Bücher mit dem Tag "späte rache"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "späte rache" gekennzeichnet haben.

20 Bücher

  1. Cover des Buches Die Betrogene (ISBN: 9783734100857)
    Charlotte Link

    Die Betrogene

     (561)
    Aktuelle Rezension von: Marigold

    Ich muss vorweg gestehen, dass ich Kriminalromane liebe, die im ländlichen England 🇬🇧 spielen. Daher hat der Krimi „Die Betrogene“ von Charlotte Link schon ein wichtiges Kriterium erfüllt. Zudem mag ich dicke Bücher, die der Beschreibung der Protagonisten und des Umfeldes viel Zeit (und Platz) widmen. Die Geschichte handelt von der Scotland Yard Polizistin Kate Linville, die zur Aufklärung des brutalen Mordes an ihren Vater nach Yorkshire reist. Trotz ihres traurigen Wesens und ihrer unscheinbaren Art mag ich Kate. Auch dem Ermittler Calib Hale von der Yorkshire Polizei, alkoholabhängig und depressiv, kann ich durchaus Sympathien abgewinnen. Es gibt noch einen weiteren Erzählstrang um die Familie Crane, die in Yorkshire Urlaub macht und (natürlich) während der Ermittlungen in Gefahr gerät. Der Krimi ist spannend, Charlotte Link beschreibt die Landschaften und Örtlichkeiten sehr atmosphärisch. Auch das Kennenlernen und der Aufbau einer vertrauensvollen Arbeitsbeziehung zwischen Kate und Calib ist wunderbar erzählt. Ja, der Krimi hat einige Längen und manches erscheint mir nicht ganz logisch. Das Buch lässt sich aber flüssig lesen, ist packend geschrieben und am Ende zählt für mich, ob ich mich beim Lesen gut unterhalten habe. Und das habe ich mit diesem Buch auf jeden Fall, daher freue ich mich auf weitere Bücher mit Kate Linville.

  2. Cover des Buches Die Chirurgin (ISBN: 9783734105869)
    Tess Gerritsen

    Die Chirurgin

     (1.993)
    Aktuelle Rezension von: FranGoldsmith

    Klappentext: 

    In Boston dringt ein Unbekannter nachts in die Wohnungen von alleinstehenden Frauen ein, unterzieht sie einem gynäkologischen Eingriff und tötet sie. Die einzige Spur führt Detective Thomas Moore und Inspector Jane Rizzoli zu der jungen Chirurgin Catherine Cordell, die drei Jahre zuvor nach ähnlichem Muster überfallen wurde, den Täter aber in Notwehr erschoss. Und bald wird klar, dass Catherine erneut zur Zielscheibe eines psychopathischen Mörders geworden ist 

    Der Auftakt zur Rizzoli-&-Isles-Serie, auch wenn Detective Jane Rizzoli nur eine Nebenrolle spielt, die im Laufe des Buches etwas wächst und Dr. Isles noch überhaupt nicht vorkommt. Der Thriller ist toll geschrieben und ist ein Mix aus Allem... Thriller, Krimi und Liebesgeschichte und er ist etwas gesellschaftskritisch, da er sich auch mit Frauen in besonderen Berufen - Polizistin oder Chirurgin - und deren Herausforderungen auseinandersetzt. Es ist also für alle etwas dabei. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und passt für mich perfekt zur Story. Die Charaktere lernt man im Laufe des Buches kennen, auch wenn mir persönlich Jane noch etwas zu klischeehaft dargestellt wird. Da Die Chirurgin nicht mein erstes Buch der Reihe war, weiß ich allerdings, dass sich das im Laufe der Reihe zum Positiven entwickelt. 

    Ich ziehe einen Stern ab, da der erste Band der Reihe mit den Folgenden nicht zu 100% mithalten kann. Trotzdem fand ich ihn lesenswert. 

    4/5 Sternen. 

  3. Cover des Buches Hamlet (ISBN: 9783872911308)
    William Shakespeare

    Hamlet

     (615)
    Aktuelle Rezension von: SotsiaalneKeskkond

    Die Geschichte rund um den dänischen Königssohn, der auf der Suche nach Rache von der eigenen seelischen Unruhe umgetrieben wird, ist wohl jedem ein Begriff. Shakespeares Dramen haben mir bisher immer recht gut gefallen, und so war ich neugierig, mehr über den weltberühmten Hamlet zu erfahren. 

    Der Start in die geschichte gelang auch relativ reibungslos, wir sind im ersten Akt und wir bekommen sogleich die Grundlage für eine spannende Geschichte geboten. Schnell musste ich aber merken, dass sich die Geschichte immer mehr in ewigen Monologen Hamlets verliert, die zwar durchaus dessen Seelenqualen und Zweifel darstellen sollen, dennoch wird sehr viel Tempo dadurch herausgenommen. Auch wird sehr viel Potential damit verschwendet, dass Leute mit ihren Handlungen durch die Handlung schweben, ohne von tieferer Relevanz für Hamlets Charakterentiwcklung oder die gesamte Geschichte zu sein. Ein Beispiel dafür ist wohl Fortinbras, der Prinz von Norwegen, der so random in der Geschichte aufgetaucht war, dass ich ihn am Ende des Stückes, als er wieder vorbeischaute, schon wieder komplett vergessen hatte und neu kontextualisieren musste.

    Schlussendlich kann Hamlet nicht mit Macbeth oder Othello mithalten, was Strukturiertheit, Spannung und Plot anbelangt. Schade, doch Shakespeare hat noch genug andere Werke, an denen ich mich erfreuen kann.

  4. Cover des Buches Bruno Chef de police (ISBN: 9783257261219)
    Martin Walker

    Bruno Chef de police

     (270)
    Aktuelle Rezension von: FranGoldsmith

    Bruno Chef de Police von Saint-Denis versucht einen vermeintlich rassistischen Mord in seinem geliebten Dorf aufzuklären. Im Vordergrund steht aber mehr das Leben des gutgelaunten und sympathischen Junggesellen, der vor allem den Genuss der einheimischen Produkte wie Käse und Wein der französischen Provinz in allen Einzelheiten erklärt aber auch von der Frauenwelt nicht gänzlich abgeneigt ist. 

    Das Buch ist wirklich gut geschrieben, die französischen Wörter haben für mich den Lesefluss nicht gestört sondern mich eher angespornt mein Französisch wieder aufzufrischen. Die Charaktere sind sympathisch und Das Buch war sehr kurzweilig. Was mich aber dazu zwingt meiner Bewertung 2 Sterne abzuziehen ist der Schluss. Die Auflösung des Falles an sich war gut, nur was danach passiert war für mich nicht befriedigend. Es macht auf mich den Eindruck, dass der Autor selbst nicht recht wüsste, wie er die politische Misere am geschicktesten auflösen soll und hat dann einfach gefühlt Garnichts getan. Ich habe das Buch dann etwas enttäuscht ins Regal gestellt. Aber gleich den zweiten Teil rausgeholt, da mir der Schreibstil und Bruno als Chef de Police von Saint-Denis doch sympathisch waren. Vielleicht ist das Ende von Teil zwei dann etwas gelungener.  

  5. Cover des Buches Der Fall Collini - Filmausgabe (ISBN: 9783442718665)
    Ferdinand von Schirach

    Der Fall Collini - Filmausgabe

     (539)
    Aktuelle Rezension von: NoaJael

    Nachdem ich etliche Kurzgeschichten von Schirach gelesen hatte und ihn im Interview mit Amselm Kiefer zusammen gesehen hatte, wollte ich unbedingt einen Roman von ihm lesen um zu sehen wie er eine Geschichte nicht nur über ein paar Seiten entfaltet. Und ich wurde absout nicht enttäuscht. In der Fall Collini wird die Geschichte des imigrierten Italieners Fabrizio Collini erzählt. 

    "Was treibt einen Menschen, der sich ein Leben lang nichts hat zuschulden kommen lassen, zu einem Mord?", dieser Frage geht das Werk nach, dabei ist es für mich nur die äußere Frage um der Geschichte zu folgen, die für mich eigentliche Frage ist, wer entscheidet über unser Recht und dessen Auslegung. Wie kann etwas was im einem Moment Recht ist, im nächsten nicht mehr Recht sein?  Viel mehr möchte ich zum Inhalt nicht sagen aus Angst mehr vom Inhalt wegzunehmen. Ich fand es sehr gut, dass der Rechtsanwalt Leinen sehr blass gezeichnet war, mit ihm gehen wir den Großteil durch die Geschichte. Dadurch bleibt mehr Raum, das gelesene selbst einzuordnen.

    Schirach ist für mich ein Meister der spannenden Wendungen, der ethischen und juristischen Fragen. Für mich sitzt in diesem Werk jeder Satz. Keiner ist zu viel, keiner zu wenig. Ich genieße diese scheinbare unemotionale Sprache, welche an mein eigenes Wertesystem anknüpft und dennoch die Weichen in bestimmte Richtungen legt. Für mich war es wirklich  unfassbar schade, dass dieses Werk so kurz ist. 


    P.S.: Nachdem ich den Trailer zum Film gesehen habe, möchte ich diesen nicht sehen, da er dramatischer scheint, als das Ausgangswerk, welches von dieser Ruhe, teilweise Unemotionalität lebt. Auch scheinen Motive die ich im Buch sehr spannend und passend bei bestimmten Figuren fand, auf andere übertragen, damit mehr Drive in die Geschichte kommt. Dabei macht die Ruhe für mich das Buch aus und vor allem die angedeuteten Leerstellen auf die die eigenen Gedanken und Erfahrungen gelegt werden können. 





  6. Cover des Buches Das Böse, das im Herzen schläft (ISBN: 9783442479290)
    Erin Kelly

    Das Böse, das im Herzen schläft

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Vilja2013

    Inhalt:
    In "Das Böse, das im Herzen schläft" geht es um die Familie MacBride, die aus dem Familienoberhaupt Rowan, Lehrer an einer englischen Privatschule, seiner Frau Lydia, Richterin, und ihren drei Kindern Felix, Tara und Sophie besteht. Zur Zeit der Haupthandlung sind die Kinder erwachsen und haben teilweise bereits eine eigene Familie gegründet. Nachdem die Mutter verstorben ist, verbringen die MacBrides ein Wochenende in ihrem ländlich gelegenen Ferienhaus. Dort kommt es zu einer Katastrophe, in deren Zusammenhang schreckliche Geheimnisse aus der Vergangenheit ans Licht kommen. Die Perspektive wechselt zwischen den einzelnen Figuren hin und her und in den Handlungsstrang im Ferienhaus sind einige Rückblicke in die Vergangenheit eingeflochten.

    Wertung:
    Das Buch versteht es, von der ersten Seite an zu fesseln. Vom Stil erinnert es an Charlotte Link - der Verlauf der Handlung ist allerdings nicht so vorhersehbar, wie es bei Link oft der Fall ist und die Charaktere sind sehr authentisch und detailliert beschrieben. Auch wenn die Geschichte mit dem Familiengeheimnis und dem ländlichen englischen Schauplatz ebenfalls an Charlotte Link erinnert, ist die Handlung doch anders und findiger aufgebaut, als es zunächst klingen mag. Besonders gut haben mir die überraschenden Wendungen und unvorhersehbaren Verknüpfungen der Figuren gefallen. Kelly versteht es, vor allem durch die Perspektivwechsel und Zeitsprünge, eine atmosphärische Spannung aufzubauen. Von Seite zu Seite wollte ich dringender wissen, was es mit dem dunklen Geheimnis um die verstorbene Lydia auf sich hat. Die Autorin hat die Figuren so authentisch gezeichnet, dass ich mich sowohl in die Familienmitglieder, als teilweise auch in den „Bösewicht“, dessen Namen und Rolle ich noch nicht verraten möchte, hineinversetzen konnte. Abzüge gibt es zum einen für den relativ lahmen deutschen Titel, den gefühlt jeder zweite Thriller trägt. Der Originaltitel "The Burning Air" gefällt mir da schon weitaus besser. Einen weiteren kleinen Minuspunkt stellt die Tatsache dar, dass ich mir das Geheimnis dann doch noch schockierender vorgestellt hätte, als es letztendlich war. Andererseits hat mir das Ende auch gerade deshalb gefallen, weil es nicht so reißerisch und übertrieben blutrünstig war, wie bei anderen Thrillern mit vergleichbarem Plot.

    Fazit:

    Auf jeden Fall ein gelungener & empfehlenswerter Pageturner von einer mir bis dato noch unbekannten Autorin!

  7. Cover des Buches Die Rückkehr des Tanzlehrers (ISBN: 9783552057616)
    Henning Mankell

    Die Rückkehr des Tanzlehrers

     (379)
    Aktuelle Rezension von: Sandtiger

    Über den Inhalt des Buchs wurde ja schon genug geschrieben und daher konzentriere ich mich auf meine persönlichen Eindrücke.

    Die Sprache ist typisch Mankell, kurze prägnante Sätze, etwas düstere Stimmung, nicht sonderlich optimistisch in der Betrachtung der aktuellen Lage im Land und auch der Zukunft, immer mal wieder Bezug zum Wetter.

    Die Auflösung des Falls kam für mich unerwartet und der Weg dahin hat mich zwar in den Bann gezogen, aber ich konnte in keinster Weise mit dem Hauptprotagonist mitfühlen. Seine Handlungen und seine Denkweise hat mich öfter einfach nur genervt. Ständig dieses "ich fahre", "heute Abend", "nur noch das hier", "jetzt aber". Ja klar, er befindet sich in einer Ausnahmesituation, aber dennoch, war es für mich irgendwie unverständlich. Da war mir sogar der Täter irgendwie näher. Zum Ende hin, wurde er dann doch noch menschlicher und sympathischer und machte Laune auf eine Fortsetzung der Geschichte. Zwischendrin war er mir als Person ziemlich egal, was mit ihm passiert und sowas passiert mir beim Lesen normal nicht. Aber hier war der Fokus mehr darauf, "was steckt dahinter", "wer war's" und "warum". 

    Dennoch von mir eine klare Empfehlung, wer Mankell und Wallander mag, macht auch mit diesem Buch nichts falsch.


  8. Cover des Buches STRAFE (ISBN: 9783442756063)
    Paula Polanski

    STRAFE

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ohne Vorwarnung erhält der Schriftsteller Max Schmeling einen Brief von seinem ehemaligen Schulkameraden Tibor Schittkowski. Dieser bittet ihn um einen Gefallen. Obwohl sich die beiden nie gut kannten und sich auch nicht sehr nahe standen, lässt sich Max auf die Forderung ein. Und damit auch auf ein gefährliches und überraschendes Spiel...

    Dieses Buch hat mich absolut begeistert und ich kann jetzt schon verraten, dass es sich mit seinen letzten Seiten auf die Liste meiner Lieblingsbücher katapultiert hat. Der Roman hat alles das, was ich mir von einem Buch wünsche. Es gibt eine interessante Grundgeschichte, die immer wieder neue Wendungen erfährt, den Leser in seinen Bann zieht und dafür sorgt, dass er nicht mehr aufhören kann, zu lesen. Weiterhin ist die Sprache sehr einfach und gut lesbar, aber dennoch sehr wirkungsvoll. Die Figuren, ihre Umgebung und ihre Gedanken werden tiefgründig beschrieben, sodass man als Leser das Gefühl hat, den Protagonisten und die Nebenfiguren auswendig zu kennen. Gleichzeitig blieben in der Geschichte die ganze Zeit über aber auch Fragen offen, die dann zum Schluss in überraschender Art und Weise geklärt wurden.

    Schon während des Lesens war ich mir sicher, dass das Buch von mir mindestens vier Sterne bekommen wird. Meine einzigen beiden Kritikpunkte waren die Art des Erzählers und dass die Handlung im Präsens geschrieben ist. Dadurch war es immer ein kleines bisschen beschwerlich, die Geschichte zu lesen, weil ich diese Art des Schreibens nicht gewohnt bin. Dass es aber selbst für diese Kritikpunkte am Ende des Romans eine logische Erklärung gab, hat mich dann dazu veranlasst, dem Buch 5 Sterne zu geben.

    Fazit:
    Der Roman ist ein von vorne bis hinten perfekt gelungenes Buchkonzept, dass der Leser aber erst zum Ende durchschaut. Nie im Leben hätte ich mit diesem Ende und dieser Auflösung der Geschichte gerechnet! Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung! Fünf Sterne sind eigentlich zu wenig für dieses tolle Buch!
  9. Cover des Buches Mord in Aurich. Ostfrieslandkrimi (ISBN: 9783955737108)
    Susanne Ptak

    Mord in Aurich. Ostfrieslandkrimi

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Fuexchen

    Eine mysteriöse Todesserie hält die ostfriesische Stadt Aurich in Atem. Konrad Uhlig, Bewohner der exklusiven Seniorenresidenz „Heimathafen“, stirbt unter ungeklärten Umständen. Wenig später wird Claudia Behrends, Krankenschwester des „Heimathafen“, ermordet aufgefunden. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Todesfällen? Und welche Rolle spielt das gigantische Erbe von Konrad Uhlig? Besonders brisant: Der „Heimathafen“ gehört der Familie des ermittelnden Kommissars Ralf Toben und ausgerechnet sein Cousin, der Leiter der Residenz, gerät unter Verdacht. Als die ostfriesische Polizei nicht weiterkommt, nimmt Dr. Josefine Brenner undercover die Ermittlungen auf: Gemeinsam mit ihrer Freundin Theda quartiert sich die Rechtsmedizinerin im Ruhestand in der Seniorenresidenz ein. Schon bald machen sie eine Entdeckung, grausame Details kommen ans Licht. Und immer mehr wird zur Gewissheit: Der Mörder ist ganz in der Nähe…

    Dies ist bereits der sechste Fall, den wir mit Josefine Brenner erleben dürfen. Auch dieses Mal ist es der Autorin gelungen, ein gutes Buch zu schreiben, das mir eine schöne Lesezeit bereitet hat.
    Dennoch fällt mir auch dieses Mal wieder auf, dass mir der Flair Ostfrieslands nicht wirklich nahe gebracht wird. Ich fände es schöner, wenn man zum Beispiel mal am Strand entlang flanieren würde, den Wind ins Gesicht gepeitscht bekommt und einfach spürt, dass dieser Krimi an der Küste spielt.

    Insgesamt ein gutes Buch, das mich gepackt hat und vier Sterne erhält.

  10. Cover des Buches Die Wahrheit spricht der Tod (ISBN: 9783733784843)
    Danela Pietrek

    Die Wahrheit spricht der Tod

     (21)
    Aktuelle Rezension von: thora01
    Paul stirbt relativ früh an einem Herzinfarkt. Er war ein ganz ungewöhnlich humorvoller, verständnisvoller Bruder, Kollege, Freund, Geliebte, Ex-Mann, Vater und Sohn. Er erlebt eine Rückschau auf sein Leben und bemerkt dabei viele unausgesprochene Dinge.

    Das Buch war für mich durch den Aufbau verwirrend. Ich musste mich erst mit dem Ablauf und Stil anfreunden. Mir hat es sehr gut gefallen, dass immer wieder die Gedanken von Paul zwischengeschaltet waren. Das macht das Buch so speziell. Das Ende lässt noch einige Fragen offen. Diese Lektüre verbindet perfekt Spannung und eine tiefsinnige Botschaft miteinander.


  11. Cover des Buches Deichfürst (ISBN: 9783404185306)
    Heike van Hoorn

    Deichfürst

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Sonne63

    Inhalt (Klappentext):

    Der reiche Bauer Tadeus de Vries wird ermordet aufgefunden - jämmerlich erstickt in einem Holzsarg! Mögliche Täter gibt es einige, denn Tadeus hat sein Leben lang die Menschen um sich herum gedemütigt und schikaniert. Kein einfacher Fall für Stephan Möllenkamp, den neuen Hauptkommissar bei der Kripo Leer in Ostfriesland. Zum Glück stehen ihm seine patente Frau Maike und die resolute Lokalreporterin Gertrud Boekhoff bei den Ermittlungen tatkräftig zur Seite ...

     

    Meinung:

    Dieser Ostfriesland-Krimi besticht durch seine authentischen Rückblicke. Die Autorin verfügt über ein ausgeprägtes Wissen geschichtlicher Ereignisse und Politikwissenschaften. Sehr eindrucksvoll schildert sie das Leben während und nach dem zweiten Weltkrieg. Auch lässt sie ihre Protas zwischendurch sehr niveauvoll über Politik streiten, zeigt Unzulänglichkeiten auf oder stellt Entscheidungen in Frage.

    Ich fand diesen Krimi sehr spannend aufgebaut. Dabei ist die Autorin eher eine Meisterin der leisen Töne, als dass sie bluttriefende Szenen ausmalt. Sehr realistisch beschreibt sie, was Menschen dazu bringt, genau so und nicht anders zu handeln.

    Ihre Figuren sind sehr authentisch, Menschen wie du und ich. Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mir jederzeit die Szenerie bildlich im Kopf vorstellen.

     

    Fazit:

    Für mich ein absolut gelungener Ostfriesland-Krimi. Spannend und realistisch, gut recherchiert.

    Dafür gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

  12. Cover des Buches Die drei ??? - Späte Rache (ISBN: 9783865365620)
    Brigitte-Johanna Henkel-Waidhofer

    Die drei ??? - Späte Rache

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Nach einem gemeinsamen Diskobesuch verabschiedet sich Peter nachts von seiner Freundin Kelly um nach Hause zu fahren. Nichts ahnend steigt der zweite Detektiv in sein Auto und kommt niemals zu Hause an…

    „Wir haben Peter! Auge um Auge, Zahn um Zahn.“ Diese Worte erreichen Justus und Bob über einen anonymen Brief und alle Nachforschungen verlaufen im Sande. Hilfesuchend wenden sich die beiden an die Polizei von Rocky Beach und ihr Freund Inspektor Cotta zieht sogar eine Polizeipsychologin zu Hilfe. Diese analysiert das Bekennerschreiben und daraufhin durchforsten Justus und Bob ihr umfangreiches Fallarchiv. Denn die Zeit drängt…

     

    EIGENE MEINUNG:

    Folge 69 zeigt einen Mann hinter Gittern. Sein Gesicht ist ganz in Blau gehalten, der Hintergrund Orangerot.

    Diese Folge konnte mich zu Beginn sehr begeistern, weil sie so ganz anders startet! Wir erleben Peter und Kelly zusammen in der Disko und auch die schicksalsträchtige Heimfahrt aus nächster Nähe! Bei der Ermittlungsarbeit hat mir Peter dann jedoch irgendwie gefehlt und die Polizeipsychologin hätte es für mich nicht gebraucht. Die freundschaftliche Zusammenarbeit mit Inspektor Cotta war zwar schön, aber Justus und Bob waren für mich selbst schon auf der gleichen Spur. Das Ende konnte mich auch nicht Recht überzeugen. Außerdem ist es für mich etwas schwächelnd, da kein „echter“ bekannter Bösewicht aus einer Vorgängerfolge verwendet werden durfte.

     

    Tracks:

    1.       Die Angst im Nacken

    2.       Ein Dummkopf hinterlässt Spuren

    3.       Die Innere Stimme

    4.       Ein Fall für Doctor Ferguson

    5.       Das Geheimnis der Glaskugel

    6.       Rendezvous mit den Entführern

    7.       Ein Plan gerät aus den Fugen

    8.       Erna Fiedlers Beichte

     

    Trivia:

    ·         Peter nimmt den Wolfshund Shadow am Ende dieser Folge zu sich.

    ·         Leider durfte kein „echter“ Bösewicht aus einer Vorgängerfolge verwendet werden.

    (Quellen: http://diedreifragezeichen.wikia.com/wiki/Späte_Rache, https://www.3fragezeichen.net/?ziel=https://www.3fragezeichen.net/folgendb.php?nr=69)

     

    FAZIT:

    Mit der Entführung von Peter hat diese Folge einen spektakulären Beginn! Das wird durch die Ermittlungsarbeit, die meiner Meinung nach überflüssige Polizeipsychologin und den unbekannten „Täter“ leider stark abgeschwächt.

  13. Cover des Buches Der Tod wartet (ISBN: 9783455650280)
    Agatha Christie

    Der Tod wartet

     (113)
    Aktuelle Rezension von: Annika_85

    In diesem Fall hatte ich den Film schon vor vielen vielen Jahren gesehen (Rendezvous mit einer Leiche), bevor ich jetzt endlich mal das Buch dazu gelesen habe.

    Den Film fand ich wirklich gut und das Buch steht dem in nichts nach. Tatsächlich war mir die Figur der Mrs Boynton im Film noch unsympathischer als im Buch. 😅

    Im Grunde ein typischer Hercule Poirot, wobei ich finde, dass er sich hier doll im Hintergrund aufhält, aber durch die richtigen Fragen die richtigen Schlüsse zieht und den Mord aufklärt. 

    Es ist ein Krimi in typischer Agatha Christie-Manier, der sich gut lesen lässt

  14. Cover des Buches Der Totensucher (ISBN: 9783746633428)
    Chris Karlden

    Der Totensucher

     (88)
    Aktuelle Rezension von: StMoonlight

    Der erste Blick in "Der Totensucher" verspricht ein packendes Lesevergnügen: Ein verzweifelter Vater, ein abgründiger Mordfall und eine Stadt voller Geheimnisse. Doch während die Grundidee des Romans fesselnd ist, offenbaren sich im Verlauf des Buches einige Schwächen, die den Lesefluss trüben.

    Die Handlung des Romans präsentiert sich zunächst als ein komplexes Geflecht aus Verbrechen und persönlichen Tragödien. Adrian Speer, ein ehemaliger Polizist auf der Suche nach seiner entführten Tochter, wird in die Ermittlungen um einen grausamen Mord verwickelt. Die Jagd nach einem skrupellosen Serientäter verlangt nicht nur nach detektivischem Spürsinn, sondern wirft auch moralische Fragen auf: Ist es gerechtfertigt, das Leben von Verbrechern zu beenden? Und welche Rolle spielen die Umstände bei der Entstehung von Psychopathen?

    Trotz der fesselnden Handlung bleibt der Lesefluss jedoch an vielen Stellen auf der Strecke. Der Schreibstil des Autors offenbart eine Neigung zur Redundanz, indem Gefühle und Motivationen der Charaktere wiederholt und übererklärt werden. Dies führt zu einer unnötigen Unterbrechung des Erzählflusses und lässt die Handlung teilweise mühsam erscheinen. Zudem werden die Figuren, obwohl sympathisch gezeichnet, oft als stereotype Charaktere präsentiert, ohne dass der Autor ihnen genügend Tiefe verleiht.

    Der Spannungsaufbau des Romans ist zwar stringent, jedoch gegen Ende überladen. Zu viele Handlungsstränge und Twists verwirren eher, als dass sie die Spannung steigern. Ein weniger überladener Plot hätte dem Buch gutgetan und die Spannungsbogen straffer gespannt.

    Thematisch bietet "Der Totensucher" interessante Ansätze, insbesondere die Frage nach der Entstehung von Psychopathie und der moralischen Grauzone im Umgang mit Verbrechern. Dennoch wirken diese Themen teilweise zu klischeehaft umgesetzt und bieten wenig Neues für erfahrene Thriller-Leser.

    Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die sprachliche Gestaltung des Romans. Obwohl solide, fehlt es dem Stil an Originalität und Lebendigkeit. Zudem bleibt die Atmosphäre der Stadt Berlin, in der die Handlung angesiedelt ist, weitgehend ungenutzt, was die Kulisse des Romans austauschbar erscheinen lässt.

    Insgesamt präsentiert sich "Der Totensucher" als solider Serienauftakt mit einer fesselnden Grundidee und sympathischen Charakteren. Trotzdem können die redundanten Passagen, der überladene Plot und die klischeehafte Umsetzung einiger Themen das Lesevergnügen trüben. Dennoch weckt das Buch genug Interesse für die Fortsetzung, und Leser, die den ersten Teil mit gemischten Gefühlen beenden, dürften dennoch gespannt sein, wie es mit Adrian Speer und seinen Ermittlungen weitergeht.

  15. Cover des Buches Blood Work (ISBN: 9783453209435)
    Michael Connelly

    Blood Work

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Terry McCaleb ist ein ehemaliger FBI-Agent aus der Serienmördereinheit, der aufgrund eines Herzversagens und anschließender Herzverpflanzung als arbeitsunfähig in den Frühruhestand gehen mußte. Aus Dankbarkeit und auf Drängen der schönen Graciela, die die Schwester der Organspenderin ist, deren Herz Terry erhalten hat, fühlt er sich verpflichtet, den Mörder seiner Spenderin zu fassen...Ich habe die Verfilmung vor Jahren mal gesehen und meine mich an eine andere Auflösung zu erinnern, aber es ist schön zu sehen, wie in Terry bei der Mörderjagd die Lebensgeister zurückkehren. Definitiv das Herz am rechten Fleck!

  16. Cover des Buches Späte Rache!  Blutrache - Vendetta (ISBN: B00EQGIPYM)
  17. Cover des Buches Zeit voller Zorn (ISBN: B071KZ25WS)
    Janette John

    Zeit voller Zorn

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Honigmond
    Zur Buchbeschreibung:
    Kurz vor Weihnachten wird im Konstanzer Stadtgarten die Leiche einer jungen Frau gefunden. In ihrem weißen Nachthemd, den weit von sich gestreckten Armen und Beinen gleicht sie einem Schneeengel. Zudem ist sie voller Blut. Die Darstellung des Engels wirft Fragen auf. Warum wurde sie hier abgelegt und vor allem, wer hat sie derart bestialisch sterben lassen? Schnell scheint der Fall gelöst. Nur handelt es sich bei dem mutmaßlichen Täter auch um den richtigen?

    Etwa zwei Wochen danach wird im Beichtstuhl einer Kirche der Leichnam einer Rentnerin gefunden. Genau wie die Tote im Stadtgarten ist auch sie nur mit weißer Nachtwäsche bekleidet. Wenig später schlägt der Täter ein drittes Mal zu. Erneut trifft es eine Frau und wieder trägt sie dasselbe Gewand.

    Welches Schicksal verbindet die drei Opfer und warum findet man sie derart angezogen vor? Hat man es möglicherweise mit einem Ritualmord mit religiös angehauchtem Hintergrund zu tun?

    Die Konstanzer Kripobeamten um Daniel Selzer jagen ein Phantom. Wer ist es, der die Frauen auf diese Weise ermordet und aus welchem Grund?

    Mein Leseeindruck:
    Das Buch ist bereits der 5. Band der Reihe um die Konstanzer Kripobeamten und spannend bis zum Schluss. Mir sind zwar die vorherigen Teile völlig unbekannt und auch sonstige Werke der Autorin waren mir unbekannt, doch genau dies  hatte mich ja neugierig gemacht, da mich auch der Klappentext sehr angesprochen hatte. Ich wurde nicht enttäuscht. Mich erwarteten ein flüssiger und gut verständlicher Schreibstil sowie eine emotionale und spannende Handlung, die bis kurz vor dem Ende offen lässt, wer der Täter ist und welche Motive er für seine Taten hat. Die Handlung war schlüssig und glaubhaft. Ein abgeschlossener Krimi, welcher auch ohne Vorkenntnisse aus den vorherigen Bänden gelesen werden kann. Alles in allem ein sehr empfehlenswertes Buch.
  18. Cover des Buches Magic Girls - Späte Rache (ISBN: 9783551311795)
    Marliese Arold

    Magic Girls - Späte Rache

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    „Späte Rache“ ist der 6. Band aus der Reihe „Magic Girls“, geschrieben von Marliese Arold. Im Juli dieses Jahres ist das Buch als Taschenbuch im Carlsen Verlag erschienen.

