Bücher mit dem Tag "sonderauftrag"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sonderauftrag" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Vergebung (ISBN: 9783453442054)
    Stieg Larsson

    Vergebung

     (2.326)
    Aktuelle Rezension von: PWD_Kater

    Stieg Larsons Triologie ist fast perfekt, sein Stil, seine Spannungshaltung, seine immer wieder wechselnde Schauplätze. Ich kann nur sagen, dass so eine Triologie nicht täglich erscheinen wird und auch erscheinen kann. Es ist wirklich zu schade, dass der Autor zu früh verstorben ist, er hätte vielen Lesern noch so viel Freude bereiten können. 

    Es dreht sich nicht nur um das Hauptgeschenen und die Gerechtigkeit, es geht in seinen Büchern um viel, viel mehr. Es gibt sehr viele Nebenhandlungen, die auf ersten Blick gar nichts mit dem Hauptgeschehen haben, doch insgesamt genau dank dieser kleineren Erzählungen, die nebenbei verlaufen, macht es nicht nur dieses, sondern auch andere seine Bänder sehr spannend und interessant. Ich habe das erste Band "Verblendung" als Geschenk erhalten und wollte auch keine anderen Bücher lesen, bis ich "Verdammnis" und "Vergebung" gelesen habe. Alleine der Umstand, dass ich sehr bald mit dem dritten Band fertig werde, bereitet mir große Kopfschmerzen. Was werde ich nur lesen, denn solche Werke sind einmalig !! Es wird schwierig sein, so ein Niveau beizubehalten. Zögert nicht, kauft einfach seine Bücher. Das ist ein spektakulärstes Eregnis, auch für die, die nicht viel oder nicht sehr gerne lesen.

  2. Cover des Buches Killeralgen (ISBN: 9783828986572)
    Clive Cussler

    Killeralgen

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Als Kurt Austin von der NUMA und die Archäologin Skye Labelle in einem Gletschergebiet auf eine Leiche in Fliegermontur und einen Helm mit rätselhaften Schriftzeichen stoßen, entkommen sie kurz darauf nur knapp einem Mordanschlag. Der Fund führt sie auf die Spur der Familie Fauchard, die geheime Laboratorien betreibt und dort mit einem Wunderanzym experimentiert. Und das wird ausgerechnet dort geerntet, wo kürzlich ein U-Boot der NUMA verschollen ist. Das Forschungsteam war tief unten auf dem Grund des Atlantiks damit beschäftigt, Informationen über mysteriöse Killeralgen zu sammeln …
  3. Cover des Buches Im Schatten des Palazzo Farnese: Kriminalroman (ISBN: 9783841201072)
    Fred Vargas

    Im Schatten des Palazzo Farnese: Kriminalroman

     (70)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Ich fand das Buch sehr spannend aber an einigen Stellen auch sehr verwirrend. Die 3 jungen Männer die sich für Kaiser halten gehören meiner Meinung nach in die Psychiatrie, vor allem Nero. 

    Tiberius wirkt noch als sei er der vernünftige in dieser Gruppe aber genau er ist es der ws faustdick hinter den Ohren hat.

    Der Bischof macht es sich zu leicht ... Er will alle schützen und begeht dafür 2 Morde und will seinen Schützling dafür länger in den Bau gehen lassen als er eh schon geht qegen des Diebstahls...

    Gott sei Dank konnte der eigentlich ehr mürrisch Ermittler das rechtzeitig auflösen und verhindern das der junge Mann auch noch für Mordes einsitzen muss...

  4. Cover des Buches Des Teufels Alternative (ISBN: 9783492302159)
    Frederick Forsyth

    Des Teufels Alternative

     (34)
    Aktuelle Rezension von: JessisBuchwelt

    In „Des Teufels Alternative“ entführt uns Frederick Forsyth in eine Welt, in der der Kalte Krieg fast so heiß wird wie mein Kaffee, wenn ich vergesse, ihn zu trinken. Stell dir vor, ein sowjetischer Generalsekretär muss sich zwischen einem Krieg mit dem Westen und einer Hungersnot entscheiden – klingt nach der Art von Entscheidung, die ich treffe, wenn ich zwischen Salat und Pizza wählen muss.

