Bücher mit dem Tag "sonnenfinsternis"
37 Bücher
- Kerstin Gier
Silber - Das dritte Buch der Träume
(3.045)Aktuelle Rezension von: MomentswithNessaWow, einfach nur wow! Was Kerstin Gier hier gezaubert hat ist großes Kino (by the way hat irgendjemand schon mal drüber nachgedacht dies zu verfilmen, ich glaube es wäre super 🤩). Dadurch das ich ein riesen Fan der Edelstein Triologie bin, hab ich mich eher gesträubt die Silber Triologie zu lesen, aber zum Glück hab ich es getan. Die Traumwelt ist so bunt und aufregend, ich würde am liebsten selbst gern durch meine Traumtür gehen und den Korridor erkunden.
Und können wir über das Ende sprechen und wie die Rätsel Hand in Hand gehen 😱🙈 ich mag jede einzelne Lösung, wo ich zwischenzeitlich kurz en Herzkasper wegen Athur und Grayson hatte 😱😰 (nie wieder werde ich unbedarft jemanden fragen können, ob er beim Friseur war).
Die Reihe ist für mich eine klare Empfehlung für jeden der auf Träume, Fantasie, Freundschaft, Liebe und Zusammenhalt steht😉🤗🥰 und bitte passt auf eure persönlichen Sachen auf 🤨
- Daniel Kehlmann
Die Vermessung der Welt
(3.435)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeWährend Carl Friedrich Gauß zu Hause an einem Buch über die Vermessung der Welt schreibt, bereist sie Alexander von Humboldt kreuz und quer, dokumentiert und erforscht.
Daniel Kehlmann erzählt die Geschichte zweier Wissenschaftler, die jeder auf ihre Art entdecken und verstehen wollen, begreifen und begreiflich machen wollen, deren Wissen und Bücher uns bis heute begleiten und lehren. Es sind zwei ganz außergewöhnliche Gelehrte, Geister ihrer Zeit weit voraus und Kehlmann gelingt es ganz hervorragend Beide dem Leser nahe zu bringen. Dabei schreibt er nicht weniger wortgewandt, geistreich und humorvoll als er seine Protagonisten präsentiert.
Mein Fazit: Ein großartiges Buch, an dem man nicht vorbeigehen sollte. Von mir mehr als eine klare Leseempfehlung.
- Anonymus
The Bourbon Kid - Das Buch ohne Namen
(640)Aktuelle Rezension von: TheSaintDetective Miles Jensen wird in die gesetzlose Stadt Santa Mondega geschickt, um in fünf grausamen Mordfällen zu ermitteln. Die Morde geschahen in der gleichen bestialischen Art und Weise wie bei dem "The Burbon Kid Massaker" vor fünf Jahren. Das Polizeidepartment ist nicht erfreut über das Auftauchen des Detective aus der Abteilung für "übernatürliche Ermittlungen" und spannt ihn mit einem ungeliebten Einzelgänger und vom "Bourbon Kid" besessenen Beamten namens Archibald Somers zusammen. Jensen's Ankunft könnte nicht ungünstiger ausfallen, denn zur gleichen Zeit treffen zwei naive Mönche in Santa Mondega ein, um die Suche nach einem geheimnisvollen Stein namens "Das Auge des Mondes", der den rechtmäßigen Besitzern vor einiger Zeit gestohlen wurde, fortzusetzen. Doch nicht nur die Mönche sorgen für Unruhe mit ihren Fragen in dieser Stadt, sondern auch der Verbrecherboss El Santino ist hinter diesem Stein her, der immense Kräfte beim Eintritt der in Kürze bevorstehenden Sonnenfinsternis freisetzen soll. El Santino setzt den Kopfgeldjäger Jefe zur Erlangung des "Auges" ein. Der wird dem mystischen Objekt auch habhaft, doch eine Hotelangestellte stiehlt ihn und eine halsbrecherische Jagd um den Stein und die Zeit beginnt... Während des Findens und Verlierens kristallisieren sich die Bewohner dieses seltsamen Städtchens als Vampire und sonstige Untote heraus und das Ganze spitzt sich zu einem bluttriefenden "Grande Finale" mit einem Massenmörder samt Alkoholproblem, einem Kopfgeldjäger mit "Elvis"-Tick, schnell lernenden Mönchen, einer Frau mit Amnesie, dem Drogenbaron wie einer Gypsy-Wahrsagerin zu...
Beim Lesen dieses Romans begibt man sich auf eine unglaublich turbulente Lesereise quer durch unzählige Genres gespickt mit Filmverweisen und Referenzen zu kultigen Momenten. Ein halsbrecherischer Plot voller brutaler Momente, screwball-ähnlicher Verwechslungen und Verwicklungen lässt beinahe die Drohung auf der Rückseite des Buches wahr werden: "Es tötet jeden, der es liest"! Der Schreibstil ist leicht und unbefangen aber mit Herzblut ausgeführt. Man spürt mit jeder Zeile die Begeisterung eines Filmfans und Freundes von bizarren Geschichten, die eine Vielzahl verschiedenster Strömungen zusammenfassen.
Dieser absurde und wohl für die deutsche Leserschaft ungewohnte Roman erschien 2006 im Selbstverlag und fand seine Leserschaft im Internet. Über den Autor ist nichts bekannt - der Verfasser vermutet in dem Wunsch, anonym zu bleiben, auch die Zurückweisung seines Skripts durch Verlage sowie in dem Umstand, dass sich die Geschichte jeglicher Genre-Zuordnung entzieht. Freunde des Autors starteten eine Kampagne im Internet und Verlage wurden auf "Das Buch ohne Namen" aufmerksam und veröffentlichten es schlußendlich. Es wurden mehr als drei Millionen Bücher verkauft und der Roman erschien in 30 Sprachen und schaffte es in Deutschland auch auf die "Spiegel"-Bestsellerliste. Neun weitere Bände über "The Bourbon Kid" und Detective Miles Jensen folgten... der bisher letzte Roman erschien 2023. 8 Romane liegen in deutscher Übersetzung vor und sind Freunden des Absurden sowie Genrefreunden, die sich bei Filmen eines Quentin Tarantino, eines Robert Rodriguez, Guillermo del Toro oder Sergio Leone's wohlfühlen, wärmstens empfohlen... Dieser erste Roman jedenfalls macht große Lust auf die Fortsetzung!
