Bücher mit dem Tag "spanend"
14 Bücher
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
(17.791)Aktuelle Rezension von: WitnessIch habe die Buchreihe um Katniss Everdeen und die Hungerspiele als junger Teenager regelrecht verschlungen und geliebt, deshalb habe ich lange gezögert, ob ich sie wirklich noch einmal lesen möchte. Oft ist die Erinnerung an eine Sache schöner als die Sache selbst, und gerade Dinge, die man im Teenie-Alter mochte, altern häufig ganz furchtbar.
Bei dieser Reihe ist zum Glück das Gegenteil der Fall: Mit mehr Kenntnissen in Politik, Geschichte und gesellschaftlichen Dynamiken kann ich dem Weltenbau dieser Dystopie eine viel größere Wertschätzung entgegenbringen als damals mit dreizehn. Die Aufteilung des fiktiven Landes Panem in Distrikte und die Art, wie das Kapitol und damit die herrschende Klasse ihre Macht über sie aufrecht erhält, mit Gewalt, strenger Teilung und Armut, fasziniert mich heute noch mehr als damals.
Auch die Protagonistin Katniss, die sich und ihre Familie nur mit viel Mühe ernähren kann und sich schließlich anstelle ihrer Schwester Prim freiwillig für die jährlichen Hungerspiele meldet, ist eine vielschichtigere Figur, als ich sie in Erinnerung hatte. Sie ist keine eindimensionale Girlboss-Powerfrau, sondern eine Jugendliche, die aus der Not heraus ihre Intelligenz und Geschicklichkeit einsetzen muss, um ihr eigenes Überleben zu sichern. Was ich hier besonders spannend finde, ist, dass sie auch nicht die Rebellin aus meiner Erinnerung ist; all ihre vermeintlichen Rebellionen entstehen ungewollt oder aus einem puren Überlebenswillen heraus. Bezeichnend: Zu Beginn stellt Katniss einmal recht nüchtern fest, dass ihr in der Schule wahrscheinlich nicht die Wahrheit über die Geschichte Panems gelehrt werde, aber dass die Wahrheit ihr auch kein Essen auf den Tisch bringen würde.
Was mich außerdem gefreut hat, ist die Darstellung des Liebesdreiecks, denn es ist unaufdringlicher als in meiner Erinnerung. Spannend finde ich hier vor allem, dass Katniss eigentlich gar nicht an Beziehungen interessiert ist: Gale ist ihr bester Freund und die Liebe zu Peeta spielt sie nur für die Kameras vor, um ihr Überleben zu sichern.
Auch die Detailverliebtheit des Buches ist etwas, das ich noch einmal ganz neu für mich entdecken konnte. Üblicherweise bin ich schnell genervt davon, wenn in Romanen ständig beschrieben wird, was genau die Figuren wann essen – aber hier ist das Essen etwas, das nicht selbstverständlich ist. Jede Mahlzeit ist ungewiss, deshalb habe ich auch gern die detaillierten Beschreibungen davon gelesen, wie Katniss ihre Nahrung jagt, sammelt und zubereitet. Damit wird immer wieder daran erinnert, in welcher prekären Lage sie sich befindet und wie gut sie sich darin zu helfen weiß.
Ich habe das Buch nicht nur genossen, weil ich dadurch ein bisschen in Teenie-Nostalgie schwelgen konnte, es hat mich auch so mitgerissen. Die grobe Struktur und vereinzelte Details hatte ich noch im Kopf, aber einige Momente, die ich schon vergessen hatte, haben mich ganz neu berührt. Es ist ein spannender Roman, und ich kann ihn nur wärmstens allen Menschen ab 12 Jahren empfehlen – aber vor allem auch Älteren, die das Buch damals gelesen haben und sich nicht sicher sind, ob sie es noch einmal in die Hand nehmen sollen.
