Bücher mit dem Tag "soziale phobie"
14 Bücher
- Sophie Kinsella
Finding Audrey
(67)Aktuelle Rezension von: ElOlorDeUnLibroAudrey kann das Haus nicht verlassen, sie trägt eine Sonnenbrille und im Haus sind oft die Vorhänge zugezogen. Ihre Familie versucht sie schrittweise nach draußen zu bringen, aber nur Linus, ein Freund von Audreys Bruder Frank, kann sie aus ihrem Schneckenhaus locken.
Meine Meinung:
Für Kinsella war es tatsächlich eine eher ernstere Thematik, dennoch hatte ich wie immer bei ihren Büchern viel zu lachen.
Wie gewohnt, ist es ein lockerer und leichter Schreibstil - man fliegt durch die Seiten.
Dennoch muss ich sagen, dass dieses Buch nicht an ihre anderen ranreicht. Daher drei Sterne für nette Unterhaltung zwischendurch von mir.
- Marnie Schaefers
Mein Leben voller ungesagter Worte
(18)Aktuelle Rezension von: LisaJelinaDarum geht es:
Gewöhnlich? Nichts wäre die 20-jährige Anouk lieber. Schüchtern? Das ist sie. Mehr als das. Soziale Phobie ist der Name ihres Schreckens, hinter dessen Schutzschild sie sich vor der Welt verbirgt. Nicht mal ein Eis kann Anouk sich kaufen, ohne eine Panikattacke zu kriegen, weil sie dabei von anderen Menschen negativ bewertet werden könnte. Da kommt ihr Todd Mortimers Agentur der Wünsche gerade recht. Ob die auch ihren Wunsch erfüllen? Als ob! In ihrer Frustration schreibt Anouk eine E-Mail an die Agentur, nicht ahnend, dass der charmante, lebenshungrige und dazu beängstigend selbstbewusste Theo, den ihre Mail erreicht, fest entschlossen ist, ihr ihre Ängste zu nehmen. Unversehens sieht Anouk sich nicht nur mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, sondern damit, ihr Herz zu verlieren. Dabei kennt sie diesen Theo gar nicht - und ist er nicht sowieso viel zu perfekt für sie?
Meine Meinung:
Der Klappentext sagt einiges aus, lässt aber noch so viel offen. Ich hätte niemals erwartet, dass sich die Geschichte auf diese Weise entwickelt.
Zuerst haben wir Anouk, die sehr unter ihrer Sozialen Phobie (kurz SP) leidet. Wir erfahren bereits zu Beginn des Buches, wie ihr diese die einfachsten alltäglichen Aufgaben schwermacht und wie jede Handlung Gedankenstränge nachzieht, die Panikattacken in ihr auslösen. Ich bin auch jemand, der sich viele Gedanken macht, aber es mal in diesem Ausmaß zu sehen, hat mich etwas erschreckt. Dinge, die für uns im Alltag vollkommen normal sind, lassen Anouk ins Schwitzen kommen. Auch wenn Anouk sich an den kleinsten Situationen aufhängt, schafft es die Autorin, Verständnis für die Protagonistin zu erzeugen. Auch wenn einiges befremdlich auf mich wirkte, konnte ich es nachempfinden oder zumindest ansatzweise verstehen, warum Anouk derart handelte oder sich so und so fühlte.
