geschehen: Eine Gruppe findiger Zwerge hat einen der mystischen Drachen getötet. Für seine Drachenbrüder bedeutet dies Rache um jeden Preis, und ein Plan nimmt Gestalt an, der eine Metropole der Zwerge, die Tiefe Stadt, in Schutt und Asche legen soll. Doch damit ist auch das Leben der jungen Elfenkriegerin Nandalee in Gefahr. Auf geheimen Befehl Nachtatems hat sie sich als Spionin unter die Zwerge gemischt, um dort ihre letzte Prüfung zur Drachenelfe zu erfüllen. Nandalee ahnt nicht, dass ihr auch von ganz anderer Seite tödliche Gefahr droht. Laut einer Prophezeiung ist sie es, die den Untergang der Drachen besiegeln wird – und der Drachenelf, der ihr am nächsten steht, wurde bereits als Assassine ausgesandt . . . 
    Inhaltsangabe auf amazon

    Dies ist der 2. Teil der Drachenelfen-Saga von Bernhard Hennen.
    Und ich bin immer noch begeistert.
    Erst habe ich die Elfen verschlungen, danach die Bücher über Albenmark  und die Elfenritter und nun haben es mir die Drachenelfen angetan. Bernhard Hennen hat einen ungewöhnlich guten Schreibstil, leicht zu lesen, obwohl es in seinen Geschivhten immer fantastisch zugeht.
    Hoffentlich kommt er noch auf viele weitere gute Ideen.
    Wie man merkt bin ich ein großer Fan.
  20. Cover des Buches In die Finsternis (ISBN: B01H5REE5M)
    Scott McLeary

    In die Finsternis

     (10)
    Aktuelle Rezension von: gedankenchaotiin
    Als erstes danke ich Holger Mayer, welcher per Mail angefragt, ob ich das Buch von Scott McLeary gerne lesen wollen würde.
    Der Klappentext klang ganz interessant, weil es etwas völlig neues war und ich hatte wirklich nicht die geringste Ahnung, was mich wirklich erwartete.
    Das Cover fand ich auch wirklich schön und auch passend, sodass ich zugestimmt habe, das Buch zu lesen, auch wenn ich das Gefühl habe, eine halbe Ewigkeit dafür gebraucht zu haben.
    Lest hier, wie es mir überhaupt gefallen hat.

    Den Klappentext bzw. den Inhalt selbst werde ich an dieser Stelle nicht wiedergeben, denn oben steht nun wahrlich schon alles, was dazu gesagt werden muss.
    Und wiederholen muss ich mich oder den Autoren ja auch nicht.

    Ich muss sagen, dass ich - fast schon zu meiner eigenen Überraschung - wirklich gut ins Buch gefunden habe.
    Der Schreibstil des Autors war von der ersten Seite an spannend geschrieben und hat neugierig auf mehr gemacht.
    Es lang gewiss nicht an fehlender Spannung, dass ich für das Buch so lange gebraucht habe, sondern eher an meiner Motivation, welche nicht so recht damit einverstanden war, dass ich das Handy zum Lesen in die Hand nehme oder abends am Rechner einfach weiterlese.
    Möge der Autor mir das verzeihen.

    Jedenfalls fand ich die Charaktere selbst und die Hintergrundgeschichte wirklich gut ausgereift. Mit Zeitsprüngen hat Scott McLeary dafür gesorgt, dass der Leser erfährt, was sich beim ersten Erwachen der Bestie abgespielt hat und quasi für den Untergang der Gambrianer gesorgt hat.
    Für manchen Leser mögen gerade die Kämpfe, die der Autor in seinem Buch innerhalb des zweiten Weltkrieges und mit Auftauchen der Bestie, beschreibt brutal und verstörend wirken, aber ich persönlich fand sie.. naja, irgendwie passend.
    Sie hatten das genau Mass, welche ich erwartet habe und es war weder zu brutal, noch in irgendeiner Form unmenschlich.
    Die Orte und Personen sind so geschrieben, dass man genug Vorstellungskraft aufbringen kann, um sich vorzustellen, wo man sich gerade befindet.
    Manchmal ist zu viel Vorstellungkraft, gerade, was blutige Kampfszenen angeht, zwar nicht von Vorteil, aber das ist eine andere Geschichte. *lach*

    Zumindest kann ich behaupten, dass ich von dem Buch wirklich positiv überrascht bin.
    Ich bin zwar der Meinung, dass der Autor noch eine Menge Luft nach oben gelassen hat und ich mir von dem einen oder anderen Charakter gewünscht hätte, dass er sein Leben nicht verlieren muss.
    Aber man kann ja nicht alles haben. *g*
    Wer also auf ein wenig Sci-fi steht und es auch gerne etwas blutiger möchte, ist bei diesem Buch genau richtig und sollte sich den Autor auf jeden Fall merken.
  21. Cover des Buches Die Braut des stolzen Kriegers (Historical Gold 282) (ISBN: 9783733761639)
    Margaret Moore

    Die Braut des stolzen Kriegers (Historical Gold 282)

