Bücher mit dem Tag "spaghetti"
22 Bücher
- Cassandra Clare
City of Bones
(7.805)Aktuelle Rezension von: EvieReads„City of Bones“, der erste Band der „Chroniken der Unterwelt“ von Cassandra Clare, ist ein spannender Auftakt, der eine Welt voller Geheimnisse, Magie und düsterer Kreaturen eröffnet. Die Geschichte vereint Elemente aus einigen der größten fiktionalen Werke unserer Zeit und liefert so ein erfrischend modernes und packendes Leseerlebnis. Man spürt die Einflüsse von Harry Potter, Buffy – Im Bann der Dämonen und sogar Star Wars – jedoch schafft es Clare, diese in eine eigene, einzigartige Erzählung zu verweben.
Die Geschichte folgt Clary Fray, einer 15-jährigen Außenseiterin, die mit den üblichen Teenager-Problemen kämpft: Sie ist auf der Suche nach ihrer Identität und versteht nicht ganz, ob sie sich eher als Goth, Cyberpunk oder einfach als künstlerische Seele sieht. Doch ihr Leben ändert sich dramatisch, als sie Zeugin eines mysteriösen Angriffs in einem Club wird – nur, dass das Opfer direkt vor ihren Augen verschwindet, und sie die Angreifer als Einzige sehen kann. Dieser Moment öffnet ihr die Tür in die verborgene Welt der Schattenjäger, einer Gruppe von Dämonenjägern, die gegen finstere Kreaturen aus einer anderen Dimension kämpfen.
Clary entdeckt, dass Vampire, Werwölfe und Dämonen nicht nur Geschichten sind – sie existieren wirklich. Bald wird sie in die Konflikte und Gefahren der Schattenjägerwelt hineingezogen, insbesondere als sie sich zu Jace, dem charismatischen und fähigen Jäger, hingezogen fühlt. Doch nicht nur Jace hat ein Auge auf sie, auch ihr bester Freund Simon, der ebenfalls in die Ereignisse verwickelt wird, zeigt zunehmend Interesse an ihr.
Der wahre Antagonist der Geschichte ist Valentine, ein mächtiger und skrupelloser Schattenjäger, der eine eigene "Kreis" gegründet hat, um die Welt von allem dämonischen Blut zu reinigen. Er ist bereit, alles und jeden zu opfern, um sein Ziel zu erreichen. Nach 17 Jahren taucht Valentine wieder auf, um seine düsteren Pläne fortzusetzen, und Clary muss sich der Wahrheit stellen, um ihre Freunde und die Welt zu retten.
Die Stärke des Buches liegt in der gelungenen Mischung aus magischen Welten, Teenagerdrama und der tiefen, komplexen Mythologie. Die Charaktere, besonders Clary und Jace, sind gut entwickelt und bieten eine spannende Dynamik. Clary ist eine sympathische und nachvollziehbare Heldin, die im Laufe des Buches sowohl ihre Fähigkeiten als auch ihre Rolle in dieser neuen Welt entdeckt. Jace hingegen bleibt anfangs ein bisschen undurchschaubar, doch seine Entwicklung im Verlauf der Geschichte lässt ihn zu einem der interessantesten Charaktere der Serie werden.
Obwohl das Buch insgesamt sehr gut geschrieben ist, gibt es eine kleine Schwäche: Die Kampfszenen. Diese wirken stellenweise ein wenig holprig und weniger fesselnd als andere Teile der Geschichte. Es ist jedoch zu erwarten, dass die Autorin sich in späteren Bänden weiterentwickelt und die Actionsequenzen noch spannender werden.
Trotz dieser kleinen Schwäche bleibt „City of Bones“ ein äußerst unterhaltsamer und packender Auftakt, der die Leser von der ersten Seite an fesselt. Die Mischung aus übernatürlichen Kräften, Teenagerproblemen und epischen Schlachten sorgt dafür, dass die Geschichte nie langweilig wird. Fans von magischen Welten, geheimen Gesellschaften und düsteren Abenteuern werden dieses Buch lieben. Es ist der perfekte Start in eine spannende Reihe, die definitiv das Potenzial hat, noch viel mehr zu bieten.
