Bücher mit dem Tag "solomon"
14 Bücher
- Dan Brown
Das verlorene Symbol
(2.019)Aktuelle Rezension von: Frank1Klappentext:
Robert Langdon ist zurück – und er begibt sich auf eine Jagd, die in der Geschichte des Thrillers ihresgleichen sucht.
Als Robert Langdon von seinem ehemaligen Mentor gebeten wird, einen Vortrag in Washington zu halten, erwartet er dort ein gespanntes Publikum, das seinen Ausführungen zur Symbolik in der Architektur der Hauptstadt folgen möchte. Stattdessen findet er die mit rätselhaften Tätowierungen versehene, abgetrennte Hand eines Menschen vor. Und es erwartet ihn ein perfider Killer, der von einer geheimnisvollen Mission erfüllt ist. Die Suche nach etwas, das tief im Herzen der amerikanischen Metropole verborgen liegt – und dessen Entdeckung den Lauf der Geschichte für immer verändern würde.
Mit seinen subtilen Verknüpfungen von erstaunlichen Fakten, geheimnisvollen Codes und mysteriösen Artefakten fasziniert Das verlorene Symbol auf jeder Seite mit Überraschungen und atemberaubenden Wendungen. Und Robert Langdon muss schon bald erkennen: Nichts ist so schockierend wie das, was direkt vor unseren Augen liegt.
Rezension:
Als Robert Langdon gerade frühstücken will, ruft der Assistent eines guten Freundes an, ob er am selben Abend als Redner bei einer Veranstaltung im Capitol einspringen kann. Er wird sogar mit einem Privatflugzeug abgeholt. Als er jedoch im Capitol eintrifft, stellt sich heraus, dass gar keine Veranstaltung angesetzt ist. Stattdessen taucht im Besucherbereich eine abgetrennte, über und über tätowierte menschliche Hand auf. An einem auffälligen Ring erkennt Robert diese als die seines Freundes. Sowohl der Entführer des Freundes als auch die CIA setzen ihn schon bald unter Druck, das Rätsel zu lösen.
„Illuminati“ und „Sakrileg“ kenne ich nur aus den Verfilmungen. Dan Browns 3. Thriller um seinen Protagonisten Robert Langdon habe ich jetzt, 14 Jahre nach der Veröffentlichung, in Buchform konsumiert. Ich muss zugeben, dass der Schreibstil wirklich fesseln kann. Der Hintergrund der Handlung ist eng mit den Ritualen des Freimaurertums verknüpft. Leider gibt es keinen Anhang, in dem verraten wird, was konkret auf Tatsachen beruht und was der Fantasie des Autors entspringt, wie ich es aus einigen anderen, an realen Vorgaben orientierten Büchern kenne. Da kann man als Leser leider nur raten. Bei einigen technischen Gegebenheiten sind allerdings erhebliche Logikschwächen erkennbar, weshalb man wohl durchaus auch bei dieser Thematik ein gesundes Misstrauen an den Tag legen sollte. Das hat jedoch keinerlei Einfluss auf das Funktionieren der Geschichte, die einen schnell in den Bann zieht und bis zum Ende nach knapp 800 Seiten gefangen hält. Wie der Autor immer wieder neue Überraschungen einbaut und das Ganze am Ende doch logisch zusammenpasst, zeigt Können. Alleine die Aufdeckung der Identität des Täters überrascht, obwohl sich herausstellt, dass alle zuvor eingebauten Informationen korrekt sind.
Für die Übersetzung kann man dieses große Lob nicht uneingeschränkt übernehmen. Hier fallen nämlich einige Eigentümlichkeiten ins Auge. Das fängt damit an, dass das Capitol in Washington manchmal (nicht immer!) eingedeutscht mit „K“ geschrieben wird. Auch Einheiten werden mal im amerikanischen Maß, mal im metrischen angegeben. Man gewinnt beinahe den Eindruck, einzelne Teile des Buches wären von unterschiedlichen Übersetzern bearbeitet worden, zwischen denen keine Absprachen stattfanden.
Der Autor wechselt häufig zwischen den unterschiedlichen Protagonisten beziehungsweise dem Antagonisten. Dabei setzt sich das Puzzle nur langsam zusammen. Auffallend ist auch, mit wie wenigen namentlich bekannten Charakteren ein Buch dieses Umfangs auskommen kann.
Fazit:
Trotz kleiner Schwächen im Detail kann dieser Robert-Langdon-Thriller mit seinem gekonnten Handlungsaufbau überzeugen.
