Bücher mit dem Tag "sonnensystem"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sonnensystem" gekennzeichnet haben.

94 Bücher

  1. Cover des Buches Eine kurze Geschichte von fast allem (ISBN: 9783442143061)
    Bill Bryson

    Eine kurze Geschichte von fast allem

     (405)
    Aktuelle Rezension von: Lina_Lo

    Das Universum, das Sonnensystem, unser Planet Erde; die Beschaffenheit und Geschichte der Erde, die Vorgänge in und auf ihr; die Entwicklung der Naturwissenschaften, die Geschichte der Chemie und die grossen Erkenntnisse der Physik; der Ursprung des Lebens und dessen Bausteine, Mikroorganismen und die Evolution des Lebendigen; rätselhafte Zweibeiner und unermüdliche Affen. Bill Bryson erzählt nicht nur, was wir wissen. Vor allem erzählt er, weshalb wir es wissen, wer es unter welchen Umständen - oder durch welche Zufälle - herausgefunden hat. Vor allem aber auch, wie wir es wissen können. Oder eben nicht.

    Das hört sich nach viel an. Und das ist es auch. Und nein, merken kann ich mir das nicht alles. Nicht in einem einzigen Durchgang. Deshalb lese ich das Buch auch schon seit Jahren immer mal wieder - und habe es mir letztlich als Audiobook angeschafft. Dank Brysons unterhaltsamen Stil und vieler spannender und witziger Anekdoten ist die Lektüre jedes Mal wieder sowohl interessant als auch unterhaltsam. Für mich ist es nicht nur lehrreich, sondern hält immer wieder Anhaltspunkte bereit, um mich mit Themen, die mich interessieren, weiter auseinanderzusetzen. Schon oft war dieses Buch für mich Sprungbrett in ein spezifisches Fachgebiet, auch dank der relevanten Literaturverweise.  

    In “Eine kurze Geschichte von fast allem” erzählt Bill Bryson genau das, was er mit dem Titel verspricht. Da das Buch aber bereits etwas älter ist, 2003 erschienen, schliesst es natürlich die Entdeckungen und Entwicklungen der letzten beiden Dekaden aus. Die Aktualität ist also nicht durchgehend gewährleistet und mit jedem weiteren Jahr steigt die Möglichkeit, dass gewisse Informationen nicht mehr ganz stimmen.

  2. Cover des Buches Leviathan erwacht (ISBN: 9783453317819)
    James Corey

    Leviathan erwacht

     (82)
    Aktuelle Rezension von: InBetween

    Ich könnte mir in den Arsch beißen, dass ich den Fehler gemacht habe, die ersten Staffeln der Serie anzuschauen. Nichts gegen die Serie; die ist hervorragend und hat mich mega gepackt. Aber gegen das Buch stinkt sie doch ganz schön ab. Wann war es jemals anders?

    Hier erwartet euch eine fulminante Science Fiction, die von Anfang bis Ende abliefert. Hier kommt keine Ruhe rein. Super Storyline, starke Charaktere und Spannung ohne Ende.
    viel Spaß damit!

  3. Cover des Buches Glück gehabt! Zwölf Gründe, warum es uns überhaupt gibt (ISBN: 9783642416545)
    Olaf Fritsche

    Glück gehabt! Zwölf Gründe, warum es uns überhaupt gibt

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Leserin71
    Olaf Fritsche hat an der Universität Osnabrück Biologie studiert und dort zu einem biophysikalischen Thema promoviert. Anschließend war er mehrere Jahre als Redakteur bei Spektrum der Wissenschaft tätig. Heute ist er freiberuflicher Wissenschaftsjournalist und Buchautor.

    Zum Inhalt:
    Zwölf Gründe, warum es uns überhaupt gibt - dieser Untertitel spiegelt die Kapiteleinteilung des Buches wider. Alles beginnt mit dem Urknall. Am Ende steht der Mensch - und was kommt dann?

    Meine Meinung:
    Wissenschaftliche Erklärungen auf unterhaltsame Weise ohne Formeln sind gar nicht so einfach. Olaf Fritsche setzt auf eine gute Allgemeinbildung und gibt auf 269 Seiten einen kompakten und verständlichen Überblick über die verschiedenen Zusammenhängen auf Basis von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.   Aufgelockert werden die Abschnitte durch erklärende Grafiken und witzige Comics. Hilfreich finde ich die Hinweise auf weiterführende Literatur, Blogs oder Videos aus dem Internet am Ende jedes einzelnen Kapitels.

    Mein Fazit:
    Das Sachbuch ist zwar auch ein Unterhaltungsbuch, sollte aber nicht unterschätzt werden. Hochkonzentriertes Lesen ist angesagt, aber danach kann ich sagen: Glück gehabt, dass ich dieses Buch lesen durfte!