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer
(3.960)Aktuelle Rezension von: liebe1904Unwirklich wie schnell ich den zweiten Teil der Reihe gelesen habe. Und ich habe ihn geliebt!
Bis jetzt eine sehr starke Fantasy Reihe.
Klasse Fortsetzung mit einigen Wendungen, die mich nach Luft schnappen ließen. Die letzten 100 Seiten? Alles um mich herum war zum Zerreißen gespannt.
Die Liebe zwischen Daemon und Katy gefällt mir sooo gut. Die Nebencharaktere sind alle wunderbar ausgearbeitet und passen perfekt.
Ben, Biff, Bilbo, ... ich habe Tränen gelacht.
Und nun - auf zu Teil Numero 3.
- Joël Dicker
Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert
(923)Aktuelle Rezension von: YukiomishimaIn einer der Rezensionen hier beschrieb jemand den Plot als "überkonstruiert". Das trifft es eigentlich sehr gut, da in dieser Geschichte jedes noch so unnötige Detail ausgeleuchtet wird. Es kommt des Öfteren zu Wiederholungen und es hilft auch nicht, dass der Schreibstil absolut durchschnittlich ist und mich nicht fesseln konnte. Wenn ich noch einmal "Nola, allerliebste Nola, N-O-L-A, meine Nola!" lesen muss, kotze ich im Strahl. Liegt eventuell auch an der Übersetzung aus dem Französischen, aber auch das würde den übertrieben langatmigen Plot und die Fremdscham auslösenden Formulierungen nicht rechtfertigen.
Der Grund wieso ich das Buch nicht beenden konnte ist der, dass hier ganz eindeutig versucht wird dem Leser zu suggerieren, eine Liebesbeziehung zwischen einem erwachsenen Mann und einem Kind sei völlig legitim, und dass lediglich die Sitten unserer Gesellschaft dagegen sprechen würden. Das Argument "Aber sie lieben sich doch" lässt sich schon allein durch Entwicklungsbiologie aushebeln und muss hier nicht weiter ausgeführt werden, da allen klar sein sollte was da für ein Machtgefälle entsteht. Das merkt man auch daran, dass Nola keinen einzigen vernünftigen Satz rausbringt und den Eindruck vermittelt, als würde sie mit einem IQ im zweistelligen Bereich agieren.
Zum Thema Misogynie: JEDE EINZELNE Frau in diesem Buch ist entweder absolut unterwürfig oder eine hysterische Furie ist. Und JEDES MAL wenn es um eine Frau geht, geht es nur darum wie sie einem Mann hinterhertrauert oder einen Mann anzickt. Auch die Minderjährige wird wie die perfekte, unterwürfige, nur für ihren Mann lebende Puppe dargestellt. Und ich bin weiß Gott keine Emanze, aber das ist Sexismus jener Art die einem so ins Gesicht springt, dass man sie nicht ignorieren kann oder will.
Ich habe kein Interesse daran, den Ausführungen eines Autors zu folgen, der irgendwelche perversen Neigungen verherrlicht. Mal abgesehen davon, dass es dem Buch völlig an Spannung fehlt - Wer glaubt, es hier mit einem Page-turner zu tun zu haben, der hat in seinem Leben vermutlich nur das bürgerliche Gesetzbuch oder die Bibel gelesen. Die Charaktere sind langweilig und eindimensional, der Protagonist selbstgerecht und unsympathisch ohne es sein zu wollen. Der Plot zieht sich wie Kaugummi und lädt eher zum Einschlafen als zum weiterblättern ein. Gähn!
- Kiera Cass
The Selection
(1.443)Aktuelle Rezension von: Reading_Love~ KLAPPENTEXT ~
35 perfekte Mädchen - und eine von ihnen wird erwählt
Sie wird Prinz Maxon heiraten, den Thronfolger des Königreichs Ileá. Für die hübsche America Singer ist das die Chance, aus einer niedrigen Kaste in die oberste Schicht der Gesellschaft aufzusteigen und damit ihre Familie aus der Armut zu befreien. Doch zu welchen Preis? Will sie vor den Augen des ganzen Landes mit den anderen Mädchen um die Gunst eines Prinzen konkurrieren, obwohl ihr Herz noch immer für Aspen, ihre heimliche große Liebe, schlägt?
~ AUTORIN ~
Kiera Cass wurde in South Carolina, USA, geboren und lebt heute mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Virginia. Die Idee zu den >Selection<-Romanen kam ihr, als sie darüber nachdachte, ob Aschenputtel den Prinzen wirklich heiraten wollte - oder ob ein freier Abend und ein wunderschönes Kleid nicht auch gereicht hätten ...
Mit ihren >Selection<-Romanen hat sie es weltweit auf die Bestseller-Listen geschafft.
~ MEINUNG/ FAZIT ~
Lange Zeit bin ich um Selection herumgeschlichen. Habe immer wieder damit geliebäugelt. So ganz ran getraut habe ich mich durch den Hype dann doch nicht und schob den Gedanken an die Bücher erst mal wieder bei Seite. Warum? Ich habe so ein tolles Glück, dass wenn mir ein gehyptes Buch mal vom Klappentext her zusagt, dass der Inhalt mich meist absolut 0 überzeugt hat. Und ich bin dadurch auf Distanz gegangen. Aber nun habe ich mich dann doch ran getraut. Man stell sich vor, es hat mir sogar aus der Leseflaute geholfen in der ich sehr tief fest gesessen habe.
Kiera Cass zaubert hier eine tolle Geschichte aufs Papier. Ihr Schreibstil ist sehr angenehm. sodass man als Leser ganz geschmeidig durch die Geschichte geht ohne großes drum herum. Die Hauptprotagonistin hebt sie hier gut hervor und vergleicht sie nicht mit den ganzen anderen Mädchen. Das fand ich ganz toll, dass wenigstens eines der Mädchen sie selbst bleiben mochte. Was ich auch loben muss, dass der Prinz hier auch nicht das klassische Schema zeigt. Der Prinz wird hier auch wie ein normaler Mensch hervorgebracht, der sich nicht als was besseres sieht als andere Menschen. Man merkt schon das sich die Geschichte auf einer neutralen Ebene spielt. Über die Armut im Lande erfahren wir hier auch einiges, aber es wird hier von den reichen nicht einfach nur so runtergespült. Auch sind hier sehr viele Emotionen miteinander Verknüpft die dem Leser unter die Haut gehen.
Selection hat sich auf jeden Fall zu einer meiner Highlights gemacht. Die Story hat Suchtpotenzial und ich brauche auf jeden Fall mehr davon und freue mich schon riesig auf den zweiten Teil, der schon bald auf meiner Leseliste ansteht. - Joss Stirling
Finding Sky Die Macht der Seelen
(1.129)Aktuelle Rezension von: RoksanaSky Bright ist ein Mädchen, das in England in zweifelhaften Verhältnissen aufgewachsen ist. Mit 10 Jahren und ohne Erinnerungen an ihre Kindheit kommt Sky dann zu ihrer Adoptivfamilie. Sally und Simon sind beide Künstler und sehr liberal. Sie erziehen Sky mit Liebe und Freiheit. Als sie dann ein unschlagbares Jobangebot in Colorado (USA) bekommen, ziehen sie mit Sky in ein kleines Dorf am Rande der Rocky Mountains. Sky muss sich in die amerikanische Lebensweise und die neue Schule eingewöhnen. Schnell findet sie ein paar treue Freunde und lebt wieder ihr liebstes Hobby, das Musizieren aus. Natürlich gibt es auch klischeemäßig an jeder Highschool in den USA die Bad-Boys, die sich für gewöhnlich nur mit den schönsten und reichsten Mitschülern umgeben. Doch Zed Benedict gehört einer außergewöhnlichen Familie an, denn die Benedicts sind Savants. Ein Savant hat bestimmte Fähigkeiten wie die Telepathie oder hellseherischen Kräfte. Zed ist der stärkste Savant seiner Familie und er ist nicht minder überrascht als er feststellen muss, dass ihn und Sky mehr verbindet als nur ein Flirt...kann Sky gemeinsam mit Zed ihre Vergangenheit entschlüsseln und wird ihre Liebe überhaupt eine Chance in der Savant-Welt haben?
Meine Meinung:
Leider hat mich das Konzept viel zu sehr an "Obsidian" erinnert und da mir das Buch schon nicht so gefallen hat, fand ich die Geschichte um Sky und Zed zwar amüsant, allerdings viel zu klischeehaft. Der Beziehungsaufbau der beiden ging ca. von 0 auf 100 und das fand ich nicht realistisch. Andererseits bin ich auch kein Fan von Büchern, die in "unserer Realität / Welt" spielen und dann doch unrealistische Fantasyaspekte beinhalten. Die ganze Savant-Sache war mir persönlich auch etwas zu schwammig erklärt und viel zu schnell. Ich hätte gerne schon im ersten Buch mehr über die anderen Benedicts Brüder erfahren, da ich ihre Fähigkeiten auch sehr interessant fand, diese aber nur gegen Ende kurz erwähnt wurden. Schade.
Das Buch würde ich auf jeden Fall jungen Lesern empfehlen, die ein Faible für Klischees und Romantik haben.
- Lisa J. Smith
Tagebuch eines Vampirs - Seelen der Finsternis
(386)Aktuelle Rezension von: Cora_JeffriesIch liebe diese Reihe, doch die Beschreibungen der Kleider und Co zog sich in die Länge. Elena ist überzeugt, Stefano zu retten und durch die Kitsune ist dies nicht so einfach. Nur mit einem Fuchsschlüssel kommen sie in das Gefängnis. Doch dieser besteht aus zwei Teilen, die sie finden müssen. Elena bestreitet dieses Abenteuer mit Damon und zwei anderen Personen. Aber so leicht ist es nicht, wie sie es sich vorgestellt haben. Auf einem Ball finden sie zwar den ersten Schlüsselteil, aber der zweite ist umso schwieriger zu bekommen. Sie finden Stefano in seiner Zelle, ausgehungert und ohne jegliche notdürftigen Sachen. Kein Bett, kein Essen. Kurzerhand bestärkt sich ihr Gefühl, ihre Strategie zu ändern. Sie müssen gegen die Werfüchse kämpfen und mit Stefano zusammen aus dieser Welt fliehen.
Ich fand diesen Teil zwar spannend, aber das viele drumherum war teilweise so zäh, dass ich den Faden immer wieder suchen musste. Nichtsdestotrotz hat mich der flüssige Schreibstil bis ans Ende des Buches geführt.
- Danielle Trussoni
Angelus
(112)Aktuelle Rezension von: InfinityReaderEigentlich eine gute Idee, leider schafft es die Autorin nicht, es spannend zu gestalten. Habe mich bis zum Schluß durchkämpfen müssen. Zwei Sterne wegen der Idee und des Schreibstils...
- Joanne K. Rowling
Harry Potter and the Half-Blood Prince
(102)Aktuelle Rezension von: AglayaNachdem Harry und seine Freunde die grossen Zwischenprüfungen bestanden haben, geht es für sie zurück nach Hogwarts. Mittlerweile wissen alle dass „Du-weisst-schon-wer“ zurück ist und Harry nicht gelogen hat, was sein Leben aber nicht einfacher macht. Bei „The Half-Blood Prince“ handelt es sich um den sechsten Band der siebenteiligen Fantasy-Reihe. Vorkenntnisse sind zum Verständnis nötig, als Einzellektüre eignen sich die Bücher nicht.
Auch im sechsten Band bleibt vieles beim alten, Harry und seine Freunde besuchen immer noch die Zauberschule Hogwarts, üben sich in Magie und kämpfen gegen den bösen Zauberer Vodemort. Auch in diesem Band gibt es wieder einen geheimnisvollen Gegenstand, dessen Hintergründe Harry herausfinden muss. Dieses Mal ist es ein altes Zaubertränke-Lehrbuch mit vielen Notizen des vorherigen Besitzers. Auch in diesem Schuljahr müssen sich die Hogwarts-Schüler an einen neuen Lehrer gewöhnen, wie man es ebenfalls aus der Reihe kennt.
Trotz dem vielen Altbekannten geht „The Half-Blood Prince“ auch neue Wege. So kommt es beim grossen Showdown zum Schluss, zu dem ich aus Spoiler-Gründen nichts Näheres erzählen möchte, zu einem erschreckenden Ereignis, mit dem so wohl niemand gerechnet hat. Trotz der an sich sehr spannenden Handlung muss ich aber festhalten, dass sich das Buch weniger wie eine eigenständige Geschichte, sondern mehr wie eine lange Einleitung für spätere Ereignisse anfühlt. Der Band erscheint mir eher als Bindeglied zwischen den Bänden 5 und 7 und weniger wie ein gleichwertiger Teil und wird durch ausführliche Beziehungsdramen unnötig in die Länge gezogen.
Mit jedem Band wird es düsterer in Hogwarts. Während die Buchreihe ziemlich Kindertauglich begonnen hat, ist dies in meinen Augen seit dem vierten Band anders. Auch „Harry Potter and the Half-Blood Prince“ kann ich nur Erwachsenen und Jugendlichen empfehlen, nicht jedoch Kindern. Zu düster sind einige Szenen, sodass bei sensiblen Seelen Albträume vorprogrammiert sind.
Auch in diesem Band möchte ich Stephen Fry als Vorleser loben, mit seiner angenehmen Stimme, der deutlichen Aussprache und den gut zu unterscheidenden Figuren macht das Zuhören grossen Spass! Was mir beim Zuhören aber erneut aufgefallen ist, ist das doch sehr einfach gehaltene Vokabular der Autorin J.K. Rowling. Gewisse Personen und Situationen werden mit den immer gleichen Worten beschrieben, da fehlte mir die Abwechslung.
Mein Fazit
Spannend, traurig, erschreckend – toller sechster Band der Fantasy-Reihe, aber definitiv nichts für (kleinere) Kinder.
- Arwen Elys Dayton
Die Clans der Seeker (1). Die Stunde des Fuchses
(49)Aktuelle Rezension von: lunau-fantasyEs hat lange gedauert, seit ich das Buch erworben und in mein Regal gestellt habe. Es war bereits auf meiner #17für2017 und #18für2018-Liste. Für dieses Jahr habe ich noch keine und siehe da: Plötzlich funktioniert der SuB-Abbau besser und ich habe das Buch endlich zur Hand genommen. Vielleicht aber auch weil ich derzeit mehr Freizeit habe und mich mehr darauf konzentrieren kann.Nun denn, das Cover ist nicht sonderlich spektakulär, ich weiß aber noch, dass es mich gemeinsam mit dem Titel angesprochen hat. Die Geschichte klang spannend, also holte ich es mir.Die Einführung war auch wirklich gut, aber irgendwie catchte mich das Ganze nicht wirklich. Es gab zwar immer wieder spannende Momente und auch die Figuren waren passabel, aber dennoch blieb der Drang und die Freude weiterzulesen aus. Ich las, um es endlich von meinem SuB nehmen zu können, dabei war das Buch nicht einmal schlecht. Es hat einen angenehmen Schreibstil, vier Charaktere die unterschiedlich Denken und Handeln. Die Anzahl von vier Charakteren, die immer mit den Kapitelüberschriften angeleitet wurden, war übersichtlich und es war einfach zwischen ihnen hindurch zu wechseln, ohne durcheinander zu kommen. Auch die neuartigen Begriffe wie Seeker, Athame, Anomalie etc. waren nicht wirr und ergaben einen Sinn. Die Geschichte hatte einen roten Faden und die Handlung war nachvollziehbar. Und doch hat es mich einfach nicht so wirklich mitgerissen. Man weiß am Anfang nicht, wie es ausgeht und das Ende ist offen, wenn auch kein drastischer Cliffhanger. Und um ehrlich zu sein reizt er mich nicht genug, Band 2 unbedingt lesen zu wollen. Das Genre passt, die Idee wurde gut umgesetzt. Doch in meinen Rezensionen geht es um meine Meinung und obwohl alles positiv klingt, habe ich bereits bessere Bücher gelesen, die mich mehr mitgenommen haben. Aus diesem Grunde komme ich hier auf 3 Sterne. - S. C. Stephens
Furious Rush - Verbotene Liebe
(127)Aktuelle Rezension von: KatirsInhalt:
Als Tochter der berühmten Cox-Familie möchte sie in ihrem ersten Jahr auf der Motorradrennbahn allen beweisen. Doch da kam ihr Hayden noch nicht unter die Augen- ein arrogantes Ausnahmetalent und auch noch Sohn der Erzfeinde ihrer Familie. Damit Cox Racing noch untergeht, muss Mackenzie, oder auch Kenzie genannt, gewinnen und vor allem sich von Hayden fernhalten. Doch wie sie mitbekommt verbindet die Beiden etwas, vielleicht sogar mehr als ihr lieb ist.
"Zwei verfeindete Familien, ein gefährlicher Wettkampf und eine verbotene Liebe, die alles verändert..."
Meinung:
Es gibt durchaus Stellen die klischeehaft sind, aber das hat mich nicht weiter gestört. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und konnte es in ca. 3 Tagen beendet. Es war sehr oft so das ich es kaum aus der Hand legen konnte.
- Helene Tursten
Die Tätowierung
(80)Aktuelle Rezension von: engineerwifePuh, dieser Krimi ist definitiv nichts für schwache Nerven. Am besten versucht man hier beim Lesen das Kopfkino auszuschalten. Ich konnte gut mit den doch recht grausamen Verbrechen umgehen, denn ich mag die Protagonistin Irene Huss einfach. In dieser Reihe menschelt es immer so herrlich. Ehemann Krister und die beiden Zwillinge spielen in diesem Band eher eine Nebenrolle, während sich Familienhund Sammy diesmal ganz schön in den Vordergrund gedrängt hat ;)
Die Kriminalgeschichte an sich ist spannend, Irene und ihr nicht immer netter Kollege Jonny reisen im Zuge der Ermittlungen nach Dänemark, doch egal wo sich Irene aufhält, sind die neuen Leichen nicht weit von ihr entfernt. Am Ende siegt die Gerechtigkeit jedoch nicht ohne einige tiefe Wunden hinterlassen zu haben, die auch an Irene und ihrer Familie nicht spurlos vorbeigehen.
Die Krimiserie von Helene Tursten gute, solide Kost, die in flüssigem Stil geschrieben ist. Die Reihenfolge sollte meiner Meinung nach unbedingt eingehalten werden, da auch das Privatleben der Familie Huss eine nicht unbedeutende Rolle spielt.
- Sui Ishida
Tokyo Ghoul 02
(37)Aktuelle Rezension von: KayuriDie Geschichte rund um Ken geht weiter. Hierbei gibt es auch einen neuen Fokus, den auf die Tauben.
Ich finde es gut wie man an die Welt heran geführt wird. Die Geschichte kommt so langsam in Fahrt.
Die Charaktere handeln unterschiedlich, nachvollziehbar und man bekommt so langsam Charaktereigenschaften zu Gesicht.
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