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- Tanja Voosen
Phantomliebe
(55)Aktuelle Rezension von: Minchen1987Fairley, von ihren Freunden nur Fen genannt, schleicht sich auf eine Halloweenparty, um den Laptop des Gastgebers Rory zu stehlen. So will sie ihrer besten Freundin Stella aus einer missligen Lage helfen.
In Rorys Zimmer steht ihr plötzlich ein fremder junger Mann gegenüber, der das gleiche Ziel hat wie sie: Auch er ist hinter dem Laptop her.
Um nicht erwischt zu werden, küssen die beiden sich zur Tarnung, als jemand das Zimmer betritt, damit es so aussieht, als wäre das der Grund, warum sie sich dort befinden.
Der Plan geht auch tatsächlich auf und Fen kann den Laptop herausschmuggeln. Auf dem Weg aus dem Haus, trifft sie jedoch auf Cliff, ihrem heimlichen Schwarm, und es stellt sich heraus, dass der geheimnisvolle Fremde dessen Bruder Sage ist.
Fen will einfach nur verschwinden und gerät auf der Straße aus Versehen in einen Bannkreis.
Von da an ist ihr Leben nicht mehr wie es vorher war.
Fen wird Teil einer übernatürlichen Welt, in der Exorzisten, oder auch Crusade (keine klassischen Exorzisten, wie man zunächst glaubt), Geister, Dämonen und ähnliche Wesen, die so genannten Phantome, jagen.
Wie sich herausstellt, gehören einige Personen in Fens Umgebung zum Orden der Crusade, zum Beispiel auch Cliff und Sage.
Doch das ist bei Weitem noch lange nicht alles, was sich von nun an für Fen ändern wird. Da kommt noch einiges auf sie zu...
"Phantomliebe" ist das erste Buch, das ich von der Autorin Tanja Voosen gelesen habe und ich muss sagen, es hat mir gut gefallen.
Der Schreibstil ist sehr schön zu lesen und so anschaulich, dass man alles vor seinen Augen ablaufen sieht.
Auch die Ausarbeitung der Charaktere fand ich gut, obwohl ich von manchen gerne noch mehr erfahren hätte.
Von Anfang an hatte ich eine Art Verbindung zu Fen und auch zu Sage kam schnell eine zu stande.
Es gefällt mir, dass man zusammen mit Fen in die Welt der Exorzisten eintaucht und nach und nach mehr über den Orden und die Ausbildung der Crusade erfährt.
Bei Sage ist das genauso. Er öffnet sich Fen gegenüber und so lernt man auch ihn langsam besser kennen.
"Phantomliebe" hat einfach alles, was man sich wünscht.
Von Anfang bis Ende wird es nicht langweilig. Durch die Geheimnisse, die mit der Zeit gelüftet werden, eine alte Prophezeiung und das ganze Mysteriöse an sich, entsteht eine Spannung, die einen beim Lesen einfach fesselt.
Aber auch eine Portion Drama und ein Kampf auf Leben und Tod tragen ebenso zum Lesevergnügen bei, wie Freundschaft, Zusammenhalt und eine aufkeimende Liebe.
Zudem darf natürlich auch eine Prise Humor nicht fehlen, damit es nicht ganz so düster ist.
Alles in Allem hat mir, wie man sieht, "Phantomliebe" sehr gut gefallen und ich kann es getrost weiterempfehlen.
Deshalb gibt es von mir volle 5 von 5 Sternen. - Sarah Blakley-Cartwright
Red Riding Hood - Unter dem Wolfsmond
(218)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenIch glaube ich habe meine Sprache noch nicht ganze wiedergefunden. Irgendwie bin ich enttäuscht. "Red Riding Hood" - hochgelobt und tief gefallen. Eine Story, die mehr Potenzial hatte als von den Autoren herausgeholt wurde.
Mir fehlte das Kribbeln, das Mitfiebern, die Emotionen...
Dabei fing alles vielversprechend an: Die hübsche junge Valerie lebt mit ihren Eltern und einer Schwester in einem Dorf namens Daggorhorn. Als es um Opferlämmer und Erzählungen über Werwölfe gibt, erlebt man als Leser den ersten Kick und man denkt das da mehr bei rauskommen könnte. Es ist eine klassische Märchengeschichte, die von einem außergewöhnlichen Mädchen erzählt, dass einem Jungen zur Heirat verprochen wurde und dessen Herz an einem anderen hängt.
