Bücher mit dem Tag "sophie scholl"
32 Bücher
- Hauke Friederichs
Funkenflug
(36)Aktuelle Rezension von: CountofcountGroßartige und packende Darstellung der letzten Tage, bevor Deutschland den zweiten Weltkrieg begonnen hat.
Hauke Friederichs setzt (wie schon in "Die Totengräber") auf das bewährte Erzählmittel, anhand von einigen Protagonisten, die an jedem Tag auftauchen, Gedanken, Entwicklungen, Intrigen, Lügen, Vermittlungsversuche und die verschiedenen Blicke auf die Geschehnisse zu beleuchten.
Für meinen Lesefluss gelingt ihm das mehr als gut. Auch wenn ich überhaupt kein Geschichtskenner bin, hat mich das "Hin-und-Her" total gepackt. Selbst weil man ja weiß, wie das Ganze ausgegangen ist, ist der Weg zu dem katastrophalen Ende unfassbar spannend. Und brutal aktuell.
Ein super beklemmendes und spannendes Buch.
Wow.
- Heiner Lünstedt
Sophie Scholl
(5)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerSchaut euch unbedingt meine Rezension an:
https://www.youtube.com/watch?v=h6CwVVH4Zi8 - Christian Nürnberger
Mutige Menschen 2: Widerstand im Dritten Reich
(7)Aktuelle Rezension von: Mari04Meine Meinung zum Inhalt
Das Buch war mega spannend. Pro Kapitel wird eine Person vorgestellt. Zu Beginn der Kapitels geht es um Kindheit und Jugend und somit, wie u.a. die Grundlagen für das Widerstandsdenken gelegt wurden. Außerdem natürlich, was genau sie an Widerstand unternommen haben und mit wem sie hierbei zusammen arbeiteten. Besonders an dem Buch ist allgemein, dass es um den Widerstand während der NS-Zeit geht und das am Angang jedes Kapitels ein kurzer, stichpunktartiger Lebenslauf
Meine Meinung zum Schreibstil & co
Die Sprache ist sehr sachlich und leicht verständlich. Die einzige Schwierigkeit sind die vielen Namen, die stellenweise genannt werden. Die einzelnen Kapitel sind circa zwischen 13 und 25 Seiten lang. Größere Abstände sind relativ wenige enthalten. Die Kapitelüberschriften bestehen aus dem Namen der vorgestellten Person und einem Halbsatz, in dem deren Leben zusammengefasst wird. Dies finde ich sehr passend, da man so bereits einen groben Einblick hat, was die einzelnen Menschen gemacht haben. Auch den Titel finde ich sehr passend gewählt.
Meine Meinung zu Cover & Illustrationen
Ich finde die farbliche Gestaltung sehr passend. Die Schrift ist ebenfalls sehr gut zu lesen und passend zu dem Thema schlicht gehalten. Also keine besondere Schriftart. Außerdem finde ich die Idee, des kaputten Harken kreuzes sehr gut. Der Löwenzahn steht meines Erachtens mit seinen einzelnen Samen für jede einzelne Person, welche Widerstand leistete und den Versuch damit auf fruchtbaren Boden zu fallen.
Im Buch selbst sind am Anfang jedes Kapitels eine Zeichnung (in schwarz auf weiß) von der jeweiligen Person. Das macht zum Einen das Buch etwas „bunter“ und zum Anderen gewinnt man so eine Vorstellung vom Aussehen der Menschen.
- Fred Breinersdorfer
Sophie Scholl
(17)Aktuelle Rezension von: KKTVCAMDas Buch ist sehr ausführlich und erzählt das Ende bzw. den Tod und die Verfolgung der Nazis von ihr. Dabei beschreibt Fred Breinersdorfer Sophie so, dass man diese tapfere und mutige Frau fast vor sich sieht. Mir gefällt der Schreibstil des Buches sehr und das Buch ist sehr lehrreich! Leider gibt es heute sehr viele Menschen die der stillen Masse angehören. Würden mehr Leute dieses Buch lesen, würde es sie vielleicht inspirieren, auch mal etwas zu sagen. - Hermann Vinke
Das kurze Leben der Sophie Scholl
(108)Aktuelle Rezension von: JosseleHermann Vinke ist ein preisgekrönter Sachbuchautor, der sich mit Büchern für die Jugend zum Thema Nationalsozialismus einen Namen gemacht hat. Diese Biographie von Sophie Scholl ist eines dieser Bücher und erstmals bereits 1980 erschienen. Wobei Biographie nicht ganz das richtige Wort ist, besser beschrieben ist das Buch mit dem Begriff biographische Collage.
