Bücher mit dem Tag "sonnenenergie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sonnenenergie" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Ausgebrannt (ISBN: 9783404191994)
    Andreas Eschbach

    Ausgebrannt

     (391)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ein super Thriller der einem immer wieder vor Augen führt wie sinnlos wir oft mit Energien umgeht. Sehr spannend gemacht mit symphatischen Charakteren. Eine Reise in die Zukunft und ins Ungewisse und dann solle s richtig los gehen, aber alles scheint anders zu sein.,Wirtschaftsthriller vom Feinsten.

  2. Cover des Buches EONA - Drachentochter (ISBN: 9783641129217)
    Alison Goodman

    EONA - Drachentochter

     (305)
    Aktuelle Rezension von: Varoli

    In dieser Welt haben die Drachen keinen physischen Körper, sondern man kann sie eher als Energie, oder wie im Buch beschrieben, als Geisterdrachen verstehen. Es gibt insgesamt 12 Drachen, die sich am chinesischen Tierkreiszeichen orientieren, z.B. Büffeldrachen, Hasendrache etc. Jedes Jahr wird in einer Auswahlzeremonie ein neuer Lehrling erwählt, der nach 12 Jahren zum Drachenauge aufsteigen wird. Drachenaugen besitzen die Macht ihres Drachens und sollen das Land im Gleichgewicht halten und den Frieden bewahren. An dieser Zeremonie, im Jahr des Rattendrachen, nimmt auch Eona, unsere Protagonistin, teil. Da Drachenaugen stets nur Männer sind, verkleidet sie sich als Junge. Sie muss nun in einer Welt voller Intrigen und Grausamkeiten bestehen.  

    Die Gesellschaft ist sehr strickt und diszipliniert. Frauen sind unterwürfig und besitzen kaum/keine Macht, weshalb es umso beeindruckender ist wie gut Eona ihre Rolle als Mann umsetzt. Sie ist stark und ist sich ihrer Pflichten bewusst, trotzdem hat sie auch Ecken und Kanten. Aus Angst und vielleicht auch ein wenig aus Stolz  trifft sie Entscheidungen, die sich als fatal erweisen. Für mich wirkt ihr Charakter sehr real und nahbar. Außerdem ist sie durch einen Unfall zum „Krüppel“ geworden, weshalb sie empathisch und friedvoll ist.

    Das World-Building ist meiner Meinung nach recht komplex. Insbesondere am Anfang wird man mit einer Ladung an Informationen über den Aufbau und der Struktur der Welt überschüttet. Ich habe jedes Bisschen davon genossen, da ich gerne in unbekannte Welten eintauche. Die Geschichte ist eher langsamer erzählt und für manche mag inhaltlich zu wenig passieren, für mich jedoch war es genau perfekt. Je tiefer eine Geschichte erzählt, desto besser (jetzt aber nicht abschrecken lassen, es hat absolut kein Tolkien-Level oder sowas ^^). Es geht darum, wie Eona sich am kaiserlichen Hof verhalten muss, welche politische Rolle ihr zu gewiesen wird und wie sie die Macht ihres Drachen kontrollieren kann. Zum Großteil spielt der Plot auch ausschließlich im kaiserlichen Palast. Im letzte Drittel nimmt die Story mehr an Tempo zu und die Ereignisse schaukeln sich hoch. 

    Was ebenfalls ein interessantes Thema war (neben vielen weiteren), ist die Darstellung von männlicher und weiblicher Energie. Eona muss sich nach und nach immer mehr ihrer Weiblichkeit stellen und diese hervoreben. Ein Mann kann mehr weibliche Energien besitzen und umgedreht, sogenannte Zwillingseelen kann man heute wohl als Transgender bezeichnen. 

    Es gibt einen kleinen Plot-Twist, wenn man ihn so nennen mag, der aber recht offensichtlich ist. Auch wenn ich ungeduldig auf die Enthüllung wartete, hat mich diese Tatsache jedoch nicht weiter gestört. Abgesehen davon ist das Buch von Alison Goodman einfach nur großartig und hat genau meinen Geschmack getroffen. Der Schreibstil ist herausragend und fängt die Atmosphäre des Buches gut ein. 