- Guillermo del Toro
Die Saat
(387)Aktuelle Rezension von: Anja_WeinholdDer Regisseur Guillermo Del Toro ist den meisten womöglich ein Begriff durch Filme wie "Pans Labyrinth", "Crimson Peak" und nicht zuletzt die bieden "Hellboy"-Verfilmungen. Hier hat der meister des Skurrilen, Blutigen und Düsteren sich mit Autor Chuck Hogan zusammen gesetzt und die Vorlage für seine eigene Serie zu Papier gebracht. ("The Strain" wurde ein paar Jahre später verfilmt, von ihm selbst natürlich.)
Worauf man sich hier allerdings gefasst machen muss sind blutrünstige, tierhafte Vampire. Kein Glitzer. Kein Romance. Sondern finstere Geschöpfe der Nacht, die nach dem Blut und dem Fleisch der Sterblichen dürsten. Hier zunächst in Form einer scheinbaren Seuche, die jedoch nur der Auftakt zu etwas Größeren ist. Überhaupt ist das Buch sprichwörtlich bluttriefend. Auch weil es einige Autopsie-Szenen gibt bei denen sollte man lieber nichts gegessen haben.
Wer den Vampir als Raubtier liebt ist hier genau richtig. Die Thrillerstruktur gibt den Ganzen noch mal den richtigen Schwung. Da kann man gar nicht aufhören zu lesen.
- Stephen King
Das Spiel (Gerald's Game)
(591)Aktuelle Rezension von: Barbara_Nelting... aber hey, vom Großmeister des Horrors ganz eindeutig! Wie üblich, gelingt es King auf überaus unterhaltsame und fesselnde Weise, vom Hölzchen aufs Stöckchen zu kommen - in diesem Fall von einer allein in ihrem Sommerhaus in Maine (der versierte King-Leser kennt das Setting von bspw. "A bag of bones") in Handschellen neben ihrem toten Mann ans Bett gefesselten Enddreißigerin zum Missbrauch in ihrer Kindheit, den Jahren ihres Studiums und ihrer Ehe. Nebenbei erfährt der Leser auch noch die Geschichte eines ausgesetzten Hundes, einiges mehr und am Ende taucht dann doch auch noch der King-typische Psychopath auf.
Fesselnd, lesenswert, verstörend - ein echter King eben!
Bemerkung: In Originalsprache, also auf Englisch, gelesen
- Stephen King
Dolores
(665)Aktuelle Rezension von: lucatrkisObwohl „Dolores“ vollkommen ohne Kapitel und Absätze auskam, ließ es sich durch den Erzählstil, den ich hier sehr mochte, gut lesen. Dolores erzählte der Polizei ihre ganze Geschichte, wobei sie zunächst (circa die ersten siebzig Seiten) auf ihre Arbeit bei Frau Donovan und anschließend auf ihre Eheprobleme mit einem gewalttätigen Mann einging (ungefähr bis Seite dreihundert), bevor sie sich am Ende dem Tod der alten Dame zuwandte. Ich fand es ein bisschen schade, dass es in dem Buch so viel um ihren Mann ging, weil auf dem Klappentext nur die Rede von der alten Dame war, doch da mich die Geschichte nicht langweilte, störte es mich nicht zu sehr. Der Spannungsbogen war relativ konstant, dafür aber leider nur moderat. Zumindest am Ende hatte ich mir etwas mehr Spannung erhofft, wurde aber leider enttäuscht. Zudem blieb bei mir noch eine Frage offen (SPOILER), denn in den Zeitungsartikeln, die eine Art Epilog bildeten und enthüllten, dass Dolores des Mordes an Vera Donovan freigesprochen wurde, stand auch, dass sie mit ihren Kindern Weihnachten feierte, was bedeutete, dass sie auf freiem Fuß sein musste, obwohl sie der Polizei doch den Mord an ihrem Mann gestanden hatte. Wieso wurde sie dafür also nicht belangt? (SPOILER ENDE) Eine Sache, die ich allerdings sehr genial fand, war, dass Stephen King eine Verknüpfung zu einem seiner anderen Werke hergestellt hat, denn am Tag der Sonnenfinsternis (auf Seite 216) hatte Dolores eine Vision von einem kleinen Mädchen im Sommerkleid, das auf dem Schoß ihres Vaters saß und von ihm unangemessen berührt wurde, was die junge Jessie aus „Das Spiel“ war.
Fazit: Das Buch war keine totale Enttäuschung und zog sich auch nicht besonders, doch das Spannungsniveau war leider höchstens moderat. Wenn man hochspannende, schnelle Bücher mit vielen Wendungen und einem überraschenden Ende mag, ist man hier falsch, es war aber dennoch ganz nett zu lesen, weil Dolores eine sympathische Protagonistin war, die manchmal vielleicht ein bisschen verrückt handelte.
- Isabelle Wallat
Klang der Vergangenheit: The Promise
(17)Aktuelle Rezension von: michitheblubbDer Einstieg ist gut, aber ich musste mich erst etwas in die Story einfinden. Der Schreibstil von Isabelle Wallat macht Spaß zu lesen, ist locker und leicht – sehr unterhaltsam. Leider finde ich plätschert die Geschichte am Anfang etwas dahin und nimmt erst so richtig Fahrt auf, als Maddy und Sam in Schottland auf die ersten Spuren stoßen. Hier kommt auch noch einmal etwas Abwechslung durch die zweite Erzählperspektive dazu. Eigentlich wird aus Maddys Sicht erzählt, aber ab der Mitte ca. kommen auch Schilderungen aus Darvins Sicht dazu.
Apropos Schottland: Wirklich eine wunderschöne Umgebung für die Story und auch das gesamte Konzept rund um die Highlands passt einfach wie die Faust aufs Auge. Aber der Mitte reißt einen die Geschichte dann vollkommen mit und es bleibt bis zum Schluss spannend. Auch die Idee mit der Wiedergeburt fand ich richtig gut. Zauber, Dämonen Wiedergeburt – eine wirklich tolle Mischung. Immer öfter gibt es auch mal kleine Überraschungen.