In einzelnen, sehr kurz gehaltenen Kapiteln beleuchtet Vinke einzelne Zeiträume oder Gegebenheiten sowie Haltungen und Ansichten von Sophie Scholl. Er tut dies immer mit einer Einführung und anschließend mit ausgewählten Beiträgen von Zeitzeugen, ganz of von Inge Aicher-Scholl, Sophies älterer Schwester.
Das lässt viel Spielraum für eigene Gedanken und das ist möglicherweise auch die Absicht des Autors, aber es lässt auch die Linie etwas vermissen. Leider erliegt der Autor auch der Versuchung einer Heroisierung seines Subjekts. Das mag verständlich sein angesichts des Schicksals und der Tapferkeit Sophies, aber hatte sie wirklich so gar keine schlechte Eigenschaft, außer kurz mit der NS-Ideologie sympathisiert zu haben?
Durch diese Heroisierung geht, so empfinde ich es, ein Stück Wirklichkeit verloren. Vinke ist sicher nicht der einzige Biograph, der diesen Fehler begeht, eher im Gegenteil.
Bei aller Kritik ein gut lesbares, komprimiertes Buch über eine faszinierende Persönlichkeit. Drei Sterne. - Amelie Fried
Schuhhaus Pallas
(41)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAmelie Fried hat die Geschichte ihrer Familie nieder geschrieben. Anhand von Zeitdokumenten und begleitet von Bildern wird es besonders deutlich. Ein wichtiges SAchbuch zum Thema Juden im dritten Reich von der Bestsellerautorin Amelie Fried. Ganz nah bei uns ums Eck in Ulm, das macht das Buch noch wichtiger
- Hermann Vinke
Hoffentlich schreibst du recht bald!
(3)Aktuelle Rezension von: Shira-Yuri
Klappentext:
Als sich Sophie Scholl und Fritz Hartnagel 1937 beim Tanzen kennen lernen, ist Sophie sechzehn, Fritz vier Jahre älter. Unter dem nationalsozialistischen Regime bleibt die Freundschaft zwischen der Schülerin und dem jungen Offizier jedoch nicht lange unbeschwert. Beide weichen der Konfrontation mit Hitlers System nicht aus. In den folgenden Jahren treffen sie sich immer wieder, aber vor allem schreiben sie sich Briefe. Briefe, die Spiegel einer intensiven Freundschaft und schwierigen Liebe sind. Hermann Vinke schafft auf Basis der hinterlassenen Briefe von Sophie Scholl und Fritz Hartnagel sowie vielen Gesprächen mit Elisabeth Hartnagel, der letzten lebenden Zeitzeugin der Familie Scholl/Hartnagel, ein außerordentliches zeitgeschichtliches Dokument.
Meine Meinung:
Hoffentlich schreibst du mir bald handelt von einer außergewöhnlichen Freundschaft zwischen Sophie Scholl, die in der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" ist und dem Fritz Hartnagel, der Hauptmann in der Wehrmacht ist. Diese außergewöhnliche Freundschaft spielt in der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland. Das Buch begibt sich auf einer waren Begebenheit und die Briefe stammen aus der Zeit von 1937 bis 1943. In dieser Zeit tauschten sich Sophie und Fritz über die Nationalsozialisten, die Wehrmacht, die Kriege und ihren Gefühlen zueinander mit Briefen aus, da Fritz an die Kriegsfront ging. Sophie dagegen ging an die Universität ihres großen Bruder und schloss sich der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" an und wurde später von den Nationalsozialisten hingerichtet, während Fritz gerade dem Kessel vom Stalingrad. Und später erst erfährt, dass seine ganzen Briefe ins leere gingen.
