Bücher mit dem Tag "sonderpädagogik"
28 Bücher
- Nicholas Sparks
Das Leuchten der Stille
(1.023)Aktuelle Rezension von: Julia-BronsemaKlappentext:
Gibt es die ewige Liebe, die allen Widrigkeiten trotzt? John ist überzeugt davon. Nichts kann seine Beziehung zu Savannah gefährden, auch nicht der Umstand, dass er mehrere Jahre lang ins Ausland muss. Umso erschütterter ist er, als er ihren Abschiedsbrief empfängt – der ihn vor die schwerste Entscheidung seines Lebens stellt.
Rezension:
"Leuchten der Stille" ist ein absoluter Klassiker für alle Romantikfans! Es ist eine berührende Liebesgeschichte. Die Charaktere sind so liebevoll gezeichnet und ihre Beziehung ist einfach herzergreifend. Nicholas Sparks hat einen fesselnden Schreibstil, der es schafft, die Emotionen der Protagonisten auf den Leser zu übertragen. Ich habe mitgelitten und mitgefiebert, während ich die Seiten umgeblättert habe. Ein absolutes Muss für alle Romantikfans! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
- Torey L. Hayden
Sheila
(59)Aktuelle Rezension von: Lynn11Torey L. Hayden schildert ihre Geschichte mit Sheila. Inhalt: Unaufgeregt, still, bescheiden und leise. Ein Buch das zu berühren vermag. Ich liebte es!
- Torey L. Hayden
Hörst Du mich, Venus?
(23)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIn diesem Buch von Torey Hayden geht es um ihre Arbeit mit einer Klasse mit verhaltensauffälligen Schülern. Vier aggressive und sehr aktive Jungs gehen zu Beginn in die Klasse. Große Sorgen bereitet aber auch das Mädchen Venus, die einen verwahrlosten Eindruck macht und nicht spricht. In diesem Buch schildert die Autorin und Sonderpädagogin ihre fortwährenden Bemühungen, diesen Kindern alle Förderung und Unterstützung zukommen zu lassen, die sie brauchen, die Kinder zum lernen und vor allem Venus zum sprechen zu bringen. Da Torey Hayden eigene Erfahrungen beschreibt, ist das Buch als Ich-Erzählung verfasst, entspricht jedoch teilweise eher einer Beobachtung. Trotz allem gehen einem immer wieder Situationen ans Herz. Ich bin beeindruckt von der Arbeit der Autorin mit diesen Kindern und werde in Zukunft sicher noch weitere Bücher von ihr lesen. - Torey L. Hayden
Jadie. Das Mädchen, das nicht sprechen wollte.
(4)Aktuelle Rezension von: BuchdaisyIch fand dieses Buch auf einem Flohmarkt. Bereits 1991 herausgegeben, ist es doch leider immer noch aktuell in der Brisanz der Handlung. Einmal rein gelesen, konnte ich es kaum aus der Hand legen.
Das Buch erzählt die Geschichte von Jadie, die an Mutismus leidet, einer psychisch bedingten Stummheit. Ihre neue Lehrerin, eine Psychologin, schafft es, dass Jadie zu reden beginnt. Was dann im Laufe von vielen Einzelgesprächen ans Licht kommt, ist erschreckend. Mit unglaublichem Detailwissen berichtet das kleine Mädchen vom Missbrauch an ihr und ihren Schwestern. Ihre Lehrerin und Therapeutin setzt alles daran, die Kinder vor diesen Abgründen der Perversion zu retten.
Man kann das Buch als Sachbuch bezeichnen. Dennoch ist es spannend wie ein Krimi von der ersten bis zur letzten Seite. - Ernst Klee
Ernst Klee: Behinderten-Report II - "Wir lassen uns nicht abschieben" - Bewußtwerdung und Befreiung der Behinderten
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Samuel A. Kirk
Lehrbuch der Sondererziehung. Forschungsergebnisse und ihre Anwendung in der Praxis
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Lou A. Walker
Lou Ann. Leben in einer stummen Welt. ( Hoffnung für Sorgenkinder). (9783426023754)
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Torey L. Hayden
Weil ich ein Alien bin
(23)Aktuelle Rezension von: BuecherspiegelIch habe das Gefühl, Torey L. Hayden begleitet mich schon Jahrzehnte. Die Sonderschullehrerin und nun auch Kindertherapeutin erzählt in ihren Sachbüchern fast schon in Romanform von „ihren“ Kindern und deren Weg durch die Therapie beziehungsweise ihre Bemühungen, ihnen einen guten Weg ins Leben zu ermöglichen. In ihrem Buch „Weil ich ein Alien bin“, deutsche Erstveröffentlichung 2006, stehen wieder zwei Kinder im Mittelpunkt. Ein Mädchen, Cassandra, dass bereits im Vorschulalter vom Vater entführt wurde sowie ein Junge, Drake, der einfach nicht sprechen will, außer bei seiner Mutter.