Die zweite Mail, die sie schreibt, versendet sie auch nur, weil sie glaubt, dass sie ohnehin nicht beantwortet oder gar gelesen wird. Es ist mehr eine Handlung aus dem Affekt, die eine ewig lange Schlange aus Ereignissen nach sich zieht. Als Theo ihr darauf antwortet, nimmt es an Fahrt an. Theo möchte ihr helfen, überredet sie, den Kontakt mit ihm zu halten und sich regelmäßig mit ihm zu treffen. An verschiedenen Orten stellt er sie vor Herausforderungen, die sie mal meistert oder an denen sie scheitert. Die Kapitel aus Theos Sicht waren ganz interessant, weil man in diesen sehen konnte, dass er eben nicht so perfekt, selbstbewusst und fehlerfrei ist, wie Anouk ihn hält. Anfangs hielt ich es für die normale Unsicherheit, die jeder von uns kennt. Kleinere Andeutungen ließen jedoch vermuten, dass mehr dahintersteckte. Ich finde es erstaunlich, welches Bild wir Menschen in den Köpfen anderer entstehen lassen können, wenn wir uns entsprechend präsentieren und sie damit „blenden“. Theo schafft es tatsächlich, Anouk mit ihrer SP zu helfen. Als Leser merken wir, dass Anouk sich wohl in seiner Nähe fühlt. In seinen Kapiteln wird ebenfalls deutlich, dass sie schon längst nicht mehr nur eine Aufgabe oder Herausforderung für ihn ist, auch wenn er Theo sich das einreden möchte.
Unglaublich interessant war der Punkt, an dem die Geschichte kippte. (Achtung: Spoiler!) Was ich über einen längeren Zeitraum vermutet habe, wird wahr: Theo ist nicht ganz der feine Kerl, den er vorzugeben scheint. Zumindest wirkt die Situation im ersten Moment ziemlich übel. Auch ich war geschockt, als ich das mit Ned Sanders erfuhr. Mir war natürlich vorher schon klar gewesen, dass er etwas zu verbergen hatte, aber seine Kapitel hatten mich nicht ansatzweise vermuten lassen, dass er ein solches Geheimnis mit sich herumträgt.
Anouk war zwar auch erst geschockt – meiner Meinung nach absolut verständlich –, setzte sich dann aber dafür ein, Licht ins Dunkle zu bringen. Es war ziemlich enttäuschend, dass Theo sonst niemand helfen wollte. Er hatte Glück, dass Anouk diese Wahrheit, die ihr aufgetischt wurde, nicht glauben wollte. Schlussendlich hat sich gezeigt, dass Theo selbst unter einer Art sozialen Phobie leidet und Anouk trotzdem – oder gerade deswegen – hatte helfen wollen.
Mein Fazit:
Eine süße Geschichte, die bewusst macht, dass wir Menschen viel zu oft darüber nachdenken, was andere über uns denken könnten. (Natürlich ist es bei den meisten nicht so stark ausgeprägt wie bei Anouk.) Das Buch hat mir nochmal ins Gedächtnis gerufen, dass man nie wissen kann, wie es im Inneren eines Menschen aussieht, auch wenn dieser sich selbstbewusst und willenstark zeigt. Man sieht den Leuten nicht an, unter welchen Ängsten sie leiden oder was sie tun, um ihre Mitmenschen nicht zu enttäuschen.
Theo bringt schöne Beispiele, versteckt in Metaphern oder Vergleichen, die einen für einen Moment innehalten und darüber nachdenken lassen. Die Geschichte hat eine interessante Entwicklung durchgemacht, die ich niemals hätte vorhersagen können. - Susanna Schober
Wärst du nur hier (#wärstdunur 3)
(17)Aktuelle Rezension von: Down-1994Inhalt:
In dem Roman geht es um 2 junge Menschen die in ihrem Leben geliebte Menschen verloren haben. Beide haben psychische Probleme und lernen sich über ihre Psychologin kennen. Im Laufe der Geschichte verlieben Sie sich ineinander.
Meinung:
Das Cover gibt nicht sehr viel Preis um was es in dem Buch geht. Man erkennt nur zwei Personen.
Es hat ein bisschen gedauert bis das Buch mich gefesselt hat. Das Buch greift sehr viele schwierige Themen auf.
Ilvy wurde in ihrer Kindheit brutal von ihren Mitschülern gemobbt und hat seither Probleme mit anderen Menschen. Sie fühlt sich in Menschenmassen sehr unwohl und meidet deswegen diese.
Noah hat seine Mutter verloren und fühlte sich jahrelang von seinem Vater im Stich gelassen und hat daher psychische Probleme bekommen.
Beide Personen haben in ihrem Leben sehr viel durchgemacht. Sie unterstützen sich gegenseitig und helfen sich einander.