  4. Cover des Buches Paradox - Am Abgrund der Ewigkeit (ISBN: 9783404208432)
    Phillip P. Peterson

    Paradox - Am Abgrund der Ewigkeit

     (142)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Man muss schon einen besonders schlechten Tag erwischt haben, um als Astronaut in die Geschichte der Menschheit einzugehen, der die Weltraumstation ISS zerstört hat. Zwar ist es nicht Ed Walkers Schuld, aber wer den Schaden hat braucht für den Spott nicht zu Sorgen. Trotz seines hohen Alters bietet sich dann überraschend die Möglichkeit doch noch einmal als Kommandant an einer Weltraummission teilzunehmen. Die beste Gelegenheit, um die letzte Mission in der Erinnerung auszutilgen und doch noch positiv in die Geschichtsbücher einzugehen. Schließlich ist es eine Reise zum Rand des Sonnensystems.

    Paradox ist dabei keine klassische Science Fiction mit weit vorausliegender Zukunft. Vielmehr geht es bei Peterson um eine nahe Zukunft. Klar, ein Roman kommt natürlich nicht ohne die ein oder andere Zuspitzung und Übertreibung aus, aber der Rahmen und die grundlegenden Ideen setzen an der Gegenwart an, was sich schon allein bei der Existenz der ISS zeigt. Auch wenn die gerade in ihren letzten Atemzügen liegt.

    Peterson ist ein profunder Kenner der Materie, der als Ingenieur für Satellitenprogramme und Autor wissenschaftlicher Veröffentlichungen, seinen Gegenstand genau kennt. Das macht auch einen Großteil des Reizes von Paradox aus. Zu keiner Zeit hat man das Gefühl, die Beschreibungen des Astronautendaseins seien erfunden. Sie wirken vielmehr als direkt erfahrbare Geschichte. Genauso muss es sich anfühlen in einer Raumstation, auf einem Raumschiff.

    Paradox ist beste Unterhaltung, die auf den lang erwarteten Höhepunkt gemächlich zusteuert und dabei den Spannungsbogen ausreizt ohne ihn zu überreizen. Der Klappentext fragt: „Sind die Menschen bereit für die Wahrheit?“ Das muss jeder für sich selbst herausfinden. Die „Auflösung“ hat mich zwar wenig überzeugt, das hat der Unterhaltung aber keinen Abbruch getan. Und das letztliche Ende ist wieder ganz nach meinem Geschmack.

    Deshalb verzeihe ich Peterson auch einige Abschnitte, die dann doch zu arg männlich nerdig sind oder die, wenn man es genau nimmt, ziemlich konstruiert sind, um die Geschichte am Laufen zu halten. 60jähriger Kommandant? Unüberwindbarer Psychologe? Er konnte sich nicht vorstellen, dass jemand so fair war, „nicht einmal eine Frau“. Und die Biowissenschaftlerin hat natürlich Krimis und Frauenromane auf ihrer Festplatte – WTF? Die Ausführungen zur Political Correctness sind dann auch eher albern, ähnlich der unsinnigen Aussagen zur Geo- und Machtpolitik. Aber dass ein Ingenieur nicht weiß, was alles aus Erdöl hergestellt wird, dass lässt dann doch zweifeln. Seis drum, wir reden hier schließlich von Belletristik. Und man bekommt mit Paradox beste Unterhaltung.

  5. Cover des Buches Leben des Galilei (ISBN: 9783518427477)
    Bertolt Brecht

    Leben des Galilei

     (589)
    Aktuelle Rezension von: Karla_die_Freie

    Das Leben des Galilei wurde sehr interessant geschrieben. Das Buch habe ich in der Schule gelesen und es war auf gar keinen Fall langweilig. 

  6. Cover des Buches Der geheime Schlüssel zum Universum (ISBN: 9783442156122)
    Lucy Hawking

    Der geheime Schlüssel zum Universum

     (69)
    Aktuelle Rezension von: KatiKlinski

    Ich liebe Geschichten, die Wissen und Abenteuer miteinander verbinden. Trotzdem war ich skeptisch, denn ich hatte ebenfalls »Eine kurze Geschichte der Zeit« gelesen. Ich wurde eines Besseren belehrt. Der kleine George erlebt zusammen mit Annie und ihrem Vater, dem Wissenschaftler Eric, ein spannendes Abenteuer. Der sprechende Computer Cosmos ermöglicht es ihnen, durch das Universum zu reisen. Dabei lernt der junge Leser so einiges über schwarze Löcher, Kometen und vieles mehr. Aber auch Erwachsene können ihr verstaubtes Wissen ganz nebenbei etwas aufpolieren.

  7. Cover des Buches Die Haarteppichknüpfer (ISBN: 9783404209798)
    Andreas Eschbach

    Die Haarteppichknüpfer

     (201)
    Aktuelle Rezension von: paw_prints_on_books

    Dieses Buch habe ich aus purem Ekel dem Titel gegenüber gekauft, weil ich dachte:  "Das ist so schräg, das muss ich lesen." Und mit Sicherheit kann ich sagen: Das Erstlingswerk von Eschbach, der ja bekanntlich mittlerweile ein sehr etablierter Autor ist, enttäuscht nicht. Großartig, wie man ein auf den ersten Blick so seltsames Thema zu so einem hervorragenden Weltenbau nutzen kann.