Fazit:
Eine sehr schönes Buch für zwischen durch was ich jedem empfehlen kann, der was über die Geschichte Deutschlands und der außergewöhnlichen Freundschaft zweier unterschiedlicher Parteien mehr erfahren will. - Bollmann Stefan
Frauen, die schreiben, leben gefährlich
(26)Aktuelle Rezension von: SikalStefan Bollmann hat hier einen wunderbar gestalteten Bildband zusammengestellt. Viele interessante Schriftstellerinnen werden hier vorgestellt, viele waren mir nicht geläufig – und wieder andere aus dem Gedächtnis entschwunden.
Man begegnet hier u.a. Anne Frank, Doris Lessing, Virginia Woolf, Astrid Lindgren. Gereiht sind die Porträts chronologisch nach dem Geburtsjahr und so spannt sich der Bogen von Hildegard von Bingen (1098) bis hin zu Arundhati Roy (1961).
Ich denke, dass das Buch wirklich nur als Einführung und Zusammenfassung gedacht war und diesem Ziel wird es auch durchaus gerecht. Jeweils ein Bild und ein kurzer Text können hier keine großartige Biographie ersetzen, doch als Gedankenstütze (wer wann wie gelebt hat z.B.), als kurzes Nachschlagewerk ist es geeignet.
Der Titel erschließt sich mir nicht so recht, die angesprochene Gefahr ebenso wenig. Dass – besonders in früheren Jahrhunderten – der Weg von Frauen ein schwieriger war, weiß man. Doch hier wäre es wünschenswert gewesen, eine Verbindung zu besagter Gefahr herzustellen. Welche Mehrarbeit, welche Schwierigkeiten mussten sie auf sich nehmen, um in einer Männerwelt bestehen zu können? Darauf findet man leider keine Antwort.
Trotzdem kann ich drei Sterne vergeben, weil ich das Buch gerne gelesen habe und die eine oder andere Schriftstellerin wieder in mein Gedächtnis kam.
- Barbara Leisner
Sophie Scholl
(15)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerSophie Scholl: wer hat noch nicht von ihr gehört? Meist im gleichen Atemzug mit ihrem Bruder Hans. Barbara Leisner zeichnet in ihrem Buch das Leben des Mädchens und der jungen Frau Sophie Scholl mit sensiblen Worten nach und malt ein Bild einer jungen Frau, die ein guter Mensch sein wollte. Sehr bewegend und sehr gut geschrieben! - Hermann Vinke
Das kurze Leben der Sophie Scholl. Mit einem Interview von Ilse Aichinger.
(3)Noch keine Rezension vorhanden - Werner Milstein
Einer muss doch anfangen!
(15)Aktuelle Rezension von: Susanne_TaudteDie Biographie hat mir sehr gut gefallen. Sie geht detailliert auf das kurze Leben dieser mutigen jungen Frau ein, schildert ihr Zeichentalent ebenso wie die Bedeutung der Literatur für die Familie Scholl, den tiefen Glauben und die Verbundenheit mit der Natur der Familie. Man weiß zwar wie es ausgeht, dennoch tut es einem körperlich weh, wenn es zum Ende kommt. Ich bewundere Sophie Scholl für ihre Klarheit, den Mut, den sie zeigte, den Mund aufzumachen gegen ein zutiefst unmenschliches, perverses System.
- Stefan Bollmann
Frauen, die schreiben, leben gefährlich
(12)Aktuelle Rezension von: mistellorDieses Buch über Schriftstellerinnen löst in Frauen (vielleicht auch bei Männern) eine Vielzahl von Gefühlen aus. Wut, Traurigkeit, Zorn, Respekt, Verwunderung, Hochachtung und vieles mehr (ich konnte es leider nicht vermeiden, eine solche Aufzählung zu machen).Die negativen Gefühle erfährt die Leserin/ der Leser im ersten Teil des Buches, bei dem langen und gutem Vorwort von Elke Heidenreich.