Ein sehr einfühlsamer Roman. Der Roman hat mir gezeigt wie es ist wenn man Eltern hat die einen nicht unterstützen und Ernst nehmen. An manchen Stellen im Buch konnte ich die Reaktionen von den Eltern überhaupt nicht nachvollziehen. Ilvy hat verzweifelt nach Hilfe gerufen, aber ihre Eltern haben die Anzeichen ignoriert. Selbst ihre Selbstmordversuche blieben ungehört. Auch Noah, der verzweifelt nach Anerkennung gesucht hat, hat diese nicht bekommen. Eltern sollten ihre Kinder immer unterstützen und Anzeichen erkennen, wenn etwas nicht stimmt.
Das Buch ist auf jedenfalls empfehlenswert. Es ist allerdings für niemand mit schwachen Nerven geeignet, da das Buch an manchen Stellen sehr aufwühlend ist.
- Franziska Seyboldt
Rattatatam, mein Herz
(53)Aktuelle Rezension von: Mikki44Franziska Seyboldt schreibt mit Humor über ihre Angststörung, die Auswirkungen auf ihren Alltag, Panikattacken und die Sorge, stigmatisiert zu werden. Ein wirklich wichtiges Thema. Großartig, dass sie sich dazu entschlossen hat, offen unter ihrem richtigen Namen darüber zu schreiben. Ich denke einige können sich in ihrer Erzählung wiederfinden, andere halt auch nicht.
Der Schreibstil ist einfach, ehrlich und klar. Teilweise war es mir etwas zu humorvoll. Die Dialoge zwischen ihr und ihrer Angst erinnern mich an die Känguru-Chroniken; die Angst boxt ihr manchmal in die Seite und piesackt sie mit direkten Sätzen.
Das Buch ist habtisch sehr schön, aber die Hälfte an Seiten hätte auch gereicht für den Inhalt. Hat mich teilweise an meine erste Hausarbeit erinnert, in der ich noch dachte, dass ein breiter Seitenrand besonders gewieft ist, um alles in die Länge zu ziehen. - Sophie Kinsella
Schau mir in die Augen, Audrey
(525)Aktuelle Rezension von: Summergirl2102In diesem Buch geht es um eine von den Charakteren spezielle, aber auch liebenswerte Familie.
Die Hauptperson ist Audrey, die nach einem bis zum Schluss ungeklärten Vorfall in der Schule, unter einer psychischen Erkrankung leidet. Audrey meidet seitdem den Kontakt zu Menschen und hat Probleme mit Augenkontakt, weswegen sie ständig eine Sonnenbrille trägt.
Ihre Mutter ist leicht psychotisch, ihr Vater eher der, der der Mutter das Zepter überlässt. Dann gibt es noch Felix, den vierjährigen Bruder, der eher eine Nebenrolle spielt und den computerspielsüchtigen Bruder Frank.
Frank teilt seine Leidenschaft für sein Online-Spiel mit seinem Freund Linus, der Stück für Stück eine Freundschaft mit Audrey aufbaut und ihr in ihrem Heilungsprozess behilflich ist.
Das Buch ist in einem schönen Stil geschrieben und liest sich wirklich herrlich leicht. Es gibt eine große Portion Humor und wirklich schöne Dialoge.
Gleichzeitig hat das Buch auf Grund der Erkrankung Audreys einen ernsten Hintergrund, ohne dabei zu ernst zu werden.
Dieses Jugendbuch ist durchaus lesenswert und die perfekte Lektüre, wenn man auch mal lachen möchte.
- Charlie Lovett
Das Buch der Fälscher
(55)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEin Buch für alle Bücherfans, Bibliophile, Buchhändler und Buchbinder.