  8. Cover des Buches Wilde Reise durch die Nacht (ISBN: 9783328109679)
    Walter Moers

    Wilde Reise durch die Nacht

     (524)
    Aktuelle Rezension von: Svenjas_BookChallenges

    Illustrationen zu Geschichten kennen wir alle – aber eine Geschichte rund um Illustrationen? Das ist mal etwas Neues! Und wenn es einen Autor gibt, dem ich die Umsetzung einer solch faszinierenden und gleichzeitig etwas verrückten Idee am ehesten zugetraut hätte, dann definitiv Walter Moers.

    Walter Moers ist sicher einer der ganz großen deutschen Erzähler:innen unserer Zeit, was er mit „Wilde Reise durch die Nacht“ einmal mehr beweist. Die Geschichte um den 12-jährigen Gustave, der eine Wette mit dem Tod eingeht und dabei in einer einzigen Nacht allerhand Abenteuer erlebt, spinnt er um ausgewählte Illustrationen des Zeichners Gustave Doré, der im 19. Jahrhundert einige der größten Werke der Literaturgeschichte illustriert hat.

    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich Gustave Dorés Stil aus heutiger Sicht nicht allzu viel abgewinnen kann, aber ich verstehe, was Walter Moers (und sicher auch viele andere) an seinen Illustrationen so fasziniert. Und es gefällt mir sehr gut, dass Moers verschiedene Zeichnungen (die an den entsprechenden Stellen im Buch abgedruckt sind) miteinander zu einer fantastischen Geschichte verbindet – er illustriert die gezeichneten Illustrationen mit Worten.

    Anfangs tat ich mich noch etwas schwer damit, in diese außergewöhnliche Geschichte hineinzukommen. Die Verbindung der einzelnen Passagen zueinander und zu den Zeichnungen Dorés wirkte auf mich zu Beginn etwas holprig. Nach circa 50 Seiten war ich aber schließlich komplett eingetaucht in Gustaves Traumwelt und habe gebannt verfolgt, wie er es mit Drachen, Gespenstern und Riesen aufnimmt und wie er mit Mut und kindlicher Naivität seinem Ziel – dem Tod ein Schnippchen zu schlagen – immer näherkommt.

    Dieses Buch ist wirklich eine wilde Reise durch die Nacht. Es liest sich wie ein modernes Märchen oder auch eine Fabel und wenn man sich darauf einlässt, vermag es einen zu verzaubern. Unnötig zu sagen, dass Walter Moers‘ Worte, die er wie immer meisterhaft miteinander verwebt, einen großen Teil dazu beitragen!

  9. Cover des Buches Spin (ISBN: 9783641149185)
    Robert Charles Wilson

    Spin

     (106)
    Aktuelle Rezension von: Emili

    5 Sterne!  Ein Highlight für mich!

    Ich habe mir nicht zu viel versprochen von diesem Roman.  

    Die Geschichte beginnt spektakulär, die Sterne verschwinden vom Himmel. Der Autor hat das Gefühl dabei hervorragend transportiert: Gänsehaut und Kopfkino. Es gibt alle mögliche Erklärungen dafür, doch keiner weiß genau, was passiert ist. Dieses „Membran“ oder „Hülle“ nennt man Spin. So fängt die Geschichte an...

    Ich liebe es, wenn die Romane die gesamte Spanne eines menschlichen Lebens umfassen. Da es eine Trilogie ist, gehe ich davon aus, dass es der Fall sein wird. Im ersten Buch wird von Kindern und später Jugendlichen berichtet, allerdings der größte Teil des Romans handelt vom Erwachsenenleben. Es gibt drei Hauptcharaktere, die sehr detailliert und plastisch gezeichnet worden sind. Auch andere Personen in dem Roman bleiben nicht auf der Strecke. Ausführlich und dennoch äußerst spannend berichtet der Autor Schritt für Schritt über die Vorkommnisse und das Leben der Protagonisten.

    Ich würde den Roman auf keinen Fall als Hardcore Science Fiction bezeichnen. Doch es ist eine Science Fiction Geschichte, wo Themen wie Astrophysik, Mathematik, Physik und außerirdisches Leben nicht fern bleiben. Jedoch alles absolut verständlich und fesselnd erzählt.

    Mir hat gerade die Kombination zwischen dem Zwischenmenschlichen und dem fantastischen sehr gut gefallen.     Es war nichts zu viel, und nichts zu wenig. Sehr unterhaltsamer Roman und eine sehr komplexe Story. Sicherlich ein außergewöhnlicher SciFi, aber wenn man sich etwas mehr erhofft als Weltraumschlachten, und bereit ist sich auch mit der Psyche der Hauptdarsteller auseinanderzusetzen, ist man bei diesem Buch sehr gut beraten.

    Ich habe es mit Begeisterung gelesen.  

  10. Cover des Buches Das Universum ist eine Scheißgegend (ISBN: 9783446444775)
    Heinz Oberhummer

    Das Universum ist eine Scheißgegend

     (15)
    Aktuelle Rezension von: mysticcat
    Das Buch „Das Universum ist eine Scheißgegend“ erschien im September 2015 als gebundene Ausgabe im Carl Hanser Verlag und ist außerdem als Hörbuch und als E-Book erhältlich.