    Band 2 liegt schon bereit ;D

  3. Cover des Buches Solarstation (ISBN: 9783838746418)
    Andreas Eschbach

    Solarstation

     (58)
    Aktuelle Rezension von: snekistar

    Der Schreibstil des Autors ist beeindruckend doch es hilft bei dieser eher faden Story nicht viel. Nach den ersten Drittel musste ich mich eher zwingen weiterzulesen in der Hoffnung es wird spannender. Einfallsloser Schluss

  4. Cover des Buches Solar (ISBN: 9783257241747)
    Ian McEwan

    Solar

     (145)
    Aktuelle Rezension von: walli007

    Vor etlichen Jahren hat Michael Beard den Nobelpreis für Physik erhalten. Danach hat er beruflich nicht viele Neuerungen entwickelt, vielmehr hat er sich seinen Ehen und Affären gewidmet, die schließlich immer wieder in die Brüche gegangen sind. Doch nun ist seine Frau, die eine Affäre hat, mit einem Bauarbeiter. Es ist nicht zu fassen. Michael Beard kann es nicht begreifen, dass er seine eigene Medizin zu schmecken bekommt. Dennoch unternimmt er eine Reise zum Nordpol, die ganz anders verläuft als erwartet. Aus seine Heimkehr verläuft völlig anders als gedacht. Als Nobelpreisträger verfügt Beard über so etwas wie Intelligenz, was ihm dabei hilft aus einer verfahrenen Situation das Beste herauszuholen.


    Einen Nobelpreisträger würde man sich schon nobler vorstellen. Beard kommt mit vielem durch. Sowohl privat als auch beruflich. Dabei ist er eher klein, korpulent und weder gutem Essen noch einem Glas Alkohol abgeneigt. Sein Selbstbewusstsein ist dermaßen grenzenlos, dass ihn das eher noch beflügelt. Erst Patrice, seine fünfte Frau, zahlt es ihm mit gleicher Münze heim. Jetzt sieht er mal, dass es nicht so witzig ist, betrogen zu werden. Zu einer Läuterung führt das allerdings nicht. Eher überlegt sich Beard, wie er Patrice so manipulieren kann, dass die Ehe zumindest so lange hält, bis er sie beenden kann. 


    Michael Beard ist schon ein widerlicher Typ, manipulativ, selbstgerecht, großkotzig und wer weiß, was noch. Trotzdem muss man beim Lesen dieses Romans häufiger schmunzeln, weil er mit seiner Art mit einigen Dingen durchkommt, die eigentlich nicht sein können. Und er findet immer wieder Frauen, was einen allerdings etwas an den Frauen zweifeln lässt, denn er lügt nichtmal so übermäßig. Oder vielleicht ist es gerade das, sie meinen, wegen ihnen würde er sich ändern. Beard jedoch bleibt sich treu, möglicherweise mit seiner selbstherrlichen Art irgendwann auch das eine Mal zu viel. Nur eine Person liebt ihn selbstlos, doch retten kann sie ihn gewiss nicht. Möglicherweise fällt ihm schließlich doch alles vor die Füße, was er sich erschlichen hat.


    Ein Roman über die Frechheit und Dreistigkeit, mit der einige Menschen bei vielem durchkommen, bis sie eben den Bogen überspannt haben. 