"Wir geistigen Frauen enden als Verliererinnen in Liebesgeschäften, schreibt die argentinische Lyrikerin Alfonsina Storni, ehe sie sich - mit 46 Jahren - ins Meer stürzt. Auch die früheste aller Dichterinnen, Sappho, soll ihr Leben durch Selbstmord im Meer beendet haben..... Sylvia Plath und Anne Sexton ......starben durch Selbstmord. Die romantische Dichterin Karolina von Günderrode....stach sich 1806 einen Dolch ins Herz....Virginia Woolf steckte sich Steine in die Jackentaschen und ertränkte sich....Die Reihe ließe sich noch lange fortführen. "Frauen schreiben nicht, und wenn sie schreiben, bringen sie sich um", zitiert die uruguayische Lyrikerin Cristina Peri Rossi ihren Onkel, sie tut das in einem Nachruf auf ihre argentinische Kollegin Marta Lynch, die sich 1985 erschossen hatte.Was geschieht hier? Warum verzweifeln gerade die klügsten, die schöpferischsten, die begabtesten Frauen so sehr am Leben, dass sie es nicht mehr aushalten Können?" (Ende Zitat)
Elke Heidenreich gibt hier sehr emotional die Antwort. Es sind die Lebensumstände der Frauen. Es sind die Rollenverteilungen für Frauen. Es sind die Männer der Frauen. Es ist die Unmöglichkeit, allen Ansprüchen gerecht zu werden. Es ist die Notwendigkeit auf vieles verzichten zu müssen. Es ist die mangelnde Unterstützung der Gesellschaft. Es ist die Nichtanerkennugen der Leistungen von Schriftstellerinnen und Dichterinnen.
Was soll Frau, auch heute noch, alles leisten? Den Haushalt führen, berufstätig sein, die Kinder erziehen, als Frau auch geliebt sein, soziale Kontakte pflegen und vieles mehr, aber daneben brennt in ihr eine Sehnsucht zu schreiben, sich dem Schreiben hinzugeben, eins sein mit ihren Gedanken und Texten. Wie kann das gelingen? Dieses Ungleichgewicht hat viele schreibenden Frauen an den Rand der Verzweiflung oder nahe dem Freitod gebracht.Hier nochmal eine Aufzählung der absolut zu bewunderten Frauen, die dieses Schicksal erleben mussten:
Else Lasker-Schüler (verstarb einsam und völlig verarmt) Irmgard Keun, Mascha Kaléko, Marlen Haushofer, Dorothy Parker, Katherine Mansfield, Nelly Sachs, und viele mehr.
Der zweite Teil des Buches besteht aus einem bebilderten Lexikon mit der Darstellung ihrer wichtigsten Werke und ihrer Lebensumstände. Sehr ansprechend gemacht.
Im dritten Teil des Buches greift Stefan Bollman den Text von Elke Heidenreich auf, und hinterfragt noch einmal die Umstände der Schreibtätigkeiten von Frauen in der Weltliteratur. Das geschieht sehr faktenreich, weniger emotional und gut recherchiert. Gleichzeitig vergleicht er die Lebenssituation der schreibenden männlichen Schriftsteller und Dichter (hier bekommt man als heutige Frau entsetzliche Wut), die gesellschaftliche Akzeptanz, Unterstützung durch die Ehefrau, und finanzielle Erfolge erzielen konnten. Über viele Jahrhunderte waren Männer überzeugt von der Unfähigkeit der Frauen schöpferische Leistungen erbringen zu können.
Ich habe schon einmal in einer Rezension geschrieben: "Ich bin froh darüber, dass ich heute lebe." Das war ein Buch über das Mittelalter. Nach diesem Buch kann ich diesen Satz nur wiederholen.
- Gabriele Loges
Paris, Sigmaringen
(10)Aktuelle Rezension von: Mine_BDas Erstlingswerk von Gabriele Loges namens „Paris, Sigmaringen oder Die Freiheit der Amalie Zephyrine von Hohenzollern“ ist ein historischer Roman der etwas anderen Art. Er verknüpft die Gegenwart mit bereits Vergangenem aus verschiedenen Epochen.