Alte Manuskripte, berühmte Schriftsteller zu Zeiten Shakespeares, Liebesgeschichten in der Gegenwart, Büchernarren und Bibliotheken... all das hat Lovetts Roman zu bieten. Dabei gibt es immer wieder Verweise auf englischsprachige Schriftsteller und Maler aus dem 16.-19.Jh., von denen ich teilweise noch nichts gehört hatte. Dieser Roman ist meiner Meinung nach sehr fesselnd geschrieben und macht Lust, sich einmal näher mit einigen der erwähnten Künstler zu befassen. Ich habe die Lektüre sehr genossen und möchte auch noch mehr von diesem Autor lesen.
- Noa C. Walker
Die Farben meines Herzens
(32)Aktuelle Rezension von: Nika488Noa C Walker - Die Farbe meines Herzens
Klappentext
Kann das Bild einer gemeinsamen Liebe je vollendet werden?
Die Landschaft um Meran am Fuße der Südtiroler Berge könnte als Kulisse für eine junge Liebe nicht romantischer sein. Der Forstwirt Mika, voller Tatendrang und Lebensmut, begegnet der sanften und liebenswerten Filomena, die zurückgezogen an einem einsamen, paradiesischen Ort lebt. Wie zwei Farben eines Aquarells beginnen sich die Leben der beiden zu berühren und ineinander zu fließen.
Doch es liegen dunkle Schatten auf Filomenas verletzter Seele, die die Liebe der beiden zu verhindern drohen. Welches Geheimnis zwingt Filomena in den Schutz der Einsamkeit, und wie kann Mika helfen, dass aus Filomena wieder die selbstbewusste und fröhliche Frau wird, die sie früher gewesen ist?
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Mein Fazit
Ich habe beim ersten Blick auf das Cover gedacht, cool da hat man direkt Bezug zum Titel genommen und die Farbe wieder gespiegelt. Grundsätzlich hat auch jeder Farbe im Herzen nur manchmal geht sie einem verloren oder man vergisst es. Wer nicht den Klappentext liest erwartet jetzt auf den ersten Blick eine lockere Handlung. Aber die Zusammenfassung zeigt, im Buch wird es nicht immer farbenfroh ablaufen.
Mir persönlich hat der Schreibstil in sich ganz gut gefallen, nur zog es sich an einigen Stellen schon,so das ich gedacht habe, ein weniger mehr Melancholie hätte es für mich auch getan. Ein bisschen weniger Details drum herum.
Teilweise empfand ich die Phobien von Filomena als sehr erdrückend. Sie haben mich stimmungstechnisch sehr nach unten gezogen. Das ist etwas was ich grundsätzlich nicht als schlimm empfinde, weil es einfach zu manchen Szenen passt. Aber wenn mich der Großteil des Buches so mit der Schwere belastet, verliere ich leider schnell den Willen des weiter lesens.
Grundsätzlich kann ich verstehen, wie schwer es Filomena fällt, aber teilweise dachte ich mir ist es für mich leicht überzogen wie sie reagiert.
Es ist ein Buch, was wieder zeigt, dass ein starker Mann die arme Frau rettet und ins Leben zurück hilft. Für mich leider schon etwas zu ausgeschlachtet.
Der Anfang fiel mir sehr schwer, da ich etwas brauchte um Filomena zu verstehen und mich zumindest teilweise in sie hin versetzen zu können. Leider konnte ich deshalb keine gute Bindung zu ihr aufbauen, da irgendwo sofort ein negativaspekt in mir war ihr gegenüber.
Obwohl das Buch ab der Hälfte wirklich besser wird.
Es ist einfach nicht mein Buch, aber ich kann mir schon vorstellen, dass dieses Werk andere überzeugen kann.
Von mir leider nur 2 von 5 Sterne, da ich mich mehr gequält habe, als das es ein Genuss war.