    Inhaltsangabe / Klappentext:

    Das Universum riecht komisch, klingt komisch und ist so gut wie leer. Fast überall wird man entweder verstrahlt, bekommt keine Luft oder verbrennt. Und das sind noch die schönsten Plätze. Mit anderen Worten: Das Universum ist eine Scheißgegend. Oder, um mit Gerhard Polt zu sprechen: "Dort fahren wir nicht mehr hin." In diesem Buch geben die Science Busters – die beiden Physiker Prof. Heinz Oberhummer und Werner Gruber sowie der preisgekrönte Satiriker Martin Puntigam – eine Reisewarnung und erklären, warum der Kosmos kein Streichelzoo ist, wo man gegen außerirdische Bakterien unterschreiben kann, was sich Sternschnuppen wünschen, wenn sie einen Menschen sehen, wie das Universum endet – und wer das dann alles zusammenräumen muss.

     

    Meine Meinung:

    Ich habe das Buch gelesen, da ich gerade eine Klasse im Bereich der Astrophysik unterrichte und mir Anregungen zum Unterricht holen wollte und dieses Werk in der Schulbibliothek verfügbar ist.

    Sehr gut hat mir die Alltagssprache gefallen, in der das Buch geschrieben ist. Auch Außenstehende können sich daher mit diesen Phänomenen und Erscheinungen etwas anfangen – und es wird auch nicht gerechnet im Buch (was sonst in der Physik sehr gerne gemacht wird). Durch die Einteilung in die Kapitel ist das Buch sehr übersichtlich und lässt sich auch häppchenweise lesen.

    Für mich toll waren die Factboxen, in denen Sachverhalte aufgelistet sind. Das „laute Wasser“ im Popcorn habe ich gleich mit einer anderen Klasse im Physikunterricht (samt Text aus diesem Buch) ausprobiert. Auch für die Schüler*innen war der Text gut verständlich und die Erklärung nachvollziehbar.

     

    Fazit: Ein tolles Buch für Interessierte, auch ohne Vorwissen geeignet.

  11. Cover des Buches Die Räder der Welt (ISBN: 9783404206568)
    Jay Lake

    Die Räder der Welt

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Eonaramar
    Ich habe es wirklich zeitlang nicht mal mehr angeschaut. Aber ich wollte umbedingt wissen wie es ausgeht. Also durch den größten Teil des Buches gequält. Wie es zum großen Show-down kam. Hat es mein Herz berührt, was zuletzt nur "Peramo - Magische Seelengefährten" geschafft hat.
    Es wurde eine Reise, die nicht nur in eine mechanische Welt endete, sondern zur eigenen Seele. Das Buch zeigt einem, dass irgendwo auf dieser Welt, jemanden gibt, der nur für einen bestimmt ist. Man muss sich nur auf die Reise begeben.

    Es wird dennoch einer meiner Bücher für 2018.
  12. Cover des Buches Sind wir allein im Universum? (ISBN: 9783711003508)
    Lisa Kaltenegger

    Sind wir allein im Universum?

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Buecherkopfkino

    Vielen Dank erst mal bei EcoWing Verlag und Lovelybooks für den Gewinn bei der Buchverlosung. 

    Lisa Kaltenegger ist Astrophsikerin, Gründerin des Carl-Sagan-Instituts und arbeitet in Teams der Missionen von NASA und der ESA. Sie hat sich der Suche nach Leben verschrieben, was man in jedem Satz dieses Buches merkt. Als Leser wird man von ihr mit auf die Suche nach Leben im All genommen und lernt diese faszinierende Weite besser kennen. 

    Ich finde diese Entfernungen immer noch unfassbar und die Möglichkeiten der Astrologie, um wissenschaftliche Daten und Fakten zu liefern, nicht leicht zu verstehen, aber durch die Illustrationen von Mandy Fischer und die Erklärungen von Lisa Kaltenegger lassen sie sich etwas besser vorstellen.

    Normalerweise lese ich immer abends nach Feierabend, aber dies war mir häufig doch etwas zu anstrengend, da es doch starke Aufmerksamkeit benötigt. Es sind viele Daten und Zahlen, die dargestellt werden, und die Werte haben, die man sich nicht einfach so vorstellen kann. Wisst ihr was ein Lichtjahr ist? Könnt ihr euch vorstellen wie weit 2,5 Millionen Lichtjahre weg ist? Das ist die Entfernung zu der nächsten Galaxie Andromeda und es ist verdammt weit weg. 9,46 Billionen km kann man sich quasi nich vorstellen, oder? Die Comic-Zeichnungen machen es allerdings besser vorstellbar, was ich sehr gut fand.

    Bis die Menchheit darüber nachdenken kann Andromeda besuchen zu können wird noch Ewigkeiten dauern und dann wird die Reise auch ewig sein. Dennoch können Astrophysiker jetzt bereits Aussagen darüber treffen welche Exoplaneten in den Entfernungen und weit darüber hinaus belebt sein könnten oder wo Leben entstehen könnte. Das fand ich absolut faszinierend. 

    Als ich das Buch gelesen habe, waren wir zu einem Wochenendkurztrip in Sinsheim und haben das Technikmuseum besucht (sehr empfehlenswert übrigens, wie auch das Technikmuseum Speyer) und dort im 3D Kino den Film zum Hubble Satellit gesehen. Das war natürlich nochmal faszinierender, weil ich mir die Entfernung wahrscheinlich besser vorstellen konnte, als andere Kinobesucher und wusste, was Hubble wichtiges entdeckt hat. 