Inhalt (Quelle: Amazon):
Die bemerkenswerte Geschichte der Amalie Zephyrine von Hohenzollern-Sigmaringen. Ein Blick auf mehr als 250 Jahre deutsch-französischer Geschichte bis ins Vichy-Regime. Ein packender Frauenroman, spannend bis in die Gegenwart. Angelika lebt in Sigmaringen. Sie fährt nach Paris, um über Amalie Zephyrine von Hohenzollern-Sigmaringen, geborene Salm-Kyrburg, zu recherchieren. Dieser Amalie Zephyrine hat Sigmaringen, hat das ganze kleine Land Hohenzollern zwischen Württemberg und Baden viel zu verdanken. Als Freundin von Napoleons Frau Josephine hatte sie direkten Zugang zur Macht. Und trotzdem weiß man wenig über sie. Zehn Wochen nachdem sie den Stammhalter geboren hatte, war sie in Männerkleidung nach Paris gefl ohen. Nach der Französischen Revolution sieht sie die Chance, nach fünfzehn Jahren Trennung endlich wieder Kontakt zu ihrem Sohn aufzunehmen. Sie bietet ihrem Mann an, sich bei den Verhandlungen um die besiegten deutschen Länder für sein Fürstentum einzusetzen, wenn sie dafür ihren Sohn wieder sehen dürfe. Ihr Mann willigt ein. Die Rückkehr ins Schloss und in die Ehe wird ihr jedoch verweigert. Angelika aber, die sich ins heutige Paris aufmachte, trifft dort ihre Jugendliebe wieder. Die Zeit scheint stehengeblieben zu sein, die Erinnerungen und auch die täglichen Treffen mit Pierre zeigen ihr, dass ihre Gefühle für ihn immer noch stark sind. Auf der Rückfahrt von Paris wird sie eine Entscheidung treffen.
Zu Beginn des Buches hatte ich meine Probleme, sowohl inhaltlich als auch mit dem Erzähl- und Schreibstil. Es ist kein Buch, das man nebenbei lesen kann – es ist recht anspruchsvoll. Für „Paris, Sigmaringen“ benötigt man seine volle Konzentration, auch um die verwandtschaftlichen Beziehungen verstehen zu können, auch die beigefügten Stammbäume konnten meine Verwirrungen nicht ganz eliminieren. Oftmals erfolgt ein Perspektivenwechsel und im Verlaufe des Buches ändern sich auch die Zeitepochen, aus denen berichtet wird – nicht immer ist sofort erkennbar, in welcher Zeit man jetzt wandelt. Interessant fand ich hier vor allem die Erzählungen über Amalie Zephyrine von Hohenzollern-Sigmaringen, sie waren interessant zu lesen und haben das Interesse geweckt. Mit den anderen handelnden Persönlichkeiten, besonders denen aus der Gegenwart, bin ich leider bis zum Ende des Buches nicht warm geworden. Leider konnte ich auch über das gesamte Buch kein Bezug zu dem Schreibstil und der Handlung aufbauen. Ich hatte gehofft, dass ich im Verlauf des Buches mit den Charakteren und der erzählten Geschichte warm werde, aber dies hat sich leider bis zum Ende des Buches nicht eingestellt. Dafür ist es ein wirklich sehr gut recherchiertes Buch, welches durch interessante Schicksale hervorsticht. Man lernt viel über die damaligen Zeiten und auch die Beziehung zwischen Frankreich und Deutschland. Leider konnte es mich aber nicht überzeugen.
Mein Fazit ist, dass dies ein sehr gut recherchiertes, aber auch sehr anspruchsvolles Werk ist, welches die ganze Konzentration abverlangt. Der Schreibstil ist etwas einzigartig und benötigt Gewöhnung, sodass ich empfehle, vorher in das Buch vorher reinzulesen.
Ich kann leider nur 2, 5 Sterne vergeben. Ich bin wohl auch mit falschen Erwartungen an das Buch heran gegangen.
- Barbara Leisner
'Ich würde es genauso wieder machen', Sophie Scholl
(9)Aktuelle Rezension von: NympheAls Sophie Scholl 1921 geboren wurde, konnte noch niemand ahnen, wie ungewöhnlich ihr Leben werden sollte. Dieses Buch schildert ihr gesamtes Leben, lässt dabei auch nicht ihre begeisterte Mitgliedschaft in der Hitlerjugend aus und beschreibt den Weg, der sie schließlich zu einer Heldin machte. Dabei beleuchtet das Buch auch die Hintergründe der Zeit und ihrer Umgebung sehr gründlich, so dass der Leser das Denken und Handeln von Sophie Scholl bis aufs Letzte nachvollziehen kann.
Diese Frau ist noch heute ein Vorbild und jeder sollte sich mit ihrer Geschichte beschäftigen. Und genau dafür ist dieses Buch hervorragend geeignet. - Barbara Leisner
» Ich würde es genauso wieder machen « : Sophie Scholl (Starke Frauen des Jahrhunderts)
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