- Patrick Süskind
Die Taube
(353)Aktuelle Rezension von: bookstoriesAusführliche Rezension auf https://www.bookstories.ch/gelesenes1/die-taube
- Mutiger Angsthase
Soziale Phobie: Die Krähe und der Papagei: Die Geschichte einer sozialen Angststörung aus Sicht eines Betroffenen - Mit viel Hilfe zur Selbsthilfe
(14)Aktuelle Rezension von: Ahga_UhgaBin durch das Soziale Phobie-Forum auf das werk aufmerksam geworden. Endlich einmal drückt jemand in Worten aus, was es heißt eine SOZIALE PHOBIE zu haben, sehr sehr gelungen. Ich fühle mich durch das Buch verstanden und es gibt mir Wege deutlich zu machen, wodran ich leide. Jeder sollte dieses Buch lesen, ich habs in einem Rutsch verschlungen und beginne jetzt damit vieles, was Mut. Angsthase. vorlebt auch zu versuchen. - Mariana Leky
Erste Hilfe
(60)Aktuelle Rezension von: sasa_moon„Ich wollte wissen, wer ich nicht war, weil Gespenster immer gelungener sind als die Leute dahinter.“ (S. 96)
Mit „Was man von hier aus sehen kann“ konnte mich die Autorin sehr begeistern, weswegen direkt die weiteren Werke von ihr einziehen mussten. Hier sprach mich besonders der gewohnt skurrile Klappentext an. Auch wenn die ersten Kapitel des Buches ein wenig gewöhnungsbedürftig und zu geballt waren, so konnte mich der weitere Verlauf der Geschichte mehr überzeugen.
Das Cover: Bei den erschienenen Werken der Autorin sprechen nicht nur die simplen und herzlichen Illustrationen an, sondern auch der farbenfrohe Buchrücken. Man bringt diese Aufmachung direkt mit Mariana Leky in Verbindung, was ich persönlich sehr schön finde.
Die Handlung: Die Erzählstimme des Buches arbeitet aktuell in einem Kleintierladen. Zusammen mit Sylvester, der von vielen umschwärmt wird, lebt sie in einer kleinen Wohnung. Eines Tages klopft Matilda mit einem riesigen Hund bei ihrer Wohngemeinschaft an, und würde gerne bei ihnen einziehen. Sie kann aktuell nicht allein wohnen, da sie das Gefühl hat, den Verstand verliert. Zu dritt versuchen sie die Ursprünge von Matildas Ängsten zu ergründen und diesen entgegenzutreten.
Meine Meinung: Diese Geschichte machte es mir nicht leicht. Zu Anfang wurde man mit zu vielen Informationen beworfen, lange waren die Charaktere nur Schemen und nicht greifbar genug und Verwirrung wurde bei mir in Großbuchstaben geschrieben. Doch ich wollte das Buch nicht aufgeben und biss mich durch die ersten Kapitel und wurde im weiteren Verlauf positiv überrascht. Man muss der Geschichte mehrere Chancen geben, damit sie sich entfalten kann, aber danach wird man mit einem herzlichen und liebenswerten Trio belohnt.
Die Charaktere: Skurril, mit vielen Ecken und Kanten und ganz viel Authentizität. Man verzeiht ihnen die Fehler, feuert sie an und wünscht ihnen einfach nur das Beste. Dafür, dass ich anfangs keinen Zugang zu ihnen finden konnte, so wuchsen sie mir immer mehr ans Herz. Das zufällig zusammengewürfelte Trio sorgt für viel Situationskomik und herzerwärmende Momente, die mir noch immer positiv im Kopf sind.
Fazit: Wahrscheinlich nicht für alle das richtige Buch, wenn man sich jedoch darauf einlässt, dann hält es einige schöne Momente bereits. Von mir gibt es aufgrund des erschwerten Einstiegs 3,5/5 Sterne.
- Thalea Storm
Löwenflügel
(23)Aktuelle Rezension von: malinsbookworldInfos
Titel:Löwenflügel
Autorin:Thalea Storm Seitenanzahl: 248 Erscheinungstermin:Dezember 2017
Preis:3,99€
Inhalt
Teenager Leo ist anders als die typiuschen Teenager.Schüchtern, Änhgstlich und zurückhaltend. Er versucht sich durchs Leben zu beisen,da er psychisch krank ist. Er leidet an einer sozialen Phobie, die ihm die Teilhabe am normalen Leben unmöglich macht. Erst als die die lebensbejahende Maya ins ein Leben tritt, ändert sich alls und Leo versucht wider ein bisschen das Leben zu geniessen.Dann gibt sich Leo unerwartet zu Maya hin, ohne zu bedenken, welche dramatischen Folgen ihre Freundschaft für ihn haben kann und es beginnt ein riskantes Spiel, um Freundschaft, Liebe und Problemen.