Als der Wolf auftaucht und ihre Schwester tötet ändert sich alles. Und Valerie muss erkennen was der Wolf will: Sie!
Eine Hexenjagd beginnt und endet mit dem Tod vieler. Das Ende ist sehr kurz gehalten, wenig überraschend und ohne großen Ooooh-Effekt.
Nachdem ich das Buch beendet hatte, fühlte ich mich komisch. Im Kopf bin ich alles noch einmal durchgegangen, habe den Haken aber auch bis jetzt noch nicht finden können. Es war zu interessant um es wegzulegen, deshalb habe ich es kaum aus der Hand legen wollen - und doch hat die Geschichte für mich nichts gehabt, was sie mir noch einmal schmackhaft machen könnte.
Das Cover ist atemberaubend toll, aber das war es auch schon fast. Normalerweise macht man sich als Leser ein Bild über die Hauptfigur, aber ich konnte mir kein umfangreiches Bild über Valerie machen, außer das sie eine starke Persönlichkeit ist und irgendwie anders - aber wie anders? Da muss die eigene Fantasie einsetzen, was ich schade finde.
Man merkt, dass dieses Buch auf einem Drehbuch basiert, denn die eigene bildliche Entwicklung entstand bei mir nicht. Als wäre es Rohmaterial ohne den letzten Feinschliff.
Erst die letzten fünfzig Seiten waren lesenswert. Der Anfang zog sich einfach zu lang. Ich bekam eine Ahnung worum es ging, aber immer wenn ich es greifen wollte, worüber gesprochen wurde, es zu verstehen versuchte, entglitt mir alles.Fazit:
Wahrscheinlich ist es das erste Mal, dass ich das sage, aber der Film wird das Buch bestimmt übertreffen! Ich habe zu diesem Buch keinen Zugang gefunden, auch wenn das Grundgerüst dieser Geschichte gut ist. Wäre das stabiler und umfangreicher gewesen, hätte ich wahrscheinlich mehr Spaß mit Valerie und ihren Freunden gehabt.
Hinzu kam, dass oft das Wort "Es" durch ein "Er" ersetzt wurde. Zitat: "Er wurde Zeit." Heißt das nicht "Es wurde Zeit"? Leider kam das ein paar mal vor, sodass es sich in meinen Kopf verfestigt hat. Normalerweise schaffe ich es über so etwas hinwegzusehen^^ - Claire Knightley
Dark Heart
(92)Aktuelle Rezension von: myBooks76Lydia ist eine blöde Kuh. Sorry, aber genau das ist meine Meinung. Ich musste mich beim Lesen und für das Buch brauchte ich schon alleine 3,5 Tage, obwohl es nicht so lang ist und relativ groß geschrieben wurde wirklich beherrschen, um nicht dauernd die Augen zu verdrehen. Lydia hat mich einfach nur aufgeregt.
Beispiel am Anfang
Sie ist alleine in einem großen Haus. Plötzlich hört sie ein Geräusch und was macht sie, sie ruft: Hank, Hank bist du das? Häh? Hallooo, sie ist alleine und hat nichts Besseres zu tun als laut zu werden und zu rufen. Dann hätte sie auch direkt rufen können: Ich bin ganz alleine lieber Einbrecher, du kannst gerne rauf kommen und….
Manchmal fragte ich mich, ob Lydia wirklich schon alt genug war um Auto zu fahren. Sie benahm sich eher wie eine zwölfjährige Schülerin, die sich nicht entscheiden kann, wenn sie lieber mag.
Leider wurde es im Laufe des Buches auch nicht besser und am Ende trifft sie eine Entscheidung und wählt einen von den beiden Männern die sie liebt. Nur leider trifft es genau den falschen. Ich habe normalerweise Schwierigkeiten mich bei einer Dreiecksgeschichte für eine Seite zu entscheiden nur diesmal nicht. Ich stehe klar auf …. Seite.
Und was Jack Valentine betrifft, da spar ich mir alles Weitere…
Nur so viel, die Grund Idee der Geschichte ist wirklich gut. Nur leider sind die Protagonisten so gar nicht mein fall. Sie haben außer einigen Ausnahmen für mich zu wenig Tiefgang und treffen Entscheidungen ganz einfach so ohne vorher besser zu überlegen. Und das Ende hoppelt einfach so ins Epilog.
Vielleicht ist das Buch eher was für jüngerer, die einfach in eine Geschichte abtauchen möchten.