    Forsyth, der Meister der Geopolitik, lässt uns in die dunklen Gänge der Macht eintauchen, wo das Schicksal der Welt auf dem Spiel steht. Und wie in jedem guten Thriller gibt es natürlich auch einen britischen Agenten, der so verdeckt arbeitet, dass selbst James Bond sich Notizen machen würde.

    Die Geschichte ist so spannend wie die letzten Minuten eines Fußballspiels, bei dem es unentschieden steht. Wir reisen von der Sowjetunion über die USA bis nach Deutschland, und es gibt genug Wendungen, um einen Schleudertrauma zu bekommen. Aber keine Sorge, Forsyths Schreibstil ist so flüssig, dass du das Buch schneller durch hast als eine Tüte Chips während eines Netflix-Marathons.

    Das Buch mag zwar aus den 80er Jahren stammen, aber es ist so zeitlos wie die Frage, ob man Ananas auf Pizza tun sollte (Spoiler: Man sollte nicht). Es ist ein Muss für jeden, der Thriller liebt, die so realistisch sind, dass man sich fragt, ob Forsyth nicht heimlich ein Zeitreisender ist.

    Also schnapp dir „Des Teufels Alternative“, mach es dir gemütlich und tauche ein in eine Welt, in der die Politik noch verwirrender ist als deine letzte Beziehung. Nur ein Tipp: Fang am besten an einem Wochenende an, denn dieses Buch legst du so schnell nicht mehr weg!

  5. Cover des Buches Geheimagent Nr. 6 (ISBN: 9783847236931)
    Edgar Wallace

    Geheimagent Nr. 6

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    - Geheimagent Nr. 6 - Mary Ferrera spielt System Beide Geschichten haben wir gut gefallen, da es trotz ihrer Kürze einige Wandlungspunkte gibt. Sowohl die Handlung als auch die Charaktere verändern sich überraschend. Man kann sich gut in die jeweilige Hauptfigur hineinversetzen, die einem schnell sympathisch werden.
  6. Cover des Buches Duell mit der Abwehr Dokumentarische Skizzen über die Tschekisten der Leningrader Front, 1941 bis 1945. (ISBN: B0025WHCSY)
  7. Cover des Buches Ghetto 7 (ISBN: 9783958150133)
    Norma Feye

    Ghetto 7

     (5)
    Aktuelle Rezension von: AnnikaLeu

    „Ich bin ein blauer Frosch,“

    Diese Dystopie, deren Großteil in einer Gefängnisstadt spielt umfasst einen Handlungsstrang. Die Protagonistin schildert aus der Ich-Perspektive ungefähr etwas über einen Monat aus ihrem Leben. Dieses Leben ist zu Anfang geprägt durch die Ansichten ihrer Existenz in einem totalitären Machtregime. Sie ermittelt zusammen mit ihrem Partner Jeff und jagt Schmuggler, lässt anders denkende Menschen auffliegen und verfrachtet sie in die so genannten Ghettos. Acht gezielte Scharfschützen Abschüsse gehen auf ihr Konto. Zudem ist sie die jüngste und tollste und verbissenste ihrer Zunft. Natürlich kann sie auch noch mit einem fotografischen Gedächtnis und einer Grundausbildung als Ersthelferin aufwarten. Sie ist süß und klein und Zucker und hat die niedliche Angewohnheit - still für sich - Menschen mit Tieren zu vergleichen.

    All das jedoch macht sie mir überhaupt nicht sympathisch. Für ihren Job hätte es dieses mehrfach betonten super-duber Erinnerungsvermögens nicht bedurft. Ich finde ja immer, wenn Charaktere schon als Jüngste irgendwo dabei sind und dann auch noch Jahrgangsbeste, dann reicht das doch um sie als Besonders zu klassifizieren. Außerdem hat ihr dieses absolut tolle Gedächtnis sowie gar nichts gebracht! Was ihre negativen Seiten betrifft, so halte ich dieses Mädchen für absolut lenkbar. Sie hat für mich einfach keine eigene Persönlichkeit, was sie aber wiederum zum perfekten Werkzeug macht. Daher schenk’ ich es mir auf den Teil einzugehen, indem ‚Ich‘ sich noch außerhalb des Ghettos befindet. Fand ich ehrlich gesagt eher langweilig. Natürlich aber auch, weil einer solchen Story einfach schon anhaftet, doch bitte schnell zu dem Ort zu wechseln an dem es spannend wird! Deswegen habe ich die Lektüre, kaum im Ghetto angekommen (Sagen wir Kapitel 3) auch nicht mehr unterbrochen.