    Das Einzige was mir an dem Buch etwas gefehlt hat waren Bilder zu den Entdeckungen von Galaxien oder Planeten, die beschrieben wurden und von denen es bereits Bilder von Satelliten gibt. Zum Glück kann man das alles heutzutage googeln, aber es wäre auch ganz nett gewesen Bilder davon gleich im Buch zu haben.

    Fazit: Dieses Buch ist informativ, spannend und super schön gesaltet mit erklärenden Bildern bzw. Zeichnungen. Eine absolute Leseempfehlung für jeden, der das All entdecken möchte. 5/5🦉 

  13. Cover des Buches Herzlich willkommen im Universum (ISBN: 9783959721226)
  14. Cover des Buches Das Universum in deiner Hand (ISBN: 9783406714481)
    Christophe Galfard

    Das Universum in deiner Hand

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Roksana

    🌌Als Doktorand von Stephen Hawking, taucht Christophe Galfard tief in die naturwissenschaftlichen Fragen des Universums ein und nimmt uns in einer charmanten Art auf eine unvergessliche geistige Reise mit ins All, durch verschiedene Galaxien und zurück in die Welt der Quantenteilchen. 

    Wenn man sich schon immer für die großen Fragen rund um die Entstehung und den Aufbau des Weltalls ebenso wie die chemischen / physikalischen Aspekte unseres Lebens interessiert, findet man in Galfards "Das Universum in deiner Hand" die perfekte Lektüre mit Witz und Verstand.

    Ich habe das Buch sehr genossen und kann es nur weiterempfehlen. Ebenso gut wie Stephen Hawking in seinen Büchern, beschreibt Galfard den heutigen Wissensstand der Physik. Er scheint wahrlich nicht nur in der Physik von seinem Doktorvater gelernt zu haben! Das Buch gewährt einem Laien der Naturwissenschaften einen guten Einblick in die verschiedenen Theorien und Ideen der Wissenschaftler. Nachdem man das Buch gelesen hat, fühlt man sich aufgeklärter und zufrieden, da viele Fragen eine Antwort erhalten. Zugleich sind die Metaphern und Beispiele wundervoll gewählt, sodass auch witzige Sequenzen das naturwissenschaftliche Buch auflockern. Daher eine klare Leseempfehlung!🌌

  15. Cover des Buches Transit nach Scorpio (ISBN: 9783453313323)
    Alan B. Akers

    Transit nach Scorpio

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    ! Roman des Seebären Dray Prescott der auf eine ferne welt von dne Herren der Sterne geschickt wird. Diese Serie ist recht simpel geschrieben und teilweise recht archaisch, aber sie läßt sich serh gut lesen und unterhält einen aufs vorzügliche. Ca 55 Romane um Dray Prescott gibt es
  16. Cover des Buches Mars (ISBN: 9783453317741)
    Ben Bova

    Mars

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Mayjune

    „Jahrhundertelang galt er als der >>blutige Planet<<, dem magische Kräfte zugeschrieben wurden. Und auch im Zeitalter von Forschung und Wissenschaft umgeben ihn düstere Geheimnisse: den Mars. Ein Planet, der einst wie die Erde von Ozeanen bedeckt war und heute wie ein tote Welt erscheint.“


    25 Männer und Frauen werden nach einem strengen Auswahlverfahren und nach langen Vorbereitungen auf eine Mission zum Mars geschickt.

    Noch ehe die Kosmonauten den roten Planeten zum ersten mal betritt kommt es zu Spannungen innerhalb der Gruppe.

    Jamie Waterman ein Navajo Indianer und wissenschaftlicher Geologe der Mission, ist eher ein Aussenseiter. Er fühlt sich nirgendwo so richtig Zuhause, geboren als Kind einer weißen und eines amerikanischen Ureinwohners der seine Wurzeln verleumdet. Bei der Suche nach Leben auf dem Mars findet er nicht nur ein Stück zu sich selbst zurück, sondern etwas viel größeres, etwas was die Menschheit nicht erwartet hätte . Doch auf einmal wird die gesamte Crew krank und dies könnte die Mission zum scheitern bringen...


    Wer gerne „Hard-SiFi“ liest bekommt von Ben Bova eine sehr gute Story geliefert. Besonders gut gefallen hat mir das die Geschichte in drei Strängen erzählt wird. Zum einen natürlich die Mars-Mission selbst. Im zweiten Strang erzählt Bova über die Vorgeschichte der Hauptpersonen, was sie antreibt und wie sie zum Raumfahrtprogramm gekommen sind. Das macht die Protagonisten sehr plastisch und vielschichtig. Im dritten Strang erfährt man auch einiges über die Politische Seite dieser Mission und wie die zukünftige Präsidenten-Kanditatin die Mission nutzen will um zukünftige Wähler auf ihre Seite zu ziehen.