- Bud Spencer
Bud Spencer – Ich esse, also bin ich
(8)Aktuelle Rezension von: Imke_BrunnBud Spencer sitzt in seienr Küche, hungrig von einer Diät. Wegen seiner Aussage "Ich esse, also bin ich" erscheint als erstes Descartes mit dem er über diesen Satz als Kontrapunkt zu "Ich denke also bin ich" diskutiert. Im weiteren Verlauf des getrüumten Abends trifft er auf weitere 10 Philosophen, von Sokrates, Platon, Galileo, Freud, Kant, Konfuzius ... Zu jedem wird die Kernaussage der Lehre beschrieben und diskutiert. Am Ende kocht Bud jeweils ein italienisches Gericht, von dem er nur in den seltensten Fällen etwas abbekommt.
Das Buch ist etwas für Jemanden der sich mit diesen Ansätzen der Philosophie aus Sicht eines Bud Spencer beschäftigen möchte. Mir kam der Humor von Bud zu wenig zum Tragen und war der philosophische Teil zu schwere Kost, ich hatte wohl auch einfach etwas anderes erwartet. Ich könnte mir vorstellen, dass das Buch in einem Philosophie Zirkel oder einem Deutsch-Leistungskurs sehr gut ankommt, für mich war es nichts
- Douglas R. Hofstadter
Ich bin eine seltsame Schleife
(4)Aktuelle Rezension von: KaivaiDualismus heißt die philosophische Lehre von den zwei Ebenen der Welt. Die eine ist die materielle, die andere die immaterielle. Die erste nenn ich mal die untere, die zweite die obere Ebene (die untere Ebene folgt aus und folgt der oberen). Im strengen Dualismus (Fachterminus: nichtinteraktionistisch) sind die beiden Ebenen strikt getrennt und stehen nicht miteinander in Verbindung. Auf der unteren Ebene ist alles ausschließlich materiell, auf der oberen Ebene alles ausschließlich immateriell. Was "immateriell" heißt, darüber streiten sich die Gelehrten. Ich versuch mal mein Bild zu erläutern: was in uns immateriell ist, das wissen wir ja. Das befindet sich in unserem Kopf und nennt sich Denken (wenn wir schlafen, nennt sich das Träumen). Für Douglas Hofstadter ist Denken "der Tanz der Symbole unter dem Schädel". Das klingt gut. Mein einfacher Gedanke: der Tanz der Symbole ohne Schädel, das ist das immaterielle. Klingt auch gut, oder? Dieser Tanz der Symbole entspricht ungefähr dem was Platon mit "Ideen" meint. Platon war Dualist. Gödel war Platoniker (der Einwurf gilt Hofstadter!). Die Bibel sagt das ja auch: am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott. So, also Gott, nennen wir den Grund der immateriellen Welt (der oberen Ebene). Die Ebene selbst nennen wir Geist. Wenn der Geist sich im Menschen manifestiert, nennen wir das Seele (oder in der Ich-form: Selbst). Den Grund der unteren Ebene nennen wir Urknall. Die Ebene selbst nennen wir Materie. Und unseren Anteil an der Materie nennen wir Körper (oder Leib). Als der Mensch anfing zu denken, erlangte er Bewußtsein. Das heißt, er bildete in seinem Denken die obere Ebene (die ihm ansonsten unerreichbar ist) nach. Imaginär befindet sich der Mensch nun auf der oberen Ebene. Von der schaut er hinab auf die untere Ebene. Der Mensch hat Kraft seines Bewußtseins den Zwiespalt überwunden, der die beiden Ebenen trennt. Es handelt sich dabei um eine Schleife auf einer Brücke. Ich bin eine seltsame Schleife auf einer Brücke. Der Punkt an