Für mich war es eher eine Qual. Und das ist etwas was ich bisher noch nie über ein Buch geschrieben habe. Ich sag sowas nicht gerne, denn ich denke die Autoren legen immer ihr Herzblut in ihren Büchern und versuchen uns so gut es geht zu unterhalten.
Es tut mir auch sehr leid, aber nur wegen dem schönen Cover bekommt es von mir 2 Sterne.
Aber das ist nur meine Meinung, also lest das Buch und entscheidet selbst wie es euch gefällt. - Paul Auster
Mond über Manhattan
(191)Aktuelle Rezension von: berlinerkatze„Es war ohne Frage eines der denkwürdigsten Dinge, die ich jemals erlebt habe, und heute glaube ich, dass es mich von Grund auf verändert hat. Ich rede jetzt nicht bloß von Sex oder dem Wandel der Begierden, sondern von einem dramatischen Einstürzen innerer Mauern, einem Erdbeben im Herzen meiner Einsamkeit.“
- Asuka Katsura
Blood + / Blood+, Band 3
(9)Aktuelle Rezension von: YoyomausDu versuchst alles, um deinen Stiefbruder zu retten,
aber dein Leben wird für immer verändert sein…
Zum Inhalt:
Die junge High School-Schülerin Saya führt in einer Adoptivfamilie auf der Pazifikinsel Okinawa eigentlich ein friedliches Leben. Ihr einziges Problem ist, dass sie keinerlei Erinnerungen besitzt, die länger als ein Jahr zurückliegen. Eines Tages erscheint ein mysteriöser, langhaariger Cellist namens Haji, der behauptet sie gesucht zu haben - und obwohl Saya sich nicht erinnern kann, diesen Mann schon einmal gesehen zu haben, überkommt sie wieder einmal das Gefühl eines Déjà-vus. Als sie und ihr Bruder von einem blutsaugerischen Monster angegriffen werden, taucht der mysteriöse Fremde erneut auf, um ihr zu erklären, dass sie die Einzige sei, die diese vampirartigen Bestien töten könne...
Cover:
Das Cover gefällt mir ganz gut. Wir sehen hier Saya und Haji, wie sie beieinanderstehen und scheinbar ein Liebespaar sind. Das Ganze finde ich aber eher irritierend, weil ich mit dem Cover eher eine romantische Geschichte assoziiere anstatt eines halben Splattermangas. Nun, so kann man sich irren. Qualitativ ist das Cover aber richtig hübsch anzusehen und ist von der Aufmachung her an die anderen Bände angelehnt. Deshalb mag ich es trotzdem.
Eigener Eindruck:
Um ihren kleinen Stiefbruder zu retten, macht sich Saya auf den Weg zu dem Anwesen von Charles, welcher sich mittlerweile mit dem kleinen Stiefbruder Riku angefreundet hat. Das führt dazu, dass sich Riku vor Charles wirft, als dieser erschossen werden soll. Bei einer Auseinandersetzung tötet Saya Charles, was jedoch reichliche Folgen hat.Währenddessen finden Agenten im Dorf das Medikament, welches für die Mutation der Dorfbewohner verantwortlich ist und es kommt ein neuer Gegner auf Saya zu, welchen sie besser kennt, als sie ahnt…
Ehrlich gesagt hatte ich mit diesem dritten band ganz schön zu kämpfen, denn die Ereignisse überschlagen sich in meinen Augen dermaßen, dass man kaum noch folgen kann, was mir persönlich den Lesespaß arg gemindert hat. Interessant war es etwas mehr aus der Vergangenheit von Saya und Haji zu erfahren. Verwirrender wurde es aber um so mehr, als plötzlich ihre Schwester auftaucht und scheinbar entgegen Saya mit den „Monstern“ sehr gut befreundet scheint. Das wirft natürlich eine Menge Fragen auf und dieses ganze Hin und Her hat es nicht unbedingt für das Verständnis besser gemacht. Eher im Gegenteil. Einzig, warum die Organisation Red gegründet wurde, da tappt man nicht mehr so ganz im Dunkeln. Trotzdem bin ich mir aber unschlüssig, ob ich die Reihe so fortsetzen möchte. Wirklich den Drang dazu verspüre ich derzeit nicht mehr. Bleibt also abzuwarten, was der nächste Band mit sich bringt. Mit fünf Bänden ist die Reihe ja nicht so lang. Vielleicht kann ich mich noch dazu durchringen. Tendenziell ist das Werk bei mir aber auf den absteigenden Ast, auch wenn die Qualität der Zeichnungen doch ganz angenehm ist.