    „Der Flug zum Mars würde die Krönung einer neuen Ära internationaler Zusammenarbeit sein.“


  17. Cover des Buches Die Mars-Chroniken (ISBN: 9783257607505)
    Ray Bradbury

    Die Mars-Chroniken

     (104)
    Aktuelle Rezension von: KarinJ

    Nach dem Klappentext hatte ich mir das Buch sehr anders vorgestellt. Ich dachte, es wäre eher so ein Ding wie die Eroberung des wilden Westens und realistischer. Ich hatte mit Science Fiction gerechnet und Fantasy bekommen. Darauf könnte man eigentlich bereits im ersten Kapitel bekommen, als beschrieben wird, dass der Raketenantrieb der ersten Mars-Expedition für einen "Raketensommer" im Winter sorgt. Bei der Darstellung der Marsianer wird Ray Bradbury sehr fantasievoll und hat dazu viele findige Einfälle. Aufgrund der Ähnlichkeiten, die der Autor zwischen Marsianern und Menschen herstellt, weiß man aber, dass es immer um uns Menschen geht; wie wir miteinander umgehen, in der Familie, mit Angestellten, mit anderen Völkern; wo uns das als Menschheit hinführen kann.

    Eigentlich ist es ja kein Roman, sondern es sind Kurzgeschichten. Das hätte ich jedoch nicht bemerkt. Auch wenn der "rote Faden" kaum von Figuren gehalten wird, sondern nur durch die fortlaufende Zeit. Kaum eine Figur tritt später nochmals auf. Sie sind nicht wichtig. Wichtig ist, was sie tun. So bleibt ihre Darstellung auch eher oberflächlich. Das betrifft das Aussehen, aber auch innere Prozesse. Das empfand ich jedoch nicht als Manko, sondern als positiv, weil der Autor Gefühle und damit Bewertungen nicht vorgibt. Die Ereignisse, die teils recht beklemmend wirkten, haben mich nachdenklich gemacht. Die Sprache allerdings auch. Als ich verschiedene Übersetzungsfehler entdeckte, war ich mir nicht mehr sicher, dass dies voll umfänglich so beabsichtigt war. Jedenfalls gibt es viel Spielraum für Interpretation und gedanklicher Weiterbeschäftigung. Ich vergebe 5 Sterne.

  18. Cover des Buches Das Weltgeheimnis (ISBN: 9783492956987)
    Thomas de Padova

    Das Weltgeheimnis

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Gulan
    „Nun aber, erfindungsreicher Galilei, preise ich deinen unermüdlichen Fleiß, wie er es verdient. Du hast alle deine Hemmungen beiseite geschoben, bist geradewegs darauf ausgegangen, deine Augen die Probe machen zu lassen, und hast, da nun durch deine Entdeckungen die Sonne der Wahrheit aufgegangen ist, alle jene Gespenster der Ungewissheit mit ihrer Mutter, der Nacht, vertrieben und durch die Tat gezeigt, was gemacht werden konnte. Unter der Kraft deines Beweises anerkenne ich die unglaubliche Feinheit der himmlischen Substanz.“ (S.81)

    Das Jahr 1609 ist ein herausragendes Jahr für die Wissenschaft und insbesondere für die Astronomie. In Venedig verbessert Galileo Galilei das kurz zuvor in den Niederlanden entwickelte Fernrohr, beobachtet den Mond, zeichnet die Mondgebirge und entdeckt kurze Zeit später die vier großen Jupitermonde. Zur gleichen Zeit veröffentlicht Johannes Kepler seine ersten beiden Planetengesetze in der „Neuen Astronomie“. Zwei Ausnahmewissenschaftler, die sich auf den Weg machen, das Weltbild zu verändern, aber auf so manche Widerstände stoßen. Zwei Wissenschaftler, die auch in einem Austausch miteinander stehen, die aber aufgrund ihrer unterschiedlichen Charaktere nie so richtig zusammenfinden.

    Autor Thomas de Padova hat dieses Buch in drei Teile unterteilt. Er beginnt den ersten Teil mit dem Jahr 1609 und den bahnbrechenden Entdeckungen der beiden Wissenschaftler. Im zweiten Teil holt er die Lebensläufe der beiden nach und erzählt von ihrer Kindheit und Jugend und ihrem Werdegang als Wissenschaftler. Schließlich werden im letzten Teil die teilweise dramatischen Ereignisse rund um Galilei nach 1609 erzählt.

    Wenn es um eine Neubestimmung der Grundbegriffe geht, sind die Erwartungen an wissenschaftliche Gipfeltreffen hoch. […]

    So wenig Kepler zunächst einer solchen Aufforderung bedarf, so sehr geht Galilei einem wirklichen Dialog aus dem Weg. Lebt Kepler für die Wissenschaft, macht Galilei in seinen Briefen deutlich, dass er auch von der Forschung lebt und diese weniger als kooperative, denn als kompetitive Angelegenheit betrachtet. Ihre Kommunikation scheitert an ihrem unterschiedlichen Temperamenten, ihren individuellen Ambitionen und wissenschaftlichen Fragestellungen. (S.266)

    Schon 1597, nachdem Kepler sein Erstlingswerk, „Das Weltgeheimnis“, veröffentlicht hat, kommt es zu einem ersten Briefwechsel zwischen den beiden Forschern. Dort versichern sich beide ihrer Anhängerschaft zum kopernikanischen Weltbild. Doch die Korrespondenz kommt ins Stocken. 12 Jahre später kommt es zur Wiederaufnahme der Briefwechsel, aber Keplers euphorische Begeisterung über Galileis Entdeckungen werden von diesem bestenfalls höflich beantwortet. Galilei will Karriere machen, wird Hofphilosoph der Medici und ist auch in Rom beim Papst hochangesehen. Kepler will den wissenschaftlichen Austausch, Galilei sieht sich eher in einem ständigen Wettbewerb. So überreizt er schließlich sein Blatt: Zunächst ergeht ein Dekret der Kirche gegen die Lehre des Kopernikus und 1633 wird er selbst von der Inquisition angeklagt.