dem sich die Brücke auf der oberen Ebene befestigt ist die Seele (in der Ich-Form: Selbst). Kierkegaard beschreibt das Selbst als den Ort, an dem die absolute Vereinzelung und der vollkommene Zusammenhang zusammenfallen. Der Punkt auf dem die Brücke auf der unteren Ebene befestigt ist, das ist unser Körper. Die Brücke ist unser Ich. Seele und Körper sind unverzichtbar für unser Ich. Unser Ich ist die Spannung, die entsteht, wenn ein Wesen aus der unteren Ebene so denkt, wie die obere Ebene ist. Liest das jetzt noch jemand? Ist ganz schön schwer so komplizierte Dinge in wenigen Worten zu erklären. Aber nun zu Hofstadter. Der ist, wie in seinem Buch deutlich wird, Antidualist. Er sagt das auch. Für ihn gibt es die obere Ebene nicht. Für ihn gibt es nur die materielle Welt und er meint, die Seele, das Ich und das Bewußtsein (für ihn alles ein und dasselbe), haben sich aus einer seltsamen Schleife entwickelt, einer selbstreferentiellen, einem Feedback vergleichbar. Er denkt Gödel als seinen Kronzeugen anrufen zu können. Ich weiß nicht. Mit "Gödel, Escher, Bach" hat Hofstadter Gödel ein Denkmal gesetzt, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß Kurt Gödel, der Kafkas Bücher liebte und ein enger Freund von Einstein war, außerdem Platoniker, dies krude, verschleifelte Buch gutgeheißen hätte. Am Ende war ich so genervt. Zwei Sterne gibt es, weil Hofstadter sympathisch ist und wegen Gödel und den wenigen schönen Zitate (eins davon heut als Spruch des Tages in der Zitategruppe). - Ria Lottermoser
Die Pasta Box, Rezeptkarten
(0)Aktuelle Rezension von: Marcellino M. HudallaWussten Sie, dass die Gabel im Mittelalter als Teufelswerkzeug angesehen wurde? Oder Tortellini eine Hommage an den Nabel der Venus darstellen sollen? Facts rund um die Nudel hat Ria Lottermoser für Die Pastabox, Eine kulinarische Schatzkiste aus Italien zusammengetragen. In 33 Klappkarten mit witzigen Illustrationen erfährt man, warum Pasta glücklich macht. Und nach der Lektüre geht's ab ans Kochen. Rezepte wie Spaghetti alla puttanesca, sardische Gnocchetti mit Fenchelwurst und Bigoli mit Sardellensugo warten darauf, von Ihnen ausprobiert zu werden. Mehr dazu auf www.marcellinos.de. - Bobby Henderson
Das Evangelium des fliegenden Spaghettimonsters
(48)Aktuelle Rezension von: RumbuddelEin sehr überzeugendes Evangelium, verglichen mit anderen nicht so namensreich, aber dafür wissenschaftlich voll fundiert und von hohem Nährwert für Leib und Seele. Liest sich manchmal wie ein Ulk, aber das mag Absicht sein, um den Leser auf die Probe zu stellen. Ich habe jedenfalls schlimmere Evangelien gelesen. Bedenkens- und dankenswert finde ich insbes. den Teil über Kiwis.
- Antonia Michaelis
Hundeliebe
(3)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDie Katzenkomissarin Ceska hat ein Problem. Ihr bester Freund, der Hund Albert ist verliebt. Die Hündin Bella ist seine auserwählte. Andrea findet das ganze auch nicht gerade toll, denn Bella gehört einer fiesen Verbrecherbande an und will Ceska das Detektivhandwerk zunichte machen. Michaelis ist eine super spannende Reihe gelungen, die auch immer ein Lieblingsrezept der Beiden beinhaltet.
