Bücher mit dem Tag "songtexte"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "songtexte" gekennzeichnet haben.

54 Bücher

  1. Cover des Buches Maybe Someday (ISBN: 9783423218740)
    Colleen Hoover

    Maybe Someday

     (1.645)
    Aktuelle Rezension von: LaureenSanoo

    Worum geht es? Sydney erwischt ihre beste Freundin beim Fremdgehen mit ihrem Freund. Hals über Kopf zieht sie aus der gemeinsamen Wohnung mit ihrer besten Freundin und landet in der NachbarsWG von Ridge, Warren und Bridgette. Sie fühlt sich von Anfang an zu Ridge hingezogen, da sie ihn bereits zuvor oft auf dem Balkon beobachtet hat, wie er Gitarre spielt. Es bannen sich Gefühle zwischen den beiden an, vor allem, nachdem sie herausgefunden haben, dass sie ein gutes Team sind, um gemeinsame Songs für Ridges Band zu schreiben. Das Problem ist nur, dass Ridge eine Freundin hat, die er aus Liebe zu ihr nicht verlassen kann.

    Ridge hat eine Behinderung, die ich hier nicht spoilern möchte. Die Kommunikation zwischen ihm und Sydney erfolgt ausschließlich online, weswegen die Beziehung der beiden etwas besonderes ist. Auch Maggy, die feste Freundin von Ridge, hat zunächst ein Geheimnis. Im Laufe der Geschichte wird deutlich, wieso Ridge es nicht übers Herz bringen kann, Maggy zu verlassen. Sydney fand ich als Protagonistin ziemlich blass. Es wird kaum was über ihr Leben erzählt und für mich war es unbegreiflich, wie sie als betrogene Frau nur wenige Tage später selbst zur Betrügerin werden kann. 

    Was mich positiv an der Geschichte überrascht hat, waren die aufgelisteten Songtexte, die es tatsächlich auch auf Spotify zu finden gibt. Beim Lesen habe ich die jeweiligen Lieder im Hintergrund laufen lassen. Dadurch haben manche Momente im Buch etwas magisches ausgestrahlt und die Gefühle wurden deutlich hervorgehoben. 

    Fazit: Eine nette kitschige Geschichte zwischen zwei Verliebten, deren Liebe zum Scheitern verurteilt scheint. Es ist für mich kein Must Read, jedoch werde ich die anderen beiden Teile ebenfalls lesen, damit ich die Geschichte für mich abschließen kann.



  2. Cover des Buches Amy on the Summer Road (ISBN: 9783570401323)
    Morgan Matson

    Amy on the Summer Road

     (612)
    Aktuelle Rezension von: adorablesophie

    "Amy on the Summer Road" von Morgan Matson ist eine erfrischende Sommerlektüre und damit perfekt für den Strandurlaub.

    Die Protagonistin Amy ist eine sympathische Figur, mit der sich viele Leser identifizieren können. Ihre Reise ist voller unerwarteter Wendungen, die mich oft zum Schmunzeln brachten. Was mir besonders gefallen hat, ist die Vielfalt der Nebencharaktere und deren Beziehungen zueinander. Jeder hat seine eigenen Geschichten und Herausforderungen, die geschickt in die Handlung eingewoben sind und dazu beitragen, dass die Welt, in der sich Amy bewegt, lebendig und realistisch wirkt.

    Die Sommerkulisse, die Matson erschafft, ist einfach bezaubernd. Man spürt förmlich die warme Sonne, den kühlen Wind. Es ist eine Welt, in die man sich gerne verliert und von der man sich nur ungern verabschiedet.

    Dieses Buch ist eine perfekte Mischung aus Romantik, Abenteuer und Selbstfindung, die sowohl Jugendliche als auch Erwachsene gleichermaßen begeistern wird. Definitiv ein Muss für den Urlaubskoffer!

    Viel Spaß beim Lesen!

  3. Cover des Buches Never Never (ISBN: 9783423718677)
    Colleen Hoover

    Never Never

     (419)
    Aktuelle Rezension von: Cozylovingbooks

    Ich bin ohne Erwartungen an das Buch rangegangen. Es war mein erstes Buch von Colleen Hoover und Taryn Fisher. Davor kannte ich die Autorinnen nicht mal.

    Was soll ich sagen? Ich hab es durchgesucht in zwei Tagen, so gut war es. Ich wurde von der ersten Seite an, in die Story gezogen und bis zur letzten Seite war es spannend und herrlich romantisch. 

    Charlie und Silas kennen zu lernen, ihre Grundeigenschaften die trotz des öfteren Gedachtnisverlustes immer wieder durchdringen und die Anziehung der beiden war toll. Die flotten Sprüche und Theorien der beiden sind erfrischend gewesen. 

    Interessant fand ich, welche neuen Wege sie gehen, was sie erneut finden beim nächsten Gedächtnisverlust. Man sollte meinen, dass man immer das gleiche tut (davor hatte ich ein bisschen Angst - ständige Wiederholungen). Dem ist hier nicht so. Natürlich sind die Gegebenheiten auch jedes Mal anders, aber ich weiß nicht, ob ich auf die vielen genialen Ideen gekommen wäre. 

    Nur nach und nach kamen neue Infos rein. Genau im richtigen Tempo, sodass ich mich weder langweile, noch direkt überfordert war, von der Informationsflut. Und eine Liebesgeschichte von der viele nur Träumen können (mich eingeschlossen). 

    Äußerst empfehlenswert. Für mich ein absolutes Highlight. 

  4. Cover des Buches Nur noch kurz die Welt retten (ISBN: 9783806230284)
    Günther Fischer

    Nur noch kurz die Welt retten

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Anchesenamun

    Zum Inhalt:

    Wer kennt das nicht? Man schaltet das Radio ein, und da läuft er wieder: Der Ohrwurm, der einem den ganzen Tag nicht mehr aus dem Kopf gehen wird.

    Ob geflügelte Worte ("See you later, alligator, after 'while, crocodile"), Tiefsinniges ("We had joy, we had fun, we had seasons in the sun") oder Kurioses ("I keep it like the Roman, 300 bitches, where's the Trojans?") - bei der ein oder anderen Songzeile fragt man sich unweigerlich, was der Hintergrund dazu ist.