Aber, es gibt leider zwei Sachen, die mich gestört haben. Zum einen haben mich die Charaktere einfach nicht so richtig bekommen. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht genau woran es lag. Sam ist ziemlich ulkig mit ihrem Steampunk-Tick. Sie ist mir auch am sympathischten. Die anderen Charaktere bleiben etwas unnahbar aus meiner Sicht und Maddy ist mir teilweise einfach etwas zu naiv und nimmt das Ganze zu sehr auf die leichte Schulter. Außerdem wurden hier in einem Zusammenhang Vampire mit eingebracht, der für mich einfach keinen Sinn macht und dadurch der Geschichte für mich einen Dämpfer verpasst hat.
Nichts desto trotz möchte ich auf jeden Fall wissen, wie es mit Maddy Geschichte weiter geht, weil einfach noch nicht alle Rätsel gelöst sind.
Das Fazit
Klang der Vergangenheit ist für mich ein schöner Reihenauftakt rund um ein cooles Setting und eine schöne Idee, die aber für mich auch einige Schwächen aufweist. Der Einstieg in die Geschichte zieht sich ziemlich und ich bin einfach mit den Charakteren nicht richtig warm geworden. Trotzdem wird das Buch ab der Hälfte wahnsinnig spannend. Man kann es nicht mehr weglegen und muss am Ende einfach wissen wie es weiter geht. Daher 3,5 Sterne
- Eva Baumann
Die Unsichtbaren: Band 1: Elaine
(8)Aktuelle Rezension von: Schnecke210Am Anfang war der Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig für mich. Aber mit der Zeit fand Ich wurde es besser. Ich fand es gut das die Autorin immer die Sichtweisen von jedem beschrieben hat. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Sorry wenn mir das schreiben von der Rezension noch nicht so gelingt. War das erste mal für mich. Bin gespannt wie es im Band 2 weitergeht. Daumen hoch. - Anonymus
The Bourbon Kid - Das Buch ohne Staben
(236)Aktuelle Rezension von: EurekaPalmerBand zwei konzentriert sich vordergründig auf Bourbon Kid und seine Geschichte. Wir erfahren wie JD zum Bourbon Kid wurde und von seiner emotionalen Vergangenheit, was ihn sogleich wesentlich menschlicher macht. Ein absolut sympathischer Draufgänger.
Das Buch ohne Namen ist heiß begehrt, denn es beinhaltet Namen und Daten derer, die sterben werden. Das Auge des Mondes, welches seinem Träger Unsterblichkeit gewährt, ist in Besitz von Bourbon Kid. Gefühlt jedes Monster, jede finstere Kreatur, jeder Killer, ist deshalb hinter dem Kid her. Doch er ist nicht allein: auch bekannte Charaktere aus dem Vorgänger mischen wieder ordentlich mit.
Pünktlich zu Halloween bringen die unterschiedlichsten Protagonisten ihre eigenen Geschichten mit. Mumien, Vampire, leichtgläubige Frauen, coole Draufgänger und gewissenlose Männer.
Ein spannender Thriller voller Action, blutigem Massaker, rasanten Wendungen, tonnenweise schwarzem Humor und einer emotionalen Lovestory.
- Erin Kelly
Vier.Zwei.Eins.
(193)Aktuelle Rezension von: mariposa27Das Buch braucht etwas, um wirklich beim Leser anzulaufen. Das liegt nicht zuletzt an der Erzählweise, denn "Vier.Zwei.Eins." wird aus zwei Sichten und zusätzlich noch auf zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen ist da Lauras und zum anderen Kits Erzählsicht. Laura erzählt sowohl aus der Gegenwart als auch aus der Vergangenheit.
Sobald die Erzählstränge zusammen laufen, steigt auch die Spannung der Geschehnisse. Er geht um eine unaufgeklärte Vergewaltigung, um Misstrauen, neue Freundschaften, Angstzustände, Unsicherheiten und doch aber auch um eine ganz eigene Interpreation von Liebe und Zuneigung.
Es sind vier Menschen, deren Charakterzüge recht gut eingefangen wurden, die sich im Leben durchkämpfen und individuell ganz liebenswert sind. Hin und wieder fragt man sich als Leser warum bestimmte Taten nötig sind. Doch es entblättert sich nach und nach und zur Mitte des Buchs befindet man sich auf der Geraden und wird das Buch nicht mehr zur Seite legen können. Am Ende wird man sich mit dem Begriff "Egoismus" näher beschäftigen müssen. Eine in den kindlichen Tagen wichtige Eigenschaft und deren Auswirkungen, wenn man zu lange daran festhält... - Erin Kelly
Vier.Zwei.Eins.
(6)Aktuelle Rezension von: engineerwifeAls Hörerin lernte ich die drei Protagonisten Laura, Kit und Beth kennen und begleitete sie in manchmal nicht ganz durchschaubaren Zeitsprüngen durch einige Jahre ihres Lebens. Laura und Kit, inzwischen ein Paar mit Zwillingen auf dem Weg, versuchen ihrer Vergangenheit zu entfliehen, in dem sie sich eine neue Identität zugelegt und den Wohnort gewechselt haben. Die Vergangenheit bedeutet Beth, ihre Vergewaltigung und ein Prozess, der so schrecklich schiefgelaufen war. Doch immer wieder gibt Kit seiner Sucht nach Sonnenfinsternissen nach und setzt dabei alles aufs Spiel, was er und Laura sich erschaffen haben …
Hört sich ja alles ganz spannend an, war es aber nicht wirklich. In unendlich vielen, leider auf zähen Rückblicken versucht die Autorin Erin Kelly die Vergangenheit aufzurollen. Immer wieder lenkt sie den Hörer auf neue Pfade, die sich als Sackgasse erweisen und dennoch fällt der Spannungsbogen in sich zusammen. Der Schluss ist unerwartet und ganz interessant, kann aber das Hörbuch leider nicht mehr retten. Mehr als drei von fünf Sternen kann ich hier nicht vergeben.
- Kerstin Gier
Silber - Das dritte Buch der Träume
(121)Aktuelle Rezension von: meisterlampeInhalt siehe Klappentext.
Ich kenne die Silber-Trilogie bereits, habe die Hörbücher vor einigen Jahre schon gehört und nun nochmal. Der dritte Band war für mich etwas schwächer als die ersten beiden Teile, es passierte zu viel ausserhalb des Traumkorridors. Gelesen werden 10:45 Stunden von Simona Pahl, ich habe auf 1,3-facher Geschwindigkeit gehört, weil mir die einfache Geschwindigkeit einfach zu langsam war - da wäre ich mit selbstlesen schneller gewesen.
Liv und Henry finden wieder zueinander, Arthur und Anabel sorgen ständig für neuen Aufruhr, man weiß gar nicht, wer nun der Bösere ist. Bei wem man es weiß, ist das Bocker - eine grässliche Frau, aber ich mag die Figur irgenwie, ohne sie würde der Reihe etwas fehlen.
Der Hörer bewegt sich mit Liv nicht nur im Traumkorridor, sondern auch in der Schule, beim Hochzeitsplaner und auf Parties, die anders enden, als gewünscht. Mir kamen in diesem Teil die Träume etwas erzwungen vor, das war bisher nicht so und man weiß nicht, wem man noch trauen kann und wen man tatsächlich vor sich hat.
Man sollte die anderen beiden Teile auch kennen, bevor man den Abschlussband hört. Von mir bekommt "Silber - Das dritte Buch der Träume", diesmal passend mit der zauberhaften Eidechse auf dem Titelbild, 4 Sterne. - Ulf Schiewe
Herrscher des Nordens - Thors Hammer
(60)Aktuelle Rezension von: TanzmausNorwegen 1027: Harald Sigurdsson, genannt Hardrada, ist mit seinen 12 Jahren der jüngste Sohn des Kleinkönigs Sigurd Syr. Er will Krieger werden, denn das Amt des Königs von Norwegen nimmt schon sein großer Bruder Olaf ein, dem Harald nacheifert.
Harald trainiert fleißig und hofft immer auf eine Nachricht von seinem Bruder, dass dieser ihn braucht. Nach drei Jahren ist es endlich soweit. Olaf stellt ein großes Heer auf, um in den Krieg zu ziehen. An seiner Seite, sein jüngster Bruder. Die Schlacht von Stiklestad endet verehrend. Olaf stirbt, Harald wird schwer verwundet gerettet.
Die Reihe Herrscher des Nordens stellt die Lebensgeschichte von Harald Sigurdsson, genannt Hardrada. Der Autor Ulf Schiewe hat sich in dieser Trilogie einer großen Aufgabe gestellt, denn von der Wikingerzeit ist nur wenig überliefert. Vieles wurde mündlich übertragen, es gab Skalden, die die Geschichten weitererzählt haben, aber nur wenig davon wurde tatsächlich niedergeschrieben.
Im ersten Teil der Reihe geht es vor allem um Harald Jugend und das einschneidende Erlebnis mit der Schlacht von Stiklestad. Die Geschichte ist aus der Sicht von Harald geschrieben, daher konnte ich Harald Gedanken, Überlegungen und Erlebnisse am besten verfolgen. Natürlich ist er zu Beginn des Buches noch ein wenig naiv und impulsiv, doch er entwickelt sich mit den Jahren und nicht zuletzt die Erlebnisse seiner ersten Schlacht prägen ihn nachhaltig.
Ulf Schiewe lässt nicht nur die Lebensgeschichte von Harald lebendig werden, sondern gibt auch einen historischen Überblick über das Land, die Lebensumstände, Kampfweisen und die Religionskonflikte. In jener Zeit versuchte das Christentum im Norden Fuß zu fassen. Immer wieder kam es zu Konflikten zwischen der nordischen Mythologie und dem christlichen Glauben.
Die Geschichte ist sehr flüssig und nachvollziehbar geschrieben. Selbst die Schlacht wurde nicht einfach übergangen, sondern aus der Sicht von Harald erzählt.
Was mir noch sehr gefallen hat, war die Landkarte, die man im Buch findet. Dadurch ist eine räumliche Orientierung einfacher. Auch gibt es einen Personenglossar und eine Glossar mit alt-norwegischen Begriffen. Im Nachwort gibt Ulf Schiewe noch einen Einblick in seine Recherchearbeiten, was ich sehr interessant fand.
Das Buch ist zwar in sich abgeschlossen, aber der Cliffhanger am Ende macht neugierig auf den nächsten Teil.
Fazit:
Ein spannender Auftakt um das Leben von Harald Hardrada, der mich mitgenommen und nicht mehr losgelassen hat. Ich freue mich jedenfalls schon auf den nächsten Teil und ein Wiedersehen mit Harald und seinen Gefährten.
- Guillermo del Toro
Die Saat - The Strain
(23)Aktuelle Rezension von: NespavanjeDas Ende der Welt wie wir sie kennen beginnt damit, dass auf dem New Yorker JFK Flughafen ein Flugzeug landet und kurz darauf gehen darin alle Lichter aus und der Funkkontakt mit der Maschine bricht ab. Dem Chef der New Yorker Seuchenschutzbehörde, Ephraim Goodweather, bietet sich ein Bild des Grauens. Alle Passagiere sitzen aufrecht und leblos in ihren Sitzen und bis auf 4 Personen - die sich aber an nichts erinnern können - sind alle scheinbar tot. Während die Behörden noch im Schadensbegrenzung bemüht sind und versuchen die Bevölkerung zu Beruhigen, verschwinden über Nacht sämtliche Leichen des Fluges aus den umliegenden Leichenhallen.
Die eigentlich auf drei Romane konzipierte Reihe (Die Saat - Das Blut - Die Nacht) erschien auch insgesamt als ein eBook - und was mich sehr gefreut hat war, dass dieses Mammutwerk auf knapp 1400 Seiten ein richtiger Pageturner ist, und mir zumindest kein einziges Mal langweilig geworden ist.
Das Autorenduo Guillermo Del Toro und Chuck Hogan bedient sich einer sehr unheimlichen Stimmung, gut gezeichneter Charakteren, mein Lieblingscharakter ist eindeutig Abraham Setrakian, und einer bildhaften Erzählung. Was aber auch nicht verwundert - ist doch Del Toro eigentlich ein Regisseur (u.a. Pans Labyrinth, Pacific Rim), der die Drehbücher zu seinen Filmen gerne selber schreibt. So wirkt Del Toro auch an der Verfilmung des Materials mit und dient der Serie als Regisseur, Drehbuchautor und als Ausführender Produzent bei einzelnen Episoden.
Wie in jedem Roman gibt es Dinge die mir gut und manche Dinge die mir nicht so gut gefallen: Erfrischend fand ich, dass die Autoren das Vampirthema zu seinen Wurzeln zurückführen und auch im Detail sich an Elemente des klassischen Schauerromans halten: Der Vampir, zum Beispiel, ist schlichtweg böse und keineswegs ein netter Zeitgenosse. Das Ende hingegen war mir etwas zu schnell abgehandelt, gerade für den Charakter Ephraim Goodweather und seiner Familie, ich gehe hier nicht näher ein, ich möchte niemanden spoilern, hätte ich mir zum Ende hin ein bisschen mehr Zeit oder Raum gewünscht.
Wer nun in diesem Sinne Blut geleckt und Gefallen an richtig guten und kurzweiligen Endzeitthrillern gefunden hat, dem kann ich auch die - Passage Trilogie (Der Übergang - Die Zwölf - und - Die Spiegelstadt) - von Justin Cronin wärmstens empfehlen.
- Sophie Jordan
Die wahre Königin
(278)Aktuelle Rezension von: RoksanaNormalerweise lese ich nicht mehr so viel Young Adult Bücher, dieses jedoch hat mir gefallen.
Das lag vor allem am Schreibstil und am Wordbuilding. Die Charaktere sind einem direkt sympathisch erschienen und grandios finde ich die Tatsache, dass man im ersten Kapitel nicht Mal merkt, dass Luna blind ist! Genial geschrieben. Ich werde Band 2 auch lesen.
- Ralf Isau
Der Schattendieb
(21)Aktuelle Rezension von: CalipaFazit:
Ralf Isaus Werk „Der Schattendieb“ ist vielleicht nicht etwas für die ganz kleinen und sicherlich auch nicht etwas, für alle großen Menschen. Dennoch hat mir die Geschichte sehr zugesagt. Es gibt viele Charaktere die sich leicht einprägen lassen und auch Corvin hatte durch seine Entscheidungen und durch seinen freien Willen ein Stein im Brett bei mir. Es ist keine „gemütliche“ Feierabendlektüre, sondern durchaus etwas Anstrengender aber nichts Unmögliches. Viele haben auch den Einstieg kritisiert, den ich sehr schön fand, wenn auch sehr traurig.Von mir bekommt „Der Schattendieb“ von Ralf Isau
4.2/5 Sternen!
Für eine detailliertere Rezension besucht doch gerne meinen Blogg:
https://calipasite.wordpress.com/2017/10/11/der-schattendieb-buchrezension/ - Erin Kelly
Vier.Zwei.Eins.: 4 Menschen, 2 Wahrheiten, 1 Lüge
(2)Aktuelle Rezension von: MissRichardParkerLaura und Kit erleben im Sommer 1999 eine totale Sonnenfinsternis. Alles sollte perfekt sein, doch Laura beobachtet eine Vergewaltigung und eilt dem Opfer Beth zu Hilfe. Schliesslich sagen Laura und Kit an der Gerichtsverhandlung für Beth aus. Monate später steht Beth vor Lauras und Kits Haustür und schleicht sich nach und nach in das Leben der beiden, so dass Sie sich immer wie mehr voneinander entfernen. Kit sieht anscheinend als einziger was Beth ist: eine Gefahr. Denn auf einmal scheint alles aus dem Ruder zu laufen und Laura muss alles in Frage stellen, an was sie bisher geglaubt hat...
Als erstes:Die beiden Sprecher sind super. Die ganze Geschichte lies sich sehr angenehm hören und hat mich nicht zuletzt wegen den Sprechern auch etwas gepackt.
Ich hatte aber ansonsten etwas Mühe mit der Story. Schon allein die Charaktere waren mir fast alle unsympathisch. Alle waren sehr unnahbar und ich empfand jeden auf seine eigene Art und Weise unangenehm. Auf wenn die Geschichte teils sehr atmosphärisch und spannend war, gab es immer wieder Passagen die mir zu zäh waren.Stück für Stück wird die Vergangenheit aufgelöst was durchaus spannend war und mich motiviert hat weiter zu hören.Aber der Schluss war mir dann zu unstimmig.
Ich habe mehr erwartet auch wenn mich das Buch ein paarmal sehr überrascht hat.
Ganz ok für zwischendurch. Aber kein besonderes Highlight...
- Erin Hunter
Warrior Cats - Die Macht der drei. Zeit der Dunkelheit
(124)Aktuelle Rezension von: tales_of_bookwormHäherpfote erzählt seinen Geschwistern von ihrer Prophezeiung und ab dem Zeitpunkt an grübeln sie darüber was es damit auf sich haben könnte. Währenddessen spannt sich die Lage der Clans auf unerklärlicher Weise immer weiter an. Zwei Clans gehen auf den DonnerClan los und ein Clan kommt ihnen zur Hilfe. Vorher noch ein Einzelläufer mit einer Botschaft, die dazu auch noch wahr wird. Ein Clan dessen Anführer den glauben an den SternenClan verliert und die Welt der Clans scheint auseinanderzubrechen. Das vierte Band verspricht was es hält, Spannung ohne Ende. Man will immer mehr darüber wissen was es mit den Situationen auf sich hat und auch fängt man an zu überlegen was diese Situation ausgelöst haben könnte. Ich kann nur sagen, ich bin gespannt auf das nächste Band und kann es kaum erwarten mehr über alles was passiert zu erfahren 😄
- James Rollins
Im Dreieck des Drachen
(64)Aktuelle Rezension von: Bluesky_13Hallo Leute, ich habe mal wieder ein super gutes Buch entdeckt und möchte Euch dieses nun kurz vorstellen.
Zur Zeit hat mich echt die Lesewut gepackt und ich verschlinge ein Buch nach dem anderen.
<><><>Inhalt<><><>
Dieses Buch beginnt mit einer Sonnenfinsternis, die große Gefahren birgt. Es beginnt in drei verschiedenen Regionen , wo die Sonnenfinsternis beobachtet wird und wo die Katastrophen beginnen.
In San Francisco, Kalifornien: Dort warnt eine Obdachlose eine andere Frau und sagt ihr, das heute alle Menschen sterben müssen. Sie hat einen kleinen Hund bei sich und sagt, das ihr das ihr Hündchen gesagt hat. Bei so etwas meint natürlich jeder, die arme Alte spinnt doch nur. Spinnt sie wirklich nur???
In Aleuten, Alaska: Dort führt Jimmy mit seinem Hund, einem Mamaluten Namens Nanook, drei Engländer auf den Gipfel des Glacial Point. Von dort aus kann man die Sonnenfinsternis am besten sehen. Als die Finsternis begann, begann Nanook plötzlich zu knurren, so als würde er merken, was auf sie zukommt. Tiere haben dafür ja ein Gespür.
Nagatna, Guam: Dort waren die Staatschef der Vereinigten Staaten und der Volksrepublik Chinas versammelten, sie diskutierten über Raketenabwehrsysteme und der Interkontinentalraketen. Sie wollten da einen Weg finden, das sie in Frieden leben konnten. Kurz vor der Finsternis machten sie aber eine Pause, um das Ereignis zu verfolgen.
In all diesen drei Gebieten begann die Erde zu beben und durch die Sonnenfinsternis war alles zerstört worden.
Als in Nagatna die Erde zu beben begann, evakuierte man den Präsidenten und flog in mit seiner Maschine aus. Sehr weit sollte er aber nicht kommen, mit seiner Air Force; sie stürzten ins Meer. Und da begannen dann die Nachforschungen und man entdeckte seltsame Dinge.
Jack Kirkland, war während der Sonnenfinsternis unter Wasser und forschte mit seinem Tauchboot auf dem Meeresboden. Er bekam nichts von der Finsternis mit, aber das machte ihm auch nichts aus. Plötzlich bekam er einen Anruf von Admiral Mark Houston, der Jack und sein Team um Hilfe bat. Die „Deep Fathom“ war als Bergungsschiff registriert und deshalb konnte man auch auf sie zugreifen. Es wurde dem Team berichtet, das ein Flugzeugabsturz statt gefunden hat und man ihre Hilfe brauchte. Jack und sein Team fuhren dann dort hin, zumal der Admiral schon mal Jack´s Vorgesetzter war. In diesem Team sollte aber auch Daniel Spangler dabei sein, ein Erzfeind von Jack.
Karen Grace und Miyuki Nakano waren Freundinnen und forschten beide an verschiedenen Dingen. Miyuki hatte in der Ryukyu-Universität in Okinava ein steriles Computerlabor und forschte dort mit ihren Computern.
Karen, suchte den verschwunden Kontinent, von dem ihr Großvater immer berichtet hatte. Keiner wollte ihm glauben, das es ihn gab, Karen wollte dies nun beweißen. Durch die Sonnenfinsternis, waren bei den Inselketten von Ryuku die Pyramiden einer versunkenen Stadt erschienen. Man nannte sie auch die Drachen von Okinawa. Dorthin waren die zwei Frauen unterwegs. Als sie dort ankamen und in den Pyramiden herumliefen, waren sie nicht alleine. Auf sie wurde geschossen. Was war hier los? Hatte irgendjemand was zu verbergen oder steckten irgendwelche geheimen Mächte dahinter.
Jack und sein Team waren mittlerweile an der Stelle angekommen, wo die Air Force abgestürzte war. Sie sollten durch die Bergung herausfinden, warum das Flugzeug abgestürzt war. Als Jack seinen ersten Tauchgang machte, entdeckte er eine merkwürdige Säule, die irgendwelche Kräfte hatte. Nichts funktionierte mehr, kein Kompass, kein Funk nichts. Hatte diese Säule etwas mit den ganzen Dingen zu tun?
Die US-Regierung wollte eigentlich gar nicht so genau wissen, was passiert ist. Sie versuchten es den Japanern in die Schuhe zu schieben und das sollte Spangler und sein Team beweisen, egal wie.
Mehr will ich Euch nun aber wirklich nicht verraten, denn Ihr wollt ja das Buch bestimmt auch noch mit Spannung lesen, oder?
<><><>Zu den Personen<><><>
JACK, war so sehr mit seiner Vergangenheit beschäftigt. Er konnte einfach nicht vergessen, das wegen seiner Unachtsamkeit Menschen sterben mussten, darunter auch seine Verlobte. Er hatte sich aus diesem Grund auch von der US-Navy losgesagt und hat sich mit einem Bergungsschiff selbstständig gemacht. Er hat sich irgendwie abgekapselt, wie er bestimmt Angst hatte, er könne wieder jemanden verlieren. Er lebte lieber sein Leben alleine, da musste er schon keine Emotionen zeigen. Er wurde zwar von Lisa aus seinem Team umgarnt, aber er lies sich nicht auf eine Beziehung ein. War er überhaupt jemals wieder fähig zu lieben?
KAREN, sie ist auf der Suche nach dem verschwundenen Kontinent, von dem ihr Großvater immer berichtet hat. Sie weiß, das sie ihn finden wird und sie gibt die Hoffnung nicht auf. Das ist so ein Ziel und ein Traum von ihr, den Kontinent zu finden und damit allen zu beweisen, das ihr Großvater nicht verrückt war. Wird sie den Beweis liefern können?
MIYUKI, sie ist die Freundin von Karen und lebt eigentlich nur in einer Welt voller Computer. Ihr bester Freund ist Gabriel, ein virtueller Freund, denn das ist ihr Laptop. Sie betreibt Forschungen über Computer, das die auch selbstständig arbeiten können, wenn man sie richtig füttert g. Ihr Gabriel tut schon viele Dinge, die kein anderer Computer kann. Sie spricht mit ihm, wie mit einem normalen Menschen. Sie lebt für ihre Computer und irgendwann wird ihr Gabriel vielleicht mal das Leben retten.
DANIEL, ist der größte Feind von Jack. Er ist mittlerweile bei der CIA und soll der US-Regierung den Beweis liefern, das Japan das Flugzeug zum Absturz brachte. Das ist für Daniel alles kein Problem, denn er ist ein Skrupelloser, Brutaler Zeitgenosse. Er hat überhaupt kein Problem damit einem anderen Menschen weh zu tun oder ihn gar zu töten. Wird er es schaffen, was er sich zum Ziel gesetzt hat??
RUZICKOV, bei ihm weiß man eigentlich nicht so recht, was er für eine Rolle spielt. Er ist der Redelsführer bei der Verschwörung gegen die Japaner. Er duldet keinen Widerspruch und auch keine unvorhergesehenen Schwierigkeiten. Die sind sofort alle zu beseitigen, er dirigiert alles vom Schreibtisch aus und gibt auch die Befehle zum Mord. Er ist total scharf darauf, einen Krieg mit Japan anzuzetteln und dann der Held zu sein.
MWAHUS, ist ein Eingeborener, er soll die Ruinen bewachen und soll keine Menschen dort stöbern oder gar plündern lassen. So sagen es die Vorfahren und er lebt nach dieser Aussage. Als er dann aber auf die Karen und Jack trifft, erklärt er sich bereit, ihnen zu helfen. Werden sie mit seiner Hilfe das Geheimnis lüften können?
Das sind so im großen und ganzen die wichtigsten Personen. Es sind noch viel mehr Personen da eingebunden, aber das würde zu keinen Ende führen
Eure Bluesky_13
- Frank Jöricke
Mein liebestoller Onkel, mein kleinkrimineller Vetter und der Rest der Baggage
(62)Aktuelle Rezension von: HEIDIZIch lache noch immer ...
Ach, wie herrlich, das war ein Buch, in dem man sich wohlfühlte und mit dem man herzhaft lachen konnte.
Super Idee, kurzweilig und amüsant umgesetzt. Der Schreibstil ist, wie ich finde, extrem passend zum Genre. Man findet sich in der Vergangenheit wieder. Die Charaktere werden detailliert dargestellt und passend in die Handlungen eingebunden, sie finden sich in der Rückschau wieder. Mal schrullig, mal dramatisch, immer aber lebendig. Ganz unterschiedliche Charaktere - in denen sich ganz sicher der ein oder andere Leser wiederfindet und über sich selbst lächeln muss - machen das Buch zu einem kurzweilig authentisch lebendigen Leseerlebnis. Witzig und temporeich kann man dieses Buch kaum aus der Hand legen, liest sich extrem angenehm. Es ist sozusagen eine Zeitreise vom Jahr 1967 jährlich (jedes Kapitel) bis ins Jahr 2003 - ein Buch auch jährlich brisant und gesellschaftskritisch.
Ich empfehle das Buch sehr !!!
- Zakes Mda
Der Walrufer
(6)Aktuelle Rezension von: sommerlese"*Zakes Mda*" schrieb 2006 sein Buch "*Der Walrufer*". Es erscheint im "*Unionsverlag*".
Hermanus an der südafrikanischen Küste ist die Welthauptstadt der Wale. Glattwale verbringen den Winter in der warmen Bucht und locken Touristen an. Der Walrufer ist ein Eigenbrötler, der mit diesem Trubel nichts zu tun haben will und ein einfaches zurückgezogenes Leben führt. Auf seinem Seetanghorn erzeugt er Töne, die Wale anlocken. Besonders das Glattwalweibchen Sharisha. Der Walrufer glaubt an ihre Liebe zu ihm, wenn sie zu Hornklängen im Wasser tanzt.
Die alkoholabhängige, leichtsinnige Saluni wiederum interessiert sich für den Walrufer. Sie ist eine Frau, die das Dreiecksverhältnis zwischen Mann, Frau und Wal nicht akzeptieren will.
Von diesem Buch hatte ich mir Einblicke in das Leben von Walen erhofft. Leider interessiert sich der Autor mehr für schwierige Charaktere und die Zerrissenheit von Menschen. Er erzählt in bildhafter afrikanischer Mystik und dadurch bleiben mir die Personen sehr fremd.
Hier wird der Traum einer Alkoholikerin beschrieben, die den Walrufer liebt und für sich gewinnen will. Dieser aber liebt die Einsamkeit, sucht dennoch Salunis weibliche menschliche Nähe und möchte dann wieder in seiner Walliebe Ruhe finden. Denn mit Salunis Lebensstil kann er sich nicht anfreunden.
Die Liebe dieser Menschen zerstört sie gegenseitig, sie können sich nicht richtig aufeinander einlassen.
Der Südafrikaner Zakes Mda zeigt das einfache Leben seiner schwarzen Landsleute. Saluni arbeitet als Kindermädchen für Zwillinge, die sie mit ihren Streichen und Unfug mehr als beschäftigen.
Mda erzählt eindringlich und mit einer einfachen Sprache, die mythologische Anklänge enthält. Doch die Geschichte kam mir sehr fremd vor, die Personen haben mich nicht berührt. Dazu kam noch eine imaginäre Vaterfigur, Mr. Yodd, die eventuell Gott darstellen soll. Ich habe es leider nicht vermocht, hinter die Story zu blicken.
Eine Walgeschichte, die die Wale nicht in den Vordergrund stellt, sondern die menschlichen Gefühle, die zerstören können. Leider nicht mein Fall! - Ingo Siegner
Der kleine Drache Kokosnuss und der geheimnisvolle Tempel
(5)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
"Kommenden Freitag wird die Welt untergehen!"
Dies zumindest besagt ein jahrhunderte altes Papyrus, dessen Text der Trödler Knödel übersetzt hat.
Der weise Rat der Ältesten der Dracheninsel weiß nicht weiter. Ob sich die Prophezeiung erfüllen wird? Woher sollen die Verfasser des Textes vom Weltuntergang wissen?
Eine zweite Meinung muss her: Der kleine Drache Orakelchen hofft Antwort Kalender der Maya zu finden.
Gemeinsam mit den Freuden Oskar, Matilda und Kokosnuss begibt er sich auf eine gefährliche Reise zum verbotenen Tempel in den Himmelskratzerbergen.
Mein Eindruck zur Hörbuch- bzw. Buchreihe:
Wir haben bereits einige Kokosnuss-Bücher gelesen und gehört und sind daher mit den Hauptcharakteren Kokosnuss (Flugdrache), Matilda (Stachelschwein) und Oskar (vegetarischer Fressdrache) vertraut.
Mit welchem der (Hör-)Bücher man beginnt oder ob man schon welche gehört bzw. gelesen hat, ist irrelevant, denn die Geschichten sind voneinander unabhängig.Sollte doch einmal eine vorherige Handlung aufgegriffen werden, so wird dies kurz erläutert.
Die Charaktere sind liebevoll gestaltet und der Mut, die Hilfsbereitschaft sowie der Zusammenhalt der beiden Drachenkinder Kokosnuss und Oskar sowie dem Stachelschwein Matilda zieht sich wie ein roter Faden durch all ihre Abenteuer.Meine Meinung zur Umsetzung als Hörbuch:
Die Qualität eines Hörbuches steht und fällt mit der Stimme des Erzählers.
Philipp Shepmann als Sprecher gefällt mir sehr gut. Denn er versteht es, mit verschiedenen Stimmlagen jedem Charakter etwas Eigenes zu verleihen, so dass man alle Akteure akustisch prima unterscheiden kann.
Lediglich die näselnde Art vom Trödel Knödel wird mit der Zeit anstrengend.
Das Hörbuch mit knapp einer Stunde Spielzeit ist für jüngere Hörer nicht zu lang und wird durch musikalische Untermalung sowie begleitende Hintergrundgeräusche aufgelockert.
Die Lieder zur Einleitung und zum Abschluss sind immer gleich und runden das Hörbuch ab.
Rundum eine gelungene Umsetzung und ein ideales Hörvergnügen für lange Autofahrten oder verregnete Nachmittage.
Meine Meinung zum Inhalt der Geschichte:
Der Weltuntergang ist ein sonderbares Thema für ein Kinderhörbuch und gerade deswegen ist es in unserer Playlist gelandet.
Gut gefallen die Nebencharaktere: Beispielsweise gibt es ein Wiedersehen mit Knödel-Trödel, den wir bereits aus dem Atlantis-Abenteuer kannten. Ein sehr lustiges Kerlchen! Auch der kleine Drache Orakelchen, ein Wissenschaftler, der sich unter anderem mit der Sternenkunde und alten Schriften auskennt, ist eine sympathische und liebevoll ausgearbeitete Figur. Ein furchterregender Donnergott darf in dem Szenario natürlich nicht fehlen.
Im Laufe der Geschichte wird auch ein wenig Wissen vermittelt: Wer waren die Maya? Was ist eine Sonnenfinsternis?
Aber trotz der abenteuerlichen und spannend erzählten Reise fehlt irgendetwas.
Ein schönes Hörbuch, aber aus der Kokosnuss-Reihe gibt es viele, die uns besser gefallen. Daher nur vier Sterne.
Fazit:
Thematisch ist das Hörbuch guter Durchschnitt. Pluspunkte sammelt es durch die liebenswerten Charaktere und die kurzweilige und spannende Lesung. Denn die Umsetzung als Hörbuch ist wie immer sehr gelungen!
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Resensiertes Hörbuch: "Der kleine Drache Kokosnuss und der geheimnisvollen Tempel" aus dem Jahr 2014
- Sandra Todorovic
Blutmagier: Sonnenfinsternis
(13)Aktuelle Rezension von: tobi101996In dem Buch Blutmagier: Sonnenfinsternis (1) von Sandra Todorovic, geht es um Olivia. Ihre Eltern bringen sie in ein züricher Internat unter, weil sie und ihre Eltern Zuhause dauernd Stress miteinander haben. Olivia gefällt das natürlich überhaupt nicht, weil sie von ihrem Freund und ihren Freunden sehr weit entfernt ist, aber sie gibt nach und lässt alles über sich ergehen. Praktischerweise lernt sie auf dem Internat auch gleich eine nette Mitschülerin namens Alexis kennen, der sie auch vertrauen kann. Nach einiger Zeit lernt sie auch Jayden Evens kennen, der sie einfach nur fasziniert und etwas merkwürdig zu sein scheint. Warum er in ihrem Leben noch sehr wichtig sein wird und wieso ihre Eltern ihr nichts über ihre Fähigkeiten erzählt haben, die sie bald bekommt, sollte jeder selber lesen.
Der Schreibstil der Geschichte war flüssig zu lesen, auch wenn ein paar Rechtschreibfehler im Buch vorhanden sind. Mir gefiel das Buch ziemlich gut, es hatte eine gute Spannung, die richtig eingesetzt war. Diese Spannung hielt bis zur letzten Zeile des Buches und dadurch war die Geschichte auch nicht langweilig. Als die Magie und die Zauberei zu der Geschichte kamen, wurde es erst so richtig spannend. Die Protagonisten Olivia hat normal gehandelt und war nicht zu abgehoben oder komisch, ich konnte mich gut mit ihr vergleichen. Leider endet die Geschichte sehr abrupt, was sehr viele Fragen offen lässt, besonders weil es an der spannendsten Stelle aufhört. Wenn es eine Fortsetzung der Geschichte geben würde, dann würde ich sofort weiter lesen wollen. - Günter Krieger
Richarda von Gression - Die Königin
(39)Aktuelle Rezension von: ScribaDer letzte Teil der Trilogie um Richarda von Gression las sich spannend und ist ein würdiges Ende der Gression Saga von Günter Krieger. Alle Dinge um Richarda und ihre Eremiten klären sich und sie finden ein gutes Ende. Eigentlich bekommt jeder, was er verdient, das macht den dritten Teil der Saga sehr sympathisch. Sogar eine große Überraschung wartet auf den Leser.
Sehr gelungen und lesenswert, auch wenn ich mir gelegentlich etwas mehr Details am Ende gewünscht hätte.
Lesevergnügen.