    „der in einer gelben Badehose tanzt.“


    Dieses Buch hat mich nicht sehr überrascht. Der Autorin gelingt es mühelos in verständlichen knappen Szenen alles Wichtige unterzubringen. Der Handlungsbogen steht solide und jede Szene wird zügig angerissen und ebenso zügig unter Weglassung von Schmuckmaterialien, auch genannt Details, an einem Band entlang geführt. Alles wird benötigt, nichts dem Zufall überlassen. Ich hatte das Gefühl, dass immer erst beschrieben wird wie die Umgebung und Atmosphäre ist um dann die Handlung weiterzuführen. Wobei wir schlichtweg auf einen ziemlich abgewrackten Landstrich stoßen. Über dem zivilisierten Land ist eine Art Smog-Glocke zu finden, es gibt Lichter die anzeigen wie schwer die augenblickliche Luftverschmutzung ist und wann es ratsam ist Atemmasken zu tragen. Eine hübsches Negativ-Szenario. Ich gehe mir auch gleich den Mund ausspülen, aber das was ich von meinen Großeltern über die ehemalige DDR weiß, findet sich streckenweise hier in dieser Erzählung wieder. Ich werte das mal als politische Anklage, bin mir aber nicht sicher, ob der Autorin persönlich mehr an Demokratie oder dem Recht des Stärkeren liegen würde.

    Denn ominöserweise ist die Vorstellung des Getthos sehr romantisch. Viele wundervolle Menschen leben hier auf engstem Raum. Sie haben eine Art eigene Vision des miteinander Lebens entwickelt, obwohl sie alle für (fiktive) Verbrechen gegen den Staat eingesperrt worden sind. Es gibt jene unter ihnen, die Opfer von Falsch-Anklagen geworden sind und erst im Ghetto eine gewisse Stärke erwarben. Aber es sind natürlich auch die Gemüter vorhanden die tatsächlich Unruhestifter und Kriminelle sind und ihre Muskeln nicht nur zum Schein spielen lassen. In diesen Pulk des Abschaums wird nun Sam geworfen und soll Ray eliminieren. Anders als in meiner Videorezi angekündigt, hat sie kein Ultimatum wie Snake Plissken im Film: „Escape from New York“ aka „Die Klapperschlange“. Will sagen, Snake hatte keine Wahl: Geh rein, rette den Präsidenten vor den bösen Eingesperrten oder du stirbst! Sam hier hingegen, macht das freiwillig und in der Überzeugung das Richtige zu tun. Deswegen kommt sie absolut nicht badass genug rüber. Auch wenn sie ganz gern mal schmutzigen Langfingern den Arm verdreht, wenn die an ihr Frischfleisch wollen.

    „Vorsicht! Roter Regen gibt Flecken.“


    Schreibtechnisch gibt es hier nichts auszusetzen. Szenen, Figuren und Handlung sind sichtlich inszeniert und durchdacht. So auch die Tatsache, dass 'Ghetto 7' 7 Kapitel aufweist. Was mir persönlich fehlt waren Hinwendungen, Details, schwarzer Humor, Pfeffer. Hier wäre viel Platz gewesen für Leckerchen abseits der Story und der wörtlichen Rede die sich auf Kritik an den Mächtigen spezialisiert hat. Zum Beispiel mehr Angaben wo genau wir uns befinden. Das Wann ist mir gar nicht so wichtig, aber vielleicht ein paar Ideen was aus heutigen kulturellen Dingen geworden ist. Es gab den Taubenanhänger von Sam, die eine Hälfte jenes Schmucks den sie sich mit ihrer Zwillingsschwester teilte. Gerade die Nebencharaktere haben nur das allernötigste abbekommen. Und auch der hoch religiöse Ian war sehr blass, auch wenn das Feuer in seinem Blick ab und an hervor züngelte, wenn er Spaß daran hatte auf hart zu machen.