    Genau hier setzt dieses Buch an. Auf über 200 Seiten stellen die Journalisten Fakten über bekannte (und unbekannte) Lieder zusammen.

    Meine Meinung:

    Ich habe mich sehr lange um diese Rezension gedrückt, ebenso lange liegt das Buch hier herum und wurde, wie ich zugeben muss, von mir nicht komplett gelesen. Ich dachte wirklich, dass ich das Buch spannend und informativ finden würde, aber ich musste leider irgendwann die Segel streichen.

    Dabei ist die Grundidee an sich ja sehr schön. Dieses Buch ist endlich die Chance, zu vielen Ohrwürmern Hintergrundinformationen zu erhalten. Nur hier fängt für mich schon die Krux an. Natürlich bin ich kein Musikexperte und kann nicht jeden Song seit den 1940ern kennen. Mein Plan war deshalb, die mir unbekannten Lieder erstmal z. B. auf YouTube anzuhören, bevor ich mir die Geschichte dazu durchlese.

    Doch bald merkte ich, dass ich geschätzte 80% der Lieder überhaupt nicht kannte und wirklich ständig nachschlagen musste. Vielleicht wurden die bekanntesten Ohrwürmer ja bereits im 1. Band „Alles klar auf der Andrea Doria“ verbraten, den ich leider nicht gelesen habe. So musste ich bei der Lektüre stets einen Laptop oder das Tablet bereit halten, was mich auf Dauer echt genervt hat, da ich auch gerne mal unterwegs lese oder einfach – ohne Technikkram – gemütlich auf der Couch/im Bett. Das ging hier einfach nicht, und so verließ mich irgendwann die Lust.

    Auch die Texte selbst, die im Schnitt 1,5 Seiten lang sind, haben mir nicht viel gegeben. Oft wird zum Song selbst und seiner Entstehung nur wenig geschrieben, stattdessen erfährt man noch, welche weiteren Songs der Interpreten erfolgreich waren, wer mit wem was produziert hat o. Ä. Das war manchmal eine etwas unübersichtliche Auflistung, gespickt mit weiteren Einschüben bzw. Informationen in Klammern. Oft werden nur Zeilen aus dem Song wiedergegeben, interpretiert oder schlicht (oft recht holprig) übersetzt – manchmal fehlt wiederum bei englischen Zitaten eine Übersetzung, was vielleicht für Leser störend sein kann, die kein Englisch können. Hier hätte man konsequent sein sollen.

    Abgesehen davon hätte ich mir noch gewünscht, dass das Verzeichnis im Anhang die Songs nicht nur nach den Liedzeilen und den Interpreten sortiert, sondern auch nach dem Songtitel (Der ja meist nicht mit der Songzeile des Refrains übereinstimmt.) und nach dem Erscheinungsjahr. Aber das hätte es für mich persönlich auch nicht mehr rausgerissen.

    Unter diesen Aspekten kann ich dem Buch leider nur 2 Sterne vergeben. Das tut mir sehr leid, denn ich denke, dass etliche Leser durchaus ihren Spaß damit haben können – wenn es diese nicht stört, dass sie viele Songs erst nachschlagen müssen, oder wenn sie nicht zum „Durchschnittshörer“ gehören und ziemlich sattelfest in der Populärmusik der letzten ca. 70 Jahre sind.
  5. Cover des Buches Kuhfladenwalzer (ISBN: 9783732003129)
    Sonja Kaiblinger

    Kuhfladenwalzer

     (35)
    Aktuelle Rezension von: TanjaLovesBooks

    Buchgestaltung

    Ich finde das Cover total witzig und es passt auch echt gut zur Geschichte, mit den Gummistiefeln und der Kuh (muuuuh! xD). Allerdings erweckt das Cover auch nicht unbedingt den Eindruck, dass es sich bei dem Roman nun um ein Jugendbuch handelt und das finde ich etwas schade. Den Titel versteht man auch erst, wenn man bis zum Schluss liest und diesen Aha-Effekt fand ich sehr gelungen.

    Meinung


    Rosen & Seifenblasen gehört definitiv zu meinen Jahreshighlights von 2014 dazu. Nachdem ich das Buch so klasse fand, musste ich natürlich so schnell es geht auch zu einem anderen Buch von Sonja Kaiblinger greifen. Kuhfladenwalzer hatte ich zuvor gar nicht im Blick und es gehört definitiv in die Sparte müssen-mehr-Leute-lesen. Wer gerne witzige Geschichten, ohne Fantasy liest, der ist hier genau richtig. Caro soll für ihre Mutter eine Hochzeit auf der Alm organisieren. Dabei zur Hilfe steht ihr Adam, der seit Ewigkeiten ihr Schwarm ist und ihre beste Freundin, die gleichzeitig Adams Cousine ist. Caro freut sich darüber natürlich total und wittert ihre Chance in der Abgeschiedenheit der Alm Adam zu zeigen, was in ihr steckt. Dabei machen aber mehr als ein Problem ihr einen Strich durch die Rechnung.


    Der Roman war einfach absolut süß. Ich mochte Caro vom Fleck weg, weil sie einfach so lustig ist und das teilweise nicht einmal beabsichtigt, denn Caro kann ein ganz schöner Schussel sein. Sie zieht so einige Nummern durch, um Adam zu imponieren und weil das einfach nie klappt ist Kuhfladenwalzer eine Aneinanderreihung peinlicher Szenen, die zum schießen komisch sind und Momenten, bei denen Caro einem beweist, was tief in ihrem Inneren doch noch alles drin steckt. Eine meiner Lieblingsstellen geschieht z.B. gleich zu Anfang, als Caro sich wie eine berühmte Sängerin stylt und damit bei Leo (welcher auf der Alm arbeitet) einen so schlechten Eindruck hinterlässt, dass die Beziehung der beiden ja zum scheitern verdammt war. Das war übrigens so ein Element, was der Handlung ganz viel Charme eingebracht hat. Die spritzigen und frechen Dialoge zwischen Caro und Leo waren klasse.