Fazit:
Konnte mich leider nicht mehr überzeugen, deshalb gibt es von mir leider auch keine Leseempfehlung. Schade.
Idee: 5/5
Charaktere: 3/5
Logik: 3/5
Spannung: 2/5
Emotionen: 2/5
Gesamt: 3/5
Daten:
ISBN: 9783551767332
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 187 Seiten
Verlag: Carlsen
Erscheinungsdatum: 22.12.2008
- Sarah Harvey
Mein Traummann, die Zicke und ich
(64)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDas Buch ist nett geschrieben, man könnte es wirklich in einen rutsch durchlesen.Allerdings finde ich das Buch spannungstechnisch ziemlich lahm.Ich war fast froh als das Buch ein Ende fand, da es irgendwann lahm wurde. - Asuka Katsura
Blood + / Blood+, Band 4
(8)Aktuelle Rezension von: YoyomausDu und deine Schwester verfolgt unterschiedliche Ziele,
doch welcher Weg ist der Richtige?
Zum Inhalt:
Die junge High School-Schülerin Saya führt in einer Adoptivfamilie auf der Pazifikinsel Okinawa eigentlich ein friedliches Leben. Ihr einziges Problem ist, dass sie keinerlei Erinnerungen besitzt, die länger als ein Jahr zurückliegen. Eines Tages erscheint ein mysteriöser, langhaariger Cellist namens Haji, der behauptet sie gesucht zu haben - und obwohl Saya sich nicht erinnern kann, diesen Mann schon einmal gesehen zu haben, überkommt sie wieder einmal das Gefühl eines Déjà-vus. Als sie und ihr Bruder von einem blutsaugerischen Monster angegriffen werden, taucht der mysteriöse Fremde erneut auf, um ihr zu erklären, dass sie die Einzige sei, die diese vampirartigen Bestien töten könne...
Cover:
Das Cover gefällt mir ganz gut. Wir sehen hier Saya oder deren Schwester Diva, das kann ich leider noch nicht so ganz ausmachen, wobei ich mich aber fast schon mehr für Diva entscheiden würde. Das Mädchen wirkt durch ihre weiße Kleidung recht rein und durch ihren Blick recht verletzlich und unscheinbar. Das der Schein aber trügt, das merkt man spätestens dann, wenn man diesen Band gelesen hat.
Eigener Eindruck:
Sayas Schwester Diva greift das Schiff der RED-Organisation an und meuchelt deren Besatzung nieder. Währenddessen muss Saya erfahren, dass ein ganz bestimmtes Lied sie damals hat im Vietnamkrieg Amok laufen lassen – dieses Lied wird nun wieder gespielt und Saya vergisst all ihre Werte. Es kommt zu einem erneuten Amoklauf und alle Hoffnung legt sich auf Haji, welcher jedoch aus Angst nicht eingreifen möchte. Nur schwer ist Saya zu stoppen. Doch die nächste Gefahr wartet schon auf Saya und ihre Begleiter. Währenddessen erwacht Sayas kleiner Stiefbruder Riku aus seinem Koma und erfährt, dass Saya Charles getötet hat und auch die Absichten von Diva werden offen gelegt…Ich habe mich wirklich schwer damit getan noch einen Band dieser Reihe zu kaufen, geschweige denn ihn nun auch zu lesen. Leider wird die Geschichte für mich immer schwerer zu greifen und die sprunghaften Szenen sorgen dafür, dass Logik, Emotionen und Spannung nun gänzlich auf der Strecke bleiben. Stattdessen bekommen wir ein reges Hin und Her zwischen den Charakteren, bekommen in der Intrige rund um Saya noch eine neue Intrige präsentiert und nebenher wird fröhlich weiter gesplattert. Charaktere, welche man als recht solide empfunden hat, werden plötzlich zu Weicheiern und auch die Organisation, die man zwar schon ein bisschen auf dem Kieker hatte, aber doch für die Guten gehalten hat, scheint nun auch nicht mehr so das Gelbe vom Ei zu sein. Kurz, alles wird noch einmal über den Haufen geworfen und neu sortiert. Das war für mich dann aber leider auch der Punkt, wo ich gänzlich raus war. Vielleicht hätte man die ganze Geschichte ein bisschen mehr ausbauen können, dann wären nicht so viele Fragen offen geblieben, aber so hat man ständig das Gefühl, dass etwas Bestimmtes fehlt. Es wirkt alles unrund und tatsächlich bin ich mittlerweile auch von den Charakteren schwer genervt. Und das muss man erst einmal schaffen. Fakt ist, dass ich, sollte ich den fünften Band jemals in die Hände bekommen, wohl nicht mehr all zu viel zu erwarten habe. Schade. Dabei war der erste Band wirklich so vielversprechend.