  5. Cover des Buches Wie wir die Klimakatastrophe verhindern (ISBN: 9783869525396)
    Bill Gates

    Wie wir die Klimakatastrophe verhindern

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Wir alle wissen, dass die Erderwärmung ein wichtiges globales Problem ist. Seit vielen Jahren untersucht der ehemalige Softwarefirmenchef Bill Gates daher die Möglichkeiten und Wege, wie wir den Klimawandel und die damit einhergehenden Auswirkungen reduzieren und verhindern können. Sein erklärtes Ziel ist die Netto-Null-Emission der Treibhausgase. Dass diese nicht einfach zu erreichen ist, wissen wir alle und auch Bill Gates geht da nicht mit Scheuklappen durch die Welt. Er untersucht die verschiedenen Aspekte, zeigt auf, was uns im Weg steht und wie wir diese Schwierigkeiten beseitigen können. Gates verwendet dafür leicht verständliche Erklärungen und bemüht sich, den mahnenden Zeigefinger zu vermeiden. Ich für meinen Teil war erstaunt, in welchen Prozessen unseres täglichen Lebens wir direkt oder indirekt den hohen CO²-Austoß verursachen, und welche Möglichkeiten zur Reduzierung es bereits gibt. Ebenfalls sehr lobenswert fand ich, dass Gates nicht eine Vorgehensweise als einzig richtige Lösung propagiert, sondern verschiedene Methoden vorstellt, die alle zum gewünschten Ergebnis führen könnten. Hilfreich waren zudem die Denkanstöße am Ende, was die Politik und was jeder Einzelne tun kann, damit unsere Erde weiterhin ein lebenswerter und bewohnbarer Planet bleibt.
    Die ungekürzte Hörbuchfassung geht neuneinhalb Stunden und wird souverän von Frank Arnold gelesen.

  6. Cover des Buches Ein Espresso für den Commissario (ISBN: 9783311155409)
    Dino Minardi

    Ein Espresso für den Commissario

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Anneja

    Wie wäre es mit einem Ausflug nach Italien? Vielleicht nach Como? Aber nicht zum ausspannend, sondern um mit Commissario Pellegrini seinen ersten lesbaren Fall zu erleben. In der kleinen Stadt gab es nämlich einen Mord!


    Dabei machte mir der Einstieg in die Geschichte schon sehr viel Spaß. Nicht nur das der Commissario eine durch und durch sympathische Figur war, er hatte auch noch ein Team, welches eben doch mal etwas anders war. Unter 2 Kollegen gab es nämlich einen Kampf um den Rang, welcher sehr heftige Auseinandersetzungen mit sich brachte. Eigentlich eine lustige Sache, machte dies aber auch Probleme, da sie die Streitereien eben auch in den aktuellen Fall einfließen ließen. Da konnte ich als Leserin den Ärger von Pellegrini richtig mitfühlen.


    Immerhin wollte er einen Fall lösen, der je weiter er suchte, immer größere Welle schlug. Wie die Kurzbeschreibung verriet wurde ein junger Mann ermordet, welcher überraschend viel Geld hatte, obwohl er keiner Arbeit nachging. Was war da also passiert? Auf jeden Fall eine große Sache, welche neben viel Spannung auch richtig interessante Themen ansprach. Dazu kam, das wir natürlich auch mehr über Pellegrini und seine Familie kennenlernen durften, was ebenfalls für die ein oder andere Überraschung sorgte. 


    Was für mich übrigens ebenfalls sehr angenehm empfand, waren die kleinen Wechsel ins italienische. Hier ein caffé, da schnell zum telefonino gegriffen oder hier und da ein salve oder pronto, waren immer mal zu finden und brachten richtig Flair ins Buch. Aber auch darüber hinaus, genoss ich den Schreibstil sehr. Gerade wenn es um die Landschaften und Begebenheiten ging, kam bei mir wirklich Urlaubsflair auf. Allerdings hätte ich mir für die Geschichte selbst, einen etwas weniger verzweigten Verlauf gewünscht. Hier und da und wurde es dann doch etwas zu chaotisch.


    Mein erster Fall mit Commissario Pellegrini war ein spannender, aber auch herrlich leichter Krimi-Auftakt, der Lust auf mehr macht. Besonders da es interessante Charaktere, eine wunderschön umschriebene Landschaft und die Behandlung aktueller Themen gab, welche dafür sorgten das ich mich hier wirklich fallen lassen konnte. Nur eine klarere Linie in der Handlung wäre mir wünschenswert gewesen, da ich hin und wieder doch etwas verwirrt war.

  7. Cover des Buches Geht Uns Das Licht aus?, (ISBN: B002LSO73A)
    Hans-Dieter Nagel

    Geht Uns Das Licht aus?,

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Die Prophezeiungen der Maya (ISBN: 9783430132572)
  9. Cover des Buches Die Eisenritter (ISBN: 9783948700171)
    Lucian Caligo

    Die Eisenritter

     (19)
    Aktuelle Rezension von: labelloprincess

    Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Der Androidenkopf mit den abgehenden Schläuchen passt perfekt zum Buch und lässt auch gleich auf das Genre schließen. Durch den roten Hintergrund hat das Cover auch etwas Unheilvolles. Die Farben harmonieren perfekt miteinander, ein wirklich gelungenes Design.

    Der Schreibstil des Autors war angenehm und flüssig zu lesen. Ich konnte mich ohne Probleme in die Handlung hineinversetzen. Die Geschichte wird sehr spannend und actionreich erzählt, ich konnte mich vom Buch nur schwer trennen.

    Das Buch handelt vom Eisenritter Judas und seinem Weg, wie er die Wahrheit über seinen Gott herausfindet. Nach dem Tod seiner Partnerin hegt Judas Zweifel an dem Orden und seinem Gott. Nachdem er bei seiner Mission eine mysteriöse Seuche entdeckt und den Vorfall aber nicht weiter untersuchen darf, wächst das Mistrauen in den Orden und er macht sich auf die Suche nach der Wahrheit. Einer schrecklichen Wahrheit.

    Das Buch war von der ersten Seite an spannend und actionreich. Für diese Science-Fiction Geschichte vergebe ich verdiente 5 von 5 Sterne.

  10. Cover des Buches Solar (ISBN: 9783257802962)
    Ian McEwan

    Solar

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Michael Beard hat zwar den Nobelpreis in Physik, aber das macht ihn noch lange nicht zu einem sympathischen oder gar „guten“ Zeitgenossen. Mehr oder wenig beziehungsunfähig, was auch fünf gescheiterte Ehen vermuten lassen, futtert er sich so durchs Leben; denn die Nahrungsaufnahme nimmt bei ihm eine zentrale Stellung ein. Selber in den letzten Jahren zunehmend ideenlos, zehrt er an seinem Ruf und fremdbedient sich, wo sich die Gelegenheit dazu bietet. Auch privat wird das von ihm ausgeführte Fremdgehen gar nicht hinterfragt. Erst als seine letzte Ehefrau sich auch diese Freiheit nimmt, gerät seine Ordnung ins Wanken. Sie holt sich, während er auf einer Exkursion in Spitzbergen weilt, einen seiner Institutsmitarbeiter ins Haus, der selber eigentlich Beard vergöttert. Als der Professor früher als erwartet heimkehrt, kommt es zu einem folgenreichen Zusammentreffen, welches Beard letztendlich die passenden Karten zuspielt, um endlich wieder im Bereich der erneuerbaren Energien einen großen Coup landen zu können....

    McEwan vermischt in seinem Roman verschiedene Genres. Hauptsächlich geht es um den Klimawandel und die Option, denselben mit der Nutzbarmachung und Ausschöpfung der Sonnenenergie aufhalten zu können. Meine Kenntnisse in Physik sind zu spärlich, um abschätzen zu können, ob seine diesbezüglichen Überlegungen wissenschaftlich sinnvoll sind. Jedenfalls geht es um einen hoch ausgezeichneten Menschen, der im zwischenmenschlichen Bereich doch große Defizite aufzuweisen hat. Er erschleicht sich seine Zukunft und biegt sich selber so lange die Wahrheit hin, bis er letztendlich selber beginnt, an seine Realität zu glauben. Ein wenig Thriller, ein bisschen Satire, ein wenig Gesellschafts- und Wirtschaftskritik, eine Portion Beziehungsdrama, eine Prise Krimi und das ganze nochmals gut umgerührt. Das Zuhören wurde mir nicht langweilig (ich habe mir die Hörbuchfassung zu Gemüte geführt), doch irgendwie konnte mich die Geschichte auch nicht richtig 'glücklich' machen. Die Hälfte des Umfangs und ein paar Nebenschauplätze weniger hätten mir wohl besser gefallen. Die Beschreibung der Erfrierungen eines lebenswichtigen 'Teiles' und die Belanglosigkeit der Hinnahme dieses Verlustes haben mich außerdem noch ziemlich verwirrt.

    Es liest Burghart Klaußner („Das weiße Band“), mit seiner durchaus angenehmen, wenn auch nicht sonderlich variationsreichen Stimme.

    Eine ungekürzte Lesung mit gut 11 Stunden Laufzeit.


  11. Cover des Buches Naturwissenschaft (ISBN: 9783423342377)
  12. Zeige:
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