    Die Magic Girls sind immer noch im Hexil. Gerade hat sich Nele, die Freundin von Miranda und Elena, in einen Jungen namens Arne verliebt. Aber weil er nicht richtig an Nele interessiert ist, soll Miranda nachhelfen. Allerdings haben sie und Elena ihre eigenen Probleme. Plötzlich taucht in ihrem Haus ein Wildschwein auf. Es hätte Elenas Großmutter Mona fast aufgefressen, wenn Miranda nicht dazwischen gegangen wäre. Kurze Zeit später geht der geliebte Magnolienbaum in Flammen auf. Die Hexen Miranda und Elena sind ratlos. Dann wird Mirandas Freund Eusebius auch noch zu einem gefährlichen Auftrag gerufen, wo es um Leben und Tod geht. Miranda und Elena machen sich große Sorgen um ihn. Als dann auch noch Mona verschwindet und Elena einen Brief an Mona findet, merken sie, dass Mona in großer Gefahr ist. Handelt es sich hierbei um eine „späte Rache“? Was wird mit Arne geschehen? Und wird Eusebius den geheimen Auftrag überleben?

    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Sie war spannend, aufregend und interessant. Leider hat das Buch ein offenes Ende, was ich persönlich nicht so gerne mag. Ansonsten bin ich gespannt auf den nächsten Band von „Magic Girls“!

    © Bücherstadt Kurier
    (Kinderrezension)
  19. Cover des Buches Ostseerache (ISBN: 9783404176663)
    Eva Almstädt

    Ostseerache

     (67)
    Aktuelle Rezension von: nasa

    Ostseerache von Eva Almstädt ist der 13te Band ihrer Pia Korittki Reihe. Diese Ostseekrimireihe ist eine solide und spannende Reihe. Als Ostseefan lese ich diese Reihe immer wieder gerne. Denn an vielen Orten die in den Büchern angesprochen werden war ich schon. Auch sind die Protagonisten mir mittlerweile ans Herz gewachsen. Da ich die Reihe von Band 1 an gelesen bzw gehört habe, kenne ich die Entwicklung der Protagonisten und kann mit ihnen gut mitfühlen.

    Diesmal werden Pia und ihr Team in ein kleines Dorf gerufen. Dort wird eine junge Frau tot aufgefunden. Alles deutet auf eine Vergiftung hin und das sie durch Fremdverschulden starb. Aber warum? Bei den Ermittlungen stößt Pia auf einen alten Fall bei dem ein Junge ums Leben kam. Die vermeintliche Täterin war zur damaligen Zeit selbst noch ein Kind und ist nun wieder in den Ort gezogen. Hat der Giftanschlag eigentlich ihr gegolten? Pia ermittelt in einem Ort des Schweigens und in der die Vergangenheit nur ruht und nicht vergessen ist.

    Ich bin wieder sehr gut in die Geschichte reingekommen, was unter anderem an dem leichten Schreibstil der Autorin liegt. Sie hat einen angenehmen, bildhaften und lebendige Art zu schreiben. So kann man sich den kleinen Ort und die teilweise skurrilen Dorfbewohner gut vorstellen.

    Der Fall ist anfangs etwas undurchschaubar da sich keine richtigen Motive auftun. Das Dorf ist sehr verschwiegen und die Ermittlungen treten teilweise auf der Stelle. Man hat das Gefühl das sich nicht wirklich was tut. Doch die Kombi zwischen einem aktuellen und einem Cold Case Fall ist sehr spannend.

    Eva Almstädt schreibt aber nicht nur über einen Fall sondern stellt auch in jedem Band ihre Ermittlerin Pia Korittki in den Mittelpunkt. So hat man immer einen Einblick in ihr Privatleben. In diesem Teil hat sie gleich mit mehreren Problemen zu kämpfen und einen wirklichen Unglücksfall zu bewältigen, der ihr ganzes Leben durcheinander bringt.

    Dieser Krimi bringt Spannung, Emotionen und ein Dorf des Schweigens vor der Kulisse der Ostsee.

  20. Cover des Buches Späte Rache (ISBN: 9783838700748)
    Henrike Heiland

    Späte Rache

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Darryl1208

    Die Geschichte selber ist interessant und spannend geschrieben. Leider erfüllt auch dieses Buch wieder das Klischee der alteingesessenen Männer Mordkomission, wo die Neue die einzige Frau im Team ist. Und leider darf auchein nicht ganz zurückgelassene Beziehung der Neuen nicht fehlen und man wird teilweise zu oft mit zu vielen Details gefüttert, die Handlungsirrelevant sind.

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