    Das Chaos ist natürlich perfekt, weil Caro zwischen Adam und Leo steht und nebenbei auch noch eine Menge anderer Dinge abläuft. Die einen haben etwas mit Caros Familie oder ihren Freunden zu tun oder eben mit Leo Hintergrund. Trotzdem war Caros Kampf um Adam wirklich amüsant. So ganz nach dem Motto „Manchmal sieht man nicht, was sich vor den eigenen Augen abspielt“ hat das Buch seine Höhen und Tiefen, hält das Drama dabei aber auch eine realistische Art in Grenzen. Es gab schon eine Menge Herzschmerz, aber genau so viele Kapitel, in denen der Haupthandlungsstrang nicht aus den Augen verloren wird. Hier muss ich auch zugeben, dass ich erst etwas skeptisch war. Die Alm und das Leben dort spielt nämlich schon eine große Rolle, da dies immerhin der Schauplatz ist. Ich wusste nicht ganz, ob ich das mögen würde, aber es hat sich herausgestellt, dass Caro genau so wenig Ahnung von all dem hatte, wie ich als Leserin. Also sind wir zusammen über die ganzen Arbeiten und alltäglichen Dinge dort gestolpert. Beim Lesen habe ich total oft bekräftigend genickt, weil ich dachte: Ja! So würde es mir auch gehen!


    Die Charaktere waren auch alle einfach toll. Caro als Protagonistin war super gewählt, aber auch ihre beste Freundin sorgt für kleine Überraschungsmomente. Und Leo...hachjaaaaa, Leo...der war einfach total super! Er hatte eine etwas ruppige Art, aber man sagt ja immer: Harte Schale, weicher Kern. Es gab sehr viele prickelnde Momente zwischen ihm und Caro und das Ende war wirklich unvorhersehbar. Ein paar Dinge konnte man sich vielleicht zusammenreimen, aber ich fand die Wendung sehr gelungen gestaltet. Adam darf man natürlich auch nicht vergessen. Obwohl er Caro das Leben echt schwer macht, fand ich ihn ganz nett. Das Gute war auch einfach, dass man die Figuren alle verstehen konnte. Hier hat sich auch niemand großartig gehasst oder sich gegenseitig eins reingewürgt. Ich fände es schön, wenn mehr Geschichten mal so ablaufen würden, anstatt immer auf Neid zu basieren. Freundschaft und Verständnis hat eben doch einen größeren Wert im Leben.


    Musik spielt übrigens auch eine tragende Rolle und das gefiel mir sehr. Ab und zu gab es Einblicke in selbstgeschriebene Lieder und die Karaoke Szene gegen Ende war auch wahnsinnig genial. Das Buch hat sowieso eine tolle Mischung zwischen dem, was moderne Teenager mögen und etwas traditionellen von der Alm.


    Fazit


    Kuhfladenwalzer ist ein witziger und süßer Roman über erste Liebe und Freundschaft. Zusammen mit Caro erlebt man allerhand peinliches Zeug, kugelt sich vor lachen und versucht die dutzend Fragezeichen bezüglich des Almlebens in den Griff zu bekommen. Vorurteile werden aufgeklärt, Aneinanderreibungen sorgen für kräftig Humor und gegen Ende kann das Buch sogar überraschen. Wer einen kurzen Roman für zwischendurch sucht, der sollte einen Blick ins Buch werfen.

  6. Cover des Buches Soundtrack meiner Kindheit (ISBN: 9783499625923)
    Jan Josef Liefers

    Soundtrack meiner Kindheit

     (43)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife
    Vor einigen Wochen habe ich das Hörbuch mit Hape Kerkelings Biografie Der Junge muss an die frische Luft gehört und geliebt. Beide, er als auch Jan Josef Liefers wurden 1964 geboren und sind somit meinem eigenen Alter recht nah. Hiermit hören die Gemeinsamkeiten jedoch auch schon auf. Während Hape, wie ich, im Westen Deutschlands aufwuchs, verbrachte Jan Josef seine Kindheit, Jugend sowie seine jungen Erwachsenen Jahre in Osten Deutschland, in und um Dresden. Wie unterschiedlich wir aufwuchsen, wurde mir durch dieses Buch erst bewusst. Wir lebten wirklich in sehr ungleichen Ländern, hörten unterschiedliche Musik, kannten andere Schauspieler und Filme und schlugen uns doch oft mit völlig andersartigen Problemen rum. Um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen möchte ich hier jedoch betonen, dass ich von Herrn Liefers als Schauspieler und Musiker absolut begeistert bin. Lediglich diese Biografie wurde für mich zwischendurch immer wieder ein bisschen zäh.
  7. Cover des Buches I Hate Myself and Want to Die (ISBN: 1435288475)
    Tom Reynolds

    I Hate Myself and Want to Die

     (25)
    Aktuelle Rezension von: amazingbookworld
    Inhalt: Wie der Titel schon sagt, beinhaltet "I Hate Myself and Want to Die" die 52 deprimierendsten Songs aller Zeiten. Der Autor stellt seine Top 52 Lieder vor, die nur so von Trauer triefen. Meinung: Ich bin zufällig auf IHMAWTD gestoßen, und bin richtig froh, dass ich es mir zugelegt habe. Das Buch ist unterteilt in Kategorien wie beispielsweise: "Ich starb als Teenie bei einem Autounfall" oder "Wenn ich über Drogen singe wird man mich ernst nehmen". Jede Kategorie enthält ein paar zu dem Thema passende Songs. Jeder der 52 Songs ist auch wieder unterteilt in eine kurze Erklärung über den Interpreten, dann folgt der Inhalt des Songs und schließlich eine Erklärung warum er so deprimierend ist. Ich habe IHMAWATD immer nebenher gelesen. Vorher habe ich mir den Song angehört, wenn ich ihn noch nicht kannte. Dann habe ich mir den dazugehörigen Text durchgelesen. Meiner Meinung nach ist die Songauswahl gelungen. Der Autor Tom Reynolds ist Schriftsteller und Musiker und weiß also wovon er schreibt. Von Pop bis Rock ist alles dabei. Tom Reynolds hat es geschafft mir jeden Song näher zu bringen, und außerdem - auch wenn man es bei dem Titel nicht glaubt - mich zum Lachen zu bringen. Immer und immer wieder. Er macht sich über jeden der einzelnen Songs auf seine Art lustig und ich hab mich über seine morbide Schreibweise total amüsiert. Ganz oft hab ich mich auch gefragt: Wie kann man bloß so einen kranken, unnötigen Song schreiben?? Es hat mich immer wieder erstaunt, was in unserer Musikgeschichte so durch die Radios gegeistert ist. Besonders interessant und berührend fand ich außerdem: One von Metallica Hurt von Nine Inch Nails In The Air Tonight von Phil Collins The End von The Doors Landslide von Smashing Pumpkins Und ein wirklich krankes Lied, das mir leider immer noch im Hirn schwirrt (und wohl nie wieder rausgehen wird) ist: Tell Laura I Love her von Ray Peterson Hört es euch bloß nicht an. Aber lest das Buch, wenn ihr interessiert an Musik ab den 60ern bis 2004 seid und einen schwarzen Humor habt ;)
  8. Cover des Buches Tagebücher (ISBN: 9783462600056)
    Kurt Cobain