Fazit:
Ich und der Manga werden wohl keine Freunde mehr werden. Ich hatte Besserung erhofft, aber irgendwie wird alles immer undurchsichtiger und ist für mich somit nicht mehr nachvollziehbar. Den letzten Band werde ich mir vorerst also nicht kaufen. Von mir gibt es wieder keine Leseempfehlung.
Idee: 5/5
Charaktere: 3/5
Logik: 2/5
Spannung: 1/5
Emotionen: 1/5
Gesamt: 2/5
Daten:
ISBN: 9783551767349
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 208 Seiten
Verlag: Carlsen
Erscheinungsdatum: 26.01.2009
- Asuka Katsura
Blood + / Blood+, Band 2
(10)Aktuelle Rezension von: YoyomausZum Inhalt:
BLOOD ist düster, dramatisch und voller Action - der Manga zum aktuellen Anime-Hit aus Japan! Die junge High School-Schülerin Saya führt in einer Adoptivfamilie auf der Pazifikinsel Okinawa eigentlich ein friedliches Leben. Ihr einziges Problem ist, dass sie keinerlei Erinnerungen besitzt, die länger als ein Jahr zurückliegen. Eines Tages erscheint ein mysteriöser, langhaariger Cellist namens Haji, der behauptet sie gesucht zu haben - und obwohl Saya sich nicht erinnern kann, diesen Mann schon einmal gesehen zu haben, überkommt sie wieder einmal das Gefühl eines Déjà-vus. Als sie und ihr Bruder von einem blutsaugerischen Monster angegriffen werden, taucht der mysteriöse Fremde erneut auf, um ihr zu erklären, dass sie die Einzige sei, die diese vampirartigen Bestien töten könne... BLOOD+ ist in 5 Bänden abgeschlossen.
Cover:
Auch dieses Cover gefällt mir sehr gut. Zu sehen sind hier wie beim ersten Band schon im Vordergrund der Charakter der Saya und im Hintergrund ihr Begleiter Haji. Beide blicken dem Betrachter ernst entgegen und sind vom Stil her genauso wie beim ersten Band gestaltet. Das hat schon einen Wiedererkennungsfaktor und spricht vor allem Fans der guten Mangakunst an.
Eigener Eindruck:
Bei dem Angriff durch den Vampir Charles wird Saya von diesem schwer verletzt mit der Absicht, dass sie sein Blut trinken soll. Um Saya zu retten greift ihr Stiefbruder Kai in das Geschehen ein, doch das hat seinen Preis und auch Haji wird verletzt. Als Charles keine Chance bei seinem Angriff sieht, entführt er schließlich Riku, den kleinen Stiefbruder von Saya, nach Vietnam und die anderen folgen ihm. Und während Charles sich auf makabre Weise mit Riku anzufreunden scheint, taucht ein noch viel schlimmeres Wesen in Form von Salomon auf. Zwischen Charles und Salomon entbrennt ein Kampf der schlimmer nicht sein könnte…. Währenddessen müssen Saya und ihre Gefährten erkennen, dass in dem Dorf, wo sie untergebracht sind eigenartige Medikamente verteilt wurden, welche aus den einfachen Dorfbewohnern grausame Monster machen. Saya muss sich entscheiden ob sie gegen diese Monster kämpfen kann, denn einst waren sie Menschen und der Gewissenskonflikt in ihr sitzt tief…
Der zweite Teil der Reihe Blood+ war wirklich wieder recht interessant zu lesen. Die Geschichte von Saya wird immer weiter aufgedeckt und man erkennt, dass wirklich nicht viel von der liebenswerten, naiven Person vom Anfang übrig geblieben ist. Das müssen sich auch die Menschen um sie herum eingestehen. Mit den Dorfbewohnern, welche durch Medikamente in Monster verwandelt werden und mit dem Auftauchen von Salomon hebt der Mangaka die Geschichte noch einmal in eine völlig neue Dimension. Denn seien es Salomon und Charles, die sich gegenseitig verstümmeln oder das niedermetzeln der Dorfbewohner, der Manga macht dem Titel „Blut“ noch einmal alle Ehre. Dabei geht es mit wirklich irren, aber auch actionreichen Szenen voran, bei denen man schon staunen muss, was in dem Köpfchen vom Mangaka so vorgegangen sein muss. Das wirkt bisweilen schon ein bisschen arg krank, hat aber in gewisser Weise auch seinen Charme, denn anders kann man sich die Geschichte wohl kaum vorstellen. Leider sind die vielen Szenensprünge in dem Manga aber auch ein bisschen verwirrend, was mir persönlich den Lesespaß genommen hat. Derzeit fühle ich mich bei diesem Manga wirklich hin und her gerissen. Einerseits ist er wirklich genial, aber auf der anderen Seite hätte er meiner Meinung nach noch besser sein können. Trotzdem bin ich gespannt, was uns im nächsten Teil erwartet.
Fazit:
Leider wird die Geschichte nun doch recht verwirrend und ich hatte meine liebe mühe am Ball zu bleiben. Trotzdem ist die Geschichte im Kern aber noch interessant und absolut zu empfehlen. Ich hoffe, dass der nächste Band wieder etwas durchsichtiger für mich wird.
Idee: 5/5
Charaktere: 4/5
Logik: 3/5
Spannung: 3/5
Emotionen: 3/5
Gesamt: 3/5
Daten:
ISBN: 9783551767325
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 189 Seiten
Verlag: Carlsen
Erscheinungsdatum: 24.09.2008
- Asuka Katsura
Blood + / Blood+, Band 1
(15)Aktuelle Rezension von: YoyomausZum Inhalt:
Die junge Schülerin Saya lebt mit ihrer Adoptivfamilie auf der Pazifikinsel Okinawa und führt ein geregeltes, stilles Leben. Sayas einziges Problem: Sie kann sich an nichts erinnern, das länger als ein Jahr her ist. Nachdem sie und ihr Bruder von vampirartigen Bestien angegriffen werden, eröffnet ihr ein mysteriöser Fremder, dass Saya die einzige ist, die jene Wesen töten kann...
Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Wir sehen hier im Vordergrund die junge Saya, welche dem Betrachter wütend entgegen blickt – vielleicht auch entschlossen, das ist Auslegungssache. Außerdem sehen wir im Hintergrund ihren treuen Begleiter Haji, welcher in diesem ersten Band außerdem für viele Fragen sorgt. Das Ganze präsentiert sich auf einem schlichten, weißen Grund, verfehlt seine Wirkung aber meiner Meinung nach nicht. Man kann einfach nicht wegsehen. Auch die Qualität der Zeichnungen auf dem Cover überzeugt.
Eigener Eindruck:
Die junge Saya lebt bei ihrer Adoptivfamilie und genießt ein eigentlich sorgenfreies Leben. Was sie jedoch plagt ist die Tatsache, dass sie sich nicht an ihr Leben von vor einem Jahr erinnern kann und regelmäßig von eigenartigen Albträumen heimgesucht wird. Als ein Unbekannter in der Gegend auftaucht, der sie zu kennen scheint, scheint Sayas geordnetes Leben schier in Chaos zu versinken. Denn auf dem Schulfest ihrer Schule tauchen plötzlich Monster auf, welche ihre schlimmsten Albträume wahr werden lassen. Mit Hilfe von Haji, dem Unbekannten, welcher sie rettet und ihr einen Kuss mit Blut gibt, erwacht die wirkliche Saya zum Leben und stellt sich den Monstern in den Weg. Doch von nun an gibt es kein Zurück mehr. Mit der Tatsache konfrontiert, dass sie immer von der Organisation Red Shield beobachtet worden ist und kein Mensch zu sein scheint, beschließt Saya ihr altes Leben als „Lüge“ weiter zu leben. Doch es dauert nicht lang, bis ein scheinbar wahnsinniger Vampir sich auf ihre Spur begibt und sie jagen lässt…
Blood+ aus der Feder von Asuka Katsura kann sich wirklich sehen lassen. Nicht nur die Zeichnungen und deren viele Details überzeugen, sondern auch die Geschichte rund um Saya, welche bisweilen recht absurd und abstrakt wirkt, aber einfach total fesselnd ist. Etwas verwirrend fand ich die vielen Charaktere die hier auf den Leser zukommen, aber jeder Charakter ist so detailliert und einzigartig ausgearbeitet, dass man trotzdem Spaß an der Geschichte hat. Es ist interessant Saya bei der Suche nach ihrer wahren Identität zu begleiten und schließlich in einem großen Knall zu erfahren, dass Saya eben anders ist als die anderen. Damit stellt sich natürlich dem Leser gleich die Frage, wer sie ist, was sie wirklich ist und warum sie so lebt, wie sie bis dahin gelebt hat und was die anderen alle wissen. Durch die Neugier die hier entfacht wird, wird die Story schnell voran getrieben und man ist schon gespannt, wie es in den weiteren Bänden wohl weitergehen wird. Fakt ist, dass dieser Manga vor allem von Freunden der actiongeladenen Literatur hier ein echter Augenschmaus sein dürfte.