    Eine auch für Laien der Astronomie und Physik gut lesbare Doppelbiografie von Galilei und Kepler. Sehr interessant auch immer wieder die Einbettung in die damalige politischen Verhältnisse kurz vor und während des Dreißigjährigen Krieges.

  19. Cover des Buches Ganymed Erwacht (ISBN: 9783746723846)
    Joshua Tree

    Ganymed Erwacht

     (24)
    Aktuelle Rezension von: MatthiasBreimann

    Nachdem die Astronautin Rachel Ferreira, als einzige Überlebende nach einer Katastrophe zur Erde zurückkehrt, wacht sie in einem Krankenhaus auf wo die Ärzte um sie Kämpfen. Denn die extremen Strapazen zurück zur Erde, haben ihr fast das Leben gekostet.

    Doch als sie gesundheitlich über dem Berg ist, fängt die Katastrophe erst richtig an. Denn sie wird von Söldnertruppen entführt, da sie Bodenproben mitbrachte, um die sich die letzten Hyperkonzerne die die Welt beherrschen und in gegenseitiger Konkurrenz stehen, bekriegen.

    Denn nach unzähligen Katastrophen, ist die Erde nur noch ein Schatten seiner selbst und somit fast kein lebenswerter Ort mehr. Darum beginnt auch ein entbrannter Streit um Ressourcen auf anderen Planeten um eben so die Weltherrschaft zu bekommen.

    So geschieht es auch, dass ein Hyperkonzern Rachel, nochmalige auf den Jupitermond Ganymed schicken will, von dem sie eben erst gekommen ist……

    Zum Buch ist zu sagen, dass es in zwei Sichtweisen aufgeteilt ist. Einmal aus der Sicht der Söldnertruppen, wo es meist Actiongeladen zugeht, das zweite Mal aus Sicht von Rachel, wo es eher gemäßigter und technischer zugeht. Die Sichtweise ist wechselnd pro Kapitel.

    Trotz der Tatsache dass es ein vielgeschriebenes postapokalyptisches Werk ist, ist es doch etwas relativ neues, da auch eben Science-Fiction Elemente vorhanden sind. Obwohl es aber auch ein Weltraumspektakel ist, darf der Leser keine kriegerischen Auseinandersetzungen im Weltall erwarten, diese werden dann doch eher auf der Erde ausgetragen.

    Am Ende des Buches ist zudem eine sehr interessante Zeitlinie verfasst, die in kurzen Abschnitten die Ereignisse von 2019-2057 zusammenfasst. Damit der Leser einen raschen Überblick erhält, wie es überhaupt zu der prekären Situation auf der Erde gekomme ist. Darauf wird auch vom Autor auf den ersten Seiten hingewiesen. So eine Verwirrung ausgeschlossen. Auch muss erwähnt werden, dass dieses Buch nur der erste Teil dieser Geschichte ist.

    Deutlich hingewiesen muss aber auf die Tatsache werden, dass es eben nur ein Werk für Science-Fiction Fans ist. Ansonsten könnte es doch schnell wieder aus der Hand gelegt werden.

  20. Cover des Buches Wächter (ISBN: 9783453524965)
    Stephen Baxter

    Wächter

     (7)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    Wie zu erwarten, keine leichte Kost; aber auch bei weitem nicht so anstrengend wie Teil 2. Die Erstgeborenen - die wohl mit den Erschaffern der Würfel aus 2001 gleichzusetzen sind - planen einen neuen vernichtenden Schlag gegen die Menschheit. Sehr gut gelungen sind die Konflikte zwischen der Erde und der ersten Generation von Spacer und Mars-geborenen. Wenn auch nicht alle Wendungen des Plots überzeugen, so ist das wissenschaftliche Fundament solide. 
  21. Cover des Buches Entdecke die Planeten (ISBN: 9783401706917)
    Stephanie Turnbull

    Entdecke die Planeten

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt: 

    Was ist eine Galaxie?

    Welche Planeten findet man in unserem Sonnensystem? Welcher Planet ist der größte und welcher ist am weitesten von der Sonne entfernt?

    Wie weit ist es bis zum Mond? Wer ist wie dort gelandet?

    Was passiert bei einer Sonnenfinsternis? 


    Spannendes Sachwissen rund um Planeten und Galaxien für Erstleser.


    Illustrationen: 

    Auf jeder Doppelseite findet sich eine große farbenfrohe Illustration sowie viele kleine Bilder und Infokästen, um das Gelesene aufzugreifen.