    Tagebücher

     (179)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Vorab: Ich war und bin kein Nirvana-Fan. Laufen bei mir unter „genehmigt“. Das besondere neben dem Inhalt ist die Form. Fast ausnahmslos sind die Originalseiten des Tagebuchs als Faksimile abgebildet. Da das Buch nahezu A4-Größe hat, sind auch die Originale lesbar. Gleich dem an welcher Stelle man das Buch aufschlägt, hat man immer das Original auf der einen Seite und die Übersetzung auf der andren Seite. Das anregende ist hier nicht die Möglichkeit, die Übersetzung nachzuvollziehen oder aber ein bisschen Slang in Sachen Schweinskram zu lernen. Man kann an der Form der Aufzeichnungen bereits teilweise schon den Gemütszustand ahnen, denn selten ist es profan dahingeschriebener Text. Immer bestimmt die seine Stimmung auch die Form, so auch oft mittels eingestreuter Zeichnungen. Nach dem Lesen entsteht ein verschmelzender Gesamteindruck aus Übersetzung und Original. Ein klarer Zugewinn! Inhaltlich wirkte das Buch auf mich anfangs desorientiert, sporadisch, sprunghaft, irritierend. So habe ich es weggelegt. Da es so fragmentarisch erschien, fand es später seinen Platz in der unmittelbaren Nähe des Waterclosets. Zunehmend verdichtete sich der Stoff zu einem für mich begreifbaren Stimmungsbild. Letztendlich habe ich ein „Buch“ gelesen, das mehr als deutlich belegt, dass die innere Welt möglichst im Gleichgewicht sein muss. Nur leichte Schieflagen gefährden sie massiv. Cobains war in Schieflage. Äußere, sich zunehmend positive, Umstände waren für ihn nicht von Nutzen, sondern verstärkten seine fragile seelische Disposition. Für mich wurde durchaus nachvollziehbar, weshalb er sein Leben mit einem Grande Finale beendete. Ein Mangel an tatsächlichen Alternativen, gemischt mit verzweifelter Konsequenz ließ ihm keine andere Chance. Es ist zu ahnen, wie weit seelenklempnerische Helferei vermutlich in der Regel vom Kranken entfernt ist. Psychische Unterstützung von außen ist eher das zivilisatorische Verdrängungsmittel der Probleme, mit dem Vorteil nicht somatisch zu zerstören, wie es Drogen täten. Konsequent ist es nicht. Cobain war konsequent. Seine Beharrlichkeit ist für mich durch das Tagebuch begreifbar geworden. Akzeptieren kann ich solche Konsequenz jedoch nicht. Ich halte sie für zu egoistisch. Man ist nicht nur für sich verantwortlich. Biographien der Popkultur lese ich oft. So kam ich auf den Trichter, den nürnbergschen, parallel YouTube zu nutzen. Ich erlebe es immer wieder gewinnbringend, etwas um die jeweiligen Lebensverhältnisse, die mentalen Befindlichkeiten und die Verhältnisse der Musiker untereinander zu kennen und eben dazu im Kontrast, die Welt der bunten Bilder zu sehen. Hat sich für mich unzählige Male bewährt. Bei Kurt Cobain war es nicht so facettenreich. Wenn man dann aber gelesen hat, wie es ihm gerade geht und ihn dann da auf der Bühne sieht . . . Es muss brutal sein, als völliges Wrack, die jungen Menschen die voller positiver Energie zu deinem Sound durch die Gegend hopsen, zu bespaßen. Mit dem Buch habe ich ihn begriffen. Aber erst beim Ansehen von ein paar Clips hat er mir leidgetan.
  9. Cover des Buches Wie Tyler Wilkie mein Leben auf den Kopf stellt und was ich dagegen tun werde (ISBN: 9783596194285)
    Shelle Sumners

    Wie Tyler Wilkie mein Leben auf den Kopf stellt und was ich dagegen tun werde

     (205)
    Aktuelle Rezension von: Mrs-Jasmine
    Nach endlos vielen Jugendbüchern, in denen die Romantik und die "Gefühlsduselei" überwiegt, hab ich dieses Buch einfach wunderbar gefunden und es kam mir grad recht! Nach den letzten Büchern (allesamt Jugendbuchreihen) war mir das geschnulze um die "Ach so tollen, jungen, romantischen oder verstört brutalen Anfang 20er Männer" schon zu viel. Tyler Wilkie und Grace Barnum, sind ganz tolle Persönlichkeiten. Und es ist toll geschrieben wie sie sich kennenlernen, total ungezwungen und ohne auf ständige Wiederholungen der Augenfarbe oder der Schönheit des anderen! Hat mir wirklich sehr gut gefallen, obwohl mir zum Ende hin die Romantik dann doch ein bisschen gefehlt hat 🤔😉 Kann ich hier aber nicht genauer ausführen ohne zu Spoilern😇 Jeden der denkt, er möchte keinen Herzschmerz Roman lesen, in dem die Gefühle ins Tausendste zerpflückt und zerkaut werden, ist mit diesem Buch gut beraten!
  10. Cover des Buches SUBWAY TO SALLY (ISBN: 9783770469383)
    Olivia Vieweg