    Vieles fand ich sehr vorhersehbar. Liegt ja vielleicht daran, dass ich ganz gerne zugebe auf jedwede Dystopie anzuspringen. Ja, darunter fällt auch „Waterworld“, „City of Ember“ oder „Equilibrium“. Kann durchaus sein, dass diverse Geschichten in diesen Metiers nicht ganz rund sind, Macken und Logiklücken haben, aber sie faszinieren mich auf eine sehr bestimmte Weise. Auf diese: ‚was wäre wenn‘ Weise. Und Ghetto 7 hat eine wirklich auf den ersten Blick bestens geeigneten ‚what-if‘ Charakter. Vor allem gegen Ende auch einen Moment in dem ich mich beinah verschluckt hab’. Wie kommen die Insassen nur immer an Alkohol, Feuerwaffen und all das andere Zeug? Ungeklärt blieb leider auch die Aussicht auf den Rest der Welt, also des Staates, deren Mitglieder wohl einfach so weiter machen werden wie bisher. Wobei mir Jeff jetzt echt Leid tut! Keinen kümmert es und die Ghettos bleiben abgeriegelt. Und die Nachbarstaaten scheinen auch kein Interesse daran zu haben einzuschreiten. Es ist wie es ist, stülp’ ne Glaskuppel drüber und es gehört dir und solange du keine Bedrohung darstellst, interessiert sich auch keiner für dich.

    Fazit:


    Was mach’ ich jetzt nur mit dieser Geschichte? Also es ist jedenfalls kein Unfallwagen. Aber ein Audi A6 auch nicht. Eine prima Mittelklasse-Lektüre, würde ich behaupten. Im Vorfeld habe ich ja schon einen Jux daraus gemacht, dass das Cover aus dem Oldigor-Verlag einen Pluspunkt für die Farbgebung erhält. Allerdings muss ich gestehen, kommt leider nicht einmal ein Stacheldraht drin vor. Ist ja nicht schlimm, wenn das Cover abweicht von dieser Tatsache und der Draht vermittelt auf jeden Fall einen ziemlich deutlichen Einblick in das Szenario das den Leser erwartet. Wobei, das allein ja schon der Titel hinbekommt. Wenn ich jedoch ehrlich bin (so sehr ich Grün liebe) wäre meine Farbwahl auf dreckiges, nebliges Braun gefallen. Wegen meiner darf für den Preis von über 10Euro in der gedruckten Ausgabe auch gern noch auf 300 Seiten aufgestockt werden. Hätte dem letzten Kapitel gut getan. Den Epilog fand ich übrigens wiederum ganz gut. Und so rückblickend Happy End hin oder her, reicht es mir durchaus wenn eine solche Handlung mal keine Revolution anstachelt.

    So also geht es hier um Sam und ihre - ja - ich möchte sagen Emanzipation. Sie lernt, sie wächst, sie wacht auf. Einige interessante Nebenchars blitzen kurz hinter dem Abfall auf und haben meine Aufmerksamkeit sofort auf sich gelenkt. Marcus und Tom sowie Hassan… Ich frage mich jedoch, was ist aus der jungen Frau und ihrem Neugeborenen geworden? Was aus Julian, was aus Jeff, was aus dem Schmuggler aus der ersten Undercover-Ermittlung, ganz zu schweigen von dem Auftraggeber oder das Intermezzo mit BladeDancer Anführer Dorne? Da flattern halt viele offene Fädchen rum, nachdem der Saum sauber umgeschlagen worden ist. Und solange es nicht mehr der Protagonistin nützlich ist auf dem Weg durch das Ghetto, sind sie aus den Augen aus dem Sinn.

    Ein ‚Konzentratbrei‘-Urteil: nahrhaft aber ungewürzt
  8. Cover des Buches Mit Scheckbuch und Pistole (ISBN: B0000BQ6HW)
    Peter Bols

    Mit Scheckbuch und Pistole

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden

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