Hayden erzählt ihren Werdegang von der Sonderschullehrerin geistig behinderter und verhaltensgestörter Kinder zur Therapeutin der psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses. Sie stellt uns die Geschichte zweier völlig unterschiedlicher Kinder vor. Cassandra kommt mit ihren Gefühlen überhaupt nicht zurecht, weiß nicht, ob und wie sie mit wem über ihre Erfahrungen während ihrer Entführung sprechen soll oder darf. So lügt und hintergeht sie jeden Menschen, bringt sie mit falschen Anschuldigungen in Bedrängnis, weiß vor lauter Wut, Angst, Verwirrung nicht mehr wohin mit sich selbst. Sie tobt herum und ist ein lebender Gummiball. Bis die Autorin überhaupt zu Cassandra durchdringt, ihr ein wenig vertraut, sodass sie sich eine Winzigkeit öffnet, vergeht kostbare Lebenszeit für das Mädchen. Doch wie sie es schafft und was Hayden dann eröffnet wird, lässt keinen kalt.
Genauso ist es auch bei dem Jungen, Drake, ein wahrer Schatz, ein Sonnenschein, der durch sein positives Wesen alle Herzen erreicht. Doch er spricht nicht. Da Hayden eine Expertin in Sachen Mutismus ist, wird sie vom Großvater des Jungen gebeten, ihre Techniken bei Drake anzuwenden, damit er endlich spricht. Hier schaut sie sich genau die Umgebung des Jungen an, warum er überhaupt verstummt sein könnte, denn auch bei ihr will es einfach nicht klappen. Die Lösung für Drake gestaltet sich viel schwieriger, als sie es je für möglich gehalten hat.
Nebenbei wird sie von einer Kollegin gebeten, bei einer Schlaganfallpatientin vorbeizuschauen, die ebenfalls nicht mehr Sprechen kann oder will. Doch eigentlich ist sie für junge Patienten ausgebildet, deren Zukunft noch bevorsteht. Ob ihre Methoden auch bei der älteren Dame, Gerda, anschlagen werden, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall ist es eine ungewohnte Erfahrung für Hayden.
Die Autorin beschreibt auch die mühevollen Wege durch die Administration, fehlende Gelder, Personalknappheit, viele Kinder, die Hilfe benötigen und sie nicht so schnell bekommen. Es sind zum Teil erschreckende Momente, die einem beim Lesen die Kehle abschnüren, wenn man erfährt, was den Kindern bereits zugemutet wurde. Ein Buch, dass man so schnell nicht aus der Hand legen kann.
Mehr über die Autorin findet sich zum Beispiel unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Torey_L._Hayden - Torey L. Hayden
Jadie
(48)Aktuelle Rezension von: MissSophiJeder, der eine traumatische Kindheit durchleben musste, hätte sich gewünscht, so eine aufmerksame und empathische Bezugsperson zu treffen. Eine, die hinter die Fassade blickt und die den Blick auch nicht abwendet, wenn es fast unglaubwürdig wird. Jemanden, der immer den Einzelnen im Visier hat und sich ganz zuwendet.Es ist nicht das erste Buch, welches ich von Torey L. Hayden lese und es wird auch nicht das letzte gewesen sein. Ihr Talent ein Schicksal so lebendig und hautnah zu schildern, berührt mich sehr. Ihr Beruf scheint eine echte Berufung zu sein und Menschen wie sie, müsste es viel mehr auf der Welt geben.
Jadies Schicksal ist aktueller denn je und es ist wichtig und mutig, dieses Thema zur Sprache zu bringen. Noch immer gibt es mehr Kinder, die von einem ähnlichen System umgeben sind und denen niemand glaubt.
Ich wünschte, es würde "öffentlicher" - ich wünschte, mehr Kinder würden Hilfe bekommen. Aber auch als Erwachsene wird ihnen nicht geglaubt.
Mich hat dieses Buch unglaublich gefesselt und ich bin dankbar, dass Hayden es geschrieben hat. Sie vermittelt eine starke Botschaft: seht genauer hin, glaubt den Kindern. Es ist real! Ich bin sehr froh, dass Jadie auf Torey getroffen ist. - Torey L. Hayden
Kevin
(16)Aktuelle Rezension von: JuliaOAuch diesen Band habe ich auf englisch gelesen (eigentlich alle außer "Hörst du mich Venus") und er war mindestens so gut wie die anderen. Das ist übrigens mal wieder eines der Bücher mit 2 englischen Titeln: "Silent Boy" & "Murphy's boy" When special education teacher Torey Hayden first met fifteen-year-old Kevin, he was barricaded under a table. Desperately afraid of the world around him, he hadn't spoken a word in eight years. He was considered hopeless, incurable. But Hayden refused to believe it, though she realised it might well take a miracle to break through the walls he had built around himself. With unwavering devotion and gentle, patient love, she set out to free him -- and slowly uncovered a shocking violent history and a terrible secret that an unfeeling bureaucracy had simply filed away and forgotten. Torey refused to give up on this tragic "lost case." For a trapped and frightened boy desperately needed her help -- and she knew in her heart she could not rest easy until she had rescued him from the darkness.