    SUBWAY TO SALLY

     (22)
    Aktuelle Rezension von: elane_eodain
    Keine Frage, dieses Buch ist eine nette Untermalung der oft mehrdeutigen Liedtexte von Subway to Sally! Neue/andere Gedanken werden angestoßen, man wird nochmal zu neuen Interpretationen angeregt. Nicht jede zeichnerische Umsetzung ist meiner Meinung nach gut gelungen, verschiedene Künstler mit ihrem eigenen Stil und ihrer subjektiven Interpretation haben daran gearbeitet, aber alles in allem ist ein tolles Storybook entstanden, für Leute, die die Musik und die Texte von Subway to Sally und ihrem (überwiegenden) Songwriter Bodenski gerne mögen. Kleiner Tipp am Rande: Das Buch "Inniglich" von Bodenski gefiel mir noch besser, zwar sind darin nur Texte, dafür aber teils unveröffentlichte... ein tolles "Schmankerl"! :-)
  11. Cover des Buches Wir werden siegen! (ISBN: 9783596180233)
    PeterLicht

    Wir werden siegen!

     (20)
    Aktuelle Rezension von: SandraWer
    Texte, Songtexte, Zeichnungen. Einfach schön, wenn man das mag!
    Als Beispiel ein Songtext, der mir gut gefallen hat:

    Wettentspannen

    Wer sich schneller entspannt, ist besser als jemand, der sich nicht so schnell entspannt, der aber immer noch besser ist als jemand, der sich überhaupt nicht entspannt und eigentlich ja schon tot ist
    Da kann man nix machen

    Wer sich schneller entspannt ist besser als jemand, der sich nicht so schnell entspannt, der aber immer noch besser ist als jemand, der sich überhaupt nicht entspannt, und verdientermaßen, verdientermaßen unentspannt ist
    Da kann man nix machen
    Da kann man nix machen
    Und wer länger lebt, wer länger lebt, so sieht's aus

    Wer länger lebt, ist besser als jemand, der nicht so lange lebt, der aber immer noch besser ist als jemand, der überhaupt nicht mehr lebt und eigentlich ja schon tot ist
    Da kann man nix machen

    Wer gut aussieht, ist besser als jemand, der nicht so gut aussieht, der aber immer noch besser ist als jemand, der überhaupt nicht aussieht und eigentlich ja schon tot ist
    Da kann man nix machen

    Wer tot ist, geht auf die Nerven
    Wer tot ist, geht auf die Nerven
    Wer tot ist, geht auf die Nerven
    Wer tot ist, da kann man nix machen

    Wer sich schneller entspannt, ist besser als jemand, der sich nicht so schnell entspannt, der aber immer noch besser ist als jemand, der sich überhaupt nicht entspannt und eigentlich ja schon tot ist -verdientermaßen.

    Wer sich schneller entspannt, ist besser als jemand, der sich nicht so schnell entspannt, der aber immer noch besser ist als jemand, der sich überhaupt nicht entspannt, überhaupt nicht entspannt ist
  12. Cover des Buches Der weiße Neger Wumbaba kehrt zurück (ISBN: 9783888976117)
    Axel Hacke

    Der weiße Neger Wumbaba kehrt zurück

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Supergluecksfee
    Das 2. Buch zum Ablachen
  13. Cover des Buches Der weiße Neger Wumbaba (ISBN: 9783888976094)
    Axel Hacke

    Der weiße Neger Wumbaba

     (168)
    Aktuelle Rezension von: parden
    WAS MAN ALLES FALSCH VERSTEHEN KANN...

    Ein kleines Handbuch des Verhörens hat Axel Hacke hier zusammengestellt. Nein, keine ausgefeilten Polizeimethoden, sondern etwas, das falsch verstanden werden kann - hier: Liedtexte.
    Kinder wie Erwachsene laufen oft mit der ganz und gar falschen Version eines Liedes im Kopf durchs Leben, oft löst nur der Zufall das Missverständnis auf. Nach zahlreichen Leserzuschriften meint der Autor jedoch:


    "... bin ich heute der Meinung: Im Grunde versteht kaum eine Mensch je einen Liedtext richtig, ja, Liedtexte sind überhaupt nur dazu da, falsch verstanden zu werden. Aufgabe eines Liedtexters ist es nicht, einen besonders schönen Liedtext zu schreiben. Nein, er muss dem Hörer möglichst viele geeignete Anknüpfungspunkte bieten, in seinen Ohren einen eigenen Liedtext entstehen zu lassen. Man muss als Schreiber den Menschen Material liefern, damit ihre Phantasie wirken kann. Muss sie in die Lage versetzen, ihre tiefinnersten Träume zu erleben und auf diesem Wege selbst zu Dichtern zu werden, Poesie zu schaffen." (S. 42)



    Diese sicher nicht ganz ernst gemeinten Worte machen jedoch deutlich, wie häufig es geschieht, dass Liedtexte falsch verstanden werden. Das beginnt bei Kinderliedern, geht über Schlager und Kirchenlieder bis hin zu Weihnachtsliedern. Ein paar Beispiele?

    • Stille Nacht, heilige Nacht:  'Holger, Knabe mit lockigem Haar'
    • Weißt du wieviel Sternlein stehen? 'Gott der Herr hat sieben Zähne'
    • O Tannenbaum: 'wie grinsen deine Blätter'
    • Woher kommt wohl 'Der weiße Neger Wumbaba'? Na?

    Manche der Beispiele sind richtig witzig. Bei mundartlichen Beispielen oder im Englischen bedarf es dagegen u.U. schon einiger Erläuterungen, damit der Witz verstanden wird. Allerdings erläutert Axel Hacke hier einfach alles und meist sehr ausführlich, was auf mich oft zu bemüht und ausschweifend wirkte und den Humor etwas hintenan stellte.
    Die wenigen Bilder von Michael Sowa dagegen sind wirklich liebevoll und schön, immer auch passend zum Text. Davon hätte es ruhig noch mehr geben können.

    Von dem Buch habe ich schon so viel gehört, dass ich es unbedingt lesen wollte. Nun ist mir klar: heutzutage ist es einfach nicht mehr zeitgemäß. Viel deutlicher werden die Beispiele doch, wenn man sie hört. So z.B.



    Da hört man doch gespannt mit und lacht an manchen Stellen auch mit den Moderatoren - und muss sich nicht mühselig die Beispiele aus dem langen Text heraussuchen.

    Letztlich freue ich mich, dass ich nun weiß, worum es bei diesem Buch geht - aber die Nachfolgebände spare ich mir dann doch.


    © Parden


  14. Cover des Buches Endlich gute Musik (ISBN: 9783832162443)
    Nilz Bokelberg

    Endlich gute Musik

     (18)
    Aktuelle Rezension von: sommerlese
    "*Nilz Bokelberg*" schrieb seine persönliche Musik-Autobiografie "*Endlich gute Musik*". Das Buch erschien 2013 im "*Dumont Verlag*".


    Nilz Bokelberg ist Viva Moderator der ersten Stunde und daher einigen Musikliebhabern bekannt. Ich habe noch nie von ihm gehört, mich aber auf eine tolle Mischung von schönen Musiktiteln in seinem Buch gefreut.
    Denn dies soll eine Sammlung seiner Lieblingslieder sein, an denen er Stationen seines persönlichen Lebens erzählt.
    In verschiedenen Kapiteln erklärt er z. B. Musikstil, Italia, Glücklich machende Lieder, 5 beste Saxofonsolos der Popmusik und wichtige Soundtracks aller Zeiten. Am Ende des Kapitels ist jeweils eine Auflistung der entsprechenden Musiktitel zu finden.
    Soweit so gut und auch alles musikalisch gesehen sehr interessant aufgebaut! Aber wie diese Musik sein Leben beeinflusst hat, ist für mich eher belanglos.
    Bei bestimmten Songs und Texten kommen mir eigene Erlebnisse in den Sinn und das macht wirklich Spaß. An viele Lieder habe ich erst durch das Buch wieder gedacht und mich an Feiern, Klassenfahrten oder Plattenkäufe erinnert. So hatte ich mir dieses Buch auch anhand des Covers vorgestellt. Eine Leerkassette mit meinen persönlichen Lieblingsliedern.
     
    Doch hier geht es ja um den Autor und wie er sein Leben mit den Liedern erlebt hat. Dabei geht er allerdings nicht chronologisch vor, sondern springt nach eigenem Belieben vor und wieder zurück.
    Das war mir als Nicht-Kenner von Nilz Bokelberg doch zu speziell. Schön finde ich allerdings, wie begeistert er von manchen Songs spricht und mit welcher Vehemenz er die Interpretationen desselben verfolgt. 
     
    Einige Titel oder Interpreten sagen mir aber leider gar nichts und mit den großen Popgrößen wie Michael Jackson, Madonna und Beatles kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Da findet sich schon eine große Fangemeinde, die HIER schreit. 
    Aber von der literarischen Aussage her fehlt mir etwas mehr Aussagekraft und Inhalt, aber das ist meine persönliche Meinung und soll keinen Musikliebhaber von diesem Buch abhalten. Ein kleines Fazit oder einen musikalischen Ausblick hätte ich eigentlich noch erwartet.

    Wer Musik, speziell TV-POP und Nilz Bokelberg gut findet, gerne in alten Platten wühlt, der findet hier gute Musikvorschläge in breiter Bandbreite. 
     
  15. Cover des Buches Trotz alledem (ISBN: 9783328107101)
    Hannes Wader

    Trotz alledem

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Reenchenz

    Mit dem musikalischen Werk von Hannes Wader, welcher hier mit „Trotz alledem – Mein Leben“ seine Autobiografie vorlegt, hatte ich in meinem bisherigen Leben erst ein einziges Mal Kontakt.

    Ende der 90er Jahre und vielleicht sogar bis heute, gehörte das Lied „Heute hier – morgen dort“ zum Pflichtrepertoire jedes Schülers im Musikunterricht, inkl. Benotung für den möglichst tonreinen und textsicheren Vortrag. Nur war mir damals nicht bewusst, von wem dieses Lied stammt. Vielleicht war es mir damals auch einfach nur egal.

    Auch Hannes Wader selbst ist dieser Umstand der Musikunterrichtspflichtlektüre bewusst, wie er im vorliegenden Buch schreibt. Im Zuge dessen verrät er, von wem die Melodie seines heute wohl bekanntesten Liedes eigentlich stammt.

    Hannes Wader wurde 1942 in Ostwestfalen geboren. Nach einer Lehre als Schaufensterdekorateur in einem Schuhgeschäft und einem abgebrochenen Grafikstudium widmete er sich als Komponist, Texter, Sänger und Gitarrist ganz der Musik. Er veröffentlichte 35 Studio- und Live-Alben und erhielt 2013 den ECHO für sein Lebenswerk.

    Diesen Musikpreis gibt es seit Kurzem nicht mehr. Die Umstände, die zur Abschaffung führten, sind sicherlich jedem interessierten Leser bekannt. Auch hierzu äußerst sich der Autor im vorliegenden Buch.

    Der Schreibstil ist flüssig, so dass man trotz des großen Umfangs von fast 600 Seiten gut vorankommt.

    Da ich über Herrn Wader, wie schon erwähnt, bisher nichts wusste und außer das oben erwähnte Lied auch keine Musik kannte, war die vorliegende Autobiografie eine durchaus abwechslungsreiche und interessante Lektüre. Die Kindheit des Autors nimmt in dem Buch einen großen Raum ein. Diesen Abschnitt fand ich besonders interessant, da es die Lebensumstände „einfacher“ Arbeiterfamilien in Nachkriegsdeutschland anschaulich beschreibt.

    Aufgrund einer kurzen aber schicksalshaften Begegnung wurde Hannes Wader später über viele Jahre zum Zielobjekt deutscher Überwachungsbehörden inkl. mehrjähriger Gerichtsverfahren. Dieses, für den Autor vermutlich nicht gerne erinnerte, für den Lesenden aber sehr interessante Kapitel, kam leider im vorliegenden Buch ziemlich kurz.

    Den Fokus legt Hannes Wader in seiner Biografie verständlicherweise auf sein musikalisches Schaffen. Der erzählende Text wird hier häufig durch verschiedene Liedtexte unterbrochen. Dies gab mir die Gelegenheit, die Lektüre immer wieder zu unterbrechen und mir die Songs anzuhören.

    Dieses Vorgehen kann ich jedem interessierten Lesenden der vorliegenden Autobiografie unbedingt empfehlen.

    In Anbetracht des umfangreichen Liedschatzes hat mich besonders das Geständnis beeindruckt, dass auch Herrn Wader die vielen verfassten Liedtexte nicht immer von allein zugeflogen sind, sondern dass, besonders am Anfang, der Schreibprozess richtig harte Arbeit war.

    Das gibt mir die Hoffnung, dass meine häufigen Schreibblockaden, ob Rezensionen oder Songtexte, (ich schreibe hin und wieder eigene Lieder), nicht auf generell fehlende Kreativität zurückzuführen sind, sondern, dass dies auch den Besten passiert.

    Für jeden Fan des Waderschen musikalischen Werkes, alt oder jung, ist dieses Buch sicherlich ein absolutes Muss. Aber auch unbedarften Musikinteressierten, wie ich es im Hannes-Wader-Fall war, kann ich diese Biografie uneingeschränkt empfehlen.

  16. Cover des Buches Das Buch der von Neil Young Getöteten (suhrkamp taschenbuch) von Kermani. Navid (2013) Taschenbuch (ISBN: B00FNBM9HS)
  17. Cover des Buches A Lover Sings: Selected Lyrics (ISBN: 9780571328598)
    Billy Bragg

    A Lover Sings: Selected Lyrics

     (1)
    Aktuelle Rezension von: variety
    Zuerst schreibt Billy Bragg eine zehnseitige Einleitung, wie es zu seiner Karriere kam. Dann folgen seine gesammelten Werke Wort für Wort - eben wie Gedichte (der Untertitel sagt es ja schon). Abschliessend dann auf 35 Seiten Bemerkungen zu allen Songs. So habe ich beispielsweise erfahren, dass sein Hit "A New England" auf dem Heimweg vom Pub entstand, als er zwei Satelliten am Himmel erspähte. Erst ein Jahr später beendete er den Song, mit Anleihen bei Paul Simon ("The Leaves That Are Green"), das wusste ich natürlich noch nicht.
    Kompakt und äusserst spannend. Beim Lesen muss man mitsingen!
  18. Cover des Buches FSK 18 (ISBN: 9783981176896)
  19. Cover des Buches Im Jahr der Schweine (ISBN: 9783499116612)
    Franz Josef Degenhardt

    Im Jahr der Schweine

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  20. Cover des Buches Texte und Zeichnungen (ISBN: B001E2WNPS)
    Bob Dylan

    Texte und Zeichnungen

     (4)
    Noch keine Rezension vorhanden
  21. Cover des Buches Die Ärzte Songbook (ISBN: 9783937041469)
    Die Ärzte

    Die Ärzte Songbook

     (20)
    Aktuelle Rezension von: matthias_klauser
    Für Fans ein Muss. Für Gitarristen, die nicht nur mit Lagerfeuergriffen spielen wollen eignet sich der "Notenfreund" bestens.
  22. Cover des Buches Totenmond (ISBN: 9783426508565)
    Sven Koch

    Totenmond

     (20)
    Aktuelle Rezension von: martina_turbanisch

    Ein paar Jugendliche wolle in einer alten Industriebrache Lembecks Fotos für ein CD-Cover schießen. Noch während sie auf Motivsuche sind stolpern sie über eine grausam zugerichtete Leiche. Als Polizeipsychologin Alexandra von Stietencron den Tatort in Augenschein nimmt wird sie an einen alten Fall erinnert erinnert - gelöst wurde dieser damals nicht. Im Laufe der Ermittlungen erhält sie Nachrichten, die ganz offenbar vom Täter stammen - Liedtexte, die weitere Tatorte in der Umgebung von Lembeck wahrscheinlich machen...

    Schweigend betrachtete der Mann die junge Frau. Er klappte das Rasiermesser zusammen, ließ es in der Tasche verschwinden und zog seinen Schal etwas enger. Es war fürchterlich kalt, und er hoffte, dass er sich keinen Schnupfen einfangen würde.  Totenmond, S.7

    Mein Eindruck:

    Freunde werden wir, trotz der spannenden Fälle, nicht mehr

    Perspektive

    Totenmond ist fast ausschließlich aus der Sicht von Polizeipsychologin Alexandra von Stietencron, genannt Alex, geschrieben. Sporadisch erfährt man auch etwas aus der Tätersicht, aber nur sehr selten und es bleibt recht kryptisch. Ich möchte beinahe sagen Gott sei Dank, denn dadurch habe ich wirklich bis zum Schluß keine Ahnung, wer der Täter ist.

    Alleingänge

    Mit Alex werde ich allerdings auch in diesem Band nicht wirklich warm. Ich finde sie relativ unsympathisch und ihre manchmal mehr als waghalsigen Alleingänge bringen nicht nur sie immer wieder in Gefahr. Ich muss nicht unbedingt immer alles 1:1 so haben, wie der Polizeialltag  ist - aber ich finde ein bisschen sollte sich das Geschehen schon an der Realität orientieren.

    Klogespräche

    Was mich tatsächlich stört, ist die für meinen Geschmack zu sehr im Vordergrund stehende Liebesbeziehung und alle daraus entstehenden eingehend geschilderten lustvollen Momente sowie Unwägbarkeiten. Das Alex neuer Freund eine 17jährige Tochter hat ist ja realistisch und in einem bestimmten Alter normal. Das Alex sie im Badezimmer ihres Lovers kennenlernt, weil die Tochter pinkeln geht, während Alex sich die Zähne putzt und dabei dann Smalltalk hält finde ich wenig realistisch - die Schilderung der entsprechenden Geräuschkulisse tat ihr übriges.

    Vorhersehbar

    Absolut vorhersehbar war genau in dem “Klomoment” schon, dass eben diese Tochter das nächste Opfer für den Killer wird. Da hätte ich mir wirklich eine andere, kreativere, Wendung erhofft. Aber abgesehen von diesem Teil der Geschichte war auch Totenmond wieder einmal sehr spannend und auch wieder mit einem leichten Hauch von Mystik versehen. Daran ist übrigens der Zusammenhang mit Südafrika durchaus auch schuld :-)

    Nebenfiguren

    Nebenfiguren haben es auch in diesem Band sehr schwer, sich ein bisschen mehr zu etablieren. Sie bleiben weiterhin sehr blass und wirken eher wie reine Staffage. Einzig die neue Gegenspielerin, Veronika Martens vom LKA, wird ein bisschen eingehender geschildert, allerdings ohne genauere Gründe für die Rivalität zu benennen. Aber ich denke im nächsten Band werden die Leser  sicher mehr erfahren…

    Mein Fazit:

    Totenmond ist ein spannender Thriller, der trotz gelegentlicher Längen und Vorhersehbarkeiten gut zu unterhalten weiß. Die Hörbuchversion wird von Reinhard Scheunemann gelesen, der seine Arbeit so exzellent macht, dass ich auch in den etwas langatmigen Passagen nicht aufgegeben habe :-)

  23. Cover des Buches Blackbird Singing (ISBN: 0756773660)
    Paul McCartney

    Blackbird Singing

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    "Blackbird Singing" versammelt erstmals Gedichte von Paul McCartney, ergänzt von einer Auswahl seiner bgesten Songs. McCartneys Zeilen geben uns Zutritt in die innere Welt eines der berühmtesten Musiker unserer Zeit.

    "Für Generationen von Deutschen stand die Wiege der Dichtung in Weimar. Für meine Generation stand sie in Liverpool" - (Thomas Gottschalk über "Blackbird Singing")

    "Blackbird Singing" könnte vielen neuen Lesern den Weg zur Lyrik weisen. Vielleicht wird die Poesie ja sogar der neue Rock `n` Roll?" (The Time)

    "Blackbird Singing" enthält Zeilen, die jedem, der die bedrückende Einsamkeit nach dem Verlust eines Gelährten erlebt hat, aus dem Herzen sprechen werden." (The Guardian)

    Eigene Meinung:
    Dieses Buch von Paul McCartney entdeckte ich Ende Mai in der Stadtbücherei in der Nachbarstadt. Es sprach mich sofort an und nahm es kurz entschlossen mit, doch brauchte ich ein paar Wochen, bis ich darin blätterte.

    Als ich dann Anfang Juli die ersten 60 Seiten las, war ich sowas von angetan und fühlte mich sehr wohl beim Lesen. Ich war in eine andere Welt geschlüpft und es fiel mir schwer, wieder loszulassen. Da ers aber fast Mitternacht war, begab ich mich dann zur Bettruhe. Erst Ende Juli las ich darin weiter und beendete es erst gestern. Schließlich zählte es 309 Seiten und hatte nur ganze drei Abende darin gelesen.

    Ich fühlte mich jedesmal sehr wohl dabei und konnte einige Gedichte und Songs auf mich beziehen und war sowas von begeistert, und erst recht beeindruckt von Paul McCartney. Wusste nicht, dass er so gut dichten kann und solche Gefühle hat. Ich finde es immer interessant zu hören und zu lesen, wie andere denken und fühlen, im GFrunde genau wie ich und alle anderen Menschen auch.

    Da ich ja selber auch Gedichte schreibe, könnte ich mich mit Paul McCartney mal zusammensetzen, denn er lebt ja noch und darüber diskutieren, ich verehre ihn schon seit Jahrzehnten und mag seinbe Musik und er hat eine so faszinierende Stimme. Ich würde sehr gerne mal begegnen. Wie singt Marianne Rosenberg: Mister Paul McCartney - weißt Du wie ich leide - ich hätte gern ein Autogramm oder wie war das?

    Ich kann dieses Buch mit Gedichten und Songs jedem empfehlen, besonders den Fans von ihm und natürlich die die Gedichte mögen, ob auf deutsch oder englisch. Vielleicht erkennt ihr euch selber darin wieder!

    Vergebe hierfür gut und gerne liebgemeinte 5 Sterne!
  24. Cover des Buches Udo (ISBN: 9783462053456)
    Udo Lindenberg

    Udo

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Diese Biografie von Udo Lindenberg erzählt die Geschichte des Rockstars mit allen ihren Höhen und Tiefen. Aufgewachsen im kleinen westfälischen Ort Gronau, weiß er recht bald, dass er nicht in den väterlichen Betrieb einsteigen will, sondern Musiker werden will. Schon sein Vater hat künstlerischen Ambitionen, doch er unterwirft sich aber seinem eigenen Vater und übernimmt die Installationsfirma. Vater Lindenberg gilt als Haustyrann und spricht, wie viele andere Männer seiner Zeit, ausgiebig dem Allheilmittel Alkohol zu. So ist es auch nicht wirklich verwunderlich, dass der kleine Udo bereits mit elf Jahren seinen ersten Rausch hat. Alkohol wird in Udo Lindenbergs Leben eine dominante Rolle spielen und den Musiker mehrmals ins Krankenhaus bringen.  

    Udo Lindenberg gilt als Deutschlands erster Rockmusiker, nimmt mehr als 30 Alben auf, verdient eine Menge Geld, gibt dies gleichermaßen auch wieder aus und kämpft mit seinen Dämonen. 

    In diesem Buch wird über die zahlreichen Exzesse Lindenbergs offen geschrieben. Schnörkellos, ohne Mitleid zu heischen oder die Alkoholsucht zu verherrlichen wird über Lindenbergs Abstürze und Wiederauferstehung berichtet. 

    Das Buch ist aber auch eine Geschichte über Freundschaft, Liebe und politisches Engagement sowie das Menschliche, das Udo Lindenberg von anderen (Rock)Stars unterscheidet. 

    Die Texte zahlreicher Lieder sind in das Buch eingebettet. 

    Fazit: 

    Gerne gebe ich dieser aufschlussreichen Biografie 5 Sterne.

     

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