Fazit:
Eine interessante Geschichte und wirklich tolle Zeichnungen. Von mir gibt es für diesen tollen Auftakt eine absolute Leseempfehlung.
Idee: 5/5
Charaktere: 4/5
Logik: 4/5
Spannung: 4/5
Emotionen: 4/5
Gesamt: 4/5
Daten:
ISBN: 9783551767318
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 194 Seiten
Verlag: Carlsen
Erscheinungsdatum: 31.07.2008
- Hansjürgen Meyer
Batman Superband Nr. 13/1981 Nemesis - Gegner für Batman?!
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenBatman ist der unerschütterlich Wachende im kalten Gothamer November, ihm ist klar, daß das Verbrechen gedeiht, sobald die Dunkelheit Einzug hält. Er wird Zeuge eines Banküberfalls, bei dem die Eltern eines Kindes erschossen werden, nur weil sie den flüchtenden Gangstern im Weg stehen und eventuell einen der Täter identifizieren könnten. Unweigerlich fühlt sich Batman an sein eigenes Schicksal erinnert, als in seiner Jugend seine Eltern Thomas und Martha vor seinen Augen von einem Straßenräuber willkürlich erschossen wurden. Nicht der Rede wert, daß Batman die flüchtenden Gangster bis zum letzte Mann verfolgt, aber als er später in der Nacht in Bruce Waynes Penthouse zurückkehrt, wird er von seinen Tränen wegen des Verlustes seiner Eltern übermannt.
- Lisa J. Smith
Tagebuch eines Vampirs - Dunkle Ewigkeit
(40)Aktuelle Rezension von: buecher_liebe21Die Covergestaltung von diesem Band gefällt mir sehr. Ich weiß zwar nicht, wer die Frau auf dem Cover darstellen soll, aber mir gefällt das blaue Haar von ihr. Und wie immer empfinde ich das Cover als geheimnisvoll und mystisch.
Wie auch bei den Bänden davor, fiel es mir auch bei diesem Buch einfach, in die Geschichte hineinzutauchen. Der Schreibstil ist angenehm, die Geschichte lässt sich dadurch einfach und schnell lesen. Jedoch empfand ich manche Stellen etwas unstimmig, manche Handlungen passten nicht zu den Charakteren oder andere Dinge, die mir etwas komisch vorkamen. Ich vermute, dass das einfach an dem Ghostwriter liegt, der ja die Geschichte schreibt.
Die Geschichte beginnt interessant, aber es passiert noch nicht viel. Es wird ein bisschen aus der Vergangenheit der Protagonisten erzählt, da ein paar Jahre vergangen sind, seit dem letzten Band. Die Protagonisten sind nun erwachsen. Leider zieht sich dadurch das Buch am Anfang etwas, da noch nichts spannendes passiert, keine Gefahr ist zu erkennen. Im Laufe des Buches wird es dann langsam spannend, jedoch gibt es keinen richtigen Showdown. Es wird zwar zum Höhepunkt hin spannender, jedoch konnte ich mit den Protagonisten nicht wirklich mitfiebern, da mich die Geschichte leider einfach nicht so richtig packen konnte. Selbst am Ende, als etwas schreckliches passiert, hat mich das kaum mitgenommen. Zum Teil konnte ich manche Handlungen auch vorhersehen, wodurch die Spannung auch verloren ging. Ein kleiner Cliffhanger am Ende des Buches veranlasst einen, den nächsten Band lesen zu wollen.
Es kommen ein paar neue Protagonisten in diesem Band hinzu, mit denen ich mich recht gut anfreunden konnte. Manch andere Hauptprotagonisten kamen mir leider etwas zu kurz.
Die Kapitel sind auch bei diesem Band wieder gut eingeteilt, nicht zu lang und auch nicht zu kurz. Mir haben die Tagebucheinträge besonders gut gefallen, die hin und wieder in einem Kapitel auftauchten. - 8
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