    Der Zeichenstil gefällt, denn die Darstellung ist einfach gehalten, leicht verständlich und trotzdem ist alles Wesentliche enthalten.


    Altersempfehlung: 

    ab 6/7 Jahre 

    bzw. für Erstklässler (große Fibelschrift, kurze Sätze, Flattersatz)

    Das Buch ist bei Antolin.de gelistet für alle, die Lesepunkte sammeln.


    Mein Eindruck:

    Es ist unser zweites Sachbuch aus der Bücherbär-Reihe und bestimmt nicht das letzte. Das Buch macht bereits optisch einen hervorragenden und hochwertigen Eindruck: kompakt, handlich, gebunden mit Lesebändchen und Figur am Ende des Bandes (typisch für Bücher dieser Reihe). 

    Die Gliederung und Aufbereitung des Themas ist altersgerecht und leicht verständlich. Der Aufbau des Buches ist gut strukturiert. Dank kurzer Kapitel kann sich das Kind die Wissenstexte selbst sehr gut einteilen.  

    Jedem Thema ist eine Doppelseite gewidmet. Die Texte sind kurz und knapp und aufgrund der großen Fibelschrift auch durch Leseanfänger zu bewältigen. Kindgerecht und einfach erläutert werden dem kleinen Leser die Planeten, die Erde und das Sonnensystem näher gebracht. Besonders spannend ist die Reise zum Mond mit entsprechenden Zeichnungen von Rakete, Mondfähre usw.

    Abschließend findet sich eine Übersicht über die wichtigsten Begriffe. Mit anschließenden Quiz- oder Verständnisfragen wäre das Büchlein perfekt.


    Fazit:

    Ein informatives und kindgerechtes Sachbuch, hochwertig mit Lesebändchen und dank Fibelschrift und einfachem Schreibstil sehr gut für Erstleser geeignet.

    Viele farbenfrohe und detaillierte Illustrationen spiegeln das Gelesene sehr gut wider.

    Wir hätten uns jedoch ein abschließendes Quiz oder Verständnisfragen gewünscht.


    ... 

    Rezensiertes Buch "Entdecke die Planeten - 1. Klasse, Der Bücherbär - Sachwissen für Erstleser" aus dem Jahr 2019

  22. Cover des Buches Ein Universum aus Nichts (ISBN: 9783328103097)
    Lawrence M. Krauss

    Ein Universum aus Nichts

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Jamii
    Zwar ist Übereinstimmung selbstverständlich kein Beweis, doch unter Kosmologen wächst die Ansicht, dass etwas, das watschelt wie eine Ente, aussieht wie eine Ente und quakt wie eine Ente, wahrscheinlich auch eine Ente ist.


    Meine Meinung

    Dieses Buch ist meiner Meinung nach der perfekte Schnittpunkt von interessanter Literatur für Leute vom Fach und für Laien, die wenig Information über Physik, Kosmologie und das Universum sowie die Theorien darüber haben.
    Das gilt immerhin für den ersten Part (vielleicht ein Drittel?) Dann wird das Buch komplizierter, der Inhalt setzt noch mehr Vorwissen voraus und (würde ich behaupten) viele Anfänger auf der Strecke lässt. Trotzdem ist es interessant und schon allein die schiere Größe einiger Zahlen ist definitiv beeindruckend.

    Krauss schafft es, das gesamte Buch durch einen Humor zu behalten, der nicht gezwungen wirkt, sondern (großteils und jedenfalls für mich) wirklich lustig ist. 

    Fazit

    Das Buch geht eindeutig in Richtung Fachbuch, aber wer schon Vorwissen hat oder nicht den Anspruch, alles gelesene zu verstehen, sollte dem Buch definitiv eine Chance geben.


    Disclaimer: Ich studiere Physik und bin mit einigem Vorwissen in dieses Buch gegangen.

  23. Cover des Buches Pilawas Allgemeinwissen - Das Quiz (ISBN: 9783570137642)
    Jörg Pilawa

    Pilawas Allgemeinwissen - Das Quiz

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein nett geschriebenes Jugendbuch, über alles was man so wissen sollte. Aufgebaut wie ein kleines Lexikon mit 10 Kategorien, vermittelt es Kindern mit Freude und Spaß Allgemeinwissen. Zwischendrin sind immer kleine Fragen eingebaut, die man durch das Lesen des Textes leicht beantworten kann. Für wissensdurstige Große und Kleine Leute ein schönes Buch.
  24. Cover des Buches Lucky Starr, Weltraumranger (ISBN: 9783404221035)
    Isaac Asimov

    Lucky Starr, Weltraumranger

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind
    Wenn doch nur heute noch solche Romane geschrieben würden! Das ist noch echte SF, ohne Geister und Hexen - Bücher, aus denen man etwas lernen kann. Nur leider sind diese Geschichten aus dem Jahr 1956 und man hat seitdem vieles herausgefunden, was dem damaligen Wissensstand widerspricht und was man als Leser folglich ausblenden muß. Trotzdem ist die Handlung, die um die "Einführung in das Sonnensystem" herumgewoben ist, spannend und interessant. Es war ein Vergnügen, diese 964 Seiten zu lesen!

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks