Bücher mit dem Tag "sozialkritisch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "sozialkritisch" gekennzeichnet haben.

78 Bücher

  1. Cover des Buches Die Arena (ISBN: 9783453435230)
    Stephen King

    Die Arena

     (1.224)
    Aktuelle Rezension von: Oktodoc

    Ich habe davor schon ein paar Bucher von Stephen King gelesen und war positiv überrascht das es hier keine langatmige, verwirrende Einleitung gibt.
    Die Handlung startet direkt und auch gleich sehr spannend aber sehr langatmig wie man das von King ja kennt. Die Vielzahl an Charakteren hat mich zu Anfang etwas überfordert aber nach den ersten hundert Seiten war ich mit allen sehr vertraut.

    Die Handlung schreitet ziemlich schnell voran und wird auch schnell recht furios, ich habe sehr mit den Figuren mitgefiebert.

    Die Handlung war nicht nur spannend, der wissenschaftliche Aspekt dahinter hat mich auch sehr fasziniert

  2. Cover des Buches Der Steppenwolf (ISBN: 9783518463550)
    Hermann Hesse

    Der Steppenwolf

     (1.284)
    Aktuelle Rezension von: momos-library

    Dieses Buch ist ein „komisch-gutes“ Buch. Ich kann es kaum anders beschreiben. Manchmal, da konnte ich mich beim Lesen so gut in den Protagonisten hineinversetzen, und manchmal hatte ich das Gefühl wir zwei könnten nicht verschiedener sein. Besonders spannend wird es meiner Meinung nach, als der Protagonist anfängt seine vielen anderen Facetten zu erkunden, durch eine Person, die er kennengelernt hat. Er scheint sich selbst fremd, tut Dinge, die er nie zuvor getan hat und lernt sich dadurch besser kennen, als es er jemals für möglich hielt. Ich werde dieses Buch definitiv nochmal lesen! 

  3. Cover des Buches Ein plötzlicher Todesfall (ISBN: 9783548285283)
    Joanne K. Rowling

    Ein plötzlicher Todesfall

     (774)
    Aktuelle Rezension von: fayreads

    In der Kleinstadt Pagford stirbt Barry Fairbrother. Die AnwohnerInnen sind erschüttert über seinen plötzlichen Tod, doch mit dem Todestag wird der Abgrund der Stadt deutlich. Fairbrother war ein bedeutendes Gemeinderat-Mitglied und nun ist ein Platz frei, den viele wollen, aber nur einer bekommen kann. 


    Diese Streitereien bekommen auch die Kinder der Kleinstadt-PolitikerInnen mit und auch sie haben einige Schwierigkeiten in ihrem Leben. Doch sie können nicht tatenlos zugucken und hacken die Homepage des Gemeinderats und offenbaren nach und nach immer mehr Geheimnisse.

    Fazit: 


    Durch die Autorin hatte ich gewisse Ansprüche und wurde auch nicht enttäuscht. Anfangs hatte ich eine andere Geschichte erwartet, doch der Kleinstadt-Krieg, den ich bekommen habe, habe ich auch gerne gelesen. 

    Leider waren es mir zu viele Figuren, da ich die ersten 200 Seiten damit verbracht habe, mich zu fragen, welche Sicht ich gerade lese und wer das noch einmal war. 

    Außerdem waren mir die Jugendlichen etwas zu gewollt wild geschrieben. Sie dachten eigentlich immer nur an Sex oder wie sie ihre Eltern ruinieren können und das war mir etwas zu viel. Bei den Jugendlichen hätte ich auch gerne mehr über Gaia gelesen, die mir etwas zu kurz kam, obwohl sie eigentlich ein interessanter Charakter war. 

    Das Ende war extrem deprimierend. Zwischendurch hatte ich die Hoffnung auf ein Happy-End, doch dann wurde ich enttäuscht. Ich hätte mir eindeutig ein anderes Ende gewünscht und wenigstens ein paar Figuren ein schönes Leben gewünscht. 

  4. Cover des Buches Der Märchenerzähler (ISBN: 9783751202701)
    Antonia Michaelis

    Der Märchenerzähler

     (1.531)
    Aktuelle Rezension von: Aboutmandyreads

    Ich habe das Buch damals mit 15 Jahren gelesen und kann nur sagen, ich finde keine Worte, um dieses Buch zu beschreiben. Gerade jetzt, wo ich älter bin und nochmal ganz anders reflektieren kann, ist das Buch in meinen Augen einfach genial. Es hat so viel Tiefgang, so viele tolle und auch inspirierende Passagen, so tolle Zitate. Es ist unglaublich gut geschrieben und die Charaktere sind bis heute tatsächlich mit die besten, die ich je in Büchern gelesen habe. Die Charaktere haben sich bis heute, mehr als 10 Jahre später, in meinen Kopf gebrannt. Hier wurde echt etwas erschaffen - ich finde keine anderen Worte. Definitiv 5 Sterne und ein Highlight!

  5. Cover des Buches Brave New World (ISBN: 9783150145081)
    Aldous Huxley

    Brave New World

     (581)
    Aktuelle Rezension von: CarstenRabe

    Warum ein Buch rezensieren, das im Laufe der Jahrzehnte unendlich oft besprochen wurde? Zwei Gründe:
    1. Auch in der heutigen Zeit auf dieses Buch aufmerksam machen.
    2. Mit dem Wissen unserer Zeit einen Blick auf den Roman werfen. Ist er noch aktuell? Ist er empfehlenswert?

    Um was geht es?
    Die Menschheit hat in der Zukunft eine neue Gesellschaft geformt: Die Menschen sind in Kasten eingeteilt, die jeweils bestimmte Aufgaben und in den höheren Kasten Privilegien haben. Entscheidend: die Menschen werden in Fabriken gezüchtet, in denen vor der Geburt festgelegt wird, in welche Kaste die Neugeborenen gehören werden. Die einen werden optimiert, die anderen künstlich klein gehalten, geschädigt, ihre Intelligenz gemindert. Zugleich sind sie schon vor der Geburt einer Dauergehirnwäsche ausgesetzt, mit dem Ziel, sie für ihre künftige, vorher festgelegte Aufgabe zu optimieren und sie die Regeln der Gesellschaft verinnerlichen zu lassen. Alle Menschen werden zudem mit einer Droge und Vergnügungen ruhig gehalten.
    Die Protagonisten des Buches haben sich zum Teil mit dem System arrangiert, zum Teil hadern sie damit. Die Mehrheit der Menschen findet dieses Gesellschaft die einzig akzeptable - kein Wunder, sie wurden darauf trainiert. Entsprechend lenken die Weltherrscher die Menschen nicht mit unmittelbarer Gewalt, sondern mit dem kalten Zynismus eines hochtechnologisierten Systems, in dem die Masse der Mitläufer und Mitläuferinnen selbst dafür sorgt, Abweichler auszugrenzen.

    In diese Mischung aus Utopie und Dystopie platzt ein "Wilder" aus den Reservaten, noch auf natürlichem Weg geboren. Zunächst reißen sich alle um den Mann, der keine Drogen braucht und die Welt und das Leben so anders sieht als alle anderen. Aber dann kommt es zum Konflikt der Kulturen.

    Was sagt uns das Buch heute?
    Das Buch wurde 1932 veröffentlicht. Dementsprechend spielen Computer, Künstliche Intelligenz und Internet keine Rolle darin. Manches ist natürlich aus heutiger Sicht veraltet - wer einen möglichst realistischen, modern geschriebenen Science-Fiction sucht, ist hier falsch. Wer aber lesen möchte, wie Gesellschafts- und Menschheitskritik statt der blinden Technikgläubigkeit des 19. und frühen 20. Jahrhunderts in das Genre Science-Fiction gekommen sind, findet hier einen der wichtigsten Texte.
    Die Mittel zur Manipulation der Massen stehen nicht im Zentrum des Buches, es geht nicht um eine Auseinandersetzung Mensch-Maschine wie in vielen heutigen Dystopien. Es geht um die zeitlosen Fragen, wie eine Gesellschaft funktioniert, welchen fragwürdigen Entwicklungen wir uns nur allzu gern hingeben, weil es ein bequemer Weg scheint. Es geht um die Freiheit des Einzelnen und die Schwarmdummheit, um zeitlose menschliche Werte und um deren Verachtung im Zeichen des angeblich Guten. Genau das macht das Buch immer wieder lesenswert.



  6. Cover des Buches Dancing Jax – Auftakt (ISBN: 9783839001714)
    Robin Jarvis

    Dancing Jax – Auftakt

     (330)
    Aktuelle Rezension von: nfu_2525

    Ein böses Buch, das jeden, der er liest, in seinen Bann zieht. Doch gibt es ein Entkommen und kann ein Buch überhaupt so viel Macht besitzen? 

    "Dancing Jax" hat mich aufgrund des Covers und des geheimnissvollen Klappentexts zum Lesen bewogen. Der Schreibstil ist gut und das Buch an sich nicht schlecht. Einige Passagen waren wirklich sehr spannend und gruselig, doch wurden unterbrochen von Abschnitten, die ich persönlich als nicht lesenswert erachtete. Zudem führt die Story für mich irgendwie ins Leere. 

    Die Story an sich hat grosses Potential, doch die Ausführung war für mich nicht ganz stimmig. 

    Ich kann "Dancing Jax" Allen empfehlen, die sich zwar gerne gruseln, aber auch ruhige Passagen bevorzugen.

  7. Cover des Buches Karte und Gebiet (ISBN: 9783832164522)
    Michel Houellebecq

    Karte und Gebiet

     (177)
    Aktuelle Rezension von: holzmair_eva

    Der kapitalistische Kunstbetrieb, in dem Stars gemacht werden, in diesem Fall ein zurückgezogen lebender Absolvent der École des Beaux-Arts namens Jed Martin, dessen Fotos von Michelin-Regionalkarten einen PR-gesteuerten Hype auslösen. Der richtige Augenblick, um eine Geliebte zu halten, der, wenn einmal versäumt, nicht mehr nachgeholt werden kann. Die Distanz zwischen Sohn (Jed) und Vater, die zu Weihnachten nur mit Mühe ein Gespräch führen können. Die Zumutungen des Alterns, die sowohl Jeds Vater (er wird gegen Ende des Romans in Zürich assistiert Selbstmord begehen) als auch Michel Houellebecq plagen, der im Roman als versoffen der Einsamkeit fröhnend dargestellt wird und den Jed aufsucht, damit er ein Vorwort für seine nächste große Ausstellung schreibt. Die Frage, was Kunst und Künstler sein (bei Houellebecq eindeutig männlich geprägt) eigentlich bedeuten.

    All das und noch mehr ist in diesem Roman verpackt, liest sich amüsant, etwa die Porträts von Houellebecqs Kollegen wie Frédéric Beigbeder oder von Möchtegernberühmtheiten und Adabeis der Pariser Szene, nur stellenweise etwas langatmig (etwa wenn Houellebecq zu viel aus Wikipedia und anderen Schriften zitiert) und hält für ausgesprochene Houellebecq-Hasser:innen auch noch die Befriedigung bereit, dass der Autor ermordet und zerstückelt in seinem Landhaus aufgefunden wird. Was will frau mehr!

  8. Cover des Buches Das Känguru-Manifest (Die Känguru-Werke 2) (ISBN: 9783548373836)
    Marc-Uwe Kling

    Das Känguru-Manifest (Die Känguru-Werke 2)

     (583)
    Aktuelle Rezension von: phoenixfire8

    Ich glaube, ich muss nicht groß beschreiben, worum es in diesem Band geht - wie der Klappentext so gut beschreibt: ">>Ein Idiot in Uniform<<, sagt das Känguru, >>ist immer noch ein Idiot! >>Ein Idiot in Uniform<<, sagt der Sicherheitsdienstleister, >>ist immer noch in Uniform.<<. 

    Die Kurzgeschichten-Methode mit dem leichten roten Faden geht weiter wie im ersten Band.

    Das Känguru bekommt seinen Konkurrenten - den Pinguin. Es gibt zwischen den Beiden immer wieder Kleinkriege, wobei sie direkte Gegenpole darstellen.

    Auch die Antiterroranschläge des Asozialen Netzwerkes spielen in diesem Band eine wichtige Rolle. Der Linienbus ist einfach nur ein Weglacher. Das sind, glaube ich, meine Lieblingskapitel in diesem Band.

    Aber auch Krapotke ist einfach nur super! Ich finde es toll, wie Marc-Uwe Kling nicht einfach einen Nebencharakter einen Nebencharakter sein lässt, sondern sie immer wieder "mitspielen" lässt, sodass die Charakter einem einfach ans Herz wachsen müssen!

    Und natürlich liebe ich die falsch zugeordneten Zitate!!


    Und wie beim ersten Band muss ich wieder meinen Respekt und Erstaunen ausdrücken, wie der Autor es schafft Humor und lehrreiche Informationen so gut miteinander zu verbinden!

  9. Cover des Buches Die Känguru-Offenbarung (Die Känguru-Werke 3) (ISBN: 9783548375137)
    Marc-Uwe Kling

    Die Känguru-Offenbarung (Die Känguru-Werke 3)

     (431)
    Aktuelle Rezension von: seelenseiten

    Trotz des Cliffhangers am Ende des zweiten Teils, war klar, dass die „Känguru-Offenbarung“ nicht lange ohne das Känguru auskommen wird.

    Und siehe da, es hat nicht mal 30 Seiten gebraucht und schon ist das Känguru wieder am Start.

    Es schmiedet Verschwörungstheorien und meckert über die Gesellschaft als wäre es nie weggewesen.

     

    Mir hat es gut gefallen, dass die falsch zugeordneten Zitate aus dem „Känguru-Manifest“ in diesem Teil weitergeführt wurden.

    Dass, dies durch absichtlich falsch vertauschte Wörter ergänzt wurde, hat das Chaos perfekt gemacht.

     

    Die Story um Marc-Uwe und das Känguru ist natürlich wieder komplett übertrieben, überspitzt und weit hergeholt.

    Nur weiteten sich die Abenteuer des ungleichen Duos dieses Mal auf die ganze Welt auf.

    Ob New York, Hanoi oder Los Angeles.

    Weder der Pinguin noch die Städte sind sicher vor den beiden.

     

    Doch durch diese internationale Ausweitung der Geschichte, rückt das Alltägliche in den Hintergrund.

    Und gerade das hat mir an den vorherigen Teilen so gut gefallen – der Alltag, den die beiden erleben.

     

    Von mir bekommt dieser Teil 3,5 Sterne.

  10. Cover des Buches Björnstadt (ISBN: 9783442493906)
    Fredrik Backman

    Björnstadt

     (189)
    Aktuelle Rezension von: Marigold

    Ich habe heute das Buch „Björnstadt“ von Fredrik Backman abgeschlossen und um gleich auf den Punkt zu kommen, ich bin begeistert.
    Fredrik Backmann kenne ich als Autor von „Ein Mann namens Ove“, danach ist er leider meiner Aufmerksamkeit entgangen.
    In der schwedischen Provinz liegt Björnstadt, eine Kleinstadt ohne Glanz und Glamour, die nun Dank ihrer überragenden Jugendmannschaft in das Finale der Eishockeymeisterschaft einziehen kann und endlich in den Fokus der Öffentlichkeit rücken würde. Fredrick Backman erzählt einfühlsam und in kürzeren Kapiteln gegliedert die Geschichte von den Menschen in der Kleinstadt kurz vor Ende der Saison und der möglichen Meisterschaft. Das alles entscheidende Finale gerät durch den Vorwurf einer Vergewaltigung plötzlich in Gefahr und die Einwohner von Björnstadt müssen sich entscheiden, wem sie ihren Glauben schenken.
    Und genau das ist es, was mir an dem Buch gefällt: es wirft Fragen auf und regt zum Nachdenken an. Backman hat keine Scheu vor unangenehmen Themen wie gesellschaftlichen Klassenunterschieden, er schreibt über häusliche Gewalt oder Alkoholmissbrauch. Aber es geht eben auch um Freundschaft und Liebe, um Vertrauen und Loyalität. Die Charaktere sind sehr ausführlich und anschaulich beschrieben und auch deren Handlungen sind größtenteils nachvollziehbar. Durch das langsame Erzähltempo fieberte ich bis zum Ende mit und bin jetzt schon auf die weiteren beiden Bücher gespannt. Für mich ein tolles Buch, aber wie immer ist dies Ansichtssache.

  11. Cover des Buches Isch geh Schulhof (ISBN: 9783404606962)
    Philipp Möller

    Isch geh Schulhof

     (253)
    Aktuelle Rezension von: Yps

    Zuerst bringt Möller einen zum Lachen und man fühlt sich wie in Fuck you Goethe. Später bringt er eine gesellschaftspolitische Analyse und Anklage und man fühlt sich wie bei Günter Wallraff. Diese Mischung ist ein Erfolgsrezept für Reportagen die zugleich unterhalten und aufklären. Etwas mehr Aufklärung hätte ich mir aber über die Machart des Buchs gewünscht. Es basiert auf realen eigenen Erfahrungen, die doch wohl mit einiger literarischer Freiheit umgearbeitet worden sind. Was im Einzelnen genauso passiert ist und was lehrreich zusammen geschrieben worden ist bleibt letztlich unklar.

  12. Cover des Buches Rupien! Rupien! (ISBN: 9783462304961)
    Vikas Swarup

    Rupien! Rupien!

     (312)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Vicky Rai wurde ermordet! Sein Vater ist der indische Innenminister und Vicky war durch seine arrogante und kaltblütige Art alles andere als beliebt. Er wurde wegen Mord angeklagt, aber wurde frei gesprochen. Auf der anschließenden Party wird er erschossen. Es gibt sechs Verdächtige und jeder hätte einen Grund gehabt ihn umzubringen. Mohan Kumar war einst Staatsminister und nach einem Besuch einer fragwürdigen Show, fühlt er sich als Gandhi und verurteilt Vicky Rais Art. Ein arbeitsloser Mann der sich durch Handydiebstähle über Wasser hält gelangt durch Zufall an viel Geld, dass Rai gehört, Eketi wird von seinem Stamm nach Indien geschickt um eines der größten Schätze seiner Kultur zurück zu holen und auch Rais Vater zählt zu den Verdächtigen. Der größte weibliche Filmstar Indiens wird mit der Ermordung in Verbindung gebracht und hat doch ganz andere Sorgen. Und dann gibt es noch einen Amerikaner, der nach Indien kommt um seine Brieffreundin zu heiraten und fest stellen muss, dass man ihn auf den Arm genommen hat. Swarup beschreibt diese sechs unterschiedlichen Charaktere wunderbar, großartig, spannend und mit einem oft bösen Blick auf korrupte Politiker und intrigante Machenschaften. Ein ganz großes Leseabenteuer!

  13. Cover des Buches Früchte des Zorns (ISBN: 9783552051911)
    John Steinbeck

    Früchte des Zorns

     (166)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Tom Joad kommt vorzeitig aus dem Gefängnis nach Hause, aber nichts ist mehr wie zuvor. Die Farm ist verlassen, das Land lehr und der Wind bläst ohne unterlass und er trifft auf einen alten Bekannten. Einst war er Prediger, aber jetzt nicht mehr. Im Haus der Joads treffen sie auf einen anderen Bekannten und Arbeiter der Familie. Er berichtet von der Krise im Land und dass die Ländereien vom Staat übernommen worden sind und dass der Familie nur die Flucht geblieben sei. Die Flucht soll sie zu einem Onkel geführt haben. Dessen Haus sucht Tom und der Prediger dann auf und seine Mutter ist überglücklich, dass er wieder da ist. Die Familie will mit den Großeltern, allen Kindern und Freunden nach Kalifornien. Als Orangenpflücker kann man dort gutes Geld machen und in der Sonne das Leben genießen. Der Wagen wird voll beladen, alle klettern darauf und es beginnt eine lange, beschwerliche Fahrt, die alles verändert. Schon auf dem Weg nach Kalifornien treffen die Joads auf weitere Familien und es scheint so, als ob das ganze Land im Umbruch ist. Die erhoffte Arbeit, die erhoffte Ruhe und ein neues, schönes Leben, werden bald zunichte gemacht. Die Flugblätter mit denen die Menschen in Scharen nach Kalifornien gelockt wurden, sind in einer solchen Masse im Umlauf, dass es gar nicht für alle Arbeit geben kann. Schon bald stellt sich Ernüchterung ein, aber die Joads sind nicht bereit aufzugeben. John Steinbecks großer Roman ist ein wichtiges Zeugnis der damaligen Wirtschaftskrise in den USA und ein bezeichnendes Stück über das Sprichwort "man wird ernten was man säht." Die Menschen mussten damals ausbaden, was schief gelaufen ist und für viele Familien bedeutete dies der Zusammenbruch, Umbruch oder dass sie auseinander gerissen wurden. Das Buch lässt sich von der Geschichte her wunderbar in die heutige Zeit transportieren und ist in vielen Ländern jetzt aktuell und man kann es immer wieder auf Teile der Welt anwenden. John Steinbeck ist ein Meister der hervorragenden Charaktere und seine Beschreibungen und Details sind eine Kunst für sich.

  14. Cover des Buches Die Springflut (ISBN: 9783442748204)
    Cilla Börjlind

    Die Springflut

     (208)
    Aktuelle Rezension von: Th_r_se_Lauterbach

    Kennt ihr das, wenn man ein neues Buch anfängt und das vorherige war großartig? Ich tendiere dann dazu das neue Buch mit dem davor zu vergleichen. Ungeachtet dieser Tatsache brauchte ich ungefähr ein Drittel des hier genannten Titels um in die Handlung einzusteigen und die Charaktere kennenzulernen. Die Handlung entwickelte sich jedoch gut und es war dann richtig spannend. Die Autoren führen zu falschen Fährten, so dass das Ende nicht vorhersehbar ist und die an der Ermittlung beteiligten Personen werden zunehmend sympathisch. Ich werde die Reihe weiterlesen. 

  15. Cover des Buches Das Lied der Hoffnung (ISBN: 9783442475100)
    Linda Holeman

    Das Lied der Hoffnung

     (10)
    Aktuelle Rezension von: janinchensbuecherwelt

    Eckdaten:

    Titel: Das Lied der Hoffnung
    Autorin: Linda Holeman
    Format: Taschenbuch
                  607 Seiten
                  9,99 Euro
    Verlag: Goldmann


    Zur Autorin:

    Linda Holeman, geboren im kanadischen Winnipeg, arbeitete nach ihrem Studium der Soziologie und Psychologie zunächst zehn Jahre als Lehrerin, bevor sie mehrere preisgekrönte Kurzgeschichten sowie zahlreiche Bücher für Kinder und Jugendliche veröffentlichte. Mit dem Äußerst erfolgreichen historischen Roman "Smaragdvogel" schrieb sie dann ihr erstes Buch für Erwachsene, dem weitere Romane folgten. Die Autorin lebt in Toronto.

    Zum Buch:

                 In einer Zeit des Aufruhrs kämpft eine junge Gräfin um ihr Glück...
    Russland 1861: Die Welt der jungen Gräfin Antonina zerbricht, als ihr kleiner Sohn Mischa bei einem Ausritt entführt wird. Zwar entkommt ihr Mann der räuberischen Kosakenbande, doch er ist nach dem Verlust des Jungen nur noch ein Schatten seiner selbst. Plötzlich muss Antonina nicht nur um ihr Kind bangen, sondern auch um den Landsitz der Familie, der im Sturm sozialer Unruhen unterzugehen droht. In ihrer Not wendet sich die junge Frau an den Gutsverwalter Grischa und macht sich mit ihm auf die Suche nach ihrem Sohn. Doch Grischa verbirgt ein dunkles Geheimnis...

    Der erste Absatz:

    April 1861
    An dem Tag, an dem sein Sohn geraubt wurde, nahmKonstantin eine Veränderung in der Luft wahr. Einen unterschwelligen Geruch, die ersten zarten Anzeichen, dass der Frühling nahte, um den langen Winter zu vertreiben. Das ist es, woran er denkt- an den Geruch in der Luft-, als die Männer vor ihm auftauchten.


    Ich bin noch voll im "Rausch" des russischen Zaubers. :)
    Lange Zeit hab ich kein historisches Buch gelesen und dank dem Bloggerportal hatte ich nun die Möglichkeit dies zu tun...
    Erzählt wird die Geschichte von Antonina, von ihrer Kindheit an bis zu dem Punkt als ihr geliebter Sohn Mischa verschwindet und weiter hinaus.
    Als von ihrer Kindheit erzählt wird, lernen wir auch Lilja kennen, die Tochter eines Leibeigenen auf den Hof ihres Vaters. Sie Freunden sich an,doch die Freundschaft soll nicht ewig halten denn Lilja wird auf ein anderes Gut gebracht.
    Das sich ihre Wege wieder kreuzen,wissen die beiden zu diesen Zeitpunkt noch nicht.
    Doch Lilja hat ein Geheimnis...
    Dann gibt es neben Antonina und Lilja noch eine weitere Hauptperson und das ist der Gutsverwalter Grischa.  Grischa aber hat eine menge auf dem Kerbholz und scheint nicht der zu sein, der er sich der Gräfin gegenüber zu zeigen scheint..
    Wird Gräfin Antonina je ihren Sohn wieder in ihre Arme schließen können??
    Das müsst ihr schon selber lesen....
     Hätte mich mein neuer Job nicht ganz so doll "fertig" gemacht dann wär ich schon schneller fertig gewesen denn es liest sich schnell und flüssig und man ist immer mittendrin.
    Linda Holeman schafft es einen in den Bann zu ziehen.. Ich war so bezaubert das ich das Gefühl hatte das ich mit der Gräfin auf der Veranda stand, als sie Abends in die Sterne schaut.
  16. Cover des Buches Kleider machen Leute (ISBN: 9783872910028)
    Gottfried Keller

    Kleider machen Leute

     (572)
    Aktuelle Rezension von: Nelebooks

    Inhalt: "„Ich bin nicht ganz so, wie ich scheine!“ Der arme, schüchterne Schneider Strapinski kleidet sich gerne geschmackvoll und edel. Das wird ihm auf einer Reise zum Verhängnis: Man hält ihn für einen Grafen und er kommt nicht dazu, die Verwechslung aufzuklären. Als er sich verliebt, droht seine Situation durch einen Nebenbuhler zu eskalieren…"

    Cover: Ich habe nicht genau diese Ausgabe gelesen, doch finde ich passt dieses Cover recht gut zu der Geschichte.

    Meinung: Ich bin recht gut in die Geschichte hinein gekommen. Strapinski ist mir recht sympathisch. Die Entwicklung der Geschichte fand ich wirklich sehr interessant zu beobachten. Auch ist das erschreckend, wenn man bedenkt, wie leicht sich Leute beeinflussen lassen, gerade durch Oberflächlichkeiten. Da steckt somit für mich auch eine Moral dahinter. Liebe spielt hier auch eine Rolle, wobei sie nicht im Vordergrund steht. Das Ende hat mir sehr gut gefallen.

    Fazit: Eine sehr interessante Geschichte, die ich in einem Rutsch gelesen habe.

  17. Cover des Buches Auf der Suche nach dem verlorenen Glück (ISBN: 9783406805448)
    Jean Liedloff

    Auf der Suche nach dem verlorenen Glück

     (42)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Dieses Buch zeigt eine gesunde Philosophie auf, wie man sein Kind zu einem glücklicherem Menschen macht. Und was wir im Umgang miteinander noch von den Stämmen der Venezuelanern lernen können.

  18. Cover des Buches Briefe in die chinesische Vergangenheit (ISBN: 9783784436616)
    Herbert Rosendorfer

    Briefe in die chinesische Vergangenheit

     (188)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Aus dem Reich der Mitte will er per Zeitreise in das moderne China reisen. Es läuft aber einiges schief und er landet mitten in Bayern. Der totale Kulturschock und für uns Leser einfach nur köstlich, herrlich, witzig und tiefsinnig. Die Einfälle von Herbert Rosendorfer sind einfach klasse und haben nach all den Jahren nichts an Biss und Witz verloren.

  19. Cover des Buches Willkommen im Meer (ISBN: 9783426519110)
    Kai-Eric Fitzner

    Willkommen im Meer

     (74)
    Aktuelle Rezension von: DoSchu

    ... über Bildungs- und Erziehungsfragen mit Leichtigkeit geschrieben. Daher gut geeignet als Sommerlektüre am Meer. 

    Ich habe damals das Buch gekauft, als ich via Social Media auf das Schicksal des Autors und damit seiner Familie aufmerksam gemacht wurde. Der dreifache Vater erlitt einen schweren Schlaganfall und wurde in ein künstliches Koma versetzt. Der mit ihm befreundete Blogger Johannes Korten empfahl das Buch und bat, das im Selbstverlag veröffentlichte Buch zu erwerben, um ihn und die Familie zu unterstützen.

    Mein Kauf war Solidarität, meine Überraschung war der Inhalt des Buches. Warum hatte ich davon zuvor nicht schon mal gelesen oder gehört? In meinem Blog schrieb ich daher über die Aktion, und ich verschenkte das Buch mehrfach – denn gerade für Eltern mit pubertierenden Kids hat es prima Anregungen zum Nachdenken und Verstehen.

    Es hat mich nachhaltig beeindruckt: In meinem eigenen Buch lasse ich meine Hauptfigur darin lesen. Und eine kleine Passage (hier gekürzt) zitieren:                                   

    »Ihr sprecht was?«

    »EMEA. IT-Kreol. Ein Mischmasch aus Deutsch, Englisch und Technobabble.«

    Denn ich las es nochmals, als ich nach Mallorca umzog. Viele Dialog im Buch drehen sich um Erfahrungen zwischen zwei Welten, Deutschland und Portugal. Daher kann ich viele der Geschichten inzwischen mit Spanien-Brille prima nachvollziehen. Vor allem auch diesen Satz: 

    »Die einzige Schwierigkeit, die ich sehe«, sage ich mit einem Blick auf die ganz plötzlich stirnrunzelnde Antje, »ist, den Menschen, die hier leben werden, beizubringen, ihre Umwelt nicht mehr durch die Brille der ihnen vertrauten Gesellschaft zu betrachten.«

    Eso es.

  20. Cover des Buches Hotel Amerika (ISBN: 9783150114766)
    Maria Leitner

    Hotel Amerika

     (20)
    Aktuelle Rezension von: aus-erlesen

    Eine Hochzeit ist ein festlicher Anlass, ein freudiges Ereignis, in den meisten Fällen eine einmalige Sache. Für die direkt Beteiligten auf jeden Fall. Für alle drumherum, die die daran arbeiten, die Angehörigen etc. oftmals eine stressige Angelegenheit. Für Shirley, Ingrid und Franz ist es der ganz normale Wahnsinn im Hotel Amerika. Sie sind nach Amerika gekommen, um das große Glück zu finden. So ein Glück wie Braut und Bräutigam wollen sie auch haben … anfangs.

    Shirley, aus Irland eingewandert, posaunt vielsagend in die Welt hinaus, dass sie es ihr letzter Tag sei im Hotel Amerika. Dann käme sie als Gast wieder. Ingrid, Schwedin, ein junges Ding, die immer noch Schwierigkeiten mit der Sprache hat, findet in Shirley eine gute Freundin. Sie sind guter Dinge, dass ihr amerikanischer Traum in Erfüllung gehen kann. Und dann ist da noch Fritz. Aus Berlin. Am frühen Morgen kreuzt er die Finger, dass es endlich klappt mit einer Festanstellung im Hotel Amerika. Sie alle haben keine Flausen im Kopf – Shirley vielleicht ein bisschen. Ihr Job ist ein harter Job. Ihre Träume sind greifbar und doch so fern. Und mit dem heutigen Tag sollen diese Träume ein Stück weit Realität werden.

    Doch es kommt anders. Die Braut wird mit einer Nachricht konfrontiert, die ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt. Die Hochzeit steht auf der Kippe. Und im Hotel geht es drunter und drüber. Es ist nur ein Tag, der das ganze Leben aller verändern wird. Und diesen Tag beschreibt Maria Leitner auf wunderbare Weise.

    Die Autorin selbst hatte ein bewegtes Leben. Sie genoss als eine der Wenigen eine fundierte Ausbildung. Sprach mehrere Sprachen. Reiste um die Welt. Doch die gesellschaftlichen Veränderungen im Deutschland des 20. Jahrhunderts – Krieg, Weimarer Republik, das Terrorsystem der Nazis – machten ihren Plänen fette Striche durch die Rechnung. Sie floh, kehrte aber ebenso oft, mit falschen Papieren ins brauen Deutschland zurück, um über das Voranschreiten des menschenverachtenden Systems berichten zu können. Doch ihre Flucht endete in einem Desaster. Ihre Bücher brannten als erste auf den Scheiterhaufen der unerwünschten Schriften. Sie hungerte, wandte sich an helfende Hände, wurden von den Nazischergen gefasst und starb einsam und vergessen in deren Gewahrsam. Erst Jahrzehnte nach ihrem Tod konnte dieser einwandfrei festgestellt werden. Die hilfreichen Hände, die Größen wie Feuchtwanger, Brecht und Mann den Weg in die Freiheit ebneten, waren für Maria Leitner nicht greifbar. Ihr Name geriet in Vergessenheit. Ihr erster Roman „Hotel Amerika“ ist nun endlich wieder verfügbar. Ein Juwel, dass eindrucksvoll beschreibt, wozu Menschen fähig sein können, wenn die Umstände die Wahl der Mittel bestimmen.

  21. Cover des Buches Die Pickwickier (ISBN: 9783954557646)
    Charles Dickens

    Die Pickwickier

     (42)
    Aktuelle Rezension von: andischmidt

    Endlich mal eine gelungene Umsetzung, sprich ohne Fehler und vernünftig mit Inhaltsverzeichnis. Ich denke, mittlerweile sollte das der Standard sein.
    Zum Buch muss ich nicht viel schreiben. Eine Kritik stünde mir eh nicht zu... Außerdem habe ich erst die ersten ca. 50 Seiten (E-Book-Seiten?) gelesen
  22. Cover des Buches Das Schwein unter den Fischen (ISBN: 9783832162313)
    Jasmin Ramadan

    Das Schwein unter den Fischen

     (59)
    Aktuelle Rezension von: DarthEni
    Celestine, genannt Zelestine, Stine oder auch Stint, wächst bei ihrem schrägen Vater Reiner und ihrer Stiefmutter Ramona auf. Auch mit ihrer Tante Trixie versteht sie sich sehr gut. Ihre Mutter hat sie nie kennen gelernt, denn das französische Au-Pair-Mädchen hat Reiner damals verlassen und das Baby bei ihm gelassen.

    In dem Buch geht es hauptsächlich um die Entwicklung der Protagonistin und die Hürden, die sie auf dem Weg zu ihrem für sie noch nicht greifbaren Ziel (Unabhängigkeit) überwinden muss. Ihr Vater hat etwas Geld geerbt und sich davon seinen Traum erfüllt: Er hat seinen eigenen Imbiss eröffnet und wünscht sich, dass Stine ebenfalls dort arbeitet. Stine gefällt das aber gar nicht und sie ist auf der Suche nach einem Weg, der sie aus ihrem Alltag in ein neues, spannendes Leben führt. Der Leser begleitet Stine vom Kleinkind zur jungen Frau, die Autorin springt immer wieder in die Zukunft und beschreibt die wichtigen Passagen aus Stines Leben.

    Anfangs waren die Passagen mit viel Humor gewürzt, der weder aufdringlich noch übertrieben wirkte - er gehörte einfach dazu. Gerade über die Situationskomik musste ich oft schmunzeln. Im Laufe des Buches wirkt der Humor allerdings immer aufgesetzter und fügt sich nicht mehr so gut in die Handlung ein. Mir kam es teilweise so vor, als hätte die Autorin krampfhaft überlegt, welchen Witz sie in bestimmte Szenen einbauen könnte. Schade eigentlich.

    Die Story selbst fängt ebenfalls spannend an, wir lernen Stine und ihre schräge Familie kennen und hoffen für Stine, dass sie ihren Weg finden wird. Nach und nach wurde es mir aber egal, da die Handlung vor sich hindümpelte. Stine möchte unabhängig werden, weiß aber nichts mit sich anzufangen und hat keine Ziele/Träume. Das nervte mit der Zeit. Das Ende war  akzeptabel, wenn auch sehr vorhersehbar und gleichzeitig unglaubwürdig.

    Die Charaktere sind unterschiedlich gut ausgearbeitet. Die Hauptpersonen sind sehr greifbar, aber doch klischeebehaftet und teilweise sogar überzeichnet. Die Nebencharaktere sind ziemlich blass, die tauchen kurz auf und sind dann auch wieder verschwunden. Nicht einmal die Namen konnte ich mir merken. Am Ende des Buches erzählt die Autorin kurz noch, was aus all den Charakteren geworden ist: Meiner Meinung nach überflüssig, da total einfallslos. Ich hätte mir lieber selbst meine Gedanken darüber gemacht, was aus Stine und ihrer Familie wird. Die Nebencharaktere habe ich schon während des Lesens wieder vergessen und deshalb interessierte mich schon gar nicht, was aus denen wird.

    Trotz der vielen Kritik hatte ich beim Lesen meinen Spaß. Wie schon geschrieben, fügt sich der Humor anfangs ausgezeichnet in die Handlung ein und es gibt viel zu Lachen. Die Story macht ebenfalls neugierig, läuft nach einer Weile aber leider auf der Stelle. Richtig langweilig wird es aber zu keiner Zeit, da man doch immer hofft, dass bald mal wieder etwas Lustiges oder Außergewöhnliches passiert. Da kann man aber leider lange warten ... Aufgrund des angenehmen, lockeren Schreibstils ist das Buch aber schnell gelesen. Die Zartbesaiteten sollten aber berücksichtigen, dass die Autorin einen sehr bildhaften Schreibstil hat. Das ist zwar im Großen und Ganzen positiv, bei den ekelhaften Szenen hätte man aber gern darauf verzichten können.

    Ich empfehle das Buch jedem, der kurzweilige Unterhaltung sucht, gerne lacht und schräge Charaktere mag. Wer keine anspruchsvolle Lektüre erwartet, könnte an dem Buch durchaus seinen Spaß haben.
  23. Cover des Buches Woyzeck (ISBN: 9783746768410)
    Georg Büchner

    Woyzeck

     (453)
    Aktuelle Rezension von: Schnee_prinzessin

    Also der Schreibstill in Theater gefällt mir persönlich gar nicht. Aber bei diesem alten Buch bewerte ich eher die Geschichte nicht das Wie es geschrieben wurde.

    Im Kern geht es um Liebe und den Fakt das Männer töten wegen Liebe. Ein Femzid darauf würde ich das Buch gern runterbrechen aber es einen Mann der krank ist und alles tut das er seiner Frau ein schönes Leben machen kann. Aber Liebe muss man pflegen und mit dieser Krankheit ging das nicht, die Frau sucht dieses Fehlen in einem anderen Mann und muss deswegen sterben.

  24. Cover des Buches Und die Großen lässt man laufen: Ein Kommissar-Beck-Roman (ISBN: 9783499244469)
    Per Wahlöö

    Und die Großen lässt man laufen: Ein Kommissar-Beck-Roman

     (50)
    Aktuelle Rezension von: eskimo81
    In einem Hotel in Malmö wird der Konzernchef, Viktor Palmgren, während eines Geschäftsessens erschossen.
    Niemand will was gesehen haben und ein solch skrupelloser Chef hat natürlich auch viele Feinde. Hält Beck diesem politischen Druck stand?

    Schade, dass im Vorwort zu viel über Beck verraten wird!!

    Ich bin einfach fasziniert. Auch wenn es in jeder Rezi von dieser Serie von mir geschrieben wird. Wie genial alles ist etc. Ich kann es nicht anders beschreiben als, genial, faszinierend, einfach ne Reihe die man kennen muss, die man lieben wird, die einfach aussergewöhnlich ist, die einfach fantastisch ist.

    Fazit: Ne geniale Reihe die man einfach futtern muss, nach einander mit viel Genuss und Liebe.

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