Meine Meinung
Buchcover:Das Cover von dem Buch gefällt mir sehr gut, da es sehr schön gestaltet und gut gewählt wurde. Die Farbgestaltung und die Motive wirken so friedlich und hoffnungsvoll auf einen.
Handlung:Die Handlung von dem Buch fand ich sehr abwechslungsreich, was ich voll gut fand, daman nicht hervorahnen konnte was als nächstes passiert.
Schreibstil:Der Autorin ist es wunderbar gelungen mit ihrem realistischen, einzigartigen und emotionalen Schreibstil mich so an das Buch zu fesseln, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.Ich musste unbedingt erfahren ,wie es mit Maya und Leo weitergeht und was für ein Schicksal die beiden mit sich bringt. Es wird nach jedem Kapitel gewechselt zwischen Leo und Maya, dadurch gelingt es thalea strom hervorragend die Gefühlswelten der beiden Protagonisten authentsich darzustellen.das führt auch daztu, dass ich mich sehr gut in die einzelnenen Personen und Handlungen hineinversetzen konnte.Ich persönlich konnte mich mehr mit Mya identifiziernen, weil ich ihre helfende Art so gemocht habe.
Charaktere:Die Hauptcharaktere sind einfach wunderbar und detalliert beschrieben, so dass ich schnell einen Draht zu ihnen bekommen habe. Das Kennenlernen und Näherkommen von Leo und Maya hat die Autorin wunderschön beschrieben. Mit welchem Verständnis die beiden miteinander umgegangen sind hat mich sehr beeindruck, wie gefühlsvoll Maya auf Leo in manchen Situationen einredet hat und wie Leo so offen zu Maya war. Sowohl Leo als auch Maya werden von der Autorin bildhaft dargestellt.Die Charaktereigenschaften der beiden ergänzen sich einander ideal und werden von der Autorin super in die Geschichte reingebracht. Maya fand ich von Anfang sehr sympathisch,ihre einfühlsame Art hat mir sehr gut gefallen und wie sie mit Leo umgegange ist, habe ich an ihr total gemocht.Sie ist fröhlich,ausgelassen, schreibt gute Noten in der Schule un dhat einen festen Freundeskreis Im Gegensatz zu Maya ist Leo ein schüchtender, zurückhaltender Junge, der mit seiner ängstlichen, hilflosen Art in mir hilfe geweckt hat.Er fühlt sich nirgendswo richtig am Platz, ausgescchlossen von seiner Familie und seineinziger Freund Tobi versteht ihn auch nicht richtig.Wie die Autorin ihn und sein Leben so authentsich und lebensnah dargestell hat,fand ich einfach nur einzigartig. Außerdem hat die Autorin die familiären Hintergründe beider Protagonisten so detalliert beschrieben, dass ich mir deren Umfeld klasse vor Augen stellen konnte, als ob ich in den Buch wäre.
Auch die Nebencharaktere hat die Autorin ausführlich beschrieben und super mit in die Geschichte integriert, So dass ich z.B mir bildhaftlich vorstellen konnte wie Mayas Mutter ist. Die Autorin hat mit diesem einzigartigen Buch einen ergreifenden, realistischen Roman vorgelegt, der mich vom Anfang bis zum ende fessel konnte Das Buch hat mich einfach nur zutiefst beeindruckt, berührt, immer wieder ergriffen und zum Nachdenken angeregt. Ein Liebesroamn der mir unter die Haut ging und in mir viel bewegt hat.Die Geschichte zwischen Leo und Maya ist so eindrucksvoll unn gefühlsvoll beschriebn, dass ich richtig untergetaucht bin in die Geschichte. Ein durchaus lesewertes und interessantes Buch welches ich nur wärmsten empfehlen kann.Ein klares Lesehilight 2017 - 8
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