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    mit schlechten erfahrungen im gepäck reist roslynn nach wales , um den ihr unbekannten sir madoc zu heiraten.ich mag margaret moore, und nur darum habe ich dieses buch gekauft.der klappentext weist eher auf einen gewöhnlichen historical hin.daher war ich umso überraschter,als ich mir mehr als einmal den bauch halten musste vor lachen.madoc's onkel stapfte ungewollt in jedes fettnäpfchen das bereit stand.mit seiner lieblichen art habe ich ihn sofort in mein herz geschlossen.der bruder von madoc und viele andere nebenprotagonisten konnten sehr gut unterhalten.zwischendurch hätte ich zwar roslynn gerne eine gescheuert weil sie sich übertrieben verhielt.im grossen und ganzen hat mich aber das buch gut unterhalten und darum gebe ich gerne 4 sterne. klappentext: wales ,1/05. der bär von bcon soll ihr ehemann werden? verzagt reist lady roslynn nach wales, wo sie auf befehl des königs den berüchtigten kriegsherrn sir madoc of llanpowell heiraten soll.die junge witwef fürchtet das schlimmste - doch beim anblick ihres walisischen brautigams schwinden alle zweifel: sir madoc erweist sich als ritterlich und dazu vwegen attraktiv! in seinen armen erlebt roslynn nie gekannte leidenschaft .allzu bald scheint madocs verlangen nach ihr jedoch zu erkalten.war es nur ihre mitgift,die ihn der heirat zustimmen liess? oder steckt ein schreckliches geheimnis hinter seinem abweisenden verhalten?
  22. Cover des Buches Der italienische Geliebte (ISBN: 9783492274654)
    Judith Lennox

    Der italienische Geliebte

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Perle

    Dieses Buch fand ich vor kurzem auf dem Flohmarkt. Es sprach mich an, da meine große Liebe auch in Italien Südtirol wohnt und ich neugierig darauf wurde. Ich dachte natürlich die ganze Zeit an ihn, doch ich war teilweise enttäuscht. Es gefiel mir weniger. Stellenweise war es ziemlich langweilig, nur an 2-3 Stellen wurde es spannend (z.B. als die Bombe fiel) und es wurde lebendig, dass mal richtig was los war in dem Roman, der zum größten Teil in der Kriegszeit sattfand. Ich sah zwar den größten Teil des Buches in Bildern ablaufen, aber wurde mit den Protagonisten nicht richtig warm, bis auf Tessa. Nur der kleine Sohn Angelo Frederic tat mir leid. Da weinte mein schwaches Herz. Und Tessa`s Schicksal tat mir auch sehr leid. Das hatte sie nicht verdient. Habe 8 Tage zum Lesen gebraucht, habe trotzdem jeden Tag gerne weitergelesen, ob im Auto, zu Hause oder sogar einmal an einem herrlichen See, da passte der Beginn des Romans so gut zu, als Tessa Schlittschuh lief und Milo kennenlernte, nur der See war gefroren und meiner nicht. Musste aber an diese Stelle denken, manchmal gibt es ja passende Zufälle, wenn man ein Buch liest. Vergebe 3 Sterne: den einen weil mir das Buch teils gefällt besonders durch mein Lieblingsland Italien, den zweiten weil es ab und zu spannend wurde und man es gut lesen konnte und den anderen Stern weil das Ende mir so ungefähr gefiel. Hatte es mir so in etwa gedacht, nur man hätte es noch etwas romantischer schreiben können. Der Roman ist noch ausbaufähig, man könnte noch an der ein oder anderen Stelle dran arbeiten. 

  23. Cover des Buches Wem die Stunde schlägt (ISBN: B002AGN8EC)
    Ernest Hemigway

    Wem die Stunde schlägt

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  24. Cover des Buches Englische Liebschaften (ISBN: 9783548288772)
    Nancy Mitford

    Englische Liebschaften

     (21)
    Aktuelle Rezension von: KateRapp

    Eine Realsatire auf die britische Upperclass - das ist dieser wunderbar unterhaltsame Roman von Nancy Mitford (1904-1973), die in diesem Buch ihrem herrischen Vater als Lord Radlett ein Denkmal setzt.

    „Dieser gewalttätige, unbeherrschte Mann kannte keinen mittleren Kurs, genausowenig wie seine Kinder, entweder er liebte oder er hasste , und das muss man sagen: meistens hasste er.“

    „Er hatte vier prächtige Bluthunde, mit denen er von Zeit zu Zeit Jagd auf seine Kinder zu machen pflegte.“

    Ebenso wie die Radletts in dem Buch wuchsen Nancy und ihre Schwestern auf einem großen Landgut auf. Zwischen Parties, Teegesellschaften oder kleinen Theateraufführungen verstecken sich die Kinder im Wäscheschrank, beobachten die Erwachsenen und träumen von ihrer Zukunft.

    Es geht, um Liebe, Heirat, Kinderkriegen, Hoffähigkeit und Vermögen.Nancy Mitford erweist sich dabei als Jane Austen der Londoner High Society. Die Töchter von Lord Radlett sehen aufgeregt der Einführung in die Londoner Gesellschaft entgegen. Außerdem wird die Hochzeit von Linda, der ältesten Schwester, mit einem Bankier aus gutem Hause geplant. Als diese Hals über Kopf mit einem Kommunisten durchbrennt, kommt es zum Skandal.

    Im wahren Leben waren auch Nancy Mitford und ihre Schwestern berüchtigt. Während Nancy schon bald eine bekannte Autorin wurde, die mit spitzer Feder Bestseller über die Upper Class schrieb, heiratete ihre Schwester Diana in zweiter Ehe Sir Oswald Mosley, den britischen Faschistenführer. Ihre Schwester Unity verehrte Hitler und lebte einige Zeit in München, wo sie angeschossen wurde, da sie vermutlich für eine Spionin gehalten wurde.Eine andere Schwester, Jessica, wurde Kommunistin und heiratete einen antifaschistischen Neffen Churchills. 

    Dass es bei dieser Familie genügend Stoff für zahlreiche weitere Bücher gab, liegt auf der Hand.

    Der flotte Stil und die beißende Ironie des Romans machen ihn nicht nur für England-Fans zu einem sehr lesenswerten Vergnügen. 


    Aus dem Englischen von Reinhard Kaiser

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