- Wolf Heichele
Verrat in Venedig
(16)Aktuelle Rezension von: Anett_HeinckeCommissario Mauro Montebello von der Mordkommission Venedig wird zur Rialtobrücke gerufen, dort liegt ein Toter in einer Gondel. Ausgerechnet der Nudelkönig di Natale ist das Opfer. Zu allem Übel bekommt Mauro auch noch Toni Talberger, einen Praktikanten der Polizeischule, vorgesetzt. Die Ehefrau des Toten ist eine hochmütige Person, die natürlich mit Personal in einem wahren Palast lebt. Obwohl sie die Fragen nur allgemein beantwortet, macht sich Mauro schon ein Bild des Ehepaares. Durch Zufall kommt Mauro der schönen Witwe auf die Schliche. Aber letztendlich ist nichts wie es scheint und es ist doch ein unvorhergesehenes und dramatisches Ende.
Es ist ein schöner Kurzkrimi, gut geschrieben und flüssig zu lesen. Die Handlung ist kompakt ohne großartige und langatmige Beschreibungen. Das Cover gefällt mir sehr gut.
- Reinhardt Hess
1 Nudel - 50 Saucen
(7)Aktuelle Rezension von: nicIch liebe die Küchenratgeber von GU und finde immer wieder welche, die ich unbedingt haben muss. So auch diesen hier - 1 Nudel - 50 Saucen. Von lapidaren Makkaraoni mit Hackfleischsoße über Farfalle mit Thunfisch findet man viele Anregungen für den Alltag mit Pasta. Irgendwann sind die eigenen Ideen aufgebraucht, und wenn man auf der Suche nach neuen Rezepten ist, ist man hiermit gut bedient. Im Anfangsteil findet sich zudem noch eine Pannenhilfe, eine kleine Warenkunde, die richtige Sorte Käse, etc. Sehr zu empfehlen. - Anthony Bruno
Sieben
(36)Aktuelle Rezension von: HoldenDas Buch zu dem (zugegebenermaßen tollen) Film. Da hat jemand einfach vorm Fernseher gesessen und die Handlung abgeschrieben. Aber ganz spannend. - Robert Silverberg
Die Mörder Mohammeds : Zeitreise-Stories.
(2)Aktuelle Rezension von: rallusFür mich eine der besten SF Kurzgeschichten über das Thema Zeit und Zeitreise, die Titelgeschichte hat zurecht den Nebula Award bekommen, Was passiert wenn ich Mohammed in der Vergangenheit ermorde, jedenfalls nicht das was man sich denkt - hier in der Titelgeschichte logisch beschrieben. - Nicole Brausendorf
Die einzige Art, Spaghetti zu essen
(51)Aktuelle Rezension von: Einband_freiAllgemein würde ich dem Roman 3/5 Sternen geben aus folgendem Grund:
Das Buch lässt sich leicht lesen, man findet schnell in die Geschichte und in die Situation der Protagonistin Liv ein. Der Roman behandelt Themen, wie Selbstakzeptanz, körperliche Beeinträchtigung(Blindheit), sowie Sexualität. Jugendliche können sich mit vielen Bereichen gut identifizieren. Demnach ist es passend für die Zielgruppe. Die Autorin hat die Geschichte relativ spannend geschrieben und auch die emotionalen Teile sehr echt rübergebracht.
Dennoch gibt es auch einige Punkte, die mir fehlen, oder die ich gerne anmerken würde.
Zum Einen ist es das kurzzeitige beenden der einiger Szenen. Man erhofft sich mehr über einige Textstellen zu erfahren im nächste Abschnitt, der jedoch mit einer ganz anderen Situation wieder beginnt. Beispielsweise ist wird ein Treffen zwischen den Protagonisten im oberen Abschnitt beschrieben und ab der Hälfte wird von einem Treffen zwischen „Liv“und „Nessi“ berichtet, indem „Liv“ erzählt wie schön es war. Mir fehlen also an einigen Stellen das Textstellen mehr ausgeschmückt, dafür andere Teile deutlich verkürzt werden.
Meiner Meinung nach sind die intimem Momente zwischen den Hauptdarstellern zu oft ins Detail gegangen. Ab der Hälfte des Buches gab es sehr viele dieser Stellen, die gerne gegen gemeinsame Aktivitäten oder ernste Gespräche ersetzt werden können, da es ja kein Erotik-Roman ist,sondern eine Liebesgeschichte. Ich find auch, dass zu viele Themenbereiche angesprochen werden in dem Roman.
-Sexualität
-Identitätsfindung
-Körperliche Beeinträchtigung
-Krankheitsbilder, wie Depressionen oder Herzinfarkt
-Streit/Auseinandersetzungen mit den Eltern
-ungewollte Schwangerschaften
-Beziehungen
Es wäre schön, wenn das ganze etwas entzerrt worden wäre und nicht so viel auf einmal. Teilweise war es so schwierig der Geschichte zu folgen, da sehr viel gleichzeitig passiert ist.
Man kann es gut innerhalb eines paar Tagen lesen, aber anderen würde ich es nicht unbedingt als „Die Sommerlektüre“ weiterempfehlen. Eher als kurze Pause zwischendurch.
- Wolfram Siebeck
Die Deutschen und ihre Küche
(0)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerNette Aufarbeitung der Entwicklung der deutschen Küche, zum Ende hin haben die Fakten allerdings ein wenig gefehlt, dafür wurden die Seitenhiebe mehr :) Alles in allem amüsant zu lesen. - Stefan Maiwald
Meine Suche nach der besten Pasta der Welt
(15)Aktuelle Rezension von: KlusiStefan Maiwald nimmt uns mit auf eine lange, kulinarische Reise. Beginnend im Friaul, wo er mit seiner Familie lebt, „arbeitet“ er sich durch die Pastaspezialitäten italienischer Küchen, bis in den Süden, nach Sizilien und wieder zurück. Mit seinen Schilderungen und seinem trockenen Humor trifft er bei mir genau den richtigen Nerv. Ich habe mich im wahrsten Sinn des Wortes „köstlich“ amüsiert. Aber nicht nur das, ich habe auch viel dazu gelernt. Einerseits erfährt man jede Menge Neues über die wichtigsten Pastaproduzenten des Landes und lernt neue Lokalitäten und ihre (manchmal ein wenig exzentrischen) Inhaber kennen, die man am liebsten so schnell wie möglich besuchen möchte, um selbst in den Genuss der feinen Gerichte zu kommen. Daneben kann der Autor aber auch mit einem fundierten Wissen über die Geschichte der Nudel und andere historische Begebenheiten aufwarten. Obwohl Stefan Maiwald gesteht, dass er auch nach dieser Reise noch nicht kochen kann (denn das hat er unterwegs auch nicht getan, sondern nur gegessen), fügt er am Ende seines Buches noch zwei Rezepte an, die beide sowohl lecker als auch unkompliziert klingen. Eines davon hat er sogar höchst persönlich kreiert. Nachdem ich mir beim Lesen so viel Appetit geholt habe, kann ich gar nicht anders, ich muss diese Nudelgerichte ausprobieren. Das Buch hat mir nicht nur Appetit auf Pasta gemacht, sondern auch meine Neugierde auf die anderen Bücher des Autors geweckt, und ich lasse mich gerne von ihm wieder einmal mit auf eine literarische Reise nehmen, wenn es darum geht, Italien zu erkunden. - Silke Neumayer
Keine Spaghetti sind auch keine Lösung
(74)Aktuelle Rezension von: Sabrina_JaInhalt:
Aus einem sehr traurigen Anlass reisen die besten Freundinnen Mia, Schröder und Poppy nach Italien, genauer gesagt in die Toskana. Ihre beste Freundin Amelie ist gestorben und hat ihnen ihr Haus als auch Grundstück vererbt. Auf der Fahrt als auch während dem Aufenthalt in Italien wird klar, dass ihre Freundschaft nicht mehr so ist, wie früher. Ihre Freundschaft wird auf die Probe gestellt, da man merkt, dass viele ungesagte Worte zwischen ihnen im Raum stehen. Doch werden sie wieder zueinander finden?
Setting:
Die Geschichte spielt größtenteils in Italien, in der Toskana, was schon für eine gewisse sommerliche Atmosphäre sorgt. Durch die viele Beschreibungen hat man sofort viele Bilder vor den Augen, weshalb sich dieses Buch perfekt als Urlaubslektüre eignet.
Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen, da ich nicht einmal beim Lesen stocken musste. Die Beschreibungen der Landschaft als auch die Gefühle und Gedanken der Protagonisten waren schön ausgearbeitet, was mir persönlich sehr wichtig ist.
Charaktere:
Schon auf den ersten Seiten des Buches konnte man einen ersten Eindruck von den drei Protagonisten bekommen. Im Verlauf der Geschichte setzte sich die einzelnen Geschichten schön zusammen, sodass man sehr viel Neues erfährt, aber dennoch gespannt ist, was das Geheimnis der Person darstellt.
Die Gedanken als auch Gefühle wurden bei allen sehr deutlich und ich persönlich konnte diese auch nachfühlen und verstehen.
Fazit:
Alles in allem hat mir die Geschichte gut gefallen, da es viele schöne Momente gegeben hat und man nicht sofort jedes einzelnen Geheimnis erraten konnte.Es gab ruhige Momente als auch sehr viele schnelle Wendungen, also ein guter Mix.
Was mich leider etwas gestört hat ist, dass die Geschichte meiner Meinung nach etwas zu langatmig an manchen Stellen war.
Ich würde es jedem empfehlen, der einfach mal ein gutes Buch für zwischendurch lesen möchte, vor allem natürlich passend als Urlaubslektüre.
- Karin Ricar
Herr Klabumski räumt auf
(8)Aktuelle Rezension von: hrbuchspechtDieses neue Bilderbuch aus dem KraeHe Verlag, geschrieben von Karin Ricar und illustriert von Eve Mazur, ist ein Volltreffer. Auch wenn das Layout teils gewähnungsbedürftig ist (Warum steht der Titel nicht auf dem Rücken? Warum ist alles in Druckschrift gelayoutet, obwohl es kein klassisches Erstlesebuch ist?), tut dies dem Inhalt keinen Abbruch. Alles beginnt damit, dass Herr Klabumski aufgefordert wird, mal aufzuräumen, weil er so viele verschiedene Sachen hat. Kurz darauf nimmt er tatsächlich Besen und Staubsauger in die Hand und sorgt für Ordnung - das allerdings etwas zu sehr. Er zieht beispielsweise selbst den Stöpsel aus dem Gartenteich und stellt beim Aufräumen das gesamte Haus auf den Kopf. Durch die Aquarellstil-Illus wird die unterhaltsame Handlung für die Kinder noch greifbarer. Das Buch regt richtig an, in die Diskussion zu gehen. Klare Empfehlung.
- Erhard Dietl
Die Olchis Olchi-Opa kocht Spaghetti
(1)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteOpa Olchi möchte kochen. Ob das wohl gut geht wird man sich fragen?Wir werden es erleben wenn wir die Geschichte lesen.Immerhin hat Olchi Opa mal vor fünfhundert Jahren an einem Kochwettbewerb teilgenommen.Ob das ausreicht um ein schmackhaftes Olchi Essen zu zaubern?Die Olchi Kinder sind da er skeptisch doch Opa erzählt so schön von dem Kochwettbewerb, das sie fast versucht sind ihm zu glauben.Opa erzählt von Lena, die in der Endrunde gegen ihn kochte. In allen Einzelheiten beschreibt er was Lena machte und was er dagegen setzte.Bei Lena gab es Spaghetti mit Basilikumsoße und bei ihm Schnürsenkelspaghetti mit grünem Schimmelpilzstampf.Ja und wie es damals ausging wollt ihr wissen?Selber lesen!Es wartet eine olchiwitzige Geschichte auf euch mit wunderbaren, wie immer , sehr detailreichen Illustrationen, die dem ganzen die richtige Würze geben.Ja, und wer dann Hunger bekommen hat, der kann Lenas Rezept gern nach kochen, denn das gibt es am Ende des Buches-Sollte es unter den Lesern einen Olchi geben, für den hat Olchi-Opa sein Spezialrezept selbstverständlich auch aufgeschrieben - 8
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